S-Bahn: Berliner S-Bahn-Ausschreibung: Am Ende bleibt wieder nur die DB übrig, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berliner-s-bahn-ausschreibung-am-ende-bleibt-nur-die-db-li.159478

Lediglich zwei Konsortien haben Chancen, das Rennen um zwei Drittel des Betriebs zu gewinnen. Doch nun erwägt #Alstom, sich aus dem Verfahren zurückzuziehen.

#Wettbewerb belebt das Geschäft. Preise sinken, die Qualität steigt – soweit die Theorie. Doch bei der größten #Ausschreibung in der Geschichte der Berliner -Bahn könnte diese Erwartung nun unter die Räder kommen. Denn beim #Fahrzeughersteller Alstom denkt man darüber nach, sich aus dem #Vergabeverfahren zurückzuziehen. Die Konsequenz wäre, dass nur ein einziger chancenreicher Bewerber übrig bliebe – was den Preis für die Länder Berlin und Brandenburg nach oben treiben könnte. In dem #Konsortium haben sich #Siemens und #Stadler mit der -Bahn Berlin GmbH zusammengeschlossen – dem Tochterunternehmen der bundeseigenen Deutschen Bahn (DB), das sich nach dem Willen von Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) eigentlich der Konkurrenz stellen soll.

„Von einem echten Wettbewerb kann keine Rede sein – mit allen negativen Folgen“, sagte ein Beobachter. „Wenn nun Alstom als Bieter aussteigen sollte, wäre das nicht nur ein schwerer Rückschlag. Vielmehr würde sich dadurch auch die Verhandlungsposition des Senats gegenüber dem bisherigen Betreiber verschlechtern“, so der CDU-Verkehrspolitiker Oliver Friederici. „Die Fortsetzung der bisherigen #Monopolstellung wäre das Gegenteil dessen, was Berlin für den -Bahn-Betrieb erreichen will.“

Über das Thema hatte am Montag der Tagesspiegel berichtet. Es geht um eine Ausschreibung der Superlative. Gesucht werden Unternehmen, die S-Bahn-Züge für Berlin und Brandenburg …

Straßenbahn: Bahnen ohne Strecken Neue Züge für die Berliner Tram kommen Ende 2022 – der Netzausbau dauert, aus Neues Deutschland

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1149668.strassenbahn-bahnen-ohne-strecken.html

Die neuen #Straßenbahnen für Berlin haben nun ein Gesicht. Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) haben am Dienstag die ersten Visualisierungen für die Ende 2020 bestellten Züge vorgestellt, die ab Ende 2022 ausgeliefert werden sollen. Optisch groß umstellen müssen sich die Fahrgäste nicht, denn der neue Typ ist eine Weiterentwicklung der bestehenden #Flexity-Bahnen, von denen bereits über 200 Stück im Berliner Netz unterwegs sind. Der Hersteller bleibt schließlich faktisch der gleiche, auch wenn statt #Bombardier nun #Alstom auf dem Typenschild stehen wird. Der französische Konzern hat die Übername der #Bahntechniksparte des kanadischen Mischunternehmens Bombardier Ende Januar endgültig vollzogen. Die neuen Bahnen sollen wie die bisherigen im sächsischen Görlitz gefertigt werden.

»Unsere Neue ist unverkennbar ein Mitglied der Berliner #Straßenbahnfamilie und hat doch ihr ganz eigenes Gesicht«, sagt BVG-Betriebsvorstand Rolf #Erfurt. Im Detail sind Änderungen zu erkennen. Die Frontscheibe ist tiefer heruntergezogen als bisher, was die Züge etwas schnittiger wirken lässt. Auch die Teilung der Seitenfenster wurde geändert, somit haben sitzende Fahrgäste seltener einen #Fensterholm mitten im #Blickfeld.

»Es ist zwar kaum zu sehen, aber auch die #Fahrwerke haben ein neues Design erhalten. Damit sorgen sie dafür, dass die #Einstiegshöhe für Fahrgäste niedriger sein wird und die Straßenbahnen zukünftig leiser als bisher durch die Stadt rollen«, erklärt Müslüm #Yakisan, Präsident von Alstom für die deutschsprachigen Länder.

Neu ist auch, dass ein Teil der Züge 50 Meter lang sein soll – zehn Meter mehr …

Straßenbahn: Kiek ma, die Neue Fans warten schon seit Monaten gespannt, jetzt sind sie endlich da – die ersten Bilder der neuen Straßenbahn …, aus BVG

Fans warten schon seit Monaten gespannt, jetzt sind sie endlich da – die ersten #Bilder der neuen #Straßenbahn für Berlin. Schon in den ersten Visualisierungen, die die BVG und der Hersteller #Bombardier Transportation (seit 29. 01. 2021 Mitglied der #Alstom-Gruppe) am heutigen Dienstag veröffentlichen, wird deutlich: Die Gestaltung lehnt sich erkennbar an das vielfach prämierte #Bauhaus-Design der Bestandsflotte an, schafft aber auf dieser Basis leichtfüßig den Schritt ins neue Jahrzehnt.

Die Front mit der großen, kanzelartigen Scheibe wirkt markant und sorgt zugleich für gute #Rundumsicht für die Fahrer*innen. Die großen #Seitenscheiben gewähren auch den Fahrgästen gute Sicht auf die Stadt. Die Farbgebung bleibt natürlich 100 Prozent BVG, im unverwechselbaren Gelb mit der für #BVG-Straßenbahnen typischen weißen Dachhaube.

„Nachdem jetzt wesentliche Details des Designs geklärt sind, können wir das Geheimnis lüften“, sagt BVG-Betriebsvorstand Dr. Rolf Erfurt. „Unsere Neue ist unverkennbar ein Mitglied der Berliner Straßenbahnfamilie und hat doch ihr ganz eigenes Gesicht. Mit frischem Design und zeitgemäßen Ausstattungsmerkmalen werden die neuen Fahrzeuge – genauso wie ihre Vorgänger in über 150 Jahren Berliner #Straßenbahngeschichte – das Bild unserer Stadt prägen. Wir hoffen, dass die Züge unseren Fahrgästen genauso gut gefallen wie uns.“

„Es ist zwar kaum zu sehen, aber auch die #Fahrwerke haben ein neues Design erhalten. Damit sorgen sie dafür, dass die #Einstiegshöhe für Fahrgäste niedriger sein wird und dass die Straßenbahnen zukünftig #leiser als bisher durch die Stadt rollen werden“, betont Müslüm Yakisan, Präsident Alstom, DACH-Region.

Ein im Dezember 2020 geschlossener #Rahmenvertrag sieht die #Lieferung von bis zu 117 neuen #Zweirichtungsfahrzeugen für die #Straßenbahnflotte der BVG vor. Er umfasst Modelle in zwei Fahrzeuglängen, 30 und 50 Meter, aus fünf oder neun Modulen. Eine Berlin-Premiere feiern dabei die 50-Meter-Züge. Mit dem deutlich erhöhten Platzangebot zeigt die BVG auch auf der Fahrzeugseite, dass die Straßenbahn in Berlin klar auf Wachstumskurs ist.

Das Mindestvergabevolumen beträgt rund 350 Millionen Euro. Zusätzlich dazu wurde eine #Ersatzteilversorgung durch den #Fahrzeughersteller für mehr als 30 Jahre vereinbart. Die ersten neuen Fahrzeuge kommen ab Ende 2022 nach Berlin. Lieferungen aus dem Rahmenvertrag erfolgen anschließend bis 2033. Die 50-Meter-Versionen sollen auf der besonders stark nachgefragten Linie #M4 eingesetzt werden, wo derzeit Fahrzeuge des Typs #GT6 in Doppeltraktion fahren. Die 30-Meter-Versionen ersetzen die bisherigen #GT6 vor allem im Südosten Berlins.


Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Bahnindustrie: Alstom nach der Bombardier-Übernahme Schwung auf der Schiene, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/alstom-nach-der-bombardier-uebernahme-schwung-auf-der-schiene/26914750.html

#Alstom setzt auf Wachstum. Die Fertigung von Regionalzügen in #Hennigsdorf übernimmt vermutlich #Škoda Transportation.

Gute Nachrichten für die #Schienenindustrie in Berlin-Brandenburg. Das tschechische Unternehmen Škoda Transportation übernimmt voraussichtlich in Hennigsdorf die #Regionalzugfertigung (#Talent 3) mit 200 Mitarbeitern. Und die neue Region DACH (für Deutschland, Österreich und Schweiz) des französischen Alstom-Konzerns wird künftig von Berlin aus gesteuert. „Berlin ist für uns ein Standort, wo der Puls der Infrastruktur schlägt“, sagte Müslüm #Yakisan, Chef der DACH-Region, dem Tagesspiegel.

Die Übernahme der kanadischen #Bombardier Transportation (BT) durch Alstom für gut fünf Milliarden Euro war vor zwei Wochen abgeschlossen worden. Mit einem Umsatz von 15 Milliarden Euro, 75 000 Mitarbeitern und einem Auftragsvolumen von mehr als 70 Milliarden Euro ist Alstom nach der chinesischen #CRRC der größte Bahnhersteller. #Siemens Mobility steht mit neun Milliarden Euro Umsatz auf Platz drei. In Deutschland unterhält der neue Branchenriese zehn Standorte, darunter ein Alstom-Werk in #Salzgitter und eben die frühere Bombardier-Fabrik in Hennigsdorf mit knapp 2500 Beschäftigten. Alles in allem übernimmt Alstom weltweit 25 Fertigungs- und Entwicklungsstandorte von BT. Voraussetzung für den Deal war die Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörden, die wiederum in Brüssel …

Bahnindustrie: Alstom verhandelt mit Skoda Transportation über Werke, aus berlin.de

https://www.berlin.de/aktuelles/berlin/6428567-958092-alstom-verhandelt-mit-skoda-transportati.html

Vor der Fusion mit der Zugsparte von #Bombardier verhandelt der französische #TGV-Hersteller #Alstom mit dem tschechischen Unternehmen #Skoda Transportation über zwei Werke. Es gehe schon seit längerem um den Verkauf der elsässischen Fabrik #Reichshoffen und um Teile des Bombardier-Standorts #Hennigsdorf bei Berlin, bestätigte Alstom auf Donnerstag auf Anfrage in Saint-Ouen bei Paris. Zuvor hatte das «#Handelsblatt» darüber berichtet.

Die EU-Wettbewerbshüter hatten im vergangenen Juli ihr grünes Licht für den milliardenschweren Deal mit der Auflage verbunden, dass Bombardier-Produktionsanlagen in Hennigsdorf verkauft werden müssen. Auch die Abgabe des Werks Reichshoffen wurde von Brüssel gefordert, damit der neue Verbund nicht zu mächtig wird.

Alstom will die #Megafusion mit der Bombardier-Zugsparte am Freitag abschließen. In der Branche entsteht damit laut Medien die weltweite Nummer zwei, hinter dem chinesischen Giganten CRRC. Beschäftigt werden nach Unternehmensangaben zusammen rund 74 000 Menschen.
Skoda Transportation ist ein großes Maschinenbauunternehmen mit Sitz im westböhmischen Pilsen (Plzen), das mit dem Automobilhersteller gleichen …

Bahnindustrie: BRENNSTOFFZELLENANTRIEBE Die ersten Wasserstoffzüge gehen 2021 in die Serienfertigung, aus Handelsblatt

https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/brennstoffzellenantriebe-die-ersten-wasserstoffzuege-gehen-2021-in-die-serienfertigung/26738830.html

Der französische Konzern #Alstom setzt auf ein großes Marktpotenzial für die #Antriebsform. Allein in Westeuropa müssen 5400 #Dieseltriebwagen ersetzt werden.

Düsseldorf Der französische Bahntechnikhersteller Alstom sieht sich weltweit führend in der Entwicklung von #Schienenfahrzeugen mit #Brennstoffzellenantrieb und will diese Position in den nächsten Jahren ausbauen. „Wir wollen die Führung bei emissionsfreien Antrieben“, sagte Vizepräsident Regiozüge Brahim #Soua dem Handelsblatt.

Entwicklungszentrum des Konzerns ist das deutsche Werk in #Salzgitter, wo seit 2014 an einem Wasserstoff angetriebenen Regionalzug gebaut wird. 2021geht das Fahrzeug in die #Serienfertigung.

Der Bedarf an emissionsfreien Fahrzeugen ist auch in Deutschland hoch. Rund 10.000 Kilometer des Eisenbahnnetzes von 33.000 Kilometern werden trotz des Ausbauprogramms der Bahn vorerst weiter keine elektrische #Oberleitung haben.

Zudem müssen in den kommenden Jahren viele Dieseltriebzüge ausgetauscht werden. Allein in Westeuropa würden 5400 Regionaltriebwagen mit …

Bahnindustrie: Großfusion in der Bahnindustrie Alstom darf Bombardier übernehmen Die EU-Kommission erlaubt das Sechs-Milliarden-Euro Geschäft unter Auflagen…, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/grossfusion-in-der-bahnindustrie-alstom-darf-bombardier-uebernehmen/26056082.html

Die EU-Kommission erlaubt das Sechs-Milliarden-Euro Geschäft unter Auflagen: #Hennigsdorf verliert #Talent-Fertigung.

Schneller als gedacht hat die EU-Kommission eine industriepolitische Weichenstellung genehmigt, die sich auch in Berlin-Brandenburg bemerkbar machen wird. Am Freitag bekam die französische #Alstom grünes Licht aus Brüssel zur Übernahme der #Schienensparte des kanadischen Bombardier-Konzerns für rund sechs Milliarden Euro. Dazu müssen die beiden Partner jedoch Geschäfte und ganze Werke abgeben. Entsprechende Zugeständnisse hatte Alstom bereits vor drei Wochen bekanntgegeben, unter anderem ist das Bombardier-Werk in Hennigsdorf betroffen.

#Stadler an Hennigsdorf interessiert
Alstom, #Bombardier und #Siemens sind die größten europäischen Hersteller von Schienenfahrzeugen. Vor allem Siemens hatte nach Angaben aus Branchenkreisen gegenüber der EU-Wettbewerbsbehörde auf die marktbeherrschende Größe von Alstom-Bombardier in Frankreich hingewiesen. Anfang 2019 hatte die EU-Kommission den Zusammenschluss von Siemens mit Alstom untersagt, was damals scharf von Regierungsmitgliedern in Deutschland und Frankreich kritisiert worden war. Entsprechend dünn fiel am Freitag die Kommentierung im Bundeswirtschaftsministerium aus. Man nehme die Entscheidung aus Brüssel zur Kenntnis, hieß es in Berlin.

Die EU-Kommission betonte die Auflagen, die für den Deal zu erfüllen sind. Unter anderem wird Bombardier „die Talent 3-Plattform und die damit verbundenen Produktionsanlagen am Standort Hennigsdorf“ veräußern. Hennigsdorf am nordwestlichen Berliner Stadtrand ist mit knapp 2500 Beschäftigten, von denen der Großteil in der Administration und der Entwicklung tätig ist, der …

Bahnindustrie: Zugproduktion wird für Milliarden-Deal geopfert, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/zugproduktion-wird-fuer-milliarden-deal-geopfert-li.92372

#Alstom will #Bombardier übernehmen und macht dafür den EU-Wettbewerbshütern Zugeständnisse. Vor allem das Werk #Hennigsdorf ist betroffen.

Hennigsdorf und #Eisenbahn, das ist wie Autos und Wolfsburg. 1913 stachen in der Stadt nordwestlich von Berlin die ersten #Lokomotiven ins Land. Wenn man so will, sind Eisenbahnschienen das Fundament von Hennigsdorf, womit allerdings eine Stabilität vermittelt wird, die der dortigen #Bahnindustrie schon lange abhanden gekommen ist. Der kanadische Bombardier-Konzern, der das #Schienenfahrzeug-Werk vor 19 Jahren übernommen hat, schliff es mit etlichen Sparrunden. Allein in den vergangenen vier Jahren wurden Hunderte Stellen gestrichen. Nun soll ein Teil der Fertigung ganz verkauft werden.

Tatsächlich geht es dabei aber um ein Geschäft ganz anderer Dimension. Der französische Bahnspezialist und #TGV-Hersteller Alstom will Bombardiers #Schienenfahrzeug-Division Bombardier Transportation übernehmen. Im Februar war der Deal bekannt gegeben worden. Etwa sechs Milliarden Euro wurden als Kaufpreis für den von Berlin aus geführten Alstom-Konkurrenten vereinbart.

Doch ob das Geschäft wirklich unter Dach und Fach gebracht werden kann, hängt auch von der Europäischen Wettbewerbskommission ab. Sie muss dem Deal zustimmen und signalisierte laut Alstom bereits vor der ersten Prüfung „anfängliche Sorgen“. Das genügte, um bei Alstom Alarm auszulösen. Schließlich hatten die Wettbewerbshüter der EU schon die Fusion von #Siemens Mobility …

Bahnindustrie: U-Bahn-Hersteller Stadler Pankow erweitert sein Werk, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article228783771/U-Bahn-Hersteller-Stadler-Pankow-erweitert-sein-Werk.html

Das Bezirksamt gibt 70 Millionen-Euro-Projekt im #Pankow Park #Wilhelmsruh frei. In den neuen Hallen laufen die Züge der Zukunft vom Band.

Der Triumph im Rechtsstreit um die #Ausschreibung des Auftrags über 1500 neue -Bahnen für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in der vergangenen Woche war für den Fahrzeugbauer #Stadler Pankow nur ein Teil der Weichenstellung für die Zukunft. Der andere Teil betrifft eine technische Voraussetzung für diese Bestellung im Wert von mehr als einer Milliarde Euro: die Erweiterung des Werkgeländes im Pankower Ortsteil Wilhelmsruh. Nach längeren Verhandlungen mit dem Bezirksamt ist nun klar: Zum April liegt die Baugenehmigung vor, am Hauptstandort von Stadler eine komplett neue Halle zu errichten und eine zweite, schon vorhandene, zu verlängern. Erst mit dieser Genehmigung ist die Produktion der neuen Großprofil-Züge gesichert. Ein wirtschaftlicher Impuls in Zeiten der drohenden Rezession.

„Die Entscheidung, bis zu 70 Millionen Euro in den Standort zu investieren, wurde bereits letztes Jahr getroffen. Das neue Betriebskonzept umfasst den Bau einer neuen Produktions- und Inbetriebsetzungshalle sowie zusätzlicher Büroflächen und einer modernen Kantine für die Mitarbeitenden“, bestätigt Unternehmenssprecherin Silja #Kollner die Einigung mit dem Bezirk, die bei der Aufregung über den monatelangen Rechtsstreit mit dem Mitbewerber #Alstom fast unterging. „Damit bekennt sich Stadler ganz klar zum Standort in Berlin“, heißt es von Stadler Pankow. Der Ausbau des Standorts auf dem Areal des früheren DDR-Großbetriebs #Bergmann-Borsig an der Lessingstraße in Wilhelmsruh sei nötig, um die aktuellen Großaufträge abzuwickeln – dazu zählt aber nicht nur die Produktion von 1500 U-Bahnen für die Linien U5 bis U9 der BVG.

Stadler Pankow baut auch die neue Generation der Berliner -Bahn
Dadurch, dass Stadler Pankow in Wilhelmsruh auch die neue Generation der Berliner S-Bahn produziert, liegt die Herstellung von Schienenfahrzeugen für die Hauptstadt …

Bahnindustrie + BVG: Neue Wagen für die Berliner U-Bahn Kammergericht entscheidet für BVG und gegen Alstom aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-wagen-fuer-die-berliner-u-bahn-kammergericht-entscheidet-fuer-bvg-und-gegen-alstom/25664620.html

Das #Kammergericht wies heute die Klage von #Alstom gegen die #Auftragsvergabe für den Bau neuer -Bahnen zurück. Die #BVG darf jetzt 1500 Wagen bei #Stadler kaufen.

Berlin darf endlich die neuen U-Bahnen bestellen. Das hat das Kammergericht am Freitagnachmittag entschieden. Das Gericht wies die Beschwerde des französischen Konzerns gegen die Bestellung neuer -Bahn-Züge zurück. Es ging um die Rechtmäßigkeit des Milliardenauftrags zum Bau neuer U-Bahnen. 2019 hatte die BVG den Schweizer Hersteller Stadler beauftragt, in seinem Pankower Zweigwerk für drei Milliarden Euro 1500 Wagen zu bauen, also eine komplett neue -Bahn-Flotte.

Der juristische Holzweg
Dagegen hatte Alstom Beschwerde bei der #Vergabekammer eingelegt. In zwei mündlichen Verhandlungen im November und am Freitag hatte das Gericht immer durchblicken lassen, dass es die Klage von Alstom für aussichtslos hält. Einmal sagte die Richterin zur Alstom-Chefjuristin am Freitag wörtlich: „Da sind sie juristisch auf dem Holzweg.“

Das hatte den Konzern nicht davon abgehalten, dass Verfahren immer wieder mit Anträgen zum Beispiel auf Akteneinsicht zu verzögern. Bei der BVG dürften am Freitag um 16 Uhr die Sektkorken …