Flughäfen: Flughafen BER Zu kurze Rolltreppen und Brandschutzwände, die Feuer fangen: Ein Rundgang auf dem Pannen-Airport, aus Aargauer Zeitung

https://www.aargauerzeitung.ch/ausland/zu-kurze-rolltreppen-und-brandschutzwaende-die-feuer-fangen-ein-rundgang-auf-dem-pannen-airport-132297507

Was haben der #Flughafen Berlin-Brandenburg und der Mars gemeinsam? Antwort: In 30 Jahren sollen hier die ersten Menschen landen. Diesen Witz erzählt man sich in Berlin über die teuerste Dauerbaustelle der Stadt. Ein Besuch auf dem #Pannen-Airport.

Es gibt Orangensaft, Filterkaffee und Gebäck für die angereisten Journalisten. Von draussen scheint die Sonne in den kleinen Raum, der eigentlich für wartende Passagiere konzipiert worden ist. Durch die grosse Fensterfront geht der Blick direkt auf die #Rollbahn. Flugzeuge gibt es hier allerdings weit und breit keine zu sehen. Draussen auf dem Gelände herrscht kein emsiges Treiben von umherfahrenden Flughafen-Mobilen, die Koffer transportieren, keine schweren Lastwagen, die Kerosin für die Flugzeuge mit sich führen, keine in Leuchtwesten umhergehenden Mitarbeiter. Der Flughafen Berlin-Brandenburg, #BER, am südlichen Stadtrand von Berlin ist eine der grössten und teuersten Dauerbaustellen Europas.
Engelbert Lütke #Daldrup, ein drahtiger Mann, dem man seine 61 Jahre nicht ansieht, hat sich lässig an die Wand gelehnt. Der #Flughafenchef hat die Medien zu einem Baustellenrundgang eingeladen. Das Interesse ist gewaltig. Seit einem Jahr ist der einstige Stadtplaner in diesem hohen Amt beim Pannen-Airport. Viele haben die Hoffnung, dass Daldrup fertig bringt, woran seine Vorgänger allesamt gescheitert sind: den Flughafen Berlin Brandenburg «Willy Brandt» doch noch zu eröffnen.
Eröffnungsparty abgeblasen

Vor sieben Jahren hätte BER in Betrieb gehen sollen, fünf Jahre nach dem Spatenstich im Jahr 2006. Ursprünglich war mit Kosten von 2,2 Milliarden Euro geplant worden. BER sollte neben München und Frankfurt zum wichtigsten Flughafen …

Parkeisenbahn: Auf in die Saison 2018… Bei Berlins kleinster Eisenbahn werden Kinderträume wahr

www.parkeisenbahn.de

Ab 24. März fahren die bunten Züge wieder in der #Wuhlheide

und sind dann sonnabends und sonntags ab 10.40 Uhr,

in den Berliner Schulferien auch dienstags bis freitags,

für alle kleinen und großen Besucher unterwegs.

 

Die 1956 als #Pioniereisenbahn der Deutschen Reichsbahn gegründete Institution erfreut sich bei den Berliner Kindern

weiterhin großer Beliebtheit. Schließlich gestalten hier junge #Nachwuchseisenbahner den Fahrbetrieb selbst. Sie werden zum #Schrankenwärter, #Schaffner, Fahrkartenverkäufer, zur Bahnhofsaufsicht und zum #Fahrdienstleiter ausgebildet und

lernen so alles kennen, was zu einer richtigen Eisenbahn dazugehört. Derzeit sorgen mehr als 100 #Parkeisenbahner

ab 9 Jahren in ihrer Freizeit dafür, dass auf der 7,5 Kilometer langen Strecke mit den nur 600mm schmalen Gleisen die Züge rollen.

 

Auch in diesem Jahr sind wieder zahlreiche Attraktionen für kleine und große Fahrgäste geplant. So kommt am 1. April der #Osterhase, am 30. April findet eine #Walpurgisfahrt statt,

am 23./24. Juni feiert unsere #Dampflok den 100. Geburtstag,

zur #Lichterfahrt laden wir am 15. September ein und die beliebten #Nikolausfahrten sind am 8./9. Dezember geplant.

Außerdem werden zum Saisonstart, zu Ostern, zu #Pfingsten

und an ausgewählten Tagen wieder Dampfloks eingesetzt.

Auf Vorbestellung kommt der beliebte #Partywagen, der bis

zu 20 Gästen für Feiern aller Art Plätze bietet, zum Einsatz.

 

Mehr Informationen: www.parkeisenbahn.de und www.facebook.com/parkeisenbahn.de

 

Pressekontakt:

Frau Ramona Fritsche

Telefon: 030 5389 2660

Telefax: 030 5389 2699

E-Mail: info@parkeisenbahn.de

S-Bahn + Straßenverkehr: Verkehrsprobleme bei beschrankten Bahnübergängen – Beispiel Buckower Chaussee, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Trifft es zu, dass die Bahn, auch S-Bahn, die #Schließzeiten bei beschrankten #Bahnübergängen ab April 2018
erhöht?
Antwort zu 1:
Eine generelle Verlängerung der Schließzeiten an Bahnübergängen im Eisenbahnnetz ist
nicht vorgesehen. In Einzelfällen kann es jedoch bei erforderlichen Umbaumaßnahmen an
der Leit- und #Sicherungstechnik zu einer Verlängerung der Schrankenschließzeiten
kommen, wie ab 2. April 2018 am Bahnübergang #Buckower Chaussee.
Im Zuge des Neubaus des Elektronischen #Stellwerks #Marienfelde erlischt der
Bestandsschutz für den vorhandenen Bahnübergang der S-Bahnlinie #S2 an der Buckower
2
Chaussee, so dass dieser entsprechend dem geltenden technischen Regelwerk sowie
dem Stand der Technik umzubauen ist. Mit dem Umbau des Bahnübergangs ist eine
Anhebung des Sicherheitsniveaus durch eine Automatisierung der Ansteuerung und
Überwachung des Bahnübergangs verbunden. Die heutige Überwachung des
Bahnübergangs durch den Fahrdienstleiter wird damit künftig entfallen. Eine Verlängerung
der Schrankenschließzeiten ist aus technischen Zwängen in diesem Zusammenhang
leider unvermeidlich. Die Deutsche Bahn ist bemüht, die Sicherungstechnik unter
Berücksichtigung der Umbaumaßnahmen an der Dresdner Bahn so anzupassen, dass die
Schrankenschließzeiten so wenig wie möglich über den heutigen Schließzeiten liegen
werden. Durch eine geänderte Sicherungstechnik/Sicherungsart des Bahnüberganges
wird sich die durchschnittliche Schrankenschließzeit von derzeit praktisch ca. 50 – 100
Sekunden auf theoretisch berechnete Schließzeiten von 200 – 230 Sekunden je Zugfahrt
erhöhen. Die Schließzeiten können sich durch eine ungünstige Begegnung von zwei
Zügen in Gegenrichtung auch entsprechend überlagern.
Mit dem Neubau der Straßenüberführung Buckower Chaussee ab ca. 2021/2022 wird der
Bahnübergang endgültig geschlossen. Nach einer Inbetriebnahme der Dresdner Bahn ab
voraussichtlich Ende 2025 wird eine niveaufreie Querung der Gleisanlagen an der
Buckower Chaussee ermöglicht.
Frage 2:
Erwartet der Senat daraus Beeinträchtigungen beim Straßenverkehr, der auch zu Verzögerungen bei BVGBuslinien
führt?
Antwort zu 2:
Ja. Durch die längeren Schrankenschließzeiten verringern sich die Zeiten, in denen die
Bahngleise von allen Verkehrsteilnehmenden überquert werden können. Je nach
Verkehrsaufkommen wird die verringerte Durchlassfähigkeit zu vermehrter
#Rückstaubildung führen. Es ist davon auszugehen, dass die #BVG-Buslinien #M11, #X11 und
#277 neben den verlängerten Wartezeiten an der Schranke selbst auch in verkehrsstarken
Zeiten durch den Rückstau des Individualverkehrs zusätzlichen Verzögerungen
unterliegen werden.
Frage 3:
Welche öffentliche Information und Ratschläge an betroffene Verkehrsteilnehmer sind geplant?
Antwort zu 3:
Die Verantwortung für eine öffentliche Information obliegt der Deutschen Bahn AG als
Initiator der Maßnahme. Seitens des Senats und der BVG sind aktuell keine öffentlichen
Informationen an betroffene Fahrgäste geplant.
Frage 4:
Welche Abstimmungen erfolgen mit der Bahn und sind verkehrstechnische Gegenmaßnahmen geplant, um
die Auswirkungen zu mindern?
3
Antwort zu 4:
Bei technisch gesicherten Bahnübergängen handelt es sich um eisenbahntechnische
Sicherungsanlagen, welche den eisenbahnrechtlichen Regelungen unterfallen und nach §
45 Absatz 2 und 3 der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) in Verbindung mit den
Ausführungen zu § 45 Satz 3 der Verwaltungsvorschrift (VwV-StVO) dem
Bahnunternehmer obliegen. Einer darüber hinausgehenden Abstimmung bedarf es
insofern allenfalls bezüglich einer ergänzenden Beschilderung bzw. den baulichen
Straßenanpassungen mit der Straßenverkehrsbehörde bzw. dem Straßenbaulastträger.
Die Verkehrslenkung Berlin (VLB) als zuständige Straßenverkehrsbehörde wurde durch
die Deutsche Bahn erst am 19. Februar 2018 über die veränderten Schließzeiten
informiert. Sie wird zu weiterreichenden straßenverkehrsbehördlichen Maßnahmen im
Bereich des Bahnüberganges an der Buckower Chaussee kurzfristige Abstimmungen mit
der BVG und der Deutschen Bahn durchführen. Es ist beabsichtigt, durch geeignete
Beschleunigungsmaßnahmen des Omnibuslinienverkehrs der BVG die zu erwartenden
Beeinträchtigungen für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu reduzieren.
Frage 5:
Wie schätzt der Senat die Möglichkeit ein, den gegenläufigen S-Bahn-Verkehr, z.B. am Übergang Buckower
Chaussee, zu synchronisieren, um Wartezeiten zu reduzieren?
Antwort zu 5:
Eine #Synchronisation der #Fahrpläne der S-Bahnlinie S2, mit dem Ziel die
#Zugbegegnungen im Bereich der Buckower Chaussee stattfinden zu lassen, ist nicht
möglich. Dies resultiert aus dem Erfordernis von Zugbegegnungen (Kreuzungen) in den
eingleisigen Abschnitten der S2 zwischen #Blankenfelde und #Lichtenrade sowie zwischen
#Buch und #Bernau. Diese müssen in den zweigleisigen Kreuzungsbahnhöfen (Ausweichen)
in Mahlow und Zepernick stattfinden.
Im Bereich der S2 (Süd) findet die Zugbegegnung heute in Marienfelde statt. Die SBahnzüge
der S2 in Richtung Norden sind unter anderem zur Minute 16 im S-Bahnhof
Buckower Chaussee. In Richtung Süden sind die S-Bahnzüge unter anderem zur Minute
20 im S-Bahnhof Buckower Chaussee. Um die Zugbegegnung der S2 von Marienfelde
nach Buckower Chaussee zu verlegen, müssten die beiden Richtungen um insgesamt vier
Minuten zueinander verschoben werden. Dadurch wäre jedoch eine erforderliche
Zugkreuzung im Bereich der eingleisigen Abschnitte in den Bahnhöfen Mahlow und
Zepernick nicht mehr möglich, da sich die Züge dann rechnerisch direkt auf den nur
eingleisigen Abschnitten zwischen Blankenfelde und Mahlow sowie in Röntgental
begegnen würden.
Frage 6:
Gibt es Planungen, um mit der Verlängerung von #Busspuren bis zur Schranke (wie es an der Buckower
Chaussee möglich wäre) längere Wartezeiten für BVG-Busse zu reduzieren?
Antwort zu 6:
Zur Reduzierung der zu erwartenden Verzögerungen hat die BVG der VLB bereits
Maßnahmen vorgeschlagen und entsprechende Unterlagen übergeben. Diese beinhalten
4
eine Verlängerung der #Bussonderfahrstreifen und eine Verlegung von Haltestellen. Die
VLB stimmt derzeit die erforderlichen Maßnahmen unter hoher Priorität mit allen
Beteiligten ab.
Berlin, den 05. März 2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Regionalverkehr + S-Bahn: Stadterweiterungsgebiete für 20.000 zusätzliche Einwohner im Blankenburger Süden erfordern ein „Länderübergreifendes Nahverkehrskonzept für den ABC-Bereich in der Hauptstadtregion Nordost, aus DBV

Pressedienst des DBV-Landesverbandes Berlin-Brandenburg vom 8.3.2017

 

Stadterweiterungsgebiete für 20.000 zusätzliche Einwohner im Blankenburger Süden erfordern ein „Länderübergreifendes #Nahverkehrskonzept für den ABC-Bereich in der Hauptstadtregion #Nordost“- mit erheblichen Verbesserungen für die Bahnanbindung.


Am Samstag, 3. März, fand die erste öffentliche Bürgerbeteiligungsveranstaltung im Blankenburger Süden statt. Etwa 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren gekommen, um sich in der „Feste Scheune“ in Buch über den Stand der vorbereitenden Untersuchungen sowie die damit verbundenen Entwicklungsalternativen mit 5.000 – 6.000 Wohnungen für bis zu 20.000 neuen Einwohnern vor Ort zu informieren (Quelle: PM Sen Stadt).


Dazu hat der ebenfalls anwesende Vizelandesvorsitzende des Berlin-Brandenburgischen Bahnkundenverbandes Jochen Bona folgende Stellungnahme abgegeben:


„Der Nordostraum der Metropole Berlin und sein Umland ist die stärkste Wachstumsregion, mit dem Pankower Tor am ehemaligen Güterbahnhof, dem Transformationsraum Buch und der begonnenen Bürgerbeteiligung Blankenburger Süden entsteht erhebliches zusätzliches Verkehrsaufkommen – vor allem auf der #S-Bahn.


Die vorgestellte Verlängerung der TRAM Linie #M2 zwischen Heinersdorf Kirche und S-Bf #Blankenburg ist völlig unzureichend für klimagerechte Mobilität und die Verkehrswende. Bona forderte ein „Länderübergreifendes Nahverkehrskonzept Nordost“ für den ABC-Bereich zwischen Pankow und dem Mittelzentrum Eberswalde.


Dabei müssen folgende Klimaziele und Bahnplanungen geprüft werden:

Der Modal Split Anteil ist auf 50% ÖPNV – Anteil zu verbessern, damit die umfangreichen Straßenausbaumaßnahmen reduziert werden können.

Der gegenwärtig die Region ohne Halt passierende #Regionalverkehr muss sowohl auf
der Radiale der Stettiner Bahn (RE 3 und RB 24) als auch auf der Tangente des Berliner
Außenringes (BAR) effiziente Haltepunkte erhalten.

Für den #Turmbahnhof #Karower Kreuz muss nach dem Ausbau der Gleisanlagen
schnellstmöglich das Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden.

Dieser Umsteigebahnhof zwischen dem radialen Regional-und S-Bahnverkehr und einer
Nahverkehrstangente auf dem BAR zwischen Birkenwerder und BER muss sowohl für den.
Umweltverbund als auch für automatische Mobilität gut erschlossen werden.

Für die S-Bahn ist ein Stufenkonzept für den #10-Minutentakt zwischen Buch und
Bernau zu entwickeln, mit einer kostengünstigen Anfangsetappe bis S-Bf Röntgental.

Im Transformationsraum Buch kann die Reisezeit durch einen Regionalbahnhaltepunkt am S-Bf sowie einem S-Bf über der Autobahn A 10 entscheidend verbessert werden.


Der Berlin-Brandenburgische Bahnkundenverband hat für das o. g. „#Gesamtverkehrskonzept Nordost“ bereits im Jahre 2011 eine Studie für das MDC Buch erarbeitet und im Rahmen des Beteiligungsverfahrens zum „Landesnahverkehrsplan Brandenburg 2018“ entsprechende Vorschläge für die „Entwicklungsprojekte für die Hauptstadtregion – Projekte i 2030“ unterbreitet.


Bleibt zu hoffen, dass es tatsächlich zu einem Beteiligungsverfahren kommt, auch mit den Fahrgastverbänden.“


Für Rückfragen steht der Vizelandesvorsitzende Jochen Bona unter 030 / 9442969 zur Verfügung.

Schiffsverkehr: Saisonstart im Treptower Hafen, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/alt-treptow/wirtschaft/saisonstart-im-treptower-hafen-d144312.html

Berlin: Treptower Hafen | Rings um das #Motorschiff#Friedrichshain“ türmten sich vor ein paar Tagen noch Eisschollen. An und unter Deck wird der Saisonstart vorbereitet.

Am 10. März sollen in Treptow die ersten Ausflugsschiffe zum Saisonstart ablegen. Schiffsführer Steffan Widalik und Steuermann Marcus Erdmann stapeln die Stühle auf das Sonnendeck. Auf dem Motorschiff, Jahrgang 1975, haben 150 Passagiere auf und unter Deck Platz. „Seit November lag das Schiff im Hafen. Wir haben Wartungsarbeiten an der Maschine durchgeführt und Öl- und Luftfilter gewechselt. Außerdem haben die Kollegen neue Festmachleinen gespleißt“, erzählt Käpt'n Steffan Widalik.

Die „Friedrichshain“ gehört zur Flotte der Stern und #Kreis #Schiffahrt, Berlins größter #Binnenreederei. Bis zu 31 Schiffe, die Wannsee-Fähre inklusive, gehen in der …

S-Bahn: Südlicher S-Bahn-Ring abschnittsweise gesperrt Vom 16. März bis 9. April werden Gleise und Weichen erneuert, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2018/016_Bauarbeiten_Ring.htm

Auf dem vielbefahrenen #S-Bahn-Ring sind die #Gleise und #Weichen #erneuerungsbedürftig. Zunächst ist der Südring an der Reihe. Dabei werden mehrere Gleise und fünf Weichen im Bahnhof #Tempelhof ausgetauscht. Dafür ist eine 13-tägige Sperrung zwischen #Hermannstraße und #Südkreuz erforderlich.

Zwei verschiedene Bauabschnitte der Maßnahme

Im ersten Bauabschnitt, ab 16. März, besteht zwischen Hermannstraße und Südkreuz ein eingeschränkter S-Bahn-Verkehr im 10-Minutentakt mit den Linien S41/S42. In Südkreuz müssen alle Fahrgäste zur Weiterfahrt umsteigen, die Weiterfahrt erfolgt am selben Bahnsteig vom gegenüberliegenden Gleis nach 7 bis 8 Minuten.

Detaillierrte Informationen zum ersten Bauabschnitt


Im zweiten Bauabschnitt, ab 27. März, (siehe Grafik) können zwischen Hermannstraße und Südkreuz keine S-Bahnen fahren. Ein #Ersatzverkehr mit barrierefreien Bussen wird eingerichtet. Gleichzeitig fällt die U-Bahnlinie U7 vom 19. März bis zum 8. April als Umfahrung aus, da auch die BVG baut. Es fahren zwischen Hermannplatz und Möckernbrücke ebenfalls Busse.

S-Bahn: Vorstellung der Kommunikationstechnik der neuen S-Bahn-Züge Ein Werkstattbesuch bei dem Team der Deutschen Bahn, das die Zukunft der Fahrgastkommunikation in den neuen S-Bahn-Zügen mitgestaltet aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2018/021_neue-S-Bahn_ris.htm

Das DB-Team, das derzeit am #Reisenden-Informations-System (RIS) unserer #S-Bahn-Baureihe #483/484 arbeitet, lud am 6. März in Frankfurt am Main Presse zu einem #Werkstattbesuch ein. Das Entwickler-Team setzt in Abstimmung mit der S-Bahn Berlin und dem Verkehrsverbund Berlin Brandenburg in den neuen Zügen auf ein System, das in den ICE3 zur Anwendung kommt und sich bewährt hat. Es wird auf unseren S-Bahn-Betrieb angepasst und zeigt, wie fahrgastorientiert künftig Informationen in den Zug gelangen.
In einem Großraumbüro des DB-Teams ist in einer Ecke ein seltsames Arrangement zu bestaunen: Mehrere #Zuganzeiger-Arten stehen übereinander – es sind jene, wie sie in den neuen S-Bahnzügen zum Einsatz kommen werden. Daneben stehen zwei fast mannshohe sogenannte Testtürme. In ihnen befindet sich Hightech, eben jene, die wir in den neuen S-Bahn-Zügen nutzen werden. Und über diese Testtürme wird die für die S-Bahn Berlin angepasste #RIS-Software getestet und weiterentwickelt. Auch wenn das Produkt inzwischen vorzeigbar ist, sind immer noch Änderungen möglich, zum Beispiel Änderungswünsche des #VBB am Design.

Was wird auf den neuen Anzeigen dargestellt?

Auf den Anzeigern in den Zügen wird der aktuelle Linienverlauf als Perlschnur-Darstellung zu sehen sein, zudem werden wir ausschließlich Echtzeitdaten anzeigen. Unsere Leitstelle wird künftig direkt Ansagen in den Zügen vornehmen können. Möglich macht das der MIP- Rechner, eine mobile Integrationsplattform. Dieser Rechner, der die Schnittstelle zum Fahrzeugnetzwerk bildet, stellt die Funkkommunikation sicher, zudem läuft auf ihm die RIS-Fahrzeug-Software. Diese Plattform wird unter anderem benötigt, um die Echtzeitdaten, in die Züge zu übertragen. MIP funktioniert aber auch in die andere Richtung: alle Fahrzeug-Diagnosedaten vom Zug werden übermittelt, wenn beispielsweise eine Heizung nicht läuft, geht diese Info ins Werk. Auch Fahrgasthilferufe werden über diese Plattform versendet, direkt in unsere Sicherheitszentrale, die dann die nötigen Maßnahmen ergreifen kann.

 

Vorstellung auf der Innotrans 2018

Zu sehen sein wird das Reisenden-Informations-System auf der Innotrans 2018 vom 18. bis 21. September in Berlin. Dort werden wir einen Halbzug vorstellen, der komplett ausgerüstet sein wird und damit betriebsbereit wäre – natürlich wird er auch alle grundsätzlichen Funktionen zur Reisenden-Information haben.

Und auch nach dem Probetrieb der ersten neuen Züge wird das Frankfurter RIS-Team  unsere neuen S-Bahnen mit IT-Knowhow begleiten. Denn alle Weiterentwicklungen, die auf Anregung der Fahrgäste, des VBB und der S-Bahn Berlin während des am 1. Januar 2021 startenden Fahrgast-Probebetriebs auf der Linie S47 entstehen, werden in die Serienfahrzeuge übernommen.

Bahnhöfe: Wann wird der Regionalbahnhof Mahlsdorf fertig?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wann wird der Regionalbahnhalt Mahlsdorf offiziell eröffnet werden können?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der #Regionalbahnsteig #Mahlsdorf wurde zum Fahrplanwechsel am 10.12.17 in Betrieb
genommen.“
Frage 2:
Wann wird ein regulärer Treppenaufgang für den Regionalbahnhalt fertiggestellt sein?
Frage 3:
Wann wird der Regionalbahnhalt #barrierefrei erreichbar sein? Wann wird der geplante Aufzug fertig und
betriebsbereit sein?
2
Antwort zu 2 und 3:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der Rückbau der Provisorien und die Errichtung vom Zugangstreppenbereich
einschließlich Aufzugsanlage, der Bahnsteigplattform sowie des Bahnsteigdachs wird
unter Berücksichtigung des laufenden Betriebes geplant. Der auf dieser Planung
basierende aktualisierte Bauzeitenplan befindet sich derzeit noch in der Endabstimmung.“
Frage 4:
Ist weiterhin seitens der Deutschen Bahn keine #Überdachung am Regionalbahnhalt geplant? Wenn nein,
warum nicht?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Im Bereich der Bahnsteigplattform wird ein Bahnsteigdach errichtet. Auf dem Bahnsteig
selbst stehen bereits jetzt 2 Wetterschutzhäuser als Unterstellmöglichkeit zur Verfügung.
Das künftige Bahnsteigdach hat eine Größe von ca. 11,5 x 7,5 m und überspannt das
komplette obere Bahnsteigpodest.“
Frage 5:
Wie viele #Sitzgelegenheiten am Regionalbahnhalt werden nach Fertigstellung der Arbeiten vorhanden sein?
Antwort zu 5:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„In den Wetterschutzhäusern befindet sich je eine 3er Sitzbank. Im Bereich der
Bahnsteigplattform wird es künftig eine weitere 3er Sitzbank geben. In Summe werden auf
dem Regionalbahnsteig 9 Sitzgelegenheiten zur Verfügung stehen.“
Frage 6:
Wie sehen die aktuellen Planungen zur Errichtung und zum Betrieb einer #Toilette im Bahnhofsgebäude aus?
Antwort zu 6:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Eine Toilettenanlage soll errichtet werden. Die Umsetzung dieser Maßnahme erfolgt nach
Fertigstellung des Regionalbahnsteiges.“
Frage 7:
Welche Erkenntnisse liegen bezüglich des bisherigen #Fahrgastaufkommens am Regionalbahnhalt vor?
3
Antwort zu 7:
Der VBB teilt hierzu Folgendes mit:
„Das Fahrgastaufkommen (Summe aus Ein- und Aussteigern) lag im Januar 2018 bei
durchschnittlich 180 Fahrgästen am Tag von Montag bis Freitag und bei 110 Fahrgästen
am Tag am Wochenende.“
Frage 8:
Wie sieht der Sachstand bzgl. der in Beantwortung der Drs. 18/10953 dargestellten Planungen aus, dem
Betrieb der Linie #RB26 weitere zweiteilige Triebzüge vom Typ #LINK zuzuführen, um damit die Kapazitäten
zu erhöhen?
Antwort zu 8:
Der #VBB teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Erhöhung der Kapazitäten der Linie RB 26 durch den Einsatz von vier zusätzlichen,
zweiteiligen LINK-Fahrzeugen ist weiterhin im Laufe des Jahres 2018 geplant. Nach
Mitteilung der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) wird von Seiten des Herstellers die
Zulassung der neuen Fahrzeuge für Deutschland Ende April/Anfang Mai 2018 erwartet.
Die Zulassung für Polen soll drei Monate später folgen.“
Berlin, den 2. März 2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Flughäfen: Verkehrskonzept BER II aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:

Mit welcher #Passagierzahl wird für das erste volle Jahr des #BER (evtl.2021) 2020 insgesamt gerechnet, mit welcher Aufteilung auf #Regionalzüge, #S-Bahn und #U-Bahn?

Antwort zu 1:

Für das Jahr 2020 wird insgesamt mit 36,4 Mio. Passagieren und für das Jahr 2021 mit 37,4 Mio. Passagieren gerechnet.

Im Jahr 2020 wird folgende Anzahl von Fahrgästen vom und zum Flughafen erwartet:

S-Bahn

12,4 Mio. FG / Jahr

Regionalverkehrszüge

8,3 Mio. FG / Jahr

U-Bahn*)

2,5 Mio. FG / Jahr

*)Aufkommen am U-Bahnhof Rudow

Antwort zu 2:

Ab Inbetriebnahme des Flughafen BER sind die folgenden Regionalverkehrszüge zum und vom BER geplant:

Linie

Strecke

Züge je Stunde und Richtung

#FEX

Flughafen-Express

Berlin Hbf – Ostkreuz – Flughafen BER

2

#RE7

Dessau – Bad Belzig – Berliner Stadtbahn –

Flughafen BER – Wünsdorf-Waldstadt

1

#RB14

Nauen – Berliner Stadtbahn – Flughafen BER

1

#RB22

Königs Wusterhausen – Flughafen BER – Potsdam (- Berlin Friedrichstraße)

1

Frage 3:

Welche Streckenführung haben diese Züge? Mit welcher Zahl der Bahn-Fahrgäste wird für 2025 gerechnet? Welche Züge werden dann mit welchem Volumen auf der Dresdner Bahn verkehren?

Mit welchen Haltepunkten? Frage 6:

Mit welcher Zahl der Bahn-Fahrgäste wird für 2025 gerechnet? Welche Züge werden dann mit welchem Volumen auf der Dresdner Bahn verkehren?

Antwort zu 3 und zu 6:

Im Jahre 2025 sind folgende Regionalverkehrszüge zum und vom BER mit folgenden Streckenführungen und Verkehrshalten geplant:

Linie

Strecke

Verkehrshalte in Berlin

FEX

Berlin Hbf – Dresdner Bahn – Flughafen BER

Hbf, Potsdamer Platz, Südkreuz

#RE20

Berlin Hbf – Dresdner Bahn – Flughafen BER

– Cottbus

Hbf, Potsdamer Platz, Südkreuz

RB 22

Königs Wusterhausen – Flughafen BER –

Potsdam

keine

RB 24

Eberswalde – Berlin-Lichtenberg – Flughafen BER – Wünsdorf-Waldstadt

Hohenschönhausen, Lichtenberg, Ostkreuz, Schöneweide

#RB32

Oranienburg – Berlin-Lichtenberg –

Flughafen BER – Ludwigsfelde

Hohenschönhausen, Lichtenberg, Ostkreuz, Schöneweide

Für das Jahr 2025 werden etwa 20 Mio. Fahrgäste im Eisenbahn-Regionalverkehr prognostiziert.

Für die Regionalverkehrszüge zum und vom BER, die über die Dresdner Bahn verkehren, sind folgende Mindestkapazitäten vorgesehen:

FEX            485 Sitzplätze / Zug RE 20              550 Sitzplätze / Zug

Antwort zu 4:

Nach derzeitigem Stand ist ab Inbetriebnahme des Flughafens BER der folgende #Fahrzeugeinsatz vorgesehen:

Linie

Wagenmaterial

Wagen pro Zug

FEX

elektrischer Triebzug „#Talent 2“

5

RE 7

elektrischer Triebzug „Talent 2“

5 – 8

RB 14

elektrischer Triebzug „Talent 2“

5 – 8

RB 22

elektrischer Triebzug „Talent 2“

3 – 6

Frage 5:

Sollten diese Züge nicht am BER beginnen/enden: Wie ist die Auslastung der Züge bereits vor/nach dem BER

  • sie heute schon ähnlich via SXF-Bahnhof verkehren, zu den heutigen verkehrsstarken Zeiten?
  • sie in ihrem kompletten Verlauf neu eingerichtet werden, in den zukünftigen verkehrsstarken Zeiten?

Antwort zu 5a:

Die Linien RE 7 sowie RB 22 enden / beginnen nicht am Bahnhof Berlin-Schönefeld Flughafen bzw. zukünftig Flughafen BER. Die maximale Auslastung (Sitzplätze) der Züge dieser Linien zu den verkehrsstarken Zeiten betrug im Fahrplan 2017 bis zu 100 % (RE 7 im Abschnitt Schönefeld – Berlin-Karlshorst) bzw. 50 % (RB 22 im Abschnitt Schönefeld – Ludwigsfelde-Struveshof). Es ist vorgesehen, bereits kurzfristig mehr Sitzplätze in den Zügen der Linie RE 7 anzubieten.

Antwort zu 5b:

Für den Horizont 2020 wurde für die Linie RE 7 eine Auslastung von ca. 70 % und für die Linie RB 22 von 65 % prognostiziert. Die niedrigere Auslastung der RE 7 im Vergleich zum Fahrplan 2017 ist in der zukünftig höheren Kapazität und Verlagerungseffekten zum FEX begründet.

 

Berlin, den 01.03.2018 In Vertretung

 

J e n s – H o l g e r  K i r c h n e r

…………………………..

Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: Neue Details veröffentlicht Erste neue Berliner S-Bahn startet im Frühjahr – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/neue-details-veroeffentlicht-erste-neue-berliner-s-bahn-startet-im-fruehjahr-29832392

Seit Monaten wird in #Pankow gebohrt, geschraubt, geklebt. Zehn Wochen noch, dann sollen die ersten Wagen der neuen #S-Bahn-Generation so weit sein, dass sie zu ersten Prüfungen nach Velten rollen können. „Wenn weiter alles so gut läuft, geht der erste Vier-Wagen-Zug Ende Mai oder Anfang Juni auf die Reise“, sagt Jürgen #Strippel, Leiter des #Fahrzeugmanagements bei der #S-Bahn GmbH. Im September wird der #Premierenzug dann erstmals öffentlich präsentiert – während der Messe #Innotrans. Jetzt wurden zu dem Projekt, den Fahrgästen endlich wieder zuverlässige S-Bahnen zu verschaffen, weitere Details bekannt. Die Wagen bekommen ein Informationssystem, das dem im ICE ähnelt – und sogar Filme abspielen kann.

Entwickelt wird es in Frankfurt am Main, in einer Büroetage der Deutschen Bahn in Niederrad. Berlin ist weit weg, doch die Probleme sind ganz nah. Auf dem Weg zum Projektteam von DB #Systel geht Jürgen Strippel an einem Bildschirm vorbei, der Störungsmeldungen aus dem ganzen Land anzeigt. Dort ist auch zu lesen, womit sich die Fahrgäste und das Personal der S-Bahn gerade mal wieder herumplagen müssen: Wegen eines „kurzfristigen Personalausfalls“ werden auf den Linien S 45 und S 85 Fahrten gestrichen, auf der S 7 hat eine Störung einen Zug lahmgelegt. Alltag in Berlin.
Infos direkt von der #Leitstelle

Alltag ist auch, dass sich Fahrgäste meist schlecht informiert fühlen, wenn der S-Bahn-Betrieb mal wieder ins Stocken geraten ist – was oft genug auch an Weichen- oder Signalstörungen liegt. „Heute ist es so, dass die Leitstelle das Fahrpersonal informiert, die Mitarbeiter müssen die Informationen über Lautsprecher an die Fahrgäste im Zug weitergeben“, sagt Strippel. Aber das passiert nicht immer, oder die Durchsagen sind …