Bahnindustrie: Kürzungen in Alstom-Werken: Aber Aufbau neuer Jobs geplant Der Wandel der Arbeitswelt von klassischer Industrieproduktion zu Digitalem und Dienstleistungen erfasst immer mehr auch die Bahntechnik., aus berlin.de

https://www.berlin.de/wirtschaft/nachrichten/7165213-3912379-kuerzungen-in-alstomwerken-aber-aufbau-n.html

Betroffen sind laut dem Konzern unter anderem die Werke im sächsischen #Görlitz und #Bautzen sowie die Fabrik im niedersächsischen #Salzgitter. Nach Informationen aus Branchenkreisen sollen bis zu 1200 Jobs wegfallen.
Vom Unternehmen hieß es, man müsse eine «Anpassung der Positionen in der Fertigung» vornehmen. Dafür sei eine Spanne von 900 bis 1300 Stellen im Gespräch. Über die Pläne wurde am Freitag #betriebsintern diskutiert. Auch die Landesregierungen in Hannover und Dresden seien im Bild, hieß es. Verschiedene Angaben kursierten zur Umsetzung: Teils war von ersten Kürzungen bis zum kommenden Frühjahr die Rede, während #Alstom von einem Gesamtzeitraum von drei Jahren sprach.
Der Hersteller wies darauf hin, dass in neuen Arbeitsbereichen wie Software und Digitalisierung sowie bei Ingenieur- und weiteren Dienstleistungen auch bis zu 700 neue Stellen geschaffen werden sollen – etwa in #Braunschweig, #Berlin und #Mannheim. Unabhängig davon komme man jedoch nicht um Einsparungen in der klassischen Produktion herum, die neben Salzgitter, Görlitz und Bautzen auch #Hennigsdorf bei Berlin, #Mannheim und #Siegen beträfen. Ziel sei es, wettbewerbsfähiger zu werden. Alstom starte dazu einen «kompakten #Transformationsplan».
Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig reagierte mit «absolutem Unverständnis». In Görlitz sollten bis zu 400 und in Bautzen bis zu 150 Arbeitsplätze gestrichen werden, sagte der SPD-Politiker nach Gesprächen mit dem Betriebsrat. «Dieses vergiftete Weihnachtsgeschenk ist völlig inakzeptabel.» Beratungen mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck seien in Vorbereitung, hieß es in Dresden. Das Land Niedersachsen mit Salzgitter als …

Bahnindustrie: Alstom nach der Bombardier-Übernahme Schwung auf der Schiene, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/alstom-nach-der-bombardier-uebernahme-schwung-auf-der-schiene/26914750.html

#Alstom setzt auf Wachstum. Die Fertigung von Regionalzügen in #Hennigsdorf übernimmt vermutlich #Škoda Transportation.

Gute Nachrichten für die #Schienenindustrie in Berlin-Brandenburg. Das tschechische Unternehmen Škoda Transportation übernimmt voraussichtlich in Hennigsdorf die #Regionalzugfertigung (#Talent 3) mit 200 Mitarbeitern. Und die neue Region DACH (für Deutschland, Österreich und Schweiz) des französischen Alstom-Konzerns wird künftig von Berlin aus gesteuert. „Berlin ist für uns ein Standort, wo der Puls der Infrastruktur schlägt“, sagte Müslüm #Yakisan, Chef der DACH-Region, dem Tagesspiegel.

Die Übernahme der kanadischen #Bombardier Transportation (BT) durch Alstom für gut fünf Milliarden Euro war vor zwei Wochen abgeschlossen worden. Mit einem Umsatz von 15 Milliarden Euro, 75 000 Mitarbeitern und einem Auftragsvolumen von mehr als 70 Milliarden Euro ist Alstom nach der chinesischen #CRRC der größte Bahnhersteller. #Siemens Mobility steht mit neun Milliarden Euro Umsatz auf Platz drei. In Deutschland unterhält der neue Branchenriese zehn Standorte, darunter ein Alstom-Werk in #Salzgitter und eben die frühere Bombardier-Fabrik in Hennigsdorf mit knapp 2500 Beschäftigten. Alles in allem übernimmt Alstom weltweit 25 Fertigungs- und Entwicklungsstandorte von BT. Voraussetzung für den Deal war die Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörden, die wiederum in Brüssel …

Bahnindustrie: BRENNSTOFFZELLENANTRIEBE Die ersten Wasserstoffzüge gehen 2021 in die Serienfertigung, aus Handelsblatt

https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/brennstoffzellenantriebe-die-ersten-wasserstoffzuege-gehen-2021-in-die-serienfertigung/26738830.html

Der französische Konzern #Alstom setzt auf ein großes Marktpotenzial für die #Antriebsform. Allein in Westeuropa müssen 5400 #Dieseltriebwagen ersetzt werden.

Düsseldorf Der französische Bahntechnikhersteller Alstom sieht sich weltweit führend in der Entwicklung von #Schienenfahrzeugen mit #Brennstoffzellenantrieb und will diese Position in den nächsten Jahren ausbauen. „Wir wollen die Führung bei emissionsfreien Antrieben“, sagte Vizepräsident Regiozüge Brahim #Soua dem Handelsblatt.

Entwicklungszentrum des Konzerns ist das deutsche Werk in #Salzgitter, wo seit 2014 an einem Wasserstoff angetriebenen Regionalzug gebaut wird. 2021geht das Fahrzeug in die #Serienfertigung.

Der Bedarf an emissionsfreien Fahrzeugen ist auch in Deutschland hoch. Rund 10.000 Kilometer des Eisenbahnnetzes von 33.000 Kilometern werden trotz des Ausbauprogramms der Bahn vorerst weiter keine elektrische #Oberleitung haben.

Zudem müssen in den kommenden Jahren viele Dieseltriebzüge ausgetauscht werden. Allein in Westeuropa würden 5400 Regionaltriebwagen mit …