Bus + Museum: AG Traditionsbus Berlin Warum ein Berliner BVG-Busse sammelt, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ag-traditionsbus-berlin-warum-ein-berliner-bvg-busse-sammelt,10809148,31313354.html Das Motorengeräusch! Das edle Beige! Frank von #Riman-Lipinski aus Spandau begeistert sich für #historische #BVG-Busse. Nun haben er und seine Mitstreiter von der #Arbeitsgemeinschaft #Traditionsbus Berlin wieder einen #Oldtimer auf Vordermann gebracht. Bald dürfen auch ganz normale Fahrgäste einsteigen. Jeden Montag berichten an dieser Stelle Menschen aus ihrem Leben und über ihren Alltag in Berlin: Heute: Frank von Riman-Lipinski, 50. Der Spandauer sammelt mit Gleichgesinnten alte BVG-Busse. Er ist Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Traditionsbus Berlin und Vorsitzender des Fördervereins. Egal, was passiert, wir werden es schaffen. Und wenn uns der Himmel auf den Kopf fällt! Am 30. Oktober wird unser #1794 erstmals seit langer Zeit wieder Fahrgäste befördern. Punkt zwölf Uhr geht es los, vom Bahnhof Zoo zum Grunewaldturm. Erst nur für geladene Gäste und alle, die es möglich gemacht haben, dass der BVG-Doppeldecker Baujahr 1965 wieder fahren kann. Renoviert, in der Originalfarbe RAL 1001 beige lackiert, mit grünen Kunstledersitzen und Glühlampen. So wie früher. Um 14 und 16 Uhr dürfen dann alle anderen, die ebenfalls alte Busse lieben, mitfahren. Auch in der vergangenen Woche war ich in einer unserer Hallen im Bezirk Spandau, um den 1794 zu bewegen. Hören Sie den Motor? Nicht zu überhören! Ein #Büssing U7 Vorkammermotor. Für den gilt: erst vorglühen, dann starten. Er funktioniert tadellos. Auch bei Fahrten auf der Autobahn, wo das Mindesttempo 60 ist, gab es bisher …
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Bus + Elektromobilität: Die neuen E-Busse gehen auf Testfahrt, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1676 Wer am Dienstag, den 28. Juli 2015 auf oder entlang der #Buslinie #204 unterwegs ist, den erwartet ein ungewöhnlicher Anblick: Die vier neuen #E-Busse der BVG vom Typ #Solaris Urbino 12 #electric, die künftig die Strecke zwischen Südkreuz und Zoologischer Garten (Hertzallee) bedienen werden, fahren an diesem Tag auf leisen Sohlen im Windschatten ihrer dieselbetriebenen Kollegen. Es ist eine Art Zwischenprüfung für die neuesten Zugänge in der Berliner Busflotte: Durch den ganztägigen Test wird ihr Einsatz unter realen Verkehrsbedingungen erprobt und die Zulassung zum Fahrgast- und Linienbetrieb vorbereitet. Auf dem Prüfstand steht insbesondere die zuverlässige Funktion von Batteriesystem und kabelloser Ladetechnik – jeweils an den Endhaltestellen Südkreuz und Hertzallee werden die Fahrzeuge binnen weniger Minuten mit der induktiven PRIMOVE Technologie von Bombardier mit Strom „betankt“. Fahrgäste können bei den Tests noch nicht mitgenommen werden. Sie kommen ab September in den Genuss der leisen, vibrationsarmen und emissionslosen Fahrt durch die Berliner City.
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Fernbus + Bus: Umbaupläne für das Umfeld von ZOB und ICC – "Einer Hauptstadt unwürdig" Der Berliner ZOB ist dem Ansturm an Fahrgästen schon lange kaum noch gewachsen. Doch auch das Umfeld des Busbahnhofs ist desolat. Schon die Kreuzung, an der der Busbahnhof liegt, überfodert: Dort kann man täglich sehen, wie Fußgänger um ihr Leben rennen. Von Sylvia Tiegs, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/07/zob-berlin-busbahnhof-Ausbau-Berlin.html Große Aufregung mitten auf der Masurenallee Ecke #Messedamm. Zwei Teenager haben den schmalen Radweg, auf dem sie stehen, offenbar mit einem Fußgängerweg verwechselt. Nun sind sie inmitten der Fahrbahn gestrandet, umtost von acht Spuren Autoverkehr. Ihre Gesichter sagen: ‚Hoffentlich kommt jetzt kein Radler‘. Und: ‚Wie kommen wir hier heil rüber?‘ Aber es hilft ja nichts. Mit gereckten Hälsen stolpern die Mädels über die Masurenallee, den Rollkoffer im Schlepptau. Auf der sicheren Seite angekommen, landen sie gleich wieder auf einem Stück Radweg. Fußgänger haben es auf dieser Kreuzung wirklich schwer. Dänisches Experten sollen helfen Die beiden jungen Frauen kommen aus Bonn. Sie wollten eigentlich nur schnell ihren #Bus kriegen. „Irgendwann ist uns aufgefallen: Wir dürfen hier eigentlich gar nicht lang, das ist wahrscheinlich nur ein Fahrradweg.“ Richtig erkannt, denn einen #Fußgängerüberweg gibt es hier nicht, egal aus welcher Ecke man kommt. Der richtige Weg wäre die Unterführung gewesen. Der kam für beide nicht infrage: Die Rolltreppen sind kaputt – das hätte Koffer schleppen bedeutet. Die Verkehrslenkung an dieser Kreuzung stammt aus den 1970er Jahren, als Stadtplaner Autos den Vorrang gaben. Deshalb gibt es auf der ganzen großen Kreuzung am Messedamm keine einzige Fußgängerüberquerung, sondern eine Unterführung. Aber die wenigsten benutzen sie. Ein Pärchen aus Baden-Württemberg hat gerade den Messedamm auf dem Radweg überquert. Von dem Weg durch den Tunnel sei ihnen von der Oma abgeraten worden. „Erstens, weil’s schneller ist, und zweitens weil viele sagen, da unten seien schon …
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Elektromobilität + Bus + Obus: E-Busse im Überblick: Effiziente Induktion, Wasserstoff für Akkus und Schwungräder , aus golem.de

http://www.golem.de/news/e-busse-im-ueberblick-effiziente-induktion-wasserstoff-fuer-akkus-und-schwungraeder-1507-115074.html San Francisco, Zürich, London, Wien: Während die deutsche Hauptstadt gerade mit #Induktionsbussen startet, fahren #E-Busse woanders schon lange – und nutzen ganz unterschiedliche Techniken. Hamburg hat eine besonders interessante #E-Bus-Treibstoff-Kombination. Berlin startet demnächst den ersten Regelbetrieb mit Induktionsbussen, doch E-Busse an sich sind nichts Neues: In vielen Städten fahren sie seit Jahrzehnten. Allerdings nutzen sie andere Ladesysteme und Energiespeicher, viele sind #Hybride. Auch unsere Leser haben uns auf einige interessante Systeme hingewiesen. Ein Überblick. Bisherige E-Bussysteme nutzen die #Oberleitung für den Betrieb. Das ist teilweise historisch bedingt; die #Akkutechnik war im vergangenen Jahrhundert eben nicht das, was sie derzeit ist. Ein Konzept für die Energiespeicherung mit einem #Schwungrad konnte sich nicht durchsetzen. Es wurde zwar in Form eines #Gyrobusses umgesetzt, wie uns der Forumsteilnehmer Mingfu geschrieben hat, doch eine weite Verbreitung fand das System im Busverkehr nicht. Schwungradspeicher unterliegen trotzdem keinem Denkverbot: Die Technik hat so viel Potenzial, dass sie sogar im Hybrid-Motorsport getestet wird, allerdings mit einem neuen Konzept: Wer sich dafür interessiert, findet in unserem Artikel „Wer bremst, gewinnt (Energie)“ Beispiele. Deutschland wollte die E-Mobilität auf den Straßen loswerden Da die Energiespeicherung schwierig war, mussten leichte E-Busse also direkt mit Energie versorgt werden, und das geschah in der Regel per Oberleitung. Die Busse werden #Obus (kurz für #Oberleitungsbus) oder #Trolleybus genannt. In Deutschland gibt es nur noch wenige solcher Betriebe, Ost- wie Westdeutschland haben das System …
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Bus: Flüchtlingskinder lernen den Umgang mit dem großen Gelben

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1662 Viele Kinder, die in Berlin mit ihren Familien Schutz vor Gewalt und Verfolgung suchen, wissen nicht, wie der Berliner #ÖPNV funktioniert. Die #Integration dieser Kinder stellt alle Beteiligten vor besondere Herausforderungen. Um die Familien zu unterstützen und ihnen das tägliche Leben zu erleichtern, bieten die Berliner Verkehrsbetriebe gemeinsam mit der Berliner Polizei das #Verkehrssicherheitsprogramm „Praxistag Bus“ für die Kinder an. Dieses Programm findet erstmals am, 21. Juli 2015, 22. Juli 2015 und 28. Juli 2015 statt, wo die „#BVG-Busschule“ mit Polizeibeamten des Arbeitsgebietes Integration und Migration der Direktion 4 zu mehreren Flüchtlingsunterkünften in verschiedenen Bezirken und Kiezen fährt. An den Praxistagen werden die Kinder auf Fahrten mit den Berliner Bussen vorbereitet. Die Kinder lernen, wie sie sich an der Haltestelle und beim Ein- und Ausstieg richtig verhalten. Auch während der Fahrt ist einiges zu beachten. Es wird gezeigt, wie und wo man sich während der Fahrt festhalten muss und auf welchen Knopf man drücken muss, um an der nächsten Station aussteigen zu können. Selbstverständlich steht den Kindern auch der Busfahrer als Ansprechpartner zur Verfügung. Ebenso wird der Mechanismus der automatisch schließenden Tür, sowie die damit verbundene Lichtschranke erklärt. Die Lichtschranke verhindert das Schließen der Tür, solange sich ein Fahrgast im Türbereich befindet. Die „BVG-Busschule“ holt die Kinder an den genannten drei Tagen an folgenden Standorten ab: 21.07.2015 – 08:00 Uhr: Flüchtlingsunterkunft Gierso GmbH, Goerzallee 307 in 14167 Berlin Training findet an der Haltestelle „Alsterweg“ der Linie 285 statt. 21.07.2015 – 10:30 Uhr: Flüchtlingsunterkunft Gierso GmbH, Klingsorstraße 119 in 12203 Berlin Training findet an der Haltestelle „Hindenburgdamm/Klingsorstraße“ der Linie M85 statt. 22.07.2015 – 10:30 Uhr: Ev. Jugend- und Fürsorgewerk, Kirchhainer Damm 74 in 12309 Berlin Training findet an der Haltestelle „Colditzstraße“ der Linie 170 statt. 28.07.2015 – 08:00 + 10:30 Uhr: Übergangsheim Internationaler Bund, Marienfelder Allee 66 in 12277 Berlin Training findet an der Haltestelle „Stegerwaldstraße“ der Linie M77 statt.
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Bus: Der Bäderbus fährt wieder: Mit der Linie 312 nüscht wie raus nach Wannsee

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1660 Wenn an den Berliner Schulen die Sommerferien beginnen, nimmt auch der „#Bäderbus“ der BVG wieder seinen Dienst auf. Die Linie #312 fährt vom 16. Juli bis zum 30. August 2015 zwischen dem #S-Bahnhof #Nikolassee und dem #Strandbad #Wannsee und bringt alle Badegäste bequem an den prominentesten Strand Berlins. Der Bus fährt in den Sommerferien montags bis freitags von ca. 9 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von ca. 8 bis 21 Uhr, jeweils alle zehn Minuten (sonntags von 8 bis 10 Uhr alle 20 Minuten). Die BVG wünscht allen Berliner Schülerinnen und Schülern sonnige, fröhliche und erholsame Ferien.
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Straßenverkehr + Bus + S-Bahn: Braucht die Gemeinde Panketal weitere 163 Parkplätze für über 580.000 Euro?

(4.7.2015) DBV Berlin-Brandenburg übt Kritik an der Verkehrspolitik der rot-roten Landesregierung Brandenburg Der #S-Bahnhof #Zepernick ist gegenwärtig mit zwei #Buslinien aus Richtung Panketal im 15-Minutentakt und einer Buslinie aus Bernau im 20-Minutentakt optimal mit dem #ÖPNV aus diesen beiden Hauptrichtungen erreichbar. Der teure und überflüssige Bau der #Parkplätze verdeutlicht einmal mehr, dass eine klare Prioritätensetzung im Land Brandenburg fehlt. Denn anstatt überall im unmittelbaren Berliner Umland neue Parkplätze zu bauen und damit den Bus-Zubringerverkehr zu schwächen, sollte dieses Geld lieber in die Stärkung von Bus und Schienenverkehr investiert werden. Sinnvoller, und so fordern es auch alle Umweltverbände, wäre die Errichtung weiterer #Fahrradabstellanlagen. Im Falle von Zepernick zum Beispiel auf der Parkplatzseite am S-Bahnhofseingang. Wissenschaftliche Untersuchungen und Erfahrungen bei P+R Plätzen zeigen, dass keine zusätzlichen Fahrgaäste für den Bahnverkehr gewonnen wurden, sondern die Zubringerbuslinien Fahrgäste verloren haben. Die Buslinien mussten teilweise ausgedünnt und eingestellt werden. Wer nur Parkplätze an Bahnhöfen baut, die gut mit dem ÖPNV erschlossen sind oder erschlossen werden könnten, denkt zu kurz. So ist eine Buslinie aus Richtung Hobrechtsfelde/Seniorenheim Eichenhof/Schulcampus Zepernick bereits eingestellt worden. Auch unter Umweltgesichtspunkten und für die Stadtplanung sind Parkplätze wenig nachhaltig. Über 4.500 Quardatmeter Fläche sind einer sinnvollen und allgemeinen Nutzung entzogen. Die Verschwendung von Finanzmitteln aus dem ÖPNV-Topf muss im Land Brandenburg beendet werden. Bei effizienter Mittelverwendung für ÖPNV-Infrastruktur und Betrieb könnten erhebliche Verkürzungen der Reisezeiten und Fahrgastgewinne in der nordöstlichen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg erzielt werden – vor allem für die Region Berlin-Buch, Panketal und Bernau. Das Land Berlin und andere progressive Landesregierungen fördern folgerichtig nicht mehr den Ausbau von P+R Plätzen bei dichtem Busverkehr. Außerdem ist die Parkplatz-Investitionssumme von knapp 0,6 Millionen Euro ein Drittel der Investitionssumme für die Wiederherstellung der Bahninfrastruktur am S-Bahnhof #Röntgental für den #10-Minutentakt der S-Bahn. Der DBV fordert die Landesregierung und die Kommunalpolitik im Landkreis Barnim auf, sich ernsthaft mit dem „Verkehrskonzept für die nordöstliche Hauptstadtregion“ zu beschäftigen. Bestandteil des DBV-Konzeptes sind das Stufenkonzept für den 10-Minutentakt der S-Bahn von Berlin – Buch nach Bernau bei Berlin sowie die Optimierung des „Länderübergreifenden Buslinienkonzeptes zwischen S-Bf Berlin Buch über Panketal/Bernau und Bf. Hohenschönhausen über Ahrensfelde“. Pressekontakt: Hans-Jochen Bona, Vorsitzender des Regionalverbandes, Ruf 0 30 / 9 44 29 69 oder jobobona@aol.com Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Bahnkunden im Personen- und Güterverkehr. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Der Bundesverband ist Mitglied im Europäischen Fahrgastverband EPF, der Allianz pro Schiene und des Klima-Bündnisses.
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Bus + Elektromobilität: Bombardier Primove: Eine E-Busfahrt, die ist lustig , aus golem.de

http://www.golem.de/news/bombardier-primove-eine-e-busfahrt-die-ist-lustig-1507-115003-5.html Die Berliner #Verkehrsbetriebe haben ihre neue #Induktionsbusflotte vorgestellt, die bald leise und sauber durch die Innenstadt rollen soll. Wir waren auf einer (viel zu kurzen) Testfahrt und haben erfahren, dass es nicht der Motor ist, der viel Energie verschwendet. Vier für den Induktionsbetrieb umgebaute Elektrobusse haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am 1. Juli der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Busse vom Typ #Solaris #Urbino 12 Electric mit den Betriebsnummern #1685 bis 1688 sind allerdings schon eine Weile in Berlin unterwegs – wie wir Mitte Juni 2015 zufällig entdeckten. Sie sind zwölf Meter lang, haben Platz für 70 Fahrgäste und sind für den Stadtbetrieb ausgerüstet; mehr als 65 km/h schaffen die Elektrobusse nicht. Das Besondere an den Bussen ist die Kombination verschiedener Techniken von Unternehmen, die aus dem #Bahnbereich bekannt sind. Der Elektroantrieb stammt von der Firma #Vossloh, von der man häufig schwere Dieselloks sieht. Das Akku- und #Induktionsladesystem mit dem Namen #Primove stammt von #Bombardier Transportation, ebenfalls einem großen Bahnunternehmen. Primove war ursprünglich sogar eine Entwicklung für #Straßenbahnen. In der Vision der Kanadier sollte die Oberleitung abgeschafft und Straßenbahnen stattdessen per Induktion von unten mit Energie versorgt werden – Nachtrag vom 3. Juli 2015, 20:59 Uhr: umgesetzt wurde das bisher etwa in Nanjing . Stattdessen kommt die Technik nun bundesweit in mehreren Buslinien zum Einsatz. Die BVG ist zwar nicht das erste Unternehmen, das sie …
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Bus + Elektromobilität: Vier grüne Gelbe für die Hauptstadt: Solaris Elektrobusse für die Linie 204 in Berlin vorgestellt

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1640 Gemeinsame PRESSEMITTEILUNG Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG), #Bombardier Transportation, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (#BMVI), #Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, #Solaris Bus & Coach S.A., Technische #Universität Berlin und #Vossloh #Kiepe GmbH Emissionslos, leise und vibrationsarm – so gestaltet sich die Fahrt in einem der vier #Elektrobusse vom Typ Solaris #Urbino 12 electric, mit denen demnächst der Betrieb der Berliner #E-Bus-Linie #204 aufgenommen wird. Am heutigen Mittwoch, den 1. Juli 2015, haben die Partner des #Schaufensterprojekts die neuen Fahrzeuge offiziell vorgestellt und auf eine erste Proberunde über den BVG-Betriebshof Indira-Gandhi-Straße eingeladen. Dort werden die Neulinge in der Berliner Busflotte auch in Zukunft stationiert sein. Tagsüber jedoch werden sie zwischen den Bahnhöfen Südkreuz und Zoologischer Garten/Hertzallee die weltweit erste Buslinie in einer Hauptstadt bedienen, auf der ausschließlich kabel- und kontaktlos geladene Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen. Möglich machen dies die PRIMOVE Technologie von Bombardier, die auf minutenschnelle induktive Ladung an den Endhaltestellen setzt, und das elektrische Antriebssystem von Vossloh Kiepe. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert das Projekt mit insgesamt rund 4,1 Millionen Euro, wissenschaftlich begleitet wird es von der Technischen Universität Berlin. Zwölf Meter lang, 2,55 Meter breit und Platz für 70 Fahrgäste: Auf den ersten Blick wirkt der neue Solaris wie ein moderner, aber ansonsten normaler Eindecker-Bus. Doch die Augen sind auch nicht das Mittel der Wahl, um seine speziellen Qualitäten zu entdecken. Stattdessen werden die Unterschiede zu einem Bus mit herkömmlichem Antrieb am besten mit Ohren und Nase wahrgenommen. Und hier erweist sich der Urbino 12 electric als auffällig unauffällig: Ohne Abgase gibt es nichts zu riechen. Die Geräuschentwicklung entspricht der eines durchschnittlichen PKWs. Und dank des vibrationsarmen Elektroantriebs von Vossloh Kiepe besticht der Bus zudem durch ein äußerst ruhiges Fahrgefühl. Es profitieren also Fahrgäste, Anwohner und die Umwelt zugleich – mit den vier neuen Bussen werden künftig pro Jahr rund 260 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. Um denselben Effekt zu erreichen, müssten rund 250 Berliner Personenkraftwagen bei durchschnittlichem Fahrverhalten elektrifiziert werden. Mit einer im Innenstadtbereich nicht ausgereizten Höchstgeschwindigkeit von 65 Stundenkilometern belegt der neue Urbino 12 electric, wie weit die Elektromobilität im Busverkehr bereits fortgeschritten ist. Möglich wird dies durch das elektrische Antriebssystem von Vossloh Kiepe und die 160 Kilowatt Leistung des asynchronen Zentralmotors. Das Bombardier PRIMOVE Batteriesystem mit einer Kapazität von 90 Kilowattstunden wiederum sorgt dafür, dass im anspruchsvollen Berliner Innenstadtverkehr stets genügend Energiereserven für die 6,1 Kilometer lange Strecke der Linie 204 vorhanden sind. Erste Tests zur Vorbereitung der Zulassung haben bereits begonnen, noch im Sommer soll die neue E-Bus-Flotte in den Linienverkehr gehen. Dann sind die Fahrgäste der BVG außer mit U- und Straßenbahnen sowie den vier Solarfähren auch auf Berlins Straßen elektrisch unterwegs – und das dank der jüngsten Umstellung auf Grünstrom noch dazu besonders umweltfreundlich. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung hat die TU Berlin im Vorfeld erforderliche Ladezeiten sowie notwendige Kapazitäten der Hochleistungsbatterien bestimmt. Derzeit führt sie eine technisch-wirtschaftliche Gesamtbewertung des Projekts durch. Die Betriebsphase der Linie 204 im Rahmen des „Internationalen Schaufensters Elektromobilität Berlin-Brandenburg“ läuft bis Ende September 2016. —– Kontakt Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Pressestelle, Tel.: 030 256-27901, E-Mail: pressestelle@bvg.de Bombardier Transportation Pressesprecher Andreas Dienemann, Tel.: 030 98607-2978, E-Mail: andreas.dienemann@de.transport.bombardier.com Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Pressestelle, Tel.: 030 18300-7200, E-Mail: presse@bmvi.bund.de Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Pressestelle, Tel.: 030 9025-1090, E-Mail: pressestelle@senstadtum.berlin.de Solaris Bus & Coach S.A. Pressesprecher Mateusz Figaszewski, Tel.: +48 601 652 179, E-Mail: mateusz.figaszewski@solarisbus.com Technische Universität Berlin Pressesprecherin Stefanie Terp, Tel.: 030 314-23922, E-Mail: pressestelle@tuberlin. de Vossloh Kiepe GmbH Erik Lenz, Vertriebsleiter Bus & E-Mobility Systems, Tel.: 0211 7497-473, E-Mail: e.lenz@vkd.vossloh.com Technische Daten der neuen Busse Hersteller Solaris Bus & Coach S.A. Lieferant Solaris Deutschland GmbH, Berlin-Adlershof Fahrzeugtyp Urbino 12 electric Länge x Breite x Höhe 12,0 m x 2,55 m x 3,35 m Zulässiges Gesamtgewicht 18.000 kg Höchstgeschwindigkeit 65 km/h Fahrgastanzahl 70 Feste Sitzplätze 33, davon 19 podestfrei Klappsitze 3 Hersteller Antriebstechnik Vossloh Kiepe GmbH Elektromotor Asynchroner Zentralmotor (Typ TSA TMF 35), Leistung: 160 kW Energiebedarf 1,3-1,8 kWh/km (angenommener Durchschnittsverbrauch) Hersteller Batteriesystem Bombardier Transportation Traktionsbatterie PRIMOVE Batterie 90, Typ: Li-Ionen, Kapazität: 90 kWh, Spannung: 660 V Klimaanlage Konvekta UL500EM, Kälteleistung: 24 kW Heizung (elektrisch) Spheros, 20 kW Vorderachse ZF RL 82 EC Antriebsachse ZF AV 132 Rahmendaten Schaufensterprojekt „E-Bus Berlin“ BVG-Buslinie 204 Endhaltestellen S Südkreuz, S+U Zoologischer Garten (Hertzallee) Anzahl der Haltestellen 18 Fahrtstrecke (je Richtung) 6,1 km Fahrtzeit (je Laufweg) ca. 24 min Taktzeit 20 min Anzahl der Busse 4 Hersteller induktive Ladetechnik Bombardier Transportation Induktives Ladesystem PRIMOVE Ladesystem 200, Ladeleistung: 200 kW (induktives Schnell-Ladesystem), Effizienz: >90 %, Netzanschluss: 400 V Wechselstrom Ladepunkte • 2 auf der Strecke (Südkreuz und Hertzallee) • 1 im BVG-Depot (Indira-Gandhi-Straße) Ladezeit 4-7 min an den Endhaltestellen CO2-Einsparungen 1.300 g/Bus-km, ca. 260 Tonnen pro Jahr (gesamte Linie) Partner • Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR (Betreiber und Konsortialführer) • Bombardier Transportation GmbH (Lade- und Batteriesystem) • Solaris Deutschland GmbH (Entwicklung und Herstellung Bus) • Technische Universität Berlin (Systemsimulation und Begleitforschung, Ladestation Hertzallee) • Vossloh-Kiepe GmbH (Antriebsausrüstung, Bordnetzversorgung und Energiemanagement)
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Fernbus + Bus: Zentraler Omnibusbahnhof wird modernisiert und erweitert, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kudamm/zob-in-berlin-zentraler-omnibusbahnhof-wird-modernisiert-und-erweitert/11964766.html Eine größere #Wartehalle, neue #Toiletten und viel mehr #Haltestellen: Der Zentrale #Omnibusbahnhof wird bis 2018 für zwölf Millionen Euro modernisiert. Jetzt kann es losgehen mit dem Ausbau des Zentralen Omnibusbahnhofs (#ZOB) am Charlottenburger Messegelände: Am späten Mittwochabend gab der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses dafür 3,85 Millionen Euro frei. Die #Neugestaltung soll noch in diesem Jahr beginnen und bis 2018 abgeschlossen sein. Insgesamt werden die Kosten auf zwölf Millionen Euro geschätzt, doch aktuell geht es nur um den ersten Bauabschnitt. Am Ende soll es 37 statt bisher 27 Haltestellen geben, denn seit der Liberalisierung des Fernbusverkehrs steigen die Fahrgastzahlen rasant. Die 1966 eröffnete Anlage ist nur für jährlich 60 000 bis 80 000 An- und Abfahrten ausgelegt. Aber 2014 waren es schon 175 000, in diesem Jahr rechnet die zur BVG gehörende Betreiberfirma IOB mit 205 000. Nun ist der Betrieb wirtschaftlich – das ermöglicht mehr Personal Die Mitarbeiterzahl habe man schon verdoppelt, sagte Geschäftsführer Andreas Horn, als er am Dienstag den bezirklichen BVV-Verkehrsausschuss zu Gast hatte. Bisher meistere man die Herausforderung, es gebe kaum Beschwerden. 2014 hätten die Einnahmen erstmals die …
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