Fahrzeuge + Museum: Oldie in der Werkstatt Auch U-Bahnen müssen zur Hauptuntersuchung., aus BVG Plus

Auch U-Bahnen müssen zur #Hauptuntersuchung. Das gilt selbst für historische
BVG-Züge wie den 100 Jahre alten Typ #A1. Ein #Werkstattbesuch

Fast 100 Jahre hat #Beiwagen #722 auf dem Buckel, dafür sieht die #historische -Bahn der Baureihe A1 prima aus. Von Rost keine Spur, auch der Unterboden wirkt auf den ersten Blick ordentlich. „Ich hänge jetzt die Bremse
aus“, sagt BVG-Werkstattmitarbeiter Uwe Thuma. Beiwagen 722 wird heute auf Herz und Nieren überprüft, die Hauptuntersuchung (HU) steht an. Allein ist 722 nicht: In der #Betriebswerkstatt #Grunewald am #Olympiastadion wird an etlichen Fahrzeugen gewerkelt, in der großen Halle dröhnen die Reparaturarbeiten.
Hauptuntersuchung: Die kennen alle Autofahrer*innen. Aber auch U-Bahnen müssen regelmäßig zum umfangreichen #Technik-Check, bei dem alle wichtigen Bauteile überprüft werden. Bei den modernen Zügen der Berliner U-Bahn ist die sogenannte #BOStrab (#Bau- und Betriebsordnung Straßenbahn) alle acht Jahre oder alle 500.000 Kilometer fällig. Auf derartige Laufleistungen kommen die historischen U-Bahnzüge der BVG nicht mehr, da sie nur noch bei Sonderfahrten im Einsatz sind. „Daher gilt für sie nur die Zeit. Sie müssen alle acht Jahre zur Hauptuntersuchung“, erklärt Roland Drescher, Leiter der Kleinprofil-Instandhaltung und Experte für die historischen U-Bahnzüge der BVG.
Die Baureihe A1 ist praktisch die Uroma aller Fahrzeuge der Berliner U-Bahn…

S-Bahn: Vorstellung der Kommunikationstechnik der neuen S-Bahn-Züge Ein Werkstattbesuch bei dem Team der Deutschen Bahn, das die Zukunft der Fahrgastkommunikation in den neuen S-Bahn-Zügen mitgestaltet aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2018/021_neue-S-Bahn_ris.htm

Das DB-Team, das derzeit am #Reisenden-Informations-System (RIS) unserer -Bahn-Baureihe #483/484 arbeitet, lud am 6. März in Frankfurt am Main Presse zu einem #Werkstattbesuch ein. Das Entwickler-Team setzt in Abstimmung mit der S-Bahn Berlin und dem Verkehrsverbund Berlin Brandenburg in den neuen Zügen auf ein System, das in den ICE3 zur Anwendung kommt und sich bewährt hat. Es wird auf unseren S-Bahn-Betrieb angepasst und zeigt, wie fahrgastorientiert künftig Informationen in den Zug gelangen.
In einem Großraumbüro des DB-Teams ist in einer Ecke ein seltsames Arrangement zu bestaunen: Mehrere #Zuganzeiger-Arten stehen übereinander – es sind jene, wie sie in den neuen S-Bahnzügen zum Einsatz kommen werden. Daneben stehen zwei fast mannshohe sogenannte Testtürme. In ihnen befindet sich Hightech, eben jene, die wir in den neuen S-Bahn-Zügen nutzen werden. Und über diese Testtürme wird die für die S-Bahn Berlin angepasste #RIS-Software getestet und weiterentwickelt. Auch wenn das Produkt inzwischen vorzeigbar ist, sind immer noch Änderungen möglich, zum Beispiel Änderungswünsche des #VBB am Design.

Was wird auf den neuen Anzeigen dargestellt?

Auf den Anzeigern in den Zügen wird der aktuelle Linienverlauf als Perlschnur-Darstellung zu sehen sein, zudem werden wir ausschließlich Echtzeitdaten anzeigen. Unsere Leitstelle wird künftig direkt Ansagen in den Zügen vornehmen können. Möglich macht das der MIP- Rechner, eine mobile Integrationsplattform. Dieser Rechner, der die Schnittstelle zum Fahrzeugnetzwerk bildet, stellt die Funkkommunikation sicher, zudem läuft auf ihm die RIS-Fahrzeug-Software. Diese Plattform wird unter anderem benötigt, um die Echtzeitdaten, in die Züge zu übertragen. MIP funktioniert aber auch in die andere Richtung: alle Fahrzeug-Diagnosedaten vom Zug werden übermittelt, wenn beispielsweise eine Heizung nicht läuft, geht diese Info ins Werk. Auch Fahrgasthilferufe werden über diese Plattform versendet, direkt in unsere Sicherheitszentrale, die dann die nötigen Maßnahmen ergreifen kann.

 

Vorstellung auf der Innotrans 2018

Zu sehen sein wird das Reisenden-Informations-System auf der Innotrans 2018 vom 18. bis 21. September in Berlin. Dort werden wir einen Halbzug vorstellen, der komplett ausgerüstet sein wird und damit betriebsbereit wäre – natürlich wird er auch alle grundsätzlichen Funktionen zur Reisenden-Information haben.

Und auch nach dem Probetrieb der ersten neuen Züge wird das Frankfurter RIS-Team  unsere neuen S-Bahnen mit IT-Knowhow begleiten. Denn alle Weiterentwicklungen, die auf Anregung der Fahrgäste, des VBB und der S-Bahn Berlin während des am 1. Januar 2021 startenden Fahrgast-Probebetriebs auf der Linie S47 entstehen, werden in die Serienfahrzeuge übernommen.

S-Bahn: Neue Probleme Wo Berlins S-Bahn ihre Problem-Züge saniert , aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article205483511/Wo-Berlins-S-Bahn-ihre-Problem-Zuege-saniert.html Die Berliner -Bahn muss viele Züge #reparieren lassen. Das geschieht bei Spezialisten von #Bombadier in #Siegen. Ein #Werkstattbesuch. Das Problem ist klein, für Eisenbahn-Verhältnisse geradezu winzig – doch die Folgen für die Nutzer der Berliner S-Bahn sind gravierend. Gerade mal ein paar Zentimeter misst das gusseiserne Bauteil, das an den Drehgestellrahmen für Züge der Baureihe 480 angeschweißt ist. Als bei Routinekontrollen gleich bei mehreren Wagen dort feine Risse entdeckt wurden, musste die S-Bahn im Frühjahr beinahe alle Züge der Baureihe aus dem Verkehr ziehen. Nun fehlen sie dem Verkehrsunternehmen an allen Ecken und Enden. Gerade einmal 20 der insgesamt 70 Doppelwagen der Baureihe sind derzeit im Einsatz, der Rest muss repariert werden. Weniger Wagen im Berufsverkehr Die Folge: Bereits seit Wochen kann die S-Bahn nicht mehr ausreichend Fahrzeuge auf die Schienen bringen. Statt der am Morgen benötigten 535 Doppelwagen – auch Viertelzüge genannt – stehen ihr derzeit nur 500 bis 520 zur Verfügung. Die Fahrgäste bekommen das vor allem im Berufsverkehr zu spüren. Wenn Züge etwa auf der Ringbahn statt wie gewohnt aus sechs nur noch aus vier Wagen bestehen, ist es dort noch voller als sonst. „Wir wollen möglichst keine Fahrt ausfallen lassen. Deshalb verringern wir die Anzahl der Wagen“, sagt S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz. Besserung ist frühestens im Herbst in Sicht. Dann sollen zumindest wieder mehr 480er-Züge fahren als stehen. Werk in Siegen Ob das gelingt, entscheidet sich rund 600 Kilometer von Berlin entfernt, bei Bombardier in Siegen. Das Werk ist innerhalb des weltweit agierenden deutsch-kanadischen Schienenfahrzeugherstellers der Spezialist für …
Source: BerlinVerkehr