Regionalverkehr: Streckenreaktivierungs-Initiative: Mehr Schein als Sein?, aus DBV

Heute hat die DB AG ihr Programm zur #Reaktivierung #stillgelegter #Bahnstrecken vorgestellt. Was angesichts des seit Jahrzehnten betriebenen Streckenrückbaus erstaunlich klingt, könnte sich eher als #Mogelpackung erweisen.

Selbstverständlich ist es begrüßenswert und im Zuge der Klimadebatte auch dringend nötig, das #Streckennetz in Deutschland endlich wieder zu erweitern. Gerade der #Deutsche Bahnkunden-Verband e.V. (#DBV) ist die letzten 25 Jahre aktiv dafür eingetreten. Allerdings kann der DBV der DB AG angesichts der Streckenpolitik seit der Bahnreform 1993 hier keine Expertise ausstellen. Der auf den Betrieb des übergeordneten Netzes ausgelegte DB-Betrieb vermochte bisher kaum unter Beweis zu stellen, auch im Nebenstreckenbetrieb bezahlbare Lösungen anbieten zu können.

So verwundert es auch nicht, dass wesentliche bedarfsgerechte Reaktivierungsvorhaben der Vergangenheit durch die nichtbundeseigenen Bahnen bzw. Kundenverbände vorangebracht werden konnten, die u.a. in Abstimmung mit den Ländern bzw. der verladenden Wirtschaft passgerechte Lösungen mit oftmals geringerem Aufwand gestalten konnten.

Angesichts der finanziellen Schlechterstellung gegenüber der „großen“ DB, werden Vorhaben #nichtbundeseigener Bahnen (NE) mit guten Ansätzen dennoch von Anfang an ausgebremst. So kann die DB auf eine üppige #Bundesfinanzierung über die sogenannte Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (#LuFV) zurückgreifen, während eine vergleichbare Regelung für die NE-Bahnen bis heute auf sich warten lässt. Der DBV ist daher fest davon überzeugt, dass eine bessere #Finanzausstattung der NE-Bahnen insgesamt der volkswirtschaftlich günstigere Weg wäre, zumindest im Nebenstreckenbereich, die Rückholung ländlicher Räume an das Schienennetz umzusetzen.

Warum der #Unternehmensverband #VDV sowie die Lobbyorganisation #Allianz pro Schiene e.V. hier nun ausgerechnet auf die DB AG als Heilsbringer in Sachen Streckenreaktivierungen setzen, bleibt unklar. Der VDV sollte doch wissen, welches enormes Potenzial die oftmals schon seit Jahrzehnten aktiven NE-Bahnen und Kundenverbände z.T. aus den Mitgliederreihen bieten.

Wenig überzeugend erscheint, dass die DB AG, mit ihrer fast 30jährigen Strecken-Kahlschlagpraxis nun anderen Bahnen erklären möchte, wie Streckenreaktivierung geht. Umgekehrt wäre es nachvollziehbar.

Übrigens: So manche der nun als #Reaktivierungsstrecke präsentierten Verbindung ist ein „alter Hut“. So geht beispielsweise die #Wiederherstellung der #Dresdener Bahn zwischen Berlin Südkreuz und Blankenfelde auf das sog. Pilzkonzept aus dem Jahre 1993 zurück. Bei anderen „Reaktivierungsstrecken“, wie etwa dem Münchner Güternordring, geht es in Wahrheit nur darum, auf diesen Strecken auf Schienenpersonenverkehr durchzuführen oder aber weitere Parallelgleise zu errichten.

Aber die heute vorgestellten Projekte sollen ja erst ein Anfang sein, der Große Wurf sind sie nicht. Die Spannung bleibt also.

Pressekontakt: Gerhard J. Curth, Präsident, Telefon 01 77 / 6 65 66 05 oder praesident@bahnkunden.de

Bahnindustrie: Folgen des Klimawandels Die Bahn will „wetterfester“ werden, aus tagesschau.de

https://www.tagesschau.de/inland/bahn-klimawandel-101.html

Einer Studie von #Klimaforschern zufolge wird es in Deutschland regional zu mehr #Starkregen und #Hitzetagen kommen. Die #Deutsche Bahn will sich nun besser gegen die Folgen des Klimawandels wappnen. Deutlich mehr Hitzetage oder #Wetterextreme wie Starkregen und #Hagel: Die Deutsche Bahn will sich mit einer neuen „#Resilienz-Strategie“ besser gegen die Folgen des Klimawandels wappnen. „Der #Klimawandel ist längst Realität“, erklärte Infrastrukturvorstand Ronald #Pofalla. Oberstes Ziel sei daher, #Klimaneutralität zu erreichen, die der Konzern bis zum Jahr 2040 anstrebt. Gleichzeitig soll nach den Worten Pofallas der Schienenverkehr „wetterfester“ gemacht werden. Die „Resilienz“ der Bahn – also die #Widerstandsfähigkeit in schwierigen Situationen – soll sich dabei auf eine Reihe von Maßnahmen stützen. So sieht die Strategie etwa vor, dass die Bahn künftig zielgerichteter auf lokale Wetterphänomene reagieren kann und es „klimafestere #Stellwerkstechnik und #Energieanlagen“ gibt.

Ältere Züge sollen generalüberholt werden #Sensoren sollen künftig rund um die Uhr Anlagentemperaturen und Umgebungsbedingungen erfassen, sodass die Bahn mögliche Störungen durch #Klimaschäden früh erkennen und Reparaturen rechtzeitig anstoßen kann. Außerdem verweist die Bahn darauf, dass sämtliche neu angeschaffte Fernverkehrszüge auf ein stabiles Raumklima …

Bahnverkehr: Massive Erschütterungen an Spandauer Bahndamm, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article232432265/Massive-Erschuetterungen-am-Spandauer-Bahndamm.html

Seit einem halben Jahr haben für die Bewohner der #Wustermarker Straße Bahnlärm und Gebäudeschäden zugenommen. #Deutsche Bahn dementiert.

Klaus-Dieter Zimmermann ist mit den Nerven am Ende. Richtig geschlafen hat der 80-Jährige schon seit Monaten nicht mehr. Nicht mehr, seit die Deutsche Bahn im November 2020 bei ihm am Spandauer Bahndamm in Richtung #Hamburg die #Schienen erneuert hat.

„Seitdem werden wir Einwohner der Wustermarker Straße mehrmals in der Stunde von starken, erdbebenartigen Erschütterungen heimgesucht“, sagt er. Zu den #Vibrationen, die das ganze Gebäude erfassten, geselle sich dann noch der quietschende Lärm beim #Gleiswechsel, der ihn nicht mehr zu Ruhe kommen lasse.

Züge, bis zu 100 km/h schnell

Zimmermann wohnt mit seiner Frau schon seit knapp 30 Jahren an der Wustermarker Straße, nur 25 Meter vom #Bahndamm entfernt. Er glaubt daher, die neue Situation gut beurteilen zu können. „Dieser Lärm hat eine ganz andere Qualität“, versichert er, „die #Erschütterungen haben außerdem zu zahlreichen, nicht unerheblichen #Gebäudeschäden geführt.“ Akribisch zeigt er die feinen, doch deutlich sichtbaren Risse in seiner Wohnung, an den Wänden und an der Decke, an den Balkonen, Treppenhäusern, Fassaden und sogar …

S-Bahn: Milliardenschweres Projekt in Berlin Alstom zieht sich womöglich aus S-Bahn-Ausschreibung zurück, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/milliardenschweres-projekt-in-berlin-alstom-zieht-sich-womoeglich-aus-s-bahn-ausschreibung-zurueck/27195402.html

#Alstom ist der größte Konkurrent der Bahn bei der -Bahn-Ausschreibung. Jetzt überlegt der französische Konzern aufzugeben. Es gibt Kritik am #Vergabeverfahren.

Seit neun Monaten läuft das Vergabeverfahren für die Berliner S-Bahn, es geht um bis zu elf Milliarden Euro. Berlin will mit dieser #Ausschreibung das Monopol der Deutschen Bahn brechen – aber das könnte scheitern.

Nach Informationen des Tagesspiegels erwägt der französische #Großkonzern Alstom, sich aus dem #Bieterverfahren zurückzuziehen. Übrig bliebe dann nur die Deutsche Bahn, also der alte Monopolist. Das könnte den Preis hochtreiben, in der Verkehrsverwaltung ist die Sorge nun groß.

Der französische Konzern ist der einzige echte Konkurrent der Bahn, rechnet sich aber kaum noch Chancen aus – weil die Bahn im Verfahren bevorteilt werde, heißt es von Kennern der Ausschreibung.

Für die Ausschreibung haben sich zwei Konsortien gebildet: #Deutsche Bahn, #Siemens und #Stadler auf der einen sowie Alstom und #Transdev auf der anderen Seite. Hersteller von Zügen und Betreiber haben sich jeweils zusammengeschlossen. Offen ist, ob und wie sich chinesische Firmen an der Ausschreibung …

Bahnhöfe: Makeover für Deutsche Oper Der U-Bahnhof Deutsche Oper erhält ein Makeover in Form eines neuen Bodenbelags …, aus BVG

Der -Bahnhof #Deutsche Oper erhält ein #Makeover in Form eines neuen #Bodenbelags. Darum kümmern sich die Berliner Verkehrsbetriebe von Montag, den 10. Mai 2021 bis Sonntag, den 6. Juni 2021. Gestartet wird mit Gleis 1. Währenddessen hält die U-Bahnlinie 2 in Richtung Ruhleben nicht am U Deutsche Oper. Fahrgäste, die zum U-Bahnhof Deutsche Oper möchten, fahren bis zum U Bismarckstraße und von dort wieder eine Station zurück.

Im Anschluss werden die Arbeiten am Gleis 2 in Richtung Pankow fortgeführt. Von Donnerstag, den 24. Juni 2021 bis Sonntag, den 8. August 2021 fahren die U-Bahnen erneut ohne Halt am U Deutsche Oper durch.

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Bahnverkehr + Flughäfen: EIN TEAM MIT GESCHICHTE: Der Zug zum Flug, aus FAZ

https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/alternative-zum-kurzstreckenflug-der-zug-zum-flug-17256865.html

Ihr Zug zum Flug“: Der Slogan würde zu dem vor 20 Jahren gestarteten Programm „#Lufthansa Express Rail“ passen, dessen Ausweitung #Deutsche Bahn und die Fluggesellschaft in diesem März vorgestellt haben: Bis Ende 2021 soll es aus 22 deutschen Städten insgesamt rund 150 direkte #Bahnanbindungen mit #Lufthansa-Flugnummer an den Flughafen #Frankfurt geben (derzeit sind es 17 Städte und täglich 134 Züge). Flugpassagiere können so eine durchgehende Verbindung mit einem gemeinsamen Ticket für Bahn und Flugzeug buchen.

Doch erstmals in Deutschland stand dieser Merksatz schon vor 43 Jahren auf den Flanken von ein paar Nahverkehrswagen der damaligen Deutschen Bundesbahn. Diese ab Ende der 1950er Jahre gebauten „N-Wagen“, umgangssprachlich wegen ihrer schillernden Perlschliff-Stahlhaut „#Silberlinge“ genannt, wurden seit dem 28. Mai 1978 für den #Flughafen-Express eingesetzt. Mit drei Zugpaaren täglich verkehrte dieser Eilzug als Kooperation des damaligen Flughafenbetreibers #FAG und der #Bundesbahn zwischen dem Frankfurter Flughafen und #Ludwigshafen.

Der Zuglauf über die #Main-Neckar-Bahn mit Zwischenhalten in #Darmstadt, Bensheim, Weinheim und Mannheim war aus heutiger Sicht nicht von der schnellsten Sorte: Von Mannheim brauchte man eine Stunde bis in den 1972 eröffneten #Flughafenbahnhof unter Terminal 1. Zum Vergleich: Über die #Riedbahn klappt das heute von Mannheim Hauptbahnhof zum 1999 in Betrieb genommenen Flughafen-Fernbahnhof in gut einer halben Stunde. Wenn irgendwann einmal die #Neubaustrecke zwischen Frankfurt und Mannheim verwirklicht ist, wird sich die #Fahrzeit weiter verkürzen.

Das Beispiel zeigt, wie wichtig die Investition der Bahn in Infrastruktur sowie Rollmaterial ist, um eine …

Bahnindustrie: Deutsche Bahn fährt 5,7 Milliarden Euro Verlust ein, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article231884747/Deutsche-Bahn-stellt-Jahresbilanz-vor.html

#Rekordverlust und #Rekordschulden, aber auch eine ehrgeizige Job- und Investitionsoffensive: Die #Deutsche Bahn trifft es im Corona-Krisenjahr hart – dennoch gibt sich der Konzern zuversichtlich.

Im vergangenen Jahr hat das bundeseigene Unternehmen den größten Verlust seiner Geschichte eingefahren, wie Finanzvorstand Levin #Holle am Donnerstag in Berlin mitteilte. 5,7 Milliarden Euro betrug das Minus unterm Strich im Jahr 2020, nachdem es im Jahr zuvor noch einen Gewinn von immerhin 680 Millionen Euro gegeben hatte. Zugleich stiegen die #Verbindlichkeiten des Konzerns auf historisch hohe 29,3 Milliarden Euro.

Noch vor der Krise war der Konzern von einem #Fahrgastrekord zum nächsten geeilt. Doch während der Pandemie nutzen nur noch wenige Menschen den Zug. Mit 20 bis 25 Prozent liegt die Auslastung laut #Personenverkehrsvorstand Berthold #Huber derzeit bei lediglich rund einem Drittel des Vorkrisenniveaus. Dennoch hat die Bahn einen Großteil des Angebots stets aufrecht erhalten.

Auch deshalb beliefen sich die Krisen-Schäden laut Finanzchef Holle allein für den #Systemverbund in Deutschland im vergangenen Jahr auf rund 4,1 Milliarden Euro. „Dazu kommen nochmal Schäden in der Größenordnung von insgesamt 2 Milliarden Euro aus den anderen Bereichen“, sagte Holle. Den größten Anteil daran trügen #Abschreibungen auf die #Auslandstochter #Arriva, die in vielen Ländern unterwegs ist, in denen die Krise noch heftiger gewütet hat als in Deutschland.

Dennoch ist sich Konzernchef #Lutz sicher: „2020 war kein verlorenes Jahr für die Deutsche Bahn.“ In der Klimastrategie des Bundes spielt der …

Infrastruktur: Auslastung der Mittel aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG), aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Für welche Projekte hat das Land Berlin wie viele Mittel aus dem Bundesprogramm des
#Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes beantragt?
Frage 3:
Wie gestaltete sich die Auslastung der bewilligten Mittel in den letzten 5 Jahren (bitte nach einzelnen
Projekten aufschlüsseln)?
Antwort zu 1 und 3:
Im Zeitraum seit 2016 hat das Land Berlin #Bundesmittel aus dem
Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (#GVFG) in Höhe von 47.684.000 € für die
Vorhaben
 11 G 50 U Berlin, -Bahn, Linien U2, U5, U8
 11 G 51 T Berlin, Straßenbahn, Linien 1, 6, 23, 62
 11 G 52 T Berlin, Straßenbahn, Linien 26, 27
abgerufen. Dies entspricht einem Anteil von 65,9 % der in den vergangenen fünf Jahren
für diese Vorhaben im GVFG-Bundesprogramm beantragten Mittel in Höhe von
72.400.000 €.
Die genannten Vorhaben umfassen vor allem die grundhafte Erneuerung, den
barrierefreien Ausbau sowie die grundhafte Umgestaltung verschiedener
Streckenabschnitte zur Schaffung eines modernen öffentlichen Personennahverkehrs
(ÖPNV) und die Anpassung an aktuelle Verkehrsbedürfnisse.
2
Frage 2:
Welche dieser Projekte sind nach Aufstockung der Mittel durch den Bund im letzten Jahr dazugekommen?
Antwort zu 2:
Seit der Aufstockung der Mittel durch den Bund im letzten Jahr ist keines der oben
genannten Vorhaben hinzugetreten.
Aktuell bereitet das Land Berlin jedoch gemeinsam mit den Vorhabenträgern Berliner
Verkehrsbetriebe (#BVG), #Deutsche Bahn AG (#DB AG), #Havelländische Eisenbahn sowie
#Niederbarnimer Eisenbahn die Antragstellung für eine #GVFG-Förderung weiterer
Maßnahmen für den Neu- und Ausbau, die #Reaktivierung, die #Kapazitätserweiterung
sowie die #Grunderneuerung vor und wird nach Vorliegen der Fördervoraussetzungen die
Antragstellung vornehmen bzw. im Falle der Maßnahmen für den Ausbau der
Eisenbahnen des Bundes die entsprechende Antragstellung der DB AG unterstützen. U.a.
befindet sich auch die Maßnahme der Reaktivierung der Stammstrecke der
Heidekrautbahn im Rahmen von i2030 in der vertiefenden Abstimmung mit dem
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Bundesförderung soll
– nach Vorliegen der nötigen Voraussetzungen – nach Möglichkeit noch in diesem Jahr
beantragt werden.
Frage 4:
Welche Projekte in Marzahn-Hellersdorf wurden für das Programm angemeldet?
Antwort zu 4:
Die Vorhaben
 11 G 51 T Berlin, #Straßenbahn, Linien 1, 6, 23, 62
 11 G 52 T Berlin, Straßenbahn, Linien 26, 27
werden in Teilen auch im Gebiet des Bezirks Marzahn-Hellersdorf durchgeführt.
Berlin, den 18.03.2021
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnindustrie: Deutsche Bahn zieht nach Marienfelde, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/tempelhof-schoeneberg/article231713153/Deutsche-Bahn-zieht-nach-Marienfelde.html

Im Juli sollen die Räume am #Nahmitzer Damm mit einer Gesamtfläche von 3800 Quadratmetern an die #Deutsche Bahn übergeben werden.

Die Deutsche Bahn AG will im Juli nach #Marienfelde ziehen. Wie ein Konzernsprecher bestätigte, hat das Unternehmen am Nahmitzer Damm Büros mit einer Fläche von insgesamt 3800 Quadratmetern angemietet. Dort sollen die Mitarbeiter aus dem Bereich #Bauüberwachung bei DB Netz angesiedelt werden. Auf die Pläne der Deutschen Bahn, in den #Gasometer in #Schöneberg zu ziehen, habe das keinen Einfluss.

Die Deutsche Bahn will offenbar längerfristig in Marienfelde bleiben. Für zehn Jahre habe man die Räume angemietet. „Der Standort ist ideal, weil die Büros in der Nähe bestimmter #Bauprojekte konzentriert werden können“, teilt ein Konzernsprecher auf Nachfrage mit. Mit 195 Mitarbeitern will man sich dort niederlassen. Diese sind vor allem Teil der Projektbüros zur #Dresdner Bahn, zum #Anhalter Bahn und zur #City-Bahn, ehemals #S21. Gut fünf Prozent werden Neueinstellungen sein. „Ansonsten handelt es sich um feste Mitarbeiter aus anderen Standorten“, so der Sprecher weiter. Neben der Bürofläche sind auch 80 #Fahrzeugstellplätze mitangemietet worden.

Marienfelde überzeugt durch gute Anbindung
Eigentümer des Gebäudes ist die Commodus Real Estate Capital GmbH mit Sitz in München und Berlin. Im Juni 2019 hatte Commodus die 1986 errichtete Büroimmobilie am Nahmitzer Damm …

U-Bahn: 4G-Mobilfunkstandard für die öffentliche Nutzung im U-Bahnnetz der BVG, aus Senat

Klicke, um auf S18-26171.pdf zuzugreifen

www.berlin.de

1. Wie weit ist die Errichtung des 4G-Mobilfunkstandards für die öffentliche Nutzung im -Bahnnetz
der BVG erreicht?
Zu 1.:
Kundinnen und Kunden von #Telefonica und Marken, die das Telefonica-Netz nutzen,
können bereits seit dem Frühjahr 2016 auf allen Berliner U-Bahn-Linien #LTE (#4GMobilfunk) nutzen. Damit auch #Vodafone und die #Deutsche Telekom ebenso ihren
Kundinnen und Kunden schnelle Datendienste mittels LTE anbieten können, sind der
weitere #Ausbau und die #Verdichtung des Bestandsnetzes notwendig. Dieser Ausbau
wird als Gemeinschaftsprojekt von Telefonica und der BVG aktiv vorangetrieben.
Nachfolgend sind U-Bahnhöfe und Strecken mit LTE-Versorgung durch alle Mobilfunknetzbetreiber aufgeführt:
U2 Pankow bis Stadtmitte
U4 Victoria-Luise-Platz bis Innsbrucker Platz
U5 Tierpark bis Alexanderplatz
U6 Oranienburger Tor bis Alt Mariendorf (Mehringdamm, vorbereitet)
U7 Bayerischer Platz bis Mehringdamm (Mehringdamm, vorbereitet)
U7 Gneisenaustr bis Rudow
U8 Bernauer Str. bis Hermannstraße
U8 Wittenau bis Voltastr. (Osloer Str., vorbereitet)
U9 Osloer Str. bis Birkenstraße (Osloer Str., vorbereitet)
Hinweis: Der Hinweis „vorbereitet“ geht von einer zeitnahen Inbetriebnahme aus.
2
2. Mit welchem Zeitrahmen ist bei der Umsetzung des Vorhabens zu rechnen?
Zu 2.:
Die weitere schrittweise erfolgende LTE-Aktivierung, der bereits in der Antwort zu 1.
aufgeführten vorbereiteten Maßnahmen, wird für Kundinnen und Kunden von Vodafone und Telekom (Netz-Konsolidierung) in weiteren Bereichen der U-Bahn für Mitte
2021 erwartet. Flächendeckung wird voraussichtlich Ende 2022/Anfang 2023 erreicht
sein.
3. Sollte nicht bereits die umfassende 4G-Dienstleistung der Inbetriebnahme zum Ende des Jahres
2020 erreicht sein?
Zu 3.:
Aufgrund technischer Neuanforderungen und bautechnischer Herausforderung kam
es zu nicht kalkulierten Verzögerungen.
Derzeit sind die notwendigen Voraussetzungen bei der BVG für den weiteren #Mobilfunkausbau nach Planungsfreigabe durch die Technische Aufsichtsbehörde (#TAB)
gegeben. Grundsätzlich ist der #LTE-Ausbau der Berliner -Bahn ein herausforderndes Projekt, dessen Dauer auch durch die unter Tage geltenden Sicherheitsauflagen
stark beeinflusst wird. Dies schließt sehr zeitaufwändige Prüfungs- und Freigabeprozesse ein. Es gab weitere Verzögerungen durch die Corona-Pandemie ab März
2020.
Berlin, den 28. Januar 2021
In Vertretung
Christian R i c k e r t s
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Senatsverwaltung für Wirtschaft,
Energie und Betriebe