Flughäfen + Bus: In 48 Minuten zum BER Berlin bekommt für neuen Flughafen ersten Nacht-Expressbus, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/in-48-minuten-zum-ber-berlin-bekommt-fuer-neuen-flughafen-ersten-nacht-expressbus/26018356.html

Die BVG plant eine neue #Flughafen-Route: Der #N7X soll #Frühflieger und #Personal in 48 Minuten vom Bahnhof #Zoo zum #BER bringen. Zwei weitere Linien wird es geben.

#Nachtbusse gibt es sehr lange, #Expressbusse lange. Nun kommt Berlins erster #Nacht-Expressbus. Ab 2. November wird der „N7X“ die City West mit dem Großflughafen BER verbinden, der am Sonnabend davor öffnen soll. Dies geht aus dem BVG-internen „Verkehrskonzept zum Flughafen BER“ hervor, das dem Tagesspiegel vorliegt. Die Idee zu dieser Angebotserweiterung ist erst in den vergangenen Monaten entstanden. In dem Ende Dezember von der Flughafengesellschaft präsentierten Verkehrskonzept gab es diesen Nachtbus nicht.

Und noch etwas ist einmalig: Der N7X wird nur in eine Richtung fahren, nämlich zum Flughafen. Der normale Nachtbus N7 allein reicht an Werktagen aus Sicht der Senatsverkehrsverwaltung nicht aus, zudem ist dessen Fahrzeit zu lang. Deshalb wurde der Expressbus nachbestellt.

Zwei #Kundengruppen hat man im Blick: Zum einen Passagiere, die einen sehr frühen Flug gebucht haben und wegen der strengeren …

S-Bahn: Notwendigkeit für zweigleisige S-Bahn geprüft, aus Berlin.de

https://www.berlin.de/aktuelles/brandenburg/6238322-5173360-notwendigkeit-fuer-zweigleisige-sbahn-ge.html

Für das angestrebte Ziel des #10-Minuten-Takts bei den S-Bahnen in Brandenburg ist ein komplett #zweigleisiger Ausbau aus Sicht des Verkehrsministeriums nicht zwingend notwendig. «Grundsätzlich erfordert ein 10-Minutentakt im #Schienenpersonennahverkehr nicht den durchgehenden zweigleisigen Ausbau einer Strecke, da planmäßige #Zugkreuzungen lediglich alle fünf Minuten erfolgen», teilte das Ministerium am Samstagabend auf Anfrage mit. Bei dem Projekt #i2030 mit der Deutschen Bahn solle ermittelt werden, unter welchen Rahmenbedingen ein zweigleisiger Ausbau von S-Bahnstrecken im Berliner Umland längerfristig erforderlich wird.

Der verkehrspolitische Sprecher der Linksfraktion im Landtag, Christian Görke, kritisierte die Kenia-Koalition. Bei der Planung und Ausführung des Wiederaufbaus der #Dresdner Bahn zwischen Berlin-Südkreuz und #Blankenfelde werde gleich in mehreren Abschnitten die künftige Zweigleisigkeit der S-Bahn nicht berücksichtigt, sagte er mit Blick …

Bahnhöfe: S-Bahnhof Warschauer Straße bleibt noch monatelang eine Baustelle, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-friedrichshain-s-bahnhof-warschauer-strasse-bleibt-baustelle-li.93456

Anwohner und Fahrgäste sind genervt über den Zustand des Party-Bahnhofs. Nun hat die Bahn wieder einen neuen Zeitplan vorgelegt. Doch er stößt auf Skepsis.

Es ist eine wichtigsten Stationen im Berliner #S-Bahn-Netz. Doch obwohl das neue Gebäude längst steht, wirkt es immer noch wie eine Baustelle. Hinter Bauzäunen sammelt sich Müll, kahle Betonwände mit Graffiti bestimmen das Bild. Die #Aufzüge sind fertig, aber nicht in Betrieb. Der S-Bahnhof #Warschauer Straße macht seinem Eigentümer, der bundeseigenen Deutschen Bahn, keine Ehre. Nun wurde ein neuer Zeitplan verkündet, wann die Anlage endlich komplettiert wird. Beobachter bleiben skeptisch.

„Ich hoffe, dass der Bahnhof Warschauer Straße noch vor dem #BER übergeben werden kann“, sagt Sven Heinemann, Abgeordneter der SPD aus Friedrichshain. Das Vorhaben, die täglich im Schnitt von 85.000 Menschen genutzte Station an der Warschauer Brücke zu erneuern, ist bislang ähnlich langwierig wie das Flughafenprojekt. Als 2006 bei Schönefeld der erste Spatenstich gefeiert wurde, war das 2004 wegen Baufälligkeit gesperrte #Bahnhofsgebäude in Friedrichshain schon seit einem Jahr abgerissen.

Jahrelang mussten sich die Fahrgäste, unter ihnen viele Umsteiger zur U- und Straßenbahn, zwischen Zäunen und Kiosken durch ein provisorisches Labyrinth bewegen. Zu Beginn hieß es, dass der neue Bahnhof 2010 fertig wird. Doch erst 2017 ging der erste der beiden neuen #S-Bahnsteige in Betrieb. Ein Jahr später öffnete der Rohbau des neuen Bahnhofsgebäudes, das nach …

S-Bahn + Regionalverkehr: Fortschritt für zwei neue Bahnhöfe, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/tempelhof-schoeneberg/article229528354/Fortschritt-fuer-zwei-neue-Bahnhoefe.html

Berlin kündigt an, sich zügig um die Realisierung des Bahnhofs #Kamenzer Damm und des Regionalbahnhalts #Buckower Chaussee zu kümmern.

Das Land Berlin will den neuen #S-Bahnhof Kamenzer Damm in Mariendorf und den zusätzlichen #Regionalbahnhalt am S-Bahnhof Buckower Chaussee in Marienfelde möglichst schnell realisieren. Im Gespräch sind die beiden Bahnhöfe in Tempelhofs Süden – über beide verkehrt die S-Bahnlinie #S2 (Bernau-Blankenfelde) – schon lange. Nun aber habe der Bezirk Tempelhof-Schöneberg erneut die Bestätigung erhalten, dass das Land Berlin sich um eine schnelle Prüfung der Bahnhöfe kümmere, teilt Tempelhof-Schönebergs Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) mit.

„Wie wir jetzt erfahren haben, tut das Land Berlin alles, um bei den Prüfungen der Halte Buckower Chaussee und Kamenzer Damm relativ schnell voranzukommen, sodass unmittelbar nach Abschluss des Baus #Dresdner Bahn im Jahre 2025 eine Inbetriebnahme dort, wenn die Leistungsfähigkeitsprüfung und die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung positive Signale ergeben, auch starten können“, so Schöttler. Erforderliche Flächen würden an der Buckower Chaussee frei gehalten. „Für mich ist das endlich das erhoffte positive Zeichen, dass es voran geht“, so die Bezirksbürgermeisterin.

Realisierung wichtig für den Wirtschaftsstandort
Die Umsetzung des Regionalbahnhalts Buckower Chaussee – den S-Bahn-Halt existiert bereits – ist zwar Teil des Ausbaus der Dresdner Bahn-Strecke, ist aber nicht mit ins …

Bahnindustrie + Fahrzeuge: So könnte die neue S-Bahn für Berlin und Brandenburg aussehen, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-brandenburg-s-bahn-neues-design-von-bombardier-li.93072

Designer von #Bombardier haben skizziert, wie sie sich die neue #Fahrzeuggeneration vorstellen. Auf die Fahrgäste warten Neuerungen, die es in dieser Region noch nicht gegeben hat.

#Ladestationen für Handys. #Halter für Getränkebecher. #Antibakterielle Oberflächen für den Fall, dass Hygieneanforderungen verschärft werden. Planer und Designer des Fahrzeugherstellers Bombardier Transportation haben ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. In ihren Hennigsdorfer Büros haben sie Ideen für die übernächste #S-Bahn-Generation für Berlin und Brandenburg skizziert. Aktueller Anlass ist die #S-Bahn-Ausschreibung, die bald beginnen soll. Gesucht werden Unternehmen, die Züge bauen, instand halten und betreiben. Eines der größten #Vergabeverfahren, das es jemals im Nahverkehr gegeben hat, steht bevor.

Es geht um zwei Drittel des S-Bahn-Netzes – um die Linien auf der #Stadtbahn und auf den #Nord-Süd-Strecken. Für den #Zugbetrieb über 15 Jahre haben die beiden Bundesländer fünf Milliarden Euro einkalkuliert, das Auftragsvolumen für die Instandhaltung der künftigen S-Bahnen über 30 Jahre beläuft sich auf 2,8 Milliarden Euro. Kein Wunder, dass das Interesse in der Branche groß ist. An der Markterkundung im vergangenen Jahr nehmen zehn Unternehmen teil. Auch #CRRC ZELC Verkehrstechnik, ein Ableger des größten Bahnproduzenten der Welt aus China, zeigte Interesse.

Das Vergabefahren, das in diesem Sommer starten soll, wird voraussichtlich zwei Jahre dauern. „Wir freuen uns, dass es losgeht und dass wir die Chance bekommen, …

Potsdam: Bombenentschärfung am 15. Juli in Potsdam Von 10 bis voraussichtlich 15 Uhr Einschränkungen im Zugverkehr, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Bombenentschaerfung-am-15-Juli-in-Potsdam-5418054

Am Mittwoch, 15. Juli, wird in Potsdam eine #Weltkriegsbombe entschärft. Es kommt zu Fahrplanänderungen im #Regionalverkehr und Ausfällen von S-Bahnen.

Regionalverkehr

Die Züge der Linie #RE1 werden ab circa 10 Uhr zwischen Berlin Charlottenburg und Werder (Havel) über Golm (Zusatzhalt) umgeleitet. Die Halte Berlin-Wannsee, Potsdam Hbf, Potsdam Charlottenhof und Potsdam Park Sanssouci entfallen.

In Golm besteht Anschluss zu den Zügen der Linie #RB21/22.

Die Züge der RB21/22 fallen zwischen Potsdam Hbf und Griebnitzsee aus.

#S-Bahn

Der Zugverkehr der Linie #S7 wird ebenfalls ab circa 10 Uhr zwischen Babelsberg und Potsdam Hbf unterbrochen.

Fahrgäste nutzen bitte zur Umfahrung die örtlichen Verkehrsmittel, insbesondere die Straßenbahnlinien 91, 92, 93, 94, 96 und 99.

Weitere Informationen unter www.sbahn.berlin und www.bahn.de/aktuell

Berliner S-Bahn zieht Bilanz zur Jahreshälfte Fußgänger auf Gleisen sind immer häufiger Grund für Störungen im Bahnverkehr, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-s-bahn-zieht-bilanz-zur-jahreshaelfte-fussgaenger-auf-gleisen-sind-immer-haeufiger-grund-fuer-stoerungen-im-bahnverkehr/25974556.html

97 Prozent der #S-Bahn-Fahrten sind pünktlich – doch immer häufiger gibt es Störungen, weil Menschen auf den Gleisen unterwegs sind.

Schön, wenn es mal gut läuft. Während andere Unternehmen während der Corona-Pandemie eine Krise nach der nächsten bewältigen müssen, herrscht bei der S-Bahn eitel Sonnenschein. Bei einer Pressekonferenz konnte die Tochter der DB Regio erneut verkünden, noch pünktlicher geworden zu sein.

Zu Beginn der Pandemie musste die S-Bahn ihr Angebot zwar wegen Ausfällen von Mitarbeitern um zehn Prozent reduzieren, aber „inzwischen fahren wir das Angebot wieder uneingeschränkt“, sagte S-Bahn-Chef Peter #Buchner.

Durch die 2018 gestartete und 30 Millionen Euro schwere #Qualitätsoffensive werde die S-Bahn „pünktlicher, zuverlässiger und auch schöner“, sagte Alexander #Kaczmarek, DB Konzernbevollmächtigter für Berlin. Die Züge hätten seit Januar 2020 eine durchschnittliche Pünktlichkeit von über 97 Prozent. Im vergangenen Jahr lag sie demnach bei …

S-Bahn: Pünktlicher, zuverlässiger und schöner: Die Berliner Qualitätsoffensive S-Bahn PLUS geht weiter, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Puenktlicher-zuverlaessiger-und-schoener-Die-Berliner-Qualitaetsoffensive-S-Bahn-PLUS-geht-weiter-5348062?contentId=1317080

#Pünktlichkeit durchschnittlich bei über 97 Prozent ⋅ Weniger #Störungen der Leit- und Sicherungstechnik ⋅ Modernisierte #Fahrzeuge

„Wir haben viel erreicht“, sagt Alexander Kaczmarek, DB Konzernbevollmächtigter für Berlin. „Denn die Berliner S-Bahn wird zwei Jahre nach dem Start der #Qualitätsoffensive #S-Bahn PLUS noch pünktlicher, zuverlässiger – und auch schöner.“

Pünktlicher, weil nach dem erfolgreichen Jahr 2019 (Pünktlichkeit:
96,1 Prozent) die Züge seit Januar 2020 eine durchschnittliche Pünktlichkeit von über 97 Prozent einfuhren.

Zuverlässiger, weil Fahrzeugtechnik und Infrastruktur ständig optimiert werden. Resultat: 6,9 Prozent weniger Störungen der Leit-/Sicherungstechnik und 8,2 Prozent weniger Fahrzeugstörungen im Vergleich zu 2019.

 Schöner, weil inzwischen im Rahmen des Programms Langlebigkeit Baureihe 481 immer mehr Fahrzeuge umgerüstet werden und damit komfortabler und störungsfrei im täglichen Einsatz sind.* Und weil bis zum Jahresende mehr als 90 Bahnhöfe durch künstlerische Wandgestaltungen und bauliche Veränderungen aufgewertet wurden.

Alle beteiligten Geschäftsfelder der Deutschen Bahn (S-Bahn, DB Netze,
DB Energie, DB Station&Service) haben in den vergangenen zwei Jahren unermüdlich analysiert, an welchen Stellschrauben in ihren Bereichen noch ein Stück gedreht werden kann, damit die S-Bahn immer besser wird. Die DB setzt dafür gut 30 Millionen Euro ein. Und Qualität ist hier Chefsache! Jeden Monat werden erfolgte Maßnahmen in gemeinsamen Sitzungen durch die Leiter der Geschäftsfelder bewertet und neue Aufgaben verteilt. Seit dem Start konnte der Großteil der 180 Bausteine, die anfangs auf der To-do-Liste standen, abgearbeitet werden. Doch damit ist das Programm nicht beendet: Einige Dutzend neue Bausteine sind zwischenzeitlich in den Katalog aufgenommen und bearbeitet worden.

S-Bahnchef Peter Buchner: „Qualität schaffen ist wie Rasenmähen – man muss regelmäßig nacharbeiten, sonst wachsen Unpünktlichkeit und Störungen wieder nach. Unsere Fahrgäste sollen zufrieden sein – dafür wurde dieses umfassende Programm ins Leben gerufen.“

Ein Überblick über aktuelle Erfolge und Maßnahmen:

Höchster Standard für Weichen: Zur Reduzierung von Weichenstörungen sind auf der Stadtbahn ca. 80 Prozent der Weichen auf den gegenwärtig besten Standard hochgerüstet worden. Der Teilprojektabschluss erfolgt vsl. 2021.

Tausch von Signalkabelverteilerkästen: Um das Auftreten von Signalstörungen auf der Stadtbahn weiter zu reduzieren, wurden insgesamt 260 Signalkabelverteilerkästen instandgesetzt.

Stabilisierung Zugbeeinflussungssystem (ZBS, kontrolliert den Zug): Zur Reduzierung der fahrzeugseitigen ZBS-Störungen werden seit Oktober 2019 sogenannte Ringkernspulen serienmäßig in alle Fahrzeuge der Baureihe 481 eingebaut. Inzwischen sind alle im Betrieb befindlichen Fahrzeuge umgerüstet.

Nachschlagewerk im Störungsfall: Um bei Streckensperrungen nach Störungen wieder schneller in den Regelbetrieb zu kommen, sind rund 150 Störfallkonzepte entwickelt worden. Inzwischen wird bei 56 Prozent der großen Störfälle nach standardisierten Konzepten gefahren, die Nutzung stieg seit 2018 um 34 Prozentpunkte (2018: 22%; 2019: 46%; 2020: 56%).

Schulungsfilme: Zur Unterstützung interner Prozesse werden für wichtige Themen Filme produziert und diese allen beteiligten Mitarbeitern zur Verfügung gestellt. Einer dieser Filme hat den Titel „Personen am/im Gleis“. Ziel ist, dass durch differenzierte Einschätzung der Lage abgewogen wird, in welcher Weise der Verkehr eingeschränkt wird: Streckensperrung oder Fahren auf Sicht

Hightech-Schutz gegen Graffiti: Die neuartige Beschichtung soll vor allem künstlerische Wandgestaltungen schützen und wurde an 17 Bahnhöfen aufgetragen. Bis zum Ende des Jahres sollen 30 weitere Bahnhöfe folgen.

Joboffensive: Bislang wurden 424 Lokführer erfolgreich ausgebildet, davon 18 in diesem Jahr. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Ausbildung für acht Wochen unterbrochen und völlig neu konzipiert werden. Sie wurde Ende Mai wieder aufgenommen. Ziel sind 65 fertig ausgebildete Lokführer in 2020.

S3 Express: Zusätzlich zu den Maßnahmen des Qualitätsprogramms wurde in Abstimmung und auf Bestellung des VBB diese ursprünglich für 2024 geplante Maßnahme bereits zum Fahrplanwechsel 2019/20 realisiert.
Darüber hinaus werden auf der Stadtbahn drei Zugfahrten der Linie S3 in der Hauptverkehrszeit über die reguläre Endstation Ostbahnhof bis nach Charlottenburg verlängert, um mehr Kapazitäten zu schaffen und um die nachfolgende S5 zu entlasten.

Das Qualitätsprogramm läuft bis 2025. Weitere Informationen zur Qualitätsoffensive S-Bahn PLUS gibt es auf der Homepage unter sbahn.berlin.

Geplante Bahnhofstour-Termine:

Hauptbahnhof (19.8. von 15-17 Uhr), Warschauer Straße (3.9. von 16-18 Uhr), Hennigsdorf (11.9. von 15-17 Uhr), Treptower Park (17.9. von 16-18 Uhr), Westkreuz (25.9. von 15-17 Uhr), Königs Wusterhausen (8.10. von 15-17 Uhr)

*Das Projekt ist Bestandteil der Verkehrsverträge, wobei die Bahn die Umsetzung konzipiert und alle Risiken trägt.

S-Bahn + U-Bahn + Straßenbahn: Freigehaltene Flächen in Berlin für Tram, U-Bahn und S-Bahn Ausbau, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche #Flächen werden in Berlin für den möglichen zukünftigen Bau von Straßenbahnen #freigehalten?
Antwort zu 1:
Im #Flächennutzungsplan Berlin (#FNP) sind Straßenbahnstrecken generell nicht dargestellt,
daher gibt es hierüber, anders als bei U-Bahnen und Eisenbahninfrastruktur, keine direkte
baurechtliche Absicherung einer #Trassenfreihaltung. Allerdings enthielten Berichte zu
älteren Flächennutzungsplänen eine Karte über zu berücksichtigende Planungen für den
Verkehrsträger Straßenbahn. Seit Januar 2020 liegen im Rahmen der stets zu
aktualisierenden FNP-Planung neue sogenannte Themenkarten vor. Die Themenkarte
Straßenbahn ist im Internet einsehbar unter dem Link:
https://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/fnp/pix/fnp/themenkarte_strassenbahn.pdf.
Im Rahmen beispielsweise von Bebauungsplanverfahren konnten und werden daher
Flächen für zukünftige Vorhaben gesichert werden.
Für die Flächensicherung neuer Straßenbahnmaßnahmen orientiert sich der Senat im
Rahmen der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange an den Vorgaben des Bedarfsplans
des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV-Bedarfsplans) des Nahverkehrsplans Berlin
2019 bis 2023. In diesem sind die vorgesehenen Straßenbahnmaßnahmen nach
Dringlichkeit kategorisiert und mit einem voraussichtlichen Inbetriebnahmetermin hinterlegt.
Neben diesen Planungen sind in einigen Bebauungsplänen weitere Trassenfreihaltungen
auf kleinräumiger Ebene gesichert. Das betrifft auch Anforderungen aus älteren Planungen,
die vom Senat gegenwärtig nicht weiterverfolgt werden.
2
Frage 2:
Gibt es hier schon konkrete #Bauvorleistungen und/oder Planungen? Falls ja, welche?
Antwort zu 2:
Aufgrund der geringeren Eingriffstiefe und des geringeren Bauaufwands sind
Bauvorleistungen für Straßenbahnstrecken weniger markant als bei anderen
Schienenverkehrsmitteln. Bauvorleistungen für mögliche Straßenbahnverlängerungen
bestehen beispielsweise in Form von freigehaltenen Mittelstreifen (z.B. Potsdamer Straße/
Boulevard der Stars, Daumstraße) oder durch planungsrechtlich abgesicherte
Seitenstreifen. Diese sind über Bebauungspläne abgesichert.
Frage 3:
Welche Flächen werden in Berlin für den möglichen zukünftigen Bau von U-Bahnen freigehalten?
Antwort zu 3:
Alle Flächenfreihaltungen des Berliner Senats für mögliche U-Bahn-Verlängerungen sind im
Flächennutzungsplan Berlin (FNP) dargestellt. Für ältere Planungen, z.B. der Verlängerung
der U9 über den Bahnhof Lankwitz hinaus, gibt es sogenannte Tunneldienstbarkeiten, die
in Grundbüchern von betroffenen Immobilien eingetragen sind. Diese liegen dem Senat im
Detail nicht vor.
Im Februar 2019 wurde der ÖPNV-Bedarfsplan als Teil des Nahverkehrsplans Berlin 2019-
2023 vom Berliner Senat verabschiedet. Darin sind über den FNP hinausgehende mögliche
U-Bahn-Maßnahmen genannt:
 Verlängerung der #U1 von Warschauer Straße nach #Ostkreuz,
 Abzweigstrecke der #U6 von Kurt-Schumacher-Platz zur #UTR (Urban Tech Republic),
 Verlängerung der #U9 von Osloer Straße über Wollankstraße Richtung #Pankow.
Für diese Strecken gibt es aktuell wenige bis keine Flächenfreihaltungen, da notwendige
Untersuchungen (bspw. Nachweis der Machbarkeit bzw. Festlegung einer Trasse)
ausstehen. Für diese Vorhaben wird jedoch bei Bedarf im Rahmen von
Bebauungsplanverfahren eine Trassenfreihaltung berücksichtigt.
Neben den genannten, aktuell bestehenden Flächensicherungen ergeben sich durch
verschiedene Bebauungspläne weitere gesicherte U-Bahn-Flächen auf kleinräumiger
Ebene aus älteren Planungen.
Frage 4:
Gibt es hier schon konkrete Bauvorleistungen und/oder Planungen? Falls ja, welche?
Antwort zu 4:
Eine Liste mit #Vorratsbauwerken für U-Bahnhöfe oder Strecken befindet sich in den
Antworten auf die Schriftlichen Anfragen Nr. 17/13421 und Nr. 18/10731, auf die verwiesen
wird.
Frage 5:
Welche Flächen werden in Berlin für den möglichen zukünftigen Bau von S-Bahnen oder zusätzlichen
Bahnhöfen freigehalten?
3
Frage 7:
Welche Flächen werden in Berlin für den möglichen zukünftigen Bau von Regionalbahnen oder zusätzlichen
Bahnhöfen freigehalten?
Antwort zu 5 und 7:
Ebenso wie bei der U-Bahn werden die Flächen für mögliche zukünftige S-Bahn-Strecken,
Regionalverkehrsstrecken und Bahnhöfe gemäß den Darstellungen im
Flächennutzungsplan Berlin abgesichert. Auf der Grundlage des ÖPNV-Bedarfsplans
werden neue S-Bahn-Strecken-Maßnahmen und Bahnhöfe für eine zukünftige
Flächenfreihaltung berücksichtigt.
Zusätzlich wird grundsätzlich, z.B. bei der Veräußerung von Flächen der Deutschen Bahn,
eine Abwägung durchgeführt, ob die Fläche ggf. für eine künftige Nutzung als Bahnfläche
in Frage kommt.
Frage 6:
Gibt es hier schon konkrete Bauvorleistungen und/oder Planungen? Falls ja, welche?
Frage 8:
Gibt es hier schon konkrete Bauvorleistungen und/oder Planungen? Falls ja, welche?
Antwort zu 6 und 8:
Es gibt im Berliner S-Bahn-Streckennetz verschiedene bauliche Vorleistungen. Eine
Zusammenstellung aller umgesetzten baulichen Vorleistungen im S-Bahn-Netz und für den
Regionalverkehr liegt dem Senat nicht vor. Für den Ausbau der Schienen und Bahnhöfe
sind die #DB-Infrastrukturunternehmen zuständig.
Vor dem Hintergrund sowohl veränderter Rahmenbedingungen, gesetzlicher Vorgaben,
Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen als auch gesamtstädtischer Entwicklungen
bspw. im Zusammenhang mit der Bevölkerungsentwicklung oder zwischenzeitlich
umgesetzter weiterer Planungen (veränderte städtebauliche Entwicklungen, wirtschaftliche
Anforderungen o.ä.) müssen die teilweise jahrzehntealten bestehenden Vorleistungen bei
aktuellen und zukünftigen Planungen im Rahmen der Erarbeitung der Planungsunterlagen
in den Leistungsphasen 2 ff der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) für
jedes einzelne Vorhaben auf ihre Nutzbarkeit hin überprüft werden.
Berlin, den 25.06.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnindustrie: Mehr Fahrgäste, weniger Gewinn – Berliner S-Bahn legt Bilanz vor, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/mehr-fahrgaeste-weniger-gewinn-berliner-s-bahn-legt-bilanz-vor-li.90598

Es sah so aus, als würde der #Positivtrend bei den Nutzerzahlen der #S-Bahn immer weitergehen. Dann kam Corona, und die Nachfrage sank. 2020 dürfte auch aus einem anderen Grund ein bemerkenswertes Jahr werden

Corona hat den Aufwärtstrend gestoppt. Doch im vergangenen Jahr war er bei der S-Bahn Berlin noch wirksam – und verhalf ihr zu einem erneuten Anstieg der #Fahrgastzahlen. Die Züge wurden für 485,2 Millionen Fahrten genutzt, das sind 7,1 Millionen mehr als 2018. So steht es im Jahresabschluss, den das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn (DB) im Bundesanzeiger veröffentlicht hat. Dagegen ist der #Jahresüberschuss erneut gesunken. Statt 49,4 Millionen Euro führte die S-Bahn 40,8 Millionen Euro Gewinn an die Muttergesellschaft DB ab.

Für die Bahn halten sich die Verluste aber im Rahmen. „Gestiegene Bezugspreise beim #Bahnstrom und für die #Infrastrukturnutzung“ hätten wesentlich zu dem Gewinnrückgang beigetragen, heißt es im Lagebericht. Dieses Geld fließt an DB Energie und DB Netz, die ebenfalls dem bundeseigenen Konzern gehören. So stiegen die Ausgaben für die Trassennutzung von 178,2 Millionen auf 181,5 Millionen Euro. Sobald ein Zug in einem Bahnhof hält, werden ebenfalls Entgelte kassiert, in diesem Fall von DB Station & Service. Die Ausgaben für die Stationsnutzung erhöhten sich von 95,7 Millionen auf 98,5 Millionen Euro.

Auf der anderen Seite gab es mehr Geld von den Ländern. Auf der Grundlage des Verkehrsvertrags mit Berlin und Brandenburg flossen …