Bahnverkehr + S-Bahn + Regionalverkehr: Infos zu Behinderungen wegen des Sturms

Aktuelle Infos hierzu bei der:

S-Bahn unter: http://www.s-bahn-berlin.de/

für den Bahn-Regionalverkehr unter: https://www.bahn.de/p/view/service/aktuell/berlin.shtml und

für den Bahn-Fernverkehr unter: https://www.bahn.de/p/view/service/aktuell/fernverkehr.shtml

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Bauverzug S Bahn am Karower Kreuz, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche Gründe führen zur #Verzögerung des Ausbaus am #Karower Kreuz? Seit wann sind diese Gründe
bekannt? Wer hat diese Gründe verursacht? Wer ist hierfür verantwortlich?
Antwort zu 1:
Die DB AG führt hierzu aus:
„Der gestörte #Bauablauf des #Bahnbauvorhabens am Karower Kreuz ist im Wesentlichen
auf die nicht genügende personelle und maschinelle #Ressourcenausstattung der
bauausführenden Firma und erforderliche #Projektänderungen auf Grund nicht bekannter
oder im Baufeld befindlicher Bestandskabel zurückzuführen.“
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Frage 2:
Warum konnten die für November geplanten #Brückenbauarbeiten nicht stattfinden?
Antwort zu 2:
Die DB AG führt hierzu aus:
„Für den Monat November war geplant, die #Kreuzungsbauwerke über den Berliner
Außenring und die Verbindungskurve nach Schönfließ / Oranienburg zu errichten. Der bis
zu diesem Zeitpunkt erzielte Baufortschritt an den Brückenbauwerken ließ die Einrichtung
und zeitgerechte Aufhebung der #Totalsperrung der S-Bahnstrecke Blankenburg-Karow
nicht zu. Die Bahn hat sich deshalb entschieden, den Brückeneinbau auf einen späteren
Zeitpunkt zu verschieben.“
Frage 3:
Wann ist mit einem Baubeginn am Karower Kreuz nun zu rechnen?
Antwort zu 3:
Die DB AG führt hierzu aus:
„Der Baubeginn am Karower Kreuz hat am 09.02.2017 stattgefunden.“
Frage 4:
Wann ist mit einer endgültigen #Fertigstellung zu rechnen?
Antwort zu 4:
Die DB AG führt hierzu aus:
„Weiterhin ist die Fertigstellung der Arbeiten an der Bahnstrecke bis Ende 2020
vorgesehen.“
Frage 5:
Welche Maßnahmen trifft der Senat, um die #Berufspendler zu entlasten?
Antwort zu 5:
Die DB AG führt hierzu aus:
„Der S-Bahnverkehr wird weitestgehend aufrecht erhalten. In der Zeit der erforderlichen
Totalsperrung wird ein #Schienenersatzverkehr eingerichtet. Für den Regionalverkehr ist
eine Umleitungsstrecke eingerichtet.“
Seitens der Senatsverwaltung findet zusätzlich auch eine Koordinierung der
verschiedenen Baustellen und der dadurch hervorgerufenen Einschränkungen statt, um
die negativen Auswirkungen auf den Schienenersatzverkehr zu minimieren. Aufgrund der
schwierigen Lage in dieser Region mit nur wenigen Querungsmöglichkeiten der
Bahnanlagen lassen sich aber staubedingte Fahrzeitverlängerungen der
Schienenersatzverkehrsbusse nicht vollständig ausschließen.
3
Frage 6:
Kann für die Verzögerungen beim Bau Schadensersatzanspruch geltend gemacht werden? Wenn ja, in
welcher Höhe, wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 6:
Die DB AG führt hierzu aus:
„Es ist davon auszugehen, dass der Fertigstellungstermin eingehalten wird und derzeit
lediglich Anpassungen an Bauzwischenterminen vorgenommen werden. Ein unmittelbarer
Schaden ist somit nicht ohne weiteres ableitbar. Sehr wohl sind im Vertragsverhältnis mit
der bauausführenden Firma Fertigstellungstermine und Bauzwischentermine pönalisiert.
Inwieweit die Vertragsstrafe auch gezogen werden kann, bleibt einer späteren rechtlichen
Bewertung der Terminverschuldung vorbehalten.“
Berlin, den 11. Januar 2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnverkehr + Flughäfen: Express zum BER Fledermäuse stoppen Bauarbeiten für Ringbahnbrücke – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/express-zum-ber-fledermaeuse-stoppen-bauarbeiten-fuer-ringbahnbruecke-29488832?dmcid=nl_20180116_29488832

Auf den ersten Blick geht es nur um eine hundert Jahre alte #Brücke, die neu gebaut, und um einen #Bahndamm, der verbreitert werden werden muss. Das kleine Projekt an der Grenze zwischen Lichtenberg und Friedrichshain hat allerdings eine große Bedeutung. Denn der kurze #Ringbahnabschnitt am #Wiesenweg wird dringend benötigt, um dem geplanten #Airport Express zum #BER und anderen Zügen einen zeitraubenden Umweg zu ersparen. Doch nun musste ein wichtiger Teil des Bauvorhabens erst mal gestoppt werden. Der Grund: #Fledermäuse.
„Bei Abendspaziergängen sind sie uns immer wieder aufgefallen“, sagt Dirk-Toralf Bräuer. „Und hier leben sie.“ Der 49-jährige Lichtenberger steht vor den Häusern Wartenbergstraße 20 und 21 – beziehungsweise vor dem, was davon übrig geblieben ist. Seit Jahren sind die einstigen Wohngebäude leer. Wände sind eingestürzt, Fensterglas und intakte Dächer gibt es schon lange nicht mehr. Erst im Dezember hat es in einer der Ruinen gebrannt.
„Da wird immer wieder gezündelt“, sagt Bräuer, der in der Nähe am Kietzer Weg lebt. Für Menschen sind die Häuser am Rande von Lichtenberg unbewohnbar – für Fledermäuse gilt das offenbar nicht. Die Tiere, von denen viele als gefährdet gelten und auf der Roten Liste stehen, mögen alte Gemäuer wie diese.
In 34 Minuten zum BER
Ginge es nach der Deutschen Bahn, wären die Ruinen längst abgerissen. Wo sie stehen, ist eine provisorische Baustraße geplant, die notwendig ist, damit der Kietzer Weg während der Arbeiten an der Ringbahntrasse weiterhin erreichbar ist. Neben der Brücke über den Wiesenweg müssen drei Stützmauern erneuert werden, das engt die nur sechs Meter breite Kopfsteinpflastergasse …

Bahnverkehr: DIE EISENBAHNGESCHICHTE ROSENGARTENS BEGANN AM 31. OKTOBER 1842 MIT DER AUFNAHME DES GÜTERVERKEHRS Tiefergelegter Verschiebebahnhof, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/artikel9/dg/0/1/1626447/

#Rosengarten (MOZ) Am 22. Oktober 1842 wurde die #Bahnstrecke zwischen Berlin und #Frankfurt feierlich eingeweiht. Tags drauf begann der Linienverkehr. In einer Serie wird die 175-jährige Geschichte der Trasse mit den zehn Haltepunkten zwischen Erkner und der Oderstadt beleuchtet. Heute: der Bahnhof Rosengarten.

Wir wissen heute nicht, ob der festlich geschmückte Einweihungszug der Berlin-Frankfurter Eisenbahn am 22. Oktober 1842, als er mit 23 Stundenkilometern die Steigung ab #Briesen in Richtung #Frankfurt erklomm, an der Haltestelle Rosengarten hielt. Als Tags darauf der reguläre #Eisenbahnverkehr aufgenommen wurde, fuhren die Züge an der Station vorbei und die Reisenden sahen dann im Vorüberfahren das umzäunte und beleuchtete Bahnwärterhaus mit der Wasserstation, um danach gleich durch das Viadukt hindurch, an Rosengarten in Richtung Frankfurt an der Oder weiterzufahren. Hier in Rosengarten, an der, trotz des tiefen Geländeeinschnitts immer noch höchsten Stelle der gesamten Bahnstrecke, hielten anfänglich nicht die Personen – sondern nur die Güterzüge. Somit begann Rosengartens Eisenbahngeschichte erst am 31. Oktober 1842, als der Güterverkehr aufgenommen wurde.

Die Güterzüge beförderten nicht nur Frachtgüter und ab dem 23. Januar 1843 auch Vieh, sondern auch Personen in dem großen Wagen der zweiten Klasse sowie in Stehwagen und auch in oft unbedeckten Equipage-Wagen. Das sorgte bald für Unmut. Nachdem Mitte Juni 1843 heftige Regengüsse den stehenden Passagieren zusetzte, beklagte das "Frankfurter patriotische Wochenblatt", dass sie "nicht nur mit ihren Sachen, die sie in Körben und Bündeln trugen, ganz und gar durchnäßt, sondern mußten auch zuletzt bis an den Knöcheln im Wasser stehen. Die Schweine, die auf der Eisenbahn transportiert werden, bekommen ein Strohlager und ein schützenden Obdach …". 1844 sollte dann dieser Personentransport durch Wagen der dritten Klasse ersetzt werden.

Die Rosengartener Haltestelle hatte die Bahngesellschaft knapp 4 000 Taler gekostet und war, nach Hangelsberg mit 3 500 Talern, die zweitbilligste Station. Sie befand sich auf der südlichen Seite des Schienenweges nahe dem Geld-Berg, unweit der Brücke (heute Brücke zwischen Rosengarten und Pagram), etwa 900 Meter …

Bahnverkehr: Deutsche Bahn: Testfahrten auf neuer Schnellfahrstrecke gemäß gängiger Industriestandards durchgeführt DB weist Medienberichte zurück, aus DB

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/16464012/p112_VDE8.html?start=0&itemsPerPage=10

1.000 #Testfahrten auf #Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin-#München absolviert • Alle #ICE-Typen mit neuer #ETCS-Technik wurden intensiv getestet

Die Deutsche Bahn (DB) weist Medienberichte  zurück, wonach die neue ETCS-Technik (European Train Control System) an Bord der ICE-Flotte nicht genügend getestet worden sei. Auf der neuen Hochgeschwin­digkeitsstrecke Berlin-München (#VDE 8) fanden insgesamt über 1.000 Test­fahrten statt, davon mehrere Hundert mit ICE-Zügen.

Alle 10 ICE 3-Fahrzeuge der täglichen Sprinter-Flotte, die mit Spitzengeschwin­digkeiten von 300 km/h unterwegs sind, absolvierten Testfahrten auf der Neubaustrecke. Bei den rund 30 ICE 1-Zügen mit neuer ETCS-Ausrüstung kam das sogenannte Referenztestverfahren zur Anwendung. Dabei müssen nicht alle baugleichen Fahrzeuge tatsächlich auf der Strecke getestet werden, viel­mehr werden die Ergebnisse der Streckentests auch auf die weiteren Fahr­zeuge übertragen. Dies ist ein gängiges Industrieverfahren, das nicht nur bei der Eisenbahn so praktiziert wird, sondern auch im Automobil- und Flugzeugsektor. Das Verfahren ist auch mit dem Eisenbahn-Bundesamt (EBA) genauso abgesprochen.

Grund für die Wahl dieses Verfahrens beim ICE 1: Es konnten nicht alle ICE 1 zu Testfahrten auf der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin-München aus dem laufenden Betrieb genommen werden, da es sonst zahlreiche Ausfälle im Regelverkehr gegeben hätte.

Auch bei den auf der neuen Strecke eingesetzten Lokführern legt die DB großen Wert auf eine solide Ausbildung: Nur Lokführer, die sowohl in ETCS und auf den Fahrzeugen geschult wurden, sind im Einsatz. Jeder Lokführer wurde dafür fünf Tage ausgebildet: zwei Tage theoretisch, zwei Tage am Fahr­simulator und einen Tag auf der Strecke. Zum Start auf der neuen Strecke sind die Lokführer zusätzlich in Doppelbesetzung auf den Führerständen.

Bahnverkehr + Mobilität: Die wahren Konkurrenten der Autokonzerne heißen Post und Bahn, aus sueddeutsche.de

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/mobilitaet-die-groessten-konkurrenten-der-autokonzerne-heissen-post-und-bahn-1.3788376

Die #Mobilität der Zukunft wird nicht bloß in Kalifornien oder China geprägt, sondern auch in Aachen und Berlin. Und zwar von zwei Staatskonzernen, die unter vielen Vorurteilen leiden.
Bislang glaubte man ja, die neuen Herausforderer der deutschen #Autoindustrie säßen vor allem in Kalifornien oder Fernost – und nicht in Aachen oder Berlin. Im Silicon Valley arbeiten Google, Uber und Co. an der Zukunft des Fahrens, auch in China basteln immer mehr Hersteller an selbstfahrenden Autos oder der #Elektromobilität. Vor allem Tesla galt lange als Inbegriff der Innovation. Das Unternehmen aus dem amerikanischen Westen hatte schon vor Jahren erkannt, dass es in Zeiten des Klimawandels und steigender Spritpreise für E-Autos einen großen Markt geben wird, während man sich in Wolfsburg, Ingolstadt, Stuttgart oder München zu lange dem Glauben hingegeben hat, dass der Verbrennungsmotor die beste aller Lösungen sei.

Doch mittlerweile schicken sich auch zwei große Unternehmen aus Deutschland an, den etablierten Autoherstellern Konkurrenz zu machen: Sie zeigen, wie man E-Autos erfolgreich in Serie bauen, wie man autonome Fahrzeuge zu Testzwecken auf die Straße bringen und wie man moderne Mobilitätskonzepte für die Städte entwickeln kann.

Es handelt sich dabei um zwei Unternehmen, von denen man dies nicht erwartet hätte. Beide sind im weitesten Sinne #Staatskonzerne, der eine, die #Deutsche Bahn, ist noch heute komplett in Staatsbesitz, der andere, die Deutsche #Post, war es viele Jahrzehnte lang, heute hält der Bund gut 20 Prozent der Aktien. Beide stammen nicht aus der Autoindustrie und galten einst als nicht sonderlich innovativ, ja, es hält sich bis heute vielerorts das Vorurteil, sie seien immer …

Bahnverkehr auf der Schnellfahrstrecke Berlin–München stabilisiert sich weiter • Verbesserte Kulanzregelung DB entschuldigt sich ausdrücklich bei allen Kunden, aus DB

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/16440000/20171213_Verbesserte_Kulanzregelung.html

#DB #entschuldigt sich ausdrücklich bei allen Kunden • #Bohle: „Ohne Frage keine zufriedenstellende #Qualität. #Fahrzeuge bis Ende der Woche weitgehend einsatzbereit.“

Nach dem #Fahrplanwechsel am vergangenen Sonntag und der Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke Berlin–#München hat die Deutsche Bahn (DB) heute über die aktuelle Lage informiert. In den vergangenen 48 Stunden hat die DB die Daten sorgfältig geprüft und ausgewertet. Die Verkehrslage hat sich in den letzten Tagen kontinuierlich stabilisiert, nachdem witterungsbedingte und technische Störungen zu erheblichen Verspätungen und Zugausfällen geführt hatten.

Die Fehleranalyse wurde seit Auftreten des ersten Problems am 8. Dezember gemeinsam mit dem Hersteller Alstom durchgeführt. Die Untersuchungen haben gezeigt: Es handelt sich um kein Serienproblem, sondern um mehrere Einzelprobleme mit dem Zugsicherungssystem ETCS (European Train Control System). Die Bahn geht davon aus, dass sich die Fahrzeugsituation bis zum Ende der Woche weiter stabilisiert. Wichtig ist, dass es zu keiner Zeit ein Sicherheitsproblem gab. Die Systeme haben bei Störungen ausnahmslos eine Bremsung eingeleitet – so wie das in solchen Fällen vorgesehen ist.

Birgit Bohle, Vorsitzende des Vorstands DB Fernverkehr: „Wir hatten nach dem Fahrplanwechsel aufgrund des massiven Wintereinbruchs große Probleme. Auch auf der Strecke Berlin–München konnten wir ohne Frage keine zufriedenstellende Qualität bieten und das trotz jahrelanger intensiver Vorbereitung und hunderter Testfahrten mit Lokführern. Gemeinsam mit Alstom arbeiten wir mit Hochdruck an der Fehleranalyse und -beseitigung, so dass sich der Betrieb mittlerweile wieder stabilisiert. Wir kämpfen jeden Tag um jeden einzelnen Zug. Ich möchte mich bei allen betroffenen Fahrgästen entschuldigen. Bei Verspätungen von mehr als einer Stunde gehen wir weit über die gesetzliche Verpflichtung hinaus und werden bis Jahresende den vollen Ticketpreis erstatten.“

Sollte es auf der Strecke Berlin–München zu Verspätungen von mehr als einer Stunde kommen, hat die DB bis Ende des Jahres eine spezielle Kulanzregelung eingerichtet: In diesen Fällen erhalten betroffene Kunden den kompletten Ticketpreis erstattet und zusätzlich einen Reisegutschein in Höhe von 50 Euro. Kunden mit Erstattungsansprüchen können sich hierzu unter der kostenfreien Rufnummer 08000 60 70 60 beim Kundendialog der Deutschen Bahn melden oder eine E-Mail an kundendialog-nbs@dbdialog.de senden.

Auf der Strecke Berlin–München gab es seit der Inbetriebnahme trotz intensiver Vorbereitung vereinzelte Störungen des europäischen Zugsicherungssystem ETCS an den Fahrzeugen. Im Vorfeld hat die DB hunderte Testfahren mit Lokführern durchgeführt. Die Lokführer wurden intensiv geschult und fahren für die ersten Wochen auch in Doppelbesetzung auf den ICE-Zügen. Zudem ist das System für die DB nicht neu – seit 2016 fahren die Züge auf der Strecke Erfurt–Halle/Leipzig (VDE 8.2) bereits mit ETCS, und zwar ohne Probleme.

Beim Fahrplanwechsel am 10. Dezember gab es insbesondere aufgrund des Wintereinbruchs massive Beeinträchtigungen des Fernverkehrs durch Weichenstörungen und Streckensperrungen. Zudem wurden aufgrund der Witterung 16 ICE-Züge so stark beschädigt, dass es derzeit noch zu Fahrzeugengpässen kommt. Die Werkstattkapazitäten wurden umgehend um 40 Mitarbeiter aufgestockt, so dass die Züge rund um die Uhr repariert werden können. Bohle: „Wir setzen alles daran, die Reisenden im Weihnachtsverkehr zuverlässig an ihr Ziel zu bringen.“

S-Bahn + Regionalverkehr: Schonfrist für S-Bahn-Fahrgäste S2 und S8 werden im Januar doch nicht unterbrochen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/schonfrist-fuer-s-bahn-fahrgaeste-s2-und-s8-werden-im-januar-doch-nicht-unterbrochen-29276970?dmcid=nl_20171212_29276970

Berlin – S-Bahn-Nutzer im #Nordosten Berlins können erst einmal aufatmen. Die erneute Unterbrechung der Linien #S2 und #S8, die für Januar und Februar angekündigt war, ist abgesagt worden. „Der ursprünglich vorgesehene #Schienenersatzverkehr entfällt, die S-Bahnen verkehren nach regulärem Fahrplan“. teilte die Deutsche Bahn (DB) mit.

Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Die S-Bahn-Sperrung werde nachgeholt, hieß es. Für die Fahrgäste des Fern- und #Regionalverkehrs ist die Mitteilung auf jeden Fall eine schlechte Nachricht. Die Züge Richtung Stralsund, Schwedt und #Szczecin (Stettin) müssen noch länger als geplant eine #Umwegroute befahren.

Wer die S2 nach Buch–Bernau oder die S8 nach Birkenwerder oft nutzt, ist Kummer gewohnt. Beide Linien werden immer wieder unterbrochen, weil am #Karower Kreuz und in dessen Umkreis gebaut wird. Der Verkehrsknotenpunkt, an dem die Stettiner Bahn in Richtung Bernau über den Außenring hinweg geführt wird, wird saniert.

Auch an der Fern- und Regionalzugtrasse zwischen #Blankenburg und #Karow stehen viele Arbeiten an. Um die Anlieger vor Lärm zu schützen, baut die Bahn auf 8491 Meter Länge #Schallschutzwände. Die eingleisige Trasse wird auf zwei Gleise erweitert.
Die Baufirma sei mit den Arbeiten in Verzug geraten

Doch die Arbeiten am Karower Kreuz sind ins Stocken geraten, sagte Christian #Beschorner von DB Netz am Montag auf Anfrage. Betroffen sind zwei #Brückenbauprojekte. Zum einen geht es um die Brücken, auf denen die Stettiner …

Bahnverkehr: „Führungsversagen“ Eisenbahner und Reisende empört über Chaos bei der Bahn – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/-fuehrungsversagen–eisenbahner-und-reisende-empoert-ueber-chaos-bei-der-bahn-29277292?dmcid=nl_20171212_29277292

Berlin – Der #Eisenbahner ist außer sich vor Ärger. „Das war absolut #blamabel“, sagt er. „Selten habe ich einen #Fahrplanwechsel erlebt, der so daneben gegangen ist.“ Am Sonntag wurden nicht einmal 60 Prozent der Fernzugfahrten als pünktlich registriert.

„Da fallen ein paar #Schneeflocken, und schon fallen reihenweise Züge aus. Schweizer und Schweden können darüber nur lachen.“ Noch peinlicher findet er die Probleme mit den ICE-Zügen, die über die neue #Schnellfahrstrecke zwischen Berlin und München rasen sollten – aber dann wegen Ausfällen beim Sicherungssystem #ETCS umgeleitet wurden und zu spät ans Ziel kamen.

Es ist eine historische Chance. Auf der Tempo-300-Trasse, die für drei Milliarden Euro in Thüringen und Franken entstanden ist, könnte die Bahn zeigen, was sie kann – mit großer Geschwindigkeit ökologisch korrekt viele Menschen befördern.

Doch nicht nur viele Tausend Fahrgäste der Deutschen Bahn (DB), die sich auf den Betriebsstart am zweiten Advent gefreut haben, sind enttäuscht. Auch Eisenbahnern gehen die Ausfälle und Verspätungen, die den Beginn der Fahrplanperiode überschatteten, nahe.
Zug, Strecke und Stellwerke verständigen sich über Datenübertragungsgeräte …

Bahnverkehr + Fernbus + Flughäfen: Test: Bahn, Flugzeug oder Bus? – Das beste Verkehrsmittel von Berlin nach München, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2017/12/verkehrsvergleich-strecke-berlin-muenchen-supermarkt.html

Der #Winterfahrplan der Bahn bringt die größte Fahrplanumstellung seit Jahrzehnten, auch wenn die neue Vorzeigestrecke München-Berlin Probleme macht. rbb-Reporter haben Bahn, #Flugzeug und #Fernbus im Vergleich getestet.
Knapp 600 Autobahnkilometer liegen zwischen München und Berlin. Das ist selbst mit einem bis unter das Dach beladenen Auto bei Richtgeschwindigkeit in fünf bis sechs Stunden mit 50 Euro Spritkosten zu schaffen. Fernsehkollegen vom rbb-Verbrauchermagazin Super.Markt haben getestet, wie das mit dem Flugzeug, der Bahn oder dem Fernbus klappt.

In den #ICE stieg Reporterin Mara Nolte. Im neuen ICE-Sprinter von München nach Berlin erlebte sie den Klassiker: Statt der versprochenen weniger als vier Stunden Fahrzeit bescherte ihr die Bahn eine halbstündige Verspätung. Die Bahn habe das mit dem Schnee begründet, so Nolte. Insgesamt braucht sie von Tür zu Tür – von ihrer Wohnung in Berlin-Rudow bis zum Münchner Marienplatz – 6:45 Stunden.

"Wir sind am Sonntag um 12:05 Uhr losgefahren. Das war die erste öffentliche Fahrt des Sprinters, deswegen war er auch ausgebucht." Ein paar Leute hätten auf dem Boden gesessen, aber mit ihrer Platzreservierung habe alles geklappt. Neben der Verspätung gab es noch einen kleinen Haken: Das WLAN habe leider nicht funktioniert.


BER-MUC mit #Lufthansa für 160 Euro

Mit etwa 106 Euro liegt das #Bahnticket preislich im Mittelfeld. Deutlich teurer ist es bei der …