Regionalverkehr + Bahnhöfe: ODEG und Siemens unterzeichneten Vertrag, aus ODEG

https://www.lifepr.de/inaktiv/odeg-ostdeutsche-eisenbahn-gmbh/ODEG-und-Siemens-unterzeichneten-Vertrag/boxid/745139

Auftragswert für 23 Triebzüge über 300 Millionen Euro

(lifePR) (Parchim, 26.03.19) Gestern Punkt 19.00 Uhr haben die #ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH und die #Siemens Mobility GmbH gemeinsam einen Vertrag über die Herstellung von 23 Triebzügen in Berlin unterzeichnet. Mit den 21 sechsteiligen und zwei vierteiligen Siemenszügen vom Typ #Desiro HC wird die #ODEG ab 2022 auf den Regionalbahnlinien #RE1, #RE8 und #RB17 im #Netz Elbe Spree verkehren.

Desiro HC – der Regionalzug für viele Fahrgäste

HC steht für High Capacity und ist das Besondere an dem elektrischen, ein- und doppelstöckigen Triebwagenzug aus der Siemens Produktserie Desiro. Der Desiro HC trägt mit seinem hohen Platzangebot dem erhöhten Fahrgastaufkommen in Ballungsgebieten wie Berlin, Magdeburg, Cottbus und Schwerin Rechnung und bewährt sich bereits im Rhein-Ruhrgebiet. Features wie #WLAN, TFT-Monitore, breitere Türen und Einstiege, die sich an unterschiedliche Bahnsteighöhen anpassen, Echtzeit #Auslastungsanzeigen außen und innen inklusive der dazugehörigen App, ein Aggressionserkennungssystem, mehr Stellfläche für #Fahrräder und #Rollstühle, #Defibrillatoren im Zug und Ledersitze in der 1. Klasse zeichnen diesen Zug aus. Produziert wird der nunmehr fünfte Flottentyp der ODEG in Krefeld. Diese neue Flotte für die drei Linien, deren Auftragswert sich auf über 300 Millionen Euro beläuft, werden im Wesentlichen durch den ODEG-Gesellschafter #NETINERA Deutschland GmbH finanziert.

Sichere Finanzierung durch die Gesellschafter der ODEG

„Wir freuen uns über den Wachstumskurs der ODEG, den wir als Gesellschafter mit dieser Finanzierung aktiv unterstützen“, erklärt Jost Knebel, CEO des NETINERA-Konzerns. „Gemeinsam mit dem Gesellschafter BeNEX wünschen wir der ODEG eine erfolgreiche Umsetzung des Betriebskonzeptes. Mit Siemens hat die ODEG einen erfahrenen Partner an der Seite, der eine rechtzeitige und qualitativ hochwertige Produktion gewährleistet.“, fügt Jost Knebel hinzu.

Dr. Michael Vulpius, CEO des anderen ODEG-Gesellschafters BeNEX: „Der ODEG sichert der Gewinn im ‚Netz Elbe-Spree‘ eine große Zukunft im Osten Deutschlands – mit zusätzlichen Chancen für eine noch erweiterte Partnerschaft mit Siemens.“

Laut geschlossenem Vertrag muss Siemens im Sommer 2022 mit der Auslieferung der Fahrzeuge beginnen, damit  eine reibungslose Betriebsaufnahme im Dezember des gleichen Jahres zum Fahrplanwechsel erfolgen kann.

Arnulf Schuchmann, Geschäftsführer und Sprecher der ODEG sagte direkt nach seiner Vertragsunterschrift: „Die Erfolgsgeschichte der ODEG wird stetig fortgeschrieben! Ein weiterer Meilenstein in der Umsetzung des Verkehrsvertrages Netz Elbe-Spree ist erreicht.“

ODEG Ostdeutsche Eisenbahn GmbH

Mit Gründung der ODEG im Jahr 2002 beginnt eine der erfolgreichsten Geschichten der deutschen Eisenbahn. Als Tochterunternehmen der BeNEX und der Prignitzer Eisenbahn GmbH entwickelt sich die ODEG bis heute zur größten privaten Eisenbahn im Osten Deutschlands. Die Regionalbahn betreibt im Auftrag der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt insgesamt 11 Linien. Dabei nutzt die ODEG gegen Entgelt die Infrastruktur der Deutschen Bahn AG. Zur Fahrzeugflotte, bestehend aus 42 Triebfahrzeugen, gehören 16 KISS, 14 RegioShuttle RS1, 6 Desiro Classic und 6 GTW 2/6. Die Instandhaltung der Fahrzeuge erfolgt über die 100%ige Tochter, die ODIG – Ostdeutsche Instandhaltungsgesellschaft mbH. Mehr Informationen über das Unternehmen unter odeg.de

Radverkehr + Bahnverkehr: Verbindung zum Gleisdreieckpark Radweg über Yorckbrücke 5 kann gebaut werden, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verbindung-zum-gleisdreieckpark-radweg-ueber-yorckbruecke-5-kann-gebaut-werden/24126424.html

Nach Jahren des Stillstands haben sich Senat und Bezirk mit der Deutschen Bahn über den Ausbau der alten Eisenbahnbrücke geeinigt.

Für den Ausbau der #Yorckbrücke 5 als Fußgänger- und #Fahrradverbindung sind die letzten Hürden beiseite geräumt. Die #Senatsverwaltung für Verkehr und der Bezirk Tempelhof-Schöneberg einigten sich mit der DB #Netz AG über die Ertüchtigung der Yorckbrücke, die den westlichen #Gleisdreieck-Park mit dem #Radweg zum Bahnhof #Südkreuz verbinden soll. Die DB Netz soll Planungen und Bauleistungen übernehmen, erklärte die Senatsverwaltung. Das Land übernimmt anschließend die #Unterhaltungskosten der neuen #Brückenverbindung. Für die #Baukosten will der #Investor des neuen Wohngebiets an der …

Cottbus: Nahverkehr „Wir können nur Teillösungen anbieten“ aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/cottbuser-oepnv-braucht-fahrzeuge-digitalisierung-und-optimiertes-netz_aid-37411227

Der #ÖPNV in #Cottbus muss beim #Netz, beim #Fuhrpark und bei der #Digitalisierung nachholen. Von Nils Ohl
„Die Frage ist: Wo wohnt die Bevölkerung in Cottbus künftig und wie können wir einen Öffentlichen #Personennahverkehr schaffen, der dem gerecht wird?“, stellte der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch vor wenigen Tagen beim 2. Brandenburger Verkehrsforum an der BTU fest.

Das Forum initiiert hatte Ralf Thalmann, Geschäftsführer von Cottbusverkehr, um grundsätzlich über die Zukunft der Mobilität abseits der großen Ballungsräume in Regionen wie der Lausitz nachzudenken. Thalmann weist darauf hin, dass sich das Mobilitätsverhalten der Menschen derzeit grundsätzlich ändert. Der #Individualverkehr mit dem Auto stößt an seine Wachstumsgrenzen. Dazu kommen Probleme wie Lärm- und Schadstoffemissionen und der Klimawandel. Das alles stellt den gesamten Verkehr vor völlig neue Herausforderungen. „Dem ÖPNV kommt bei der Lösung eine Schlüsselfunktion zu“, ist Thalmann überzeugt.

In der Diskussion kristallisierten sich die drei Punkte Netzanpassung, klimaneutraler Fuhrpark und Digitalisierung als zentrale …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahnausbau Ausbau der Lehrter Stammbahn erst 2034 fertig, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/havelland/falkensee/falkensee-artikel/dg/0/1/1716330/

Am Dienstag hatte die DB (Deutsche Bahn) #Netz zu einer Informationsveranstaltung zum Ausbau der Strecke #Hannover-Berlin, der sogenannten Lehrter #Stammbahn, in #Wustermark geladen. Vor interessierten Bürgern/innen erläuterten Vertreter der Bahn das Projekt.
Das Vorhaben, die Strecke Hannover-Berlin auszubauen, wurde in den vordringlichen Bedarf des #Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgenommen. 2018 wurde mit den Planungen begonnen. Planung und Ausführung erfolgen in zwei Stufen. Baubeginn für die Stufe 1 soll der Februar 2024 sein, mit einer Fertigstellung wird 2027 gerechnet. Bauabschnitt 2 soll 2034 fertiggestellt sein, die vollständige Inbetriebnahme im Dezember 2034 erfolgen. Die Gesamtkosten werden derzeit mit 530 Millionen Euro angegeben.

Zu den geplanten Maßnahmen gehören die #Elektrifizierung und der #Ausbau auf eine Höchstgeschwindigkeitsstrecke von 160 km/h der Lehrter Stammbahn, #Neubau und #Elektrifizierung mindestens eines zusätzlichen Gleises im Streckenabschnitt Abzweig #Ribbeck und Abzweig #Bamme, eine Erhöhung der Schnellfahrstrecke von derzeit 200km/h auf zukünftig #250km/h im Streckenabschnitt zwischen Abzweig Ribbeck und Bamme …

Bahnindustrie: Deutsche Bahn nimmt Schulungszentrum in Betrieb, aus Die Welt

https://www.welt.de/regionales/berlin/article179701952/Deutsche-Bahn-nimmt-Schulungszentrum-in-Betrieb.html

#Erkner (dpa/bb) – Übungen mit #Weichen, #Stellwerkanlagen und #Gleisen: Die Deutsche Bahn #Netz AG hat das letzte von bundesweit sieben #Schulungszentren in Erkner (Oder-Spree) in Betrieb genommen. Bahn-Mitarbeiter werden dort weitergebildet, wie es am Freitag von der Deutschen Bahn hieß. Am 13. August starte am Standort Erkner die erste Basisqualifizierung für #Signalmechaniker.

Das Ausbildungszentrum besteht unter anderem aus einer Übungshalle und einem Außengelände mit Signalen, Weichen, Gleisen, #Stromschienen und …

Regionalverkehr + S-Bahn: Region Berlin-Brandenburg: Ausbau der Schieneninfrastruktur kommt endlich voran, aus DBV

Angesichts der seit Jahren wachsenden Bevölkerung in der Hauptstadtregion haben die Bundesländer Berlin und Brandenburg, der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) und die DB #Netz AG im Oktober 2017 das Infrastrukturprojekt „#i2030“ zur überfälligen #Kapazitätserweiterung des Schienennetzes der Region Berlin-Brandenburg ins Leben gerufen.

Im Hinblick auf den bereits eingetretenen Zeitverzug sehr erfreulich sind die jüngsten Beschlüsse des Lenkungskreises zu den Projekten „Nordbahn/#Heidekrautbahn“ und „#Prignitz-Express/Velten“. Der Deutsche #Bahnkunden-Verband (#DBV) begrüßt, dass der Ausbau der rund 14 km langen Stammstrecke der Heidekrautbahn endlich beschleunigt umgesetzt werden soll.
Diese Initiative kommt leider reichlich spät, wenn berücksichtigt wird, dass z. B. der Planfeststellungbeschluss für den Umbau des Bahnhofs Berlin-Wilhelmsruh bereits seit 2011 vorliegt und mittelfristig nun sogar die Gefahr des Verfalls dieser Genehmigung besteht. Im Gegensatz zu langfristigen und kostenintensiven Neubaumaßnahmen im Bereich der Berliner -Bahn lässt sich obiges Projekt dagegen auf der vorhandenen Trasse vergleichsweise zügig und kostengünstig umsetzen und bietet die Chance eines mittelfristigen verkehrlichen Nutzens, u. a. für Pendler.

Auch die Strecke des Prignitz-Express soll zwischen Kremmen und Neuruppin endlich ertüchtigt werden, um eine Taktverdichtung zu ermöglichen. Hierbei rächt es sich heute, dass eine kurzsichtige Planung im Rahmen der Sanierung der Strecke eine deutlich reduzierte Infrastruktur zur Folge hatte – in dieser Form leider kein Einzelfall, sondern ein bundesweites Problem! So müssen nunmehr z. B. die Zugangsstellen in Kremmen und #Wustrau-Radensleben nach drastischem Rückbau wieder erweitert werden. Fehlende Kapazitätsreserven und Kreuzungsmöglichkeiten für die Züge, bedingt durch Abbau der Schienen-Infrastruktur, erhöhen das Verspätungsrisiko deutlich und behindern in diesem Zusammenhang bundesweit u. a. das im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD vereinbarte Ziel einer Verkehrsverlagerung auf die Schiene! Dies ist als Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele jedoch notwendig.

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Christian Schultz unter der Telefonnummer 01 52  / 04 05 76 21 gern zur Verfügung.

Michael Wedel, Conrad Anders, Christian Schultz

VBB: „VBB im Dialog“ in der Region Oderland-Spree: Fahrplan 2019 – Infrastrukturprojekt i2030 – neue VBB-Kompetenzstelle Bahnhof – Netz Elbe-Spree, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-region-oderland-spree/1834564.html

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat auf der heutigen Fachkonferenz in Fürstenwalde die Änderungen in der Region im Bahn-Regionalverkehr zum #Fahrplanwechsel im Dezember 2019 vorgestellt. Weitere Schwerpunkte auf der einmal jährlich stattfindenden Veranstaltung waren der Landesnahverkehrsplan 2018, das Infrastrukturprojekt i2030 und die neue VBB-Kompetenzstelle #Bahnhof. Mehr Informationen und die Vorträge können unter www.VBB.de/VBBimDialog abgerufen werden.

Im Schienenfahrplan 2019 gibt es folgende Verbesserungen in der Region:

#RE1 Magdeburg – Berlin – Frankfurt(Oder) (– Cottbus)
Nach Ende der Bauarbeiten zwischen Köpenick und Erkner fährt die Linie RE1 in alter Fahrplanlage und in den Hauptverkehrszeiten wieder durchgehend von und nach Eisenhüttenstadt

#RB26 Kostrzyn – Müncheberg(Mark) – Bln Ostkreuz
Ab Dezember 2018 fährt die RB26 bis Berlin Ostkreuz und bietet damit bessere bzw. neue Umsteigemöglichkeiten zur Stadtbahn, zum S-Bahn-Ring und zum Regionalverkehr

#RB35 Fürstenwalde(Spree) – Bad Saarow Klinikum
Die Fahrplanlage wird in Zusammenhang mit den Änderungen beim RE1 angepasst, um die Anschlüsse in Fürstenwalde sicherzustellen

#RB91 Frankfurt(O) – Rzepin – Zielona Gora
Geplant ist ein erweitertes Angebot mit bis zu fünf Zugpaaren mit Anschluss von und zum RE1 (heute zwei Zugpaare)

Der neue Fahrplan wird auch wieder durch #Bauarbeiten beeinträchtigt. Konkret betroffen sind die Berliner Stadtbahn, die Ostbahn im Abschnitt Trebnitz – Seelow-Gusow und der Streckenabschnitt Niederfinow – Bad Freienwalde der Oderbruchbahn.

Projekt „#i2030“ Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg“
Gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg sowie der Deutschen Bahn wird in mehreren Teilprojekten der weitere Ausbau der Schiene in der Hauptstadtregion geprüft. Im Korridor RE1 (Berlin – Fürstenwalde – Frankfurt (Oder) – Eisenhüttenstadt) gehen die Prognosen von einem weiteren Fahrgastzuwachs aus. In der Ausschreibung Netz Elbe-Spree wird zudem mit steigenden Sitzplatzkapazitäten geplant. Bei i2030 wird u.a. geprüft, ob Bahnsteigverlängerungen für den Halt von mehr als fünf Wagen möglich sind. Weiterhin werden im Projekt i2030 insgesamt 39 Teilmaßnahmen im gesamten Berliner S-Bahnnetz untersucht. In der Region Oderland-Spree liegt der Fokus dabei auf der S5: Hier wird ein Ausbau für 10-Minutentakt bis mindestens Fredersdorf untersucht.

Neue Kompetenzstelle Bahnhof beim VBB
Viele ehemalige Bahnhofsgebäude im Land Brandenburg sind in einem vernachlässigten Zustand. Nicht immer sind die Eigentumsverhältnisse klar oder die Besitzer brauchen Unterstützung, um ein sinnvolles Nutzungskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Um hier Hilfestellung zu leisten, beauftragte die Landesregierung die VBB GmbH, eine Kompetenzstelle Bahnhof einzurichten. Diese hat im Juni die Arbeit aufnehmen. Ein hoher Handlungsbedarf wurde bereits bei den Bahnhofsgebäuden in Eisenhüttenstadt und Seelow-Gusow festgestellt.

Neue Verkehrsverträge
Die Verkehrsverträge im „Netz Stadtbahn“ enden im Jahr 2022. Dieses geht in der Folge, umgestaltet und um etwa 25 Prozent vergrößert, im neuen „#Netz Elbe-Spree“ auf. Für die anstehende wettbewerbliche Vergabe wurden erhebliche Angebots-Verbesserungen für die Region fixiert:

  • vorgesehen sind z.B. zusätzliche Fahrten der Linie RE1 in der Hauptverkehrszeit. Damit fahrenneu drei Züge pro Stunde zwischen Frankfurt(Oder) und Brandenburg(Havel). Die zusätzlichen Züge halten bis Berlin nur in Frankfurt (Oder), Fürstenwalde und Erkner und bieten dadurch eine schnelle Verbindung von und nach Berlin.
  • Die Durchbindungen nach Eisenhüttenstadt und Cottbus werden beibehalten.
  • Optional besteht die Möglichkeit zur Erhöhung der Sitzplatzkapazität auf der RE1 von 600 auf 800 Plätze (in Abhängigkeit der Bahnsteiglängen).
  • Darüber hinaus werden auch zusätzliche Verbesserungen wie z.B. die Ausstattung der Fahrzeuge mit WLAN gefordert. Weitere Details unter VBB.de/nes.

Die Linie #RB11 wird zu Dez 2022 im neuen Vergabenetz „#Lausitz“ ebenfalls neu vergeben.

VBB: „VBB im Dialog“ in der Lausitz Fahrplan 2019 – RE 2 Ausflugszug – neue Linie RB 41 – Infrastrukturprojekt i2030 – neue VBB-Kompetenzstelle Bahnhof – Vergabeverfahren Netz Elbe-Spree – neue internationale Buslinien Guben – Gubin, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-lausitz-fahrplan-2019-re-2-ausflugszug-neue-linie-rb-41-infrastrukturprojekt-i2030-neue-vbb-kompetenzstelle-bahnhof-vergabeverfahren-netz-elbe-spree-neue-internationale-buslinien-guben-gubin/1784605.html

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) hat auf der heutigen #Fachkonferenz in Lübben die regionalen Änderungen im Bahn-#Regionalverkehr zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 vorgestellt. VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel und Landrat Stephan Loge eröffneten die Veranstaltung.

Traditionell ein halbes Jahr vor dem #Fahrplanwechsel im Dezember hatte der VBB zum Austausch rund um den öffentlichen Nahverkehr in den Regionen Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und der Stadt Cottbus eingeladen. Nach den Fachvorträgen von Jürgen-Peter Hiller vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (Landesnahverkehrsplan 2018), der VBB-Chefin Susanne Henckel (Infrastrukturprojekt i2030 und VBB-Kompetenzstelle Bahnhof) sowie VBB-Bereichsleiter Thomas Dill (Entwicklung des Regionalverkehrs) gab es Gelegenheit für Nachfragen und zur Diskussion. Ergänzt wurden die Beiträge zu den neuen PlusBussen in der Region und den neuen deutsch-polnischen Buslinien.

Verbesserungen für die Region im Schienenfahrplan 2019/2020

Auf der Linie #RE2 zwischen Berlin und Cottbus fährt ab sofort in der Sommersaison an den Wochenenden ein zusätzlicher Ausflugszug in den Spreewald.

Ab Fahrplanwechsel im Dezember verkehrt die neue Linie RB 41 im Zweistundentakt zwischen Lübben und Cottbus mit Halt an allen Bahnhöfen, einschließlich Kolkwitz, Kunersdorf, Vetschau, Raddusch und Lübbenau.

Neue #PlusBusse im Landkreis Dahme-Spreewald

Im Landkreis Dahme-Spreewald werden mit dem Beginn der Sommerferien am 5. Juli zwei neue PlusBusse auf den Linien #472 Lübben – Luckau und #500 Lübben – Burg (Spreewald) den Betrieb aufnehmen. Gemäß VBB-Konzept verkehrt ein #PlusBus grundsätzlich von Montag bis Freitag im Stundentakt – von früh bis spät. Auch am Wochenende werden Fahrten angeboten. PlusBus-Fahrgäste erfreuen sich attraktiver Umstiegszeiten zum Bahn-Regionalverkehr. Ausführlichere Informationen: VBB.de/plusbus

Neue internationale Buslinien Guben – #Gubin

In Guben wird die Buslinie #858 grenzüberschreitend ins polnische Gubin zum dortigen Busbahnhof verlängert. Für die Fahrten gilt der VBB-Tarif. Dort besteht künftig Anschluss zum polnischen Stadt- und Regionalverkehr, zum Beispiel nach Zielona Góra. In der Gegenrichtung wird die polnische Buslinie #171 (PKS-Tarif) zum Bahnhof Guben verlängert – mit Anschluss zum Bahnverkehr. Die beiden Maßnahmen sind Ergebnis des Projektes „Gemeinsame grenzüberschreitende Mobilität in der Eurostadt Guben –  Gubin“. Es hat zum Ziel, die beiden Stadtverkehrssysteme zusammenzuführen. Ausführliche Informationen: siehe Faltblatt.

Wettbewerbliche Vergabe Netz Elbe-Spree

Die Verkehrsverträge im „Netz #Stadtbahn“ enden im Jahr 2022. Dieses geht in der Folge, umgestaltet und um etwa 25 Prozent vergrößert, im neuen „#Netz Elbe-Spree“ auf. Für die anstehende wettbewerbliche Vergabe wurde schon jetzt eine erhebliche Angebots-Verbesserung für die Region festgeschrieben: Die Taktung des RE 2 zwischen Cottbus und Berlin wird auf zwei Züge pro Stunde verdoppelt. Darüber hinaus werden bei der wettbewerblichen Vergabe zusätzliche Qualitätsmerkmale verbindlich fixiert, wie beispielsweise WLAN im Zug und das Konzept „Rad im Regio. Weitere Informationen zu den Vergabe-Standards und den künftigen Liniennetzen auf VBB.de/nes, zu Rad im Regio auf VBB.de/radimregio.

Projekt #i2030: mehr Schiene für Berlin und Brandenburg

Gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg sowie der Deutschen Bahn wird in mehreren Teilprojekten der weitere Ausbau der Schiene in der Hauptstadtregion geprüft. Im Korridor Berlin – Bahnhof Königs Wusterhausen – Lübben sagen die Prognosen annähernd eine Verdopplung der Fahrgastzahl bis 2030 voraus. Einer Erweiterung des Zugangebots stehen im Bereich der Schieneninfrastruktur zwei Flaschenhälse entgegen, die erweitert werden müssen: Zum einen die eingleisige Führung durch den Bahnhof Königs Wusterhausen, zum anderen die eingleisige Strecke zwischen Lübbenau (Spreewald) und Cottbus. Als Gesamtlösung kommt das Herstellen der Zweigleisigkeit Lübbenau – Vetschau – Cottbus, der Ausbau des Nordkopfs sowie das Herstellen eines Kehrgleises jeweils am Königs Wusterhausen in Betracht.

Neue #Kompetenzstelle #Bahnhof beim VBB (VBB.de/ksb)

Viele ehemalige Bahnhofsgebäude im Land Brandenburg sind in einem vernachlässigten Zustand. Nicht immer sind die Eigentumsverhältnisse klar oder die Besitzer brauchen Unterstützung, um ein sinnvolles Nutzungskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Um hier Hilfestellung zu leisten, beauftragte die Brandenburger Landesregierung die VBB GmbH, eine Kompetenzstelle Bahnhof einzurichten. Diese wird im Juni ihre Arbeit aufnehmen. Großer Handlungsbedarf wurde bereits bei den Bahnhofsgebäuden in Ruhland (Oberspreewald-Lausitz) und Brand (Dahme-Spreewald) festgestellt. Weitere Bahnhöfe: siehe Liste.

Mehr Informationen und Vorträge unter www.VBB.de/VBBimDialog, Pressemitteilungen unter www.VBB.de/presse.

S-Bahn: Warum Berlins S-Bahn immer häufiger zickt S wie Stör-Bahn: Früher galt wenigstens noch der Winter als Ausrede., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-in-berlin-warum-berlins-s-bahn-immer-haeufiger-zickt/22578864.html

#Signalstörung, #Weichenstörung, defekter Zug: Es gibt fast keinen Tag ohne Panne bei der -Bahn. Wie auch wieder am gestrigen Donnerstag, als ein defektes Signal am Ostbahnhof den Betrieb durcheinanderwirbelte. Seit Langem nerven Verspätungen und Ausfälle die Fahrgäste, die häufig ihr Ziel nicht pünktlich erreichen.
Den Ruf, ein zuverlässiges Verkehrsmittel zu sein, hat das einstige Vorzeigeunternehmen längst verloren. Erst machte die Technik vor allem bei Eis und Schnee im Winter schlapp, doch auch im Frühling bei wesentlich milderen Temperaturen sieht es jetzt nicht viel besser aus.

Die Ursachen sind vielfältig. Zum Teil ist noch #Uralt-Technik aus der Anfangszeit des elektrischen Betriebs aus den 1920er Jahren im täglichen Einsatz. Wie bei den Signalen mit ihrer mechanischen #Sicherungstechnik. Doch auch dort, wo die Moderne Einzug gehalten hat, fallen Anlagen oft aus. Neue Signale mit elektronischer Technik versagten sogar zum Teil tagelang – etwa am Hauptbahnhof und am Ostbahnhof. Auch Defekte an Weichen, einst typisch für den Winter, gehören inzwischen zum Alltag, egal zu welcher Jahreszeit.
Zuständig für die Infrastruktur ist der Bereich #Netz der Deutschen Bahn. Die S-Bahn GmbH organisiert nur noch den Fahrbetrieb und die Pflege der Züge. Das Trennen von Betrieb und Infrastruktur ist zwar eine Vorgabe der EU, sie funktioniere bei dem hochkomplexen System S-Bahn aber nicht, sagt Jens #Wieseke vom Fahrgastverband #Igeb. Der Betrieb „aus einer Hand“ habe sich in der Vergangenheit bewährt. Heute sei der Bereich Netz mit der S-Bahn überfordert.
Früher galt die S-Bahn als eines der modernsten Verkehrsmittel weltweit

Auch in der Politik sei der Stellenwert der S-Bahn nur noch gering. In den 1920er Jahren kümmerte sich sogar der Reichsverkehrsminister um die Belange der S-Bahn, die damals als eines der modernsten Verkehrsmittel weltweit galt. Heute lässt die Senatsverkehrsverwaltung zwar den Betrieb ausschreiben, ins Alltagsgeschäft kann sie aber …

VBB: „VBB im Dialog“ in der Region Havelland-Fläming: Fahrplan 2019 – Infrastrukturprojekt i2030 – neues Buskonzept Falkensee – neue VBB-Kompetenzstelle Bahnhof – Netz Elbe-Spree, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-region-havelland-flaeming/1773768.html

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) hat auf der heutigen #Fachkonferenz in Ludwigsfelde die Änderungen in der Region im Bahn-Regionalverkehr zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 vorgestellt. VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel, Landrätin Kornelia Wehlan und der Ludwigsfelder Bürgermeister Andreas Igel eröffneten die Veranstaltung.

Im #Schienenfahrplan 2019/2020 gibt es Verbesserungen in der Region:

RE 1 Magdeburg – Brandenburg – Potsdam – Berlin – Frankfurt (Oder):

  • Künftig mit ganztägigem Halt der Zuggruppe von/nach Brandenburg in Götz und Groß Kreutz, die Verdichterzüge in der Hauptverkehrszeit werden dafür zwischen Brandenburg Hbf und Werder beschleunigt.
  • Im zweiten Halbjahr 2019 übernimmt der RE1 baubedingt die RB-Halte zwischen Burg und Magdeburg, dadurch etwa zehn Minuten längere Fahrt in Sachsen-Anhalt und 20 Minuten frühere Abfahrt von Brandenburg Hbf in Richtung Magdeburg.

Bei der RB 34 Rathenow – Stendal übernimmt die Hanseatische Eisenbahn den Betrieb von der ODEG von Dezember 2018 bis Dezember 2022.

Bauarbeiten beeinträchtigen den neuen Fahrplan (dbnetze.com):

  • Brückenerneuerung Berliner Außenring ab Herbst 2018 bis 15. Februar 2019. Es entfallen die Linien RB20 und RB21 im Bereich Priort und bei der Linie RB22 ist ein Umstieg in Golm erforderlich.
  • Bahnsteigerneuerung Berlin Südkreuz vom 9. März bis zum 6. September 2019 endet die Linie RB10 teilweise in Berlin Hbf.
  • Bahnsteighallensanierung Berlin Ostbahnhof vom 9. März bis zum 3. Juni 2019 entfallen die Verkehrshalte im Regionalverkehr.
  • Sanierung Brückenfugen Berlin Hbf (Stadtbahn) vom 10. September bis zum 14. Oktober 2019 wird der Abschnitt Berlin Zoo – Berlin Hbf für alle Züge des Regional- und Fernverkehrs gesperrt.

Projekt „#i2030“ Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg“

Gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg sowie der Deutschen Bahn wird in mehreren Teilprojekten der weitere Ausbau der Schiene in der Hauptstadtregion geprüft. Im Korridor RE1 (Magdeburg – Brandenburg a.d.H. – Potsdam – Berlin) gehen die Prognosen von einem erheblichen Fahrgastzuwachs aus. In der Ausschreibung Netz Elbe-Spree wird zudem mit steigenden Sitzplatzkapazitäten geplant. Bei i2030 wird geprüft, ob Bahnsteigverlängerungen für den Halt von mehr als fünf Wagen möglich sind. Im Korridor Berlin – Dresden/Rangsdorf steigt die Zahl der Fahrgäste ebenfalls. Zudem ist das Gewerbegebiet Dahlewitz Rolls-Royce nicht per Bahn erreichbar. Es sind ferner Konflikte mit den Fahrplänen der Fernzüge absehbar. Die zur Prüfung vorliegenden Maßnahmen sind: a) Wiederaufbau S-Bahn Blankenfelde – Rangsdorf und Beschleunigung des Regionalverkehrs, b) Teilwiederaufbau S-Bahn Blankenfelde – Dahlewitz, oder – Rolls-Royce und c) Neuerrichtung eines Regionalverkehrshalts Rolls-Royce.

Vom Geschäftsführer der Havelbus Verkehrsgesellschaft mbH, Mathias Köhler, wurde das neue Buskonzept für die Stadtbusse und das Umland von Falkensee vorgesellt. Die Fahrpläne wurden dafür zuvor evaluiert und Ideen zur Verbesserung entwickelt. Im Ergebnis gibt es dichtere Takte für die Busse in und um Falkensee.

Neue #Kompetenzstelle Bahnhof beim VBB

Viele ehemalige Bahnhofsgebäude im Land Brandenburg sind in einem vernachlässigten Zustand. Nicht immer sind die Eigentumsverhältnisse klar oder die Besitzer brauchen Unterstützung, um ein sinnvolles Nutzungskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Um hier Hilfestellung zu leisten, beauftragte die Landesregierung die VBB GmbH, eine Kompetenzstelle Bahnhof einzurichten. Diese wird im Juni die Arbeit aufnehmen. Einen hohen Handlungsbedarf wurde bereits bei den Bahnhofsgebäuden in Friesack und Paulinenaue festgestellt.

Die Verkehrsverträge im „Netz Stadtbahn“ enden im Jahr 2022. Dieses geht in der Folge, umgestaltet und um etwa 25 Prozent vergrößert, im neuen „#Netz Elbe-Spree“ auf. Für die anstehende wettbewerbliche Vergabe wurden erhebliche Angebots-Verbesserungen für die Region fixiert (für die Themen WLAN, Rad im Regio und alternative Antriebe siehe VBB.de/nes). 

RE 1 Magdeburg – Brandenburg (Havel) – Potsdam Hbf – Berlin – Frankfurt (Oder): Taktverdichtung zwischen Brandenburg (Havel) und Frankfurt (Oder) auf drei Züge pro Stunde in der Hauptverkehrszeit

RB 21 Neue Linienführung Potsdam Hbf – Golm – Spandau – Jungfernheide.

RB13 und RB21 werden zur RB21 mit Laufweg Potsdam Hbf – Golm – Elstal – Berlin-Spandau – Berlin Gesundbrunnen verbunden sowie Errichtung einer zusätzlichen Bahnsteigkante in Elstal.

RB 22 (Potsdam Griebnitzsee – Potsdam Hbf – Golm – BER – Königs Wusterhausen): Platzkapazitätserhöhung und neuer Halt Pirschheide.

RB 23: Neue Linie Golm – Potsdam Hbf – Berlin Stadtbahn (– Flughafen BER) mit Übernahme der Linien RB21/22 im Abschnitt Potsdam – Berlin Stadtbahn: verkehrt Mo-Fr tagsüber im Stundentakt.

RE 7: Dessau – Bad Belzig – Michendorf – Berlin – Senftenberg: Mo-Fr Verdichtung zwischen Bad Belzig und Berlin Wannsee etwa zum Halbstundentakt.

RB 33: Neue Linienführung Potsdam Hbf – Beelitz Stadt – Jüterbog: neue Direktverbindung nach Potsdam Hbf.

RB 37: Neue Linie Beelitz Stadt – Potsdam-Rehbrücke (– Berlin Wannsee optional): Ersatz für bisherige RB33.

RB 32: Neue Linie Ludwigsfelde – Flughafen BER: Zusätzliche Linie im Stundentakt zur Kapazitätserhöhung im Flughafenverkehr und zur Verbesserung der Anbindung von Teltow-Fläming, anfangs Durchbindung nach Berlin Hbf als Flughafenexpress, ab Inbetriebnahme Dresdner Bahn nach Oranienburg über Berlin Ostkreuz

RE 8: Berlin – Wünsdorf-Waldstadt – Elsterwerda/Finsterwalde ersetzt den heutigen RE 5. Ausweitung des Stundentaktes über W.-Waldstadt hinaus nach Baruth (Mark), beschleunigte Züge als neue Direktverbindung nach Finsterwalde. Mit Inbetriebnahme der Dresdner Bahn Verkürzung der Fahrzeiten nach Berlin und Verdichtung etwa zum Halbstundentakt ab Wünsdorf-Waldstadt – Berlin (– Nauen).

RB 24: Neue Linienführung Wünsdorf-Waldstadt –BER – Berlin (– Eberswalde): ersetzt heutige Linie RE7, anfangs nach Berlin Hbf als Flughafenexpress, ab Inbetriebnahme Dresdner Bahn nach Eberswalde über Berlin Ostkreuz.

Mehr Informationen und Vorträge unter www.VBB.de/VBBimDialog