barrierefrei: Verständliche Ansagen im öffentlichen Nahverkehr II, aus Senat

23.10.2023

Frage 1: In der Antwort auf die schriftliche Anfrage Drucksache 19/15899 vom 05.07.2023 werden die Projekte „#sprechendes #Fahrzeug“ und „#sprechende #App“ benannt, mit denen die berlinweite Einführung der #Fahrgastinformation nach dem #Zwei-Sinne-Prinzip im #Bus- und #Straßenbahnverkehr erfolgen soll. Welcher Zeitplan ist vorgesehen für a. das Projekt „sprechendes Fahrzeug“? b. das Projekt „sprechende App“?

Antwort zu 1: Nach Auskunft der BVG setzt sich das BVG-Projekt ‚Fahrgastinformation #akustisch‘ aus den zwei Teilprojekten ‚sprechendes Fahrzeug‘ und ‚sprechende App‘ zusammen. Derzeit läuft die europaweite Ausschreibung. Ein Zuschlag soll bis Ende des 1. Quartals 2024 erfolgen. Es folgen die Implementierung, Teststellungen und Modellumbauten inklusive Erprobung der Lösung durch die beteiligten blinden und schwer sehbehinderten Fahrgäste. Anschließend sollen alle Busse und Straßenbahnen mit der technischen Lösung ausgestattet werden (Rollout). Die App soll veröffentlicht werden, sobald eine hinreichende Quote der Fahrzeuge ‚sprechen‘ kann. 2

Frage 2: Nach welchen Kriterien wird der Erfolg der Projekte beurteilt?

Antwort zu 2: Der Erfolg wird an der Verbesserung der Barrierefreiheit gemäß der Vorgaben des Nahverkehrsplans (NVP) gemessen.

Frage 3: Wie plant der Senat die Verstetigung der beiden Projekte?

Antwort zu 3: Das Projekt ist Bestandteil des bis 2035 laufenden #BVG-Verkehrsvertrages (siehe Anlage 1.6 zum BVG Verkehrsvertrag).

Frage 4: Zu welchen Anlässen erfolgen #Durchsagen, die die Fahrer*innen direkt an die Fahrgäste richten? a. Welche technischen Hilfsmittel nutzen sie dazu (Headset, Lautsprecher etc.)? b. Welche Möglichkeiten werden genutzt, um gehörlose Fahrgäste zu informieren?

Antwort zu 4: Die BVG teilt hierzu mit: „Die allermeisten Durchsagen (#Regelbetrieb, #Baustellen) erfolgen automatisch. In der Regel sind Ansagen durch den Fahrer nur im #Störungsfall erforderlich. a. Den Fahrern steht für Ansagen ein #Mikrofon zur Verfügung. b. Alle Fahrzeuge von Bus und Straßenbahn verfügen über #Monitore, die den Namen der nächsten Haltestelle, der Folgehalte und der Zielstation anzeigen. Zudem informiert die BVG unter anderem über die App ‚Fahrinfo‘ über Abweichungen und Störungen.“

Berlin, den 19.10.2023 In Vertretung Dr. Claudia Elif Stutz Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt

www.berlin.de

VBB: Neue Fahrzeuge der DB Regio für das Netz Elbe-Spree – Mehr Komfort und modernste Technik, aus VBB

https://www.vbb.de/presse/neue-fahrzeuge-der-db-regio-fuer-das-netz-elbe-spree/

Umfassende #Modernisierung für den Start im Dezember • Investition von über 150 Millionen Euro • 30 Prozent mehr Sitzplätze • Umbau von 145 #Doppelstockwagen, 29 #Elektroloks und 41 #Triebwagen#Runderneuerung im laufenden Betrieb

(Berlin, 7. Juli 2022) Reisende in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt können sich auf mehr #Komfort, mehr #Sitzplätze und #WLAN freuen: Die Deutsche Bahn (DB) modernisiert im Auftrag dieser Länder rund 200 Fahrzeuge.

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Bus: Die letzten Dieselfahrzeuge der BVG Neue Doppeldeckerbusse rollen durch Berlin Die Fahrzeuge haben ein neues Infosystem, USB-Ladeanschlüsse und viele Sitzplätze., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/die-letzten-dieselfahrzeuge-der-bvg-neue-doppeldeckerbusse-rollen-durch-berlin/27918636.html

Bei den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG) sitzt der Chef zuweilen noch selbst am Steuer. Am Mittwoch lenkte #Betriebsvorstand Rolf #Erfurt persönlich einen der großen, gelben Busse über den Kurfürstendamm. Anlass war die #Jungfernfahrt des ersten Serienmodells des neuen Doppeldeckerbusses der BVG.

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Regionalverkehr: Mehr Komfort, modernste Technik: erste umgebaute Triebwagen für das Netz Elbe-Spree ab sofort im Einsatz, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/fahrzeugumbau-netz-elbe-spree-re7

Investition von rund 105 Millionen Euro • Umbau von 145 #Doppelstockwagen, 31 #Elektroloks und 41 #Triebwagen • Aufwändige #Runderneuerung im laufenden Betrieb

Ab sofort fahren die ersten umgebauten #Triebwagen (#Talent 2/ET #442) auf der #RB20 zwischen #Potsdam und #Oranienburg sowie auf der #RB24 zwischen #Senftenberg und #Eberswalde. Mit Fertigstellung von je drei fünf- und dreiteiligen Zügen im Sommer dann auch auf der #RE7 zwischen Dessau-Roßlau, Berlin und Wünsdorf-Waldstadt. Alle Fahrgäste profitieren auf diesen Strecken von der umfangreichen #Renovierung und #Neuausstattung: Zum Beispiel von komfortableren Sitzen, #WLAN, zusätzlichen besser erreichbaren #Steckdosen sowie neu gestalteten #WC-Design. Deutlichere Markierungen für #Fahrräder, #Rollstühle und #Kinderwagen sowie größere #Monitore für die #Fahrgastinformation in #Echtzeit sorgen für bessere Orientierung und zusätzliche #Videoüberwachung für mehr Sicherheit. In vielen Zügen gibt es nun mehr Platz für Gepäck und Fahrräder.

Dafür investiert DB Regio für den zukünftigen Verkehrsvertrag Netz Elbe-Spree im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg sowie der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt (NASA) über den neuen Verkehrsvertrag gemeinsam rund 105 Millionen Euro. In den DB-Werken Wittenberge und Dessau werden bis November 2022 insgesamt 145 Doppelstockwagen und 31 Elektroloks umgebaut; bei Alstom (ehemals Bombardier Transportation) in Hennigsdorf 41 Triebwagen umfassend erneuert. Bis Dezember 2022 werden dann im gesamten Netz Elbe-Spree diese Züge vollständig im Einsatz sein.

Carsten Moll, Vorsitzender von DB Regio Nordost:
„Schon jetzt profitieren immer mehr Fahrgäste von den schicken Fahrzeugen. Das Projekt geht nun in den Serienumbau, so dass der Nahverkehr in der Region monatlich moderner und komfortabler wird.“

Guido Beermann, Infrastrukturminister Brandenburg:
„Die neuen, modernen Triebwagen können sich wirklich sehen lassen. Damit wird die Fahrt mit der Bahn noch komfortabler. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die Attraktivität des ÖPNVs zu erhöhen, mehr Menschen dazu zu bewegen umzusteigen und so die Verkehrswende voranzutreiben.“

Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz:
„Zur Mobilitätswende gehört ein spürbar komfortabler Nahverkehr, mit dem man nicht nur von A nach B kommt, sondern auch wirklich gern fährt. Mit den neuen Zügen durch die Metropolregion, ab Sommer auch dem wichtigen RE7, wird dies erlebbar, gerade für viele Pendlerinnen und Pendler. Bessere Sitze, WLAN, klare Markierungen, neu gestaltete WCs, mehr Platz für Räder: Höherer Komfort, dazu Verlässlichkeit und mehr Sicherheit sind klare Schwerpunkte beim Ausbau des Schienenverkehrs, der ein eigenes Auto so für immer mehr Menschen verzichtbar machen kann.“

Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB):
„2021 ist das „Europäische Jahr der Schiene“. Wie wir sehen ist das nichts Theoretisches, sondern hat ganz praktische Auswirkungen auf alle Fahrgäste im VBB-Land. Die Qualität und das Angebot müssen stimmen, damit wir den ÖPNV attraktiv halten und immer wieder besser machen. Mit einem Investitionsvolumen von über 100 Millionen Euro und rund 200 modernisierten Zügen für das Netz Elbe Spree, setzten wir genau hier ein deutliches Zeichen: Wir nehmen die Verkehrswende ernst und werden alle Kräfte bündeln um sie auch umzusetzen.“

Peter Panitz, Geschäftsführer der Nahverkehrsservicegesellschaft Sachsen-Anhalt (NASA):
„Für die Bauhausstadt Dessau-Roßlau und das südöstliche Sachsen-Anhalt verbessern wir den Komfort der Züge von und nach Berlin. Die Fahrgäste werden die Fahrt in den umgebauten Zügen genießen, davon sind wir überzeugt.“

Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit erlaubt der Umbau einen deutlich verbesserten Fahrkomfort und die Aufrüstung auf den modernsten Stand der Technik ohne ressourcenintensive Neuanschaffungen. Die Ansprüche an die Techniker in den Werken sind hoch: „Unter rollendem Rad“, also im laufenden Betrieb, werden einzelne Doppelstock- und Triebwagen aus dem Verkehr genommen und sofort nach der Runderneuerung wieder eingesetzt.

In der begleitenden Kommunikation erklären Kabarettist Horst Evers und Moderatorin Nadine Heidenreich den herausfordernden Umbau der Züge. Wer mehr über den komplexen Umbauprozess erfahren möchte, schaut auf bahn.de/elbe-spree vorbei und folgt den beiden auf ihrer Erkundungstour.

Fahrplan + BVG: Ohne Überraschungen ans Ziel Die BVG treibt die Digitalisierung ihrer Fahrgastinformation weiter voran., aus BVG

Die #BVG treibt die #Digitalisierung ihrer #Fahrgastinformation weiter voran. Seit heute, Dienstag, den 6. Oktober 2020, sind die ersten Monitore in Betrieb, die an Straßenbahn- und Bushaltestellen in #Echtzeit über Abfahrten, Störungen und Baustellen informieren. Während die bewährten rund 1.500 #DAISY Anzeiger auch in Zukunft an den Knotenpunkten für Auskünfte sorgen, werden die neuen Monitore auf weitere Haltestellen im gesamten Stadtgebiet verteilt. Insgesamt sollen im kommenden Frühjahr 1060 Standorte mit dieser Technik ausgestattet sein. Die ersten 940 Anzeiger, die von der Firma #ST-Vitrinen Trautmann GmbH & Co. KG aus Bielefeld geliefert werden, werden mit der Zeit neue Funktionen dazulernen.

Die neuen #Monitore kommen zunächst in zwei unterschiedlichen Ausführungen daher:

19-Zoll große TFT-Monitore, die in vorhandene Haltestellen- #Leuchtsäulen installiert werden. Insgesamt werden 403 Standorte ausgestattet, 100 davon noch in diesem Jahr. Die Anzeige umfasst die nächsten Abfahrten, Störungs- und Bauhinweise.
21,5-Zoll große TFT-Monitore, die in neue Vitrinen in den #Wartehäuschen eingebaut werden. Insgesamt werden 537 Standorte ausgestattet, 110 davon noch in diesem Jahr. Die Bildschirme zeigen auch hier Abfahrten, Störungs- und Bauhinweise an.

Die neuen Monitore sollen vor allem im #Störungsfall umfassend und transparent informieren und damit alle Fahrgäste zuverlässig an ihr Ziel führen. Sie können dank ihrer großen Anzeigefläche Informationen #grafisch und damit intuitiv darstellen. Statt einer Laufzeile erklären #Skizzen und #Karten zum Beispiel einen bestehenden Pendelverkehr. Auch seheingeschränkte Fahrgäste profitieren vom neuen Bildschirmdesign, das durch einen hohen Kontrast sowie große Schrift und Symbole auf beste Lesbarkeit optimiert wurde.

Das Projekt, zu dem auch die passende Hintergrundsoftware sowie vorbereitende Maßnahmen an der Infrastruktur gehören, wird vom #Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen der Förderrichtlinie „#Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ mit 3.174.826 Euro (50% der zuwendungsfähigen Ausgaben) gefördert.

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Flughäfen: Berliner Flughafen: Das sind die fünf bislang kuriosesten Pannen aus ruhr24.de

https://www.ruhr24.de/panorama/berliner-flughafen-das-sind-die-fuenf-kuriosesten-pannen-245259/

Noch steht der Termin für die #Eröffnung des Flughafens in Berlin für Oktober 2020. Seit Donnerstag (31. Juli) nimmt jedoch der #TÜV die technischen Systeme unter die Lupe. Das sind die bisher peinlichsten #Pannen.

Der TÜV überprüft das Zusammenspiel der Technik am #Flughafen in Berlin.
Kuriose Pannen hatten in der Vergangenheit immer wieder zur Belustigung geführt.
Seit acht Jahren (2011) sollte der neue Flughafen in Berlin eigentlich fertig sein – doch das Ende der Bauarbeiten wurde immer wieder nach hinten verschoben. Und es verschlingt Unmengen an Geldern. Das wiederum ärgert viele. Vor allem weil einige Fehler die Kosten unnötig in die Höhe treiben. RUHR24 hat die peinlichsten und skurrilsten Pannen für euch zusammengestellt.

Panne Nr. 1: Altersschwache #Monitore
Stellt euch vor, der Fernseher läuft und niemand schaut hin. Auch wenn das in privaten Haushalten auch des Öfteren eintreffen mag, am Hauptstadtflughafen in Berlin war das sechs Jahre der Fall.

Die Monitore hatten ausgediehnt bevor jemals ein Passagier sie gesehen hatte. Die 750 Bildschirme liefen die ganze Zeit mit der allgemeinen Stromversorgung im Flughafen mit – bis sie das Ende ihrer Lebensdauer …