Bahnverkehr + Cottbus: Cottbus. An den nächsten beiden Wochenenden muss die Straße der Jugend erneut gesperrt werden. Das hat auch Auswirkungen auf den Straßenbahn- und Busverkehr., aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/das-cottbuser-nord-sued-problem_aid-6804460

Baustellenbaken gehören in #Cottbus seit Monaten ins Stadtbild – vor allem im Zentrum. Die Verkehrsführung auf der Kreuzung Stadtring/Bahnhofstraße wurde erst kürzlich wieder geändert, die Pläne für eine Linksabbiegerspur von der #Bahnhofsbrücke auf den Stadtring ad acta gelegt. Ein kurzer Test hatte gezeigt: Viel zu gefährlich.

Heißt: Von Mitte auf den Stadtring führt der direkte Weg nur über die Straße der Jugend. Die hat’s derzeit nicht leicht, weil Autofahrer auch stadteinwärts die Parallele zur #Bahnhofstraße nutzen – und sei es, um die #Großbaustelle zu umfahren. Eine Vollsperrung der Straße der Jugend? Unmöglich. Trotzdem wird Autofahrer am Wochenende genau das erwarten – Vollsperrung an der Bahnbrücke. Grund sind die Sanierungsarbeiten der Bahn.

Christin Heldt, Sprecherin von #Cottbusverkehr, gibt aber teilweise Entwarnung. Die Straße wird nur stundenweise zu sein, von Samstagabend bis zum frühen Montagmorgen – das allerdings an gleich beiden bevorstehenden Wochenenden. Der #Bahnverkehr von Nord nach Süd wird für je einen Tag und zwei Nächte gekappt, die #Trams fahren nur im Norden der Stadt. Im Süden in der Spremberger Vorstadt, in Sachsendorf und Madlow gibt’s Busse, Cottbusverkehr sogt für #Schienenersatzverkehr. Noch zweimal im nächsten Jahr wird Auto- und Bahnfahrern ähnliches blühen – nach aktuellen Plänen im März und im April. Im zweiten Quartal 2018 sollen die Brückenarbeiten über der Straße der Jugend dann endlich abgeschlossen sein.

Die #Brückensanierung hätte wesentlich schneller gehen können, heißt es vonseiten der Bahn. Und billiger. Die spezielle Verkehrslage aber mache einen unkonventionellen Brückenbau notwendig. Das Bauwerk wird gleichsam von oben nach unten errichtet, nicht – wie üblich – von unten nach oben. Das allerdings hätte eine wochenlange Vollsperrung der Straße der Jugend nach sich gezogen: den dauerhaften Abschnitt des Südens vom Straßenbahnverkehr und ellenlange Umwege für die Autofahrer zwischen Cottbus Nord und Süd. Es sei von Anfang an abgesprochen gewesen, die aufwendigere und verkehrsfreundliche Variante für den #Brückenbau …

Bahnhöfe: Cottbuser Hauptbahnhof Bahnhofshändler leiden unter Umsatzeinbußen, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/wirtschaft/cottbuser-bahnhofshaendler-leiden-unter-umsatzeinbussen_aid-6775086

#Cottbus. Die Gewerbetreibenden werfen der Bahn mangelnde Transparenz und Kommunikation über die #Baumaßnahmen vor. Stephan Meyer und Jenny Theiler
Seit etwas über einem Jahr wird der Cottbuser #Hauptbahnhof zu einem modernen Verkehrsknoten ausgebaut. Wie bei Baustellen oft üblich, gehen mit den #Nutzungseinschränkungen, die sich durch die Baumaßnahmen ergeben, auch Umsatzeinbußen für die anliegenden Händler einher. Michael Kalning, der im Bahnhof ein Geschäft für Spreewald-Produkte betreibt, und Blumenhändlerin Carola Lindorf beklagen Umsatzeinbußen von bis zu 60 Prozent. „Dass die #Baustelle kommen wird, war uns allen bekannt, aber damit hätten wir nicht gerechnet“, erklärt Kalning. In den lokalen Medien würde immer nur darüber geredet, wie schön doch alles bald sein werde, sagt Lindorf. „An uns denkt niemand“, so ihre Kritik.

Stein des Anstoßes sei nicht die Baustelle als solches, sondern eine mangelnde Kommunikation und Transparenz über die geplanten Maßnahmen. Den Händlern habe man nie Pläne über die Bauvorhaben vorgelegt, kritisieren sie. Merkwürdig sei ebenfalls, dass so viel abgesperrt werde, aber nichts passieren würde, so der Eindruck von Lindorf und Kalning. Mitarbeiter der Bahnhofsbuchhandlung Eckert hinterfragen gar den Sinn einzelner Baumaßnahmen. Man wolle bei der Baustelle zu viel auf einmal, so ihr Eindruck. Bauabschnitte würden nicht nacheinander beendet. Es werde einfach alles nur aufgerissen.

Die Folge: Kunden sei es kaum noch möglich, zum Bahnhof zu kommen. Mobilitätseingeschränkte und ältere Kundschaft meide den Bahnhof. Viele potenzielle Kunden würden auch wegen der mangelnden Kurzzeitparkplätze …

Bahnhöfe: Dauerbaustelle BER BER-Bahnhof – kein Halt, aber viele Kosten Brandenburg zahlt beim Bahnverkehr drauf – weil der Flughafenbahnhof des BER in Betrieb ist, auch wenn hier keine Züge halten., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/dauerbaustelle-ber-ber-bahnhof-kein-halt-aber-viele-kosten/20515782.html

Der desolate #BER treibt nicht nur die Kosten in #Schönefeld in die Höhe. Die anhaltende Nichteröffnung schlägt sich auch bei der Bahn nieder: In Brandenburg sind die Kosten für das Halten von Zügen in Bahnhöfen deutschlandweit die höchsten. In #Potsdam, #Cottbus und #Frankfurt (Oder) sind sie doppelt so hoch wie im Berliner Hauptbahnhof, im #Ostbahnhof oder im Südkreuz. Die Zeche zahlen das Land – und indirekt auch die Nahverkehrs-Fahrgäste.
Virtueller Bahnhof treibt Kosten in die Höhe

In den drei Brandenburger #Bahnhöfen verlangt der Bereich Station und Service des Bahnkonzerns für den Stopp der Züge im Regionalverkehr im nächsten Jahr laut der jetzt veröffentlichten Preisliste jeweils 40,43 Euro. Im Fernverkehr sind es sogar 96,74 Euro. In den drei teuersten Berliner Bahnhöfen begnügt sich die Bahn dagegen mit 19,50 Euro im Nah- und 47,34 Euro im Fernverkehr.

In Brandenburg bezieht die Bahn schon seit Jahren in ihre Rechnung nämlich einen vierten Bahnhof ein, den es betrieblich noch gar nicht gibt: Die Station unter dem #BER-Terminal. Und deren Bau war teuer. Allein die Schienenanbindung des Flughafens hat weit mehr als eine halbe Milliarde Euro gekostet, wovon ein Großteil auf den Tunnelbahnhof entfällt.

Grundlage für die Berechnung der #Stationspreise sind die von der Bahn ermittelten Aufwendungen für die Bahnhöfe, die in einen Topf wandern. Geteilt wird die Summe dann durch die Anzahl der haltenden Züge im Jahr.

Die Folge: Je mehr Züge halten, desto niedriger wird der Preis pro Stopp. Im Regionalverkehr, den das Land bei der Bahn bestellt und finanziert, kommt es so zu dem Preis von 40,43 Euro. Er ist auch höher als im Hauptbahnhof München (21,74 Euro) oder im Hamburger Hauptbahnhof (12,57 Euro).

Eine in Betrieb befindliche Anlage

Beglichen werden die Stationspreise über die Zuschüsse des Landes an die Bahnunternehmen – sowie indirekt auch …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Bahn kommt bei Bauvorhaben in der Region gut voran Ostkreuz ab Dezember im Wesentlichen fertiggestellt • Baubeginn für Dresdner Bahn • Meilenstein bei Ausbau Berlin–Dresden erreicht aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15971252/Bahn_kommt_bei_Bauvorhaben_in_der_Region_gut_voran.html?start=0&itemsPerPage=20

Mit guten Nachrichten setzt die Deutsche Bahn ihre #Bautätigkeit in der Region Berlin/Brandenburg bis zum Jahresende fort. Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Berlin: „Die Berliner haben die Dauerbaustelle #Ostkreuz nun bald überstanden. Wenn ab 10. Dezember die #S9 wieder in das Stadtzentrum fährt und unten am neuen Bahnsteig erstmals Regionalzüge der Stadtbahn halten, ist das neue Ostkreuz im Wesentlichen in Betrieb. 2018 folgen nur noch einige wenige Ergänzungen.“ Auch auf der #Ausbaustrecke nach #Dresden ist ein wichtiger Meilenstein erreicht. Nach 16 Monaten Vollsperrung zwischen Wünsdorf und Hohenleipisch können die Züge ab #Fahrplanwechsel wieder den direkten Weg nehmen. Auf der 73 Kilometer langen Baustelle blieb kein Schotterstein unberührt. Zwei Eisenbahn- und 13 Straßenbrücken wurden als Ersatz für 18 Bahnübergänge neu errichtet. Die gesamte Strecke wird mit dem europäischen Zugsicherungs- und Steuerungssystem (ETCS) ausgerüstet, so dass dann Geschwindigkeiten bis zu 200 km/h möglich sind. Eine wichtige Rolle für den Bahnverkehr aus der Hauptstadt Richtung Süden spielt die Dresdner Bahn. Dort haben schon Anfang Oktober die ersten Arbeiten begonnen.

Weitere ausgewählte Bauvorhaben für Berlin und Brandenburg:

– Großbauprojekt am #Karower Kreuz
– Streckenausbau zwischen #Köpenick und Erkner
– Aufbau #ZBS: S1-Süd, S5-West, S7-Ost/West
– Streckenertüchtigung Berlin–#Rostock
– Wetzlarer Bahn: Wannsee–#Michendorf, #Beelitz#Belzig
– Entflechtung S- und Fernbahn in #Strausberg
– Aufwertung Berliner Bahnhöfe
– Erneuerung #Verkehrsstation #Cottbus

Einzelheiten auch auf: bauprojekte.deutschebahn.com

Die Bauarbeiten haben zum Teil große Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen zum Teil auf Busse oder andere Bahnen umsteigen und mit einer längeren Reisezeit rechnen. In den Fahrplänen sind die Bauarbeiten berücksichtigt. Aktuell ist die Internetseite https://bauinfos.deutschebahn.com/.

Bahnhöfe: Deutschlandweiter Verkehr Das Ostkreuz wird zum Fernbahnhof – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/deutschlandweiter-verkehr-das-ostkreuz-wird-zum-fernbahnhof-28645530?dmcid=nl_20171025_28645530

Es ist schon jetzt einer der wichtigsten #Bahnhöfe in Deutschland. In keiner anderen Station gibt es so viele #Zughalte wie am #Ostkreuz in Berlin – 552.000 pro Jahr. In wenigen Wochen wird der Knotenpunkt nun weiter an Bedeutung gewinnen. Nach dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember werden nicht nur weitere Regionalzüge dort halten, unter anderem nach #Potsdam, #Frankfurt (Oder), #Cottbus und #Wismar. Die Station am Rande von Friedrichshain wird zum #Fernbahnhof. Der private Fernzug, der unter dem Markennamen #Locomore Berlin mit #Stuttgart verbindet, legt am Ostkreuz einen Halt ein.
„Berlin-Ostkreuz wird dauerhaft in die Verbindung aufgenommen“, sagte David Krebs, Sprecher von Flixbus. Das Fernbusunternehmen verkauft die Fahrkarten für den Zug, der von dem deutschen Ableger des tschechischen Bahnunternehmens Leo Express betrieben wird. „Locomore wird damit der erste Fernzug sein, der am Ostkreuz hält“, bestätigte Krebs. Künftig kann man von dort ohne Umsteigen nach Hannover, Kassel, Frankfurt (Main), Heidelberg, Stuttgart und zu anderen Städten reisen.
Tickets für Locomore ab 9,90 Euro
Viermal pro Woche wird die Elektrolok mit den gemieteten orangerot lackierten Wagen im unteren Teil einen Stopp einlegen. Dort wird der Zug, der um 6.39 Uhr in Stuttgart abfährt, laut Auskunft der Deutschen Bahn (DB) um 13.21 Uhr eintreffen. Auf der Rückfahrt legt er um 14.38 Uhr einen Stopp ein, um 21.29 Uhr soll er Stuttgart erreichen. Fahrkarten gibt es ab 9,90 Euro pro Weg.
„Jeder zusätzliche Zug am Ostkreuz ist ein Gewinn“, sagte der Friedrichshainer SPD-Abgeordnete Sven Heinemann. Er beobachtet seit Jahren die Entwicklung des Bahnhofs. Einst als „#Rostkreuz“ geschmäht, wurde das Ostkreuz für viel Geld umgebaut und …

Museum + Cottbus: Nächtlicher Schwertransport – Die Tupolew ist in Cottbus angekommen aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2017/10/stasi-flugzeug-transport-cottbus-gruenz.html

Eine lange ausgemusterte #TU134 ist in der Nacht zu Dienstag aus einem mecklenburgischen Dorf in die Lausitz transportiert worden – teilweise musste dafür die Autobahn gesperrt werden. In #Cottbus soll die historische Maschine der neue Höhepunkt eines #Museums werden.
"Als die Spitze des Flugzeugrumpfes kurz runterfiel, ist mir fast das Herz stehengeblieben", sagt Ernst Baumann. Der 80-jährige Gastwirt sitzt in seinem Garten in Grünz (Mecklenburg-Vorpommern), in dem 26 Jahre lang eine Tupolew 134 stand, die dem Dorf zu einiger Berühmtheit verhalf. Seit Montag ist das Geschichte.

In einer aufwändigen Aktion haben etwa 20 Flugzeug-Experten aus Cottbus über Monate das ehemalige Passagierflugzeug russischer Bauart in seine wichtigsten Teile zerlegt und verladen.

Am Montagabend startete der Schwertransport mit vier Lastwagen. Teile der Autobahnen A11 Berlin-Stettin und der Autobahn nach Cottbus wurden dafür gesperrt.

Am Dienstagmorgen erreichte das Flugzeug die Lausitz: Nach sechseinhalb Stunden Fahrt seien die Teile der Maschine beim Flugplatzmuseum in Cottbus eingetroffen, sagte ein Sprecher der Spedition. Am Mittwoch soll die TU134 abgeladen werden.
30 Meter Rumpf in Bewegung

Allein die Umladung des mehr als 30 Meter langen Rumpfes war enorm kompliziert – und beinhaltete die Schrecksekunde für Baumann sowie den Leiter des Cottbuser Flugplatzmuseums, Enrico Peiler, und seine Helfer. "Es ist immer schwer, bei solchen Teilen den genauen …

Regionalverkehr: ODEG sorgt weiter für Verwirrung RE2 Ausfall auf der Strecke Berlin Zoo bis Cottbus aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/nachrichten/brandenburg/odeg-zug-faellt-zwischen-berlin-und-cottbus-aus_aid-5674722

#Cottbus. Ab Freitag 12:30 sollte der Zugverkehr der #ODEG endlich wieder normal laufen, zwischen Cottbus und Berlin. Allerdings gibt es erneut Probleme. Von Frank Hilbert und Rüdiger Hofmann

Eigentlich sollten die RE2-Züge seit 12.30 Uhr wieder fahren. Jetzt kam via App eine Störungsmeldung zum #RE2 Ausfall auf der Strecke Berlin Zoo bis Cottbus bis 19:00 Uhr . Es bestehe kein Schienenersatzverkehr. Nachfrage bei der Odeg ergab, dass nur ein Zug 17 Uhr ab Zoo Richtung Cottbus wegen Störung im Betriebsablauf betroffen sei. Der Betrieb habe erst im Lauf des Tages aufgenommen werden können und deshalb hätte kein Zug für diese Zusatzbahn nach Berlin zur Verfügung gestanden.

Wie die Odeg am Donnerstagnachmittag mitteilte, sollten ab Freitag früh wieder die Züge des Regionalexpress 2 von Cottbus nach Berlin durchgängig fahren. Das hatte die Odeg jedoch in der Nacht korrigiert. Der durchgängige Zugverkehr auf der Linie RE2 Cottbus – Wismar sollte voraussichtlich erst ab Freitag, 13. Oktober, um ca. 12 Uhr wieder aufgenommen werden, so das Unternehmen. Bis dahin verkehrten die Züge weiterhin nur auf den Teilstrecken Wismar – Berlin Ostbahnhof sowie Cottbus – Königs Wusterhausen. Ab/bis Königs Wusterhausen fährt die S-Bahn. Gegen Mittag hieß es dann, dass sich die Sperrung noch einmal …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: „Xavier“ und die Bahn Es fahren wieder Züge nach Cottbus, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/xavier-und-die-bahn-es-fahren-wieder-zuege-nach-cottbus/20439292.html

Von #Cottbus fährt die Bahn wieder bis Königs #Wusterhausen. Fahrgäste nach Berlin müssen weiterhin auf die -Bahn umsteigen.
Knapp eine Woche nach dem Sturm „#Xavier“ können ab Mittwoch auch wieder zwischen Cottbus und Königs Wusterhausen auf der Linie #RE2 Züge der Ostdeutschen Eisenbahn (#Odeg) fahren. In Königs Wusterhausen müssen die Fahrgäste in die S-Bahn umsteigen, weil die Strecke von dort bis zum Ostbahnhof noch gesperrt ist.
Durch „Xavier“ war nördlich von Königs Wusterhausen ein Mast der #Oberleitung über drei Gleise gestürzt, und bei #Grünau hatten umfallende Bäume insgesamt sieben Masten kippen lassen. Die Bahn hofft, dass diese Schäden bis Ende der Woche behoben sein werden. Planmäßig fahren die Odeg-Züge bereits zwischen Ostbahnhof und Wismar.

Bald wieder nach Plan

Im Fernverkehr Richtung Hamburg sollen die Züge ab Montagfrüh wieder auf ihrer …

Regionalverkehr: In 36 Stunden von Berlin nach Cottbus Tausende Pendler sind durch das Orkantief „Xavier“ herumgeirrt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahnchaos-durch-xavier-in-36-stunden-von-berlin-nach-cottbus/20426058.html

DONNERSTAG, 16.00 UHR
Martin Neumann steht am Berliner #Hauptbahnhof, als die #Durchsage kommt, dass sein Zug wegen des orkanartigen #Unwetters ausfällt. Er wartet wie viele andere Reisende, die immer wieder auf den nächsten Zug vertröstet werden.

Tagesspiegel-Redakteurin Sandra Dassler beobachtet zur gleichen Zeit das Chaos am Bahnhof #Friedrichstraße. Nichts geht mehr. Sie ruft ihre Kollegen in der Redaktion an und berichtet in den nächsten Stunden von verschiedenen Bahnhöfen.

DONNERSTAG, 19.00 BIS 23.00 UHR

In der Pressestelle der #Bahn geht man bereits davon aus, dass einige Strecken – unter anderem die von der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft #ODEG betriebene Linie nach #Cottbus – in dieser Nacht und wahrscheinlich auch am nächsten Tag nicht befahren werden können. Die Reisenden auf den Bahnsteigen erfahren das nicht. Viele warten Stunden lang.

Trotz tausender gestrandeter Menschen schließt das #Reisezentrum am Bahnhof Friedrichstraße pünktlich um 20 Uhr. Der Kollege am noch geöffneten #Info-Point tut sein Bestes, um die in langen Schlangen Wartenden zu beruhigen. Martin Neumann, der immer noch am Hauptbahnhof „auf den nächsten Zug“ wartet, ruft am späten Abend eine Bekannte an und übernachtet bei ihr. Auch Sandra Dassler wird von einer guten Freundin aufgenommen.

FREITAG, 6.30 UHR

Martin Neumann steht wieder am Hauptbahnhof und erhält wie viele andere die Auskunft, dass „vielleicht in einer Stunde“ wieder Züge fahren. Doch er wartet vergeblich. Sandra Dassler arbeitet in der Redaktion, berichtet unter anderem über die Lage bei der Bahn.

FREITAG, 14.00 UHR

Die Pressestelle der ODEG teilt nach mehreren Nachfragen mit, dass auf der Strecke nach Cottbus alle drei Stunden zwei Busse eingesetzt werden. Auf die Frage, wie diese die stündlich verkehrenden und mit Hunderten Reisenden besetzten Züge ersetzen sollen, gibt …

Regionalverkehr + S-Bahn: Wie die Bahn das Umland für Pendler besser anbinden will Berlin und Brandenburg sowie die Bahn unterzeichnen eine Vereinbarung für den Ausbau des Schienennetzes bis 2030, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212135333/Wie-die-Bahn-das-Umland-fuer-Pendler-besser-anbinden-will.html

Berlin.  Eine -Bahn, die von Berlin raus bis nach #Velten oder #Rangsdorf fährt; ein #Regionalzug, der öfter nach #Potsdam oder #Cottbus verkehrt – solche Angebote könnten schon bald mehr sein als nur der Wunsch Zehntausender gestresster Berufspendler. Berlin und Brandenburg sowie die Deutsche Bahn AG haben sich darauf verständigt, künftig gemeinsam den Ausbau der #Schienenwege in der #Hauptstadtregion zu planen.

Eine Rahmenvereinbarung unter dem Titel "#Entwicklungskonzept i2030" wurde am Mittwoch von Berlins Verkehrssenatorin Regine #Günther (parteilos, für Grüne), Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin #Schneider (SPD) und dem für die Infrastruktur zuständigen Bahnvorstand Ronald #Pofalla unterzeichnet. Schnelle Lösungen wird es aber nicht geben. Es gehe um die Entwicklung der Region in den nächsten 20 Jahren, sagte Ministerin Schneider.

Erklärtes Ziel ist es, die Erreichbarkeit der Metropole Berlin auf der Schiene zu verbessern. Denn bereits jetzt sind S-Bahnen und Regionalzüge oft hoffnungslos überfüllt. Abhilfe könnten mehr oder längere Regionalzüge oder eben zusätzliche S-Bahnverbindungen schaffen. Doch das gibt die Infrastruktur in vielen Bereichen nicht mehr her. "Das nach der Wiedervereinigung aufgebaute System von Regionalverkehrs- und S-Bahnlinien ist sehr erfolgreich, stößt jedoch zunehmend an die Grenzen der …