Straßenbahn: Straßenbahn fährt bald von Adlershof nach Schöneweide, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/nach-jahrelanger-pause-waechst-das-strassenbahnnetz-wieder-li.83339

In wenigen Tagen ist #Baubeginn, im kommenden Jahr soll die Strecke in Betrieb gehen. Andere Projekte lassen dagegen auf sich warten.

Es ist schon ziemlich lange her, dass das Berliner #Straßenbahnnetz erweitert wurde. 2015 wurde in der Invalidenstraße in Mitte eine neue Verbindung in Betrieb genommen, dann war erst einmal Schluss. Doch nun geht der #Netzausbau endlich weiter. In wenigen Tagen wird im Südosten Berlins der Spatenstich für die #Neubaustrecke gefeiert, die #Schöneweide mit der Wissenschaftsstadt #Adlershof verbinden wird. „Am Montag um 14.30 Uhr ist es so weit“, sagt Oliver Igel, Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick. „Ein enorm wichtiges Projekt“, so der SPD-Politiker – und voraussichtlich die einzige neue #Straßenbahnstrecke, die unter der jetzigen rot-rot-grünen Koalition fertig gestellt wird.

Dem gebürtigen Köpenicker liegt die Straßenbahn am Herzen. „Die schönste Strecke Berlins, auf der die #68 von Grünau nach #Schmöckwitz fährt, liegt in unserem Bezirk“, bemerkt Igel. Entlang der Verbindung mit dem Arbeitstitel Adlershof II, deren Baubeginn am 18. Mai gefeiert wird, gebe es ebenfalls unbebaute Bereiche. Doch der 42-Jährige erwartet, dass sie nicht mehr lange unbebaut bleiben. Das Gebiet rund um den #Groß-Berliner Damm werde seinen Charakter verändern – wozu auch die Straßenbahntrasse beiträgt, auf der im kommendem Jahr im dritten Quartal der …

Straßenverkehr: Für mehrere Jahre Diese Abschnitte der Berliner Stadtautobahn werden zur Großbaustelle, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/fuer-mehrere-jahre-diese-abschnitte-der-berliner-stadtautobahn-werden-zur-grossbaustelle-33007000?dmcid=nl_feed&dmcid=f_feed_Berlin

Eigentlich dürfte sich auf diesem Teil der #Stadtautobahn tagsüber kein Rad mehr bewegen. Rein rechnerisch müsste auf der #A100 am #Dreieck #Funkturm täglich Stillstand herrschen. „Die #Kapazitätsgrenze ist längst überschritten“, sagt der Bauingenieur Burkhard Pott. Dieser Bereich des Stadtrings habe Platz für 120.000 Fahrzeuge pro Tag, stattdessen wälzten sich an Arbeitstagen 180.000 bis 200.000 Autos, Lkw, Busse und Motorräder dort entlang. Meist rollt der Verkehr, vor allem wegen der platzsparenden Fahrweise der Pendler, lobt Pott. Doch Berlins Hauptschlagader stehen Operationen am offenen Herzen bevor – Großbaustellen. Dazu gibt es neue Details.

Burkhard #Pott ist Projektleiter bei einem Bund-Länder-Unternehmen, das einen ziemlich langen Namen hat: #Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, kurz #Deges. Im Hauptsitz an der Zimmerstraße spricht der Planer über den Umbau des Dreiecks Funkturm, an dem die Avus in den Stadtring mündet. Die jüngsten Verlautbarungen liegen schon einige Zeit zurück, doch inzwischen hat die Entwurfsplanung begonnen. Es ist Zeit für ein Update.

Bauprojekt wird sieben bis acht Jahre dauern
Die wichtigste Frage lautet: Wie sieht der Zeitplan aus? „Das #Planfeststellungsverfahren soll 2021 beginnen. Mit einem #Baubeginn rechnen wir nicht vor 2023.“ Die Bauzeit wurde zwischendurch auf bis zu zwölf Jahre veranschlagt, was aber als zu lang erschien, so …

Bahnhöfe: U-Bahnhof Viktoria-Luise-Platz Neuer Eröffnungstermin für neuen Aufzug Am Viktoria-Luise-Platz stockt der Bau des Aufzuges seit fast einem Jahr., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/u-bahnhof-viktoria-luise-platz-neuer-eroeffnungstermin-fuer-neuen-aufzug/24244168.html

Am #Viktoria-Luise-Platz stockt der Bau des #Aufzuges seit fast einem Jahr. Nun gibt es einen neuen Eröffnungstermin, statt Mai wird es Ende Dezember.
Im Mai vor einem Jahr wurde am #U-Bahnhof Viktoria-Luise-Platz der hintere Eingang gesperrt und ein Schild aufgehängt. „Einbau eines Aufzuges 18.06.2018 bis 17.05.2019.“ Von diesen elf Monaten sind jetzt etwa zehneinhalb rum – passiert ist weiterhin fast nichts. Klar ist, dass der Termin um viele Monate gerissen wird. Anfang Dezember hatte der Tagesspiegel erstmals über die Verzögerung berichtet.

Wie BVG-Sprecherin Petra Nelken nun mitteilte, ist eine Fertigstellung am 20. Dezember geplant.

Kurz nach #Baubeginn seien völlig verrostete Stützen um den Ort des geplanten Aufzuges entdeckt worden, hatte die BVG-Sprecherin berichtet und angekündigt, dass es „nun weitergehen soll“. Doch auch in den vergangenen viereinhalb Monaten haben Anwohner nur an wenigen Tagen Arbeiter gesehen. Mal wurde der Bauzaun verrückt, dann Markierungen auf der Fahrbahn …

Radverkehr: Arbeit der Infra Velo GmbH, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Für wie viele Maßnahmen der tabellarischen Auflistung zu Titel 72016 liegen inzwischen fertige
#Bauplanungsunterlagen vor?
Antwort zu 1:
Für 14 der 60 Maßnahmen der tabellarischen Auflistung zu Titel 72016 liegen mit Stand
vom 18.12.2018 bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz fertige
Bauplanungsunterlagen vor. Für etwa die gleiche Anzahl von Maßnahmen ist die
Erstellung der Bauplanungsunterlagen fast abgeschlossen oder so weit vorangeschritten,
dass mit der #Fertigstellung in der ersten Jahreshälfte 2019 gerechnet werden kann.
Frage 2:
Wie viele #Baumaßnahmen wurden 2018 begonnen?
2
Antwort zu 2:
Für drei der in der tabellarischen Auflistung zu Titel 72016 enthaltenen Maßnahmen haben
die zuständigen #Straßenbaulastträger nach dem Kenntnisstand der Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz bereits #Bauaufträge erteilt.
Frage 3:
Bei wie vielen Maßnahmen rechnet der Senat 2019 mit #Baubeginn?
Antwort zu 3:
Wegen der noch stark im Wandel befindlichen personellen Situation, insbesondere in den
meisten bezirklichen Straßen- und #Grünflächenämtern, aber auch bei der #Verkehrslenkung
Berlin und der GB #infraVelo GmbH sowie in Anbetracht der momentan sehr starken
Auslastung der Baufirmen, sind Prognosen bezüglich konkreter Termine für Baubeginne
zurzeit wenig belastbar. Der Senat strebt aber an, dass bis Ende 2019 etwa die Hälfte der
60 aufgeführten Vorhaben begonnen werden.
Frage 4:
Welche Aufgabe kommt der infraVelo GmbH konkret bei der Realisierung der Baumaßnahmen zu?
Antwort zu 4:
Die GB infraVelo GmbH soll nach bisherigem Stand im Jahr 2019 eine der Maßnahmen
(Radfahrstreifen Gensinger Straße einschließlich Alt-Friedrichsfelde Süd) durchführen.
Weitere Maßnahmen werden 2019 abgestimmt.
Frage 5:
Nach welchen Kriterien wird entschieden eine Baumaßnahme oder einzelne Teilaufgaben der infraVelo
GmbH zu übertragen? (Bitte Kriterienkatalog vorlegen)
Frage 6:
Wer entscheidet auf Senats und Bezirksebene über die Übertragung von (Teil-)Aufgaben auf die infaVelo
GmbH?
Antwort zu 5 und 6:
Voraussetzung für die Übernahme der Umsetzung von Vorhaben durch die GB infraVelo
GmbH ist ein ausreichender Personalbestand bei der GB infraVelo GmbH zur
Durchführung bzw. Vergabe der bauleitenden Aufgaben und eine Einwilligung des jeweils
zuständigen (in der Regel bezirklichen) Baulastträgers in die Übergabe der
Bauherrenfunktion an die GB infraVelo GmbH durch Abschließen einer entsprechenden
vertraglichen Vereinbarung, die insbesondere haftungsrechtliche Fragen regeln muss.
Zudem muss die GB infraVelo GmbH aus den für sie bestimmten Haushaltstiteln die
entsprechende Zuwendung durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und
Klimaschutz erhalten. Für die Übernahme von Planungsleistungen durch die GB infraVelo
GmbH gelten diese Voraussetzungen entsprechend.
3
Somit ist ein Konsens zwischen dem jeweiligen Bezirksamt als Baulastträger, der GB
infraVelo GmbH und der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sowie
genügend eingearbeitetes Personal mit den nötigen Qualifikationen bei der GB infraVelo
GmbH erforderlich, wenn eine Projektumsetzung oder eine Planungsaufgabe an die GB
infraVelo GmbH übertragen werden soll.
Frage 7:
Welche Leistungsphasen der HOAI übernimmt die infraVelo GmbH selbst?
Frage 8:
Welche Leistungsphasen der HOAI werden externen Planungsbüros übergeben?
Antwort zu 7 und 8:
Das Tätigkeitsgebiet der GB infraVelo GmbH beinhaltet die Wahrnehmung von
Projektsteuerungs-, Projektmanagement-, Baumanagement- sowie Bauherrenaufgaben im
Zusammenhang mit anstehenden lnfrastrukturmaßnahmen des Landes Berlin. Sie ist nicht
als Planungsbüro tätig und muss daher in der Regel alle Leistungsphasen an externe
Planungs- und Ingenieurbüros vergeben.
Frage 9:
Welche Leistungsphasen der HOAI werden von Bezirksämtern oder der Senatsverwaltung erbracht?
Antwort zu 9:
Die derzeitigen Personalkapazitäten ermöglichen es nur noch in Ausnahmefällen, dass
vollständige Leistungsphasen entsprechend HOAI (Honorarordnung für Architekten und
Ingenieure) von Beschäftigten der Straßen- und Grünflächenämter oder der
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz erbracht werden. Inwieweit die
Übernahme entsprechender Leistungen möglich und sinnvoll ist, ist dabei stark vom
individuellen Charakter der jeweiligen Bau- bzw. Straßenumgestaltungsmaßnahme
abhängig, so dass allgemeingültige Aussagen hierzu nicht gemacht werden können.
Berlin, den 20.12.2018
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Neue Trasse Mit der Tram von Adlershof direkt nach Hohenschönhausen – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/neue-trasse-mit-der-tram-von-adlershof-direkt-nach-hohenschoenhausen-25573732?dmcid=nl_20170119_25573732

Berlin – Die Planungen, sagt Matthias #Horth, sind langwieriger und komplizierter als der eigentliche Bau. Horth ist Referatsleiter in der Verkehrsverwaltung des Senats und dort auch zuständig für neue #Straßenbahnstrecken in Berlin.

Insgesamt 14 solcher neuen Trassen hat die rot-rot-grüne Koalition langfristig in der Stadt vorgesehen, für vier laufen seit geraumer Zeit die Planungen. Doch bislang gibt es nur eine einzige Trasse, bei der ein #Baubeginn absehbar ist: in der Wissenschaftsstadt #Wista Adlershof im Südosten. Dort hat nicht nur die Humboldt-Uni ihren Campus, dort gibt es gut tausend Unternehmen und zunehmend werden auch Wohnungen gebaut.

In drei Jahren sollen dort etwa 20.000 Menschen arbeiten und gut  3500 wohnen. In diesem Gebiet, das symbolisch ist für den Begriff der wachsenden Stadt,  hat man sich  soweit durch die Planungs-, Genehmigungs- und Gutachterprozeduren gekämpft, dass der Neubau greifbar wird.  
In Adlershof freut man sich

„In zwei, drei Jahren wollen wir dort mit dem Bau der Strecke beginnen“, sagt Matthias Horth. Die neue Strecke wurde aus fünf Varianten ausgewählt. Sie wird rund 2,6 Kilometer lang sein, größtenteils über den #Groß-Berliner Damm führen und am Bahnhof Schöneweide enden. So entsteht eine Direktverbindung von Köpenick nach Weißensee und Hohenschönhausen. Drei Linien, die 61, die 63 und die M 17, werden die Trasse befahren. Auch für alle, die nicht durchfahren, ist die Strecke attraktiv – sollen doch am Bahnhof Schöneweide künftig  wieder Regionalbahnen halten. Gerechnet wird mit bis zu 12.000 Fahrgästen der Straßenbahn pro Tag.

Obwohl für die neue Trasse einige Bäume gefällt und am Sterndamm für mindestens zwei Jahre erst mal provisorische Haltestellen eingerichtet werden, weil die Bahn AG mit dem Umbau am Bahnhof Schöneweide nicht nachkommt,  gilt die neue Straßenbahnstrecke als …

Radverkehr + Straßenverkehr: VERKEHR IN BERLIN Rad-Aktivisten und Bezirk kämpfen um die Fläche unter der U1 Kostenlos und überdacht: Kreuzberg lässt Autos künftig unter der U-Bahn-Trasse parken. Aber Rad-Aktivisten haben eine ganz andere Idee., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208440709/Rad-Aktivisten-und-Bezirk-kaempfen-um-die-Flaeche-unter-der-U1.html

Die Nachricht hatte Sensationswert: "Endlich #Baubeginn von #Radstreifen in #Skalitzer- und #Gitschiner Straße", gab das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg vor zwei Wochen bekannt. Unfassbare 13 Jahre hatte das gedauert. Planungsschwierigkeiten, fehlende Mittel, Bauarbeiten bei der U-Bahn – irgendetwas war immer dazwischengekommen. Statt auf die Initiative des Senats zu warten, der für Berlins Hauptstraßen eigentlich zuständig ist, hat der Bezirk die Baustelle nun einfach selbst angeordnet.

Besser spät als nie. Der 1,5 Kilometer lange Abschnitt zwischen Kottbusser Tor und Zossener Brücke ist eine wichtige Verkehrsader, für Radfahrer aber eine Zumutung. Da Radwege fehlen, werden sie in die gefährliche Lücke zwischen parkenden und fahrenden Autos gedrängt. Im vergangenen Jahr gab es allein im Bereich der Gitschiner Straße 23 Unfälle mit Radfahrer-Beteiligung.

Die geplante Lösung ist simpel: Die rund 300 Parkplätze auf beiden Seiten der Straße werden durch Radstreifen ersetzt. Im Gegenzug entstehen 152 Parkplätze unter der U1-Hochbahn, inklusive einer Zufahrtsstraße in der Mitte. Dafür wird die Mittelinsel um durchschnittlich mehr als einen Meter verbreitert. Nach diesem Prinzip wird bereits unter der U1 östlich des Kottbusser Tores geparkt.

Umweltministerin Hendricks ehrte Radbahn mit Preis

Das Konzept erhöht die Sicherheit für Radfahrer, bedeutet fürs Erste aber wohl das Ende einer komplett anderen Lösung. Vor einem Jahr hatte ein Team von Aktivisten eine bundesweit beachtete Idee präsentiert: die "Radbahn Berlin", ein Radweg vom Bahnhof Zoo bis zur Warschauer Straße, der zum großen Teil unter dem U1-Viadukt verlaufen soll. Mit einer Spur pro Richtung, viel Grün, Rad-Werkstätten und Ruhezonen entlang der Strecke.

Genau dort also, wo in Zukunft Autos parken sollen (und jetzt schon illegal parken). Dafür gab es von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) den Bundespreis …

Flughäfen: Peinliches Jubiläum – Seit zehn Jahren wird der BER gebaut Am 5. September 2006 begannen die Bauarbeiten am BER. Das Projekt taufte man zunächst „BBI“. Eine Geschichte aus einer anderen Welt. aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article208158727/Peinliches-Jubilaeum-Seit-zehn-Jahren-wird-der-BER-gebaut.html

Viele Deutsche werden sich vielleicht gar nicht mehr daran erinnern, dass die Geschichte des Großflughafens #BER unter einem anderen Namen begann. "#BBI" – "Berlin-Brandenburg International", nannte man früher das Projekt. Vom "BER" sprach man erst, als 2011 im Zuge einer Marketingkampagne das nun wohlbekannte rote Logo und der neue Name eingeführt wurden – in Erwartung der baldigen Eröffnung. "BER" sollte nach funktionierendem Großflughafen klingen, nach einem Brückenkopf zur modernen deutschen Hauptstadt Berlin. Wer heute vom "BER" hört, denkt nur noch an Baustelle, Verzögerungen, Pannen, Peinlichkeiten.

Kaum vorstellbar in der Zeit, in der der Berliner Großflughafen noch nach Weltstadt und Zukunft klang. Erinnern Sie sich noch an 2006? Das iPhone gibt's noch nicht, bei der Fußball-WM heißt der Teamchef Jürgen Klinsmann und Barack Obama ist noch Senator in Illinois – lang, lang ist's her. In jenem Jahr #2006 rammen an einem Spätsommertag mehrere Männer mit dunklen Anzügen ihre Spaten in den sandigen Boden vor den Toren Berlins. #Baubeginn für "den modernsten Flughafen Europas", wie es heißt. Champagner-Stimmung. "Ein glücklicher Tag für die Region", jubelt Klaus Wowereit, damals Regierender Bürgermeister. Er wird sich noch umschauen, denn der Kater wird heftig.

Inzwischen bauen die Verantwortlichen schon doppelt so lang am drittgrößten deutschen Flughafen wie damals gedacht; 2011 sollte der Prestigebau in Betrieb gehen. Doch was heißt hier "bauen"? Mal wird gebaut, dann wieder abgerissen. Mal wird viel gearbeitet, dann wieder kaum – immer wieder begleitet von politischen Intrigen, offenem Streit und heftigem Wehklagen.

Die Kosten stiegen seit Baubeginn von 2 auf 5,4 Milliarden Euro

Eine Serie geplatzter Eröffnungstermine hat den Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt für viele zum Symbol gemacht für politische Traumtänzerei und Blauäugigkeit, für Planlosigkeit und …

Bahnhöfe: Kommt der zweite Regionalbahnsteig im Bahnhof Griebnitzsee später?

Pressedienst des DBV-Landesverbandes Berlin-Brandenburg vom 15. Oktober 2015 Nach Informationen, die der DBV-Landesverband von #DB Station & Service jetzt erhielt, wird sich der #Baubeginn für den zweiten #Bahnsteig im Bahnhof #Griebnitzsee möglicherweise ein weiteres Jahr auf #2017 verschieben. Grund hierfür, so DB Station & Serive, seien bahn- und #baubetriebliche Abhängigkeiten. So wird es nichts mit einer Inbetriebnahme des zweiten Bahnsteigs, die ja schon für 2015 und dann 2016 angekündigt waren. Wegen Bauarbeiten wird von April bis Juni 2016 das S-Bahn-Gleis zwischen Potsdam Hbf und Griebnitzsee erneuert, weshalb dann hier keine S-Bahn-Züge fahren können. Parallele Bauarbeiten würde dazu führen, dass überhaupt kein Zug von Berlin aus Potsdam erreichen könnte – unvorstellbar für diese wichtige Verbindung! Der DBV-Landesverband bedauert diese erneute Verschiebung. Der Bau sollte vor dem Hintergrund des faktischen Einfrierens der für die Bestellung von Zugleistungen zur Verfügung stehenden Finanzen generell überdacht werden. Denn es sind nur 8 Zugpaare, die diesen Bahnsteig montags bis freitags nutzen sollen. Ein Halt des RE 1 hier ist nicht möglich. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Als „Lobby der Bahnkunden“ versteht sich der Deutsche Bahnkunden-Verband. Dabei vertritt der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte Verein sowohl die Interessen von Fahrgästen im Nahverkehr, von Reisenden im Fernverkehr und Kunden im Güterverkehr. 1990 in Berlin gegründet, hat der bundesweit tätige Dachverband heute über 7.500 Mitglieder. Sie sind in Landesverbänden organisiert, die sich wiederum in Regionalverbände, Vereine und Initiativen untergliedern. Parteipolitisch neutral und auch ansonsten unabhängig beschäftigen sich die ehrenamtlichen DBV-Mitglieder mit Themen wie Mobilität auf der Schiene, Infrastruktur, Finanzierung und barrierefreies Reisen. Neben der Interessenvertretung von Bahnkunden erarbeitet der DBV auch alternative Verkehrsmodelle, Verbindungen und gesetzliche Regelungen. Eines der Ziele des Verbraucherschutzvereins ist die Verbesserung des Kundenservices bei der Deutschen Bahn AG. Daneben widmen sich die DBV-Landesverbände der „Bewahrung von eisenbahngeschichtlichen Werten“ und zeichnen Personen bei der Förderung des öffentlichen Verkehrs aus. Spenden und Beiträge sind steuerlich absetzbar. Der Bundesverband ist Mitglied im Europäischen Fahrgastverband EPF, der Allianz pro Schiene und des Klima-Bündnisses.
Source: BerlinVerkehr

Bahnhöfe: Bahn schiebt Umbau des Ostkreuzes auf Beginn ist jetzt erst Ende 2005 vorgesehen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bahn-schiebt-umbau-des-ostkreuzes-auf-beginn-ist-jetzt-erst-ende-2005-vorgesehen/556658.html

Die Bahn hat den #Baubeginn am #Ostkreuz erneut verschoben. Nun sollen die Arbeiter „spätestens“ Ende 2005 zur #Sanierung anrücken. Zuletzt war der Starttermin von Ende 2004 auf Anfang 2005 vertagt worden. Die Kosten werden inzwischen mit 400 Millionen Euro veranschlagt. Erst 2014 soll nach den derzeitigen Plänen der Umbau des Bahnhofs, der zu den wichtigsten im Netz der #S-Bahn gehört, abgeschlossen sein. Nachträgliche Änderungswünsche des Senats hatten das #Planfeststellungsverfahren verzögert, sagte Berlins Bahnchef Peter Debuschewitz. Während des Verfahrens hatte sich der Senat entschieden, die #Hauptstraße dort vier- statt zweispurig ausbauen zu lassen. Über sie soll einmal der #Zubringerverkehr zur geplanten Verlängerung der Stadtautobahn #A100 rollen.

„Bahnhöfe: Bahn schiebt Umbau des Ostkreuzes auf Beginn ist jetzt erst Ende 2005 vorgesehen, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

Straßenverkehr: An der Jannowitzbrücke wird es eng Bauwerk aus den dreißiger Jahren muss im Frühjahr grundlegend saniert werden., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/an-der-jannowitzbruecke-wird-es-eng/371464.html

An der #Jannowitzbrücke droht ab Frühjahr #Stau. Die #Straßenverbindung über die #Spree von Mitte nach #Kreuzberg muss #saniert werden. Ob die Arbeiten bereits im März oder im April beginnen, ist noch nicht entschieden. Sie werden von der Senatsbauverwaltung auf etwa zwei Jahre veranschlagt, weil die Brücke für Autos eingeschränkt passierbar bleiben soll. „Eine #Vollsperrung kommt für diese #Verkehrsader nicht in Frage“, sagte dazu Petra #Reetz, Sprecherin der Senatsbauverwaltung. Statt zwei Fahrspuren pro Richtung werden dann nur noch je Richtung eine zur Verfügung stehen. Bis zu 30 000 Autos passieren die Brücke täglich. Auch ohne Sperrung staut sich hier schon heute häufig der Verkehr. Ein #Nadelöhr ist die südlich anschließende #Brückenstraße, die nur #zweispurig ausgebaut ist. Die Autoschlangen werden sich mit Baubeginn in dieser Richtung vor allem zum Alexanderplatz verlagern.

„Straßenverkehr: An der Jannowitzbrücke wird es eng Bauwerk aus den dreißiger Jahren muss im Frühjahr grundlegend saniert werden., aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen