Straßenverkehr: PKW Zulassungen, Bestand und KFZ-Emissionen in Berlin, aus Senat

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Frage 1:

 

Wie viele #PKW sind in Berlin aktuell zugelassen? Aufschlüsselung bitte nach Antriebsart (#Diesel-, #Benzin-, #Hybrid-, #LPG-, #CNG-, #Elektromotor)

 

Frage 2:

 

In welche Abgasnormen (#Schadstoffklasse Euro 1 bis 6 (b bis d)) teilen sich die zugelassenen PKW je nach #Antriebsart zahlenmäßig auf?

 

Frage 3:

 

Wie viele Neuzulassungen wurden in den Jahren 2018, 2019 und 2020 jeweils getätigt? (Aufschlüsselung nach Antriebsart und Abgasnorm)

 

Antwort zu 1 bis 3:

 

Aufgrund der zur Beantwortung notwendigen Darstellung des erbetenen umfangreichen Zahlenwerks und der damit verbundenen tabellarischen Ausarbeitung der Fragestellung wird zur Beantwortung dieser Fragen auf die beigefügte Auswertung (Anlage) verwiesen.

 

Frage 4:

 

Wie hat sich die Emission NOX, durch PKW, im Zeitraum 2010 bis einschließlich 2020 entwickelt? (Darstellung bitte analog zu der aus DS 18/13659)

 

Antwort zu 4:

 

Die Emissionen des Straßenverkehrs werden mit den Emissionsfaktoren des Handbuchs für Emissionsfaktoren (HBEFA) für Deutschland berechnet. Dieses Handbuch wird immer wieder aktualisiert. Im August 2019 wurde die aktuelle Version 4.1 veröffentlicht.

 

Angaben in der untenstehenden Tabelle  sind daher nicht direkt vergleichbar mit  den Angaben in der Beantwortung der Schriftlichen Anfrage Nr. 18/13659, da diese auf einer veralteten Version des Handbuchs basieren. Beispielsweise mussten seit der Beantwortung der Schriftlichen Anfrage Nr. 18/13659 u.a. die Emissionsfaktoren für Stickstoffoxide (NOx) und Stickstoffdioxid (NO2) als Resultat neuer Abgasmessungen deutlich angehoben werden

 

Die Entwicklung der Emissionsfaktoren des HBEFA für Otto- und Diesel-Pkw von 2010 bis 2020 unter Berücksichtigung der durchschnittlichen Anteile der Emissionsnormen in Deutschland ist in der untenstehenden Tabelle zusammengestellt. Der mittlere Emissionsfaktor für die gesamte Pkw-Flotte wurde unter Berücksichtigung des Diesel- Anteils der Berliner Fahrzeugflotte berechnet.

Die Berliner Diesel-Pkw-Anteile stammen aus Kennzeichenerhebungen an Hauptverkehrsstraßen in Berlin.

 

Im Zeitraum von 2010 bis 2020 sank der NOx-Ausstoß eines durchschnittlichen Otto-Pkw kontinuierlich und liegt 2020 um mehr als die Hälfte niedriger als 2010. Die NOx-Emissionen von Diesel-Pkw sanken zwischen 2010 und 2020 um 28 %. Vergleichbares gilt für die NO2- Direktemissionen, die zu 95 % aus Diesel-Pkw stammen.

 

Aufgrund des zwischen 2010 und 2015 gestiegenen Anteils der Diesel-Pkw geht der mittlere Pkw-Emissionsfaktor für NOx trotz der Rückgänge bei den Otto- als auch den Diesel-Pkw nicht zurück, da Diesel-Pkw fünf bis sechs Mal mehr NOx ausstoßen als Otto-Pkw. Der zudem höhere NO2-Anteil bei Diesel-Pkw führt dazu, dass die mittleren NO2-Emissionen im Jahr 2015 höher sind als 2010. Erst 2020 sinken auch diese Emissionen. NO2-Emissionen durch Diesel-Pkw sind ein wichtiger Grund, warum die Messwerte für NO2 an Straßen nicht im gleichen Maße gesunken sind, wie der Ausstoß von NOx.

 

Erläuterung zur Berechnung des Zahlenwerkes;

 

  1. Der Dieselanteil (DA) an der Pkw-Flotte stammt aus Kennzeichenerhebungen (Mittelwert über 7 bis 10 Straßen).

 

  1. Separat werden die mittleren Emissionsfaktoren für einen Otto-Pkw (z.B. 0,245 g/km) undeinen Diesel-Pkw (z.B. 1,113 g/km) Diese Faktoren stammen aus dem Handbuch für Emissionsfaktoren und sind repräsentativ für die mittleren Fahrzeugflotten (Otto/Diesel-Pkw) für das jeweilige Berechnungsjahr, d.h. sie berücksichtigen die sichändernden Anteile der Abgasstandards in der Fahrzeugflotte.

 

  1. Der mittlere NOx-Emissionsfaktor (EF) für Pkw ergibt sich als gewichteter Mittelwert aus den einzelnen Emissionsfaktoren wie folgt:

EF (Pkw) = (1-DA)* EF(Otto-Pkw) + DA* EF (Diesel-Pkw), z.B. (1-0,29)*0,245 + 0,29*1,113

= 0,497

 

Tabelle: Entwicklung der durchschnittlichen NOx- und NO2-Emissionsfaktoren von Pkw in Deutschland gemäß Handbuch für Emissionsfaktoren Version 4.1 (Emissionsfaktoren für Otto- und Diesel-Pkw gewichtet nach Anteilen der Emissionsnormen)

Jahr 2010 2015 2020
                                                                                        Diesel-Pkw-Anteil in %                      
Anteil Diesel-Pkw

aktive Flotte Berlin

29                        36                         33

 

 

  (Kennzeichen-

erhebung 2019)

Schadstoff Antrieb Emissionsfaktor in g/km
Stickstoff- oxide (NOx) Otto-Pkw 0,245 0,171                   0,108
Diesel-Pkw 1,113 1,068 0,799
mittlerer       Pkw- Emissionsfaktor (Berliner Dieselanteil)  

0,497

 

0,497

 

0,339

Stickstoff- dioxid (NO2) Otto-Pkw 0,012 0,009 0,005
Diesel-Pkw 0,416 0,392 0,288
mittlerer       Pkw- Emissionsfaktor (Berliner Dieselanteil)  

0,129

 

0,148

 

0,100

 

 

Frage 5:

 

Wie stellt sich die Entwicklung der Stickstoffoxidemissionen des gesamten Kfz-Verkehrs in Berlin bis einschließlich 2020 dar?

 

Antwort zu 5:

 

Für die Stickstoffoxidemissionen des gesamten Kfz-Verkehrs in Berlin liegen bisher keine Daten für 2020 vor. Insofern wird auf die Beantwortung zur Schriftlichen Anfrage Nr. 18/13659 verwiesen.

Die Berechnung der Emissionen für 2020 kann erst erfolgen, wenn entsprechende Verkehrszähldaten zur Verfügung stehen. Diese werden zurzeit durchgeführt. Die Fortschreibung des Emissionskatasters Verkehr soll in der zweiten Jahreshälfte 2021 starten.

Berlin, den 22.02.2021 In Vertretung

Ingmar Streese Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

 

 

 

Anzahl Euro 1 Anzahl Euro 2  Anzahl Euro 3 Anzahl Euro 4 Anzahl Euro 5 Euro 6 Anzahl Euro  Anzahl Euro 6b Anzahl Anzahl Euro 6d Anzahl Anzahl ohne
    insgesamt 6 nicht b,c,d Euro 6c Elektro Euronorm/Oldti
          30xx mer/sonstige

 

Antrieb/Kraftstoff 0001 – Benzin  

12.433,00

 

69.619,00

 

42.614,00

 

272.406,00

 

184.030,00

 

302.489,00

 

4,00

 

184.513,00

 

14.825,00

 

103.147,00

 

840,00

 

15,00

0002 – Diesel 344,00 2.928,00 17.032,00 50.193,00 79.365,00 120.577,00 6.042,00 67.421,00 9.460,00 37.654,00 3,00 0,00
0003 – Vielstoff (Vielstoffmotoren) 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
0004 – Elektro 1,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 8.642,00 0,00
0005 – Flüssiggas

0006 – Benzin/Flüssiggas (Liquefied Natural Gas LNG)

0,00

 

146,00

5,00

 

1.825,00

2,00

 

1.296,00

11,00

 

5.644,00

0,00

 

1.419,00

0,00

 

863,00

0,00

 

0,00

0,00

 

501,00

0,00

 

158,00

0,00

 

204,00

2,00

 

43,00

0,00

 

0,00

0007  – BENZIN/komprimiertes ERDGAS (Compressed Natural Gas CNG)  

 

 

0,00

 

 

 

15,00

 

 

 

44,00

 

 

 

317,00

 

 

 

267,00

 

 

 

509,00

 

 

 

0,00

 

 

 

503,00

 

 

 

0,00

 

 

 

6,00

 

 

 

0,00

 

 

 

0,00

0008 – Hybr.Benzin/Elektro 0,00 5,00 1,00 1.351,00 4.753,00 20.343,00 0,00 6.196,00 2.469,00 11.678,00 21,00 0,00
0009 – Erdgas  (Natural Gas NG) 0,00 0,00 132,00 619,00 565,00 758,00 0,00 310,00 0,00 448,00 0,00 0,00
0010 – Hybr.Diesel/Elektro 0,00 0,00 0,00 1,00 159,00 4.662,00 15,00 105,00 70,00 4.472,00 0,00 0,00
 

0015 – BrennstoffZelle/Wasserstoff

 

0,00

 

0,00

 

0,00

 

0,00

 

0,00

 

0,00

 

0,00

 

0,00

 

0,00

 

0,00

 

66,00

 

0,00

0016 – BrennstoffZelle/Benzin 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
0020 – Methan 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00 0,00
0023 – Benzin/Ethanol 0,00 0,00 0,00 49,00 249,00 6,00 0,00 5,00 0,00 1,00 0,00 0,00
0024 – Hybr.Flüssiggas/Elektro 0,00 0,00 0,00 1,00 2,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
0025 – Hybr.B/E extern aufladbar 0,00 0,00 0,00 0,00 106,00 9.055,00 0,00 1.358,00 57,00 7.640,00 6,00 0,00
0026 – Hybr.D/E ext.aufl. 0,00 0,00 0,00 0,00 12,00 917,00 0,00 41,00 0,00 876,00 0,00 0,00
0027 – Hybr.LPG/E ext.aufl. 0,00 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
0036 – Hybrid.BZ/W/E ext.aufl. 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 18,00 0,00
Gesamtzahlen 12.924,00 74.397,00 61.121,00 330.595,00 270.928,00 460.180,00 6.061,00 260.954,00 27.039,00 166.126,00 9.641,00 15,00
Insgesamt zugelassene PKW 1.219.801,00                      

 

 

 

 

 

Antrieb/Kraftstoff 0001 – Benzin

Anzahl Euro 1

 

0

Anzahl Euro 2  

 

 

1

Anzahl Euro 3  

 

 

0

Anzahl Euro 4  

 

 

37

Anzahl Euro 5  

 

 

3

Euro 6 insgesamt

 

43.554

Anzahl Euro 6 nicht  

 

 

1

Anzahl Euro 6b

 

25.678

Anzahl Euro 6c

 

5.873

Anzahl Euro 6d

 

12.002

Anzahl Elektro 30xx

 

12

Anzahl ohne Euronorm/Oldtimer/s onstige

0

0002 – Diesel 1   0   0   4   1 16.965   53 8.362 4.267 4.283 1 0
0003 – Vielstoff 0   0   0   0   0 0   0 0 0 0 0 0
0004 – Elektro 0   0   0   0   0 0   0 0 0 0 1.279 0
0005 – Flüssiggas 0   0   0   0   0 0   0 0 0 0 0 0
0006 – Benzin/Flüssiggas 0   0   0   0   0 116   0 78 29 10 1 0
0007 – BENZIN/KOMP.ERDGAS 0   0   0   0   0 216   0 215 0 1 0 0
0008 – Hybr.Benzin/E 0   0   0   0   0 2.976   0 1.148 1.354 474 0 0
0009 – Erdgas NG 0   0   0   0   0 83   0 74 0 9 0 0
0010 – Hybr.Diesel/E 0   0   0   0   0 391   0 3 50 338 0 0
0015 – BZ/Wasserstoff 0   0   0   0   0 0   0 0 0 0 4 0
0016 – BZ/Benzin 0   0   0   0   0 0   0 0 0 0 0 0
0020 – Methan 0   0   0   0   0 1   0 1 0 0 0 0
0023 – Benzin/Ethanol 0   0   0   0   0 0   0 0 0 0 0 0
0024 – Hybr.Flüssiggas/E 0   0   0   0   0 0   0 0 0 0 0 0
0025 – Hybr.B/E ext.aufl. 0   0   0   0   0 832   0 468 11 353 0 0
0026 – Hybr.D/E ext.aufl. 0   0   0   0   0 6   0 6 0 0 0 0
0027 – Hybr.LPG/E ext.aufl. 0   0   0   0   0 0   0 0 0 0 0 0
0036 – Hybrid.BZ/W/E ext.aufl. 0   0   0   0   0 0   0 0 0 0 1 0
Gesamtzahlen 1   1   0   41   4 65.140   54 36.033 11.584 17.470 1.298 0
Neuzulassungen 2018* insgesamt 66.485                                

 

*seit Migration in ein neues Fachverfahren. 05.03.2018)

 

 

 

 

 

Antrieb/Kraftstoff

Anzahl Anzahl   Anzahl   Anzahl Anzahl Euro 6 Anzahl Euro Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl ohne  
Euro 1 Euro 2   Euro 3   Euro 4 Euro 5 insgesamt 6 nicht Euro 6b Euro 6c Euro 6d Elektro 30xx Euronorm/Oldtimer
                b,c,d         /sonstige
0001 – Benzin 0   0   0 14 3 54.373 1 1.186 6.476 46.710 47   0
0002 – Diesel 0   0   0 25 0 20.611 111 889 2.643 16.968 0   0
0003 – Vielstoff 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 0   0
0004  – Elektro 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 2.606   0
0005 – Flüssiggas 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 0   0
0006 – Benzin/Flüssiggas 0   0   0 0 0 174 0 3 115 56 0   0
0007  – BENZIN/KOMP. ERDGAS 0   0   0 0 0 2 0 1 0 1 0   0
0008 – Hybr.Benzin/E 0   0   0 0 0 4.923 0 54 1.017 3.852 0   0
0009 – Erdgas NG 0   0   0 0 0 270 0 1 0 269 0   0
0010 – Hybr.Diesel/E 0   0   0 0 0 1.369 0 0 4 1.365 0   0
0015 – BZ/Wasserstoff 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 33   0
0016 – BZ/Benzin 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 0   0
0020 – Methan 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 0   0
0023 – Benzin/Ethanol 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 0   0
0024 – Hybr.Flüssiggas/E 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 0   0
0025 – Hybr.B/E ext.aufl. 0   0   0 0 0 1.258 0 18 16 1.224 0   0
0026 – Hybr.D/E ext.aufl. 0   0   0 0 0 227 0 0 0 227 0   0
0027 – Hybr.LPG/E ext.aufl. 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 0   0
0036 – Hybrid.BZ/W/E ext.aufl. 0   0   0 0 0 0 0 0 0 0 12   0
Gesamtzahlen 0   0   0 39 3 83.207 112 2.152 10.271 70.672 2.698   0
Neuzulassungen insgesamt 2019 85.947                            

 

 

 

Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Euro 6 Anzahl Euro Anzahl Euro Anzahl Anzahl Anzahl Elektro Anzahl ohne
Euro 1 Euro 2 Euro 3 Euro 4 Euro 5 ins gesamt 6 nicht b,c,d 6b Euro 6c Euro 6d 30xx Euronorm/Oldtimer/s
Antrieb/Kraftstoff                     onstige
0001 – Benzin 0 0   0 3 0 31.074 0 2 23 31.049 95 0
0002 – Diesel 0 0   0 1 0 13.959 90 61 79 13.729 0 0
0003 – Vielstoff 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0004 – Elektro 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 4.196 0
0005 – Flüssiggas 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0006 – Benzin/Flüssiggas 0 0   0 0 0 76 0 0 0 76 0 0
0007  – BENZIN/KOMP. ERDGAS 0 0   0 0 0 2 0 0 0 2 0 0
0008 – BENZIN/KOMP.ERDGAS 0 0   0 1 0 6.654 0 0 4 6.650 0 0
0009 – Erdgas NG 0 0   0 0 0 185 0 0 0 185 0 0
0010 – Hybr.Diesel/E 0 0   0 0 0 2.102 0 0 0 2.102 0 0
0015 – BZ/Wasserstoff 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 18 0
0016 – BZ/Benzin 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0020 – Methan 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0023 – Benzin/Ethanol 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0024 – Hybr.Flüssiggas/E 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0025 – Hybr.B/E ext.aufl. 0 0   0 0 0 5.314 0 0 1 5.313 0 0
0026 – Hybr.D/E ext.aufl. 0 0   0 0 0 591 0 0 0 591 0 0
0027 – Hybr.LPG/E ext.aufl. 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0036 – Hybrid.BZ/W/E ext.aufl. 0 0   0 0 0 0 0 0 0 0 4 0
Gesamtzahlen 0 0   0 5 0 59.957 90 63 107 59.697 4.313 0
Neuzulassungen 2020 insgesamt 64.275                        

 

 

 

 

 

Antrieb/Kraftstoff

Anzahl Anzahl   Anzahl   Anzahl Anzahl   Euro 6 Anzahl Anzahl   Anzahl   Anzahl Anzahl   Anzahl ohne
Euro 1 Euro 2   Euro 3   Euro 4 Euro 5   insgesamt Euro 6 Euro 6b   Euro 6c   Euro 6d Elektro   Euronorm/Oldtimer/so
                  nicht b,c,d           30xx   nstige
0001 – Benzin 0   0   0 0   0 2.497 0   0   0 2.497   13 0
0002 – Diesel 0   0   0 0   0 1.498 12   2   1 1.483   0 0
0003 – Vielstoff 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
0004 – Elektro 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   675 0
0005 – Flüssiggas 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
0006 – Benzin/Flüssiggas 0   0   0 0   0 17 0   0   0 17   0 0
0007  – BENZIN/KOMP. ERDGAS 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
0008 – Hybr.Benzin/E 0   0   0 0   0 827 0   0   0 827   0 0
0009 – Erdgas NG 0   0   0 0   0 11 0   0   0 11   0 0
0010 – Hybr.Diesel/E 0   0   0 0   0 316 0   0   0 316   0 0
0015 – BZ/Wasserstoff 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
0016 – BZ/Benzin 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
0020 – Methan 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
0023 – Benzin/Ethanol 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
0024 – Hybr.Flüssiggas/E 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
0025 – Hybr.B/E ext.aufl. 0   0   0 1   0 876 0   0   0 876   0 0
0026 – Hybr.D/E ext.aufl. 0   0   0 0   0 81 0   0   0 81   0 0
0027 – Hybr.LPG/E ext.aufl. 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
0036 – Hybrid.BZ/W/E ext.aufl. 0   0   0 0   0 0 0   0   0 0   0 0
Gesamtzahlen 0   0   0 1   0 6.123 12   2   1 6.108   688 0
Neuzulassungen insgesamt 17.02.2021 6.812                                  

 

Regionalverkehr + S-Bahn + BVG: Energiequellen des Berliner ÖPNV, aus Senat

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www.berlin.de

Frage 1:
Welche #Energiequellen werden für den Betrieb der verschiedenen Verkehrsmittel des Berliner #ÖPNV genutzt
bzw. in welchen Anteilen? Bitte nach Energiequellen und Verkehrsmitteln gesondert aufführen.
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Energiequellen für BVG-Fahrzeuge für den ÖPNV (Öffentlichen Personennahverkehr):
1.) #Diesel = 50,8 %.
2.) #Strom = 31,0 %.
Der Anteil des Energieverbrauches bei der BVG bzgl. der Verkehrsmittel liegt ca. bei 82 %
vom Gesamtenergieverbrauch. Für den Strom für den Betrieb der verschiedenen ÖPNV Verkehrsmittel wird zu 100 % #Grünstrom über Herkunftsnachweise verwendet.“
2
Die DB AG teilt zur S-Bahn mit:
„Die S-Bahn Berlin fährt mit 100 %- #Ökostrom. Entsprechend den Anforderungen aus dem
Verkehrsvertrag wird der Ökostrombedarf der Gleichstrom S-Bahn Berlin mit
Stromlieferungen aus dem öffentlichen Netz und Herkunftsnachweisen gedeckt. Die
Herkunftsnachweise (HKN) werden im Herkunftsnachweisregister des Umweltbundesamtes
gelistet und entwertet. Der überwiegende Anteil der entwerteten HKNs stammt aktuell aus
Wasserkraft.“
Die DB AG teilt für DB Regio (elektrisch betriebenes Netz) mit:
„Der Grünstromanteil der sonstigen DB Regionalverkehre, die mit Wechselstrom durch
Berlin fahren, ist nicht separat für den Berliner ÖPNV ausweisbar, sondern richtet sich nach
dem bundesweit gültigen Bahnstrommix der DB Regio AG als Betreiber dieser Verkehre.
Der entsprechende Grünstromanteil kann der unternehmensindividuellen
Stromkennzeichnung der DB Regio AG entnommen werden. Diese Stromkennzeichnung
richtet sich nach § 42 Energiewirtschaftsgesetz. Hiernach beträgt der #Grünstromanteil der
DB Regio AG aktuell 34 % (Angabe basiert auf dem letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr
2019).“
Die ODEG Ostdeutsche Eisenbahn GmbH bezieht für die elektrisch betriebenen Linien RE2
und RE4 einen Strommix, der zu 44,2 % aus erneuerbaren Energien besteht.
Von den Betreibern DB Regio AG, ODEG und NEB Betriebsgesellschaft mbH können
derzeit folgende Linien nur mit #Dieseltriebwagen angeboten werden:
· RE6 Wittenberge – Neuruppin – Berlin (Prignitz-Express)
· RE66/RB66 Stettin/Szczecin – Angermünde – Berlin
· RB12 Templin – Berlin
· RB25 Werneuchen – Berlin
· RB26 Kostrzyn – Berlin
· RB27 Groß Schönebeck / Schmachtenhagen – Berlin
· RB33 Jüterbog – Berlin
· RB54 Rheinsberg (Mark) – Berlin
· Kulturzug Berlin – Breslau/Wrocław
In Berlin verkehren Regionalzüge nur mit Dieseltriebwagen, wenn dies zwingend
erforderlich ist, weil, ggf. auch im weiteren Streckenverlauf außerhalb Berlins, keine
Oberleitung für einen elektrischen Betrieb zur Verfügung steht. Das Land Berlin setzt sich
jedoch dafür ein, dass die betreffenden Bahnstrecken #elektrifiziert werden, oder, wo dies
nicht umsetzbar ist, künftig alternative Antriebskonzepte (z.B. elektrische Triebwagen mit
#Batteriespeicher) zum Einsatz kommen, sofern dies betrieblich möglich ist.
Frage 2:
Welche Energiequellen werden für den Betrieb der Verkehrsinfrastrukturen des Berliner ÖPNV genutzt bzw.
in welchen Anteilen?
3
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Energiequellen für BVG #Verkehrsinfrastruktur:
1.) #Fernwärme =7,6 %.
2.) #Heizöl = 0,8 %.
3.) #Strom = 7,9 %.
Der Anteil des Energieverbrauches bei der BVG bzgl. der Verkehrsinfrastruktur liegt ca. bei
16 % vom Gesamtenergieverbrauch. Für den Strom für den Betrieb der
Verkehrsinfrastruktur kann die BVG keine weiteren Angaben übermitteln.“
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Der Begriff der „Verkehrsinfrastruktur“ in Begrenzung zum Berliner ÖPNV ist an dieser
Stelle zu allgemein (bzw. komplex) gehalten, weshalb uns eine Beantwortung hier nicht
möglich ist.“
Frage 3:
Gibt es Zielsetzungen zur Nutzung regenerativer Energien im Berliner ÖPNV? Falls ja, welche?
Antwort zu 3:
Im Nahverkehrsplan 2019-2023 werden in Kapitel III.6.2 die Umweltstandards für den Bus und Schienenverkehr sowie den Betrieb der ÖPNV-Infrastruktur in Bezug auf den
Energieverbrauch bzw. die Energienutzung sowie in Kapitel III.7 die Umstellung des
Busverkehrs auf alternative Antriebe bzw. nicht fossile Antriebsenergien dargestellt.
Für die Linien RB12, RB 25 und RB54, die derzeit noch mit Dieseltriebwagen betrieben
werden, ist im Rahmen der laufenden Neuausschreibung eine Umstellung auf elektrische
Triebwagen mit Batteriespeicher zu Dezember 2024 geplant.

Berlin, den 28.12.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnindustrie: Lokflotte von DB Cargo wird mit neuen Zweikraftloks grüner Rahmenvertrag über Zweikraftloks mit Siemens Mobility geschlossen, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Lokflotte-von-DB-Cargo-wird-mit-neuen-Zweikraftloks-gruener-5578952

Rahmenvertrag über Zweikraftloks mit #Siemens Mobility geschlossen • Betrieb sowohl mit Diesel als auch elektrisch • Jährlich acht Millionen Liter #Diesel-Ersparnis
Weniger #Diesel, weniger #CO2, noch grüner: DB Cargo beschafft neue #Zweikraftlokomotiven für seine Strecken- und Rangierflotte. Die Fahrzeuge können sowohl elektrisch als auch Diesel betrieben fahren. Den Rahmenvertrag über bis zu 400 Fahrzeuge, die einem Investitionsvolumen von deutlich über einer Milliarde Euro entsprechen, konnte Siemens Mobility für sich gewinnen. Geliefert werden Lokomotiven vom Typ #Vectron Dual Mode mit spezifischen Anpassungen für das von DB Cargo geplante Einsatzspektrum. Zunächst bestellt die Güterbahn der DB 100 Loks der Baureihe 248. Die Auslieferung startet ab 2023.

„Doppelte #Antriebsform und doppelter Nutzen: Wir werden wachsen und verjüngen für unsere Kunden unsere Flotte mit einer modernen, leistungsstarken Lok. Andererseits untermauern wir die Umweltfreundlichkeit der Schiene. Diese Lok passt zu uns, denn sie ist wie wir als DB Cargo: groß, grün und leistungsfähig,“ sagt Ralf Günter Kloß, Vorstand Produktion bei DB Cargo.

„Mit dem Vectron Dual Mode investiert DB Cargo in einen zukunftsfähigen, nachhaltigen und wirtschaftlichen #Schienengüterverkehr. Als Alternative zur herkömmlichen Diesel-Lok bietet der Vectron Dual Mode das Beste aus zwei Welten: Auf elektrifizierten Streckenabschnitten ist er rein elektrisch unterwegs, um Kraftstoff zu sparen und Wartungskosten zu reduzieren. Auf oberleitungsfreien Streckenabschnitten kann ohne #Lokwechsel in den Dieselbetrieb umgeschaltet werden“, sagt Albrecht Neumann, CEO Rolling Stock bei Siemens Mobility.

Um Güterwagen im Einzelwagenverkehr bis zum Gleisanschluss des Kunden zu fahren, sind heute noch Dieselloks im Einsatz. Denn: Auch wenn die Hauptstrecke elektrifiziert ist, ist die „letzte Meile“ meist nur mit einem Verbrennungsmotor befahrbar. Die Zweikraftlokomotive kann beides. Sie fährt sowohl mit Dieselmotor als auch elektrisch auf Strecken mit Oberleitung. Das reduziert den Dieselverbrauch und die CO2-Emission. Mit den neuen Lokomotiven spart die DB jährlich rund acht Millionen Liter Kraftstoff und 17.000 Tonnen CO2 ein. Ziel von DB Cargo ist es, bis 2030 rund 70 Prozent der Diesellokomotiven mit innovativen Antrieben auszustatten.

Bus: BVG-Doppeldecker schlucken 63 Liter Diesel auf 100 Kilometer aus BZ Berlin

https://www.bz-berlin.de/berlin/bvg-doppeldecker-schlucken-63-liter-diesel-auf-100-kilometer

Mit den großen Gelben durch die Stadt, umweltbewusst, schnell und preiswert. Doch wie sauber sind die Busse wirklich?

Über 1300 Busse der Verkehrsbetriebe (BVG) fahren durch die Hauptstadt. Und die verbrauchen jede Menge Kraftstoff. Alleine ein #Doppeldecker schluckt im Schnitt 63 Liter #Diesel auf 100 Kilometer.

#Gelenkbusse genehmigen sich 56, #Eindecker 42 Liter. Das geht aus der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage des FDP-Abgeordneten Marcel Luthe (42) hervor. #Tachostände von über einer Million Kilometer sind keine Seltenheit, manche Busse haben 14 Jahre und mehr auf dem Buckel. Laut einer älteren Anfrage waren die Busse 2017 mit durchschnittlich 16 Leuten #ausgelastet. Macht einen Verbrauch von knapp vier Litern …

Straßenverkehr: Welche Autos fährt der Berliner Senat III, aus Senat

www.berlin.de

Die Verkehrswende in Berlin muss mit dem Vorbild der öffentlichen Hand beginnen. Auch bei der zweiten Anfrage (18/15173) wurde deutlich, dass die Fahrzeugflotte des Senats noch immer zu gro­ ßen Teilen mit klimaschädlichen Antrieben unterwegs ist. Um die Klimaschutzziele und die Feinstaub­ werte Berlins einzuhalten, ist hier ein rasches Um-steuern nötig.

1. Welche #Dienstwagen fahren die Mitglieder des Senates und ihre Staatssekretär*innen bzw. haben sie in Bestellung gegeben? (Bitte einzeln auflisten nach Person, Auto und Abgaswert)

Zu 1.:
Die gewünschten Angaben können der nachfolgenden Übersicht entnommen wer­ den.

Nutzungsberechtigte/-< Marke/Typ Kraftstoff erurauc h ··- eo, glkm NO, glkm Neubestellung RBm Hr. Michael Müller Daimler MB S-Guard Benzin 11,S 270 0,0200 StS WissForsc h Hr. Steffen Krach Audi A4 Limousine design 2.0 TFSI ultra Benzin 5,9 133 0,0091 Bevollm. Bund StS Fr. Sawsan Chebli Audi AS Limousine design 45 TFSI Benzin/Mild-Hybrid 6,3 143 0,018S StS Verw.-mod. Hr. Dr. Frank Nägele BMW 520i Touring Benzin 6,2 140 0,0148 Chef SK.zl StS Hr. Christian Gaebler Audi e-tron 55 quattro 8ektro 0,0 0,0000 SenlnnOS Sen Hr. Andreas Geisel BMW 730Ld Limousine Diesel 4,8 127 0,02SO SenlnnOS StS Hr. Torsten Akmann BMW 530i Limousine Benzin 5,8 132 0,0150 BMW 530i Limousine (Benzin) SenlnnOS StS Hr. Aleksander Dzembritzki Audi AS Limousine design 45 TDI quattro Diesel/Mild-Hybrid 5,5 145 0,0523 SenlnnOS StS Fr. Sabine Smentek VW Passat GTE1,4 TSI Benzin!Plug-in-Hybrid 1,7 38 0,004S BMW 530e iPerformance Limousine (Benzin/Plug-in-Hybrid) SenJustVA Sen Hr. Dr. Dirk Behrendt BMW 530i Limousine Benzin 5,8 132 0,0338 BMW 530e iPerformance Limousine (Benzin/Plug-in-Hybrid) SenJustVA StS Fr. Dr. Daniela Brückner Audi A4 Limousine design 2.0 TFSI ultra Benzin/Mild-Hybrid 5,9 133 0,0091 SenJustVA StS Fr. Margit G:>ttstein Audi A3 Sportback 1.4 TFSI e-tron Benzin!Plug-in-Hybrid 1,8 40 0,0028
SenFin Sen Hr. Dr. Ing. Matthias Kollatz VW Passat G1E 1,4 TSI Benzin!Plug-in-Hybrid 1,7 38 0,004S BMW 530e iPerformance Limousine (Benzin/Plug-in-Hybrid)
SenFin StS N.N. Audi AS Limousine 1.8 TFSI ultra Benzin 5,7 133 0,0205 BMW 520i Limousine (Benzin)
SenFin StS Hr. Frederic Verrycken BMW 520d Touring Diesel 4,5 119 0,0131 BMW 530e iPerformance Limousine (Benzin/Plug-in-Hybrid)
SenGPGSen Fr. Dilek Kalayci BMW S30d xDrive Gran Turismo llnterimsfahrzeun· Diesel unbek. unbek. unbek. BMW 530e iPerformance Limousine (Benzin/Plug-in-Hybrid)
SenGPGStS Hr. Martin Matz BMW 530i Limousine Benzin 5,9 135 0,0150 BMW 530i Limousine (Benzin)
SenGPGStS Fr. Barbara König Audi A4 Limousine design 40 TFSI Benzin 5,9 133 0,0091
SenKultEuropa Sen Hr. Dr. Klaus Lederer Audi AS Limousine 1.8 TFSI ultra Benzin 5,7 133 0,0205 Audi AS Limousine design 45 TFSI (Benzin)
SenKultEuropa StS Hr. Dr. Torsten Wöhlert Daimler MB E 220 d Limousine Diesel 4,6 122 0,0323 Audi AS Limousine design 40 TDI (Diesel)
SenKultEuropa StS Hr. Gerry Woop Volvo S90 (Interimsfahrzeug} Diesel unbek. unbek. unbek. Volvo S90 T8 (Plug-in-Hybrid)
SenlAS Sen Fr. 8ke Breitenbach BMW 530i Limousine Benzin 5,8 132 0,0150
SenlAS StS Hr. Daniel Tietze Audi AS Limousine 1.8 TFSI ultra Benzin 5,8 134 0,0205 Audi AS Limousine design 45 TFSI (Benzin)
SenlAS StS Hr. Alexander Fischer Audi AS Limousine design 45 TFSI quattro Benzin 6,5 149 0,0190
SenWiEnBe Sen Fr. Ramona Pop Lexus GS300h BenzinNoll-Hybrid 4,9 113 O,OOS3
SenWiEnBe StS Fr. Barbro Dreher Audi e-tron 55 quattro 8ektro 0,0 0,0000
SenWiEnBe StS Hr. Christian Rickerts Audi e-tron 55 quattro (Interimsfahrzeug} 8ektro 0,0 0,0000 Audi e-tron 55 quattro (8ektro)
SenUVK Sen Fr. Regine Günther VW Passat GTE1,4 TSI Benzin!Plug-in-Hybrid 1,7 38 0,004S
SenUVK StS Hr. lngmar Streese BMW 530i Limousine Benzin 5,8 132 0,0015
SenUVK StS Hr. Stefan Tidow VW Passat GTE1,4 TSI Benzin!Plug-in-Hybrid 1,7 38 0,004S
SenStadtW ohn Sen Fr. Katrin Lompscher BMW 530i Limousine Benzin 5,9 135 0,0150
SenStadtW ohn StS Fr. Regula Lüscher Audi AS Limousine design 45 TFSI quattro Benzin 6,2 142 0,018S
SenStadtW ohn StS Hr. Sebastian Scheel Audi AS Limousine 45 TDI quattro Diesel 5,6 146 0,0523
SenBildJugFam Sen Fr. Sandra Scheeres Audi AS Limousine 1.8 TFSI ultra Benzin 5,7 133 0,0205
SenBildJugFam StS Fr. Sigrid Klebba Audi AS Limousine design 45 TFSI Benzin/Mild-Hybrid 6,2 142 0,018S
SenBildJugFam StS Fr. Beate Stoffers BMW 520i Limousine Benzin 5,9 134 0,0152

2. Aus welchen Gründen befinden sich noch immer #Diesel- und #Benzin-Autos in der Liste, aus der die Dienstwagen bestellt werden können?

3. Wie begründet der Senat die Einzelfälle, in denen ein Diesel- und Benzin-Auto bestellt wurde? (Bitte je Person begründen.)

Zu 2. und 3.:
Aufgrund des geringen Angebotes an geeigneten Fahrzeugen mit Alternativantrieben in der hier benötigten oberen Mittelklasse werden weiterhin auch Benzin-Fahrzeuge sowie ein Diesel-Fahrzeug angeboten. Die Auswahl der zu bestellenden Fahrzeuge obliegt den Nutzungsberechtigten. Die Modell-Liste für die Auswahl von Leasingfahr­ zeugen für personengebundene Fahrzeuge wird von der Senatsverwaltung für Inne­ res und Sport unter Beteiligung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Kli­ maschutz immer wieder überarbeitet und den aktuellen Marktbedingungen ange­ passt. Auf eine personengebundene Begründung wird daher verzichtet. Für beson­ dere Sicherheitsanforderungen sind zudem nur bestimmte Fahrzeuge am Markt ver­ fügbar.

Erfreulicherweise schreiten die technischen Entwicklungen auf dem Feld der Elekt­ romobilität weiter voran. Diese Entwicklungen und die tatsächliche Verfügbarkeit von Fahrzeugen werden regelmäßig verfolgt und auf ihre Praxiseignung hin überprüft.

Das für den Betrieb als personengebundenes und in der Regel durch eine Fahrkraft geführtes Fahrzeug geeignete Angebot bei den Elektro- und Hybridfahrzeugen hat sich insgesamt aktuell leicht verbessert. Leider ist jedoch beispielsweise das Elekt­ rohybridfahrzeug VW Passat als im letzten Jahr zweithäufigstes im Fuhrpark ver­ wendetes Modell nach wie vor nicht lieferbar.

Ein Drittel der hier angeführten personengebundenen Fahrzeuge der Hauptverwal­ tung sind Elektrohybride.

4. Kann der Senat mittlerweile absehen, bis wann die vollständige #Dekarbonisierung des Berliner Fuhrparks möglich ist?

Zu 4.:
Gemäß der Richtlinien der Regierungspolitik werden der Fuhrpark des Landes sowie der Betriebe und Unternehmen mit Mehrheitsbeteiligung des Landes weiterhin suk­ zessive auf emissionsarme Fahrzeuge umgestellt. Eine vollständige Dekarbonisie­ rung des Berliner Fuhrparks setzt weiterhin ein quantitativ und qualitativ ausreichen­ des Herstellerangebot voraus. Wann dies der Fall sein wird, kann der Senat derzeit nicht absehen.

5. Welche Weiterentwicklungen gab es hinsichtlich der Planung der eigenen #Ladesäulen seit der Be­ antwortung der Anfrage 18/15173?

Zu 5.:

Senatskanzlei / Senatsverwaltung für: Angaben:
Senatskanzlei + Skzl WissForsch Die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) ist mit der Errichtung einer Ladesäule im Innenbereich des Berliner Rathauses beauftragt worden. Zurzeit werden die technischen Abstim- mungen mit der ausführenden Firma zur bauli- chen Umsetzung vorbereitet.
Bildung, Jugend und Familie Derzeit befinden sich noch ausschließlich ben- zinbetriebene Dienstwagen in der Nutzung der SenBildJugFam, daher wurde mit der Errichtung von Elektroladestationen noch nicht begonnen. Mit der BIM GmbH als Vermieterin der Fahr- zeugstellplätze ist jedoch bereits verabredet, dass im Bedarfsfall die Installation der entspre- chenden Ladestation(en) in unmittelbarer Nähe der Stellplätze erfolgen wird. Die Nutzung dieser Ladestation(en) wird ausschließlich den perso- nengebundenen Fahrerinnen/Fahrern der Dienst- fahrzeuge vorbehalten sein.
Finanzen Nach erfolgter Installation von 5 Schnellladestati- onen im Jahr 2017 gibt es derzeit keine geplan- ten Weiterentwicklungen. Sie werden als ausrei- chend angesehen.
Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Die SenGPG befindet sich aktuell in einer Bera- tungsphase mit SenlAS und der BIM für ein Ge- samtkonzept für beide Verwaltungen. Vorausset- zung hierfür ist die genaue Kenntnis der erforder-

liehen Anschlusswerte, um das passende Modell mit der notwenigen Leistungsfähigkeit benennen zu können.
Inneres und Sport Die BIM hat im Auftrag der SenlnnDS als Miete­ rin des Alten Stadthauses die Stromversorgung für Ladesäulen installiert.
Mit Abschluss des Vertrages SenUVK mit dem Ladeinfrastrukturbetreiber Allego kann nunmehr die Installationen einer Ladesäule beauftragt werden. Die Firma Allego erarbeitet zurzeit das Angebot an SenlnnDS.
Am Standort des Fuhrparks Berlin im Landes­ verwaltungsamt (LVwA) stehen 25 Ladeplätze für Elektrofahrzeuge zur Verfügung.
Integration, Arbeit und Soziales Die SenlAS befindet sich aktuell in einer Bera­ tungsphase mit SenGPG und der BIM für ein Gesamtkonzept für beide Verwaltungen.
Voraussetzung hierfür ist die genaue Kenntnis der erforderlichen Anschlusswerte, um das pas­ sende Modell mit der notwendigen Leistungsfä­ hiokeit benennen zu können.
Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminie­ rung Die Installation der Ladesäule konnte in 2018 nicht realisiert werden. Jedoch sind die notwen­ digen Tiefbau- und Elektroinstallationsarbeiten von der BIM GmbH beauftragt worden und sollen in Kürze (Spätsommer/Herbst 2019) ausgeführt werden.
Kultur und Europa Die SenKultEuropa arbeitet weiterhin an der Auf­ stellung einer Ladesäule im Dienstgebäude der Brunnenstraße 188-190 und steht mit der Rah­ menvertragsfirma für die Umsetzung in Kontakt. Die für die Ladesäule notwendigen Anschlüsse sollen zeitnah gelegt werden.
Stadtentwicklung und Wohnen Es befinden sich vier Ladesäulen für Elektroau­ tos am Standort „Württembergische Str. 6″ (eine Ladesäule befindet sich im Innenhof und 3 weite­ re stehen auf dem zweiten Hof). Da sich das Haus derzeit in der Sanierungsplanung befindet, sind vorerst keine weiteren Ladesäulen geplant.
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Drei Ladeeinrichtungen befinden sich am Stand­ ort Innenhof Am Köllnischen Park 3 und drei Ladeeinrichtungen am Standort Innenhof Würt­ tembergische Str. 6. Zudem steht eine Ladeein­ richtung am Standort Tempelhofer Damm 45 und zwei Ladeeinrichtungen stehen am Standort Co­ lumbiadamm 22, die sich im Eigentum des Lan­ des Berlin befinden. Eine weitere Ladeeinrich­ tung wurde als Pilotprojekt am Standort Innenhof Am Köllnischen Park 3 errichtet und ist Eigentum des Landes Berlin. Am Standort Dienstgebäude Brückenstraße ist die Errichtung einer weiteren Ladeeinrichtung geplant. Die neue Ladeeinrich­ tung soll im Jahr 2019 aufgebaut werden.
Wirtschaft, Energie und Betriebe In der SenWiEnBe hat sich die Anfang 2017 in­ stallierte Ladeinfrastruktur (mit zwei Ladesäulen für insgesamt drei Dienst-Hybrid-Fahrzeuge) bewährt und als ausreichend erwiesen. Eine Nutzung der Ladesäule durch Dienstkräfte kann aufgrund der räumlichen Gegebenheiten – es stehen keine weiteren Parkplätze zur Verfüqunq

Berlin, den 11. August 2019 In Vertretung

Sabine Smentek
Senatsverwaltung für Inneres und Sport

Straßenverkehr: Stickoxid-Wert zu hoch Berliner Luft ist besonders schmutzig aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/stickoxid-wert-zu-hoch-berliner-luft-ist-besonders-schmutzig-32710486?dmcid=nl_20190617_32710486

Berlin – Die #Luftverschmutzung durch #Diesel-Abgase ist im vergangenen Jahr in 57 Städten höher als erlaubt gewesen. Der EU-Grenzwert für gesundheitsschädliches Stickstoffdioxid (#NO2) wurde damit in acht Städten weniger überschritten als noch im Jahr zuvor, wie eine Auswertung des #Umweltbundesamtes (#UBA) zeigt. Im Mittel lagen die Jahresmittelwerte an verkehrsnahen Messstationen rund 1,5 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft unter denen des Jahres 2017.

Der Trend gehe in die richtige Richtung, aber die bisherigen Maßnahmen für saubere Luft reichten nicht aus, teilte UBA-Präsidentin Maria Krautzberger am Montag mit. Nötig sei eine schnelle #Nachrüstung älterer Dieselautos mit wirksamen #Katalysatoren, um den EU-Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresmittel überall einzuhalten.

NO2 stammt zum großen Teil aus Diesel-Abgasen
Überhöhte NO2-Werte sind der Grund für #Fahrverbote für ältere Diesel in Stuttgart, Hamburg und Darmstadt. Andere Städte – etwa Berlin – könnten folgen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatte die Einschränkungen vor Gericht erzwungen, es laufen noch Verfahren. NO2 in Städten stammt zu einem großen Teil aus Diesel-Abgasen. Die höchste Belastung im Jahr 2018 hatte …

Bahnindustrie + Bahnverkehr: Spitzengespräch für eine bessere Bahn in der Lausitz Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Spitzengespraech-fuer-eine-bessere-Bahn-in-der-Lausitz-4180540?contentId=1317082

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar #Woidke und DB-Infrastrukturvorstand Ronald #Pofalla: Ausbau des Bahnangebotes verbessert Lebensbedingungen in der Lausitz • Erhalt und Modernisierung des #Fahrzeuginstandhaltungswerkes #Cottbus geplant • Mit zusätzlichen Mitteln für den bevorstehenden Strukturwandel der Braunkohleregion sollen 23 Projek-te zum Infrastrukturausbau vorangebracht werden
In einem Spitzengespräch haben heute Ministerpräsident Dietmar Woidke und Infrastrukturvorstand der Deutschen Bahn, Ronald Pofalla, gemeinsam eine Erklärung zur Aufnahme von Infrastrukturprojekten in die Eckpunkte des Strukturstärkungsgesetzes Kohleregion unterzeichnet.

Ministerpräsident Dietmar Woidke: „Unsere Gemeinsame Erklärung ist ein deutliches Signal an die Region, dass die zugesagte Unterstützung für die Lausitz kommt. Die Deutsche Bahn ist für eine nachhaltige strukturelle Entwicklung der Region ein starker Partner. Ihr Engagement ist wichtig. Wir wollen, dass Bahnstrecken ausgebaut werden. Die vorgesehenen Infrastrukturprojekte sowie die Investitionen in die Instandhaltung im Cottbuser #DB-Werk sichern Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Lausitz. Und wer sich erinnert: Einst sollte das Werk sogar geschlossen werden. Die Landesregierung wird die notwendigen Rahmenbedingungen für die Maßnahmen unterstützen. Es kommt jetzt darauf an, dass die Bundesregierung das ‚Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen‘ schnell auf den Weg bringt und umsetzt.“

DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla: „Wir unterstützen den Strukturwandel in der Lausitz nicht nur, wir gestalten ihn als Deutsche Bahn mit. Wir wollen das Werk am Standort Cottbus wieder attraktiv machen. Als wichtiger Arbeitgeber fühlen wir uns der Region verpflichtet und schaffen bei Zusage der Mittel durch den Bund 150 neue Arbeitsplätze im Werk.“

Konkret geht es um drei Maßnahmen zur umfassenden Neuausrichtung der Instandhaltung von Schienenfahrzeugen am Standort Cottbus: Strategische Ausrichtung des Werks Cottbus zur Umrüstung von #Diesel-Lokomotiven auf klimafreundliche #Hybridantriebe, weiterer Aufbau zusätzlicher Kapazität für die Instandhaltung elektrisch betriebener Loks einschließlich von ICE-Zügen im Werk Cottbus sowie der Bau eines klimaneutralen Verwaltungs- und Technologiegebäudes zur technologischen Weiterentwicklung der Instandhaltungsaktivitäten in Cottbus. Hier entwickeln #Technologieexperten Zukunftslösungen für Hybridantriebe im Schienenverkehr.

Bei den Streckenprojekten bekennen sich Landesregierung und Bahn beispielsweise zu Vorhaben, wie der Elektrifizierung der Strecken Cottbus – Görlitz, Cottbus – Leipzig und Cottbus – Forst. Außerdem sollen kapazitive Engpässe im Korridor Berlin–Cottbus beseitigt und der Bahnknoten Falkenberg ertüchtigt werden.

Werkstätten + Bahnindustrie: Neuausrichtung am Bahnwerk REW Deutsche Bahn will Standort Cottbus stärken, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2019/04/deutsche-bahn-neuausrichtung-standort-cottbus.html

Die Deutsche Bahn will den Standort #Cottbus durch eine Neuausrichtung stärken. Künftig soll das #Bahnwerk #REW mit seinen 400 Mitarbeitern #Diesel-Rangierloks aus dem Güterverkehr auf einen elektromechanischen #Hybridantrieb umrüsten.

Das könnte nach aktueller Planung sogar bis zu 500 Arbeitsplätze im Werk sichern, sagte ein Bahn-Sprecher am Mittwoch. Das Werk sei bis etwa Mitte der 2020er Jahre mit …

Elektromobilität: Berlin will die volle Ladung Der öffentliche Nahverkehr startete mit vielen Problemen in seine elektrische Zukunft., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/elektromobilitaet-im-nahverkehr-berlin-will-die-volle-ladung/24202934.html

Hochrangiger ging es kaum: Zwei Bundesminister, zwei Berliner Senatorinnen – für zwei #Elektrobusse. Der Besuch bei der Präsentation der neuesten #Batteriefahrzeuge der BVG in Berlin-Wedding kürzlich zeigte, welche Bedeutung das Thema hat. Ab August will die BVG eine erste richtige, große Linie ausschließlich mit Elektrobussen betreiben. Spätestens 2030 soll der letzte Liter #Diesel verbrannt werden. Berlins Verkehrssenatorin Regine #Günther (parteilos, für Grüne) betrachtet die #Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs als wichtigen Baustein beim Klimaschutz. Die Berliner Luft ist durch Abgase vor allem in der City stark belastet, Fahrverbote sind angekündigt.

Die neuen Busse sind bald im Einsatz
Der Umstieg wird teuer: Die #Elektrofahrzeuge kosten die BVG 810 Millionen Euro. Sie sind – noch – deutlich teurer als konventionelle. Weitere 570 Millionen Euro muss die BVG in die #Ladestationen auf den #Betriebshöfen investieren. Der Bund überweist 48 Millionen Euro Fördergelder allein für die Eindecker, 35 Millionen kommen vom Umweltministerium, 13 Millionen vom Verkehrsministerium. Das Land Berlin unterstützt die BVG mit 58 Millionen Euro bis 2021, in den beiden Folgejahren …

Kommentar dazu:

Viele der Fahrgäste Berlins fahren schon „unter Strom“: von den 1700 Mio Fahrgästen pro Jahr sitzen nur noch 460 Mio in schadstoffarmen Dieselbussen. Den größten Effekt bringt der Wechsel vom Auto in die Öffis oder aufs Rad und die Verstromung der restlichen Autos.

Schiffsverkehr: SolarCircleLine: Solarschiffe für Berlin Durch Berlin sollen Touristen bald auf mit Solarstrom angetriebenen Schiffe fahren., aus Handelsblatt

https://edison.handelsblatt.com/ertraeumen/solarcircleline-solarschiffe-fuer-berlin/23982272.html

Die Energie für die Spree-Touren kommt von Panels auf dem Dach der Boote.
Nikolaiviertel, Museumsinsel, Schloss Bellevue – langsam tuckert das #Schiff auf der #Spree entlang. Rechts und links stehen die Prachtbauten von Berlin. Sightseeing von seiner schönen Seite, die allerdings wenig ökologisch ist. Denn die Schiffe fahren seit eh und je mit #Diesel durch das Herz Berlins.

Die Luft in der Bundeshauptstadt ist schlecht. Wie in vielen Großstädten überschreiten die Stickoxide regelmäßig die Grenzwerte. Während auf der Straße die Diesel-Debatte auf Hochtouren läuft, wurde die #Schifffahrt lange Zeit nicht angetastet. Etwa 150 #Ausflugsdampfer fahren auf den Flüssen und Seen im Großraum Berlin. Abgasfilter setzen nur die wenigsten Reedereien ein. Doch seit einiger Zeit wird der Druck größer, auch die Schifffahrt umweltfreundlicher zu gestalten.

Ein Wandel, über den sich Louise #Ahrens, COO von #SolarWaterWorld, freut. „Jetzt ist unsere Zeit gekommen“, sagt sie. Mit ihrem Berliner Unternehmen ist sie seit 20 Jahren auf #Solarschifffahrt spezialisiert und hat sich zum Ziel gesetzt, zum führenden Anbieter von CO2-freien #Serienbooten und Fahrgastschiffen zu werden und damit auf dem Wasser ökologische Strukturen zu schaffen. „Dafür wurden wir seit zehn Jahren belächelt“, erzählt Ahrens. „Jetzt werden wir …