Regionalverkehr: Erstklassig reisen – mit dem „neuen“ KISS, aus lifepr

https://www.lifepr.de/inaktiv/odeg-ostdeutsche-eisenbahn-gmbh/Erstklassig-reisen-mit-dem-neuen-KISS/boxid/805938

Umbau des ersten Triebfahrzeugs für das #Netz Elbe-Spree abgeschlossen
(lifePR) (Berlin, 03.07.20) Die #ODEG#Ostdeutsche Eisenbahn GmbH hat im Januar 2019 den Zuschlag für die Lose 1 und 4 des #VBB-Vergabeverfahrens Netz-Elbe-Spree (NES) der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt erhalten. Für diesen Verkehrsvertrag, mit insgesamt 13 Millionen Zugkilometern pro Jahr, wird die #Zugflotte der ODEG um 37 Neufahrzeuge erweitert. 16 Triebfahrzeuge vom Typ #Stadler #KISS aus der bestehenden Flotte werden gemäß den Ausschreibungsanforderungen bis zum Betriebsstart im Dezember 2022 nacheinander #modernisiert.

Der „komfortable, innovative und spurtstarke S-Bahnzug“ (KISS) ist nach wie vor zeitgemäß, aber nach der Modernisierung wird er noch einmal eine höhere Stufe der #Reisequalität bieten. Die bei Stadler Pankow gebauten 16 KISS-Züge fahren bereits zuverlässig seit 2012 auf den Regionalexpresslinien #RE2 und #RE4 und haben Millionen von Zugkilometern und Fahrgästen „mitgenommen“.

Bernd #Schniering, Geschäftsführer der ODEG: „Wir freuen uns, dass wir bereits ab heute zumindest auf einzelnen Fahrten unseren Fahrgästen die nochmals gesteigerte Qualität unserer zukünftigen Verkehrsleistungen ab 2022 präsentieren können. Die höherwertige Ausstattung und der gestiegene Fahrgastkomfort stellen sicher, dass unsere Fahrgäste sowohl in der 1. als auch in der 2. Klasse …

Werkstätten + Bahnindustrie: 1.200 neue Jobs Bahn baut Instandhaltungswerk in Cottbus kräftig aus, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/studiocottbus/wirtschaft/2020/07/cottbus-deutsche-bahn-instandhaltungswerk-steinbach.html

Lange mussten die Beschäftigten des Instandhaltungswerks der Deutschen Bahn in #Cottbus um ihre Arbeitsplätze bangen, jetzt steht fest: Der Standort ist nicht nur gesichert, er soll sogar kräftig ausgebaut werden – inklusive Hunderter Jobs.

Nach dem Ja von Bundestag und Bundesrat über Finanzhilfen für vom #Kohleausstieg betroffene Regionen sieht Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar #Woidke gute Perspektiven für die Menschen in der Lausitz. Spätestens in 18 Jahren sollen alle Stein- und Braunkohlekraftwerke abgeschaltet werden, die Kohleländer bekommen als Ausgleich 40 Milliarden Euro vom Bund.

Mit dem Geld könne nun unter anderem der #Bahnstandort Cottbus ausgebaut werden, sagte Woidke am Freitag in Berlin. Am dortigen #Instandhaltungswerk werde man 1.200 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Diese böten für die im Kohle- und Bergbau Beschäftigten neue Perspektiven: „Der Tagebau Jänschwalde ist nur knapp 20 Kilometer entfernt, für die dort Beschäftigten können wir nun neue Perspektiven schaffen“, so …

Fahrgastverbände: 40 Jahre Berliner Fahrgastverband IGEB Unser Geburtstagswunsch: Eine Dankeschön-Aktion für die Fahrgäste in Berlin und Brandenburg, aus IGEB

Heute vor 40 Jahren, am 3. Juli 1980, wurde in #Berlin-Charlottenburg die #Interessengemeinschaft Eisenbahn und Nahverkehr Berlin, kurz: die #IGEB gegründet. Von Anfang an standen die Interessen der Fahrgäste im Vordergrund, weshalb der Vereinsname bald um die #Fahrgastbelange ergänzt wurde.

Zum 40. Geburtstag wünschen wir uns keine Geschenke für uns, sondern für alle Fahrgäste:
Der Berliner #Fahrgastverband IGEB fordert die Verkehrsunternehmen im VBB auf, die überraschende halbjährliche Senkung der Umsatzsteuer an die Fahrgäste weiterzugeben. Da eine befristete anteilige Kürzung der Fahrpreise zu aufwändig wäre, schlagen wir eine Dankeschön-Aktion für alle Fahrgäste vor – für ihre langjährige Treue und für ihre Treue jetzt mit den Belastungen der Corona-Pandemie.

Das können Rabatte oder Mitnahmeregelungen für Inhaber von Zeitkarten sein oder spezielle Aktionen für Familien. Der Fantasie der Marketingabteilungen sind keine Grenzen gesetzt.
So bietet der Rhein-Main-Verkehrsverbund (mit Frankfurt/Main, Wiesbaden und Mainz) eine Sommeraktion unter dem Titel „Günstiger zu Zebras, ins Barockschloss oder an den See“ (www.rmv.de). Auch der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (mit Köln und Bonn) hat eine „Sommerferien-Aktion 2020“ (www.vrs.de) gestartet.

Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther hatte in einem Interview gesagt, dass hart daran gearbeitet werden muss, Vertrauen zurückzugewinnen. Eine Dankeschön-Aktion kann ein Teil davon sein.

Christfried #Tschepe, Vorsitzender Berliner Fahrgastverband IGEB
Jens #Wieseke, stv. Vorsitzender Berliner Fahrgastverband IGEB

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Alle Pressedienste und Statements der IGEB finden Sie unter igeb.org

Bahnhöfe: Großer Bahnhof für Glinka, aus BVG

Neuer Name für den -Bahnhof #Mohrenstraße: Die #BVG plant, die Station der Linie #U2 in „U-Bahnhof #Glinkastraße“ umzubenennen. Der neue Name leitet sich von der angrenzenden Glinkastraße ab. Damit folgt er dem Grundsatz, U-Bahnhöfe und Haltestellen so zu benennen, dass sie örtlich eindeutig zugeordnet werden können und eine Orientierungshilfe bieten. Die Glinkastraße wiederum ist nach dem russischen Komponisten Michail Iwanowitsch Glinka (1804-1857) benannt.

Der U-Bahnhof wurde 1908 eröffnet und trug in seiner Geschichte bereits die Namen #Kaiserhof (1908-1950), #Thälmannplatz (1950-1986) und #Otto-Grotewohl-Straße (1986-1991). Die Mohrenstraße ist seit 1991 namensgebend. Aus Verständnis und Respekt für die teils kontroverse Debatte um den Straßennamen hat die BVG sich nun entschieden, ihn nicht weiter für die Benennung des U-Bahnhofs zu verwenden. Als weltoffenes Unternehmen und einer der größten Arbeitgeber der Hauptstadt lehnt die BVG jegliche Form von Rassismus oder sonstiger Diskriminierung ab.

Die BVG steht nun im Austausch mit den beteiligten Behörden und Stellen. Der Zeitpunkt der Umbenennung wird rechtzeitig bekanntgegeben.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Straßenverkehr: Warum die Parkgebühren in Berlin spürbar steigen sollen, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/warum-die-parkgebuehren-in-berlin-spuerbar-steigen-sollen-li.90967

#Kurzzeitparker sollen bis zu vier Euro pro Stunde zahlen. Auch #Bewohnerparkausweise sollen teurer werden. Eine Gesetzesänderung, die vor kurzem in Kraft trat, ermöglicht dem Senat eine kräftige Anhebung der #Vignettengebühr.

Die #Parkgebühren in Berlin wurden schon lange nicht mehr erhöht. Doch das könnte sich in absehbarer Zeit ändern. Die Verkehrsverwaltung hat eine Vorlage für den Senat erarbeitet, wonach eine Stunde Parken künftig bis zu vier Euro kosten soll. Doch nicht nur Parkscheine, sondern auch Bewohnerparkausweise sollen in Berlin teurer werden. Eine Gesetzesänderung ermöglicht eine kräftige Anhebung der Vignettengebühr.

2006 sind die Preise fürs Kurzzeitparken zum vorerst letzten Mal gestiegen. Seitdem bleiben die #Parkscheintarife unverändert – während die Fahrpreise für den Nahverkehr weiter angehoben wurden. Im Vergleich zu anderen Städten ist Parken in Berlin vergleichsweise preiswert. Ein weiterer Unterschied ist, dass in der Berliner Innenstadt längst nicht überall Parkgebühren kassiert werden. Innerhalb des S-Bahn-Rings sind gerade mal 35 Prozent der öffentlichen Stellplätze kostenpflichtig.

Das soll sich ändern, heißt es im #Luftreinhalteplan. Er sieht vor, den Anteil bis Ende dieses Jahres auf drei Viertel zu vergrößern. Ein ehrgeiziges Ziel, allein das Ordnungsamt Tempelhof-Schöneberg bräuchte 120 weitere Stellen. Ende 2023 soll es in der Innenstadt nur noch gebührenpflichtigen Parkraum …

S-Bahn: Pünktlicher, zuverlässiger und schöner: Die Berliner Qualitätsoffensive S-Bahn PLUS geht weiter, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Puenktlicher-zuverlaessiger-und-schoener-Die-Berliner-Qualitaetsoffensive-S-Bahn-PLUS-geht-weiter-5348062?contentId=1317080

#Pünktlichkeit durchschnittlich bei über 97 Prozent ⋅ Weniger #Störungen der Leit- und Sicherungstechnik ⋅ Modernisierte #Fahrzeuge

„Wir haben viel erreicht“, sagt Alexander Kaczmarek, DB Konzernbevollmächtigter für Berlin. „Denn die Berliner S-Bahn wird zwei Jahre nach dem Start der #Qualitätsoffensive -Bahn PLUS noch pünktlicher, zuverlässiger – und auch schöner.“

Pünktlicher, weil nach dem erfolgreichen Jahr 2019 (Pünktlichkeit:
96,1 Prozent) die Züge seit Januar 2020 eine durchschnittliche Pünktlichkeit von über 97 Prozent einfuhren.

Zuverlässiger, weil Fahrzeugtechnik und Infrastruktur ständig optimiert werden. Resultat: 6,9 Prozent weniger Störungen der Leit-/Sicherungstechnik und 8,2 Prozent weniger Fahrzeugstörungen im Vergleich zu 2019.

 Schöner, weil inzwischen im Rahmen des Programms Langlebigkeit Baureihe 481 immer mehr Fahrzeuge umgerüstet werden und damit komfortabler und störungsfrei im täglichen Einsatz sind.* Und weil bis zum Jahresende mehr als 90 Bahnhöfe durch künstlerische Wandgestaltungen und bauliche Veränderungen aufgewertet wurden.

Alle beteiligten Geschäftsfelder der Deutschen Bahn (S-Bahn, DB Netze,
DB Energie, DB Station&Service) haben in den vergangenen zwei Jahren unermüdlich analysiert, an welchen Stellschrauben in ihren Bereichen noch ein Stück gedreht werden kann, damit die S-Bahn immer besser wird. Die DB setzt dafür gut 30 Millionen Euro ein. Und Qualität ist hier Chefsache! Jeden Monat werden erfolgte Maßnahmen in gemeinsamen Sitzungen durch die Leiter der Geschäftsfelder bewertet und neue Aufgaben verteilt. Seit dem Start konnte der Großteil der 180 Bausteine, die anfangs auf der To-do-Liste standen, abgearbeitet werden. Doch damit ist das Programm nicht beendet: Einige Dutzend neue Bausteine sind zwischenzeitlich in den Katalog aufgenommen und bearbeitet worden.

S-Bahnchef Peter Buchner: „Qualität schaffen ist wie Rasenmähen – man muss regelmäßig nacharbeiten, sonst wachsen Unpünktlichkeit und Störungen wieder nach. Unsere Fahrgäste sollen zufrieden sein – dafür wurde dieses umfassende Programm ins Leben gerufen.“

Ein Überblick über aktuelle Erfolge und Maßnahmen:

Höchster Standard für Weichen: Zur Reduzierung von Weichenstörungen sind auf der Stadtbahn ca. 80 Prozent der Weichen auf den gegenwärtig besten Standard hochgerüstet worden. Der Teilprojektabschluss erfolgt vsl. 2021.

Tausch von Signalkabelverteilerkästen: Um das Auftreten von Signalstörungen auf der Stadtbahn weiter zu reduzieren, wurden insgesamt 260 Signalkabelverteilerkästen instandgesetzt.

Stabilisierung Zugbeeinflussungssystem (ZBS, kontrolliert den Zug): Zur Reduzierung der fahrzeugseitigen ZBS-Störungen werden seit Oktober 2019 sogenannte Ringkernspulen serienmäßig in alle Fahrzeuge der Baureihe 481 eingebaut. Inzwischen sind alle im Betrieb befindlichen Fahrzeuge umgerüstet.

Nachschlagewerk im Störungsfall: Um bei Streckensperrungen nach Störungen wieder schneller in den Regelbetrieb zu kommen, sind rund 150 Störfallkonzepte entwickelt worden. Inzwischen wird bei 56 Prozent der großen Störfälle nach standardisierten Konzepten gefahren, die Nutzung stieg seit 2018 um 34 Prozentpunkte (2018: 22%; 2019: 46%; 2020: 56%).

Schulungsfilme: Zur Unterstützung interner Prozesse werden für wichtige Themen Filme produziert und diese allen beteiligten Mitarbeitern zur Verfügung gestellt. Einer dieser Filme hat den Titel „Personen am/im Gleis“. Ziel ist, dass durch differenzierte Einschätzung der Lage abgewogen wird, in welcher Weise der Verkehr eingeschränkt wird: Streckensperrung oder Fahren auf Sicht

Hightech-Schutz gegen Graffiti: Die neuartige Beschichtung soll vor allem künstlerische Wandgestaltungen schützen und wurde an 17 Bahnhöfen aufgetragen. Bis zum Ende des Jahres sollen 30 weitere Bahnhöfe folgen.

Joboffensive: Bislang wurden 424 Lokführer erfolgreich ausgebildet, davon 18 in diesem Jahr. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Ausbildung für acht Wochen unterbrochen und völlig neu konzipiert werden. Sie wurde Ende Mai wieder aufgenommen. Ziel sind 65 fertig ausgebildete Lokführer in 2020.

S3 Express: Zusätzlich zu den Maßnahmen des Qualitätsprogramms wurde in Abstimmung und auf Bestellung des VBB diese ursprünglich für 2024 geplante Maßnahme bereits zum Fahrplanwechsel 2019/20 realisiert.
Darüber hinaus werden auf der Stadtbahn drei Zugfahrten der Linie S3 in der Hauptverkehrszeit über die reguläre Endstation Ostbahnhof bis nach Charlottenburg verlängert, um mehr Kapazitäten zu schaffen und um die nachfolgende S5 zu entlasten.

Das Qualitätsprogramm läuft bis 2025. Weitere Informationen zur Qualitätsoffensive S-Bahn PLUS gibt es auf der Homepage unter sbahn.berlin.

Geplante Bahnhofstour-Termine:

Hauptbahnhof (19.8. von 15-17 Uhr), Warschauer Straße (3.9. von 16-18 Uhr), Hennigsdorf (11.9. von 15-17 Uhr), Treptower Park (17.9. von 16-18 Uhr), Westkreuz (25.9. von 15-17 Uhr), Königs Wusterhausen (8.10. von 15-17 Uhr)

*Das Projekt ist Bestandteil der Verkehrsverträge, wobei die Bahn die Umsetzung konzipiert und alle Risiken trägt.

Straßenverkehr: Verkehr A10-Beton wird bei Erkner zu Krümeln, aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1812351/

Autofahrer brauchen derzeit Geduld, wenn sie zwischen #Erkner und #Rüdersdorf auf dem #Berliner Ring unterwegs sind. Höchstens Tempo 80 ist erlaubt, und statt sechs Fahrspuren gibt es nur vier, allesamt auf der Fahrbahn, die eigentlich nur in Richtung Süden führt. Nebenan wird gebaut. Die Straße gleicht einem schlechteren Landweg. Damit ist Andreas Müller, Chef der #Autobahnmeisterei Erkner, ganz zufrieden. Die Bauarbeiten liegen im Plan, wie er sagt. Ab 7. Oktober soll der Verkehr wieder regulär rollen.
Wenn die Autofahrer schon Geduld brauchen, muss Stefan Schulz die Langmut in Person sein. Autos passieren die acht Kilometer lange Baustelle binnen ein paar Minuten. Der Maschinist braucht mit dem #Betonbrecher, den er von seinem Bagger aus mit einer Fernbedienung steuert einen ganzen Arbeitstag für gerade mal 100 Meter. Und eine ganze Menge Beton, wie er berichtet: Täglich zerbröselt die riesige Maschine 1300 bis 1500 Tonnen davon. Je nach Bedarf wird der Beton auf Krümelgröße oder in größere Stücke zermahlen.

Ein Teil davon wird angefahren, aber eine nicht unbeträchtliche Menge …

Mobilität: Mit Vollgas weg vom Auto Berlins Verkehrssenatorin will bei der Mobilitätswende klotzen statt kleckern, aus Der Tagesspiegel

https://m.tagesspiegel.de/berlin/mit-vollgas-weg-vom-auto-berlins-verkehrssenatorin-will-bei-der-mobilitaetswende-klotzen-statt-kleckern/25971958.html

Oft wurde Regine #Günther kritisiert, weil von der #Verkehrswende bisher so wenig zu spüren ist.Doch nun packt ihre Verwaltung auch die großen Baustellen an.

Nach dem oft als zäh kritisierten Start will die Verkehrsverwaltung die #Mobilitätswende im verbleibenden Jahr dieser Legislaturperiode mit mehreren Großprojekten voranbringen – milliardenschwer und mit Wirkung für Jahrzehnte.

Den Auftakt bildet der neue #Verkehrsvertrag mit der BVG, der am Dienstag vom Senat beschlossen werden soll. Er umfasst rund zwölf Milliarden Euro bis 2035, zu denen noch Investitionen aus anderen Haushalten und Fördertöpfen kommen sollen, nämlich gut vier Milliarden Euro für Investitionen in neue Infrastruktur wie Straßenbahnstrecken sowie rund zwei Milliarden für die Umstellung der #BVG-Busflotte auf -Fahrzeuge: Der Bestand soll sich bis nächstes Jahr auf mehr als 200 Stück verdoppeln – und 2030 mit dann 1600 Elektrobussen komplett vom Diesel verabschiedet haben.

Schneller soll das Vorankommen der Busse erleichtert werden: Laut Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) sind 15 Kilometer neue #Busspuren angeordnet, weitere sollen zügig folgen, „aber die Umsetzung liegt bei den Bezirken“.
Ebenfalls um Milliarden geht es bei der Ausschreibung großer Teile der #S-Bahn, die nach Auskunft …

Straßenverkehr: Senatspläne – Privat-Pkw sollen Lieferverkehr Platz machen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article229436432/Senatsplaene-Privat-Pkw-sollen-Lieferverkehr-Platz-machen.html

Der Senat will den wachsenden #Zustellverkehr in Berlin mit #Ladezonen und #Umschlagflächen besser steuern – zulasten privater Pkw.

Nicht erst seit der Corona-Pandemie erlebt der #Onlinehandel einen riesigen Boom. Das zeigt sich längst auch auf den Straßen, wo Paketdienste allzu häufig den rechen Fahrstreifen mit ihren Transportern blockieren. Doch der Onlineversand ist nur ein Teil des Problems. Mit dem zunehmenden Verkehr in Berlin stellt sich immer mehr die Frage, wie #Lieferverkehr und Paketdienste, aber auch Handwerker oder die Müllabfuhr künftig schnell durch die Stadt kommen können.

Die Senatsverkehrsverwaltung will dies mit der nächsten Erweiterung des Mobilitätsgesetzes regeln. Mit einem Eckpunktepapier hat sie nun erstmals dargelegt, wie Wirtschaftsverkehr und neue Mobilität künftig in Berlin aussehen sollen.

So solle etwa der Weg der Warenlieferungen künftig besser organisiert und gesteuert ablaufen. Dazu solle „ein stadtweites Netz an Umschlagflächen für Logistik aufgebaut werden“, heißt es in dem Papier, das am Donnerstag im Mobilitätsbeirat vorgestellt wurde. Ziel sei die „stadtverträgliche Abwicklung“ beim Umschlag der Güter von Zügen und Schiffen auf die Straße.

Einfahrbeschränkungen ins Zentrum möglich
Zugleich sollten dabei auch #Mikrodepots geschaffen werden, um Waren statt mit großen Lkw möglichst lokal über emissionsfreie Vehikel wie etwa #Lastenräder

Straßenverkehr: A114: Pankow-Zubringer am Wochenende wieder gesperrt, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article229433124/Brueckenbauarbeiten-Pankow-Zubringer-A114-wieder-gesperrt.html

Autofahrer müssen Umleitungen nutzen und dort mit langen Staus rechnen. Die eigentliche #Straßensanierung der #A114 startet im Oktober.

Erneut führen Bauarbeiten am Pankow-Zubringer, der Autobahn A114, am ersten Juli-Wochenende zur #Vollsperrung und zu Staus auf umliegenden Straßen. Wie die Verkehrsinformationszentrale #VIZ mitteilt, gilt die Sperrung im Bereich zwischen den Anschlussstellen Pasewalker Straße und Schönerlinder Straße bereits ab Freitag, 3. Juli, um 22 Uhr und dauert bis Sonntag, 5. Juli, um 5 Uhr. Autofahrer müssen vor allem im Norden Pankows mit erheblichen Behinderungen rechnen und können die ausgeschilderte Umfahrung nutzen.

Wie bei mehreren anderen Sperrungen an Wochenenden in diesem Jahr finden an der A114 auch diesmal #Brücken-Bauarbeiten statt – bevor später die komplette Sanierung der maroden Autobahn folgt. Die soll laut Senatsverkehrsverwaltung ab Oktober 2020 geschehen und etwa drei Jahre lang andauern. Bis dahin sollen die Arbeiten an allen Brückenbauwerken entlang der Strecke beendet sein. Dieses Wochenende will sich die Gesellschaft Deges ab Freitagnacht einem Widerlagern der #Königsteinbrücke widmen.

Dieses Bauwerk verbindet die Ortsteile Französisch Buchholz und Blankenburg, nimmt den Fußgänger- und Radverkehr auf und ist auch Bestandteil des Radfernwegs …