S-Bahn + Straßenverkehr: Während der mehrwöchigen Sperrung der S-Bahnlinie 2 zwischen Karow und Pankow suchen Pendler nach Alternativen Frust auf dem Arbeitsweg nach Berlin , aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1618621/

Bernau (MOZ) Wer täglich mit #S-Bahn, #Regionalexpress oder mit dem Auto unterwegs ist, reagiert in diesen Wochen gestresst. Grund sind die zahlreichen Sperrungen. An Bahngleisen und #Straßen wird gebaut – Umleitungen, #Staus, #Schienenersatzverkehr und überfüllte Züge und Busse gehören zum nervigen Alltag.

Zwischen 27000 und 30000 #Pendler fahren täglich aus dem #Barnim nach Berlin. Die 49-jährige Silke Stutzke aus Klosterfelde arbeitet in Berlin und fährt täglich nach Friedrichshain. Eigentlich nimmt sie die Heidekrautbahn ab Klosterfelde und steigt in Karow in die S2 um. Wegen der Bauarbeiten am Karower Kreuz ist die Strecke bis Pankow seit 6. November und noch bis 4. Dezember voll gesperrt. Als Silke Stutzke – die erfolgreiche Ultra-Läuferin, die schon mal Strecken über 230 Kilometer bewältigt – erfährt, dass sich Busse statt der Bahn durch den Berliner Berufsverkehr kämpfen sollen – entscheidet sie: "Ich laufe die Strecke ab Karow zu Fuß." Früh morgens und abends, und zwar täglich, sei das auch für sie bei Regen und Kälte ein Graus. Aber: "Ich bin zwar nicht so schnell wie mit die S2, aber schneller als der Ersatzbus. Wenn ich über die Brücke der A 114 laufe, sehe ich den Bus manchmal unter mir im Stau stehen, voll besetzt."

Die Polizeibeamtin Marina Heling aus Zepernick hat es zunächst mit dem #Ersatzverkehr versucht. Der Frust aber sei zu groß geworden: Nach einem langen Arbeitstag – morgens um Fünf macht sie sich auf den Weg nach Gesundbrunnen – holt sie ihre drei Kinder aus der Kita oder Schule ab. "Da kann ich es mir überhaupt nicht erlauben, zu spät zu kommen. Das war das Schlimmste am Ersatzverkehr, dass die Busse immer wieder festhingen." Nach den ersten Tagen S2-Sperrung zieht sie die Konsequenz. Ihre Lösung: Sie leiht sich von einer Freundin ein E-Bike. Damit sei sie 45 Minuten unterwegs, zwar zehn Minuten länger als mit der …

Radverkehr + Straßenverkehr: Stadtumbau am Bahnhof Südkreuz Der Stadtumbau am Südkreuz wird im kommenden Jahr fortgesetzt. , aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/schoeneberg/verkehr/stadtumbau-am-bahnhof-suedkreuz-d137099.html

Insgesamt 21 Millionen Euro von der EU, von Bund und Land sind in den vergangenen zehn Jahren bereits geflossen. Berlin wächst weiter, Wohnungen fehlen. Das Förderprogramm „#Stadtumbau“ müsse neu ausgerichtet werden, so die Stadträte Christiane Heiß und Jörn Oltmann (beide Grüne).

Der Stadtumbau hat fünf Schwerpunkte. Einer ist die „#Schöneberger Schleife“, ein sechs Kilometer langer grüner Rundweg. Es fehlt noch das Stück, das im "#Wannseebahngraben" verlaufen sollte. Die Bahn hat jedoch Bedarf für ihr Gelände. Stadträtin Christiane Heiß, zuständig für das Straßen- und Grünflächenamt, muss nun eine Alternativroute finden. Hingegen soll schon 2019 der Ausbau der westlichen #Yorckstraße zu einem Platz fertig sein.

Bis dahin will die Johannesschule für 2,9 Millionen Euro auf ihrem #Waldorf-Campus eine Sporthalle gebaut haben. Sie steht auch anderen Schulen und Gruppen im Kiez offen.

Für den #Fernradweg Berlin-Leipzig ist die Lücke am Bahnhof Südkreuz zu schließen, samt Anschluss an #Lotte-Laserstein-Straße und #Hans-Baluschek-Park. Derzeit verhandelt der Bezirk mit der Bahn über eine Überquerung des …

Straßenverkehr + Radverkehr + Straßenbahn: Verkehrsfreigabe der Pappelallee am 22. November 2017, aus Senat

www.berlin.de

 Nach 29-monatiger Bauzeit sind die #Straßenbauarbeiten in der #Pappelallee zwischen Danziger Straße und Wichertstraße abgeschlossen. Die offizielle Verkehrsfreigabe erfolgt am Mittwoch, dem 22. November 2017 um 10 Uhr durch den Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste, Vollrad Kuhn (Bü90/Die Grünen) in der Pappelallee, Ecke Buchholzer Straße im Rahmen einer symbolischen #Baumpflanzung. Staatssekretär Jens-Holger Kirchner, ehemals Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste, wird als Gast erwartet. Die Baumaßnahme umfasste die Erneuerung von #Fahrbahn, #Gehwegen, #Straßenbeleuchtung und einiger #Straßenbahnhaltestellenkaps. Zudem wurden ein Schutzstreifen für #Radler angelegt, der ruhende Verkehr neu geordnet, der Baumbestand optimiert und diverse Leitungsverwaltungen erneuerten ihre Anlagen. Wegen starker Schädigungen mussten 48 Bäume gefällt werden, als Ersatz wurden 59 Bäume neu gepflanzt. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen ca. 3,9 Mio. EUR und wurden aus Ausgleichsbeiträgen der ehemaligen Sanierungsgebiete in Prenzlauer Berg finanziert.

Rückfragen: Pressestelle, Telefon: (030) 90295-2306

Bahnhöfe + Straßenverkehr: Potentiale des Containerbahnhofs in Friedrichshain und Lichtenberg für die wachsende Stadt, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1
:
Wann wurde durch die DB AG der Betrieb des Containerbahnhofs an der
Frankfurter
Allee aus
welchen
Gründen aufgegeben?
Antwort zu 1:
Der #Containerbahnhof #Frankfurter Allee wurde 2006 aufgegeben. Die Gründe dafür sind
dem Senat nicht bekannt.
Aktuell ist
die
Erneuerung der #Energieversorgung im Bereich S

Bahnhof Frankfurter
Allee
geplant. D
ie Errichtung einer neuen Übergabestation
erfolgt
auf Grundstücken der DB
Netz AG (ehemaliger Containerbahnhof).
Frage
2:
Wer ist aktuell Eigentümer des Containerbahnhofs und der dazu gehörenden Flächen?
Antwort zu 2
:
Eigentümer des
ehemaligen
Contain
erbahnhofs ist die Deutsche Bahn Netz
AG.
Frage 3:
Wie groß ist die Fläche des Containerbahnhofs und der dazugehörigen Flächen?
2
Antwort zu 3
:
Der
ehemalige
Containerbahnhof umfasst eine Fläche von ca. 5,7 ha
.
Frage
4:
Welchen
Erschließungsgrad weisen die Flächen des Containerbahnhofs aktuell auf?
Antwort zu 4
:
Der ehemalige C
ontainerbahnhof liegt unweit des S

und U

Bahnhofs Frankfurter Allee
.
Die großräumige MIV

Anbindung erfolgt über die #B1/ #B5. Kleinräumig ist die Fläche nur
über die #Möllendorffstraße und die Straße am Containerbahnhof erreichbar.
Frage
5:
Inwieweit sind die in Rede stehenden Flächen m
it ggf. welchen für die Umwelt
gefährlichen Stoffen belastet
und wenn ja, welche Kosten würden für die Schadstoffentsorgun
g anfallen?
Antwort zu 5
:
Die Potentialfläche am Containerbahnhof ist Teil der im Bodenbelastungskataster des
Landes Berlin erfassten Altlastverdachtsfläche mit der Nummer 10807. Die Einstufung als
Verdachtsfläche erfolgte auf Grund der früheren Flächennutzung als Güterbahnhof und
Gleisanlagen. Bisher liegen keine Untersuchungsergebnisse für den Boden oder das
Grundwasser vor. Angaben zum Schadstoffpotential oder zu etwaigen Kosten der
Schadstoffentsorgung sind deshalb nicht möglich.
Frage
6:
Gibt es für den Containerbahnhof und/oder für dazugehörige (Teil

)Flächen aktuell einen
gültigen Bebauungsplan? Wenn ja, seit wann und mit welchen inhaltlichen Festlegungen?
Antwort zu 6:
Bebauungspläne für den ehemaligen Containerbahnhof
liegen nicht vo
r
.
Frage
7:
Welche Festlegungen trifft der #Bebauungsplan Nr. XVII

25 für jeweils welche Teilflächen des
Containerbahnhofs?
Antwort zu 7
:
Der B

Plan XVII

25
berücksichtigt die Straße am Containerbahnhof und setzt diese als
Straßenverkehrsfläche fest.
Frage
8:
Welche ist die zuständige Planfeststellungsbehörde für den Containerbahnhof und die dazugehörigen
Flächen gem. § 23 Absatz 1 AEG?
Antwort zu 8
Z
uständ
ige Planfeststellungsbehörde ist das Eisenbahnbundesamt (#EBA).
3
Frage
9:
Wurde seit der
Aufgabe des Containerbahnhofs bei der zuständigen Planfeststellungsbehörde ein Antrag auf
Einstellung von Bahnbetriebszwecken gemäß § 23 Absatz 1 AEG gestellt? Wenn ja, von welchem
Antragsteller und mit welchem Verfahrensgang?
Frage
10:
Beabsichtigt die
DB AG oder das Bezirksamt Friedrichshain

Kreuzberg oder das Bezirksamt Lichtenberg
oder hilfsweise der Senat eine solche Antragstellung? Wenn ja, zu welchem Datum? Wenn nein, warum
nicht?
Antwort zu
9 und
10
:
Ende 2015 hatte die Deutsche Bahn weder Kenntnis über einen entsprechenden Antrag
noch befand sich ein derartiger Antrag in
Vorbereitung.
Die Fläche ist gem. §23 AEG noch
nicht von Bahnbetriebszwecken freigestellt.
(
Beantwortung der
Schriftliche Anfrage
17
/17350 von 2015)
.
Aktuellere Kenntnisse seitens der Deutschen Bahn liegen nicht vor.
Aus dem zuständigen Bezirksamt Friedrichshain

Kreuzberg ist eine derartige Absicht
ebenfalls
nicht bekannt. Gleiches gilt auch für die Senatsverwaltungen für
Stadtentwickl
ung
und Wohnen und
für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz aufgrund der
Planungsbefange
nheit durch die Straßen
planung für die
Verlängerung
der #A100
.
Frage
11:
Laut aktueller Arbeitskarte des Flächennutzungsplans Berlin sind zumindest groß
e Teilflächen
des
Containerbahn
hofs als Bahnflächen ausgewiesen. Welche rechtlichen Schritte und Entscheidungen durch
jeweils welche Stellen wären in welcher Reihenfolge erforderlich, um die Einstufung im FNP zu ändern?
Antwort zu 11
:
Im #Flächennutzungsplan
wird
der eh
emalige Containerbahnhof als Bahnfläche und a
ls
übergeord

net
e Hauptverkehrsstraße
dargestellt
, die dem
17.
Bauabschnitt
der
Verlänger
ung der Stadtauto
bahn A
100
von der Frankfurter Allee zur Storkower Straße als
„Stadtstraße“
Rechnung trägt.
Eine
Änderung der FNP

Darstellung
bedarf
grundsätzlich
eines gesonderten
Verfahren
s
,
das sich im Regelfall aus folgenden Verfahrensschritten zusammensetzt
:
Die
für die vorbereitenden Bauleitplanung zuständige
Senatsverwaltung
(derzeit
Senatsverwaltung
für Stad
tentwicklung und Wohnen
)
fasst gemäß § 1 Abs. 8 und § 2
Abs.1 BauGB in Verb
indung mit § 2 Abs. 1 und § 11 A
bs. 1 AGBauGB den Beschluss zur
Einleitung der Änderung des FNP. Nach einer zweistufigen Beteiligung der Öffentlichkeit
und der Behörden
/ TÖB
und der
anschließenden Abwägung aller vorgebrachten Belange
beschließt der Senat die Änderung des FNP und legt diese danach dem
Abgeordnetenhaus zur parlamentarischen Beratung und Zustimmung vor.
Frage
12:
Welche Potentiale birgt der Containerbahnhof einschlie
ßlich seiner dazugehörigen Flächen nach Sicht des
Senates für die Bedarfe der wachsenden Stadt in sich, insbesondere im Hinblick auf
a)
Wohnungsbau,
b)
Gemeinbedarfsflächen (z.B. Hochschule und Forschung,
Schulen, Kitas, Krankenhäuser,
Breitensport,
Kultur, Ver
waltung, Sicherheit und Ordnung),
c)
Frei

und Wasserflächen (z.B. Grünflächen, Parkanlagen, Kleingärten) sowie
d)
zukunftsfähigen, stadtverträglichen Wirtschaftsverkehr für den
lokalen Güterumschlag?
4
Antwort zu 12
:
Mit dem Bau der neuen Stadtstraße werden am Standort die Lärm

und Luftimmissionen
zunehmen.
Das in diesem Jahr beschlossene Gewerbeflächenentwicklungskonzept des Bezirks
Friedrichshain

Kreuzberg empfiehlt daher den Standort für nicht

störende
kleinproduz
ierende Unternehmen und Handwerksbetriebe sowie unternehmensbezogene
Dienstleistungen.
Daneben sind auch Potentiale für den lokalen Güterumschlag erkennbar.
Eine Prüfung der Standortpotentiale wird im Rahmen der derzeit laufenden Aktualisierung
des Stadten
twicklungsplans Industrie und Gewerbe (StEP Industrie und Gewerbe) sowie
der Erarbeitung des Wirtschaftsverkehrskonzepts (IWVK), die bis Ende 2018 vorliegen
sollen, erfolgen.
Die Entwicklung von Wohnungsbau oder Gemeinbedarfsflächen am Standort hat aufgru
nd
der erhöhten Schutzbedürftigkeit der Nutzungen ebenso wie die Entwicklung von Frei

und
Wasserflächen derzeit keine Priorität.
Frage 13:
Inwieweit beabsichtigt der Senat, den Containerbahnhof und die dazugehörigen
Flächen von der DB AG zu
erwer
ben u
nd welche Schritte hat er dazu bereits unternommen bzw. wird sie ab wann unternehmen?
Antwort zu 13
:
Derzeit sind k
onkrete Absichten des Senats, den ehemaligen Containerbahnhof von der
DB AG zu erwerben, nicht bekannt.
Berlin, den
15.11.17
In Vertretung
Lüscher
…………………………..
Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Wohnen

Straßenbahn: Ausbau des Straßenbahn-Netzes lag zwei Wochen auf Eis Die Streckenverlängerung nach Steglitz wäre fast an einer Brücke gescheitert. Das Projekt wird nun doch weitergeführt. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/oeffentlicher-nahverkehr-in-berlin-ausbau-des-strassenbahn-netzes-lag-zwei-wochen-auf-eis/20564522.html

Das Projekt, seit Jahren geplant, war schon zwei Wochen lang intern erledigt. Jetzt laufen die Planungen für den #Straßenbahn -Bau vom #Alexanderplatz über den #Potsdamer Platz zum Rathaus #Steglitz aber weiter. Zum unerwarteten Hindernis war die #Mühlendammbrücke geworden, weil sich erst jetzt herausgestellt hat, dass sie – anders als die #Gertraudenbrücke – die schweren Bahnen nicht tragen kann. Die Brücke müsse neu gebaut werden, teilte Verkehrsstaatssekretär Jens-Holger #Kirchner am Donnerstag im #Verkehrsausschuss mit.
Die Konsequenz: Das Brücken- und Tunnel-Instandhaltungsprogramm soll nach den Plänen für #Straßenbahn-Neubaustrecken ausgerichtet werden. Im aktuellen Programm ist die Mühlendammbrücke noch nicht aufgeführt. Die überraschende Erkenntnis, die Kirchner mit neuen Vorschriften begründete, hätten dazu geführt, dass das Projekt 14 Tage lang vollständig aufgegeben worden war, sagte Kirchner. Dann habe man sich aber doch entschlossen, weiterzumachen. Terminangaben gibt es noch nicht. Bei anderen Strecken ist man weiter:

#Turmstraße

Noch im November soll das #Planfeststellungsverfahren für den Weiterbau vom #Hauptbahnhof über die Rathenower Straße zum U-Bahnhof Turmstraße beginnen. Die ersten Bahnen sollen wie geplant Ende 2020 fahren.

#Ostkreuz

Für Ende November ist nun der Beginn des #Genehmigungsverfahrens für das Heranrücken der Gleise an das Ostkreuz geplant, wodurch sich die Umsteigewege zu den Zügen verkürzen. Als Fertigstellungstermin werde auch hier weiterhin Ende 2020 angestrebt, sagte Kirchner.

#Adlershof

Für den #Lückenschluss zwischen Adlershof und dem Bahnhof #Schöneweide soll das Planfeststellungsverfahren Ende Januar starten. Hier mussten noch …

Straßenverkehr: Teststrecken und Förderung der Technologie für automatisiertes Fahren in Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Wie viele #Teststrecken für #automatisiertes, bzw. #autonomes Fahren gibt es in Berlin aktuell und von wie
vielen autonom fahrenden Autos werden diese derzeit genutzt (bitte nach Straße und Länge aufschlüsseln)?
Antwort zu Frage 1:
In Berlin existieren zzt. fünf #Testfelder. Im öffentlichen Raum fahren aktuell keine
autonomen Fahrzeuge.
Frage 2:
Ist die Einrichtung weiterer Teststrecken und/oder die Anschaffung weiterer Testfahrzeuge geplant?
Antwort zu Frage 2:
Es ist geplant, im Rahmen des Projektes #STIMULATE ab dem ersten Quartal 2018
automatisierte Fahrzeuge auf den #Charité Campi Mitte und #Virchow Klinikum zu testen
(http://fahrenzukunft.charite.de). Dies erfolgt in mehreren Schritten, wobei erst im letzten
Schritt (nach wissenschaftlich und operativ begleiteten Testphasen) ein automatisierter
Betrieb angestrebt wird.
Das Land Berlin besitzt zzt. keine eigenen Testfahrzeuge.
2
Frage 3:
Welche besonderen baulichen Anforderungen muss eine solche Teststrecke erfüllen und wer trägt eventuell
entstehende Kosten für Umbaumaßnahmen?
Antwort zu Frage 3:
Automatisierte bzw. autonome Fahrzeuge müssen sich den Gegebenheiten der existierenden
Straßeninfrastruktur in urbanen Räumen anpassen. Es ist nicht geplant, hierfür
Umbaumaßnahmen vorzunehmen.
Frage 4:
Welche besonderen juristischen Anforderungen sind bei der Einrichtung von solchen Teststrecken zu
erfüllen?
Antwort zu Frage 4:
Für die Teststrecken gelten keine juristischen Anforderungen. Sollen Kraftfahrzeuge mit
automatisierten Fahrfunktionen bis hin zum teilweise autonomen Fahrbetrieb im öffentlichen
Straßenverkehr eingesetzt werden, benötigen diese eine Zulassung, die durch
Erteilung einer fahrzeugspezifischen – ggf. auch streckenbezogenen – Ausnahmegenehmigung
erreicht werden kann.
Frage 5:
Liegen dem Senat Informationen darüber vor, ob eine solche Teststrecke Einfluss auf den sonstigen Verkehr
hat?
Antwort zu Frage 5:
Teststrecken haben keinen Einfluss auf den sonstigen Verkehr.
Frage 6:
Welche Einrichtungen forschen derzeit in Berlin an der (Weiter-)Entwicklung der Technologie im Bereich
automatisiertes Fahren (bitte nach Einrichtung, ggf. Projekt mit Dauer und jeweiligem Forschungsetat
aufschlüsseln)?
Antwort zu Frage 6:
Berlin ist Zentrum der Verkehrstechnologie-Forschung. Eine Vielzahl hiesiger Forschungsinstitutionen
befasst sich mit der Thematik des vernetzten und automatisierten Fahrens.
An den im Folgenden genannten aktuellen Projekten wirkt die Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz mit:
 SAFARI (Konsortialführer: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz),
01.07.2017 – 30.06.2019, Forschungsetat rund 5,5 Mio. €
 STIMULATE (Konsortialführer: Berliner Verkehrsbetriebe), 01.05.2017 –
30.04.2020, Forschungsetat rund 4 Mio. €
 RAMONA (Konsortialführer: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt),
01.07.2017 – 30.06.2020, Forschungsetat rund 1,9 Mio. €
 DIGINET-PS (Konsortialführer: Distributed Artificial Intelligence Laboratory (DAILabor)),
01.04.2017 – 30.06.2019, Forschungsetat rund 5,5 Mio. €
3
Frage 7:
Plant der Senat diese Einrichtungen bzw. Projekte in Zukunft verstärkt zu fördern, bzw. stehen weitere
Forschungsprojekte in diesem Bereich in Aussicht?
Antwort zu Frage 7:
Der Senat plant, das Thema "Automatisiertes und Vernetztes Fahren" (AVF) intensiv zu
begleiten und zu unterstützen.
Aktuell befinden sich verschiedene Forschungsprojekte in der nationalen bzw.
internationalen Beantragungsphase. Wie viele hiervon eine Förderung erhalten ist derzeit
nicht abschätzbar.
Berlin, den 08.11.17
In Vertretung
Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnverkehr + Cottbus: Cottbus. An den nächsten beiden Wochenenden muss die Straße der Jugend erneut gesperrt werden. Das hat auch Auswirkungen auf den Straßenbahn- und Busverkehr., aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/das-cottbuser-nord-sued-problem_aid-6804460

Baustellenbaken gehören in #Cottbus seit Monaten ins Stadtbild – vor allem im Zentrum. Die Verkehrsführung auf der Kreuzung Stadtring/Bahnhofstraße wurde erst kürzlich wieder geändert, die Pläne für eine Linksabbiegerspur von der #Bahnhofsbrücke auf den Stadtring ad acta gelegt. Ein kurzer Test hatte gezeigt: Viel zu gefährlich.

Heißt: Von Mitte auf den Stadtring führt der direkte Weg nur über die Straße der Jugend. Die hat’s derzeit nicht leicht, weil Autofahrer auch stadteinwärts die Parallele zur #Bahnhofstraße nutzen – und sei es, um die #Großbaustelle zu umfahren. Eine Vollsperrung der Straße der Jugend? Unmöglich. Trotzdem wird Autofahrer am Wochenende genau das erwarten – Vollsperrung an der Bahnbrücke. Grund sind die Sanierungsarbeiten der Bahn.

Christin Heldt, Sprecherin von #Cottbusverkehr, gibt aber teilweise Entwarnung. Die Straße wird nur stundenweise zu sein, von Samstagabend bis zum frühen Montagmorgen – das allerdings an gleich beiden bevorstehenden Wochenenden. Der #Bahnverkehr von Nord nach Süd wird für je einen Tag und zwei Nächte gekappt, die #Trams fahren nur im Norden der Stadt. Im Süden in der Spremberger Vorstadt, in Sachsendorf und Madlow gibt’s Busse, Cottbusverkehr sogt für #Schienenersatzverkehr. Noch zweimal im nächsten Jahr wird Auto- und Bahnfahrern ähnliches blühen – nach aktuellen Plänen im März und im April. Im zweiten Quartal 2018 sollen die Brückenarbeiten über der Straße der Jugend dann endlich abgeschlossen sein.

Die #Brückensanierung hätte wesentlich schneller gehen können, heißt es vonseiten der Bahn. Und billiger. Die spezielle Verkehrslage aber mache einen unkonventionellen Brückenbau notwendig. Das Bauwerk wird gleichsam von oben nach unten errichtet, nicht – wie üblich – von unten nach oben. Das allerdings hätte eine wochenlange Vollsperrung der Straße der Jugend nach sich gezogen: den dauerhaften Abschnitt des Südens vom Straßenbahnverkehr und ellenlange Umwege für die Autofahrer zwischen Cottbus Nord und Süd. Es sei von Anfang an abgesprochen gewesen, die aufwendigere und verkehrsfreundliche Variante für den #Brückenbau …

Bahnverkehr + Straßenverkehr: Berlin–Dresden: Drei weitere Bahnübergänge beseitigt Drei neue Straßenbrücken feierlich freigegeben, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/16050646/Drei_weitere_Bahnuebergaenge_beseitigt.html

Drei neue Straßenbrücken feierlich freigegeben • Kein Warten mehr an der #Bahnschranke

Mit der heutigen feierlichen Eröffnung einer neuen #Straßenbrücke in #Rückersdorf (Nord) über die Bahnstrecke Berlin–#Dresden ist das Warten auch an diesem Bahnübergang Geschichte. Neben #Neuhof und #Brenitz-Sonnewalde ist die Rückersdorfer bereits die dritte Straßenbrücke, die innerhalb dreier Tage dem Verkehr übergeben werden konnte.

Die Bahnübergänge wurden im Zuge des Ausbaus der Bahnstrecke Berlin– Dresden für Tempo 200 aufgelassen. Noch bis zum 10. Dezember dieses Jahres ist die Strecke zwischen Wünsdorf-Waldstadt und Hohenleipisch gesperrt. Seit August vergangenen Jahres wurden Gleise, Bahnsteige und die  Bahntechnik komplett erneuert sowie 18 Bahnübergänge durch Straßenbrücken oder Unterführungen ersetzt. Ziel des Gesamtausbaus der Bahnstrecke Berlin–Dresden ist es, die Fahrzeit zwischen den Hauptbahnhöfen der sächsischen Landeshauptstadt und der Hauptstadt der Bundesrepublik perspektivisch auf 80 Minuten zu verkürzen.

Rückersdorf (Nord), Straße von Rückersdorf nach Fischwasser

Bauzeit: Juni 2016 – 3. November 2017
Kosten 4,3 Millionen Euro (Bund, Bahn und Gemeinde Rückersdorf)
Das Land Brandenburg fördert den Anteil der Gemeinde Rückersdorf
Brückenlänge: 12 Meter
860 Meter Straßenneubau (Straßenüberführung und Rampen)

Neuhof, Bundesstraße 96

Bauzeit: September 2016 – 2. November 2017
Kosten 9 Millionen Euro (Bund, Bahn und Land Brandenburg)
Brückenlänge: 26 Meter
1.000 Meter Straßenneubau (Straßenüberführung und Rampen)

Brenitz-Sonnewalde

Bauzeit: Juni 2016 – 1. November 2017
Kosten 4,4 Millionen Euro (Bund, Bahn und Land Brandenburg)
Brückenlänge: 12 Meter
820 Meter Straßenneubau (Straßenüberführung und Rampen)

S-Bahn + Straßenverkehr: -BAHN UNTERBROCHEN Im Nordosten Berlins könnte es zum Verkehrskollaps kommen Ab Montag ist der Zugverkehr auf der S2 und der S8 vier Wochen lang unterbrochen. Zeitgleich wird auch noch auf der A114 gebaut., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212415553/Im-Nordosten-Berlins-koennte-es-zum-Verkehrskollaps-kommen.html

#Bernau. Nach dem Ende der Herbstferien droht Zehntausenden #Berufspendlern im Nordosten von Berlin eine böse Überraschung: Von Montagfrüh an wird nicht nur der #S-Bahnverkehr auf den wichtigen Linien #S2 und #S8 gut vier Wochen lang unterbrochen sein. Auch auf der parallel in die Stadt führenden #Autobahn #114 wird noch bis Anfang Dezember gebaut.

Wegen einer neuen Phase beim Umbau des #Karower Kreuzes wird der S-Bahnverkehr in diesem Bereich komplett eingestellt. Zwischen #Karow und #Pankow (Linie S2) beziehungsweise #Birkenwerder (S8) und Pankow fahren vom 6. November, 4 Uhr, bis 4. Dezember, 1.30 Uhr, nur Busse statt Bahnen.
Allein in der Stadt Bernau und in der Gemeinde Panketal (Barnim) gibt es nach Angaben der Kommunen rund 20.000 Menschen, die täglich zur Arbeit nach Berlin oder umgekehrt von Berlin ins Umland fahren, darunter viele mit der S-Bahn. Insgesamt könnten nach Schätzungen bis zu 80.000 #Pendler von den Einschränkungen mehr oder minder stark betroffen sein.

Anwohner befürchten Verkehrskollaps

Betroffene wie Elke Kalgien aus Karow befürchten einen neuerlichen Verkehrskollaps. "Wir können alle nur hoffen, dass sich das Chaos von 2016 nicht wiederholt", sagte sie jüngst beim Fahrgastsprechtag der S-Bahn.

Vor einem Jahr mussten Kalgien und Zehntausende andere Pendler schon einmal gut vier Wochen lang mit dem #Schienenersatzverkehr (#SEV) fahren. Doch die SEV-Busse wurden über enge Dorfstraßen gelenkt, wegen Baustellen etwa von den Berliner Wasserbetrieben blieben Busse wie Privat-Pkw oft hoffnungslos im #Stau stecken. Die Fahrzeit der #Pendler für den Weg zur Arbeit verlängerte sich teilweise um bis zu …

Straßenverkehr: Am Mehringdamm in Kreuzberg wird ein Jahr lang gebaut Die Berliner Wasserbetriebe bauen ab November am Platz der Luftbrücke., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212374641/Am-Mehringdamm-in-Kreuzberg-wird-ein-Jahr-lang-gebaut.html

Berlin.  Am #Mehringdamm und am Platz der #Luftbrücke müssen sich Anwohner und Autofahrer auf #Bauarbeiten einstellen. Vom 1. November an wollen die Berliner #Wasserbetriebe (#BWB) zwischen den Kreuzungen #Columbiadamm/Platz der Luftbrücke und #Fidicinstraße in Kreuzberg die Trink- und Abwasserleitungen sowie die Mischkanäle erneuern.

Um die Behinderungen für den fließenden Verkehr so gering wie möglich zu halten, würden die Arbeiten zunächst überwiegend im Gehwegbereich stattfinden, sagte BWB-Sprecher Stephan Natz. Die Zufahrten für Anwohner und die Querungsmöglichkeiten für Fußgänger blieben aber bestehen. Möglichst viele Teilbereiche würden zudem im Schlauchverfahren saniert, ohne dabei die Straße aufzugraben.

Ab Mai 2018 Engpässe am Platz der Luftbrücke

Von Mai 2018 an werde es aber am Platz der Luftbrücke zu Engpässen kommen. Dann müssten dort die Leitungen quer zu den Fahrbahnen des Mehringdamms gelegt werden. "Dies wird in mehreren Abschnitten erfolgen", kündigte Natz an. Der Verkehr werde so in beiden Fahrtrichtungen zwar eingeschränkt. Es werde aber keine Sperrungen geben. Die Berliner Wasserbetriebe lassen sich die Erneuerung ihrer Leitungen 2,5 Millionen Euro kosten. Nach Natz' Angaben sollen die Bauarbeiten am Mehringdamm rund ein Jahr in Anspruch nehmen.

Die Berliner Verkehrbetriebe (#BVG) wollen dann die bestehende Baustelle der Wasserbetriebe nutzen, um die #Tunneldecke des #U-Bahnhofs …