Regionalverkehr: Mehr Zuverlässigkeit und ausreichend lange Züge zwischen Nauen, Wustermark, Bad Belzig und Berlin VBB und DB Regio verständigen sich auf Maßnahmenplan, aus VBB

Ab 4. November 2019 können auf den Linien #RE7, #RB10, #RB13 und #RB14 nun die angekündigten #Kapazitätserhöhungen umgesetzt werden. #DB Regio hatte dafür 21 zusätzliche #Doppelstockwagen und 4 #Lokomotiven aus anderen Regionen beschafft, die die Kapazitäten seit dem 1. April im Regionalverkehr verstärken sollten. Unter anderem haben Verzögerungen bei der Instandhaltung, fehlende Zulassungen für umgebaute Fahrzeuge und ein höherer Bedarf an Fahrzeugen aufgrund von Bauarbeiten die volle Umsetzung von werktags zusätzlich ca. 1000 Sitzplätzen bislang verhindert. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und DB Regio haben sich in den letzten Wochen auf einen Maßnahmenplan verständigt, mit dem die geforderte Sitzplatzkapazität ab November angeboten werden kann.

Bereits ab dem zweiten Quartal 2019 sollten Fahrgästen der Linien RE7, RB10 und RB13 mehr Sitzplätze zur Verfügung stehen, darauf hatten sich die Länder Berlin und Brandenburg mit DB Regio verständigt. Aufgrund von Instandhaltungsverzögerungen sowie fehlender Zulassung der für die Kapazitätsausweitung zu beschaffenden Doppelstockwagen konnte diese
Maßnahme bisher nicht zufriedenstellend umgesetzt werden. Ein Instandhaltungsstau bei den dreiteiligen einstöckigen Zügen führte dazu, dass auf den Linien RE7 und RB14 von den 467 teilweise nur 300 Sitzplätze angeboten werden konnten.
Die fehlende Zulassung für einen Teil der Doppelstockwagen, die für die RB10 vorgesehen waren, führte dazu, dass von fünf teilweise nur vier der Wagen fahren konnten und die Kapazität etwa um 20 Prozent vermindert war. Aufgrund der betrieblichen Verknüpfung war auch die Linie RB14 von zu kurzen Zügen betroffen. In der Folge kam es vor allem auf den Abschnitten Nauen <> Berlin sowie Bad Belzig <> Berlin während der Hauptverkehrszeiten zu sehr vollen Zügen.

Die zum 4. November erhöhten Kapazitäten sehen vor:
RE7: 467 Sitzplätze (entspricht 8 einstöckige Wagen)
RB10: 580 Sitzplätze (entspricht 5 Doppelstockwagen)
RB13: 300 Sitzplätze (entspricht 5 einstöckige Wagen)

DB Regio und VBB haben in den letzten Wochen einen Maßnahmenplan
erarbeitet, um die vereinbarten Kapazitäten stabil zu erbringen:

  • Zur Erhöhung der Reserve für die Linien RE7 und RB14 werden passfähige Züge von der RB11 umgesetzt. Auf der RB11 kommen stattdessen teils Doppelstockwagen zum Einsatz.
  • DB Regio stellt durch Anmieten weiterer Doppelstockwagen aus der sogenannten überregionalen Reserve der DB Regio die Behängung der Züge mit fünf Doppelstockwagen sicher.
  • DB Regio lagert Werkstattleistungen auf weitere Werkstätten, teilweise auch von anderen Unternehmen, aus, um den Instandhaltungsrückstau abzuarbeiten.

Susanne Henckel, VBB-Geschäftsführerin: “Wir ziehen alle an einem Strang und tun gemeinsam unser Bestes, um den Fahrgästen mehr Verkehrsleistung anzubieten. Leider ist es DB Regio nicht gelungen das mit den Ländern abgestimmte Mehrleistungs-Paket wie versprochen im Frühjahr umzusetzen. Die Geduld der Fahrgäste, die sich morgens und abends in die zum Teil zu kurzen und dadurch übervollen Wagen drängeln müssen, ist langsam erschöpft. Ich freue mich, dass DB Regio deutlich gemacht hat, die vereinbarte Maßnahmen nun endlich realisieren zu können und hoffe sehr, dass dadurch spürbare Entlastung in den Zügen erreicht
wird.“

Jörg Werner, Leiter Fahrgastmarketing DB Regio AG: „Wir bedauern, dass wir die versprochenen Kapazitäten bislang nicht vollumfänglich zur Verfügung stellen konnten. Gleichzeitig arbeiten wir mit Hochdruck an der Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen für mehr Kapazitäten in unseren Zügen. In Zeiten von Klimawandel und Dieselfahrverboten wird DB Regio sich auch in Zukunft dafür einsetzen, weitere Verbesserungen auf unseren Linien zu realisieren.“

Der VBB überwacht den tatsächlichen Fahrzeugeinsatz und lässt sich durch DB Regio werktäglich die Wagenverfügbarkeit zum morgendlichen Betriebsstart mitteilen. Die Umsetzung der Maßnahmen wird intensiv begleitet.

Diese und weitere VBB-Presseinformationen finden Sie zum Download auch unter VBB.de/Presse

S-Bahn: Neue Türen, weniger Tücken So sehen die renovierten S-Bahn-Wagen aus aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-tueren-weniger-tuecken-so-sehen-die-renovierten-s-bahn-wagen-aus/25143766.html

155 Millionen Euro haben Berlin und Brandenburg für die #Erneuerung der -Bahn bezahlt. Besonders auffallend: die schwarzen Türen.

Eine Klimaanlage ist nicht mit drin im Preis. Für 155 Millionen Euro erneuert die S-Bahn gut 300 „#Viertelzüge“ , also gut 600 Wagen. Seit Dienstagnachmittag ist der erste „neue“ Zug im Einsatz. Auffallendstes Merkmal außen: Die glänzend schwarzen #Türen. Neueste Vorschriften fordern für die Türen einen starken Kontrast zu den Seitenwänden – dies soll Sehbehinderten das Leben erleichtern.
Da die Waggons traditionell unten dunkelrot sind, blieb nur schwarz. Man habe sich aus Designgründen dann für das kräftige, tiefe #Glanzschwarz entschieden, sagte S-Bahn-Chef Peter Buchner am Mittag im #Ausbesserungswerk #Schöneweide. Aber die Türen haben nicht nur eine neue Farbe, sie sind komplett neu. „Die Türen waren der größte #Störfaktor“, begründete dies Buchner. Die große Investition soll die Züge der Baureihe #481 noch einmal fit für mindestens …

S-Bahn: Innen und außen alles neu! S-Bahn Berlin präsentiert modernisierte Baureihe 481, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Innen-und-aussen-alles-neu-S-Bahn-Berlin-praesentiert-modernisierte-Baureihe-481-4563354?contentId=1317082

309 #Viertelzüge der Baureihe (BR) #481 werden umgebaut ⋅ Erstes #runderneuertes Fahrzeug geht direkt in den #Fahrgastbetrieb-Bahn investiert für das Projekt zwei Millionen Euro ins #Werk #Schöneweide ⋅ Umbau ermöglichen die Länder im Rahmen des #Interimsvertrages
Es ist ein #Megaprojekt der S-Bahn Berlin: „Langlebigkeit BR 481“. Die Fahrzeuge der Baureihe aus den Jahren 1997 bis 2004 werden komplett saniert und umgestaltet. Nun ist der vorerst wichtigste Meilenstein erreicht: Das erste Fahrzeug ist fertig und wurde heute im Werk Schöneweide der Öffentlichkeit präsentiert durch S-Bahnchef Peter Buchner, Verkehrssenatorin Regine Günther, Ines Jesse, Staatssekretärin für Infrastruktur des Landes Brandenburg, VBB-Chefin Susanne Henckel und Alexander Kaczmarek, DB-Konzernbevollmächtigter für Berlin. Gleich im Anschluss ging es auf Jungfernfahrt in den regulären Fahrgastbetrieb auf der Linie S47. Die modernisierten Fahrzeuge sehen der neuen S-Bahn, die ab 2021 zum Einsatz kommt, zum Verwechseln ähnlich: Lackierung, Sitze und Polster, die Fußböden erscheinen im selben Design. Doch nicht nur das Aussehen ändert sich – auch für einen zuverlässigen Weiterbetrieb wird vieles neu gemacht. Ein paar Details:

Mehr als 6.000 laufende Meter Wagenkasten-Langträger werden auf Korrosion untersucht und bei Befund saniert.
Gut 7.000 neue, schwarze Türflügel werden an den Einstiegen verbaut.
5000 Videokameras werden zur Überwachung des Fahrgastraums installiert.
Mehr als 27.000 neue Sitzgestelle und blaue Polster werden verbaut.
Knapp 29.000 Quadratmeter Fußbodenplatten und 32.000 Quadratmeter Belag werden neu verlegt.
Horizontale Haltestangen werden nachgerüstet.
12.000 taktile Türöffnungstaster werden eingebaut.
Um auch die elektronischen Komponenten der Züge zuverlässiger zu machen, bekommen sie eine besondere Erneuerung im Bereich Fahrzeugsteuerung. Dort werden Fahrschalter und elektrische Schaltmittel ausgetauscht, um altersbedingte Störungen zu verhindern.
Den kompletten Umbau von 309 Fahrzeugen ermöglichen die Länder im Rahmen des Interimsvertrages.

Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: „Ich freue mich sehr, dass wir mit der S-Bahn Berlin GmbH zu einer verlässlichen Vereinbarung gekommen sind und den Fahrgästen in den kommenden Jahren ein attraktives und stabiles Angebot machen können: Frisch renovierte, technisch verbesserte und mit deutlich mehr Barrierefreiheit ausgestattete Züge der Baureihe 481/482 werden ab sofort über die nächsten Jahre auf Berlins S-Bahn-Gleisen rollen. So können die Menschen bequemer und sicherer den ÖPNV nutzen und leisten damit auch einen Beitrag zum Klimaschutz.“

Ines Jesse, Staatssekretärin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Die S-Bahn gehört zu den wichtigsten Verkehrsmitteln für die Pendlerinnen und Pendler im Land. Wer täglich mit den Zügen unterwegs ist, erwartet neben Pünktlichkeit auch Zuverlässigkeit, Sicherheit und Komfort. Das wird mit dem „Projekt Langlebigkeit der Baureihe 481“ erreicht. In die Züge wurden untern anderem zusätzliche Haltestangen und neue Sitze eingebaut. Mit neuen Türöffnern wurde der Ein- und Ausstieg für Menschen mit Sehbehinderungen verbessert. Von der technischen Erneuerung der Baureihe erhoffen wir uns einen reibungslosen S-Bahn Verkehr.“

Die S-Bahn selbst hat Geld und viel Manpower in das Projekt investiert:

Etwa 360 Handwerker im Werk Schöneweide sind bis 2024 ein Drittel ihrer Zeit ausschließlich mit den Arbeiten für das Projekt Langlebigkeit beschäftigt.
Rund 50.000 Engineering-Stunden wurden in das Projekt investiert.
Für die Ausrüstung der Schleif- und Klebehalle im Werk Schöneweide wurden zwei Millionen Euro aufgebracht.
Auch die Fahrzeugdisposition der S-Bahn Berlin stemmt während der Dauer des Projekts eine Herkules-Aufgabe, um einen stabilen Betrieb aufrecht zu erhalten. Denn 21 Viertelzüge stehen für die Langlebigkeit im eingeschwungenen Zustand gleichzeitig in Schöneweide – und das jeweils für eine geplante Durchlaufzeit von elf Wochen pro Zug.

Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin: „Engineering und Umbau machen wir in Schöneweide selbst. Das ist eine große Herausforderung, schließlich dürfen im Betrieb keine Fahrzeuge fehlen. Ich bin stolz darauf, dass wir an diesem Standort mit unseren Mitarbeitern das Know-how und die Kapazitäten selbst haben.“

Susanne Henckel, Chefin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg: „Als VBB freuen wir uns natürlich besonders für alle Fahrgäste. Der komplett überarbeitete Innenraumbereich mit frischem Design, zusätzlichen Videokameras und mehr Barrierefreiheit verbessert die Qualität in allen Bereichen erheblich. Diese Fahrzeuge erhalten hier ein „zweites Leben“. Damit geben wir den Menschen wieder einen Grund mehr um auf die Bahn umzusteigen. Der Dank gilt all denjenigen, die die Langlebigkeit der Fahrzeuge sicherstellen.“

Eine Grafik zum Projekt „Langlebigkeit BR 481“ finden Sie rechts im Downloadbereich.

S-Bahn + Werkstätten: Berlin-Hohenschönhausen – Lückenschluss ab Wartenberg, aus Berliner Abendblatt

Berlin-Hohenschönhausen – Lückenschluss ab Wartenberg

#Ausschreibung von -Bahn-Strecken würde neue Möglichkeiten im Berliner Norden schaffen

Die -Bahn ist derzeit in aller Munde. Die Öffentlichkeitsarbeit des Verkehrverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) hat im Moment auch alle Hände voll zu tun, um Streckensperrungen zu kommunizieren und Baustellenumfahrungen zu erläutern – bis Anfang November ist schließlich der gesamte östliche Teil des Berliner S-Bahn-Netzes in den Sanierungsmodus versetzt worden.

Neue Sortierung.
Mitten in dieser #Mega-Baustellenphase bereitet der Senat auch noch eine Ausschreibung vor, die das gesamte Berliner Schienennetz revolutionieren könnte. Eine Angelegenheit, die die S-Bahn und den VBB gleichermaßen intensiv beschäftigen dürfte. Ziel der neuen Ausschreibung ist es, personelle und infrastrukturelle Engpässe wie die aus dem Jahr 2009 zu vermeiden und für mehr Alternativen und Wettbewerb auf den Gleisen zu sorgen. So sollen für die S-Bahnlinien S5 und S7 sowie für die Nord-Süd-Linien S 1 und S 2 neue Betreiber im anstehenden #Vergabeverfahren gefunden werden. Die wären für die Beschaffung und die Instandhaltung oder nur für den Betrieb der einzelnen Linien zuständig.

Enorme Bedeutung.
Das Verfahren ist kompliziert und selbst ein genauer Termin für den Start der Ausschreibungen ist noch unklar, dürfte aber in diesem Jahr noch fallen. Eine für Hohenschönhausen enorme Bedeutung könnte in dieser Neusortierung ein Haltepunkt in Karow erlangen. Mit der Neuausschreibung der genannten Linien wäre hier nämlich der ideale Ort für #Werkstatt- und #Instandhaltungshallen – …

S-Bahn: Fahrgastsprechtag S-Bahn 2019 aus Bahninfo

https://www.bahninfo.de/berlin/

Im Rahmen der #Schienenverkehrswochen veranstaltete der Berliner Fahrgastverband #IGEB am 24.09.2019 den #Fahrgastsprechtag -Bahn, bei dem sich Peter #Buchner, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH, wie gewohnt offen und souverän den Fragen und der Kritik des Publikums stellte. Auch in diesem Jahr diente die DB-Kantine nahe dem S-Bahnhof Nordbahnhof als Veranstaltungsort.

#Qualitätsoffensive und aktuelle #Performance

Die „Qualitätsoffensive S-Bahn PLUS“, bei der alle Geschäftsfelder (S-Bahn Berlin, DB Station & Service, DB Netz und DB Energie) gemeinsam arbeiten, hat erste Erfolge gebracht und wird fortgesetzt. Ein Thema hierbei ist die Triebfahrzeugführer-Ausbildungsoffensive. Seit dem Jahr 2016 haben 373 Personen die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, davon 59 im Jahr 2019. Dafür wurden auch die Ausbildungskapazitäten erhöht und die Ausbildungsqualität unter anderem durch die Inbetriebnahme eines neuen Fahrtrainers verbessert. Auf den Bahnhöfen wird die statische Wegeleitung verbessert. Dabei wird diese nun auch um Bus-Liniennummern erweitert, sofern mehrere Ausgänge zu den Bussen führen. Im Oktober 2019 wird auf dem Bahnhof Fredersdorf (S5) ein neuer Anzeigertyp ZIM (Zug-Info-Monitor) als Nachfolger der LCD-Anzeiger in den Testbetrieb genommen. Dieser kann deutlich flexibler bespielt werden. In den Fahrzeugen wurde die Sitzpolsterreinigung optimiert. Es erfolgt nun mindestens halbjährlich eine Reinigung mit Dampfdruckreiniger. Dadurch kann auf den Einsatz von Flüssig-Reinigern weitestgehend verzichtet werden und die Fahrzeuge stehen aufgrund der schnelleren Trocknung auch schneller wieder zur Verfügung. Entlang der Gleise wurde der Austausch von minderwertigen Signalkabeln durch störungsresistentere gestartet. Bislang wurden 11,2 km Kabel getauscht.
Die Bausteine der Qualitätsoffensive werden auch 2019 bei der „#Bahnhofstour“ direkt den Fahrgästen vorgestellt und mit ihnen diskutiert. Dabei kann direkt mit Führungskräften der verschiedenen Bereiche gesprochen werden. Dieses Jahr stehen noch Termine auf den S-Bahnhöfen Bernau (S2), Pankow (S2), Rathaus Steglitz (S1) und Adlershof (S45, S46, S8, S85, S9) an.

Die #Pünktlichkeit konnte gegenüber den Vorjahren gesteigert werden. Sie lag in den bisherigen Monaten dieses Jahres bis auf eine Ausnahme stets über der Ponälegrenze von 96 Prozent. Nur der Monat Juni lag mit 92,72 Prozent deutlich darunter. Der September wird nach dem Brandanschlag auf einen Kabelkanal und diversen Signalstörungen auch wieder unter die Grenze fallen. Inzwischen haben sich die Teilnetze hinsichtlich der Pünktlichkeit angeglichen. Früher waren vor allem die Ringbahn, aber auch die Stadtbahn hinsichtlich der Pünktlichkeit Problemkinder. Die Zuverlässigkeit der S-Bahn ist gestiegen, die Zugausfälle sind ebenso rückgängig wie die Fahrzeugstörungen und die Störungen der Leit- und Sicherungstechnikanlagen. Allerdings hat die Zahl der Fremdeinwirkungen stark zugenommen, so dass sich hinsichtlich der Wahrnehmung von außen keine Verbesserung eingestellt hat.
Die #Kundenzufriedenheit ist im November 2018 von 2,51 auf 2,63 abgerutscht und lag damit seit November 2013 das erste Mal wieder unter der Ponälegrenze von 2,6. Zum Mai 2019 gab es wieder ein Anstieg …

Bahnindustrie: Für eine starke Schiene: Deutsche Bahn baut ICE-Werk Berlin Rummelsburg massiv aus, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Fuer-eine-starke-Schiene-Deutsche-Bahn-baut-ICE-Werk-Berlin-Rummelsburg-massiv-aus-4397284

#Spatenstich zur Erweiterung der #Werkshalle • Investitionen: 260 Millionen Euro • DB Fernverkehrsvorstand Peterson: „Wir sorgen für zuverlässigere und komfortablere Züge.“ • Bürgermeisterin Ramona Pop: „Stärkt Standort Berlin.“

Die Deutsche Bahn (DB) baut das #ICE-Werk in #Rummelsburg aus und investiert dafür rund 260 Millionen Euro. Der Ausbau umfasst die Vergrößerung der Werkshalle, größere Materiallager und zusätzliche Behandlungs- und Abstellanlagen für ICE- und #Intercity-Züge. Mit den Investitionen erhöht die DB die Kapazitäten des Werkes deutlich: Künftig gehen rund 30 Prozent mehr Züge zuverlässig gewartet und frisch gereinigt von Rummelsburg auf ihre Fahrt. Außerdem verstärken 120 zusätzliche Mitarbeiter die Leistungsfähigkeit des Werkes.

Mit einem symbolischen Spatenstich von Ramona Pop, Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin, Michael Peterson, Vorstandsvorsitzender DB Fernverkehr, Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für Berlin und Brandenburg, sowie Werkleiter Peter Pöhlmann starteten heute die Bauarbeiten, die 2023 abgeschlossen sein sollen.

Michael Peterson: „Deutschland braucht eine starke Schiene. Deswegen schaffen wir neue Züge an und bauen unsere #Instandhaltungswerke massiv aus. Dem Werk in Rummelsburg kommt dabei eine #Schlüsselrolle zu: Von hier starten die meisten Fernverkehrszüge in Deutschland. Mit dem Ausbau des Standorts sorgen wir für zuverlässigere und komfortablere Züge – damit wir noch mehr Menschen für das klimafreundlichste Verkehrsmittel Bahn gewinnen können.“

Ramona Pop: „Eine leistungsfähige Eisenbahn ist das Herzstück für eine ökologische Verkehrswende. Mit den Investitionen in das Werk Rummelsburg sorgt die Bahn für eine weitere Stärkung des Standorts Berlin. Hier entstehen 120 neue, moderne Arbeitsplätze. Dass die Aus- und Umbauten gleichzeitig für eine bessere Öko-Bilanz des Werkes sorgen, freut mich besonders.“

Berlin ist einer der größten Standorte für die Bereitstellung von ICE- und Intercity-Zügen in Deutschland. Schon heute werden hier täglich rund 75 Züge für die nächste Fahrt gereinigt, kontrolliert und repariert.

Besonderes Augenmerk legt die DB bei allen Ausbaumaßnahmen auf den Umwelt- und Artenschutz. So sorgt ein modernes Energiemanagement für einen schonenden Einsatz von Ressourcen. Zum Beispiel sorgt LED-Technik für die Beleuchtung in der alten und neuen Halle langfristig für einen geringeren Stromverbrauch. Auf dem Betriebsgelände finden künftig auch vom Aussterben bedrohte Vogelarten in eigens dafür errichteten Niststätten ein neues Zuhause.

Die DB investiert bundesweit rund eine halbe Milliarde Euro in ihre Instandhaltungswerke des Fernverkehrs und damit in die Verbesserung von Pünktlichkeit und Qualität der ICE- und IC-Züge. Größere Hallen, erweiterte Werkstätten und Lager sowie neue Behandlungs- und Abstellgleise sorgen dafür, dass die Züge künftig schneller und besser instandgehalten werden können. Auch die Digitalisierung und Automatisierung werden weiter vorangetrieben. Zudem schafft die DB bundesweit 1.000 zusätzliche Stellen in den Werken. Die Hälfte der Mitarbeiter ist bereits eingestellt.

Die DB betreibt Instandhaltungswerke des Fernverkehrs an neun Standorten, von denen die Mehrheit ausgebaut wird. Erste Erfolge stellen sich bereits ein: So hat die DB mit einem neuen Instandhaltungskonzept für Intercity-Züge deren Verfügbarkeit im letzten halben Jahr deutlich erhöht. Die Züge werden nun im festen Zugverbund, ähnlich wie beim ICE, instandgehalten. Die Wagen haben somit alle den gleichen Instandhaltungsstand und müssen nicht nach dem Aufenthalt im Werk neu zusammengesetzt werden Die Behandlung einzelner Wagen – und damit fehlender Wagen oder falsche #Wagenreihungen – gehören der Vergangenheit an.

Bahnindustrie: Bahn-Geschiche Erfolg für ein starkes Eisenbahner-Doppel im Bahnwerk Senftenberg, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/senftenberg/senftenberg-erfolg-fuer-ein-starkes-eisenbahner-doppel_aid-45141313

Das überwältigende #Bürger-Interesse am #Bahnbetriebswerk #Senftenberg macht zwei Betriebsleiter besonders stolz.

Das Eisenbahner-Doppel Frank #Bayer (60) und Frank #Scheithauer (63) schaut stolz und auch mit etwas Wehmut auf den Trubel auf dem Gelände des Senftenberger Bahnbetriebswerkes. 100 Jahre ist es in diesem Jahr geworden. Über turbulente Zeiten haben die Männer den #Werkstatt-Standort für #Lokomotiven und #Güterbahn-Waggons als #Betriebsleiter geführt.

Frank Scheithauer aus Großrä­schen ist schon vor einigen Monaten in den Ruhestand gewechselt – und sichtlich zufrieden. Frank Bayer aus Brieske verabschiedet sich am Sonnabend in Senftenberg, an dem Tag, an die Betriebstore für ehemalige Mitstreiter und neugierige Bürger erstmals geöffnet sind.

Das ist „seine Party“, bestätigten vergnügte Bahner – wissend und anerkennend, dass Frank Bayer sowohl mit langer als auch strenger Hand in schweren Jahren ihre Jobs gesichert hat.

Als Lehrling des zweiten Jahrganges hatte Frank Scheithauer 1973 als Elektriker im Bahnwerk angefangen. Die Dampfloks sind damals rasant von den Diesel-Fahrzeugen auf der Schiene abgelöst worden. „Das Markenzeichen unserer Werkstatthalle waren in der Zeit die großen Schwellenstapel, die das Einstürzen des Daches verhindert haben“, erzählt der Großräschener. Mitte der 70er-Jahre war das Bahnbetriebswerk Senftenberg vor allem mit der #Instandhaltung und Reparatur der Dieselloks der DR Baureihe #130 …

Bahnindustrie + Werkstätten: 100 Jahre Werkstattanlage Senftenberg Jubiläumsfeier mit einem Tag der offenen Tür am Samstag, 17. August, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/100-Jahre-Werkstattanlage-Senftenberg–4383418

Die #Deutsche Bahn kann in #Senftenberg auf einen #Werkstattstandort mit langer Tradition zurückblicken, der am 1. März 100 Jahre alt wurde.

Aktuell werden an diesem Standort Elektro- sowie Diesellokomotiven und Güterwagen instandgehalten.

Eine #Jubiläumsfeier mit einem #Tag der offenen Tür und einem Blick hinter die #Kulissen ist am Samstag, 17. August 2019 von 10 Uhr bis 14 Uhr geplant.

Dabei werden #Werksführungen mit Besichtigung von Rangier- und E-Lokomotiven angeboten, bei denen fachkundige Kolleginnen und Kollegen auch für Fragen zur Verfügung stehen. Interessant dürfte ebenfalls das Angebot einer #Mitfahrt auf einer dieselhydraulischen #Rangierlokomotive der Baureihe 294 sein.

Folgende Lokomotiv-Baureihen (BR) werden ausgestellt:

BR 362/363 Kleine Rangierlokomotive, Baujahr: 1955 bis 1963,

Leistung: 465 KW bis 478 KW

BR 261/265 Dieselhydraulische Lokomotive, Baujahr: 2008,

Leistung: 1000 KW bis 1800 KW

BR 294 Mittelschwere dieselhydraulische Rangier- und Verschiebelokomotive,

Baujahr: 1964 – 1974, Leistung: 639 KW

BR 232/233 Diesellokomotiven, Baujahr: 1970 – 1982, Leistung: 2200 KW

BR 155 schwere Elektrolokomotive, Baujahr: 1974 – 1984, Leistung: 6x 900 KW

BR 145 Elektrolokomotive, Baujahr: 1997 – 2002, Leistung: 4200 KW

BR 193 Mehrsystemlokomotive, Baujahr: 2010, Leistung: 2,4 MW

BR 151 Elektrolokomotive, Baujahr: 1972 – 1978, Leistung: 5982 KW

BR 143 Elektrolokomotive, Baujahr: 1982 –1991, Leistung: 3500 KW

Am Tag der offenen Tür sind auch die Bundespolizei, die DEVK und BAHN-BKK mit Informationsständen vertreten.

Im Kulturhaus Reppist – außerhalb des Werkes – kommen an diesem Tag auch die Kinderaktivitäten nicht zu kurz. So stehen dort unter anderem ein Trampolin und ein Spielplatz bereit. Auch für Speis und Trank ist gesorgt. (Kulturhaus Reppist, Reppister Strasse 1, 01968 Senftenberg).

Parkplätze stehen auf dem Werkgelände zur Verfügung. Die Kontrolle und Überwachung wird durch einen Mitarbeiter von DB Sicherheit übernommen. (Cargo Werkstatt Senftenberg, Spremberger Straße, Ortsteil Reppist, 01968 Senftenberg).

Historie zur Werkstattanlage Senftenberg:

Im Jahr 1912 begannen aufgrund des ständig wachsenden Verkehrsaufkommens und der begrenzten Kapazität in den alten, bestehenden Anlagen die Planungen für den Bau einer neuen Schuppen- und Werkstattanlage.

Ab 1914 entstanden dann in vierjähriger Bauzeit ein halbkreisförmiger Lokomotivschuppen, ein zweistöckiges Aufenthalts- und Übernachtungsgebäude, ein Werkstatt- und Magazingebäude sowie ein Wasserturm mit einem Fassungsvermögen von 500 Kubikmetern.

Der 1. März 1919 ist der Gründungstag des Bahnbetriebswerkes Senftenberg als selbstständige Dienststelle. Es liegt auf der Ostseite des von Westen nach Osten langgestreckten Bahnhofs Senftenberg. Im Gründungsjahr 1919 waren im Bahnbetriebswerk 228 Mitarbeiter beschäftigt.

Rund 60 Jahre später, im Jahr 1980, fiel eine Grundsatzentscheidung zur Modernisierung für das Bahnbetriebswerk. Der alte Lokschuppen sollte abgerissen und eine neue, moderne, den Anforderungen eines E-Lok-Betriebswerkes entsprechende Lokhalle gebaut werden. In diesem Zusammenhang entstand eine neue Zufahrt zum Werk, eine neue Drehscheibe und andere Nebeneinrichtungen.

Am 20. März 1986 erfolgte die Grundsteinlegung für die neue Lokhalle, die dann am 4. Oktober 1989 offiziell an den Betrieb übergeben wurde.

Aus dem Bahnbetriebswerk Senftenberg war eine große, moderne Dienststelle entstanden.

Werkstätten + Bahnindustrie: TAG DER OFFENEN TÜR, aus sf-wittenberge.de

https://www.sf-wittenberge.de/de/medien/artikel/tag-der-offenen-tuer.html

Am 17. August 2019 lädt die #Schienenfahrzeugbau Wittenberge GmbH (Kurz #SFW) zum #Tag der offenen Tür nach #Eberswalde ein!

Lernen Sie uns einmal persönlich kennen. Lassen Sie sich durch unsere Werkstatt führen und erfreuen Sie sich an einem tollen Rahmenprogramm.

Wann: 17. August 2019 von 10.00 Uhr bis 16:00 Uhr
Wo: Schienenfahrzeugbau Wittenberge GmbH – Werk Eberswalde, #Eisenbahntraße 37, 16225 Eberswalde

Vor Ort bieten wir Ihnen folgendes Programm:
Werksführung zur vollen und halben Stunde mit Werkstattquiz
Infostände (u.a. Freiwillige Feuerwehr Eberswalde, Bahn BKK, DEVK, Arbeitsamt)
Date deinen Arbeitgeber – Speed Dating der Eisenbahngesellschaft Potsdam
Fettbrand löschen mit der Feuerwehr
Kräftemessen beim Bremssohlenhalten
Infoveranstelungen:
Lust auf was Neues? Jobmöglichkeiten in unserm Bahnwerk
Triebfahrzeugführer werden! Informationen zur Ausbildung und Umschulung.
Kinderprogramm:
Basteltisch
Hüpfburg
Thema Naturschutz: Wir basteln Insektenhotel
Führerstandsmitfahrten auf einer Lok V15 auf dem Werksgelände
EX-Mitarbeiter-Stammtisch in der Kantine
Bitte beachten Sie, dass vor Ort keine Parkplätze vorhanden sind. Wir bitten Sie, auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen.

Werkstätten + Bahnindustrie: Für eine starke Schiene: Deutsche Bahn baut ICE-Werke massiv aus Investitionen von einer halben Milliarde Euro, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Fuer-eine-starke-Schiene-Deutsche-Bahn-baut-ICE-Werke-massiv-aus–4306858

#Investitionen von einer halben Milliarde Euro • DB-Personenverkehrsvorstand #Huber: „#Werke sind Schlüssel für Qualität der Züge“ • Staatssekretär #Ferlemann: „Mit dem Ausbau der Werke setzt die DB an der richtigen Stelle an“ • DB stellt 1.000 neue Mitarbeiter für #Instandhaltung ein
Die Deutsche Bahn (DB) investiert rund eine halbe Milliarde Euro in die Instandhaltung ihrer #Fernverkehrsflotte und damit in die Verbesserung von Pünktlichkeit und Qualität der #ICE- und #IC-Züge. Größere Hallen, erweiterte #Werkstätten und Lager sowie neue Behandlungs- und #Abstellgleise sorgen dafür, dass die Züge künftig schneller und besser instandgehalten werden können. Auch die Digitalisierung und Automatisierung werden weiter vorangetrieben. Zudem schafft die DB bundesweit 1.000 zusätzliche Stellen in den Werken. Die Hälfte der Mitarbeiter ist bereits eingestellt.

Im Beisein von Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär für Verkehr und digitale Infrastruktur, stellte DB-Personenverkehrsvorstand Berthold Huber heute die Maßnahmen exemplarisch im Werk Hamburg-Langenfelde vor, wo die ersten Ausbauten bereits erfolgt sind.

Berthold Huber: „Deutschland braucht eine starke Schiene. Den #Instandhaltungswerken kommt für die Qualität unserer Züge eine Schlüsselrolle zu. Mit der Investition in die Werke erhöhen wir die Zuverlässigkeit und den Komfort unserer Züge. Das ist ein wesentlicher Baustein auf dem Weg, die Fahrgastzahlen im Fernverkehr weiter zu steigern.“

Enak Ferlemann: „Es ist unser erklärtes Ziel, die Leistungsfähigkeit des Systems Schiene zu stärken. Mit dem Ausbau ihrer Werke setzt die DB an der richtigen Stelle an. Zuverlässige Züge sind das A und O für die dringend notwendige Verkehrswende. Das Maßnahmenpaket ist beeindruckend und kommt zum richtigen Zeitpunkt“.

In Hamburg-Langenfelde werden rund 74 Millionen Euro für ein neues Lager, zusätzliche Nebenwerkstätten und erweiterte Rangier- und Abstellanlagen investiert. In der vier Fußballfelder großen Wagenhalle ist zudem eine neue Dacharbeitsbühne entstanden, von der der ICE 4 als neues Flaggschiff im Fernverkehr optimal behandelt werden kann. Alle Umbauten sind im laufenden Betrieb erfolgt und sollen bis September abgeschlossen sein. In den beiden Hamburger Werken Langenfelde und Eidelstedt entstehen insgesamt rund 240 neue Stellen. Hamburg ist der größte Standort für die Wartung von Fernverkehrszügen in Deutschland. Die Investitionen belaufen sich für Hamburg auf 170 Millionen Euro. Die DB betreibt elf Instandhaltungswerke in Deutschland, von denen die Mehrheit ausgebaut wird.