Straßenverkehr: Stauvergleich für deutsche Städte, Wo Autofahrer besonders schlecht vorankommen – und wo besonders gut, Baustellen, Tempolimits, Engpässe: Vor allem im Berufsverkehr quälen sich viele Autofahrer langsam durch die Stadt., aus Spiegel

10.01.2024

https://www.spiegel.de/auto/stau-in-berlin-hamburg-muenchen-wo-autofahrer-schlecht-und-wo-besonders-gut-vorankommen-a-3d96c947-600c-40b6-b065-3046e7e6cffb

Mit dem Auto gehts am schnellsten? Auf dem Land vielleicht. In vielen Großstädten verliert das #Auto in letzter Zeit seinen angeblichen #Zeitvorteil gegenüber anderen Verkehrsmitteln: dort sind #Autofahrer zunehmend länger unterwegs, zeigen Daten des Verkehrsdatenanbieters #TomTom.

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Straßenverkehr: Berliner Verkehrswende: Kiezblocks in Gefahr, Verwaltungsgericht Berlin stoppt Verkehrsberuhigung in Pankow, aus Neues Deutschland

03.01.2024

https://www.nd-aktuell.de/artikel/1178923.pankow-berliner-verkehrswende-kiezblocks-in-gefahr.html

Das #Verwaltungsgericht Berlin (VG) hat am 3. Januar mitgeteilt, dass mit einem Beschluss vom 15. Dezember sogenannte »#Kiezblocks« nur bei erhöhter #Gefahrenlage eingerichtet werden dürfen. Damit hat das VG einem Eilantrag eines Berliners gegen die Einrichtung eines solchen Kiezblocks im #Nesselweg in #Pankow stattgegeben. »#Straßensperrungen zur #Reduzierung des motorisierten #Kraftfahrzeugverkehrs auf #Durchgangsstraßen« dürften »nur bei besonderen Gefahren für die Sicherheit und Ordnung des Verkehrs angeordnet werden«, so das Gericht in Berufung auf die #Straßenverkehrsordnung.

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Schiffsverkehr: Rowdys auf dem Wannsee: Wie die Wasserschutzpolizei gegen die Anarchie auf Berlins Gewässern vorgeht, Mutproben, Betrunkene und illegale Motorboot-Rennen, aus Berliner Zeitung

18.06.2023

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/wasserschutzpolizei-polizisten-im-kampf-gegen-die-anarchie-auf-berlins-gewaessern-li.359295

Die Sonne brennt auf den #Wannsee herab, es sind 28 Grad, auf einem #Jetski rasen zwei Menschen übers Wasser. Was die beiden nicht wissen: Die Besatzung eines Zivilbootes der #Wasserschutzpolizei misst ihr Tempo – 69 Kilometer pro Stunde. Erlaubt sind hier 25. Nach einer #Verfolgungsjagd mit der Polizei legen der Mann und die Frau an einem Sportverein an. An Land werden sie von Polizisten eingeholt. Diese erklären ihnen, was zu schnelles Fahren auf einem See bedeutet. 

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Straßenverkehr: Umweltministerkonferenz nicht vollends einig Bundesländer sprechen sich für Autobahn-Tempolimit aus, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/politik/umweltministerkonferenz-nicht-vollends-einig-bundeslaender-sprechen-sich-fuer-autobahn-tempolimit-aus/28339556.html

Bei ihrem Treffen einigen sich die #Umweltminister der Bundesländer auf die Einführung eines #Tempolimits auf #Autobahnen. Nur die Höhe steht noch nicht fest.

Für ein #Tempolimit auf Autobahnen haben sich die Umweltminister der Bundesländer auf ihrer Konferenz in Wilhelmshaven ausgesprochen. „Wir müssen #Klimaschutz auch durch ein Tempolimit mit voranbringen“, sagte der Vorsitzende der Konferenz, Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD), am Donnerstag.

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allg.: Verkehrswende in Berlin „So einen Plan hat es noch nie gegeben“, aus t-online

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87318472/verkehrswende-in-berlin-wir-erfinden-die-stadt-neu-.html

Berlins #Verkehrssenatorin hat viel vor: Benziner und Diesel sollen bis 2030 verschwinden. „Wir erfinden die Stadt neu“, sagt Regine #Günther.

Im Bundesrat haben die Länder am Freitag die Einführung eines generellen #Tempolimits auf deutschen Autobahnen abgeblockt. Dass der Vorstoß überhaupt in der Länderkammer gelandet ist, dafür zeichnete Berlin verantwortlich. Genauer: die Berliner Verkehrssenatorin Regine Günther. Die Grünen-Politikerin mischt mit ihren Ideen zur #Mobilität der Zukunft die Stadt auf.

Zuletzt entfachte sie Diskussionen, als sie ankündigte: Bis 2030 sollen Verbrennermotoren aus der Stadt verschwinden. Der Vorstoß ist Teil ihres Mobilitätsgesetzes, das vor eineinhalb Jahren verabschiedet wurde. Es entbrannte eine Diskussion darüber, ob das Gesetz auch als Vorbild für andere Städte gelten könnte. Weg vom Auto, hin zu #fußgänger- und #fahrradfreundlichen Straßen, ein Hoch auf den #ÖPNV, viel Grün, die pure Lust am Draußensein, und damit gleich noch der Klimakrise ein Schnippchen schlagen.

Nur: So einfach ist es nicht. Allein die Bestandsaufnahme der Probleme, etwa der #Radverkehrsplan, zieht sich in der Hauptstadt hin. Die Prüfung, wie es baulich um das #Radverkehrsnetz bestellt ist, zieht sich hin. Manche Bezirke rufen das Geld, das ihnen für die Förderung der Radinfrastruktur …

Schiffsverkehr: Smog on the Water Wie Ausflugsschiffe die Berliner Luft verpesten, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/smog-on-the-water-wie-ausflugsschiffe-die-berliner-luft-verpesten–31157334

Unter der #Weidendammerbrücke an der Friedrichstraße stehen #Ausflugsschiffe im Stau. Dietmar Oeliger vom Naturschutzbund schaut auf sein Messgerät. Eben zeigte das Gerät die Zahl 6000 an. So viele kleinste Staubpartikel fliegen an dieser Stelle allein durch den Straßenverkehr ständig in jedem Kubikzentimeter Atemluft herum. Als die Schiffe sich dann eins nach dem anderen unter der Brücke durchschiebt, schnellt die Anzeige auf der Brücke auf 64.000 hoch. Es stinkt. Man muss den Atem anhalten. „Wer hier wohnt, arbeitet oder im Biergarten sitzt, hat keine gute Luft“, sagt Oeliger.

Die Haltung der Politik dazu erscheint ambivalent. Seit Monaten vergeht kaum ein Tag, an dem nicht über Abgase von Autos öffentlich debattiert wird. Dem Diesel geht es an den Kragen. #Tempolimits wurden verhängt, bald werden dauerhafte #Fahrverbote für Dieselautos auf einzelnen Straßen folgen. Dass die #Schiffe auf den Kanälen, #Spree und #Havel nicht mal #Partikelfilter haben und ihre Abgase einfach so in die Luft blasen dürfen, scheint niemanden zu stören. Laut Umweltbundesamt sind sie allerdings für bis zu 30 Prozent der Feinstaub- und #Stickoxidbelastung in flussnahen Städten wie Berlin verantwortlich.

Tempolimits für Autos

Bleiben wir aber noch kurz beim Auto. Am Donnerstag wurde bekannt, dass der Pilotversuch mit Tempo 30 auf Berliner Hauptstraßen …

Straßenverkehr: Modellversuch Tempo-30-Zonen auf Berliner Hauptstraßen starten am 9. April – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/modellversuch-tempo-30-zonen-auf-berliner-hauptstrassen-starten-am-9–april-29953864?dmcid=nl_20180402_29953864

Geschichte wird rückgängig gemacht – zunächst versuchsweise: Vom 9. April gilt  auf einem Teilabschnitt der #Leipziger Straße Tempo #30. Zum ersten Mal betrifft die #Tempodrosselung eine der #Hauptverkehrsachsen Berlins. Sie war 1969 im Zuge des Umbaus von Berlin, Hauptstadt der DDR, zur autogerechten Stadt, überbreit mit acht Fahrspuren und großzügigem Mittelstreifen ausgelegt worden. Zur hochfrequentierten Hauptverkehrsader wurde sie aber erst nach der Maueröffnung im Jahr 1989. Seither ist es vorbei mit der friedlichen Koexistenz zwischen Autos, Fußgängern und Anwohnern. Die Autos dominieren.

Verkehrs- und Umweltsenatorin Regine Günther (parteilos/für die Grünen) nennt als Grund für die vom 9. April an geltende neue Regelung eine Verbesserung der #Luftqualität. Die Geschwindigkeitsbegrenzung gilt zunächst auf einem knapp 1,2 Kilometer langen Abschnitt der Leipziger Straße zwischen Markgrafenstraße und Potsdamer Platz (Mitte).
Polizei soll kontrollieren

Die Einhaltung des #Tempolimits soll Günther zufolge durch die Polizei überwacht werden, um ein realistisches Bild zu bekommen. Das sei mit der Innenverwaltung so besprochen, sagte sie der dpa. Tempo 30 gelte rund um die Uhr, also nicht nur in Stoßzeiten, und im übrigen auch für die Busse der BVG. Veränderungen am Fahrplan seien zunächst nicht geplant, da die Busse ohnehin selten mit 50 Stundenkilometern unterwegs seien. Wenn sich indes in der Praxis Nachsteuerungsbedarf zeige, werde man reagieren. Die BVG sei von Anfang an mit in das Projekt einbezogen.
Nach Untersuchungen der Versicherungswirtschaft ist die Bereitschaft der Kraftfahrer, Tempo 30 innerorts als Regel zu akzeptieren, sehr gering, weshalb mit hohen …

Straßenverkehr: Temposünder und Rotlichtverstoße Polizei verdoppelt Zahl der Blitzer in Berlin – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/temposuender-und-rotlichtverstosse-polizei-verdoppelt-zahl-der-blitzer-in-berlin-29404958?dmcid=nl_20171229_29404958

Wer gern schneller als erlaubt oder bei Rot durch Berlin fährt, muss bald öfter als heute mit einem #Bußgeldbescheid rechnen. Die Polizei will die Zahl ihrer #Blitzer in den kommenden beiden Jahren deutlich aufstocken. „Im neuen Doppelhaushalt wurde uns Geld zur Verfügung gestellt, um die Zahl erhöhen zu können. Damit ist es möglich, pro Jahr zehn Anlagen zu kaufen“, teilte Andreas #Tschisch, der im Stab von Polizeipräsident Klaus #Kandt für den Bereich Verkehr zuständig ist, am Donnerstag mit.
Damit zeichnet sich ab, dass sich die Zahl der Anlagen zur #Verkehrsüberwachung bis 2019 verdoppelt. Derzeit gibt es im Berliner Straßennetz 21 stationäre Blitzer. Fünf Anlagen stellen Verstöße gegen #Tempolimits fest, vier Geräte blitzen Fahrzeuge, die bei Rot fahren. In zwölf Fällen handelt es sich um kombinierte Geräte, die beides können.
Wo und mit welchen Anlagen wird nun die Zahl der Blitzer in Berlin erhöht? „Wir werden Anfang des neuen Jahres mit den Planungen beginnen“, kündigte Tschisch an. Aller Voraussicht nach werden die neuen Geräte sowohl Tempo- als auch Rotlichtverstöße feststellen. Eine solche Anlage sei für 110.000 bis 120.000 Euro zu haben, hieß es.
Dicker Stahl und Panzerglas
Ob sie außer stationären Blitzern, die fest montiert werden, auch semistationäre Anlagen kauft, muss die Polizei noch entscheiden. Dabei handelt es sich um Blitzer, die auf einem Anhänger befestigt sind und flexibel eingesetzt werden können – „da, wo sie gerade gebraucht werden“, sagte Tschisch. Mobile Blitzer können mehrere Tage lang rund um die Uhr Verkehrsverstöße registrieren – automatisch, das spart Personal. Wenn sie öfter mal umgeparkt werden, lässt sich mit semistationären Blitzern die Gewöhnung verhindern, die sich bei stationären Blitzern einstellt. Viele Autofahrer passen ihr Verhalten an, wenn sie häufig fest montierte Blitzer passieren: Kurz vorher treten sie auf die Bremse, dann wird wieder gerast.
Auch wenn sie fahrbar sind: „Semistationäre Blitzer sind sehr robust“, sagte Tschisch. Dafür sorgen dicker Stahl und Panzerglas, Alarmanlagen …

Straßenverkehr: Sanierungsbedarf Diese Berliner Brücken bröckeln – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/sanierungsbedarf-diese-berliner-bruecken-broeckeln-26135780?dmcid=nl_20170304_26135780

Berlin hat seine #Brücken zu lange #vernachlässigt. Viele sind so marode, dass sie nicht mehr uneingeschränkt befahren werden dürfen. Der Senat musste bereits verschärfte #Tempolimits und #Lastbeschränkungen verhängen, damit die Bauwerke nicht noch größeren Schaden nehmen.
Von den 827 Brücken, für die das Land verantwortlich ist, ist mehr als ein Viertel in einem bedenklichen Zustand. Die Zahl der als ausreichend oder schlechter bewerteten Brücken liegt bei 225. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine Anfrage der CDU hervor.  
Schlaglöcher und Risse
#Schlaglöcher, #Betonrisse, rostige Brüstungen: Viele Schäden sind schon mit dem bloßen Auge erkennbar. Etwa bei der „Sichtprüfung“, zu der regelmäßig Ingenieure  anrücken, um den Zustand der Brücken  für die offizielle Statistik zu protokollieren.  Diese Fachleute erteilen Noten –  vergleichbar mit dem Schulnotensystem. 
In Berlin  bekamen  jüngst 115 Brücken die Note sehr gut, 115 weitere die Note gut. Mit befriedigend wurden 372 Bauwerke bewertet.   Als Sorgenkinder gelten demgegenüber 181 Brücken mit der Note ausreichend, 42 mit der Note nicht ausreichend und zwei mit der Note ungenügend.
Ab der Note „ausreichend“  besteht dringender Handlungsbedarf, um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen. In diese Kategorie fallen  etwa die #Dunckerbrücke in Prenzlauer Berg, die #Moltkebrücke in Lichterfelde, die #Salvador-Allende-Brücke in Köpenick und die Brücke an Wuhlheide.  Die ebenfalls schlecht bewertete ösebrücke zwischen Prenzlauer Berg und Wedding wird bereits saniert.
Zwischen der Feststellung eines Schadens und seiner Beseitigung können Jahre vergehen. Die #Eiswerderbrücke in Spandau zum Beispiel  ist so marode, dass schon vor vier Jahren ein Tempolimit von …

S-Bahn Mit Tempo 40 über den Ring, aus Berliner Zeitung

Die -Bahn muss neuerdings auf mehreren Streckenabschnitten abbremsen. Bald könnte es noch mehr #Tempolimits geben. Die DB, der die Gleisanlagen in Berlin gehören, passt die Tempobestimmungen den bundesweiten Regularien an.

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/s-bahn-mit-tempo-40-ueber-den-ring,10809148,24787934.html Die S-Bahn ist zur Schleichbahn geworden. Im gesamten Streckennetz wurde die Höchstgeschwindigkeit für alle Züge auf 80 Kilometer pro Stunde gesenkt, und dann wurden auch noch viele neue Tempolimits angeordnet. So müssen die Bahnen zwischen Gesundbrunnen und Bornholmer Straße auf 40 Kilometer pro Stunde abbremsen. Auf dem Ring drosseln die Züge ebenfalls die Geschwindigkeit, zum Teil auf Tempo 40 oder 50. Das sind nur einige Beispiele, und es ist absehbar, dass weitere Beschränkungen hinzukommen. „Kein Wunder, dass wir uns jetzt häufiger verspäten“, sagte ein S-Bahner am Freitag. Lange Zeit galt die S-Bahn als eine Art Staat im Staate Deutsche Bahn (DB). Über Jahrzehnte hinweg legte sie die Geschwindigkeit zum Teil nach ihren eigenen Regeln fest. Doch nun passt die DB, der die Gleisanlagen in Berlin gehören, die Tempobestimmungen den bundesweiten Regularien …