Bahnverkehr: Wie die Deutsche Bahn abgehängte Regionen wiederentdeckt Zwischen Berlin und dem polnischen Stettin sollen Züge wieder schneller rollen., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ausbau-von-strecken-wie-die-deutsche-bahn-abgehaengte-regionen-wiederentdeckt/25986898.html

Zu solchen Terminen kommt Ronald #Pofalla auch mal in die tiefe #Provinz: Am Donnerstag gibt der Vizechef der Deutschen Bahn im Nordosten Brandenburgs ein Ausbauprojekt bekannt, dass Jahrzehnte auf Eis lag. Die Schienenstrecke Berlin- #Szczecin (#Stettin), nach dem Zweiten Weltkrieg teils demontiert, soll 80 Jahre später endlich wieder leistungsfähiger werden und schnellere grenzüberschreitende Verbindungen für den Personen-, Pendler- und #Güterverkehr zwischen Deutschland und Polen ermöglichen.

Für den durchgehenden #zweigleisigen Ausbau und die komplette #Elektrifizierung hat die Bahn nun mit Berlin und Brandenburg einen #Finanzierungsvertrag unterzeichnet. Erst die Beteiligung der beiden Länder an den Kosten von mehreren hundert Millionen Euro machte den Weg frei. Der Staatskonzern hatte über viele Jahre nur eine weiter eingleisige Minimalvariante geplant, da man keinen allzu großen Nutzen des Ausbaus erwartete und die Investitionsmittel des Bundes lieber anderswo einsetzte.

Beim Termin in #Angermünde werden neben Tamara #Zieschang, der Staatssekretärin von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), auch der Infrastrukturminister Brandenburgs und frühere DB-Aufsichtsrat Guido #Beermann sowie Berlins Verkehrssenatorin Regine #Günther dabei sein. Ob alle Beteiligten noch im Amt sind, wenn der Ausbau geschafft ist, ist eher fraglich. Frühestens 2026 soll es nach bisherigen Planungen der Bahn soweit sein, nach fünf Jahren Bauzeit für die beiden Abschnitte.

Dann soll die gesamte Strecke mit Tempo 160 befahrbar sein und endlich eine problematische #Lücke zwischen den Bahnnetzen in Europa geschlossen …

Bahnindustrie: SCHIENENVERKEHR Wettbewerbsunternehmen der Deutschen Bahn fordern grundlegende Reformen, aus Handelsblatt

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/schienenverkehr-wettbewerbsunternehmen-der-deutschen-bahn-fordern-grundlegende-reformen/25983008.html?ticket=ST-11945683-maH0o6vszGvZdce79TBj-ap5

Mit einem neuen Fahrplan will die #Koalition das #Schienennetz fit fürs 21. Jahrhundert machen. Der Verband #Mofair sieht eine dringende #Strukturdebatte bei der Deutschen Bahn.

Die #Wettbewerbsunternehmen der #Deutschen Bahn AG fordern eine neue #Bahnreform, um das System Schiene in Zeiten des Klimaschutzes zum Erfolg zu führen. Da mit der ersten Bahnreform keine wesentliche #Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene stattgefunden habe, fordern die Unternehmen, organisiert im Verband Mofair, eine „Bahnreform II“.

Auslöser für die neuerliche Forderung sind die Stützungsmaßnahmen des Bundes für die Deutsche Bahn AG. So hat der Haushaltsausschuss des Bundestags die #Schuldengrenze inzwischen auf 30 Milliarden Euro angehoben und wegen der Coronakrise das #Eigenkapital zunächst um fünf Milliarden Euro angehoben, mit der Perspektive auf 13 Milliarden Euro.

„Bei alledem ist bisher weder belegt, für welche Teile des Konzerns die Mittel benötigt werden, ob sie tatsächlich in dieser Höhe benötigt werden und ob die Bedarfe wirklich auf die Coronakrise …

Bahnindustrie: 19 Milliarden in 15 Jahren für BVG Senatorin kündigt „Aufbruch in neue Ära des Nahverkehrs in Berlin“ an, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/19-milliarden-in-15-jahren-fuer-bvg-senatorin-kuendigt-aufbruch-in-neue-aera-des-nahverkehrs-in-berlin-an/25984482.html

Berlin steckt künftig fast dreimal so viel Geld wie bisher in die #BVG. Die grüne Verkehrssenatorin verspricht „erfahrbare Verbesserungen“. Was ist geplant?

Neue #Fahrzeuge, #Straßenbahnlinien, eine elektrisch fahrende #Busflotte, dichtere #Takte: Der Senat hat am Dienstag einen neuen Verkehrsvertrag mit der BVG verabschiedet. 19 Milliarden Euro fließen demnach in den nächsten 15 Jahren in die BVG als landeseigenes Unternehmen. Allein in Fahrzeuge und Infrastruktur soll künftig fast dreimal so viel Geld gesteckt werden, wie zuvor – jährlich 800 Millionen Euro nämlich, statt wie zuvor im Schnitt 300 Millionen.

Wirtschaftssenatorin und BVG-Aufsichtsratschefin Ramona Pop sprach am Dienstag von einem „#Wachstumsvertrag für die BVG“. Auch Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) betonte: „Was wir hier vorhaben, ist ein Aufbruch in eine neue Ära des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin.“ Sie versprach „erfahrbare Verbesserungen“ für die Fahrgäste. Der öffentliche #Personennahverkehr solle so attraktiv gestaltet werden, dass es die Menschen motiviere, vom Pkw zu Bus und Bahn zu wechseln.

12,7 Milliarden Euro aus dem Landeshaushalt werden in die Grundvergütung der BVG und #Tarifersatzleistungen für #Schüler-, #Azubi-Tickets oder für #Schwerbehinderte fließen. Nur die Tarifersatzleistungen belaufen sich auf …

BVG kontrolliert Einhaltung der Maskenpflicht, aus BVG

Seit dem 27. April 2020 gilt in allen Fahrzeugen und Bahnhöfen des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin die Pflicht zum Tragen einer #Mund-Nasen-Bedeckung. Seitdem weist die #BVG ihre Fahrgäste über sämtliche Informationskanäle sowie im persönlichen Gespräch kontinuierlich auf diese wichtige Maßnahme hin. Zuletzt hinzugekommen sind Aufkleber für alle Türen von Bussen und Bahnen.

Dr. Rolf Erfurt, Vorstand Betrieb der BVG: „Auch wenn sich der deutlich überwiegende Teil unserer Fahrgäste vorbildlich an die Tragepflicht der Mund-Nasen-Bedeckung hält, erleben wir in unseren Bussen und Bahnen leider immer wieder, dass es Mitmenschen gibt, die diese für unser aller Gesundheit so wichtigen Bestimmungen ignorieren. Diesem offenkundigen Zeichen von mangelnden Respekt gegenüber der Gemeinschaft werden wir nun noch direkter entgegentreten. Aus diesem Grund nehmen wir das verpflichtende Tragen einer Mund- und Nasen-Bedeckung in die Nutzungsbedingungen für alle unsere Fahrzeuge und Bahnhöfe auf.“

In Absprache mit dem Senat wird daher der #Sicherheitsdienst der Berliner Verkehrsbetriebe Verstöße gegen die #Maskenpflicht ab sofort mit einer Vertragsstrafe in Höhe von 50 Euro ahnden. Diese Maßnahme dient dem Schutz von Fahrgästen und Personal.

Daher wird die Mund- und Nasen-Bedeckungspflicht nunmehr in die #Nutzungsordnung der BVG aufgenommen und durch eine #Vertragsstrafe in Höhe von 50 Euro untermauert. Diese neue Regelung wird ab sofort unter anderem auf www.BVG.de und durch Aushänge, Anzeigen und Ansagen bekanntgegeben. Vorsorglich weist die BVG darauf hin, dass Menschen, die aufgrund ihres Gesundheitszustandes oder einer Behinderung von der Tragepflicht befreit sind, selbstverständlich von dieser Regelung ausgenommen bleiben.

Ebenfalls wird darauf hingewiesen, dass die Ahndung auf Basis der Nutzungsordnung nicht das Ordnungsgeld bei Verstößen gegen die Bestimmungen des Landes Berlin zur Einhaltung der Maskenpflicht ersetzt, welches durch die Polizei- und Ordnungsbehörden unabhängig von der BVG erhoben werden kann. Alle Informationen dazu unter www.berlin.de/corona.

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Regionalverkehr: Drei Stationen in Ahrensfelde ausgenommen Ärger über Ausnahmen beim Halbstunden-Takt der Linie RB25, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/panorama/2020/07/bahn-ahrensfelde-werneuchen-berlin-barnim-haltestelle.html

Die Pläne des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB), bei der #Takterhöhung auf der Regionalbahnlinie #25 einige Stationen auszulassen, stoßen bei den Betroffenen auf Kritik. Laut Ausschreibung vom Mai soll es ab 2024 zwischen Berlin und Werneuchen einen #Halb-Stunden-Takt geben – allerdings nicht auf der ganzen Strecke: Drei Haltestellen mitten in #Ahrensfelde bekommen keine Takterhöhung. Laut VBB hat das technische Gründe, denn die Strecke ist bislang auf weiten Teilen eingleisig. Wilfried Gehrke, Bürgermeister von Ahrensfelde (Barnim), fordert nun, diese Stationen doch miteinzubeziehen – wenn nötig durch Umbau.

Bisher fährt die Bahn jede Stunde. Für viele Pendler komme das nicht in Frage, sagte Bürgermeister Gehrke am Freitag dem rbb. Ihm zufolge wäre ein 20-Minuten-Takt ideal. „Dann kann ich eine Viertelstunde warten und dann kommt die Bahn. Das akzeptiere ich“, so Gehrke. „Wenn das nicht der Fall ist, dann benutze ich ein anderes Mittel“. Die Folge seien Autostaus in Ahrensfelde.

#Eingleisigkeit als Grund für die Taktung
Für den #RB25 ist nun immerhin ein Halbstunden-Takt angekündigt. Ab 2024 soll man so in kürzeren Abständen von Werneuchen nach Berlin kommen.

In Berlin ist der Halbstunden-Takt nur bis Berlin-Lichtenberg geplant, nicht bis …

Bahnindustrie: BVG bekommt 19 Milliarden Euro vom Land Berlin Der neue Verkehrsvertrag steht vor dem Abschluss., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/19-milliarden-euro-die-bvg-ist-dem-land-berlin-lieb-und-teuer-li.91583

Bei schlechten Leistungen drohen Abzüge, doch an der Höhe der Abzüge gibt es Kritik. Die Umstellung des Busbetriebs auf Strom fällt kostspieliger aus als zunächst kalkuliert.

„Weil wir Dich lieben!“ Der umstrittene Werbeslogan der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) richtet sich nicht nur an die Kundschaft, er funktioniert auch andersherum. Das Unternehmen ist dem Land Berlin lieb und teuer, wie der unterschriftsreife neue #Verkehrsvertrag jetzt zeigt. Danach ist die BVG bis 2035 für alle -Bahnen, #Straßenbahnen, #Linienbusse und #Fähren wie bisher alleine zuständig, ohne in diesen Bereichen mit Wettbewerb rechnen zu müssen. Dafür erhält die BVG rund 19 Milliarden Euro. An diesem Dienstag will Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) den Senat über den Vertrag informieren. Danach soll die Vereinbarung möglichst bald unterzeichnet werden.

Die Zeit drängt. Denn der jetzige Verkehrsvertrag, der 2008 in Kraft trat, ist nur noch bis Ende August gültig. #Liniengenehmigungen, die bald enden, müssen auf der Basis eines solchen Kontrakts erneuert werden, sonst ist der Verkehr einzustellen. Auch der neue Vertrag regelt, wie viel Geld das Land der BVG überweist, damit sie Anlagen in Schuss halten, #Investitionen tätigen und Strecken #betreiben kann.

Unterm Strich wird es eine ganze Menge Geld sein. Allein das Volumen des Manteltarifvertrags summiert sich auf 11,7 Milliarden Euro, berichtete Günthers Sprecher Jan Thomsen. Weil Schwerbehinderte und Inhaber des Sozialtickets Berlin S nicht die regulären Fahrpreise zahlen müssen, kommt …

Flughäfen: Deutlich mehr Fluggäste im Juni Positive Entwicklung des Flugverkehrs in der Hauptstadtregion, aus Berliner Flughäfen

Mit den Lockerungen im #Reiseverkehr sind die #Fluggastzahlen im Juni an den Berliner Flughäfen signifikant gestiegen. Im Juni starteten und landeten 167.891 Passagiere an den Flughäfen #Schönefeld und #Tegel. Im Vergleich zum Vormonat Mai (51.979 Passagiere) wurden damit dreimal so viele Fluggäste abgefertigt. Trotz der positiven Entwicklung lagen die #Fluggastzahlen im Juni mit nur 5,1 Prozent weiterhin deutlich unter dem Niveau des Vorjahresmonats (Juni 2019: 3.261.495 Passagiere). Am #Flughafen Tegel wurden im Juni 134.598 Fluggäste abgefertigt, ein Minus von 94 Prozent im Vergleich zum Juni 2019. Am Flughafen Schönefeld starteten und landeten 33.293 Passagiere (minus 96,7 Prozent).

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Im Juni haben viele Fluggesellschaften ihre Verbindungen insbesondere innerhalb Europas langsam wiederaufgenommen. Dieser Trend hat sich im Juli deutlich verstärkt, sodass jetzt wieder 20% des Vorjahresniveaus erreicht werden. Dies ist ein wichtiger Schritt in eine neue Normalität. In den nächsten Wochen kommt es vor allem darauf an, dass sich alle konsequent an die umfassenden Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen halten. Wir gewährleisten einen sicheren Flugbetrieb am Boden und wollen damit weiter Vertrauen in sicheres Reisen schaffen.“

Bedingt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Flugverkehr betrug das Fluggastaufkommen an den Berliner Flughäfen in der ersten Jahreshälfte mit 5.814.744 Passagieren nur ein Drittel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Jan-Jun 2019: 17.454.919 Passagiere).

Mit Beginn des Sommerreiseverkehrs sowie der Wiederaufnahme von Strecken durch die Fluggesellschaften ist die Zahl der Flugbewegungen im Juni wieder angestiegen. Insgesamt verzeichneten die Flughäfen der Hauptstadtregion im Juni 3.832 Flugbewegungen, ein Minus von 85,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Am Flughafen Tegel starteten und landeten 1.864 Maschinen (minus 89 Prozent), in Schönefeld 1.968 Maschinen (minus 77,4 Prozent).

Der #Frachtverkehr bewegte sich trotz rückläufiger Zahlen im Vergleich zum Juni 2019 auf einem stabilen Niveau. Insgesamt wurden über die Frachtanlagen der Berliner Flughäfen 1.393 Tonnen #Luftfracht umgeschlagen, ein Minus von 52,9 Prozent. Der Flughafen Schönefeld verzeichnete mit 1.303 Tonnen Luftfracht ein Plus von 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. In Tegel hingegen wurden nur 90 Tonnen Luftfracht abgewickelt (minus 95,2 Prozent).
Den Verkehrsbericht Juni mit den endgültigen Zahlen finden Sie Ende des Monats online:

> Verkehrsstatistik

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BVG: Darauf können wir uns was ausbilden, aus BVG

Die #BVG wird zum dritten Mal in Folge mit dem Siegel „#Exzellente Ausbildungsqualität“ der Industrie- und Handelskammer (#IHK) ausgezeichnet. Das Siegel erhalten Betriebe, die sich in herausragender Weise für die #Ausbildung ihrer jungen Kolleginnen und Kollegen engagieren. Die angegebenen Exzellenz-Kriterien werden dabei unter anderem durch Befragungen von #Auszubildenden und #Personalvertretungen sowie im Rahmen von Betriebsbesuchen überprüft. Das Siegel ist jeweils für zwei Jahre gültig.

„Diese Auszeichnung ist Lob und Ansporn für unser großartiges Team im Ausbildungszentrum“, sagt Dirk #Schulte, Vorstand Personal/Soziales der BVG. „Ein besonderer Dank gilt unseren Ausbilderinnen und Ausbildern, die sich mit großem Engagement und Einfallsreichtum den besonderen Herausforderungen in den Zeiten von Corona gestellt haben. Beispielhaft ist uns so eine kurzfristige und effektive Umstellung des gesamten Ausbildungsbetriebes gelungen.“

Bei der BVG lernen 480 #Azubis in 13 Berufen. Hinzu kommen 17 Nachwuchskräfte, die ein duales Studium absolvieren. Rund 40 Ausbilderinnen und Ausbilder garantieren für die hohe Qualität.

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Radverkehr: DB stellt dem Land Berlin Flächen für Fahrradabstellanlagen kostenlos zu Verfügung, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/DB-stellt-dem-Land-Berlin-Flaechen-fuer-Fahrradabstellanlagen-kostenlos-zu-Verfuegung-5369342?contentId=1317080

Mit dem #Fahrrad zum #Bahnhof und weiter mit der S-Bahn ans Ziel – für Tausende Berlinerinnen und Berliner beginnt so der tägliche Arbeitsweg. Um ausreichend Parkplätze für die Fahrräder zur Verfügung stellen zu können, arbeiten die S-Bahn und das Land Berlin seit Ende der 1990er Jahre erfolgreich zusammen. Land und S-Bahn gehen nun im Sinne der radfahrenden S-Bahnkunden neue Wege.

Zum 1. Juli übergibt die Deutsche Bahn (S-Bahn Berlin GmbH, DB Netz AG und die DB Station&Service AG) die vorhandenen #Abstellanlagen an 76 S-Bahnhöfen mit Platz für 8.144 Fahrräder an das Land Berlin.

Die DB stellt die entsprechenden Flächen dafür langfristig kostenlos zur Verfügung. Das gilt auch für weitere Flächen, wenn Anlagen neu errichtet oder erweitert werden sollen. Bisher hat der Senat die Erstellung der Anlagen finanziert, die DB AG die benötigten Flächen zur Verfügung gestellt und die S-Bahn Berlin hat für Planung, Errichtung, Instandhaltung und Reinigung gesorgt.

Das Land Berlin wird die kombinierte Nutzung von Fahrrad und Bahn weiter fördern. In Abstimmung mit der Deutschen Bahn AG können die #Fahrradabstellanlagen grunderneuert, bei Bedarf ausgebaut bzw. auf weiteren Flächen der Deutschen Bahn AG zusätzliche Fahrradabstellanlagen errichtet werden.

Alexander Kaczmarek, DB-Konzernbevollmächtigter für Berlin: „Wir kommen der Bitte des Senats nach Übergabe der Plätze gerne nach. Auch in der neuen Ausgestaltung bleibt die DB ihrem Bekenntnis für sicheres Fahrradparken an Berliner S-Bahn-Stationen treu und beweist ihr Engagement für nachhaltige Mobilitätsketten durch eine kostenlose Überlassung der Flächen.“

Berliner S-Bahn zieht Bilanz zur Jahreshälfte Fußgänger auf Gleisen sind immer häufiger Grund für Störungen im Bahnverkehr, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-s-bahn-zieht-bilanz-zur-jahreshaelfte-fussgaenger-auf-gleisen-sind-immer-haeufiger-grund-fuer-stoerungen-im-bahnverkehr/25974556.html

97 Prozent der -Bahn-Fahrten sind pünktlich – doch immer häufiger gibt es Störungen, weil Menschen auf den Gleisen unterwegs sind.

Schön, wenn es mal gut läuft. Während andere Unternehmen während der Corona-Pandemie eine Krise nach der nächsten bewältigen müssen, herrscht bei der S-Bahn eitel Sonnenschein. Bei einer Pressekonferenz konnte die Tochter der DB Regio erneut verkünden, noch pünktlicher geworden zu sein.

Zu Beginn der Pandemie musste die S-Bahn ihr Angebot zwar wegen Ausfällen von Mitarbeitern um zehn Prozent reduzieren, aber „inzwischen fahren wir das Angebot wieder uneingeschränkt“, sagte S-Bahn-Chef Peter #Buchner.

Durch die 2018 gestartete und 30 Millionen Euro schwere #Qualitätsoffensive werde die S-Bahn „pünktlicher, zuverlässiger und auch schöner“, sagte Alexander #Kaczmarek, DB Konzernbevollmächtigter für Berlin. Die Züge hätten seit Januar 2020 eine durchschnittliche Pünktlichkeit von über 97 Prozent. Im vergangenen Jahr lag sie demnach bei …