Bahnverkehr: 90 Prozent der Berliner Bahnstrecken sind elektrifiziert In Berlin sind 526 Kilometer Bahnstrecken elektrifiziert. , aus Berlin.de

https://www.berlin.de/tourismus/infos/verkehr/nachrichten/6239958-4357821-90-prozent-der-berliner-bahnstrecken-sin.html

In Berlin sind 526 Kilometer #Bahnstrecken #elektrifiziert. Nur auf 58 Kilometern Gleislänge gibt es keine #Stromschienen oder #Oberleitungen, die die Züge mit Energie versorgen.

Mit einem #Elektrifizierungsgrad von 90 Prozent liegt Berlin über dem bundesweiten Durchschnitt von 61 Prozent, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Im Bundesländervergleich rangiert die Hauptstadt jedoch …

S-Bahn: Notwendigkeit für zweigleisige S-Bahn geprüft, aus Berlin.de

https://www.berlin.de/aktuelles/brandenburg/6238322-5173360-notwendigkeit-fuer-zweigleisige-sbahn-ge.html

Für das angestrebte Ziel des #10-Minuten-Takts bei den S-Bahnen in Brandenburg ist ein komplett #zweigleisiger Ausbau aus Sicht des Verkehrsministeriums nicht zwingend notwendig. «Grundsätzlich erfordert ein 10-Minutentakt im #Schienenpersonennahverkehr nicht den durchgehenden zweigleisigen Ausbau einer Strecke, da planmäßige #Zugkreuzungen lediglich alle fünf Minuten erfolgen», teilte das Ministerium am Samstagabend auf Anfrage mit. Bei dem Projekt #i2030 mit der Deutschen Bahn solle ermittelt werden, unter welchen Rahmenbedingen ein zweigleisiger Ausbau von S-Bahnstrecken im Berliner Umland längerfristig erforderlich wird.

Der verkehrspolitische Sprecher der Linksfraktion im Landtag, Christian Görke, kritisierte die Kenia-Koalition. Bei der Planung und Ausführung des Wiederaufbaus der #Dresdner Bahn zwischen Berlin-Südkreuz und #Blankenfelde werde gleich in mehreren Abschnitten die künftige Zweigleisigkeit der S-Bahn nicht berücksichtigt, sagte er mit Blick …

Bahnhöfe: S-Bahnhof Warschauer Straße bleibt noch monatelang eine Baustelle, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-friedrichshain-s-bahnhof-warschauer-strasse-bleibt-baustelle-li.93456

Anwohner und Fahrgäste sind genervt über den Zustand des Party-Bahnhofs. Nun hat die Bahn wieder einen neuen Zeitplan vorgelegt. Doch er stößt auf Skepsis.

Es ist eine wichtigsten Stationen im Berliner #S-Bahn-Netz. Doch obwohl das neue Gebäude längst steht, wirkt es immer noch wie eine Baustelle. Hinter Bauzäunen sammelt sich Müll, kahle Betonwände mit Graffiti bestimmen das Bild. Die #Aufzüge sind fertig, aber nicht in Betrieb. Der S-Bahnhof #Warschauer Straße macht seinem Eigentümer, der bundeseigenen Deutschen Bahn, keine Ehre. Nun wurde ein neuer Zeitplan verkündet, wann die Anlage endlich komplettiert wird. Beobachter bleiben skeptisch.

„Ich hoffe, dass der Bahnhof Warschauer Straße noch vor dem #BER übergeben werden kann“, sagt Sven Heinemann, Abgeordneter der SPD aus Friedrichshain. Das Vorhaben, die täglich im Schnitt von 85.000 Menschen genutzte Station an der Warschauer Brücke zu erneuern, ist bislang ähnlich langwierig wie das Flughafenprojekt. Als 2006 bei Schönefeld der erste Spatenstich gefeiert wurde, war das 2004 wegen Baufälligkeit gesperrte #Bahnhofsgebäude in Friedrichshain schon seit einem Jahr abgerissen.

Jahrelang mussten sich die Fahrgäste, unter ihnen viele Umsteiger zur U- und Straßenbahn, zwischen Zäunen und Kiosken durch ein provisorisches Labyrinth bewegen. Zu Beginn hieß es, dass der neue Bahnhof 2010 fertig wird. Doch erst 2017 ging der erste der beiden neuen #S-Bahnsteige in Betrieb. Ein Jahr später öffnete der Rohbau des neuen Bahnhofsgebäudes, das nach …

S-Bahn + Regionalverkehr: Fortschritt für zwei neue Bahnhöfe, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/tempelhof-schoeneberg/article229528354/Fortschritt-fuer-zwei-neue-Bahnhoefe.html

Berlin kündigt an, sich zügig um die Realisierung des Bahnhofs #Kamenzer Damm und des Regionalbahnhalts #Buckower Chaussee zu kümmern.

Das Land Berlin will den neuen #S-Bahnhof Kamenzer Damm in Mariendorf und den zusätzlichen #Regionalbahnhalt am S-Bahnhof Buckower Chaussee in Marienfelde möglichst schnell realisieren. Im Gespräch sind die beiden Bahnhöfe in Tempelhofs Süden – über beide verkehrt die S-Bahnlinie #S2 (Bernau-Blankenfelde) – schon lange. Nun aber habe der Bezirk Tempelhof-Schöneberg erneut die Bestätigung erhalten, dass das Land Berlin sich um eine schnelle Prüfung der Bahnhöfe kümmere, teilt Tempelhof-Schönebergs Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) mit.

„Wie wir jetzt erfahren haben, tut das Land Berlin alles, um bei den Prüfungen der Halte Buckower Chaussee und Kamenzer Damm relativ schnell voranzukommen, sodass unmittelbar nach Abschluss des Baus #Dresdner Bahn im Jahre 2025 eine Inbetriebnahme dort, wenn die Leistungsfähigkeitsprüfung und die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung positive Signale ergeben, auch starten können“, so Schöttler. Erforderliche Flächen würden an der Buckower Chaussee frei gehalten. „Für mich ist das endlich das erhoffte positive Zeichen, dass es voran geht“, so die Bezirksbürgermeisterin.

Realisierung wichtig für den Wirtschaftsstandort
Die Umsetzung des Regionalbahnhalts Buckower Chaussee – den S-Bahn-Halt existiert bereits – ist zwar Teil des Ausbaus der Dresdner Bahn-Strecke, ist aber nicht mit ins …

S-Bahn + U-Bahn + Straßenbahn: Freigehaltene Flächen in Berlin für Tram, U-Bahn und S-Bahn Ausbau, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche #Flächen werden in Berlin für den möglichen zukünftigen Bau von Straßenbahnen #freigehalten?
Antwort zu 1:
Im #Flächennutzungsplan Berlin (#FNP) sind Straßenbahnstrecken generell nicht dargestellt,
daher gibt es hierüber, anders als bei U-Bahnen und Eisenbahninfrastruktur, keine direkte
baurechtliche Absicherung einer #Trassenfreihaltung. Allerdings enthielten Berichte zu
älteren Flächennutzungsplänen eine Karte über zu berücksichtigende Planungen für den
Verkehrsträger Straßenbahn. Seit Januar 2020 liegen im Rahmen der stets zu
aktualisierenden FNP-Planung neue sogenannte Themenkarten vor. Die Themenkarte
Straßenbahn ist im Internet einsehbar unter dem Link:
https://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/fnp/pix/fnp/themenkarte_strassenbahn.pdf.
Im Rahmen beispielsweise von Bebauungsplanverfahren konnten und werden daher
Flächen für zukünftige Vorhaben gesichert werden.
Für die Flächensicherung neuer Straßenbahnmaßnahmen orientiert sich der Senat im
Rahmen der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange an den Vorgaben des Bedarfsplans
des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV-Bedarfsplans) des Nahverkehrsplans Berlin
2019 bis 2023. In diesem sind die vorgesehenen Straßenbahnmaßnahmen nach
Dringlichkeit kategorisiert und mit einem voraussichtlichen Inbetriebnahmetermin hinterlegt.
Neben diesen Planungen sind in einigen Bebauungsplänen weitere Trassenfreihaltungen
auf kleinräumiger Ebene gesichert. Das betrifft auch Anforderungen aus älteren Planungen,
die vom Senat gegenwärtig nicht weiterverfolgt werden.
2
Frage 2:
Gibt es hier schon konkrete #Bauvorleistungen und/oder Planungen? Falls ja, welche?
Antwort zu 2:
Aufgrund der geringeren Eingriffstiefe und des geringeren Bauaufwands sind
Bauvorleistungen für Straßenbahnstrecken weniger markant als bei anderen
Schienenverkehrsmitteln. Bauvorleistungen für mögliche Straßenbahnverlängerungen
bestehen beispielsweise in Form von freigehaltenen Mittelstreifen (z.B. Potsdamer Straße/
Boulevard der Stars, Daumstraße) oder durch planungsrechtlich abgesicherte
Seitenstreifen. Diese sind über Bebauungspläne abgesichert.
Frage 3:
Welche Flächen werden in Berlin für den möglichen zukünftigen Bau von U-Bahnen freigehalten?
Antwort zu 3:
Alle Flächenfreihaltungen des Berliner Senats für mögliche U-Bahn-Verlängerungen sind im
Flächennutzungsplan Berlin (FNP) dargestellt. Für ältere Planungen, z.B. der Verlängerung
der U9 über den Bahnhof Lankwitz hinaus, gibt es sogenannte Tunneldienstbarkeiten, die
in Grundbüchern von betroffenen Immobilien eingetragen sind. Diese liegen dem Senat im
Detail nicht vor.
Im Februar 2019 wurde der ÖPNV-Bedarfsplan als Teil des Nahverkehrsplans Berlin 2019-
2023 vom Berliner Senat verabschiedet. Darin sind über den FNP hinausgehende mögliche
U-Bahn-Maßnahmen genannt:
 Verlängerung der #U1 von Warschauer Straße nach #Ostkreuz,
 Abzweigstrecke der #U6 von Kurt-Schumacher-Platz zur #UTR (Urban Tech Republic),
 Verlängerung der #U9 von Osloer Straße über Wollankstraße Richtung #Pankow.
Für diese Strecken gibt es aktuell wenige bis keine Flächenfreihaltungen, da notwendige
Untersuchungen (bspw. Nachweis der Machbarkeit bzw. Festlegung einer Trasse)
ausstehen. Für diese Vorhaben wird jedoch bei Bedarf im Rahmen von
Bebauungsplanverfahren eine Trassenfreihaltung berücksichtigt.
Neben den genannten, aktuell bestehenden Flächensicherungen ergeben sich durch
verschiedene Bebauungspläne weitere gesicherte U-Bahn-Flächen auf kleinräumiger
Ebene aus älteren Planungen.
Frage 4:
Gibt es hier schon konkrete Bauvorleistungen und/oder Planungen? Falls ja, welche?
Antwort zu 4:
Eine Liste mit #Vorratsbauwerken für U-Bahnhöfe oder Strecken befindet sich in den
Antworten auf die Schriftlichen Anfragen Nr. 17/13421 und Nr. 18/10731, auf die verwiesen
wird.
Frage 5:
Welche Flächen werden in Berlin für den möglichen zukünftigen Bau von S-Bahnen oder zusätzlichen
Bahnhöfen freigehalten?
3
Frage 7:
Welche Flächen werden in Berlin für den möglichen zukünftigen Bau von Regionalbahnen oder zusätzlichen
Bahnhöfen freigehalten?
Antwort zu 5 und 7:
Ebenso wie bei der U-Bahn werden die Flächen für mögliche zukünftige S-Bahn-Strecken,
Regionalverkehrsstrecken und Bahnhöfe gemäß den Darstellungen im
Flächennutzungsplan Berlin abgesichert. Auf der Grundlage des ÖPNV-Bedarfsplans
werden neue S-Bahn-Strecken-Maßnahmen und Bahnhöfe für eine zukünftige
Flächenfreihaltung berücksichtigt.
Zusätzlich wird grundsätzlich, z.B. bei der Veräußerung von Flächen der Deutschen Bahn,
eine Abwägung durchgeführt, ob die Fläche ggf. für eine künftige Nutzung als Bahnfläche
in Frage kommt.
Frage 6:
Gibt es hier schon konkrete Bauvorleistungen und/oder Planungen? Falls ja, welche?
Frage 8:
Gibt es hier schon konkrete Bauvorleistungen und/oder Planungen? Falls ja, welche?
Antwort zu 6 und 8:
Es gibt im Berliner S-Bahn-Streckennetz verschiedene bauliche Vorleistungen. Eine
Zusammenstellung aller umgesetzten baulichen Vorleistungen im S-Bahn-Netz und für den
Regionalverkehr liegt dem Senat nicht vor. Für den Ausbau der Schienen und Bahnhöfe
sind die #DB-Infrastrukturunternehmen zuständig.
Vor dem Hintergrund sowohl veränderter Rahmenbedingungen, gesetzlicher Vorgaben,
Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen als auch gesamtstädtischer Entwicklungen
bspw. im Zusammenhang mit der Bevölkerungsentwicklung oder zwischenzeitlich
umgesetzter weiterer Planungen (veränderte städtebauliche Entwicklungen, wirtschaftliche
Anforderungen o.ä.) müssen die teilweise jahrzehntealten bestehenden Vorleistungen bei
aktuellen und zukünftigen Planungen im Rahmen der Erarbeitung der Planungsunterlagen
in den Leistungsphasen 2 ff der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) für
jedes einzelne Vorhaben auf ihre Nutzbarkeit hin überprüft werden.
Berlin, den 25.06.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: S-Bahn S21 in Berlin: Bahn verlegt Tunnel wegen Sinti-und-Roma-Denkmal, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article229413524/Bahn-verlegt-S21-Tunnel-wegen-Sinti-und-Roma-Denkmal.html

Um das #Sinti-und-Roma-Denkmal im Regierungsviertel zu schützen, prüft der Konzern für den #S-Bahntunnel am Reichstag andere Strecken.

Die Diskussion um die Auswirkung der #S21-Baustelle auf das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma führt wohl zur Änderung der Trassenpläne bei dem Megaprojekt. Darauf sollen sich die Deutsche Bahn und Vertreter von Bund und Land Berlin mit dem Zentralrat der Sinti und Roma nach Informationen der Berliner Morgenpost bei einem Treffen verständigt haben.

„Es gab am Freitag erneut ein intensives und konstruktives Gespräch zum Thema“, erklärte ein Sprecher der Senatsverkehrsverwaltung auf Anfrage. „Dabei haben sich die Beteiligten darauf geeinigt, dass noch einmal genau überprüft wird, welche Implikationen die wichtigsten technisch möglichen Varianten einer #Trassenführung haben – und wie die jeweils auftauchenden Probleme überwunden werden können.“ Ziel bleibe es, die Lösung zu finden, die das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas maximal schütze, so der Sprecher. Ein Folgetreffen sei nach der Sommerpause geplant.

#S21 in Berlin: Deutsche Bahn prüft alternative Routen für S-Bahn-Tunnel
Die Deutsche Bahn geht nun in die Prüfung alternativer Routen für den S-Bahn-Tunnel unter dem Regierungsviertel. Jedoch soll es bereits einen klaren Favoriten für die künftige Strecke geben: Statt eine #Röhre westlich am Reichstagsgebäude vorbei in direkter Nähe des Mahnmals zu führen, könnten nun beide Tunnel weiter östlich unter dem Friedrich-Ebert-Platz zwischen Reichstag und dem Jakob-Kaiser-Haus …

S-Bahn: Auf diesen S-Bahn-Strecken gibt es Einschränkungen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article229369946/Auf-diesen-S-Bahn-Strecken-gibt-es-jetzt-Einschraenkungen.html

Ferienzeit ist #Baustellenzeit. Die Bahn arbeitet an ihrem #Schienennetz und sperrt Strecken. Besonders betroffen: der südliche Ring.

Die Bahn nutzt auch dieses Jahr wieder die Sommerferien, um ihr Schienennetz zu erneuern. Daher wird in den kommenden Wochen intensiv gebaut, was sich auch auf den #S-Bahnverkehr auswirkt. Die einzelnen Maßnahmen im Überblick:

Seit Donnerstag, 25. Juni, 4 Uhr bis Freitag, 27. Juli, 1.30 Uhr werden die Gleise auf dem #Südring erneuert. Der Streckenabschnitt #Baumschulenweg#Neukölln ist bis zum 4. September gesperrt.

Kein S-Bahnverkehr vom 25. Juni bis 27. Juli 2020 auf den Streckenabschnitten #Treptower Park – #Sonnenallee – Neukölln – #Tempelhof und Baumschulenweg – #Köllnische Heide – Neukölln – Tempelhof

Betroffene Linien: #S41, #S42, #S45, #S46, #S47
Stattdessen Ersatzverkehr mit Bussen, mit folgenden Bushaltestellen: …

S-Bahn: Baumfällungen entlang der Gleisanlagen am S-Bahnhof Alt-Reinickendorf, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Ist dem Senat bekannt, dass entlang der S-Bahnlinie #S25 u.a. am Bahnhof #Alt-Reinickendorf in großem
Umfang #Baumfällungen entlang der Gleisanlagen geplant sind und wenn ja, wie bewertet der Senat dies?
Frage 2:
Wie viele Bäume sind insgesamt betroffen und für welchen Zeitraum sind die Fällungen angesetzt?
Frage 3:
Welche Ausgleichsmaßnahmen sind geplant, um den #Baumbestand zu ersetzen?
2
Frage 5:
Auf welche Art und Weise werden die Anwohner*innen über die bevorstehenden Maßnahmen informiert?
Frage 6:
Trifft es zu, dass Bäume, die sich in einer Entfernung von weniger als 6 Metern von Gleisanlagen befinden,
generell aus Präventionsgründen gefällt werden sollen? Wird diese Entscheidung allein aufgrund des
Standorts getroffen oder wird das Alter bzw. die Standfestigkeit des jeweiligen Baums mit berücksichtigt?
Antwort zu 1, 2, 3, 5 und 6:
Die in Berlin existierenden Bahnanlagen, bestehend aus Gleisen und sonstigem
Betriebsgelände, sind Anlagen nach dem Eisenbahnrecht. Diese bundesrechtliche
Regelung bildet auch die Grundlage für die hier angesprochenen, gegebenenfalls
stattfindenden Baumfällungen entlang der Gleise zur #Streckensicherung. Denn nach dem
Allgemeinen Eisenbahngesetz (AEG) § 4 Abs. 1 in Verbindung mit der Eisenbahn-Bauund Betriebsordnung (#EBO) sind die Eisenbahnen verpflichtet, ihren Betrieb sicher zu
führen und die Eisenbahninfrastruktur, Fahrzeuge und Zubehör sicher zu bauen und in
betriebssicherem Zustand zu halten. Für Baumfällungen gilt die sogenannte
#Rückschnittszone. Diese grenzt direkt an den Gleisbereich und stellt einen Bereich
intensiver Vegetationsbearbeitung dar, die Ausdehnung der Rückschnittszone ist dabei
variabel. Sie umfasst mindestens einen Streifen von 6 Metern Breite, gemessen von der
Gleismitte des außenliegenden Gleises, und kann – in Abhängigkeit von Morphologie,
Bewuchs und Erfordernissen aus dem Betrieb – eine Ausdehnung von über 10 Metern
erreichen. In der Rückschnittszone soll verhindert werden, dass die Pflanzen Höhen bzw.
Ausdehnungen erreichen, die eine Gefahr für den sicheren Eisenbahnbetrieb darstellen
können. Bei Unterschreiten bestimmter Mindestabstände muss der Bewuchs
zurückgeschnitten werden. Akute Gefährdungen müssen sofort beseitigt werden. Diese
Arbeiten werden nach Kenntnis des Senats mit der entsprechenden Sorgfalt durchgeführt
und die Situation vor und nach der Maßnahmendurchführung dokumentiert.
Im Falle von geplanten Baumfällungen stellt die Deutsche Bahn AG im Bezirk
Reinickendorf nach dortiger Auskunft grundsätzlich vorher Anträge auf eine
Ausnahmegenehmigung nach dem Bundesnaturschutzgesetz. Das Bezirksamt hat weiter
mitgeteilt, dass gegenwärtig im zuständigen Umwelt- und Naturschutzamt kein Antrag auf
Baumfällungen im unmittelbaren Bereich des Bahnhofs Alt-Reinickendorf vorliege, es
wurde ein Antrag auf Rückschnitt und Fällung für insgesamt drei Bäume im Bereich der
Flottenstraße / Ecke Montanstraße gestellt. Insgesamt habe die Deutsche Bahn im Bezirk
Reinickendorf zum jetzigen Zeitpunkt 14 Anträge auf Baumfällungen bzw. Rückschnitte
von Bäumen entlang der S-Bahnlinie S25 gestellt. Die Anträge auf Fällungen seien auf
Grund der Wiederherstellung der Verkehrssicherheit gestellt worden: Die beantragten
Bäume hätten zum Teil Stammschäden (Fäule), Kronenbrüche, Pilzbefall oder seien
bereits abgestorben. Die Nachfrage des Bezirkes bei der zuständigen Stelle der
Deutschen Bahn habe ergeben, dass dort momentan auch keine Planungen hinsichtlich
der Fällung von Bäumen im Bereich des Bahnhofs Alt-Reinickendorf bestünden. Woher
die kursierenden Informationen über etwaige Baumfällungen stammen, ist dem Senat
nicht bekannt; er weist jedoch darauf hin, dass Markierungen an Bäumen nicht unbedingt
die geplante Fällung bedeuten.
Das Bezirksamt Pankow hat mitgeteilt, das für den Pankower Abschnitt der S25
(Klemkestraße bis Behmstraße) keine Fällanträge vorlägen.
3
Für den Bezirk Mitte hat das dortige Bezirksamt mitgeteilt, dass das Vorgehen der
Deutsche Bahn AG adäquat sei. Nach Mitteilung des Umwelt- und Naturschutzamtes Mitte
werde die Rückschnittzone freigehalten, die betroffenen Bäume erreichten nicht die
Maßgaben der Baumschutzverordnung. Sollten weiter entfernt vom Gleiskörper (auch auf
Privatgrundstücken) geschützte Bäume stehen, die aus bestimmten sicherheitsrelevanten
Gründen beseitigt oder verändert werden sollen, werde ein entsprechender Antrag
gestellt. Nach Prüfung vor Ort werde auf Grundlage der Berliner Baumschutzverordnung
entschieden, ob eine Fällung oder Veränderung wirklich erforderlich sei und, wenn ja, ob
ein ökologischer Ausgleich angemessen und zumutbar sei. Zurzeit gebe es im Bereich der
S25 auf Veranlassung der Deutsche Bahn AG einen Antrag auf Fällung einer Walnuss, die
in einer angrenzenden Kleingartenanlage stehe. Der Antrag sei noch in der Bearbeitung,
ob dem Antrag stattgegeben werde, könne erst nach dem Ortstermin entschieden werden.
Über eine massenhafte Beantragung von Genehmigungen zur Fällung von geschützten
Bäumen im Bereich der S25 sei nichts bekannt.
Für den S-Bahnbereich des Bezirkes Steglitz-Zehlendorf hat das Bezirksamt mitgeteilt,
dass am 13.09.2019 eine Fällgenehmigung für 12 Bäume erteilt worden sei. Die Bäume
seien durchweg massiv geschädigt und damit nicht mehr verkehrssicher. Bis heute sei die
Genehmigung nicht in Anspruch genommen worden. Eine Verlängerung sei aktuell
beantragt worden. Ausgleichsmaßnahmen seien in diesem Fall nicht erforderlich. Eine
Aufforderung der Deutsche Bahn AG zur Fällung von diversen bezirklichen Bäumen im
Bereich der S-Bahn vor einigen Jahren habe das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf
abgelehnt.
Frage 4:
Ist bekannt, dass die Bäume laut der Anwohner_innen einen gewissen Schutz vor den Staub- und
Geruchsemissionen des nahe liegenden Industrie- und Gewerbegebiets Lengeder Straße bieten?
Antwort zu 4:
Durch verschiedene Anfragen von Bürgerinnen oder Bürgern sind dem Senat diese
Einschätzungen von Anwohnerinnen und Anwohnern bekannt.
Berlin, den 23.06.2020
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn + Radverkehr: Schienenverkehr statt Restaurant in den Liesenbrücken?, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article229370388/Schienenverkehr-statt-Restaurant-in-den-Liesenbruecken.html

Investoren wollen für 35 Millionen Euro Veranstaltungsräume in den #Liesenbrücken und ein Hotel errichten. Die #VBB hat andere Pläne.

Es sind nur noch #Eisenträger. Alt, rostig, unnütz. Nicht einmal mehr Züge rattern durch die #Fachwerkkonstruktionen in #Gesundbrunnen. Die Liesenbrücken waren bis in die 1950er-Jahre eine wichtige Verbindung zum ehemaligen #Stettiner Bahnhof. Heute rollen die S-Bahnen auf einer kleineren neueren Brücke nebenan zwischen dem #Nordbahnhof und dem #Humboldthain.

Die denkmalgeschützten Liesenbrücken sollen nun wieder zum Leben erweckt und zukunftsfähig gemacht werden. Geplant sind eine Sanierung der Brücken aus dem 19. Jahrhundert und ein Restaurant sowie eine Bar zwischen den Eisenträgern. Für das Vorhaben hat es eigentlich schon grünes Licht von den Behörden gegeben. Doch nun könnten Pläne des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) die Vorstellungen der Investoren zunichte machen.

Geht es nach dem Geschäftsführer der Firma Caprate, Martin Freitag, soll der östliche Teil der Liesenbrücken zu einer Event-Location werden, in zwölf Metern Höhe und über 100 Meter Länge. Auf mehr als 2000 Quadratmetern Fläche über mehrere Etagen hinweg sollen Veranstaltungsräume für bis zu 800 Menschen entstehen. Auf einem angrenzenden Grundstück in der Scheringstraße soll ein Hotel mit 340 Zimmern entstehen, das mit den Veranstaltungsräumen in der großen Liesenbrücke …

Potsdam: Am ersten Juli-Wochenende Bahnsperrung zwischen Potsdam und Berlin, aus PNN

https://www.pnn.de/potsdam/am-ersten-juli-wochenende-bahnsperrung-zwischen-potsdam-und-berlin/25941428.html

Am ersten Juli-Wochenende fahren zwischen #Potsdam und Berlin weder #S-Bahn noch #Regionalzüge. Grund sind Bauarbeiten an der #Hochstraßenbrücke an der #Nuthestraße.

Potsdam – Wer in der kommenden Woche in Potsdam mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt, muss deutlich mehr Zeit einrechnen. Grund dafür sind mehrere Sperrungen aufgrund von Bauarbeiten. Bereits ab Montag, dem 29. Juni, bis zum 2. Juli ist abends der #Straßenbahnverkehr zwischen dem Platz der Einheit und der Haltestelle Waldstraße/Horstweg unterbrochen, wie der Verkehrsbetrieb #ViP mitteilte. Die Sperrung dauert jeweils ab 21 Uhr bis Betriebsschluss. In dieser Zeit werden um den Hauptbahnhofs Tiefbauarbeiten durchgeführt. Der ViP hat als Ersatz ein Nord- und Südnetz für die Straßenbahnlinien geplant.

Das Nordnetz sieht vor, dass die Linie 91 in Richtung Bahnhof Pirschheide und die Linie 92 in Richtung Kirschallee sowie die Linie 96 zum Campus Jungfernsee am Platz der Einheit Nord starten.

Die Linie 99 zur Fontanestraße beginnt am Platz der Einheit West. Im Süden Potsdams fährt die Straßenbahn 91 zwischen dem Bahnhof Rehbrücke und dem Halt Eduard-Claudius-Straße/Heinrich-Mann-Allee. Die Linie 96 fährt dann von dieser Haltestelle hin zur Marie-Juchacz-Straße. Der Umstieg zum Ersatzverkehr mit Bussen in Richtung Hauptbahnhof und Platz der Einheit erfolgt dann ebenfalls an der Haltestelle Eduard-Claudius-Straße/Heinrich-Mann-Allee.

Zwischen dem Platz der Einheit West und dem Bahnhof Rehbrücke wird ein …