Tarife: Nicht einmal 20 Euro: So lässt sich der Preis des Deutschlandtickets drücken, Ab 1. Mai gilt das neue bundesweite Abo auch in Berlin und Brandenburg., aus Berliner Zeitung

30.01.2023

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Noch sind nicht alle Hürden genommen. Doch Bund und Länder sind guter Hoffnung, dass das #Deutschlandticket zum 1. Mai 2023 kommt. Mit dem Jahresabonnement für #49 Euro im Monat werden auch Berliner und Brandenburger den #Nahverkehr #bundesweit nutzen können. Vielen Fahrgästen ist der Preis zu hoch. Doch der Tarif lässt sich ganz legal deutlich drücken, zum Teil unter 20 Euro im Monat. Jetzt hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (#BUND) Kalkulationen vorgestellt, wie das möglich ist. Sein Konzept ist eine Alternative zum Plan der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey und der Berliner SPD, das lokale 29-Euro-Ticket dauerhaft anzubieten.

Die #Verkehrsminister sind sich einig: Das Deutschlandticket kann kommen – auch wenn die EU-Kommission noch grünes Licht geben muss. Anfang April 2023 könnten die Verkehrsunternehmen damit beginnen, die neue Fahrkarte zu verkaufen, hieß es.

Vom 1. Mai an soll das neue #All-inclusive-Aboticket für den gesamten Nahverkehr bundesweit gelten, versprechen die Politiker. Für 49 Euro im Monat kann man dann Busse und Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) nutzen, mit der S-Bahn nach Brandenburg ins Grüne fahren oder mit dem #Regionalzug durch die Alpen in den Skiurlaub reisen – um nur einige von unzähligen Beispielen zu nennen. „Die #Ticketrevolution kann kommen“, kommentierte Berlins Mobilitätssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) am Freitag. „Das ist großartig und wäre noch vor einem Jahr nicht denkbar gewesen.“