Regionalverkehr + S-Bahn: Nahverkehr Pro Velten erteilt S-Bahn eine Abfuhr, aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1766613/

Statt immer der #S-Bahn hinterherzurennen, sollten wir vielleicht mal durchleuchten, was zur Thematik #Prignitz-Express zu sagen ist.“ Wenn Marcel Siegert (#Pro Velten) als Vorsitzender des Bauausschusses zudem darauf hinweist, dass Veltens S-Bahn-Anschluss „acht Mal teurer wird“, als in Veltens Kosten-Nutzen-Analyse vor Jahren errechnet, lässt das darauf schließen, dass Pro Velten die Prioritäten von der S-Bahn zum Prignitz-Express verlagert. In der kommenden Woche könnte es dabei zum Schlagabtausch zwischen den Fraktionen kommen. Denn auf Antrag der Linken soll am 25. November (18.30 Uhr, Rathaus) über eine bessere Anbindung der #Ofenstadt ans #Schienennetz diskutiert werden.
So richtig deutlich will sich Siegert am Telefon vom Lieblingsprojekt von Bürgermeisterin Ines Hübner (SPD) nicht distanzieren. Was er allerdings verschweigt: Pro #Velten hatte bereits zur Sitzung des Stadtparlaments am 7. November einen Antrag eingereicht, der Sprengkraft besitzt. Wenige Tage vor der Sitzung zog die Fraktion das Papier aber wieder zurück. In dem „Bahnanbindung der Stadt Velten“ überschriebenen Antrag, der der Redaktion vorliegt, heißt es: „Die weitere Forderung der Verlängerung der S-Bahn nach Velten scheint vor diesen Hintergründen abwegig.“ Begründet wird dies mit den „um mehr als das Achtfache“ gestiegenen Kosten für die S-Bahn-Verlängerung Hennigsdorf-Velten. Statt der 2010 in der von Velten finanzierten Nutzen-Kosten-Analyse errechneten 14 Millionen Euro sollen die …

zu Fuß mobil: Wie geht es weiter mit der Sanierung der Löwenbrücke im Großen Tiergarten?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Für wann ist eine Sanierung der #Löwenbrücke im #Großen Tiergarten geplant?
Frage 2:
Welche Schäden liegen bei der Löwenbrücke im Detail vor und welche sollen im Rahmen der #Sanierung
beseitigt werden?
Frage 3:
Sind seit #Schließung der #Brücke im Jahre 2008 bis heute weitere Schäden aufgetreten bzw. entstanden?
Antwort zu 1, 2 und 3:
Die Brücke wurde aufgrund von erheblichen Schäden ( #Faulstellen am #Holzbohlenbelag,
an den Längs- und Querträgern sowie am #Holzgeländer) im Jahr 2008 gesperrt und in
2014 mit Ausnahme der Löwenfiguren, der Widerlager und der #Tragseilverankerung
#zurückgebaut.
Es ist vorgesehen, einen #Ersatzneubau unter Berücksichtigung der Anforderungen des
#Denkmalschutzes sowie der aktuell gültigen Vorschriften bezüglich der Standsicherheit
und Verkehrssicherheit ab dem Jahr 2022 durchzuführen.
Frage 4:
Wieso befinden sich derzeit nur noch drei der historischen #Brückenfiguren in Löwenform am Standort?
Antwort zu 4:
Zur Bearbeitung der erforderlichen Planungsphasen, insbesondere zur
Machbarkeitsuntersuchung, mussten u.a. die Löwenfiguren von innen und außen
gescannt und zusätzlich metallurgisch untersucht werden. Diese Bestandsanalyse konnte
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in Kooperation mit der TU-Berlin durchgeführt werden. Dazu musste eine Löwenfigur
demontiert und in die Behrenshalle der TU-Berlin verbracht werden.
Frage 5:
Mit welchen Kosten wird für die Sanierung kalkuliert? Wo und in welcher Höhe sind für die Sanierung der
Brücke Mittel eingestellt? Ist davon auszugehen, dass diese Mittel ausreichen werden?
Frage 6:
Welche Planungen liegen für die Sanierung im Detail vor? (Bitte auch nach Verwendung der Mittel
aufschlüsseln).
Antwort zu 5 und zu 6:
Der Neubau der Löwenbrücke ist mit einem Ansatz von 700.000 EURO in der
Investitionsplanung des Landes Berlin berücksichtigt. Über die Kostenentwicklung kann –
auch aufgrund der derzeitigen Wirtschafts-/Auftragslage – keine belastbare Aussage
getroffen werden.
Für den Ersatzneubau der Löwenbrücke liegen Unterlagen der Entwurfsplanung vor.
Frage 7:
Wie lange werden die Baumaßnahmen zur Sanierung der Brücke voraussichtlich in Anspruch nehmen?
(Bitte Planungen auch nach Jahren aufschlüsseln).
Antwort zu 7:
Nach derzeitiger Projektplanung ist mit einer Bauzeit von 12 bis 14 Monaten zu rechnen.
Frage 8:
Wieso konnten die Schäden an der Löwenbrücke bislang nicht behoben werden? Was hat zu den bisherigen
Verzögerungen geführt?
Antwort zu 8:
Aufgrund der vorhandenen Personalkapazitäten in der zuständigen Tiefbauabteilung und
des herrschenden Instandhaltungs- und Instandsetzungsrückstaus mussten Prioritäten
gesetzt werden, so dass der Ersatzneubau der Löwenbrücke verschoben werden musste.
Frage 9:
Ist davon auszugehen, dass es zu keiner weiteren Verzögerung mehr kommt? Falls nein, warum nicht? Bitte
erläutern.
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Frage 10:
Welche Maßnahmen sind beabsichtigt, um weitere Verzögerungen der Sanierung möglichst zu verhindern?
Frage 11:
Ist damit zu rechnen, dass bei einer weiteren Verzögerung der Sanierung weitere Schäden entstehen
werden? Falls ja, welche?
Antwort zu 9, 10 und 11:
Aufgrund der begrenzten Personalkapazitäten sowie der Herausforderung, die Belange
des Denkmalschutzes und der Verkehrssicherheit sowie der Standsicherheit
einvernehmlich zu klären, kann es zu weiteren Verzögerungen kommen. Da der Überbau
der Brücke im Jahr 2014 vollständig zurückgebaut wurde, sind keine weiteren Schäden
möglich.
Frage 12:
Wie bewertet der Senat die Bedeutung der Löwenbrücke als kulturhistorisches Denkmal im Großen
Tiergarten?
Antwort zu 12:
Die historische Bedeutung der ca. 17 m langen und rund 2 m breiten Fußgängerbrücke,
die 1838 nach einem Entwurf des Hofarchitekten Ludwig Ferdinand Hesse im Berliner
Tiergarten erbaut wurde, ist bekannt. Die Löwenbrücke ist Berlins erste und bis heute
auch einzige Hängebrücke.
Berlin, den 15.11.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: M17 und 27 fahren an diesem Wochenende anders, aus BVG

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie schon Anfang des Monats (siehe https://www.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=3545) kommt es im Bereich #Friedrichsfelde Ost auch an diesem Wochenende zu Änderungen auf den #Straßenbahnlinien #M17 und #27. Von Freitag, 22. November, ca. 22 Uhr bis Montag, 25. November 2019, ca. 4:30 Uhr sind tagsüber #Ersatzbusse zwischen Falkenberg bzw. Gehrenseestraße und Hegemeisterweg im Einsatz, nachts zwischen Gehrenseestraße und S Schöneweide.

—–

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

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U-Bahn: Telefónica Deutschland, Telekom und Vodafone schalten gemeinsam LTE auf ersten U-Bahn-Linien in Berlin ein, aus BVG

#Telefónica Deutschland hat die ersten vier Linien der Berliner #U-Bahn mit #LTE für die #Telekom und #Vodafone ausgerüstet. Damit haben die drei Anbieter den #LTE-Ausbau im Berliner Untergrund nur drei Monate nach Vertragsunterzeichnung zeitnah umgesetzt.

Ab sofort können alle U-Bahnfahrgäste auf zunächst vier Linien unter Tage online spielen, Filme streamen oder die digitalen Angebote der BVG nutzen. Voraussetzung ist ein LTE-fähiges Smartphones oder Tablet und ein entsprechender Vertrag. „Wir bieten unseren #o2 Kunden bereits seit einigen Jahren ein zuverlässiges LTE-Netz in der U-Bahn. Nun ermöglichen wir LTE für alle“, erläutert Marcus #Thurand, Vice President Regional Implementation & Engineering bei Telefónica Deutschland. „Wir haben im Juli zugesagt, auf Basis unserer #Netzinfrastruktur auch Kunden unserer beiden Wettbewerber so schnell wie möglich eine LTE-Versorgung im Berliner Untergrund zur Verfügung zu stellen – das haben wir mit unseren Teams in den vergangenen Monaten zügig umgesetzt. Darauf bin ich sehr stolz“.

„Vodafone versorgt Berlin mit mobilem #Highspeed-Internet – ab jetzt auch in der U-Bahn. Nach langen Verhandlungen und technisch anspruchsvollen Arbeiten können unsere Kunden endlich auch in den U-Bahnen und an Bahnsteigen Mails checken, Online-News lesen oder auf Social Media posten. Für die noch unterversorgten #U-Bahnstrecken erwarten wir einen möglichst raschen Ausbau, um die Datennutzung für alle Fahrgäste zu ermöglichen. Danke an unsere Partner und insbesondere an das Vodafone Team, das dieses Projekt mit großer Beharrlichkeit vorangetrieben hat“, äußert #Gerd von der Osten, Regionalleiter Technik bei Vodafone.

„Wir freuen uns, dass unsere jahrelangen und intensiven Bemühungen nun erste Früchte tragen“, sagt Mathias #Poeten, Senior Vice President Best Mobile, Deutsche Telekom Technik GmbH. „Der Ausbau der kompletten U-Bahn in Berlin mit LTE ist zweifelsohne ein herausforderndes Projekt, bei dem wir jetzt endlich einen großen, ersten Schritt gehen. Nun wollen wir aber nach vorne schauen und sind optimistisch, dass das geplante weitere Vorgehen mit der BVG und allen Mitbewerbern den Ausbau endlich vorantreiben wird, um auch im Telekom Netz mobile Breitbandanwendungen in der Berliner U-Bahn zu ermöglichen. Ein guter und wichtiger Schritt für Berlin und alle Kunden.“

Zum Ausbau sagt Dr. Sigrid #Nikutta, Vorstandvorsitzende der BVG: „Wir bieten unseren Fahrgästen immer mehr digitale Angebote, wie zum Beispiel unsere Mobilitätsplattform Jelbi. Umso wichtiger ist es, dass sie jederzeit online sein können. Daher freuen wir uns, dass die drei großen Mobilfunkanbieter den LTE-Ausbau in der U-Bahn nun gemeinsam umsetzen. So wird U-Bahnfahren in Zukunft noch attraktiver.“

„Gesagt, getan. Schritt für Schritt kommen wir unserem Ziel, in der Berliner U-Bahn flächendeckenden Zugang zu schnellem Internet anzubieten, voran. Die zuverlässige Verfügbarkeit von großen Bandbreiten ist für unsere digitale Stadt von großer Bedeutung. Ich freue mich, dass immer mehr Berlinerinnen und Berliner die Zeit in der U-Bahn für Information und Unterhaltung nutzen können“, so Ramona #Pop, Aufsichtsratsvorsitzende der BVG und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe.

Vodafone und die Telekom starten die LTE-Versorgung für ihre Kunden ab sofort auf den Linien #U2 (Pankow bis #Stadtmitte), #U5 (Alexanderplatz bis #Tierpark), #U7 (#Gneisenaustraße bis Rudow) sowie #U8 (#Bernauer Straße bis Hermannstraße). Bis voraussichtlich Ende 2020 werden die Anbieter gemeinsam mit Telefónica Deutschland weitere U-Bahn-Strecken mit schnellen Datendiensten ausrüsten und die Mobilfunkversorgung verbessern.

Zu diesem Zweck schaltet Telefónica die LTE-Technik der beiden Kommunikationsunternehmen mit der eigenen vorhandenen Mobilfunk-Infrastruktur im Berliner Untergrund zusammen. Parallel modernisiert und erweitert das Münchner Unternehmen die vorhandene Netzversorgung und bereitet die Infrastruktur auf #5G vor, um dem steigenden Bedarf an schnellen Datendiensten gerecht zu werden – so hat sich das abgerufene Datenvolumen der o2 Kunden von 2018 bis 2019 von 4TB auf annähernd 9TB mehr als verdoppelt.

Das Sonderprojekt „#U-Bahn Berlin“ ist das größte Projekt seiner Art in Deutschland. Aktuell konstruiert das Münchner Mobilfunkunternehmen unter Tage ein zukunftsorientiertes und modernes Netzdesign, auch mit Blick auf den zukünftigen #5G-Ausbau. Hier greift Telefónica Deutschland auf eine langjährige Erfahrung beim Mobilfunkausbau im Berliner U-Bahn-System zurück.

—–

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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Regionalverkehr: Unpünktlich, Überfüllt oder er kommt nicht – Verkehrswende von R2G – RB10/14, aus Senat

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Frage 1:
Welche Bahnen der #RB10 / #RB14 sind in diesem Jahr #ausgefallen? Bitte Datum, Uhrzeit und Fahrtrichtung
nennen!
Antwort zu 1:
Für die Abwicklung der Verträge und die #Leistungsüberwachung hat das Land Berlin den
#Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) beauftragt. Der VBB teilt hierzu mit: „Aktuell
liegen vonseiten des beauftragten Verkehrsunternehmens, DB Regio, Liefernachweise bis
einschließlich September 2019 vor. Zu Beantwortung der Frage wird auf Anlage 1
verwiesen. In der Tabelle wurde unterschieden, ob der Zug „planmäßig“ ausfiel, das heißt
auf Grund von Bauarbeiten, oder ob der Zug „operativ“ ausfiel, das heißt, dass diese Fahrt
im Fahrplan angekündigt war, jedoch unvorhersehbar ausfiel.“
Frage 2:
Welche Bahnen der RB 10/14 sind in diesem Jahr #verspätet gewesen? Bitte Datum, Uhrzeit, Fahrtrichtung
und Verspätungsdauer nennen!
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Antwort zu 2:
Der VBB teilt hierzu mit: „Hierzu ist zunächst eine Vorbemerkung erforderlich: Laut
Anforderungen des Verkehrsvertrages ist ein Zug, der die im Fahrplan veröffentlichte und
den Fahrgästen bekannt gegebene Ankunfts- und Abfahrtszeit auf die Minute einhält,
pünktlich. Für die Bewertung der vertraglichen Regelungen zu Abzügen wegen
Schlechtleistungen sind Verspätungen ab 3 Minuten relevant. Für die Berechnung des
Pünktlichkeitsgrades, der vom VBB veröffentlicht wird, werden Verspätungen ab 5 Minuten
berücksichtigt.
In Anlage 2 werden diejenigen Fahrten ausgegeben, die vom Betreiber mit einer
Verspätung an einem Messpunkt von mindestens 3 Minuten gemeldet wurde.
Da eine Fahrt mehrere Messpunkte berührt, wurde in Anlage 2 je Fahrt der höchste Wert
ausgegeben, der an einem der durchfahrenen Messpunkte gemessen wurde.“
Frage 3:
Welche Bahnen der RB 10/14 sind in diesem Jahr so #voll gewesen, dass nicht alle Fahrgäste mitgenommen
worden konnten? Bitte Datum, Uhrzeit, Fahrtrichtung nennen!
Antwort zu 3:
Der VBB teilt hierzu mit: „Eine solche Auskunft ist nicht möglich, da im Falle des
Zurückbleibens von Fahrgästen keine Meldungen abgesetzt werden, die für die
Beantwortung dieser Frage herangezogen werden könnten. Es kann jedoch davon
ausgegangen werden, dass diejenigen Fahrten der RB10 und RB14, die montags bis
freitags
· zwischen 6 und 8 Uhr ab Nauen Richtung Berlin sowie
· zwischen 16 Uhr 18 Uhr ab Berlin Richtung Nauen
mit einer Kapazität von 300 oder weniger Sitzplätzen verkehrten, dazu führten, dass nicht
alle Fahrgäste mitgenommen werden konnten. Diese Fälle sind ersichtlich in der
Auflistung, die in der Antwort auf Frage 4 gegeben wird.“
Ergänzend dazu ist aus Sicht des Senats festzustellen, dass die bestellten Kapazitäten auf
den Linien RB10 und RB14 unverzichtbar sind und insbesondere in der Hauptverkehrszeit
benötigt werden, um alle Fahrgäste zuverlässig zu befördern. Aus diesem Grund hat der
Senat eine Leistungsausweitung bei der DB Regio AG als bestehenden Betreiber der
Linien bestellt. Im Weiteren wird dazu auf die Antwort zu Frage 5 verwiesen.
Frage 4:
Welche Bahnen der RB 10/14 sind in diesem Jahr als #Kurzzug verkehrt? Bitte Datum, Uhrzeit und
Fahrtrichtung nennen!
Antwort zu 4:
Der VBB teilt dazu mit: „Vorbemerkung zur Frage: Ein „Kurzzug“ ist im Regionalverkehr
kein klar definierter Begriff. Des Weiteren bestellen die Länder Berlin und Brandenburg
keine Zuglängen. Die eingesetzten Züge und damit die Zuglängen ergeben sich jedoch
aus der vertraglich zu erfüllenden Sitzplatzkapazität.
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Es wird im Folgenden davon ausgegangen, dass gemeint ist, in welchen Fällen der Zug
die bestellte Kapazität der Länder Berlin und Brandenburg deutlich unterschritten hat. In
Anlage 3 sind alle Züge aufgelistet, deren Sitzplatzkapazität um mindestens 50 Sitzplätze
unterschritten wurde.“
Frage 5:
Was sind die Gründe dafür, dass häufig gerade im #Berufsverkehr #Kurzzüge eingesetzt werden?
Frage 6:
Wie schätzt der Senat die Situation für Pendler ein, die auf die RB 10 bzw. die RB 14 angewiesen sind?
Antwort zu 5 und 6:
Die Qualitätsmängel, welche von der DB Regio AG zu verantworten sind, begründen sich
zum einen damit, dass die Wagen, welche für eine vom Senat beauftragte
Kapazitätsausweitung auf mehreren Linien vorgesehen sind, noch mit einer
Notbremsüberbrückung für den Einsatz im Nord-Süd-Tunnel ausgerüstet werden müssen.
Diese Wagen wurden nicht für diesen Einsatz neu hergestellt, sondern wurden aus
anderen Regionalbereichen der DB Regio AG an die DB Regio AG, Region Nordost
abgegeben, weil diese in Ihrem ursprünglichen Einsatzgebiet nicht mehr benötigt werden.
Nur so war es überhaupt möglich, zeitnah für die stark gestiegenen Fahrgastzahlen ein
angemessenes Angebot verkehrsvertraglich abzusichern.
Es ist nicht unüblich, dass Fahrzeuge für den Einsatz in anderen Regionen oder auf
anderen Linien zunächst ertüchtigt oder umgerüstet werden müssen. Bei dieser
Ausrüstung mit einer Notbremsüberbrückung bzw. deren Zulassung haben sich allerdings
Verzögerungen ergeben, so dass die Fahrzeuge zur Kapazitätsausweitung nicht, wie im
November 2018 angekündigt, im zweiten Quartal 2019 zur Verfügung standen.
Zum anderen sieht sich die DB Regio AG derzeit einem ungeplant hohen #Schadstand und
#Reparaturbedarf bei den Bestandsfahrzeugen ausgesetzt. Dadurch sind die dortigen
#Werkstattkapazitäten vollends ausgelastet. Unglücklicherweise fällt dies mit der bisher
nicht vollumfänglich umgesetzten Kapazitätsausweitung zusammen, so dass es zu der
derzeit kaum erträglichen Situation im Pendelverkehr auf den Linien RB10 und RB14
kommt.
Der VBB teilt dazu ergänzend mit: „Es gibt für zahlreiche Schlechtleistungen in den
Verträgen Minderungen, die Minderung wegen mangelnder Sitzplatzkapazität ist nur eine
davon. Auf den Linien RB10 und RB14 belaufen sich die Minderungen im Zeitraum Januar
bis September 2019 voraussichtlich auf ca. 780.000 €. Dies sind vorläufige Berechnungen
auf Basis der Liefernachweise des Verkehrsunternehmens. Eine endgültige Abrechnung
erfolgt mit der Schlussabrechnung für das Fahrplanjahr 2019.“
Frage 7:
Was hat der Senat unternommen, um die Situation für die Pendler zu verbessern, und wie schätzt der Senat
die Wirkung dieser Maßnahmen ein?
4
Antwort zu 7:
Grundsätzlich wird bei Schlecht- und Nichtleistungen das an das
Eisenbahnverkehrsunternehmen gezahlte Bestellentgelt gemindert. Darüber hinaus hat
der Senat zum einen eine Ausweitung der Kapazitäten gegenüber den ursprünglich
vertraglich vereinbarten Fahrzeuggrößen vereinbart. Diese Kapazitätsausweitungen
konnten allerdings nicht, wie ursprünglich von der DB Regio AG mitgeteilt, im zweiten
Quartal 2019 umgesetzt werden.
Zum anderen hat der Senat aufgrund der Qualitätsmängel durch Verminderung der
Kapazitäten sogar gegenüber dem ursprünglich vereinbarten Zustand den VBB, welcher
das Qualitätsmonitoring für diese Linien durchführt, beauftragt, eine deutlich
engmaschigere Kontrolle der DB Regio AG durchzuführen. In einem Spitzengespräch am
27.06.2019 zwischen Bahnunternehmen, Verkehrsverbund und Ländervertretern wurden
mehrere Maßnahmen vereinbart, um die Fahrzeug- und Personalverfügbarkeit
schnellstmöglich zu erhöhen.
Die Umsetzung dieser Maßnahmen wurde und wird laufend überprüft und zeigt erste
Wirkungen. Seitens der DB Regio AG wurde den Ländern und dem Verkehrsverbund
zugesichert, dass ab dem 4. November 2019 das Angebot mit der vertraglich vereinbarten
Kapazität und einer guten Zuverlässigkeit wiederhergestellt ist. Mit Stand vom
7. November 2019 muss festgestellt werden, dass die DB Regio AG diesen Termin nicht
einhalten konnte.
Frage 8:
Ist es für den Senat hinnehmbar, dass nicht alle Pendler in die Regionalbahn passen und so weiterhin auf
das Auto angewiesen sind
Antwort zu 8:
Nein.
Berlin, den 15.11.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr: A100 wird ab heute mehrfach gesperrt – das ist der Grund, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article227645629/A100-Berliner-Stadtring-wird-mehrfach-gesperrt.html

Ab Montag müssen sich Autofahrer auf der #A100 auf Einschränkungen einstellen. Hintergrund ist der #Neubau der #Rudolf-Wissell-Brücke

Autofahrer müssen in der zweiten Novemberhälfte auf der A100 mit Einschränkungen und Staus rechnen. Ab Montag, den 19. November beginnen #Vollsperrungen, zudem stehen in Teilabschnitten bis Ende des Monats nur zwei statt drei #Fahrstreifen zur Verfügung.

Hintergrund des Ganzen ist der geplante Neubau der Rudolf-Wissell-Brücke. Für diesen finden nun verschiedene #Vorarbeiten und Untersuchungen auf mögliche #Kampfmittel statt, die sich in dem Bereich noch aus dem Zweiten Weltkrieg befinden könnten.

Vollsperrungen auf der A100 in mehreren Nächten
Die erste Sperrung stand in der Nacht vom 18. auf den 19. November in der Zeit von 22 bis 5 Uhr an. Die A100 wurde zwischen der Anschlussstelle (AS) Kaiserdamm und dem Autobahndreieck (AD) Funkturm in Richtung Neukölln …

Radverkehr + zu Fuß mobil: Die Schneckenbrücke zeigt, wie schlecht dieser Senat arbeitet, aus BZ Berlin

https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/die-schneckenbruecke-zeigt-wie-schlecht-dieser-senat-arbeitet

Eine kleine aber wichtige #Verbindung in #Reinickendorf ist #baufällig und wird nicht saniert. Ständig ist von Haushaltsüberschüssen die Rede, aber die elementaren Aufgaben in dieser Stadt bleiben liegen, kritisiert Gunnar Schupelius.

Sie steht wie ein Mahnmal des Versagens in Reinickendorf, die #Schneckenbrücke von #Borsigwalde. Sie verfällt, und der Senat schiebt die Sanierung dennoch immer wieder auf.

Es handelt sich um eine #Fußgängerbrücke, Baujahr 1983, die von der Siedlung Borsigwalde über die Autobahn und die S-Bahngleise zur Berliner Straße führt.

Anwohner, die den U-Bahnhof Borsigwerke, das Bürgeramt, die Polizei oder die Borsighallen erreichen wollen, können nur diese Brücke nehmen, denn die #Ernststraße, auf der sie steht, wird von Autobahn und S-Bahn …

Bahnverkehr + S-Bahn: Sicherheit im Nahverkehr Hamburg will S-Bahnstrecken einzäunen – Berlin nicht, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/sicherheit-im-nahverkehr-hamburg-will-s-bahnstrecken-einzaeunen-berlin-nicht/25243518.html

Wegen #Streckensperrungen durch Personen im Gleis: Die Hansestadt investiert viel Geld in die #Sicherheit von #Eisenbahnstrecken. Berlin will das nicht nachmachen.

Um die #S-Bahn pünktlicher zu machen, werden in Hamburg zwei komplette Strecken technisch gesichert. Mit Millionenaufwand sollen bis 2021 etwa 15 Kilometer #Zaun errichtet werden. Zudem werden die #Bahnsteigsenden von unterirdischen Stationen zusätzlich abgesperrt, dass Menschen nicht mehr so leicht in den #Tunnel eindringen können.

„Die Zäune werden helfen, einen stabileren Betrieb anbieten zu können“, teilte die Hamburger S-Bahn mit. Zunehmend hatte es in den vergangenen Monaten und Jahren Streckensperrungen wegen „Personen im Gleis“ gegeben.

Unter dem Problem leidet auch die Berliner S-Bahn. Zäune will man aber weiterhin nicht. Dazu sei man nicht verpflichtet, sagte ein Berliner Bahnsprecher. Es gelte „der Grundsatz, dass #Gleisanlagen nicht betreten werden dürfen“. Doch an diese schöne Theorie halten sich immer weniger …

Straßenverkehr: HIER KOSTET JEDER METER 187 500 EURO Deutschlands teuerster Autobahnabschnitt, aus Bild

https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/der-meter-kostet-187-500-euro-deutschlands-teuerster-autobahnabschnitt-66115834.bild.html

Es ist ganz still, (fast) freier Blick so weit das Auge reicht – so leer und ruhig wird es hier nie wieder sein. Bald sollen auf dieser #Trasse pro Minute etwa Tausend Fahrzeuge auf sechs bis acht #Fahrstreifen rollen.

Berlin – Unbemerkt von der Öffentlichkeit entstand in den vergangenen sechs Jahren die Weiterführung der Berliner #Stadtautobahn #A100 von der Neuköllner #Grenzstraße bis zur #Straße Am Treptower Park. Das 3,2 Kilometer lange Teilstück soll eine bessere Verkehrsanbindung der östlichen Bezirke an die A 100 schaffen. Es wird der teuerste #Autobahnabschnitt in der Geschichte der Bundesrepublik. Jeder Meter kostet 187 500 Euro!

Die Strecke verläuft in #Trog- und #Tunnellage mit Kurven und #Steigungen, sieben bis 20 Meter tief unter der Erde, unterquert sieben Straßen und #Gleisanlagen. 2,4 Kilometer Strecke zwischen Neuköllische Allee und #Kiefholzstraße sind bereits fertiggestellt.

Arne Huhn (44), Bereichsleiter Brücken-Ingenieurbau der Senatsverwaltung für Verkehr, führt BILD exklusiv über …

allg.: Gewalt, Raub und andere Straftaten: Wie sicher ist Berlins ÖPNV?, aus Senat

www.berlin.de

Für die Angelegenheiten der Bundespolizei ist das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat zuständig. Der Senat nimmt grundsätzlich keine Stellung zu Sachverhalten, die in die Zuständigkeit einer Bundesbehörde fallen.

  1. Wie schätzt der Senat die Sicherheit in Berlins U-Bahnen, S-Bahnen, Bussen und Straßenbahnen generell ein?

Zu 1.:

Daten zur Kriminalität im ÖPNV lassen sich über die PKS nicht abbilden, sodass die die Beantwortung der Anfrage auf Basis der  Verlaufsstatistik DataWarehouse Führungsinformation (DWH-FI) erstellt wurde. Im  DWH-FI  wird  stets  der tagesaktuelle Stand der im Polizeilichen Landessystem zur Information, Kommunikation und Sachbearbeitung (POLIKS) enthaltenen Daten abgebildet.

Die verlaufsstatistischen Daten zu Straftaten mit dem Verdacht auf Nötigungen, Freiheitsberaubungen, Bedrohungen, Beleidigungen  und Sachbeschädigungen  sind im laufenden Jahr 2019 im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen. Delikte mit Gewaltcharakter (Raub, Körperverletzung, Sexualdelikte  etc.)  stagnieren  hingegen. Die Anzahl der Eigentumsdelikte konnte durch intensive polizeiliche Maßnahmen und dabei  insbesondere  durch  Präventionsmaßnahmen  gesenkt  werden.   Im  aktuellen

Vergleichszeitraum  des Jahres 2019 liegt die Gesamtzahl der registrierten Straftaten unter der des Vorjahres.

  1. Wie viele Raub- und Gewaltdelikte sowie andere Straftaten gab es in den U-Bahnlinien im Land Berlin
    1. im Zeitraum 2017 – 2018 Oährliche Auflistung)?
    2. nach U-Bahnlinien?
    3. welche Straftatbestände waren betroffen?
    4. wie hoch war die Aufklärungsrate 2017 – 2018 Oährliche Auflistung)?

 

  1. Wie viele Raub- und Gewaltdelikte sowie andere Straftaten gab es in den S-Bahnlinien im Land Berlin
    1. im Zeitraum 2017 – 2018 Oährliche Auflistung)?
    2. nach S-Bahnlinien?
    3. welche Straftatbestände waren betroffen?
    4. wie hoch war die Aufklärungsrate 2017 – 2018 Oährliche Auflistung)?

 

  1. Wie viele Raub- und Gewaltdelikte sowie andere Straftaten gab es in den Straßenbahnen und Linienbussen der BVG
    1. im Zeitraum 2017-2018 Oährliche Auflistung)?
    2. nach Straßenbahnlinien und Buslinien?
    3. welche Straftatbestände waren betroffen?
    4. wie hoch war die Aufklärungsrate 2017-2018 Oährliche Auflistung)?

 

Zu 2., 3. und 4.:

Die strukturierte Erfassung des Kontextes einer Straftat im ÖPNV zu einer Linie öffentlicher Verkehrsmittel ist im POLIKS weder möglich noch vorgesehen und daher auch nicht recherchierbar. Ursächlich hierfür ist die Komplexität des Verkehrsgeschehens mit Übergangsbahnhöfen  zwischen  den  unterschiedlichen Linien und verschiedenen Verkehrsmitteln.

Eine valide Beantwortung im Sinne der Fragestellung kann daher nicht erfolgen.

 

  1. Wie viele  Raub-  und  Gewaltdelikte  sowie  andere  Straftaten  gab  es  in  den  S-Bahnhöfen ,  U-

Bahnhöfen und Haltestellen der Straßenbahnen und Busse im Land Berlin

  1. im Zeitraum 2017-2018 Oährliche Auflistung)?
  2. Welche Straftatbestände waren betroffen?
  3. nach S- und U-Bahnhöfen und Haltestellen von Straßenbahnen und Bussen?
  4. wie hoch war die Aufklärungsrate 2017-2018 Oährliche Auflistung)?

 

Zu 5. a.- d.:

Die Berliner U-Bahnhöfe sind im Regionalen Bezugssystem (RBS) enthalten. Das Regionale Bezugssystem (RBS) ist eine Geodatenbank mit den Adressen , Straßen, Blöcken und Bezugsräumen von Berlin.1 So lassen sich Daten zu Tatorten in ÖPNV­ relevanten Vorgängen aus diesen Angaben generieren. Im Zusammenhang mit der S-Bahn wird auf die originäre Zuständigkeit der Bundespolizei verwiesen (siehe Vorbemerkung). Haltestellen von Straßenbahnen und Bussen sind im RBS nicht enthalten, sie lassen sich daher nicht strukturiert erfassen und sind folglich nicht recherchierbar.

Die Daten zur Kriminalität im ÖPNV lassen sich über die PKS nicht abbilden , sodass die Beantwortung der Anfrage auf Basis der  Verlaufsstatistik DataWarehouse Führungsinformation (DWH-FI) erstellt wurde (siehe Antwort zu Frage 1). Im DWH-FI

 

1    https://www.statistik-berlin-brandenburg.de /regionales/rbs/berlinklein.asp ?Kat=4002

wird stets der tagesaktuelle Stand der im POLIKS enthaltenen Daten  abgebildet. Dieser Datenbestand unterliegt fortlaufenden Änderungen , sodass gegebenenfalls vorliegende frühere Erhebungen von der aktuellen Recherche abweichen können.

Darüber hinaus kann eine valide Aufklärungsquote aus der Verlaufsstatistik nicht berechnet werden , weil die bundeseinheitlich verbindlichen Richtlinien der PKS nicht zur Anwendung gebracht werden können. Insofern kann die  Unterfrage 5. d. nicht beantwortet werden.

U-Bahnhöfe (Jahr 2017)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

U-Bahnhof

Adenauerplatz 6 4 1 2     2 14
Afrikanische Str.   1     1   5 2
Alexanderplatz 43 184 15 8 54 7 83 273
Alt-Mariendorf   8 3 4 16 3 11 16
Altstadt Spandau 2 5 1       4 5
Alt-Tegel 1 9   1 6 2 14 22
Alt-Tempelhof 2 5     7 4 11 12
Amrumer Str. 1 7   3 5 1 10 23
Augsburger Str.   1     2 1    
Bayerischer Platz   3     2 1 6 11
Berliner Str. 3 15 1 2 10 3 13 40
Bernauer Str. 1 6 2 1 4   24 26
Biesdorf-Süd 1     1 8   5 3
Birkenstr. 1 8 1 1 2   3 19
Bismarckstr.   9 4 1 1   11 57
Blaschkoallee 1 3 2 2 2   3 5
Blissestr. 1 10   2 5   5 7
Boddinstr. 1 18 1 9 10   26 36
Borsigwerke   2 1   4   3 8
Brandenburger Tor     (Unter     den Linden) 3     1 1   2 10

 

 

Breitenbachplatz   2     51   3 6
Britz-Süd 1 5 2   29   5 5
Bülowstr.   3 1 1 1 1 6 16
Bundesplatz   2 1   3 1 3 23
Bundestag         2   1  
Cottbusser Platz   1     6 1 4 5
Dahlem-Dorf   1     4   2 4
Deutsche Oper 1 2     58   4 7
Eberswalder Str. 1 16 1 1 6   21 34
Eisenacher Str.   3 1       15 11
Elsterwerdaer Platz   7   1 4   4 3
Ernst-Reuter- Platz         2   4 11
Fehrbelliner Platz 4 5     81   9 28
Frankfurter Allee 10 24 4 3 17   12 35
Frankfurter Tor 2 13   2 6   9 22
Franz-Neumann- Platz   17 1 4 1   7 18
Französische Str.   5 1   2   5 28
Freie Universität         1   1 1
Friedrichsfelde 3 10 1 1 9   12 5
Friedrichstr. 6 10 3 1 3 2 17 87
Friedrich- Wilhelm-Platz   5     4   3 6
Gesundbrunnen 9 34 4 1 47   27 56
Gleisdreieck 1 6   1 7   4 19
Gneisenaustr. 4 16 2   3 3 20 22
Görlitzer Bhf. 2 47 2 5 3   16 26
Grenzallee 2 8 2 1 11   8 14
Güntzelstr.   5   1 10 2 9 18
Halemweg 2 5 1 1 2   6 3
Hallesches Tor 15 28 1 6 21 2 26 127
Hansaplatz 1 6   1 6   6 16
Haselhorst   7 1   5   7 2
Hauptbahnhof         2   3 6
Hausvogteiplatz 1 5   1 2   4 6
Heidelberger Platz 1 1         1 4
Heinrich-Heine- Str. 2 24 2 3 10 3 13 13
Hellersdorf 2 12 2 1 7   11 17
Hermannplatz 13 76 5 7 46 2 58 217
Hermannstr. 2 13 2 4 16 3 40 63
Hohenzollern- platz 1 1           2

 

 

Holzhauser Str.   3   1 1 1 1 7
Hönow   1 1   29   5 16
lnnsbrucker  Platz   1     2   3 6
Jakob-Kaiser- Platz 2 11 4   12 2 5 29
Jannowitzbrücke 8 30 1 2 5   10 30
Johannisthaler Chaussee 1 7     1 1 6 15
Jungfernheide   7   1 9 1 11 13
Kaiserdamm 1 4     3   11 79
Kaiserin- Augusta-Str. 3 8 1 1 4   4 5
Karl-Bonhoeffer- Nervenklinik 1 2 1   1   5 6
Karl-Marx-Str.   8   2 2 1 11 25
Kaulsdorf-Nord   21     40   10 4
Kienberg-Gärten der Welt   11 1   15   6 2
Kleistpark 1 18 1 2 4 2 12 16
Klosterstr.   2     3   1  
Kochstr.   2     1   9 37
Konstanzer Str.   1     1   1 5
Kottbusser Tor 35 119 18 25 12 3 84 248
Krumme Lanke   1     68   2 4
Kurfürstendamm 3 11 3 2 3   17 54
Kurfürstenstr. 3 10     2 1 7 8
Kurt- Schumacher- Platz 4 7   1 3   7 29
Leinestr. 1 4 4 1 7 1 10 15
Leopoldplatz 7 37 4 2 36 3 20 79
Lichtenberg   11 3 2 3 2 15 13
Lindauer Allee   1         1 2
Lipschitzallee 2 2 3   1   3 4
Louis-Lewin-Str.   6 1   6   3 6
Magdalenenstr.   3 1 1 10   10 6
Märkisches Museum 1 3     1   8 7
Mehringdamm 5 32 3 1 3 1 30 88
Mendelssohn- Bartholdy-Park 1 2 1       2 5
Mierendorffplatz 2 6 1   2   7 11
Möckernbrücke 1 21 5 3 6 1 14 39
Mohrenstr.   8 1   10   2 3
Moritzplatz 7 23 7 9 7 5 19 42
Naturkunde- museum   4 1   4 1 10 20

 

 

Nauener Platz   16   4 3   4 7
Neukölln (Südring) 2 23 4 2 9 1 23 64
Neu-Westend         3   3 6
Nollendorfplatz 6 17 6   13 1 16 46
Olympiastadion (Ost)   1     17   3 3
Onkel-Toms- Hütte     1   2   1  
Oranienburger Tor   1         13 19
Oskar-Helene- Heim 1 4 1   3   4 3
Osloer Str. 17 67 4 7 33 3 38 119
Otisstr. 2 1   1     1 1
Pankow 3 22 2 3 22   13 27
Pankstr. 6 8 4 3 3 3 8 46
Paracelsus-Bad   6 1 2 32 1 1 6
Paradestr. 2 3 1   2 1 1  
Parchimer Allee   4     2   3 4
Paulsternstr.   5   1   1 4 4
Platz                  der

Luftbrücke

  9 1   24 2 8 14
Podbielskiallee             1 3
Potsdamer Platz 1 7 2   20 1 15 53
Prinzenstr.   4 2   3 2 7 12
Rathaus Neukölln   18 4 1 1   18 55
Rathaus Reinickendorf     1   2 2 8 5
Rathaus Schöneberg         2   1 1
Rathaus Spandau 11 21 4 2 20 1 30 60
Rathaus Steglitz 2 9   1 13 1 9 32
Rehberge   7 2 1     4 8
Reinickendorfer Str.         1   5 1
Residenzstr. 4 13 1 1 4 2 3 10
Richard-Wagner- Platz 1 8 1   21 2 4 8
Rohrdamm   5 2   29   2 5
Rosa- Luxemburg-Platz 1 7   1 25   11 13
Rosenthaler Platz 13 15 1 1 17   29 38
Rüdesheimer Platz             3 6
Rudow 1 8 1   7   15 12

 

 

Ruhieben       1 27 1 6 24
Samariterstr. 2 16   1 4 3 16 22
Scharnweberstr.   1   1 1   2 3
Schillingstr. 1 4   1 3   3 2
Schlesisches Tor 6 21 2 3 14 2 18 46
Schloßstr.   2     3 1 4 11
Schönhauser Allee 1 4 1 1 6   17 17
Schönleinstr. 2 34 6 5 7 1 38 55
Schwartzkopffstr.   2 2   1   2 4
Seestr.   4 3   13 2 6 19
Senefelderplatz   3     7   16 10
Siemensdamm   3 1   4   3 7
Sophie-Charlotte- Platz   1     3   3 12
Spichernstr. 1 7     32   7 21
Spittelmarkt   2     19   4 12
Stadtmitte 2 10 1 1 6   16 84
Strausberger Platz 1 5     7   1 9
Südstern   4     4   15 16
Tempelhof (Südring) 2 9 2   70   9 11
Theodor-Heuss- Platz 1 2     11 1 5 9
Tierpark   6 1   18 2 6 15
Turmstr. 5 19 2 1 6 1 21 65
Uhlandstr. 1 3 2   10 1 13 31
Ullsteinstr. 1 2   1 8   6 9
Viktoria-Luise- Platz         1     2
Vinetastr.   3   5 11   8 4
Voltastr. 2 8 3   1   6 12
Walther- Schreiber-Platz 2 3 1 1 14 3 5 10
Warschauer Str. 9 38 6 2 43 1 10 69
Weberwiese   3   1 2   2 5
Wedding 2 9 1   9   7 19
Weinmeisterstr. 7 9 2   4   21 23
Westhafen 1 6   2 4   5 10
Westphalweg   4 1   4 1 4 3
Wilmersdorfer Str. 2 11 3 2 3 2 5 46
Wittenau 4 10 6 5 15 3 13 46
Wittenbergplatz 2 15 2 1     14 40
Wuhletal   1 1 2 14   7 3

 

 

Wutzkyallee 1 8   1     1 3
Yorckstr. 4 16 2 2 5 1 13 31
Zitadelle 2 2         2 4
Zoologischer Garten 11 48 7 3 74 5 30 156
Zwickauer  Damm   2   2 1   3 9

Quelle: DataWarehouse Führungsinformation (DWH-FI)     Stand: 10.01.2019

 

U-Bahnhöfe (Jahr 2018)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

U-Bahnhof

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Adenauerplatz 1 4 1   1   6 20
Afrikanische Str.   4 1 1 2   1 2
Alexanderplatz 38 112 6 6 45 9 58 174
Alt-Mariendorf 2 2 2   22 6 11 24
Altstadt Spandau 2 9 2 3 5 3 2 7
Alt-Tegel 2 11 3   13 4 9 26
Alt-Tempelhof 4 5   2 3 3 7 7
Amrumer Str. 1 12   1 8 1 13 24
Augsburger Str.   1     1   2  
Bayerischer Platz 4 3     3 1 6 9
Berliner Str. 1 13 4 2 3   9 18
Bernauer Str. 1 4   1 9 2 14 17
Biesdorf-Süd 2 9   1 13 1 1 1
Birkenstr. 2 10 2 2 4   4 7
Bismarckstr. 4 7 1 1 3   16 59
Blaschkoallee 1 8 2 1 3   2 5
Blissestr.   2   1 1   7 9
Boddinstr. 5 30 4 12 10   49 79
Borsigwerke 1     3 1 3 2 4
Brandenburger Tor     (Unter     den Linden)         2   2 4
Breitenbachplatz 1       64   2 2
Britz-Süd 3 3     43 2 4 7

 

 

Bülowstr. 1 6 2   3 1 6 4
Bundesplatz   7 2   2 2 2 11
Bundestag         2     1
Cottbusser Platz   5 2   4   6 3
Dahlem-Dorf         3   2 2
Deutsche Oper 2 5   1 49 1 2 7
Eberswalder Str. 2 8 2 1 9   15 22
Eisenacher Str.   3 2 1 5   5 13
Elsterwerdaer Platz   9 1 1 4   8 6
Ernst-Reuter- Platz 1 7 1   1   3 4
Fehrbelliner Platz 8 8     77 1 13 12
Frankfurter Allee 9 38 1 3 11 1 10 26
Frankfurter Tor 2 7 1 2 6 1 2 20
Franz-Neumann- Platz 3 16 1 1 6 2 5 5
Französische Str.   5         8 12
Freie Universität         2   2  
Friedrichsfelde 1 12 3 1 15   8 7
Friedrichstr. 4 16 1   3 1 11 59
Friedrich- Wilhelm-Platz   1 1 1 4 1 1 3
Gesundbrunnen 8 52 5 3 59 4 17 41
Gleisdreieck 3 7 1 2 7   6 9
Gneisenaustr. 2 5     1 1 18 14
Görlitzer Bhf. 5 22 1 6 5   11 22
Grenzallee 3 9   1 28 1 4 11
Güntzelstr. 2 5   1 1   3 8
Halemweg   3     2 1 1 3
Hallesches Tor 5 28 3 5 7 1 26 58
Hansaplatz 2 9   2 5   6 6
Haselhorst 1 6 2 1 5 1 6 4
Hauptbahnhof   1     1 2 1 6
Hausvogteiplatz   3   1     4 3
Heidelberger Platz   1   1 1 1 1 6
Heinrich-Heine- Str. 2 13 5 3 14 2 9 25
Hellersdorf 3 25   1 5   9 8
Hermannplatz 20 77 3 5 56   52 153
Hermannstr. 4 19 1 2 8   24 57
Hohenzollern- platz 1 3     1     1
Holzhauser Str.   1   1 3   4 4
Hönow 1 3     20   11 10

 

 

lnnsbrucker  Platz   2   1 3     5
Jakob-Kaiser- Platz   10   2 1 3 3 16
Jannowitzbrücke 1 10 2 2 7 1 9 19
Johannisthaler Chaussee 1 9   3 1 1 5 9
Jungfernheide 4 5 2   6   5 11
Kaiserdamm   2   2 4   7 53
Kaiserin- Augusta-Str.         2 1 7 4
Karl-Bonhoeffer- Nervenklinik   3   1 4 1 1 6
Karl-Marx-Str. 1 12 2   2   6 19
Kaulsdorf-Nord 1 14 3   53 1 5 8
Kienberg-Gärten der Welt 1 4     2 1 3  
Kleistpark 2 14 2   2 1 9 15
Klosterstr. 2 3     7     2
Kochstr. 3 5 1     1 7 22
Konstanzer Str.   6   1 1   3 7
Kottbusser Tor 23 66 10 16 8 4 70 177
Krumme Lanke   2 1   61   1 5
Kurfürstendamm 2 19 1 1 3   10 26
Kurfürstenstr. 1 6   1 3 1 4 10
Kurt- Schumacher- Platz 4 7 3 1 6 1 12 30
Leinestr. 3 16   3 5   16 19
Leopoldplatz 6 35 2 3 53 4 27 54
Lichtenberg 3 27 3 2 5 2 3 7
Lindauer Allee 1         1 1 1
Lipschitzallee 1 6     2   4 5
Louis-Lewin-Str. 1 4 1 1 2 1 8 4
Magdalenenstr. 1 3 1   5   4 7
Märkisches Museum 4   1   5   6 13
Mehringdamm 4 28 4 1 7 4 24 59
Mendelssohn- Bartholdy-Park     1   3 1 1 5
Mierendorffplatz 2 6 1       5 8
Möckernbrücke 1 14 3 1 9 5 8 23
Mohrenstr.   1 2   4 1 4 4
Moritzplatz 4 13 3 3 6 2 19 25
Naturkunde- museum 2 2     4 1 11 8
Nauener Platz 2 4 1 1 3 1 7 11
Neukölln 7 20 3 4 5 1 18 36

 

 

(Südring)                
Neu-Westend         2   3 3
Nollendorfplatz 4 14 4   30 2 23 31
Olympiastadion (Ost)   1     14     5
Onkel-Toms- Hütte 1 3     5   1 2
Oranienburger Tor 1     1 3   7 18
Oskar-Helene- Heim   2   1        
Osloer Str. 9 61 5 8 44 4 49 79
Otisstr.   5 2   3     1
Pankow 1     1 35   7 10
Pankstr. 2 7 1   2 1 17 27
Paracelsus-Bad 1 5   1 56   5 7
Paradestr.   1     3   1  
Parchimer Allee   4 1 2 2   4 1
Paulsternstr.   1 2   2 1   1
Platz                  der

Luftbrücke

2 9 1 2 29 1 12 6
Podbielskiallee         6      
Potsdamer Platz 3 12   1 37   9 36
Prinzenstr. 1 7 1 2 1 2 5 5
Rathaus Neukölln 2 14 1   5   15 38
Rathaus Reinickendorf 2 2   2 1 2 2 1
Rathaus Schöneberg   1     5   1 2
Rathaus Spandau 11 38 5 3 12 1 18 43
Rathaus Steglitz 3 10 3   13 1 11 19
Rehberge   9 1 3   1 5 6
Reinickendorfer Str. 1 4     2   3 3
Residenzstr. 1 9 1 2 5 2 3 7
Richard-Wagner- Platz 2 10   1 17   5 8
Rohrdamm   6 1 2 24 2 2 3
Rosa- Luxemburg-Platz   2   1 13   7 3
Rosenthaler Platz 4 19   2 12   22 25
Rüdesheimer Platz   2         1 1
Rudow 4 8 4 3 11 1 18 19
Ruhieben 2 1   1 23   4 16
Samariterstr. 1 14     4   6 10

 

 

Scharnweberstr. 2 9   1   1 3 3
Schillingstr.   3     1 1 2 2
Schlesisches Tor 1 22 1 2 7 1 12 38
Schloßstr. 2 3 1   3   6 5
Schönhauser Allee   8 1 1 3 2 16 10
Schönleinstr. 4 18   3 15   32 40
Schwartzkopffstr.   2     2 1 4 5
Seestr. 1 9 1 1 18   7 19
Senefelderplatz 1 3 1   5   8 5
Siemensdamm 1 3   1 1   6 3
Sophie-Charlotte- Platz     1   3 1 2 4
Spichernstr. 3 2 2 1 45 1 2 5
Spittelmarkt   4     28   8 5
Stadtmitte 4 8 5 1 3   18 51
Strausberger Platz 1 1 1   4   1 7
Südstern 2 4     3 1 9 5
Tempelhof (Südring) 1 7     75   9 12
Theodor-Heuss- Platz   1 2   8   5 8
Tierpark 1 9 2 1 18 1 2 6
Turmstr. 5 14   2 7 3 14 32
Uhlandstr.   3   1 9   6 22
Ullsteinstr. 1 6   3 6 1 3 7
Viktoria-Luise- Platz   2     1   2  
Vinetastr.   3 1   13   7 4
Voltastr. 5 5     5   4 8
Walther- Schreiber-Platz 2 5     12 1 5 13
Warschauer Str. 7 37 2 1 51   16 51
Weberwiese 1 3     3 1 2 5
Wedding 1 16     18   4 19
Weinmeisterstr. 2 6 1 1 5 1 8 13
Westhafen 2 19 1 5 8   7 6
Westphalweg   4 1   11 4 4 11
Wilmersdorfer Str. 2 6 1 1 2 2 10 42
Wittenau 2 20 5 1 22 3 19 37
Wittenbergplatz 4 16 1 2 3   13 53
Wuhletal 1 4 2 1 13 1 5 2
Wutzkyallee 2 6 3   2   3 9
Yorckstr. 1 12     3 1 6 21

 

Zitadelle   2   1 2   2 3
Zoologischer Garten 13 47 7 3 61 4 25 109
Zwickauer  Damm 1 5   1   1 3 1

Quelle: DataWarehouse Führungsinformation (DWH-FI)  Stand: 10.01.2019

 

 

  1. Welche Maßnahmen  hat  der  Senat  seit  2017  veranlasst,  um  die  Anzahl  der  Gewalt-  und Raubdelikte sowie der anderen Straftaten zu senken?

Zu 6.:

Entsprechend der im Februar 2017 abgeschlossenen „Kooperationsvereinbarung zwischen der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, der  Polizei  Berlin  und der BVG“ wurde der Arbeitsplatz für die Polizei Berlin in der Sicherheitsleitstelle der BVG organisatorisch und technisch weiter verbessert.

Die Nutzung der Videoüberwachungsanlage der BVG für polizeiliche Zwecke in den jeweiligen rechtlichen Bestimmungen kann neben  der  Gefahrenabwehr  im  Bereich der Strafverfolgung  für eine möglichst schnelle Identifizierung von Tatverdächtigen – insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Verkehrsmittel und Anlagen der BVG bereits jetzt nahezu vollständig mit Videokameras ausgestattet sind – von  Nutzen sein.

Darüber hinaus beinhaltet die Vereinbarung die Bildung gemeinsamer Streifen zwischen der Polizei Berlin und dem BVG  – eigenen Sicherheitsdienst. Ziel der gemeinsamen Streifen ist es, durch gefahrenabwehrende Maßnahmen und der Verfolgung von Ordnungsstörungen/-widrigkeiten und Straftaten die Sicherheit im ÖPNV maßgeblich zu steigern.

In diesem Zusammenhang wurde im Zielverfahren ÖPNV der Polizei Berlin der  im Jahr  2011  festgeschriebene  Wert  der  zu  erbringenden  Einsatzkräftestunden  von

150.000 Einsatzkräftestunden (EkStd) pro Jahr auf einen Zielwert von 200.000 EkStd erhöht.

Über diese Maßnahmen hinaus werden auf Grundlage der „Einsatzkonzeption für die polizeilichen Maßnahmen im Bereich des Berliner ÖPNV“ durch  die  Polizei  Berlin unter anderem anlassbezogene Einsätze zur Kriminalitätsbekämpfung, Präsenzmaßnahmen sowie Präventionseinsätze (z. B. zur Bekämpfung des Taschendiebstahls)  durchgeführt.

  1. Welche zusätzlichen Maßnahmen haben die BVG und die S-Bahn GmbH seit 2017 veranlasst, um die Anzahl der Gewalt- und Raubdelikte, sowie der anderen Straftaten zu senken?

Zu 7.:

Die BVG AöR teilt dazu Folgendes mit:

„Die BVG hat folgende Maßnahmen zur Reduzierung der Anzahl der Gewalt- und Raubdelikte veranlasst:

  • Zum einen wurde das Projekt „Videovollausstattung“ aufgelegt, welches Ende 2020 abgeschlossen sein Nach Abschluss werden alle U-Bahnhöfe im Hausrechtsbereich der BVG über eine Videoaufzeichnung mit 48 stündiger Vorhaltezeit der Aufnahmen verfügen.
  • Zusätzlich werden      in     der     Zeit      zwischen      22:00      und Sicherheitsstreifen auf Endbahnhöfen fest
  • Des Weiteren   wird   die   Zusammenarbeit      mit  der    Berliner ausgebaut,         so        dass durch               die    sogenannten       GeSiS Sicherheitsstreifen) eine erhöhte Präsenz erzeugt „

06:00      Uhr

Polizei   stetig (gemeinsame

 

Die S-Bahn Berlin GmbH nimmt dazu wie folgt Stellung:

„Seit Beginn des Verkehrsvertrags in 12/2017 wurde das Sicherheitspersonal massiv aufgestockt, sowohl in den Zügen als auch in den Bahnhöfen.

Waren bisher innerhalb von 24 Stunden bis zu 250 Sicherheitskräfte im S-Bahn­ Bereich unterwegs, sind es nach dem neuen Konzept bis zu 340, wofür die Deutsche Bahn AG im Großraum Berlin nunmehr insgesamt mehr als 650 Sicherheitskräfte vorhält.

An fünf zentralen Kreuzungsbahnhöfen wurden zusätzlich sog. S-Bahnwachen eingerichtet, die rund um die Uhr als ständige Ansprechpartner in Sachen Sicherheit und Service zur Verfügung stehen. Vor Ort kommen Doppelstreifen zum Einsatz, die

u.a. aktive Präventionsarbeit leisten sowie bei Sicherheitsstörungen unmittelbar eingreifen. Aufwachsend werden Sicherheitsmitarbeiter der S-Bahnwachen von Diensthunden bei ihren Streifen begleitet. Die Lage- und Einsatzzentrale, die in der sog. Integrierten Leitstelle der S-Bahn Berlin GmbH angesiedelt ist, koordiniert die Einsätze aller Sicherheitskräfte. Sie arbeitet eng mit den diversen Leitstellen der am S-Bahn Betrieb Beteiligten zusammen, um gezielt und abgestimmt im Bedarfsfall auftreten zu können, aber auch Auswirkungen auf den Zugbetrieb zu minimieren.

Wesentlich ist dabei insbesondere auch eine enge Abstimmung mit  der Einsatzleitung der Bundespolizei, die sicherstellt,  dass die Sicherheitskräfte  bei Bedarf unmittelbar vor Ort Unterstützung von Polizeibeamten bekommen. Gerade für das Thema Sicherheit ist es zwingend, die Bausteine einer Sicherheitsarchitektur gesamthaft zu betrachten, um effizient und effektiv agieren zu können.

Videoaufzeichnung als auch anlassbezogene Videoüberwachung  sind   dabei wesentlich in einem ganzheitlichen Sicherheitskonzept, das auch die Belange der Ermittlungsbehörden, das subjektive Sicherheitsgefühl und die Persönlichkeitsrechte der Fahrgäste sowie die generell abschreckende Wirkung der Einrichtung und einzelne Gefährdungslagen  berücksichtigt.

Auf den großen Verkehrsstationen und wichtigen Umsteigebahnhöfen sind deswegen Videoüberwachungssysteme im Einsatz. Die aufgezeichneten Videobilder der rein betrieblich genutzten Kameras werden ebenfalls in diesem Kontext durch die Ermittlungsbehörden genutzt. Die Ausweitung der Videoaufzeichnung auf die Fahrzeuge der S-Bahn Berlin GmbH beginnt bereits in diesem Jahr, auf Anforderung des Bestellers mit der Ausrüstung der Baureihe 481 und damit dem größten Teil der Bestandsflotte. Der erste Viertelzug dieser Baureihe  mit Videoüberwachung  wurde am 22.10.19 in Betrieb genommen und an den Fahrgastverkehr übergeben. Die Umrüstung der 499 Viertelzüge mit viertausend Kameras soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Die Züge der neuen Baureihe 483/484, die ab 2021 im Fahrgasteinsatz verkehren wird, haben bereits serienmäßig eine Einrichtung zur Videoüberwachung.

Vor dem Hintergrund, dass gegenseitiger Respekt und Rücksichtnahme gesellschaftspolitische  Themen  sind,  die  alle  Protagonisten  im  öffentlichen  Raum

angeht, hat die S-Bahn Berlin GmbH in Abstimmung mit ihrem Aufgabenträger ergänzend zu den bestehenden Kommunikationsmitteln/-arten wie beispielsweise Piktogramme zu Gestattung und Verboten einen neuen Kommunikationsansatz entwickelt: Es ist  eine bunte Reihe  von Benimm-Videos mit S-Bahn-Wagen- und Bahnhofsbezug entstanden, deren Ziel es ist, Aufmerksamkeit  zu schaffen  und für ein rücksichtsvolleres Miteinander auf humoristische Weise zu plädieren und ist seit dem Frühjahr in den sozialen Medien platziert wurde.

Die View-Raten im sechsstelligen Bereich der  einzelnen  Beiträge  zeigen anschaulich, welche Aufmerksamkeit und Stellenwert diese wichtige Thematik einnimmt. Die Kampagne wurde außerdem im Sommer als Printversion weiter in die Öffentlichkeit getragen.

Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, dass auch der Service bei der S-Bahn Berlin gestärkt wurde, indem Servicekräfte nun von den Fahrgästen nicht nur an den Stationen angetroffen werden können, sondern zwischenzeitlich regelmäßig in den Zügen für Anfragen zur Verfügung stehen.

Innerhalb von 24 Stunden sind dies rund 80 Servicekräfte im Berliner S-Bahn-Netz. Hinzu              kommen    Kollegen     aus    den     Bereichen     der    für    die    Verkehrsstationen verantwortlichen  DB Station & Service AG bzw. den anderen in Berlin verkehrenden Verkehrsgesellschaften,       mit    denen     eng    zum    Thema     Sicherheit     und    Service zusammengearbeitet  wird.“

  1. Werden die Opfer von Raub-, Gewaltdelikten und anderen Straftaten in Bussen, Straßenbahnen und S-Bahnen durch die BVG und die S-Bahn GmbH nach den Vorfällen betreut? Wenn ja, wie? Wenn nein, warum nicht?

Zu 8.:

Die BVG AöR teilt dazu Folgendes mit:

„Wir betreuen unsere Fahrerinnen und Fahrer, sobald sie von Raub oder anderen Gewaltdelikten betroffen sind, nach einem dafür entwickelten und mit den Berufsgenossenschaften abgestimmten Konzept. Für die Betreuung von Fahrgästen stehen eine Reihe öffentlicher Ansprechpartner zur Verfügung.“

Die S-Bahn Berlin GmbH nimmt dazu wie folgt Stellung:

„In der der Regel ist die S-Bahn Berlin GmbH bei derartigen Delikten nur  indirekt betroffen, weshalb aus Datenschutzgründen  eine  Weitergabe  von personenbezogenen Daten durch die Polizei an die S-Bahn Berlin GmbH nur mit Einwilligung der Betroffenen zulässig ist. Soweit die S-Bahn Berlin GmbH von Opfern oder deren Vertretern eingebunden wird, unterstützt sie die Kontaktaufnahme zu speziellen Hilfsorganisationen wie dem Weißen Ring e.V. u.a., an die sich Betroffene wenden können, um professionelle Unterstützung zu erhalten.“

  1. Ist der Beantwortung von Seiten des Senats noch etwas hinzuzufügen?

Zu 9.:

Nein.

Berlin, den 12. November 2019 In Vertretung

Torsten Akmann

Senatsverwaltung für Inneres und Sport