S-Bahn: vom 26.08. (Mo) 4 Uhr durchgehend bis 14.11.2019 (Do) 1:30 Uhr wird der Streckenabschnitt Wartenberg <> Hohenschönhausen <> Springpfuhl für den S-Bahnverkehr gesperrt. , aus S-Bahn

https://sbahn.berlin/fahren/fahrplanaenderungen/detail/10141-gleiserneuerung/

Sehr geehrte Fahrgäste,
vom 26.08. (Mo) 4 Uhr durchgehend bis 14.11.2019 (Do) 1:30 Uhr wird der Streckenabschnitt #Wartenberg <>
#Hohenschönhausen <> #Springpfuhl für den S-Bahnverkehr #gesperrt. In dieser Zeit werden die #Gleise erneuert und
moderne Zugsicherungstechnik (#ZBS) installiert. Dafür sind umfangreiche Arbeiten, wie z.B. das Aufstellen von
Signalen und der Einbau von Achszählern erforderlich.
Die #S75 fährt bis 04.10.2019 (Fr) 1:30 Uhr als S7 Ahrensfelde <> Ostbahnhof, zusammen mit der regulären S7
besteht dadurch tagsüber bis ca. 21 Uhr ein 5-Minutentakt. Im Abendverkehr wird der Abschnitt Ahrensfelde <>
Ostbahnhof durch eine zusätzliche Fahrt innerhalb von 20 Minuten, im Nachtverkehr Fr/Sa und Sa/So der
Abschnitt Springpfuhl <> Lichtenberg auf einen ungefähren 15-Minutentakt verdichtet. Ersatzverkehr mit Bussen
wird zwischen Wartenberg <> Marzahn eingerichtet, nutzen Sie bitte zwischen Marzahn <> Ostbahnhof die S7.
Logistikfahrten zur und von der Baustelle erfolgen mit Arbeitszügen über Ahrensfelde. Dafür ist an zahlreichen
Tagen (siehe Kalender) zusätzlich der Abschnitt Ahrensfelde <> Marzahn <> Springpfuhl zeitweise (Mo-Fr jeweils
10:30 bis 13 Uhr, Sa+So jeweils 10 bis 15 Uhr) sowie an zwei Tagen (14.09. und 15.09. (Sa+So)) ganztägig
gesperrt. Die S7 fährt dann Springpfuhl <> Potsdam Hbf (im 10-Minutentakt), die S75 entfällt. Ersatzverkehr mit
Bussen (Bus S7) wird auf der Strecke Ahrensfelde <> Springpfuhl eingerichtet, der bestehende Ersatzverkehr (Bus
S75) Wartenberg <> Marzahn wird bis/ab Springpfuhl verlängert.

Wir empfehlen, auch die zahlreichen #Umfahrungsmöglichkeiten mit dem #Bahnregionalverkehr (#RB12, #RB24,
#RB25), TRAM (#M4, #M6, #M8, #M17, #16) oder Buslinien zu nutzen (siehe Seite 7).
Über die Einschränkungen und Ersatzverkehrsangebote im Zeitraum bis 04.10.2019 (Fr) 1:30 Uhr informiert
dieser Bauflyer. Ab 04.10.2019 (Fr) 4 Uhr wird die Baustelle wesentlich erweitert, dann sind auch die S5 auf dem
Abschnitt Wuhletal <> Ostkreuz, die S7 auf dem Abschnitt Ahrensfelde <> Nöldnerplatz und die S75 auf
gesamter Linie betroffen. Ein weiterer Bauflyer informiert ab September über die Einschränkungen und
Ersatzverkehre.
Einen Ausblick auf weitere Bauarbeiten in diesem Bereich enthält auf dieser Bauflyer auf Seite 10.
Es kommen überwiegend barrierefreie Busse zum Einsatz. Bitte haben Sie Verständnis, sollten einzelne Fahrten
nicht barrierefrei angeboten werden können. Die Beförderung von Kinderwagen, Rollstühlen und Fahrrädern, ist
nur im Rahmen vorhandener Kapazitäten möglich. Dabei haben Kinderwagen und Rollstühle Vorrang.
Bitte erwerben Sie Ihre Fahrausweise möglichst vor Fahrtantritt, in den Bussen ist leider kein Erwerb von
Fahrausweisen möglich.
Wir empfehlen, kurz vor Fahrtantritt eine Reiseverbindung aus den elektronischen Fahrplanauskunftsprogrammen
unter sbahn.berlin, www.vbb.de oder www.bahn.de abzurufen. Die Daten sind auch per App verfügbar. Hier
werden Ihnen alternative Routen angezeigt.
Ihre S-Bahn Berlin GmbH

gesperrt ist zusätzlich der Abschnitt #Ahrensfelde <> #Marzahn <> Springpfuhl:

30.8. (Fr), 10:30 bis 13 Uhr
2.9. (Mo) bis 6.9. (Fr), jeweils 10:30 bis 13 Uhr
7.9. (Sa) und 8.9. (So) jeweils 10 bis 15 Uhr
9.9. (Mo) bis 13.9. (Fr), jeweils 10:30 bis 13 Uhr
13.9. (Fr) 22 Uhr durchgehend bis 16.9.2019 (Mo) 1:30 Uhr
16.9. (Mo) bis 20.9. (Fr), jeweils 10:30 bis 13 Uhr
21.9. (Sa) und 22.9. (So), jeweils 10 bis 15 Uhr
23.9. (Mo) bis 27.9. (Fr), jeweils 10:30 bis 13 Uhr
30.9. (Mo) bis 2.10. (Mi), jeweils 10:30 bis 13 Uhr
3.10.2019 (Do), 10 bis 15 Uhr

Ausblick auf weitere Bauarbeiten in diesem Bereich
Ab 04.10.2019 (Fr) wird die Baustelle wesentlich erweitert, dann sind auch die #S5 zwischen #Wuhletal <>
#Ostkreuz, die S7 zwischen Ahrensfelde <> #Nöldnerplatz und die S75 auf gesamter Linie betroffen.
Alle S-Bahn-Linien rund um das Biesdorfer Kreuz (S5, S7, S75) einschließlich S-Bahnhof #Lichtenberg können auf
Grund der Umstellung auf moderne Zugsicherungstechnik (ZBS) nicht fahren.

Die Sperrung dauert für die #S5 (Wuhletal <> Ostkreuz) bis 12.11. (Di) 1:30 Uhr, die Sperrung für die #S7
(Ahrensfelde <> Nöldnerplatz) und die #S75 (gesamte Linie) bis 14.11.2019 (Do) 1:30 Uhr.

S-Bahn: Nachgefragt: Ein Herbst ohne S-Bahn in Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg!?!?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie ist der Stand der Planungen für Herbst 2019 bezüglich eines geregelten #Ersatzverkehrs während der
#Sperrungen wegen #Gleisbauarbeiten auf den S-Bahnlinien #S5, #S7 und #S75? Gibt es mittlerweile ein
#Ersatzkonzept?
Frage 4:
Werden im betroffenen Gebiet mehr Busse der BVG oder beauftragte Busse der S-Bahn GmbH eingesetzt,
um die Situation vor Ort zu entschärfen?
Antwort zu 1 und zu 4:
Geplant ist ein komplexes Ersatzkonzept mit folgenden Bestandteilen:
 Ableitung der S-Bahn-Linie #S5 ab Ostkreuz nach #Friedrichshagen, um
insbesondere für Fahrgäste aus dem südlichen Einzugsbereich der S5 im Abschnitt
#Kaulsdorf – Neuenhagen eine möglichst gut erreichbare Umfahrungsalternative zu
schaffen
 Ersatzverkehr mit Bussen (mehrere Linien zur Anbindung an Stadtbahn und
Ringbahn), organisiert durch ein von der S-Bahn Berlin GmbH beauftragtes
Busunternehmen
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#Entlastungsverkehre mit #zusätzlichen #Regionalbahnzügen im Verlauf der Linien
#RB25 und #RB26, beauftragt durch die S-Bahn Berlin GmbH bei
Eisenbahnverkehrsunternehmen des Regionalverkehrs
 Kapazitive #Verstärkung ausgewählter #BVG-Linien (durch zusätzliche Fahrten bzw.
fassungsstärkere Fahrzeuge)
Die BVG teilt zu Frage 4 mit:
„Die BVG plant, eine Ausweitung des 10‘min-Taktes auf der Linie #192 und eine zusätzliche
Haltestelle auf der Linie #X69 während der Bauphase der S-Bahn einzurichten.“
Die genaue Ausgestaltung der einzelnen Komponenten des Ersatzkonzeptes befindet sich
weiterhin in der Abstimmung, und diese wird auch in den kommenden Wochen noch
andauern (mit wachsendem Detaillierungsgrad). Dennoch können sich insbesondere bei
Ersatzverkehren mit Bussen auch in den letzten Wochen vor Beginn der Baumaßnahme
noch notwendige Änderungen ergeben, beispielsweise durch kurzfristig auftretende
Baumaßnahmen zur Havariebeseitigung im Straßennetz.
Rechtzeitig vor der Baumaßnahme werden die betroffenen Fahrgäste mittels der üblichen
zahlreichen Fahrgastinformationsmedien (digital, in Papierform und vor Ort) umfassend
über das konkrete Baubetriebs- und Ersatzkonzept sowie bestehende
Umfahrungsalternativen informiert. Darüber hinaus ist seitens der DB AG, wie bei großen
Baumaßnahmen üblich und bewährt, auch eine Information und Einbeziehung der Medien
geplant, um auch auf diesem Wege eine bestmögliche Information der Betroffenen zu
erreichen.
Frage 2:
Wie viele Fahrgäste werden vom Ersatzverkehr betroffen sein
a) bei der S5?
b) bei der S7?
c) bei der S75?
Frage 3:
Für wie viele Fahrgäste wird Ersatzverkehr bereitgestellt
a) bei der S5?
b) bei der S7?
c) bei der S75?
Antwort zu 2 und zu 3:
Hierzu verweist der Senat auf die Antwort zu Ihrer Schriftlichen Anfrage 18/18015, in der
auf diese Fragestellungen bereits eingegangen wurde. Grundsätzlich ist davon
auszugehen, dass nahezu alle die betreffenden S-Bahn-Abschnitte nutzenden Fahrgäste
auch vom Ersatzkonzept betroffen sein werden.
Frage 5:
Sind gesonderte Busspuren zum schnelleren Transport vorgesehen?
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Antwort zu 5:
Durch das von der S-Bahn Berlin GmbH mit der Organisation und Durchführung des
Schienenersatzverkehr (SEV) beauftragte Busunternehmen wird im Rahmen der
Beantragung der hierfür erforderlichen verkehrsorganisatorischen Maßnahmen unter
anderem auch die Einrichtung temporärer Busspuren auf langen Abschnitten im Verlauf
der geplanten SEV-Linien beantragt.
Frage 6:
Ist geplant, dass die Ersatzbusse der S5, S7 und S75 auch U-Bahnhöfe der U-Bahnlinie 5 anfahren?
Antwort zu 6:
Es ist auch die Bedienung von Stationen der U-Bahn-Linie #U5 durch eine der SEV-Linien
geplant. Jedoch sollen die SEV-Linien vorwiegend an andere Schnellbahnlinien
(Stadtbahn und Ringbahn) herangeführt werden, da für die U5, die zusätzlich einen
großen Teil der Fahrgäste der S-Bahn-Linie S5 aufnehmen muss, ohnehin bereits eine
sehr starke Belastung zu erwarten ist. Ein wesentliches Ziel bei der Planung des
Ersatzkonzeptes besteht deshalb darin, die zusätzliche Belastung der U5 zu begrenzen
und vielmehr auch andere Fahrtalternativen einzubeziehen.
Frage 7:
Liegt mittlerweile eine Antwort der BVG bezüglich einer Ausweitung des regulär nur in den
Hauptverkehrszeiten auf der U5 angebotenen verdichteten Taktes (#4/5/5-Minuten-Takt) auf den
Tagesverkehr bis ca. 20 Uhr vor und wenn ja, mit welchem Ergebnis?
Antwort zu 7:
Ja, es liegt eine Antwort der BVG bzgl. der zeitlichen Ausweitung des verdichteten Taktes
der Hauptverkehrszeit (HVZ) auf die Nebenverkehrszeit (NVZ – vormittags und abends)
vor. Diese ist realisierbar und wird als Bestandteil des Ersatzkonzeptes bestellt werden.
Die BVG teilt hierzu mit:
„Seitens der BVG gibt es dazu folgende Planungen:
 Ausweitung der Hauptverkehrszeit: Die BVG fährt einen 4 2/3 Minuten-Takt
montags bis donnerstags zwischen 05:30 und 20:15 Uhr, freitags bis 21:45 Uhr.
 Für die HVZ-Ausweitung wird der gesamte Zeitraum der Baumaßnahme zugrunde
gelegt. Der Ferienfahrplan (Herbstferien) wird durch die Maßnahme ausgesetzt.
Die Ausweitung der HVZ sowie die Aussetzung des Ferienfahrplans wird den SEV deutlich
entlasten, sodass das zusätzliche Angebot einen erheblichen Vorteil für unsere
gemeinsamen Fahrgäste bedeutet.“
Frage 8:
Warum dauert die Sanierung der Gleise so lange?
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Antwort zu 8:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Auf Grund der Komplexität des Vorhabens sind keine kürzeren Bauzeiten möglich.
Im Zeitraum 26.08. – 04.10.2019 wird eine Gleiserneuerung (6.300 m Schienen, 16.000
Schwellen, 20.000 t Schotter) beider S-Bahngleise zwischen Springpfuhl (ausschließlich)
bis Wartenberg (einschließlich) durchgeführt.
Zusätzlich werden vorbereitende Arbeiten zum Aufbau und zur Inbetriebnahme des
elektronischen Stellwerks Biesdorfer Kreuz und der Zugsicherung
Zugbeeinflussungssystem S-Bahn Berlin (ZBS) (Rückbau alte Leit- und
Sicherungstechnik, Aufbau Achszähler, Stellen neue Signale, Aufbau Balisentechnik,
Kabelarbeiten) durchgeführt.
Ab 04.10.2019 wird die Totalsperrung bis 14.11.2019 bis Nöldnerplatz (ausschließlich)
erweitert, um dann das neue elektronische Stellwerk und die Zugsicherung ZBS zu prüfen,
ab- und in Betrieb zu nehmen.
Aufgrund der engen Gleisabstände der beiden S-Bahngleise (Arbeitsschutz), der
komplexen logistischen Anforderungen (Zu- und Abführung der Neu- und Altmaterialien
der Baustelle – nicht alles kann technologisch vor Kopf im Baugleis abgearbeitet werden)
und zur wesentlichen Reduzierung der baubedingten Einschränkungen für die
Gesamtbaumaßnahme ist nur ein Arbeiten unter Totalsperrung beider S-Bahngleise
Springpfuhl – Wartenberg möglich.“
Frage 9:
Bereits Ende Februar bis Anfang März gab es aufgrund von Bauarbeiten Einschränkungen bei dem S-Bahn-
Verkehr mit der S5, S7 und S75 zwischen Marzahn-Hellersdorf, Ahrensfelde und Lichtenberg. Fahrgäste
warteten häufig mehr als 30 Minuten auf den Ersatzverkehr. Hält der Senat solche Wartezeiten für
zumutbar?
Frage 10:
Wie wird sichergestellt, dass bei den Sperrungen der S-Bahnlinien S5, S7 und S75 diesen Herbst nicht
ähnliche Verzögerungen drohen?
Antwort zu 9 und zu 10:
Wartezeiten von mehr als 30 Minuten im Tagesverkehr bewertet der Senat nicht als
angemessen. Die Anstrengungen aller an der Organisation und Abstimmung des
Ersatzkonzeptes beteiligten Institutionen sind unter anderem darauf gerichtet, die SEVLinien
so zu planen, dass sie möglichst wenig durch den übrigen Straßenverkehr
beeinträchtigt werden. Im vorhandenen Straßennetz sind diesen Bemühungen jedoch
Grenzen gesetzt, und Beeinträchtigungen des SEV durch den übrigen Straßenverkehr
werden (im Falle dieser Baumaßnahme ebenso wie auch bei anderen Baumaßnahmen)
nicht völlig zu vermeiden sein.
Frage 11:
Gibt es ein Konzept für die Mitnahme von Fahrrädern?
Antwort zu 11:
5
Im Hinblick auf die große Menge zu befördernder Fahrgäste und die begrenzten
Ressourcen bei SEV-Bussen und Busfahrerinnen und Busfahrern, die durch die hier in
Rede stehende Baumaßnahme bereits bis an ihre Grenzen beansprucht werden, liegt das
Hauptaugenmerk darauf, alle Fahrgäste, auch solche mit eingeschränkter Mobilität oder
mit Kinderwagen bzw. Gepäck, befördern zu können. Die Beförderung von Fahrrädern
muss in der Abwägung gegenüber diesen übrigen Fahrgastgruppen nachrangig behandelt
werden und wird insbesondere in den Hauptverkehrszeiten nur sehr eingeschränkt
möglich sein.
Frage 12:
Ist sichergestellt, dass Reisende der DB, die mit Fahrkarten des Nah- oder Fernverkehrs der Deutschen
Bahn an- bzw. abreisen, ihre Reise durchführen können, ohne ein zusätzliches Ticket für die BVG lösen zu
müssen (Umfahrung der Streckensperrung mit der U5)?
Antwort zu 12:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Bei Baumaßnahmen sind wir bestrebt, die Auswirkungen auf unsere Kundinnen und
Kunden möglichst gering zu halten. Dazu gehören natürlich auch die Abstimmungen mit
der BVG oder mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU), wie z.B. DB Regio,
Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) und Ostdeutsche Eisenbahn (ODEG) unter
Einbeziehung unseres Aufgabenträgers zwecks Abstimmung von entsprechenden
Kulanzregelungen.
Auch für diese Baumaßnahme wurde bei der BVG eine entsprechende Kulanzregelung
bzgl. Anerkennung von Fahrkarten des BB DB (inkl. BahnCard 100 und internationale
Fahrkarten gemäß SCIC (Special Conditions of International Carriage)) in der U-Bahn-
Linie U5 angefragt.
Da der Bus für die S75 nicht exakt dem Streckenverlauf folgt, werden wir den
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg(VBB) zusätzlich bezüglich einer erweiterten
Kurzstreckenregelung im Abschnitt Wartenberg <> Lichtenberg auf bis zu 5 Bahnhöfe
(inkl. Raoul-Wallenberg-Straße, Marzahn und Poelchaustraße) mit zuzüglicher Nutzung
des Ersatzverkehrs anfragen.
Über die getroffenen Kulanzregelungen werden wir rechtzeitig in den Bauflyern, auf der
Homepage und anderen Medien informieren.“
Frage 13:
Gibt es der Beantwortung der Anfrage aus Sicht des Senats noch etwas hinzuzufügen?
Antwort zu 13:
Nein.
Berlin, den 19.07.2019
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe + barrierefrei: Barrierefrei unterwegs auf der Wriezener Bahn Vier Stationen modernisiert, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Barrierefrei-unterwegs-auf-der-Wriezener-Bahn-3244390?contentId=1317082

Ministerin würdigt Erfolg • Erhöhung der Kapazitäten im #Pendlerverkehr

Das Reisen mit der #RB25 ist ab heute einfacher. Innerhalb von nur zwei Jahren plante und modernisierte die Deutsche Bahn die vier Stationen #Ahrensfelde Nord, #Blumberg, #Seefeld (Mark) und #Werneuchen an der #Wriezener Bahn. Mit einer Sonderzugfahrt von Berlin #Ostkreuz – ab Dezember neuer Endbahnhof der Regionalbahn-Linie 25 – entlang der Strecke und einem Festakt in Werneuchen wurde heute die Inbetriebnahme der vier modernisierten und barrierefreien Stationen gefeiert.

Kathrin #Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Ich freue mich, dass die Züge entlang der Wriezener Bahn jetzt #barrierefrei erreichbar sind. Das ist wichtig für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, für Familien oder Reisende mit schwerem Gepäck. Wir wollen, dass Bahn fahren attraktiv ist, um noch mehr Menschen zu motivieren vom Auto in die Bahn zu steigen. In der Mobilitätsstrategie des Landes ist die Umsetzung der Barrierefreiheit ein wichtiges Ziel. Mit den barrierefreien Zugängen auf der Wriezener Bahn kommen wir diesem Ziel wieder ein Stück näher. Das Umbauprogramm ist gleichzeitig ein Beitrag zum Erhalt der Bahnhöfe.“

Detlef Bröcker, Geschäftsführer der Niederbarnimer Eisenbahn: „Dank der Modernisierung der Bahnsteige und Gleisanlagen wird der Pendlerverkehr wird für die Fahrgäste der RB 25 komfortabler und sicherer. Gleichzeitig sind die Fahrgastzahlen im Pendlerverkehr gestiegen und wir gehen von einer weiteren Steigerung aus. Mit dem Ende der Baumaßnahmen erweitert die Niederbarnimer Eisenbahn daher zu den Hauptverkehrszeiten die Sitzplatzkapazitäten auf der RB 25. Die Niederbarnimer Eisenbahn trägt damit der Aufnahme des Siedlungsgebietes Werneuchen in den Landesentwicklungsplan Rechnung und stärkt auf diese Weise die Attraktivität der Gemeinden entlang der RB 25 sowie den Regionalbahnverkehr ins Berliner Umland.“

Die Bahnsteige an der Wriezener Bahn sind nun einheitlich 76 Zentimeter hoch, mit neuem Bahnsteigbelag und einem Blindenleitsystem versehen. Die Zugänge wurden angepasst, die Beleuchtung erneuert sowie ein besserer Wetterschutz und die Kundeninformation über Dynamische Schriftanzeiger geschaffen.

Der Bund stellte 2016 im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms Barrierefreiheit insgesamt 160 Millionen Euro für zwei Jahre bereit, um Qualität und Service an 108 kleineren Bahnstationen zu verbessern. Die Länder beteiligten sich zur Hälfte an den Kosten. Die Kofinanzierung in Brandenburg wird durch das kommunale Investitionsprogramm gesichert. Insgesamt stehen 15 Bahnhöfe auf der Liste, von denen neun bereits fertig sind und sich sechs in der Umsetzung befinden.

VBB: „VBB im Dialog“ in der Region Uckermark-Barnim: Ende der Baumaßnahmen auf RE 3, RE 66 und RB 12 in Sicht, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-region-uckermark-barnim-ende-der-baumassnahmen-auf-re-3-re-66-und-rb-12/1824468.html

Vergabeverfahren Netz #Elbe-Spree bringt mehr Sitzplätze in neuer #RB24 – neue VBB-Kompetenzstelle Bahnhof

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat auf der heutigen Fachkonferenz in Eberswalde die regionalen Änderungen im Bahn-Regionalverkehr zum #Fahrplanwechsel im Dezember 2018 vorgestellt. VBB-Chefin Susanne #Henckel eröffnete die Veranstaltung zusammen mit Dr. Wilhelm Benfer, Kommissarischer Leiter des Dezernates für Kreisentwicklung und Amtsleiter Strukturentwicklungs- und Bauordnungsamt.

Traditionell ein halbes Jahr vor dem Fahrplanwechsel im Dezember hat der VBB zum Austausch rund um den öffentlichen Nahverkehr in den Landkreisen Uckermark und Barnim eingeladen. Nach den Fachvorträgen von Detlef Höppe vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung zum Landesnahverkehrsplan 2018, der VBB-Chefin Susanne Henckel zum Infrastrukturprojekt i2030 und zur neuen VBB-Kompetenzstelle Bahnhof sowie VBB-Abteilungsleiter Bernd Arm zur Entwicklung des Regionalverkehrs gab es Gelegenheit für Nachfragen und zur Diskussion. Ergänzt wurden die Beiträge um den Ausblick auf die Entwicklung am Karower Kreuz sowie aktuelle Bauarbeiten durch Olaf Schroeder, Leiter Regionales Projektmanagement Ost, DB Netz AG.

Baumaßnahmen werden abgeschlossen

Für die Fahrgäste gibt es durch das Ende der Bauarbeiten an den Strecken Bernau – Berlin sowie Löwenberg – Nassenheide Entlastungen auf den Linien #RE3, #RE66 und #RB12: Ab September fahren die Züge wieder durchgehend zwischen #Templin, #Oranienburg und Berlin Ostkreuz. Beim #RE3 entfällt ab dem 12. Oktober die Umleitung über #Berlin-Lichtenberg. Im Laufe des Jahres sollen zudem einzelne stark nachgefragte Fahrten der Linien #RB12 und #RB25 mit mehr Sitzplätzen verkehren.

Wettbewerbliche Vergabe Netz Elbe-Spree

Die #Verkehrsverträge im „Netz #Stadtbahn“ enden im Jahr 2022. Dieses geht in der Folge, umgestaltet und um etwa 25 Prozent vergrößert, im neuen „Netz Elbe-Spree“ auf. Für die anstehende wettbewerbliche Vergabe wurden schon jetzt erhebliche Angebotsverbesserungen festgeschrieben. Auch die in der Region verkehrende RB 24 ist Bestandteil des neuen Ausschreibungsnetzes und wird ebenfalls aufgewertet: Sie fährt neu von Eberswalde über Berlin-Lichtenberg und Berlin Ostkreuz in Richtung Flughafen BER. Die Anzahl der Sitzplätze soll sich von derzeit 300 auf mindestens 485 Sitzplätze erhöhen.

Darüber hinaus werden bei der wettbewerblichen Vergabe zusätzliche Qualitätsmerkmale verbindlich fixiert, wie beispielsweise WLAN im Zug und das Konzept „Rad im Regio“. Weitere Informationen zu den Vergabe-Standards und den künftigen Liniennetzen auf VBB.de/nes, zu Rad im Regio auf VBB.de/radimregio.

Projekt #i2030: mehr Schiene für Berlin und Brandenburg

Gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg sowie der DB Netz AG wird in mehreren Teilprojekten der weitere Ausbau der Schiene in der Hauptstadtregion geprüft. Im Teilprojekt „Nordbahn/Heidekrautbahn“ wurden in dieser Woche erste Entscheidungen getroffen. Unter anderem soll die Planung für die Stammstrecke der Heidekrautbahn bis nach Berlin-Wilhelmsruh beschleunigt anlaufen. Mit diesen Überlegungen erhält auch die Erweiterung der Strecke nach Gesundbrunnen eine Perspektive.

Im Oktober 2017 hatten die Länder Berlin und Brandenburg und die DB Netz AG unter Koordination der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH das Infrastrukturprojekt i2030 ins Leben gerufen. Die Länder stellen darin Finanzmittel für vorbereitende Untersuchungen und Planungen zur Ertüchtigung und Erweiterung der Eisenbahninfrastruktur in der Hauptstadtregion bereit. In i2030 sind insgesamt acht Teilprojekte definiert.

Neue Kompetenzstelle #Bahnhof beim VBB (VBB.de/ksb)

Viele ehemalige Bahnhofsgebäude im Land Brandenburg sind in einem vernachlässigten Zustand. Nicht immer sind die Eigentumsverhältnisse klar oder die Besitzer brauchen Unterstützung, um ein sinnvolles Nutzungskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Um hier Hilfestellung zu leisten, beauftragte die Brandenburger Landesregierung die VBB GmbH, eine Kompetenzstelle Bahnhof einzurichten. Diese hat im Juni ihre Arbeit aufgenommen. Großer Handlungsbedarf wurde bereits bei den Bahnhofsgebäuden in Angermünde (Uckermark) und Bernau (Barnim) festgestellt. Weitere Bahnhöfe: siehe Liste in der Anlage.

Liste der Bahnhöfe „Kompetenzstelle Bahnhöfe für die Planungsregion „Uckermark-Barnim“: siehe Anlage.

Regionalverkehr: Regionalverkehr: Woidke und Müller: „Wir bringen unsere Länder weiter gemeinsam voran“ – Wichtige Bürgerthemen von Schienenverkehr bis Wohnraumversorgung auf der Tagesordnung in Neuhardenberg, aus Senat

www.berlin.de

Die Landesregierungen von Brandenburg und Berlin wollen vor allem in den für die Bürgerinnen und Bürger besonders wichtigen Berei-chen weitere Fortschritte erreichen. Ministerpräsident Dietmar Woidke und der Regierende Bürgermeister Michael Müller nannten heute nach einer gemeinsamen Kabinettssitzung in Neuhardenberg unter ande-rem die Themen #Schienennahverkehr, Wohnraumversorgung, Kran-kenhausplanung, Fachkräftesicherung und digitale Infrastruktur.


Zum Thema Schienennahverkehr bekräftigen beide Länder das Ziel, kurz-fristig konkrete Verbesserungen umzusetzen. Bereits zum April 2018 soll sich auf einigen Strecken durch eine Erhöhung der Kapazitäten die Situati-on bei den Pendlerverkehren entspannen. Weitere zusätzliche Regional-bahnen werden im Dezember 2018 und April 2019 aufs Gleis gesetzt und Entlastungen für die vielen #Berufspendler bringen. Beide Länder geben bis 2022 zusätzlich jährlich 9 Millionen Euro für den Regionalverkehr aus. Die Länder appellierten an den Bund, sich an der Finanzierung des im Herbst vergangenen Jahres beschlossenen #Infrastrukturprojekts i2030 zum Ausbau der Schieneninfrastruktur in der Hauptstadtregion zu beteili-gen. Geplant sind Investitionen von über eine Milliarde Euro. (Anlage)

Mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn, Richard #Lutz, und dem Vorstand für Infrastruktur, Ronald #Pofalla, die zu Beginn an der Sit-zung teilnahmen, erörterten die Landesregierungen auch das Schienen-ausbauprojekt Berlin-#Stettin. Brandenburg und Berlin wollen für den zweigleisigen elektrifizierten Ausbau des Streckenabschnitts Angermünde-Stettin eigene Finanzmittel einbringen und bieten hierfür dem Bund und der DB AG eine Vereinbarung an.

Die Länder Berlin und Brandenburg setzen sich außerdem für den zwei-gleisigen Ausbau der Strecke Lübbenau Cottbus ein. Die ersten beiden Planungsphasen sind beendet, jetzt soll ein Vertrag mit der Deutschen Bahn geschlossen werden, der die weitere Planung für den Streckenausbau regelt. Mit dem Ausbau sollen die Kapazitäten für den Regional- und Fernverkehr von Berlin nach Cottbus und Breslau erhöht werden. Des Wei-teren machen sich die Länder für die Elektrifizierung der Strecke von Cott-bus nach Görlitz stark.


Anlage zur Pressemitteilung

Schienenverkehr

Folgende Verbesserungen geplant:

DB Regio: zusätzlicher Einsatz von Doppelstockwagen und Anpassungen im Fahrzeugeinsatz ab dem zweiten Quartal 2019, dadurch Erhöhung der Kapazität

    auf der Strecke Berlin Südkreuz – Berlin Hauptbahnhof – Berlin Jungfernheide – Falkensee – Nauen von 460 auf 600 Sitzplätze (Linie #RB10),
    auf der Strecke Dessau – Bad Belzig – Potsdam Rehbrücke – Berlin Stadtbahn – Schönefeld – Wünsdorf von 300 auf 460 Sitzplätze (Linie #RE7),
    auf der Strecke Bad Belzig – Potsdam Rehbrücke – Berlin Stadtbahn von 320 auf 480 Sitzplät-ze (RE7-Verdichterzug),
    auf der Strecke Berlin Jungfernheide – Spandau – Wustermark von 160 auf 300 Plätze (Linie #RB13; Umsetzung ab April 2018 geplant)

ODEG: Einsatz zusätzlicher Verdichterzüge bei der Linie #RE2 zur Erhöhung der Kapazität in Abhängigkeit eines verfügbaren Fahrzeuges (Umsetzungstermin noch offen)

    auf der Strecke Berlin – Falkensee – Nauen durch drei zusätzliche Fahrten (Hin und zurück) in der Hauptverkehrszeit mit einer zusätzlichen Kapazität von 420 Sitzplätzen pro Fahrt,
    auf der Strecke Berlin – Lübben – Lübbenau – Cottbus durch eine zusätzliche Fahrt (Hin und zurück) an den Wochenenden in der Sommersaison mit einer zusätzlichen Kapazität von 420 Sitzplätzen pro Fahrt;

NEB: zusätzlicher Einsatz von Dieseltriebwagen im Laufe des Jahres 2018 zur Erhöhung der Kapazitäten

    auf den Strecken Oranienburg – Berlin Ostkreuz und Werneuchen – Berlin Ostkreuz bei einigen Fahrten von Montag bis Freitag von 150 auf 200 Sitzplätze (Linien #RB12 und #RB25; Umsetzung ab April 2018 geplant),
    auf der Strecke Berlin Ostkreuz – Strausberg – Müncheberg (Mark) – Seelow-Gusow – Kostrzyn (Linie #RB26). Bereits seit 2017 werden zu den Hauptverkehrszeiten weitere Fahrten in Doppeltraktion durchgeführt (Erhöhung von 140 auf 280 Sitzplätze). Im Laufe des Jahres 2018 sollen durch die Auslieferung der bestellten #LINK-Fahrzeuge in der Hauptverkehrszeit auch mehrere Züge zwischen Berlin und Müncheberg (Mark) in Dreifachtraktion eingesetzt werden und damit die Kapazität von 280 auf 420 Sitzplätze erhöht werden;

Weitere Verbesserungen werden fortlaufend geprüft. So sollen beispielsweise ab Fahrplanwechsel im Dezember 2018 tagsüber alle Züge der Linie #RB43 von Cottbus über Falkenberg (Elster) hinaus nach Herzberg (Elster) verlängert werden, um bessere Verbindungen und Anschlüsse nach Torgau und Leipzig zu ermöglichen.

Rückfragen: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, Telefon: (030) 9026-2411

 

Bahnhöfe + Infrastruktur: Brandenburg: 36 Millionen für 80 Vorhaben in die Bahninfrastruktur 2018

http://www.mil.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.548111.de?highlight=%C3%B6pnv+ma%C3%9Fnahmen

In #Cottbus wird der großangelegte #Umbau des Bahnhofs fortgesetzt. In Brandenburg an der Havel werden zwei neue #barrierefreie #Bushaltestellen errichtet und im uckermärkischen #Tantow wird ein neuer #Park and Ride Parkplatz gebaut. Die Liste der Vorhaben für Investitionen im Öffentlichen Personennahverkehr in diesem Jahr umfasst 80 Projekte.
Dafür stellt das Land 26 Millionen Euro aus dem laufenden Haushalt zur Verfügung. Weitere 10 Millionen Euro können aus dem Nachtragshaushalt eingesetzt werden, wenn der Landtag dem Entwurf zustimmt.

Verkehrsministerin Kathrin #Schneider: „Mit der ÖPNV-Förderung setzen wir die Ziele der Mobilitätsstrategie um. Die Projekte beziehen sich auf alle Bereiche des SPNV, von der Schieneninfrastruktur über die Bahnhöfe bis zu barrierefreien Bushaltestellen. Davon profitieren viele Orte besonders auch in den ländlichen Regionen. Mit dem Nachtragshaushalt sichern wir die Finanzierung der Vereinbarung i 2030 im Jahr 2018. Der kürzlich vorgelegte Eckwertebeschluss für den Haushalt der kommenden beiden Jahre stellt klar, dass die Finanzierung auch in den folgenden Jahren abgesichert ist. So tragen wir Entwicklung ins ganze Land und setzen gleichzeitig die Ziele Landesentwicklungsplans und der Strategie Stadtentwicklung und Wohnen um.“

Nora #Görke, Bürgermeisterin Stadt Kyritz: „Ich freue mich sehr über die geplanten Investitionen in die Bahninfrastruktur von Kyritz. Die Bevölkerungszahlen der Stadt haben sich – entgegen aller Demografieprognosen – in den vergangenen Jahren positiv entwickelt. Mit einem ebenerdigen Übergang vom Bahnhof Kyritz zum Stadtteil Kyritz-West und durch einen neuen, zusätzlichen Bahnhaltepunkt „Am Bürgerpark“ möchten wir die Qualität des öffentlichen Nahverkehrs verbessern und so auch die Attraktivität von Kyritz als Wohn- und Arbeitsort weiter steigern. Am Bürgerpark sind wir als Stadt bereits in Vorleistung gegangen: Wir haben einen modernen Bushaltepunkt geschaffen inklusive 160 Pkw-Stellplätzen und Radabstellmöglichkeiten. Ziel ist, die Umsteigeverbindungen zwischen Bus und Bahn und die Erreichbarkeit der nördlich der Altstadt gelegenen Schulen, Ämter und Kultureinrichtungen sowie des Klinikums zu optimieren. Wir hoffen daher auf schnellstmögliche Umsetzung der Maßnahmen.

Dr. Ralf öhme, Vorstand Deutsche Eisenbahn Service AG: „Wir freuen uns sehr, dass das Land Brandenburg mit dieser Schwerpunktsetzung für die Prignitz ein eindeutiges politisches Signal für die Sicherung der öffentlichen Mobilität auf der Schiene auch im ländlichen Raum sendet. Damit sehen wir uns bestätigt in unserem jahrelangen Engagement in der Prignitz für den Erhalt des Schienenverkehrs und der Schieneninfrastruktur als wichtige verkehrsregional- und strukturpolitische Komponente für die Stabilisierung und Entwicklung der Nordwest-Region unseres Landes.“

Einen regionalen Schwerpunkt im Förderprogramm für Investitionen in den ÖPNV bildet in diesem und im kommenden Jahr die #Prignitz. Die #RegioInfra GmbH als Tochter der Deutschen Eisenbahn Service AG will 16 Sanierungsprojekte entlang ihrer Bahnstrecken umsetzen. Allein in Kyritz sind die Sanierung der Schieneninfrastruktur im Bahnhof des Bahnhofs und die Errichtung der neuen Station Kyritz-Nord geplant. Die beiden Projekte werden in Kooperation mit dem Landkreis und der Stadt umgesetzt. Außerdem will das Bahnunternehmen neben der Schieneninfrastruktur in den Bahnhöfen auch die Bahnhofssanierungen in #Falkenhagen, #Meyenburg, und #Blumenthal vornehmen. Geplant ist auch die Erneuerung von Bahnübergängen und von sicherungstechnischen Anlagen.

Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung

 

Nr.

 

Vorhaben

 

Kreis

 

Antragsteller

geplanter Realisierungs- zeitraum

 

begonnene Vorhaben

 

 

 

1

#Cottbus, Umbau des Verkehrsknotens Hauptbahnhof Cottbus (Ostseite)

CB

Stadt Cottbus

2015 – 2018

2

Grundhafte Erneuerung der #Kalkgrabenbrücke im Zuge der K 6420

MOL

Schöneiche/Rüdersdorf Straßenbahn

2017 – 2018

3

Strausberg, Ausbau Bahnhofsumfeld am S- Bahnhof #Strausberg Stadt

MOL

Stadt Strausberg

2016 – 2018

 

4

#Gransee; Bahnhof Gransee, B+R/P+R-Anlage

– Auf der Laderampe/P+R-Anlage – Am Güterbahnhof

OHV

Amt Gransee und Gemeinden für die Stadt Gransee

2017 – 2018

5

Cottbus, Ausbau/Umbau Cottbus Hbf.

CB

DB Station & Service AG

2015 – 2019

6

Potsdam; Bahnhof Potsdam #Pirschheide, Neubau Bahnsteige

P

DB Station & Service AG

Planung

 

7

Streckenausbaumaßnahmen und Maßnahmen an Bahnübergängen mit dem Ziel der Fahrzeitverkürzung der #RB25 auf der Strecke Ahrensfelde-Werneuchen

BAR

DB Netz AG

2017 – 2018

8

#Eichwalde; Neubau der Zugangsrampen Ost und West am S-Bahnhof Eichwalde

LDS

DB Station & Service AG

2017 – 2019

 

9

#Zeuthen, Neubau von zwei Fahrradrampen inklusive Überdachung, Neubau des Aufzugs West (Miersdorfer Chaussee) am S-Bahnhof Zeuthen

LDS

DB Netz AG

2017 – 2021

 

10

Strausberg – Rehfelde, Gleisauswechslung mit Einbau PSS des parallelen Bestandsgleises zum Neubau 2-gleisiger #Begegnungsabschnitt

MOL

DB Netz AG

2017 – 2018

11

#Brandenburg Hbf, Erneuerung der Bahnsteigdächer

BRB

DB Station & Service AG

2016 – 2018

 

 

12

#Wittstock (Dosse), Verbesserung der Betriebsqualität des SPNV im Bhf. Wittstock (Dosse) durch Schaffung gleichzeitiger Einfahrten und Aufbau eines Vorsignalwiederholers

OPR

DB Netz AG

2017 – 2018

 

neue Vorhaben

13

#Herzberg (Elster), Ersatzneubau Busbahnhof Herzberg (Elster)

EE

Stadt Herzberg (Elster)

2018 – 2019

 

14

#Blankenfelde; Errichtung eines ÖPNV- Standortes (Bushalteplätze für 6 Linienbusse)

TF

Gemeinde Blankenfelde- Mahlow

2019

15

#Rangsdorf, Vorplatz, B+R/P+R,

TF

Gemeinde Rangsdorf

2018 – 2019

16

#Zossen, Bahnhof, Umgestaltung Bahnhofsvorplatz westliche Seite

TF

Stadt Zossen

2019

 

17

#Hennigsdorf, Grunderneuerung und Erweiterung des nördlichen Zugangstunnels

OHV

DB Station & Service AG

Realisierung abhängig von Entscheidung zu i2030

 

18

Potsdam-#Babelsberg; Begegnungsabschnitt (2. Gleis) Potsdam Hbf – Babelsberg

P

DB Netz AG

DB Energie GmbH

2018 – 2025

 

 

Nr.

 

Vorhaben

 

Kreis

 

Antragsteller

geplanter Realisierungs- zeitraum

 

19

Blankenfelde, Verlegung des S-Bahnsteigs in Endlage, bahnsteiggleicher Übergang zum Regionalverkehr

TF

DB AG

ab 2020

 

20

#Lübbenau – Cottbus, #Zweigleisiger Ausbau des Abschnitts Lübbenau – Cottbus

SPN, OSL, CB

DB Netz AG

DB Energie GmbH DB Station und Service

Planung

21

Umwandlung in Haltepunkt Bahnhof ölzke und Erneuerung Bahnübergang

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018

22

Umwandlung in Haltepunkt Bahnhof #Wutike und Erneuerung Bahnübergang

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018

23

Personenübergang am Bahnhof #Kyritz

OPR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018 – 2019

24

Neubau des Haltepunkts Kyritz Nord

OPR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018 – 2019

25

Bahnübergang Kyritz, Holzhausener Straße

OPR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018 – 2019

26

Bahnübergang Kyritz, Hagenstraße

OPR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018 – 2019

27

Umbau Bahnhof #Blumenthal

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018 – 2019

28

Leit- und #Sicherungstechnik an der Strecke Neustadt-Pritzwalk

OPR/PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018 – 2019

29

#Telekommunikation an der Strecke Neustadt- Pritzwalk

OPR/PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018 – 2019

30

#Brückensanierung Strecke Pritzwalk- Meyenburg

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2019

31

Umbau Bahnhof #Falkenhagen

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2019

32

Umbau Bahnhof #Meyenburg

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2019

33

Leit- und Sicherungstechnik Meyenburg

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2019

34

Bahnübergang Meyenburg , Freyensteiner Straße

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018

35

Bahnübergang #Pritzwalk, Wittstocker Chaussee

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018

36

Bahnübergang Pritzwalk, Freyensteiner Chaussee

PR

RegioInfra GmbH (RIN GmbH)

2018

37

#Velten, Neubau des Mittelbahnsteiges mit Personenüberführung und Aufzügen

OHV

DB Station & Service AG

2018 – 2019

 

38

Potsdam, Bahnhof Pirschheide, Neubau von zwei Außenbahnsteigen auf dem Berliner Außenring

(Fortsetzung der Planung und Bau)

P

DB Station & Service AG

Planung

39

#Fürstenberg/Havel, Bahnhof, Neubau eines Aufzuges

OHV

DB Station & Service AG

2020

40

#Geltow, Park & Ride-System Parkplatz Baumgartenbrück

PM

Gemeinde Schwielowsee

2018

41

#Tantow, Bau von B+R/P+R am Bahnhof Tantow

UM

Amt Garz (Oder)

2018

42

#Oranienburg, Neugestaltung Bahnhofsvorplatz

OHV

Stadt Oranienburg

2018 – 2019

 

 

Nr.

 

Vorhaben

 

Kreis

 

Antragsteller

geplanter Realisierungs- zeitraum

 

43

Brandenburg/Havel, Neubau zweier barrierefreier Kombihaltestellen

BRB

Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH

2019

44

#Werneuchen, Erweiterung Bahnhofsvorplatz

BAR

Stadt Werneuchen

2019

45

Haltepunkt #Chorin, Grunderneuerung Bahnsteige

BAR

DB Station & Service AG

2019

46

Velten, Optimierung der Leit- und Sicherheitstechnik

OHV

DB Netz AG

2018

 

47

#Lindenberg; Verbesserung der Betriebsqualität durch Aufbau des #Kreuzungsbahnhofes Lindenberg

LOS

DB Netz AG

2018 – 2019

 

48

Schaffung der #Zweigleisigkeit im Norden des Bahnhofs #Königs Wusterhausen

LDS

DB Netz AG

Planung

Bahnhöfe: Regionalbahnhalt Mahlsdorf aus Senat

www.berlin.de

Warum fährt die #Regionalbahn 26 (#RB26) aus Küstrin, die ab dem kommenden #Winterfahrplan 2017 auch in
#Mahlsdorf halten wird, nur bis #Lichtenberg und nicht schon heute bis #Ostkreuz?
Antwort zu 1:
Die RB 26 aus Küstrin kann derzeit nur bis zum Bahnhof Lichtenberg verkehren. Ursache
hierfür ist die bestehende zu kurze Standzeit in diesem Bahnhof. Diese ist nicht lang
genug, damit die Züge der RB 26 auch bis Ostkreuz und nach Lichtenberg zurück
verkehren können. Es ist jedoch der verkehrliche Wunsch, diese Linien auch bis Ostkreuz
zu verlängern. Hierzu ist der Abschluss des #Streckenausbaus zwischen #Rehfelde und
#Strausberg sowie der Bauarbeiten im Bereich #Hoppegarten erforderlich. Zudem müssen
noch das Gleis zwischen Berlin-Lichtenberg und Berlin Ostkreuz (unten) für den
Personenverkehr reaktiviert werden und die nördlichen Regionalbahnsteige im Bahnhof
Osrkreuz (unten) fertiggestellt werden.
Frage 2:
Ist es richtig, dass eine direkte Gleisverbindung für die #RB12 und #RB25 vom Bahnhof Lichtenberg zu dem
oberen Bahnsteig am Bahnhof Ostkreuz vorliegt und fahrplanmäßig genutzt wird?
Antwort zu 2:
Ja
Frage 3:
Mit welchen Fahrgastzahlen fährt der Regionalzug der RB26 in Mahlsdorf bereits heute erwartungsgemäß
durch?
2
Antwort zu 3:
Die Züge der Linie RB 26 werden zwischen Berlin-Lichtenberg und Strausberg von etwa
3.800 Fahrgästen am Tag (Mo-Fr) genutzt.
Frage 4:
Wird der Regionalbahnhalt Mahlsdorf planungsgemäß Anfang Dezember 2017 fertig gestellt und in Betrieb
gehen?
Antwort zu 4:
Nach aktuellem Stand der Planungen kann der Bahnsteig zum #Fahrplanwechsel am
10. Dezember 2017 in Betrieb gehen. Die endgültige Zuwegung und der #Aufzug können
jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt fertiggestellt werden. Nach Abschluss dieser
Bauarbeiten ist der Zugang dann auch #barrierefrei möglich.
Frage 5:
Wie viele Fahrgäste werden zukünftig die RB26 ab dem Bahnhof Mahlsdorf in Richtung Lichtenberg im
Berufsverkehr benutzen?
Antwort zu 5:
Über den gesamten Tag (Mo-Fr) werden etwa 750 Fahrgäste in Richtung Berlin Ostkreuz
prognostiziert.
Frage 6:
Sofern mehr Fahrgäste die RB26 von Mahlsdorf in die Stadt nutzen, sind eine Verkürzung der FahrzeitTaktung
und der Einsatz von weiteren Zügen der RB26 vorgesehen?
Antwort zu 6:
Für die RB 26 werden zusätzliche #Fahrzeuge beschafft. Nach Auslieferung dieser
Fahrzeuge werden die Züge verlängert, sodass größere Sitzplatzkapazitäten angeboten
werden können. Im Übrigen steht den Fahrgästen für Fahrten stadteinwärts zusätzlich die
S-Bahn mit einem 10-Minuten-Takt zur Verfügung, der zu den Hauptverkehrszeiten am
Morgen und am Nachmittag durch weitere Verstärkerfahrten verdichtet wird.
Frage 7:
Wann erfolgte die letzte Begutachtung der Brücke am Bahnhof Mahlsdorf auf sogenannte Mängel und
Schäden und welche Ergebnisse liegen dem Senat vor?
Frage 8:
Ist eine grundhafte Sanierung der alten Bahnhofsbrücke im Zuge der Errichtung des neuen
Regionalbahnhalts Mahlsdorf oder in den kommenden Jahren vorgesehen?
Antwort zu 7 und 8:
Dem Senat liegen hierzu keine Informationen vor.
3
Berlin, den 20.10.2017
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe + S_Bahn + Regionalverkehr: Erstmals halten Regionalzüge im Dezember am Ostkreuz Arbeiten am wichtigen Umsteigepunkt dauern bis Ende 2017 an

http://www.s-bahn-berlin.de/bauinformationen/ostkreuz/2015/189_regio_ostkreuz.htm

Das #Ostkreuz ist einer der wichtigsten #Verkehrsknotenpunkte des Berliner Nahverkehrsnetzes. Seit 2006 wird hier bei laufendem Betrieb gebaut.
Bis mindestens Ende 2017 werden die umfangreichen Baumaßnahmen noch andauern. Viele Bauwerke lassen sich jetzt – da sie vor der Fertigstellung stehen – bereits gut erkennen. Wie Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin, informiert, verlaufen alle Vorhaben „nach Plan“. Der Umsteigepunkt im Osten der Stadt soll künftig bessere Anschlüsse und Orientierung bieten. Schon jetzt gibt es barrierefreie Zugänge.
Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember sollen am #Regionalbahnsteig des Rings erstmals Züge der Linie #RB24, #RB12 und #RB25 halten. Derzeit werden wegen Gewährleistungsmängeln der #Bahnsteigbelag neu aufgebaut und Restarbeiten erledigt. Der Bahnsteig diente bis 2012 bauzeitlich als S-Bahnsteig. Weitere Anschlüsse sind geplant, wenn der Flughafen BER eröffnet wird.
Vor allem östlich vom Ostkreuz laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Das Bahnviadukt zwischen Ostkreuz und Rummelsburg wird erweitert und Gleise werden verlegt.

Bauarbeiten an der #Südkurve für die #S9 und die #Ringbahn

Deutlich Konturen angenommen hat die Südkurve, auf der die Züge von und zum Flughafen in Schönefeld von der Stadtbahn auf die Ringbahn wechseln werden. Später soll hier die S 9 verlaufen. Ende Oktober waren die beiden stählernen Brückenzüge der Südkurve komplett eingeschoben. Auf dem stadtauswärts führenden Brückenzug wird die Fahrbahnplatte betoniert. Neben dem Wasserturm entsteht die stadteinwärts führende Brücke.
Abzusehen ist, dass auch nach 2017 zwischen #Warschauer Straße und #Ostbahnhof weiter gebaut werden muss. Vorerst können nur zwei der vier vorgesehenen Gleise befahren werden. In diesem Bereich müssen die Abstände zwischen den Gleisen vergrößert werden – eine nachträgliche Forderung vom Eisenbahn- Bundesamt.

Regionalverkehr: Brandenburg: Feierliche Betriebsübergabe an NEB erfolgt

http://www.lok-report.de/ Zum #Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 wird die #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) im Auftrag der Länder #Brandenburg und #Berlin den #Regionalbahn-Verkehr auf sieben Linien des Netzes #Ostbrandenburg aufnehmen. Damit folgt die NEB der #ODEG als Betreiber. Es werden Fahrzeuge vom Typ #Talent (#RB25, #RB26) und vom Typ Regio-Shuttle #RS1 eingesetzt. Die Flotte wurde modernisiert und bietet teilweise größere Mehrzweckabteile, Monitore für Anschlussinformationen in Echtzeit, Steckdosen und Klimatisierung.

Bereits drei Tage vor dem offiziellen Betriebsstart fand am Donnerstag die feierliche Übergabe auf dem Bahnhof Eberswalde statt. Katrin Lange, Staatssekretärin im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg: „Der Wettbewerb auf der Schiene hat sich bewährt. Die Unternehmen haben sich gut entwickelt. Kundenorientierung und ein guter Service für die Fahrgäste stehen im Fokus. Jetzt geht die Strecke auf einen neuen Betreiber über. Ich danke der ODEG für die gute Zusammenarbeit und wünsche dem neuen Betreiber alles Gute. Übernommenes Personal wird tarifgerecht bezahlt, das ist uns wichtig und wird bereits in der Ausschreibung gefordert.“ VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Die Niederbarnimer Eisenbahn hat sich im Vergabeverfahren gegen mehrere Wettbewerber erfolgreich durchgesetzt und wird jetzt mit dem Netz Ostbrandenburg erheblich wachsen. Diese positive Entwicklung bringt auch ein hohes Maß an Verantwortung mit sich. Ich bin sicher, dass die NEB die hohen Erwartungen erfüllt, den Fahrgästen mehr Qualität und guten Service liefert und wünsche immer eine sichere und pünktliche Fahrt! Ein Dank geht an die ODEG, die in den letzten Jahren verlässlich auf den Strecken gefahren ist.“ Arnulf Schuchmann, Geschäftsführer und Sprecher der ODEG: „Mit Verantwortung und Professionalität, immer im Sinne unserer Fahrgäste, unseres Auftraggebers, dem VBB, und unserer regionalen Partner, haben wir, die ODEG, 10 Jahre in Ostbrandenburg unseren Auftrag erfolgreich erfüllt, die Mobilität der Bevölkerung in der Region zu sichern. Im Wettbewerb hat sich für die kommenden 10 Betriebsjahre die NEB durchgesetzt. Mit Wehmut, aber auch mit Kampfgeist, übergeben wir heute vorerst den Staffelstab an die NEB. Wir wünschen der NEB, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere unseren langjährigen Kolleginnen und Kollegen sowie allen Fahrgästen allzeit gute Fahrt und einen reibungslosen Betriebsablauf.“ Detlef Bröcker, Geschäftsführer NEB: „Wir freuen uns auf die Übernahme des Netzes und auf die damit verbundenen Herausforderungen für die Niederbarnimer Eisenbahn. Die vorgegebenen, teilweise veränderten Fahrpläne machen aufgrund verlorener Anschlussbeziehungen, z.B. in Königs Wusterhausen, den Start schwierig. Trotzdem versuchen wir das Beste daraus zu machen und uns aktiv für die Region einzusetzen. Außerdem möchten wir eigene Akzente setzen und durch einen besonderen Service überzeugen. So bieten wir beispielsweise Getränke in unseren Zügen an. Auch durch die 100%ige Zugbegleitquote ist jederzeit ein Ansprechpartner vor Ort, was den Komfort für Fahrgäste verbessern wird und das Sicherheitsgefühl erhöht.“ Arnulf Schuchmann übergab einen symbolischen Befehlsstab zur Abfahrt an Detlef Bröcker. Das Rahmenprogramm wurde gestaltet von Künstlern der ETAGE, Schule für die Darstellenden und Bildenden Künste e.V., mit denen die NEB eine Kooperation eingegangen ist. Die NEB unterstützt das erste duale Ausbildungsprogramm der ETAGE zum „Kreativpädagogen“ dafür haben die Studenten in einem Projekt Darbietungen entwickelt, die sie zur Begrüßung der Fahrgäste in den Zügen der NEB umsetzen werden (Pressemeldung Deutsche Bahn, Fotos Kai Michael Neuhold, www.verkehrsfotografie.de, 12.12.14).

Regionalverkehr: ODEG übergibt Schaffnerkelle, aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1353093/ Eberswalde (MOZ) Offiziell erfolgt der Betriebsstart am Sonntag. Mit dem #Fahrplanwechsel bei der Bahn. Dann übernimmt das private Unternehmen #NEB den Verkehr auf fünf Linien in der Region. Am Donnerstag gab es schon mal die symbolische Übergabe der Schaffnerkelle.

Donnerstag, 10 Uhr, am Gleis 1: Großer Bahnhof am Bahnhof. Und Farbenwechsel. Die Signale stehen nicht mehr auf grün-gelb, sondern künftig auf blau-gelb. Die #Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft NEB hat nach EU-weiter Ausschreibung des Netzes Ostbrandenburg im Februar 2013 den Zuschlag erhalten und ist damit ab Sonntag auf sieben neuen, sieben weiteren Strecken unterwegs. Darunter fünf in der Region Barnim-Uckermark: auf der #RB25 Berlin-Lichtenberg – Werneuchen, #RB60 Eberswalde – Frankfurt (Oder), #RB61 Angermünde – Schwedt, #RB62 Angermünde – Prenzlau sowie #RB63 Eberswalde – Joachimsthal. Die NEB, vor mehr als 100 Jahren im Barnim gegründet, übernimmt den Betrieb von der #Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft #ODEG. Die war zehn Jahre lang im Osten der Mark unterwegs, hat 32 Millionen Zugkilometer zurückgelegt und um die 35 Millionen Passagiere befördert. „Im Schnitt also jedes Jahr einmal die Bevölkerung von Berlin“, so ODEG-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann, der wehmütig Abschied nimmt und dem Nachfolger …