U-Bahn: Nach U-Bahn-Bränden: Überfüllte Wagen, aber kein Chaos, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-u-bahn-braenden-ueberfuellte-wagen-aber-kein-chaos/241396.html

Die Ursache für die #Brände der vergangenen Tage bei der -Bahn steht weiter nicht fest. Gestern fuhr die #BVG zum ersten Mal nach einem „#Notfahrplan“, weil sie aus Furcht vor weiteren Bränden alle 102 Züge der betroffenen #Baureihe G („#Gisela“) aus dem Verkehr gezogen hat. Die Folge waren zum Teil #rappelvolle Züge, vor allem auf der Linie #U2 zwischen Pankow und Ruhleben. Dort sind nur noch Züge mit sechs Wagen unterwegs. Üblich sind acht. Länger warten müssen die Fahrgäste der #U1 zwischen Warschauer Straße und Wittenbergplatz, wo die Bahnen nur noch alle fünf statt alle drei Minuten kommen. Die #U15 ist auf den Abschnitt Wittenbergplatz – Uhlandstraße #verkürzt. Einschränkungen wären in der Ferienzeit ohnehin vorgesehen gewesen.

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Straßenbahn: Neuer Nahverkehrsplan: Neue Strecken und weniger Kunden, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/neuer-nahverkehrsplan-neue-strecken-und-weniger-kunden/208036.html

Die #Straßenbahn wird nach den Prognosen der #Verkehrsplaner trotz neuer Strecken bis 2004 rund fünf Prozent ihrer gegenwärtig etwa 138,3 Millionen Fahrgäste verlieren. Durch neue Strecken wird sie zwar neue Kunden gewinnen, andererseits verliert sie aber durch den Rückgang der Einwohnerzahlen in den östlichen Randbezirken und durch den #Lückenschluss des S-Bahn-Nordringes einen erheblichen Teil ihrer bisherigen Fahrgäste.

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Straßenbahn: Neues Schienenschleiffahrzeug in Betrieb

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2001/id/255/name/
%22Leise%22+Gleise+bei+der+Stra%DFenbahn

Seit einiger Zeit bemüht sich der BVG-Unternehmensbereich #Straßenbahn darum, die unerwünschte #Lärmentwicklung ihrer Straßenbahnen zu vermindern. Die #Geräusche werden dabei hauptsächlich durch die permanente #Schwingung von Rad und #Schiene verursacht. Nachdem bereits die #Flachstellen an den Rädern nachgeschliffen und in den #Werkstätten neue Anlagen für die #Radsatzbearbeitung installiert wurden, nahm die Straßenbahn am 9. Februar ein neues #Schienenschleiffahrzeug in Betrieb.

Bisher war die BVG vom Terminkalender fremder Firmen abhängig, um die Schienen entsprechend schleifen zu können. Dabei wurden die Unebenheiten (sogenannte Riffel) erst ab einer bestimmten „Tiefe“ beseitigt, also erst, wenn bereits störende Geräusche zu vernehmen waren. Mit dem neuen #Schleifwagen werden die Gleise kontinuierlich befahren und damit in einem ständig glatten Zustand gehalten. Dadurch vermindern sich nicht nur die Geräusche, sondern der Verschleiß an den Radreifen lässt sich auch reduzieren.

Der Schienenschleifwagen, der fast wie eine normale Straßenbahn aussieht, wird dabei montags bis freitags mit einer Geschwindigkeit von etwa 30 km/h im normalen #Straßenbahnverkehr „#mitschwimmen“, ohne den Fahrgastbetrieb zu beeinträchtigen. Ist an bestimmten Stellen ein stärkeres Schleifen notwendig, muss dabei Schrittgeschwindigkeit gefahren werden. Diese Arbeiten werden dann nur nachts vorgenommen.

Wie funktioniert das Fahrzeug? Unter dem vierachsigen Spezialwagen ist ein zweiachsiges #Schleifgestell montiert, in dem sich pro Schienenseite sechs #Schleifsteine befinden. Diese rutschen auf den Schienen entlang und schleifen die Unebenheiten weg. Dabei werden sie mit einem variablen Druck an die Schienen gepresst.

Datum: 12.02.2001

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Veränderungen im Nah- und Fernverkehr ab Fahrplanwechsel (Juni) 2001, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

NACHGEFRAGT
Was wird aus der RB 11?

Herr Eberhard Müller aus Borkwalde fragt nach der Zukunft der RB 11 (Belzig–Berlin-Charlottenburg). In diesem Zusammenhang auch einige Informationen zu Veränderungen im Nah- und Fernverkehr ab Fahrplanwechsel (Juni) 2001.

ANTWORT von Stefan #Freund, Teamleiter #Angebotsplanung DB Region Berlin/Brandenburg:

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BVG + Tarife: Ganoven haben (k)eine Chance Der schwierige Beruf des Fahrkartenkontrolleurs, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2000/1209/none/
0104/index.html

Johann Beutel

Nichts ahnend fahre ich mit der #Straßenbahn. Plötzlich Unruhe, ein Raunen. Die Hälfte der #Passagiere bewegt sich hektisch in Richtung #Zugende. Die Bahn fährt in die #Haltestelle ein. Absolut jeder muss spätestens jetzt die sechs Gestalten erkannt haben, die sich hinter den Scheiben des Wartehäuschens verbergen. Die Bahn hält. Die flüchtende Masse verlässt halb rennend, halb springend den Wagen. Viele Menschen senken ihre Zeitungen, unterbrechen ihr Gespräch und erwarten sichtlich amüsiert, wie die sechs Gestalten ihr undurchsichtiges Spiel beginnen. Sie gehen streng nach Plan vor; ihre #Taktik ist ausgefeilt und bis ins Detail geplant. In #Zweier-Gruppen sichern sie Türen. Damit sie niemand erkennt, sind ihre Jacken, Hosen und Krawatten einheitlich in unauffälligem Blau. Das knallgelbe #BVG-Logo ist so auf die Brust genäht, dass nur Eingeweihte …

Straßenverkehr: Am Anfang war Hupen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/am-anfang-war-hupen,10810590,9854762.html 24.11.2000

#Hupsignale: Die technische #Regelung des Straßenverkehrs hat in Berlin Tradition. Den Anfang machten 1906 Hupsignale auf dem #Potsdamer Platz. Damit wies ein leitender #Wachtmeister elf #Schutzmänner an, den Verkehr zum Halten und wieder in Fahrt zu bringen. Erste #Ampel: Nach dem Ersten Weltkrieg wuchs der Verkehr auf dem Potsdamer Platz mit seinen fünf #einmündenden Straßen und den vielen #Straßenbahnen immer mehr an. Darum beantragte die #Straßenbahn-Betriebs GmbH 1924 den Bau eines „#Verkehrsturms“, der von 1925 bis 1936 existierte. Eine Nachbildung dieser ersten Lichtzeichenanlage steht seit Herbst …

Strassenbahn: Die neue Straßenbahn-Strecke in der Müggelheimer Straße wird eröffnet Ende der Schlängeltrasse, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/die-neue-strassenbahn-strecke-in-der-mueggelheimer-strasse-wird-eroeffnet-ende-der-schlaengeltrasse,10810590,9854014.html 22.11.2000

Es wird Hochspannung herrschen. 600 Volt. Heute um 7.30 Uhr wird die #Fahrleitung über der neuen #Straßenbahn-Strecke auf dem #Mittelstreifen der #Müggelheimer Straße unter Strom gesetzt. Am Freitag rollen die ersten Züge mit Fahrgästen über das 460 Meter lange Gleis von Alt-Köpenick zur Kietzer Straße. Damit geht mehr als 20 Jahre nach den ersten Planungen die südliche #Umfahrung der #Altstadt in Betrieb. Die alte Trasse durch die #Grünstraße wird abgebaut. Sie zeichnet sich durch eine der originellsten #Gleisführungen im #Streckennetz der Berliner #Straßenbahn aus. „Weil die Grünstraße an ihrer Mündung zur #Kietzer Straße so eng ist, dass ein normales Um-die-Ecke-fahren nicht möglich ist, wurden die Gleise verlegt. So ist der #Kurvenradius größer geworden. So mancher Fahrer-Neuling hatte dort seine Mühe, sich zu merken: Weiche nach …

Straßenbahn + Straßenverkehr: Strieder will Karl-Liebknecht-Straße um bis zu neun Meter verlegen Die Tram hat ein paar Jahre Verspätung, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/strieder-will-karl-liebknecht-strasse-um-bis-zu-neun-meter-verlegen-die-tram-hat-ein-paar-jahre-verspaetung,10810590,9850658.html 10.11.2000

Der Bau der #Straßenbahn vom Prenzlauer Tor zur Rathausstraße könnte sich um Jahre verzögern. Die rund 1,3 Kilometer lange Strecke wird voraussichtlich erst im Mai 2004 fertig – rund vier Jahre später als zunächst geplant. Dies geht aus einer Vorlage der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hervor, über die Senator Peter Strieder (SPD) demnächst entscheidet. Der Grund für die mögliche #Verzögerung: Der Senat will den nördlichen Abschnitt der #Karl-Liebknecht-Straße ab Herbst 2002 umbauen, um ihn den Vorgaben des Planwerks #Innenstadt anzupassen. Dabei soll die #Fahrbahn um bis zu neun Meter nach Südosten verlegt werden. Weil die #Tram auf dem #Mittelstreifen fahren wird, müsste deren Planung jetzt gestoppt und angepasst werden. Strieder hat eine Alternative zur Auswahl. Sie sieht vor, das bisherige Tram-Projekt fortzuführen und sich weiter am heutigen …

allg. + S-Bahn + U-Bahn + Straßenbahn + Straßenverkehr: Entwurf für neuen Verkehrsplan: Mehr Tempo-30-Straßen in der Stadt Planer des Senats wollen höhere Parkgebühren und eine Messe-Tram, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/entwurf-fuer-neuen-verkehrsplan–mehr-tempo-30-strassen-in-der-stadt-planer-des-senats-wollen-hoehere-parkgebuehren-und-eine-messe-tram,10810590,9845384.html 23.10.2000

Die #Parkgebühren sollen in den kommenden Jahren zum Teil erhöht werden. Zugleich soll die Zahl der #Parkplätze im Stadtzentrum sinken. Dafür erhalten das #Messegelände und der #Kurt-Schumacher-Platz #Straßenbahn-Anschluss. Das sieht der Diskussionsentwurf zum künftigen #Stadtentwicklungsplan Verkehr vor. Eine Projektgruppe der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat den Katalog erarbeitet, der unter dem Titel „Zukunft, Stadt, Verkehr“ 56 Maßnahmen vorschlägt. Verbindlich ist er jedoch noch nicht. Die Debatte um diesen #Zukunftsplan hat erst vor kurzem begonnen. Außerdem soll das geplante #Verkehrskonzept vor allem „mittelfristige“ Ziele festlegen – also für die Zeit nach 2005. Im Diskussionsentwurf heißt es, dass in allen gemischt genutzten Gebieten der Innenstadt sowie in Bezirkszentren Parkgebühren verlangt werden sollten – auch auf Ämterparkplätzen. Ziele: die Verringerung des Dauerparkens und die Erleichterung des #Wirtschaftsverkehrs. Vorgeschlagen wird auch die „Erhöhung und Differenzierung der Parkgebühren“: Wo die Nachfrage groß ist, soll mehr …

Straßenbahn: Ausbau-Konzept als Buch Die Straßenbahn soll wieder bis zum Zoo fahren, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/ausbau-konzept-als-buch-die-strassenbahn-soll-wieder-bis-zum-zoo-fahren,10810590,9843848.html 18.10.2000

Zwei angehende Stadt- und Regionalplaner schlagen vor, das #Streckennetz der Berliner #Straßenbahn bis 2038 von zurzeit 187,7 Kilometer auf fast 517 Kilometer auszudehnen. Technisch und finanziell sei es problemlos möglich, jährlich neun bis zehn Kilometer zu bauen. Der Titel ihres 192-seitigen Buches, das der #Jaron Verlag Berlin am Dienstag vorstellte, ist Programm: „Straßenbahn für ganz Berlin“. „Schon bald sollte es ganz selbstverständlich sein, dass man mit der Straßenbahn vom Schlossplatz zum Zoo, von Spandau nach Charlottenburg, von Moabit nach Kreuzberg oder von Mitte nach Schöneberg fahren kann“, sagten die Autoren Holger #Orb und Tilo #Schütz. Probleme für den übrigen Straßenverkehr sehen die Studenten der Technischen Universität nicht: „Die Kapazität der Straßen für den Autoverkehr würde sich …