Bahnhöfe: Rückfragen zur Schriftlichen Anfrage Drucksache 18/21340 „Teure Kunst“ – Graffitischäden bei BVG, DB und S-Bahn Berlin GmbH, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Die DB AG gab die folgende Auskunft: „bis zum Ende des Jahres werden Flächen an 23 #Bahnhöfe durch den
#Graffiti-Blocker der Potsdamer Firma #Dafasan beschichtet. Die Graffitientfernung auf den beschichteten
Flächen erfolgt ausschließlich mit Wasser, ohne den Einsatz von Chemie. Im nächsten Jahr sollen weitere
Bahnhöfe folgen.“
Welche Bahnhöfe werden dies konkret sein? (Bitte um Ausschlüsselung nach Bahnhof und geplanten
Umsetzungshorizont (Zeitplan)
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Es handelt sich um die Bahnhöfe Berlin #Hauptbahnhof, #Köpenick, #Storkower Str., #Pankow-Heinersdorf, #Karlshorst, #Jungfernheide, #Heidelberger Platz, #Wuhlheide, #Sonnenallee,
#Friedrichshagen, #Bundesplatz, #Gesundbrunnen, #Rathaus Steglitz, #Karow, #Bellevue,
#Schulzendorf, #Humboldthain, #Schönholz, #Wilhelmsruh, #Nikolassee, #Röntgental,
#Beusselstraße, #Bundesplatz, #Heerstraße, #Buch, #Messe-Süd, #Yorckstraße und #Friedenau.“
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Eine Aufschlüsselung nach Bahnhof bzw. ein konkreter Zeitplan wurde nicht mitgeteilt.
Frage 2:
Der Senat gab die folgende Auskunft: „Der Senat führt regelmäßige Abstimmungsrunden mit den
Infrastrukturbetreibern zur Verbesserung der Situation durch und verweist dabei insbesondere auf gravierende
Mängel, die es zu beseitigen gilt. Da das Land Berlin jedoch keine direkten Vertragsverhältnisse mit den
Infrastrukturunternehmen unterhält, sind die Eingriffsmöglichkeiten für den Senat begrenzt“.
Welchen Inhalts sind diese Abstimmungsrunden? Welche konkreten Verbesserungsvorschläge bzw.
präventiven Ansätze werden hier diskutiert bzw. auch verfolgt?
Antwort zu 2:
Mit den zuständigen Infrastrukturbetreibern #DB Station&Service AG (zuständig für Fern-,
Regional- und S-Bahnhöfe) sowie #BVG (U-Bahnhöfe) finden quartalsweise Beratungen
statt. Diese turnusmäßigen Abstimmungsrunden dienen dem intensiven Austausch
zwischen dem Land Berlin und den Infrastrukturunternehmen zu allen Themen der
Personenbahnhöfe und U-Bahnhöfe innerhalb Berlins. Es geht dabei um den Zustand der
bestehenden Bahnhöfe sowie um Planungsabsichten und laufende Projekte für
Erneuerungsmaßnahmen.
Die DB AG teilt hierzu ergänzend mit:
„Bereits seit mehreren Jahren setzt sich die DB Station&Service AG intensiv mit der
Thematik #Graffiti, insbesondere auch im Rahmen der Attraktivitätssteigerung der Berliner
Bahnhöfe, auseinander. Dabei wurden #Schwerpunktbahnhöfe eruiert und mit dem Land
Berlin besprochen.
So wurden z.B. viele Bahnhöfe künstlerisch gestaltet, #Reinigungsintervalle erhöht und mehr
Präsenzdienst auf Schwerpunktbahnhöfen etabliert. Beispielhaft sind folgende Maßnahmen
zu benennen:
 Künstlerische Wandgestaltung: z. B. Gesundbrunnen, Nöldnerplatz, Warschauer Straße,
Spandau, Landsberger Allee, Potsdamer Platz.
 Historische Fotogestaltung/Foliengestaltung: z. B. Ostbahnhof, Bornholmer Straße,
Wannsee, Adlershof, Jannowitzbrücke, Bellevue.
 Malerarbeiten/Graffitiblocker: z. B. Greifswalder Straße, Landsberger Allee, Neukölln,
Rathaus Steglitz, Storkower Straße, Schönhauser Allee.“
Frage 3:
Der Senat gab die folgende Auskunft: „Am 10. Mai 2019 wurde in der 92. Umweltministerkonferenz auf
Vorschlag des Landes Berlin ein Antrag „Verminderung von Kunststoffabfalleintrag und sekundärem
Mikroplastik in die Umwelt durch verbesserte Reinigung von Bahnanlagen und entlang bundeseigener
Schienenwege“ beschlossen. Im Sinne dieses Beschlusses ist das Land Berlin auch in einem Austausch, wie
die #Vermüllung der #Gleisanlagen der Deutschen Bahn in Berlin verringert werden kann.“
Welches konkrete Ergebnis konnte in den Gesprächen mit der DB AG hierzu bisher erzielt werden? Wie ist
der aktuelle Stand zur Entwicklung neuer #Reinigungsfahrzeuge und den Einsatz dieser durch die DB AG?
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Antwort zu 3:
Die DB AG teilte dazu mit:
„Die DB Netz AG hat zur Beschaffung eines Ersatzes für den vorhandenen
#Gleisreinigungszug eine Ausschreibung gestartet. Ziel ist es, eine neue Maschine bis Ende
2023 zur Verfügung zu haben.“
Frage 4:
Die BVG gab die Auskunft: „Um der Verschmutzung der Bahnhöfe entgegenzuwirken wurden die
Reinigungskontrollen verstärkt. Des Weiteren soll dem Thema der Geruchsbelästigung auf betroffenen Linien
stärker begegnet werden. Da eine Abnahme der Verschmutzung der U-Bahnhöfe derzeit noch nicht zu
beobachten ist, ergibt sich die Notwendigkeit weiterer präventiver Maßnahmen, die in Zusammenarbeit mit
dem Senat geprüft werden.“
In welcher Form wurden die Reinigungskontrollen konkret verstärkt? Wie zeitlich und wie personell?
Wie konkret wird sich dem Thema Geruchsbelästigung auf betroffenen Linien gewidmet? Welche Ansätze
werden hier aktuell verfolgt bzw. was ist für wann geplant?
Welche konkreten weiteren präventiven Maßnahmen werden von der BVG in Zusammenarbeit mit dem Senat
für wann verfolgt?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die BVG sieht eine Verbesserung auf vielen U-Bahnhöfen gegenüber 2019. Während im
Dezember 2019 noch eine Gesamtbenotung von 2,8 für das Bahnhofsnetz ermittelt wurde,
lag der Wert im Februar dieses Jahres bei 2,6.
Durch die Übernahme der Reinigungsleistung auf den Linien 4 und 6 von der Firma Sasse
sind diese Leistungen gegenüber dem vorherigen Anbieter z. B. deutlich verbessert. Aus
unserer Sicht besteht weiterhin ein verstärkter Handlungsbedarf auf der Linie U8, wobei
auch hier eine Verbesserung der Gesamtsituation durch intensivere Sicherheitsstreifen der
Polizei in Zusammenarbeit mit Sicherheitsmitarbeitern der BVG zu erkennen ist.
Zusätzlich zur normalen Bearbeitung mit Reinigungsmitteln auf den Bahnhöfen der #U8
werden hier an verschiedenen Stellen #Dampfsaugleistungen durchgeführt. Dies beugt
Geruchsbelästigungen vor.
Zur Verstärkung der Kontrollen wurden fünf zusätzliche Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter
eingestellt. Im Zuge dieser Maßnahme wurden die durchschnittlichen Kontrollen je Bahnhof
von 2-3 auf 5-6 im Monat erhöht.
Voraussichtlich im November dieses Jahres werden die Reinigungsleistungen sämtlicher
Bahnhöfe neu ausgeschrieben. In diese Ausschreibung werden neue Konzepte zur
Verbesserung der momentanen Zustände integriert.“
Der Senat begrüßt ausdrücklich die hier aufgeführten Anstrengungen der DB Station&
Service AG sowie der BVG zur Verbesserung der Sauberkeit und des Erscheinungsbildes
der Fern-, S- und U-Bahnhöfe im Land Berlin. Der gemeinsame Dialog sowie daraus
abgeleitete Handlungsempfehlungen sollen auch zukünftig dazu beitragen, die
Aufenthaltsqualität der Bahnhöfe weiter zu verbessern und damit die Attraktivität des #ÖPNV
(Öffentlicher Personennahverkehr) in Berlin zu erhöhen.
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Frage 5:
Ist der Beantwortung seitens des Senats noch etwas hinzuzufügen?
Antwort zu 5:
Nein.
Berlin, den 09.03.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: Stadtentwicklung Pro Velten bremst S-Bahn und Wohnungsbau aus – , aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1784825/

Das Veltener Stadtparlament hat am Donnerstag zwei Beschlüsse gefasst, deren Auswirkungen auf die Stadtentwicklung noch gar nicht abzusehen sind. Auf Antrag von Pro Velten und mit der Unterstützung von CDU, AfD und NPD wurde mehrheitlich beschlossen, dass keine Bebauungspläne mehr aufgestellt werden dürfen, die den Bau von mehr als 50 Wohnungen zum Ziel haben.

Die Bemerkung von Heiko Gehring (AfD), der einen Zuzug von Ausländern befürchtet, wurde vom Publikum mit Buh-Rufen quittiert. Bürgermeisterin Ines Hübner (SPD) warnte davor, dass die Stadt mit dem …

Die Mehrheit derselben Fraktionen stimmte auch dafür, die #S-Bahn aufs #Abstellgleis zu schieben. Mit Blick auf die Jahrzehnte zurück argumentiert Pro Velten: „Die weitere Forderung der S-Bahn nach #Velten scheint abwegig.“ Priorität soll die direkte Einbindung des #Prignitz-Expresses nach #Gesundbrunnen haben. In Berlin ist bekannt, dass dies technisch in absehbarer Zeit unmöglich ist. Auch die #Heidekrautbahn wird vorerst nur bis #Wilhelmsruh

Bahnhöfe + S-Bahn: WLAN am S-Bahnhof, aus Senat

www.berlin.de

Die #S-Bahn Berlin GmbH steht zu 100 % im Eigentum der DB Regio, die wiederum
Teil der Deutschen Bahn ist. Daher wurde die Deutsche Bahn um Stellungnahme
gebeten. Die Antworten der Deutschen Bahn AG finden Sie nachfolgend wiedergegeben:
1. An welchen S-Bahnhöfen wird aktuell durch die S-Bahn WLAN zur Verfügung gestellt?
Zu 1:
„An folgenden #S-Bahnhöfen wird #WLAN zur Verfügung gestellt: #Ostbahnhof, #Gesundbrunnen,
#Spandau, #Hauptbahnhof, #Friedrichstraße, #Alexanderplatz, #Potsdamer
Platz, #Südkreuz.“
2. Ist ein Ausbau des Zugangs zu einem öffentlichen und kostenfreien WLAN an S-Bahnhöfen vorgesehen?
Zu 2:
„Wir (die Deutsche Bahn AG) sind bestrebt, das WLAN Angebot in unseren Bahnhöfen
weiter auszubauen.“
3. Strebt die S-Bahn den Ausbau eines #streckennetzdeckenden WLANs an? Wenn nein, warum
nicht?
Zu 3:
„Technologisch erfolgt eine streckenbezogene WLAN-Ausleuchtung über die Ausrüstung
der S-Bahn-Fahrzeuge.“
„Mit entsprechender Fahrzeugtechnik (#Multiprovidertechnik) und über die Außenantenne
am Fahrzeug kann die Internetverbindung über das Mobilfunknetz der Provider
hergestellt werden.
Die neuen S-Bahn-Züge der Baureihen #483 und #484, welche schrittweise ab 2021 im
Teilnetz Ring/Südost (Linien S47, S46, S8 und S41/S42) zum Einsatz kommen und
die Fahrzeuge der Altbaureihen #480 und #485 ersetzen, werden für die Ausrüstung
mit WLAN vorbereitet. Hierfür werden die Fahrzeuge mit Antennen und Verkabelung
vorgerüstet. Des Weiteren beinhaltet die #Vorrüstung das Freihalten von Einbauraum
für die spätere Nachrüstung der übrigen #Systemkomponenten.
Für die Bestandsfahrzeuge der Baureihe 481/482 ist aufgrund des hierfür erforderlichen
technischen und somit finanziellen Aufwandes und unter Berücksichtigung der
noch verbleibenden Lebensdauer der Fahrzeuge keine Nachrüstung von WLAN vorgesehen.
Grundsätzlich ist zu berücksichtigen, dass aufgrund der guten #Netzabdeckung
für die Streckenabschnitte der S-Bahn weitestgehend guter Mobilfunkempfang
gegeben ist. Auch die frühere Ausnahme im #S-Bahn-Nord-Süd-Tunnel konnte durch
zwischenzeitlich erfolgte technische Ausbaumaßnahmen seitens der #Mobilfunkanbieter
beseitigt werden, sodass auch im Tunnel #Mobilfunkempfang besteht.“
Berlin, 23. Januar 2020
Der Regierende Bürgermeister
In Vertretung
Christian Gaebler
Chef der Senatskanzlei

Bahnhöfe: So arbeitet die Chefin der Berliner Bahnhöfe aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article228242705/Das-ist-die-Chefin-der-Berliner-Bahnhoefe.html

Cornelia Kadatz ist Chefin aller Berliner Fernbahnhöfe. Sie leitet Stationen mit Hunderttausenden Fahrgästen.

Mit ein paar Tritten schiebt Cornelia #Kadatz das Taschentuch am Boden Richtung Mülleimer. In die Hand nehmen wäre dann doch zu unhygienisch. Ansonsten ist die #Bahnhofschefin aber nicht zimperlich. Geht es um ihre #Station, legt die Managerin beherzt Hand an, und sei es um den Boden ein bisschen sauberer zu machen. Seit Mai 2019 ist Kadatz Chefin des Berliner Hauptbahnhofs. Anfang Januar hat sie auch die Leitung aller weiteren Fernbahnhöfe der Hauptstadt übernommen. Sie verwaltet seither auch die Stationen #Gesundbrunnen, #Südkreuz, #Ostbahnhof und #Spandau, den kommenden Halt am #BER sowie den alten Bahnhof #Schönefeld. Eine Aufgabe, die von Managern viel Energie verlangt. Aber daran mangelt es Kadatz ohnehin nicht.

Die Schiene gehörte bei der 41-Jährigen schon immer zu ihrem Leben. Ihr Vater war erst in der DDR bei der Reichsbahn und später bei der Deutschen Bahn (DB). Auch sie hat ausschließlich für den Konzern mit dem roten Logo gearbeitet. „Ich bin eine richtige #DB-Pflanze.“ Schon ihr Betriebswirtschaftsstudium absolvierte die aus dem Spreewald nahe Königs Wusterhausen stammende …

S-Bahn: Umfangreiche Arbeiten im Nord-Süd-Tunnel: Fahrplanänderung an den ersten beiden Januarwochenenden, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Umfangreiche-Arbeiten-im-Nord-Sued-Tunnel-Fahrplanaenderung-an-den-ersten-beiden-Januarwochenenden-4715236

Sperrung von 3. bis 6. sowie von 10. bis 13. Januar 2020 zwischen #Yorckstraße und #Gesundbrunnen • Betroffen sind die S-Bahn Linien #S1, #S2, #S25, #S26#Schienenersatzverkehr eingerichtet

Notwendige #Instandhaltungsarbeiten machen eine Sperrung des #Nord-Süd-Tunnels der S-Bahn Berlin nötig. Gleisbauer, Techniker und Reinigungskräfte bringen die Infrastruktur auf Vordermann. Daher wird es folgende Sperrungen geben:

Von Freitag, 3. Januar, 22 Uhr bis Montag, 6. Januar, 1.30 Uhr, sowie
von Freitag, 10. Januar, 22 Uhr bis Montag 13. Januar, 1.30 Uhr

fallen die Züge der Linien S1, S2, S25 und S26 zwischen Yorckstraße (Großgörschenstraße)/Yorckstraße und Gesundbrunnen aus. Fahrgäste umfahren den gesperrten Abschnitt möglichst mit den Ringbahnlinien S41/S42 oder mit der fast parallel verkehrenden U-Bahn-Linie U6.

Vorwiegend zur lokalen Anbindung werden zwei Ersatzverkehrslinien mit Bussen eingerichtet:

Linie Süd: Yorckstraße <> Anhalter Bahnhof <> Potsdamer Platz/Voßstraße <> Bushaltestelle „Behrenstraße/Wilhelmstraße“ (Halt für Brandenburger Tor) <> Friedrichstraße (Reichstagufer) sowie

Linie Nord: Nord Friedrichstraße (Am Weidendamm) <> Oranienburger Straße <> Nordbahnhof (Gartenstraße) <> Humboldthain <> Gesundbrunnen (Hanne-Sobek-Platz)

Die S-Bahn Berlin informiert über das veränderte Verkehrsangebot im Internet unter sbahn.berlin. Fahralternativen bieten auch die Fahrinfo-Apps der DB und des VBB.

Bahnhöfe: Auf dem richtigen Weg Nach einem erfolgreichen Testlauf in der Station Stadtmitte führt die BVG ein neues System …, aus BVG

Nach einem erfolgreichen #Testlauf in der Station #Stadtmitte führt die BVG ein neues System zur #Kennzeichnung der zahlreichen #Bahnhofsausgänge jetzt im gesamten Netz ein. Nach und nach werden alle U-Bahnhöfe entsprechend ausgestattet. Am heutigen Montag, 2. Dezember 2019, haben dafür die Arbeiten auf den Stationen #Ullsteinstraße (U6) und #Turmstraße (U9) begonnen: Noch in diesem Jahr startet auch die Ausstattung der Bahnhöfe #Adenauerplatz, #Halemweg (beide U7), #Gesundbrunnen (U8).

Das Prinzip ist einfach: Alle Ausgänge der Bahnhöfe werden im #Wegeleitsystem mit eindeutigen Buchstaben gekennzeichnet, die sich dann auch in den Umgebungsplänen der Stationen wiederfinden. Fahrgäste finden so sehr viel einfacher und schneller den Ausgang, der sie auf kürzestem Weg zu ihrem Ziel bringt. Auch Treffpunkte lassen sich dank der Buchstabenkennung einfach und klar verabreden.

„Trotz unseres mehrfach ausgezeichneten Wegeleitsystems ist es für Ortsunkundige nicht immer ganz leicht, den U-Bahn-Ausgang zu finden, der für sie der günstigste ist“, erläutert Timo Kerßenfischer, BVG-Abteilungsleiter Fahrgastinformation, die Motivation zur Einführung des neuen Systems. „Gerade bei größeren Bahnhöfen kann da leicht mal ein beträchtlicher Umweg entstehen. Das wollen wir unseren Fahrgästen mit dem neuen System ersparen.“

Profitieren sollen aber nicht allein die Fahrgäste der U-Bahn. Auch Geschäfte, Institutionen oder kulturelle Einrichtungen im Umfeld der Bahnhöfe können ihren Kunden und Nutzern eine sehr viel genauere Wegbeschreibung vom Perron der U-Bahn bis zur eigenen Eingangstür geben. In der Auswertung des Tests, der vor rund einem Jahr auf dem Bahnhof Stadtmitte begann, hatten mehr als 70 Prozent der befragten Fahrgäste angegeben, das System verbessere die Orientierung. Der Test lieferte auch wichtige Erkenntnisse, um das System noch zu verbessern. So werden künftig an Bahnhöfen mit mehr als einem Aufzug die Aufzüge erkennbar nummeriert, um die barrierefreie Wegeleitung zu vereinfachen.

Die Einführung im gesamten Netz erfolgt nun Schritt für Schritt, immer dann, wenn die Wegeleitung routinemäßig oder wegen Bauarbeiten ohnehin überarbeitet werden muss. Mehrere BVG-Abteilungen arbeiten Hand in Hand, um das Projekt zu planen und umzusetzen, denn der Aufwand ist enorm. In größeren Umsteigebahnhöfen müssen nicht selten mehr als 100, am Alexanderplatz z.B. sogar rund 150 Schilder und Hinweistafeln ausgetauscht oder ergänzt werden. Als erste komplette Linie soll Ende 2020 die U5 ausgestattet sein, die dann von Hönow bis zum Hauptbahnhof rollt.

—–

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Infrastruktur: Berlin und der Zweite Weltkrieg: So fühlt man sich in einem Luftschutzbunker, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article227191387/Berlin-und-der-Zweite-Weltkrieg-Mit-den-Berliner-Unterwelten-in-einem-Luftschutzbunker-in-Berlin-unterwegs.html

Das „#Berliner Unterwelten Museum“ zeigt #Luftschutzräume und Bunkeranlagen aus der #NS-Zeit. Eines der ungewöhnlichsten Museen der Stadt.

„Ist das hier echt oder ein Fake?“, will ein jugendlicher Teilnehmer der „Tour 1“ wissen. Gerade haben die beiden #Museumsführer Richard und Antony die grüne Tür im #U-Bahnhof #Gesundbrunnen aufgeschlossen, nun steht die Gruppe in einem Raum mit grauen Betonwänden. „Rauchen verboten“ ist an einer Wand zu lesen. Weitere Aufschriften weisen den Weg zum Frauen-Abort, zum Männer-Abort, zur Gasschleuse. Es geht steile Stufen hinab, kahle Glühbirnen spenden trübes Licht, die Luft ist stickig. Nein, Fake ist das nicht, kein künstlich geschaffenes Gruselkabinett, sondern ein #authentischer Ort.

Der entstand zwischen 1927 und 1930 während des #U-Bahn-Baus am Bahnhof Gesundbrunnen und wurde im Zweiten Weltkrieg zu einer riesigen #Luftschutzanlage umgebaut. Auf 1400 Quadratmetern auf mehreren Etagen sollten bis zu 1000 Menschen in den unterirdischen Räumen vor Bombenangriffen auf Berlin Schutz …

S-Bahn: City-S-Bahn S21 zum Hauptbahnhof erst 2021 aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article226909009/S-Bahn-in-Berlin-City-S-Bahn-S21-zum-Hauptbahnhof-erst-2021.html

Es gibt Probleme im Untergrund: Die Strecke zwischen #Gesundbrunnen und #Hauptbahnhof geht wohl erst #2021 in Betrieb.

Der Großflughafen BER, das Humboldt Forum, die Sanierung der Staatsoper: Berlin hat eine lange Liste von Großprojekten, die nicht pünktlich fertig wurden und werden. Nun droht einem weiteren wichtigen Vorhaben der Stadt neuer Zeitverzug.

Die #City-S-Bahn, die den Berliner Norden mit dem Hauptbahnhof verbinden soll, kann offenbar nicht wie zuletzt angekündigt Ende nächsten Jahres eröffnet werden. Eine #Inbetriebnahme der Strecke sei erst 2021 möglich, sagte Thomas Rüffer, Projektleiter der Bahntochter DB Netze. „Wir liegen zeitlich hinterher“, räumte Rüffer beim #Baustellen-Rundgang am Montagabend ein. Ursprünglich sollten bereits 2017 die ersten S-Bahnzüge auf der Strecke fahren.

Neue City-S-Bahn #S21 in Berlin: Neuer Zeitplan wird geprüft
Eine Sprecherin der Deutschen Bahn bestätigte am Dienstag, dass der Zeitplan für das auch unter dem Kürzel S21 bekannte #S-Bahn-Projekt aktuell überprüft werde. Eine vorläufige Inbetriebnahme der City S-Bahn in 2020 sei dabei von den baulichen Gegebenheiten und vom weiteren #Baufortschritt in diesem Bereich abhängig. Eine genaue Aussage dazu könne voraussichtlich erst im Herbst 2019 getroffen werden, so die Sprecherin weiter. Der Sprecher der Senatsverkehrsverwaltung verwies auf noch laufende Gespräche zum S21-Zeitplan.

Laut Bahn-Projektleiter Rüffer gab es erhebliche Probleme bei den Anlagen, die etwa unter der Bundesstraße 96 (#Heidestraße) sowie im …

S-Bahn: S-Bahn PLUS: Berliner DB-Führungsmannschaft S-Bahn PLUS geht erneut auf Bahnhofstour, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/S-Bahn-PLUS-geht-erneut-auf-Bahnhofstour–4146758

#S-Bahn PLUS geht erneut auf #Bahnhofstour#Info-Stände zwischen 21. Mai und 24. Juni an fünf Bahnhöfen: #Schöneberg, #Spandau, #Ostkreuz, #Gesundbrunnen, #Strausberg
S-Bahn PLUS geht auch in diesem Jahr auf Bahnhofstour. Nachdem im vergangenen Sommer das Interesse der #Fahrgäste groß war, es viele Anregungen und sowohl Lob als auch Kritik gab, wird es nun eine Neuauflage geben: An fünf Nachmittagen im Mai und Juni stellen Berliner #Bahn-Verantwortliche die Erfolge der #Qualitätsoffensive den Fahrgästen vor.

Auftakt ist am 21. Mai von 17 bis 19 Uhr am Bahnhof Schöneberg (Ringbahnhalle, Gleis 11/12, vor DB Service Store).

„Wir konnten unsere #Betriebsqualität und #Pünktlichkeit seit Beginn des Programms im vergangenen Juli erheblich steigern. Auf diesen Lorbeeren werden wir uns natürlich nicht ausruhen, sondern wir arbeiten jeden Tag daran, die Qualität für unsere Kunden zu verbessern“, sagt Peter #Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin.

„Der Erfolg der Offensive S-Bahn PLUS ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit aller zuständigen Bereiche des DB-Konzerns. Hier haben alle für dasselbe Ziel gearbeitet: die Berliner S-Bahn besser zu machen“, ergänzt Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für Berlin.

Neben Peter Buchner und Alexander Kaczmarek nehmen auch die Leiter der Geschäftsfelder DB Netz, DB Station&Service und DB Energie an den Informationsveranstaltungen teil.

Weitere Termine:

24. Mai, 15.00 bis 17.00 Uhr: Spandau
14. Juni, 15.00 bis 17.00 Uhr: Ostkreuz
20. Juni, 17.00 bis 19.00 Uhr: Gesundbrunnen
24. Juni, 15.00 bis 17.00 Uhr: Strausberg
Im Zeitraum Januar bis April 2019 betrug die Pünktlichkeit 96,6 Prozent und lag damit um zwei Prozentpunkte höher als im Vergleichszeitraum 2018. Gleichzeitig lag der Anteil der ausgefallenen Zugkilometer im selben Zeitraum bei nur noch 1,4 Prozent (Vergleich 2018: 2,6 Prozent). Die DB setzt für das Qualitätsprogramm gut 30 Millionen Euro ein.

Alle Infos finden Sie auch online hier.

S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnhöfe: Vollsperrung ab Montag S-Bahnring wird sechs Wochen lang unterbrochen aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/vollsperrung-ab-montag-s-bahnring-wird-sechs-wochen-lang-unterbrochen/24177946.html

#Umsteigen, bitte! Auf Fahrgäste kommt 2019 einiges zu. Keine S-Bahn in Pankow und Gesundbrunnen, keine Züge in Wannsee. Und eine Dauerbaustelle am Zoo.

Die Zahl der #Baustellen bei der Bahn wird in diesem Jahr auf einen neuen Höchststand steigen. 6400 werden es in diesem Jahr in Berlin und Brandenburg sein, vor zwei Jahren waren es nur 5800. Das kündigte Berlins Bahn-Chef Alexander #Kaczmarek am Mittwoch an. 522 Millionen Euro werden verbaut. Nicht jede Baustelle werden die Fahrgäste spüren, einige „werden den Fahrgästen wenig Freude“ machen, sagte Kaczmarek – das ist freundlich formuliert.
Die wichtigsten Baustellen. Los geht es am Montag mit einer sechswöchigen #Vollsperrung des östlichen #S-Bahnrings zwischen #Gesundbrunnen, Schönhauser Allee und #Greifswalder Straße. Milliardenbeträge werden zudem in den Wiederaufbau der #Dresdner Bahn gesteckt zwischen Südkreuz und Blankenfelde. Über diese Fernbahnstrecke soll ab 2025 auch der #Flughafenexpress #FEX rollen, der eine deutlich schnellere Anbindung des #BER erlaubt.

Dieses Großprojekt wird in den kommenden Jahren natürlich immer wieder den Betrieb auf der parallel verlaufenden S-Bahn nach Lichtenrade/Blankenfelde …