BVG: #Betriebswohnungen der BVG, aus Senat

  1. Teilen der Senat und die #BVG die Auffassung, dass durch die Bereitstellung von günstigem #Wohnraum für Mitarbeiter*innen und Auszubildende dem Personalmangel bei der BVG entgegengewirkt werden kann?
    Zu 1.: Die BVG teilt mit, dass die Bereitstellung von günstigem Wohnraum für
    Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Auszubildende aus Sicht des Unternehmens positive Auswirkungen hat, da dadurch die Wechselwahrscheinlichkeit von Bewerberinnen und Bewerbern außerhalb Berlins zur BVG steigen würde. Um dem Fachkräftemangel erfolgreich entgegenzuwirken, ist ein ganzheitlicher Blickwinkel mit gut aufeinander abgestimmten Maßnahmen erforderlich.

    Der #Senat misst dem #Beschäftigtenwohnen in Berlin einen hohen Stellenwert bei. Auch in den Richtlinien der Regierungspolitik 2021-2026 ist das Ziel enthalten, auf ungenutzten oder untergenutzten Flächen landeseigener Betriebe oder anderer öffentlicher Institutionen (beispielsweise BVG) Wohnungsbau für Beschäftigte zu realisieren, um die Attraktivität von
    Jobs im öffentlichen Sektor nachhaltig zu erhöhen. Im Konkurrenzverhältnis zum privaten Sektor können Wohnungsangebote aus Sicht des Senats einen wertvollen Beitrag in der Personalgewinnung und –sicherung leisten. Eine Strategie zur Implementierung des Beschäftigtenwohnens wird aktuell gemäß des Senatsbeschlusses „Beschäftigtenwohnen für öffentlich Bedienstete – Handlungsansätze zur Mobilisierung gemeinwohlorientierter
    Wohnbaupotenziale und zur Fachkräftesicherung“ vom 21. September 2021 erarbeitet.
  2. Wie viele Wohnungen gibt es aktuell, die den Mitarbeiter*innen und Auszubildenden der BVG als
    Betriebswohnungen zur Verfügung gestellt werden?
    Zu 2.: Die BVG teilt mit, dass 135 #Mietwohnungen in ihrem Bestand sind, die bei Neuvermietung exklusiv den Mitarbeitenden der BVG angeboten werden.
  3. Gibt es seitens des Senates und der BVG Pläne, Wohnungen für Mitarbeiterinnen und Auszubildende der BVG als Betriebswohnungen zur Verfügung zu stellen? Wie viele Wohnungen sind geplant, wann sollen diese bezugsfertig sein und welche Gruppen von Mitarbeiterinnen der BVG sollen diese nutzen können?
    Zu 3.: Seitens des Senats wird der Projektansatz verfolgt, Rahmenbedingungen zu schaffen,
    mit denen untergenutzte oder ungenutzte Flächen landeseigener Betriebe und anderer
    öffentlicher Institutionen für den Neubau von Wohnungen mobilisiert werden können, um ein
    zusätzliches Wohnraumangebot zu schaffen. Konkrete Vorhaben auf Flächen der BVG sind
    bisher nicht in der Vorbereitung.
    Die BVG teilt mit, dass keine neuen Wohnungen geplant sind.
  4. Wie viele eigene Betriebswohnungen besaß die BVG in der Vergangenheit? Wann und zu welchem Zweck
    wurden diese verkauft?
    Zu 4.: Die BVG teilt mit, dass 1997 alle nicht mit den betriebsnotwendigen Liegenschaften
    verbundenen Wohngebäude an die Gemeinnützige Heimstättenbaugesellschaft der BVG
    (GHG) abgegeben wurden, da sie nicht Bestandteil des Kerngeschäfts der BVG waren. 2005
    wurden die 5.100 Wohnungen der GHG an die Corpus-Immobiliengruppe verkauft. Im Jahr
    2012 erfolgte eine Weiterveräußerung an die Berliner Wohnungsbaugesellschaften Degewo
    und Gesobau.
  5. Befinden sich derzeit Immobilien im Besitz der BVG, die sich etwa durch Umbau oder Sanierung für die
    Nutzung als Betriebswohnungen eignen? Falls ja, welche Konzepte liegen dazu vor? Wie viele Wohnungen
    ließen sich an welchen Standorten realisieren?
    3
    Zu 5.: Die BVG teilt mit, dass es sich bei den im Besitz der BVG befindlichen Immobilien, um
    Betriebshöfe handelt, die zum Betrieb, der Wartung und zum Abstellen von Bussen und
    Bahnen genutzt werden. Weitere Flächen sind für den wachsenden Bedarf an Wartungs- und
    Abstellflächen verplant, da die heutigen Betriebshöfe den gestiegenen Anforderungen an
    die Mobilität bereits nicht mehr gewachsen sind. Möglichkeiten einer geänderten Nutzung
    dieser Betriebshöfe und Grundstücksflächen bestehen nicht.

    Berlin, den 25. Juli 2022
    In Vertretung
    Tino S c h o p f
    ………………………………………………….
    Senatsverwaltung für Wirtschaft,
    Energie und Betriebe

    www.berlin.de

    https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/19/SchrAnfr/S19-12536.pdf

Fahrdienst: Fahrdienst Berlkönig stellt seinen Betrieb ein, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article235938359/Fahrdienst-Berlkoenig-stellt-seinen-Betrieb-ein.html

Die Sammeltaxis sind am Mittwoch letztmals in Berlin unterwegs. Neue Rufbusse sollen folgen, ein genauer Starttermin fehlt aber noch.

Zwischen 17 und 2 Uhr wird der #Berlkönig an diesem Mittwoch und in der Nacht zu Donnerstag noch einmal auf Berlins Straßen unterwegs sein, dann ist Schluss: Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) stellen den seit vier Jahre existierenden #Fahrdienst, wie im Juni angekündigt, ein. Rund 1,85 Millionen Fahrgäste haben den #Ridesharing-Service laut BVG in der Zeit genutzt, allerdings waren die Nutzungszahlen zuletzt deutlich gesunken: Im gesamten Jahr 2021 registrierte das Unternehmen nur noch 68.000 Fahrten, 2020 waren es noch 350.000. Und in den ersten sieben Monaten nach Start des Angebots im September 2018 hatte die BVG sogar 750.000 Fahrten gezählt. Damals war der Dienst allerdings auch rund um die Uhr unterwegs, seit vergangenem Jahr ist das nicht mehr der Fall.

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Bus 4779, ein Scania der BVG, auf dem 122er

Bus 4779, ein Scania der BVG, auf dem 122er

Bus: Ein Rufbus für das Siedlungsgebiet in Marzahn-Hellersdorf, aus Senat

Frage 1:
Wann startet das #Rufbus-Angebot in Marzahn-Hellersdorf?
Antwort zu 1:
Derzeit wird zwischen #Aufgabenträger und #BVG abgestimmt, wann der #Betriebsstart erfolgt.
Frage 2:
Wie erfolgt die Bewerbung des Angebots?
Antwort zu 2:
Hierzu erklärt die BVG:
„Über die Angebote wird im Vorfeld aktiv informiert. Hierzu gehört auch die #Information an die zuständigen Behörden, Politik und Presse. Nach Betriebsstart erfolgen auch Einzeltermine vor Ort, bspw. in Seniorenzentren.“

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BVG: Jelbi geht bis an die Grenze: erste Sharing-Station im Quartier Stadtgut Hellersdorf eröffnet, aus BVG

Im Rahmen einer Kooperation mit #Jelbi, der #Mobilitätsplattform der #BVG, eröffnete die #GESOBAU heute die erste #Jelbi-Station sowie mehrere #Jelbi-Punkte im Quartier #Stadtgut #Hellersdorf. Die Standorte befinden sich verteilt im gesamten #Wohnquartier und bündeln #Sharing-Angebote verschiedener Dienstleister als Alternative zum eigenen Pkw. Über die #Jelbi-App sind die neuen Mobilitätsangebote sowohl für GESOBAU-Mieter*innen als auch Anwohner*innen schnell und einfach buchbar.

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BVG: Ein Muster, das bewegt, Berlin ist bunt, Berlin lebt und mit der BVG ist Berlin stets in Bewegung., aus BVG

Berlin ist bunt, Berlin lebt und mit der BVG ist Berlin stets in Bewegung. Dabei verfährt das größte deutsche Nahverkehrsunternehmen immer nach dem gleichen #Muster: Egal welches Alter, Herkunft, Religion, sexuelle Orientierung oder kulturelle Prägung – bei der BVG sind alle gleich und jederzeit herzlich #willkommen. Diese Vielfalt zeigt die BVG jetzt genau da, wo sie niemand übersehen kann – auf dem neuen #Sitzmuster der Busse und Bahnen!

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Tarife: Entwicklung der Abo- und Fahrgastzahlen bei der BVG?, aus Senat

Frage 1:

Wie hoch war die Zahl der unternehmensbezogenen Fahrgastfahrten im zweiten Quartal 2022 bei der BVG?

Antwort zu 1:

Zu den unternehmensbezogenen #Fahrgastfahrten der BVG wird zunächst auf die Beantwortung Ihrer Schriftlichen Anfrage 19/11926 „Entwicklung der Abo- und Fahrgastzahlen bei der BVG“ vom 9.6.2022 verwiesen.

Die Zahlen der #unternehmensbezogenen Fahrgastfahrten (#UBF) für das 2. Quartal 2022  werden erst Mitte Juli vorliegen. Die Erfahrungen der ersten drei Juniwochen legen jedoch  nahe, dass die Zahl der Fahrgastfahrten gegenüber dem Monat Mai gestiegen ist und nun nahe am Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019 liegt.

Frage 2:

Wie viele #Abonnentinnen und #Abonnenten der BVG-Umweltkarte gab es in den Jahren 2019, 2020, 2021 und 2022 in jedem Monat (bitte für jedes Jahr nach Monaten hilfsweise nach Quartalen getrennt ausweisen)?

Antwort zu 2:

Die Zahl der Abonnentinnen und Abonnenten von #VBB-Umweltkarten (einschl. #VBB-Firmen- ticket) bei der BVG hat sich seit 2019 wie folgt entwickelt:

Quartal2019202020212022
Q1361.115408.842373.243379.740
Q2367.766401.180364.214384.787
Q3374.654395.768366.740
Q4391.936390.373375.622

Frage 3:

Welche weiteren Informationen gibt es ggf., die für das Verständnis der in dieser Anfrage erörterten Sachverhalte relevant sind?

Antwort zu 3: Keine.

Berlin, den 04.07.2022

In Vertretung

Dr. Meike Niedbal Senatsverwaltung  für

Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz

www.berlin.de

Straßenverkehr: In einem Jahr 8000 Falschparker abgeschleppt, BVG darf laut Gerichtsurteil Autos umsetzen und dafür Gebühren fordern, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/in-einem-jahr-8000-falschparker-abgeschleppt-bvg-darf-laut-gerichtsurteil-autos-umsetzen-und-dafuer-gebuehren-fordern/28477522.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) dürfen Autos #umsetzen, die Busse und Trams blockieren. Das hat das #Verwaltungsgericht Berlin entschieden und damit erstmals die neue Regelung nach dem #Mobilitätsgesetz überprüft, wie Gerichtssprecher Stephan Groscurth am Montag mitteilte. Das Urteil fiel bereits Ende Mai, aber die schriftliche Begründung wurde erst jetzt veröffentlicht.

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allg.: Wichtige Impulse für die Verkehrswende setzen, aus Senat

Frage 1:
Wie haben sich die #Fahrgastzahlen im #ÖPNV in Berlin seit 2016 entwickelt (bitte um Auflistung nach Jahren)?
Antwort zu 1:
Zur Entwicklung der Fahrgastzahlen im öffentlichen #Personennahverkehr (ÖPNV) in Berlin wird
auf die nachfolgende Tabelle verwiesen:

Jahr 2016 2017 2018 2019 2020 2021
Betriebsbeförderungsfälle
(Summe in Milliarden) 1,62 1,65 1,74 1,77 1,16 1,12
Die dargestellte Summe ist eine Aufsummierung der #Betriebsbeförderungsfälle der
Verkehrsträger (#Schienenpersonennahverkehr, #U-Bahn, #Straßenbahn, #Bus) der in Berlin
fahrenden Verkehrsunternehmen. Diese enthält immer auch Doppelzählungen von Fahrgästen
von rund 15 Prozent, da Menschen mit mehreren Verkehrsmitteln unterwegs sind (Umsteiger).

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Doppeldecker 3252 in Steglitz als 186er

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