https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2018/04/fahrraeder-mitnahme-regionalbahn-berlin-brandenburg.html
Einziger Haken: Die Rückkehr ist wegen voller Züge bisweilen ungewiss. Die Bahn bemüht sich um Besserung, gelöst ist das Problem aber nicht.
Jürgen Neumann ist gerade vom #Rad gestiegen, vor dem Bahnhof #Gesundbrunnen in Berlin-Mitte. Von hier nimmt der Rentner bei schönem Wetter gern den #Regionalzug, um im nördlichen Brandenburg zu radeln. Er fahre oft nach Fürstenberg, erzählt er, von dort gehe es dann abends mit dem Zug zurück. "Das ist hochriskant, weil die ganze Ostsee dann da drin sitzt abends", sagt er. Gerade an schönen Sommersonntagen müsse man das vorher einkalkulieren. Einmal sei er auch schon über Rheinsberg zurückgefahren.
Ein Wagen nur für Räder
Jürgen Neumann nimmt das aber locker. Die Bahn bemühe sich ja schließlich um mehr Platz für Räder. "#Rad im Regio" [mehr dazu auf vbb.de] heißt das 2016 gestartete Pilotprojekt. In manchen Zügen, auch in denen der Linie #RE5, die über Fürstenberg weiter hoch zur Ostsee fährt, ist der letzte Wagen jetzt nur für Fahrräder da. Die Klappsitze dort im Untergeschoss sind einfach hochgeklappt und arretiert. Zusätzlich können #Radler aber auch die Mehrzweckabteile dieser Züge nutzen.
Jörg Werner ist bei der Deutschen Bahn zuständig für das Fahrgastmarketing in der Region Nordost. Wie viele Räder tatsächlich in einen Regionalzug passen, hängt seiner Erfahrung nach auch von deren Besitzern ab. "Es gibt ja mittlerweile viele Reisende, die sehr kostbare Fahrräder haben und dann auch entsprechend vorsichtig sind, …
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