U5 Richtfest Neue U-Bahnstation „Rotes Rathaus“ wird Archäologie-Bahnhof – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/u5-richtfest-neue-u-bahnstation–rotes-rathaus–wird-archaeologie-bahnhof-24705830

Der neue #U-Bahnhof Rotes #Rathaus ist etwas Besonderes: Er ist der einzige, der in der historischen Mitte Berlins steht, direkt vor dem Roten Rathaus. Und die Fahrgäste, die hier ab 2020 ein- und aussteigen sollen, werden schon auf den Bahnsteigen einen Einblick in die jüngste Geschichte der Berliner #Archäologie erhalten. „Die Gegenstände, die wir bei archäologischen Grabungen in der historischen Mitte gefunden haben, wollen wir in Vitrinen auf dem Bahnhof zeigen, zum Beispiel Vasen und Töpfe“, sagt #Senatsbaudirektorin Regula #Lüscher. Damit verrät sie Überlegungen, die bei der Feier des #Richtfests am Mittwoch mit Prominenz und einem Tag der offenen Baustelle eigentlich noch nicht bekannt werden sollten: Der Bahnhof Rotes Rathaus wird ein Archäologie-Bahnhof.

Die Vitrinen sollen in die Wandverkleidung der beiden Bahnsteige eingelassen sein. Archäologie statt Werbung, lautet das Motto. Darüber laufen aber noch Gespräche mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Verhandelt wird auch, ob mit großen Beamern historische Fotos oder Ansichten der Berliner Altstadt an die Bahnsteigwände geworfen werden können.

Das kann sich Berlins Landesarchäologe Matthias Wemhoff sehr gut vorstellen. Er dringt aber darauf, dass die historischen Keller des alten Berliner Rathauses als archäologisches Fenster fertiggestellt werden, bis die Strecke für die neue U-Bahn über den Alexanderplatz hinaus bis zum Hauptbahnhof in Betrieb geht. „Die Planung muss jetzt forciert werden.“

Drei neue Bahnhöfe entstehen

An dem Lückenschluss der U-Bahn zwischen Rotem Rathaus und Brandenburger Tor wird …

 

Eberswalde + Obus: Finower lehnen Obus-Pläne ab aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1513311/

#Eberswalde (MOZ) Die Wahrscheinlichkeit, dass der #Obus durch die #Fritz-Weineck-Straße geführt wird, sinkt weiter. Bei der von der Eberswalder Rathausspitze anberaumten #Einwohnerversammlung für den Stadtteil #Finow, an der am Montagabend in der Aula des Gymnasiums mehr als 100 Interessierte teilnahmen, hat sich nicht ein einziger Befürworter zu Wort gemeldet.

"Bis in den Spätherbst hinein werden wir abwarten, ob sich auch Unterstützer der Idee bemerkbar machen", sagte Eberswaldes Baudezernentin Anne Fellner. Sollte die Ablehnungsfront nicht bröckeln, bleibe alles so, wie es bisher sei.

Der Landkreis Barnim will bis zum Herbst prüfen lassen, ob es wirtschaftlich wäre, den Obus, der bisher nur über die Eberswalder Straße rollt, auf die Nebenstrecke umzuleiten. Die Stadt Eberswalde, die gerade den Ausbau der Fritz-Weineck-Straße vorbereitet, begrüßt dieses Vorhaben. Laut Baudezernentin Anne Fellner hätte die Umverlegung zwei Vorteile: Das Wohngebiet Finow-Ost wäre deutlich an den öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen und für die Schüler des Gymnasiums, die noch die Bundesstraße überqueren müssen, würde sich die Verkehrssicherheit erhöhen. An den Kosten des Straßenausbaus, die auf etwas mehr als eine Million Euro geschätzt werden, ändere sich mit einer Entscheidung für den Obus kaum etwas.

Doch bei der Einwohnerversammlung gaben wieder allein die Kritiker der Umleitung …

Regionalverkehr + Bahnhöfe + barrierefrei: Rheinsberg Vorerst keine Anzeige nach Panne am Bahnhof Auch fünf Wochen nach der peinlichen Panne auf dem Rheinsberger Bahnhof ist unklar, warum trotz Anmeldung kein Personal für den benötigten Hublifter zum Ein- und Ausstieg von Rollstuhlfahrern vor Ort war., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Ostprignitz-Ruppin/Vorerst-keine-Anzeige-nach-Panne-am-Bahnhof

Auch fünf Wochen nach der peinlichen Panne auf dem #Rheinsberger Bahnhof ist unklar, warum trotz Anmeldung kein Personal für den benötigten #Hublifter zum Ein- und Ausstieg von #Rollstuhlfahrern vor Ort war. Ein 77 Jahre alter Berliner und seine Begleiterin mussten deshalb mit dem #Taxi zurück nach Hause fahren. Diese Kosten wurden inzwischen erstattet.

Rheinsberg/Berlin

. Die peinliche Panne am Rheinsberger Bahnhof, bei der ein 77-jähriger Rollstuhlfahrer mit einem Taxi zurück nach Berlin fahren musste, wird vermutlich doch kein juristisches Nachspiel haben. Nach Absprache mit einem befreundeten Anwalt habe man „vorerst“ von einer Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung Abstand genommen, sagte am Montag die Begleiterin des Seniors.

Die Krankenpflegerin hatte den Senior, der an Kinderlähmung leidet und deshalb seit seinem 16. Lebensjahr im Rollstuhl sitzt, Ende Juli bei dessen Tagesausflug mit der Bahn nach Rheinsberg begleitet – und die Reise auch eine Woche vorher angemeldet. Grund: Der Bahnhof in Rheinsberg ist nicht barrierefrei, er liegt deutlich tiefer als die Türschwellen der Züge. Rollstuhlfahrer benötigen deshalb für den Ein- und Ausstieg Hilfe. Dafür hat die Deutsche Bahn bereits vor Jahren einen sogenannten Hublifter für den Rheinsberger Bahnhof angeschafft. Dieser befindet sich weiterhin vor Ort – auch wenn seit 2012 das Unternehmen Regio #Infra aus Putlitz (Prignitz) für die Strecke nach Rheinsberg, den dortigen Bahnhof und damit ebenfalls für den Hublifter verantwortlich ist.

Beim Hinweg des Rollstuhlfahrers und seiner Begleiterin hatte alles geklappt, doch bei der für den frühen Abend geplanten und angemeldeten Rückfahrt fehlte das Personal für den Hublifter. Die Folge: Der Zug fuhr ohne den 77-jährigen Berliner und seiner Begleiterin …

zu Fuß mobil + Straßenverkehr: Fußverkehr verdient auch in Deutschland mehr Beachtung!, aus FUSS e.V.

… anlässlich der Auftaktveranstaltung für die Entwicklung von #Fußverkehrsstrategien in Städten ist am Montag zum ersten Mal in Deutschland ein mit externen Experten besetzten Gremium des Fachverbandes #Fußverkehr Deutschland Fuss e.V. zusammengekommen, das sich bis 2018 ausschließlich mit der Frage beschäftigen wird, wie der Fußverkehr strategisch zu fördern ist. Gastgeber war die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt in Berlin, der Stadt mit der ersten durch den Senat verabschiedeten Fußverkehrsstrategie in Deutschland.

Bernd Herzog-Schlagk vom Fuss e.V. machte deutlich, dass er eine „mit den anderen Verkehrsträgern abgestimmte intensive Förderung des Fußverkehrs in den Städten für unabdingbar hält, wenn die selbst gesteckten oder vorgegebenen Ziele der Unfallminderung, der Luftreinhaltung und des Lärmschutzes, der Klimapolitik und der Barrierefreiheit erreicht werden sollen.“ Dabei steht nach Ansicht der Fußgängerorganisation „Deutschland bei weitem nicht in vorderster Reihe, wenn es um die Förderung des Fußverkehrs geht. Es macht sogar den Eindruck, als habe es in den letzten Jahren den Anschluss verpasst.“

In der Tat haben die direkten Nachbarn nicht nur intensiv über die Vorteile des Gehens in den Städten nachgedacht, sondern längst Strategien entwickelt und Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Komforts von Fußgängerinnen und Fußgängern eingeleitet. So verwies Thomas Schweizer von Fussverkehr Schweiz auf die guten Erfahrungen mit dem bereits 2002 entwickelten umfassenden Konzept für den „Langsamverkehr“ und Dieter Schwab vom Verein walk-space.at stellte den 2015 in Österreich verabschiedeten nationalen „Masterplan Gehen“ sowie die daran gekoppelten strategischen Vorgehensweisen vor. Beide Pläne könnten Vorbildcharakter auch für Fußverkehrsstrategien in Deutschland haben.

Zahlreiche europäische Städte, wie z.B. Kopenhagen, London oder Stockholm arbeiten an einer strategischen Förderung des Fußverkehrs. Und sogar nordamerikanische Städte, wie z.B. Chicago und San Francisco, von denen deutsche Städte die allein auf das Auto ausgerichtete Verkehrsplanung früher übernehmen wollten, steuern mittlerweile um, angesichts ungelöster Probleme mit und durch den motorisierten Individualverkehr. Sie haben ebenfalls die Förderung des Fußverkehrs als einen Lösungsansatz entdeckt.

Wer zu Fuß geht, produziert weder Abgase noch Lärm, braucht keinen Sprit und wenig Platz. Der Fußverkehr ist das Bindeglied zwischen allen anderen Verkehrsarten der städtischen Mobilität und hilft, die städtischen Verkehrsprobleme zu lösen. So hat denn auch das Umweltbundesamt in der Veröffentlichung „Umweltverträglicher Verkehr 2050 – Argumente für eine Mobilitätsstrategie für Deutschland“ den Fußverkehr „als ernst zu nehmende Verkehrsart“ erkannt. Eine nationale Fußverkehrsstrategie für Deutschland gibt es bisher jedoch nicht. Deshalb wird der Fachverband FUSS e.V. notwendige Grundlagen und inhaltliche Ansätze für Fußverkehrsstrategien auf kommunaler Ebene zusammentragen und weiterentwickeln. Das Projekt wird ab 2016 bis Ende März 2018 durch das Umweltbundesamt (UBA) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Rahmen der Verbändeförderung und durch Projektspenden an den Verein unterstützt.

Ziel der Aktivitäten ist es, einen Handlungsleitfaden zur Förderung des Fußverkehrs in Kommunen zu erstellen, der auf die zuvor analysierten Bedürfnisse von Fußgängerinnen und Fußgängern eingeht. Dabei soll es nicht nur um Straßen und Plätze als Verkehrswege gehen, sondern auch um den barrierefreien Zugang und die Nutzung des öffentlichen Raumes durch alle Bevölkerungsgruppen zum Verweilen, zum Spielen und zur Kommunikation.

***
Direktlink zur Projekte-Website: http://www.fussverkehrsstrategie.de/

Kontakt:
FUSS e.V.
Fachverband Fußverkehr Deutschland

Montag, 5. September 2016,  14.00 – 18.00 Uhr:
Stefan Lieb, Bundesgeschäftsführer
0176/ 80 235 524

Ab Dienstag, 5. September 2016, 9.00 – 15.00 Uhr:
Bundesgeschäftsstelle
Exerzierstr. 20
D-13357 BerlinTel 030/ 492 74 73 00 Uhr
Fax 030/ 492 79 72
info@fuss-ev.de
http://www.fuss-ev.de

U-Bahn: Weiter geht’s auf der U9, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2172

Die Sommerferien sind vorbei, die Züge rollen wieder: In den vergangenen
sechs Wochen hat die BVG unter Hochdruck die #U9-Bahnhöfe Rathaus
#Steglitz und Walter-Schreiber-Platz saniert. Zeitgleich hat sie den U-Bahnhof
Schloßstraße für den späteren #barrierefreien Ausbau fit gemacht. Pünktlich
zum Schulbeginn am heutigen Montag, den 5. September 2016, fahren die
Züge der U9 wieder wie gewohnt. Doch die Arbeit der Baufachleute ist damit
noch nicht abgeschlossen.
Auf dem U-Bahnhof Schloßstraße erwies sich das Abtragen von mehr als vier
Schichten Farbe an den Wänden als besonders zeitintensiv und beschwerlich.
Daher wird auch in den kommenden Wochen jeweils in der Betriebspause in
den noch fertigzustellenden Bereichen weiter gearbeitet.
Im U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurden u. a. Alu-Paneele an Stützen und
Treppenwänden zurückgebaut sowie die Hintergleiswände und der
verschlisse Bahnsteigbelag ausgebaut. An den Hintergleiswänden und den
Decken aller drei U-Bahnhöfe wurde zudem eine Betoninstandsetzung vorgenommen.
Die Bahnhöfe befinden sich jetzt teilweise in einem Rohbauzustand. Die
Bahnhöfe geben sich demnach vorübergehend „grau in grau“, was sich aber
nicht auf den U-Bahnbetrieb auswirkt, der jetzt wieder ganz regulär nach
Fahrplan verläuft. Die weiteren Arbeiten auf den Bahnsteig- und Vorhallenebenen
finden weitgehend in den nächtlichen Betriebspausen statt. Die Wiederherstellung
und Neugestaltung der drei Bahnhöfe erfolgt dann sukzessive
in den nächsten Monaten.

S-Bahn + Bahnverkehr: Schienenverkehrslärm in Kaulsdorf und Mahlsdorf, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft vorwiegend Sachverhalte,
die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen
und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB) um eine Stellungnahme
gebeten, die von dort in eigener Verantwortung
erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird
nachfolgend wiedergegeben.
Frage 1: Wie viele #Züge fahren täglich auf der #Bahnstrecke
zwischen Wuhlethal – Kaulsdorf – Mahlsdorf? Es
wird um Aufschlüsselung gebeten nach: #S-Bahn, #Regionalverkehr,
#Güterverkehr, jeweiliger Wochentag, Anzahl
aus Richtung Wuhletal in Richtung Mahlsdorf, Anzahl
aus Richtung Mahlsdorf in Richtung Wuhlethal.
Antwort zu 1: Die Deutsche Bahn AG teilt mit:
Formal handelt es sich um zwei Bahnstrecken: Strecke
6006 = S-Bahn und Strecke 6078 = Fernbahn. Gegenwärtig
liegt die Belastung beider Strecken an Werktagen
(Summe beider Richtungen) bei ca. 260 S-Bahnzügen, 37
Regionalbahnzügen und ca. 10-15 Zügen Güterverkehr
einschließlich Sonstiges, vom letzten Wert etwa zwei
Drittel "echter" Güterverkehr und ein Drittel Fahrten von
Leerloks, DB-interne Fahrten für Instandhaltungszwecke
und anderes.
Frage 2: Wann fährt das erste Schienenfahrzeug am
Morgen, wann das letzte Schienenfahrzeug am Abend auf
der vorbezeichneten Strecke? Bitte Beantwortung jeweils
pro Wochentag.
Antwort zu 2: Die Deutsche Bahn AG teilt mit:
Die genannten Strecken (S-Bahn bzw. Fernbahn) stehen
den Kundinnen und Kunden der DB Netz AG, also
den Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU), gegen ein
entsprechendes Entgelt für Trassenbestellungen zur Verfügung.
Die Strecken sind vom Grundsatz her über 24
Stunden am Tag an allen Tagen des Jahres geöffnet. Folglich
ist daher zu jeder Uhrzeit und an jedem Tag Zugverkehr
möglich. Die EVU entscheiden selbständig, wann sie
die Strecke nutzen möchten. Trassenbestellungen können
jederzeit und auch sehr kurzfristig eingehen. Die Nutzungszeitpunkte
und die Nutzungsintensität können sich
daher laufend ändern, insbesondere im Güterverkehr.
Insofern ist die Angabe eines ersten und letzten Zuges
nicht sinnvoll. Wir möchten insbesondere auch an den
durchgehenden Nachtverkehr auf der Linie S 5 in den
Nächten vor Sonnabenden und Sonn- bzw. Feiertagen
erinnern.
Frage 3: Wie hat sich auf vorbezeichneter Strecke der
#Schienenverkehr in den letzten 5 Jahren #entwickelt und
welche weiteren Zugfrequenzen sind zukünftig zu erwarten?
Bitte Aufschlüsselung nach Jahr, Abnahme/Zunahme
in % und absolut, S-Bahn, Regionalverkehr, Güterverkehr.
Antwort zu 3: Die Deutsche Bahn AG teilt mit:
Bei den genannten Verkehrsarten (S-Bahnen, Regionalbahnen,
Güterverkehr einschl. Sonstiges) hat sich die
Zugzahl in den letzten 5 Jahren relativ konstant entwickelt,
von gewissen Schwankungen mit überschaubarer
Bandbreite abgesehen. Für die Zukunft rechnen wir für
den Bereich Güterverkehr/Sonstiges ebenfalls mit einer
relativ konstanten Entwicklung. Die Zugzahlen bei der SBahn
könnten sich leicht steigern (Rückkehr zum vollständigen
Betriebsprogramm vor Eintritt der besonderen
Fahrzeugsituation). Im Bereich des Reiseverkehrs (Regional-
bzw. Fernverkehr) rechnen wir ebenfalls mit einer
konstanten Entwicklung, denkbar sind jedoch auch hier
gewisse Mehrungen, die vor allem durch zusätzliche
grenzüberschreitende Verkehre Richtung Polen entstehen
könnten. Eine verbindliche Zusage für die erwartete insgesamt
relativ konstante Entwicklung können wir jedoch
nicht abgeben.
Zu berücksichtigen ist auch, dass sich Zugzahlen dauerhaft
oder für begrenzte Zeitabschnitte in einem größeren
Umfang nach oben oder unten verändern können. Die
möglichen Ursachen liegen u. a. bei sich ändernden Vorgaben/Planungen/Bestellungen
der Aufgabenträger für
den Schienenpersonennahverkehr (Länder Berlin bzw.
Brandenburg) sowie sich änderndem Bestellvolumen der
EVU. Speziell im Güterverkehr bestehen dabei Abhängigkeiten
zur konjunkturellen Entwicklung (mehr oder
weniger Verkehr allgemein), der Entscheidung der Transporteure
für oder gegen einen Verkehrsträger (z. B. Stra-
ße, Schiene oder Schiff), der Entwicklung der QuelleZiel-Beziehungen
und der Wahl des konkreten Verkehrsweges,
sofern Alternativen vorliegen oder der Entwicklung
von einzelnen Aufkommensschwerpunkten (z. B.
Firmen, Gleisanschließer). Im Bereich der Eisenbahn
kann dies zusätzlich überlagert werden durch zeitweise
Verfügbarkeitseinschränkungen von bestimmten Teilen
des Netzes, die dazu führen, dass über kürzere oder längere
Zeiträume von unseren Kundinnen und Kunden, den
Eisenbahnverkehrsunternehmen, andere Verkehrswege
gewählt werden.
Bei der S-Bahn-Linie S5 wird nach jetziger Planung
des Aufgabenträgers in den nächsten Jahren auf dem
benannten Streckenabschnitt das derzeitige Verkehrsangebot
grundsätzlich fortgeschrieben werden. Erst langfristig
bei verbesserter Fahrzeugverfügbarkeit (z. B. durch
Neufahrzeuge) ist ein Einsatz zusätzlicher Verstärkerfahrten
während der Hauptverkehrszeit (Montag bis Freitag
ca. von 6 bis 9 Uhr und von 14 bis 19 Uhr) zwischen
Mahlsdorf und Warschauer Straße möglich. Hieraus würden
sich Montag bis Freitag (mit Ausnahme der Weihnachts-
und Sommerferien) rund 24 zusätzliche Fahrtenpaare
ergeben.
Frage 4: Welche #Lärmbelastung geht mit dem Schienenverkehr
auf vorbezeichneter Strecke einher? Welche
db-Bereiche werden an den unmittelbar angrenzenden
Grundstücken erreicht? Bitte Aufschlüsselung nach
a. S-Bahn in eine Richtung,
b. S-Bahn gleichzeitig in beide Richtungen
c. Regionalverkehr, jeweils in eine Richtung und
gleichzeitig in beide Richtungen,
d. Güterverkehr, jeweils in eine Richtung und gleichzeitig
in beide Richtungen,
e. gleichzeitiger Schienenverkehr von a. und c,
f. gleichzeitiger Schienenverkehr von a. und d,
g. gleichzeitiger Schienenverkehr von a und c und d,
h. gleichzeitiger Schienenverkehr von b und c;
i. gleichzeitiger Schienenverkehr von b. und d,
k. gleichzeitiger Schienenverkehr von c. und d.
Antwort zu 4: Dazu sind weder der Deutschen Bahn
noch dem Senat in der gewünschten Detaillierung Aussagen
möglich.
Frage 5: Welche #Veränderung auf vorgenannter Strecke
hinsichtlich der Anzahl des Schienen- bzw. Zugverkehrs
wird erwartet, wenn der Bahnhof #Mahlsdorf als
#Regionalbahnhof genutzt wird?
Antwort zu 5: Keine.
Frage 6: Gibt es dieser Anfrage noch etwas hinzuzufügen,
dass der Anfragende übersehen hat, jedoch im
inhaltlichen Zusammenhang mit der Anfrage steht?
Antwort zu 6: Nein.
Berlin, den 01. September 2016
In Vertretung
R. L ü s c h e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 05. Sep. 2016)

Museum + S-Bahn + U-Bahn + Straßenbahn + Bus + Taxi: Berliner Technikmuseum zeigt gratis Nahverkehrs-Oldtimer An den vier September-Sonntag zeigt das Technikmuseum Fahrzeuge aus der Geschichte des Berliner Nahverkehrs – kostenlos., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208165863/Berliner-Technikmuseum-zeigt-gratis-Nahverkehrs-Oldtimer.html

Berliner #Schnauzenbusse, Honeckers #Jagdwagen und russische #Staatslimousinen: Das Deutsche #Technikmuseum öffnet an den vier September-Sonntagen sein #Depot für Fahrzeuge des #Kommunalverkehrs. Kostenlos können sich Besucher Busse, Bahnen und Autos aus 150 Jahren Verkehrsgeschichte anschauen, wie das Museum mitteilte.

Im Depot befinden sich unter anderem 13 Busse – darunter die stadtbildprägenden Schnauzenbusse der 1920er und 30er Jahre – sowie 14 #Straßenbahnwagen, vier #U-Bahn- und drei #S-Bahnwagen. Auch russische Staatslimousinen, der Jagdwagen von Erich Honecker und andere besondere Autos sind zu sehen.

Zehnminütige Nostalgiefahrten sind möglich

Mit der historischen #Museumsbahn oder alten #Omnibussen können die Besucher vom Museum auf der Trebbiner Straße ins Depot auf der …

Regionalverkehr: ZWISCHEN POTSDAM HAUPTBAHNHOF UND CHARLOTTENHOF Bahn baut nach den Sommerferien, aus PNN

http://www.pnn.de/pm/1109601/

Wegen #Brückenarbeiten fallen ab Donnerstag die Regionalbahnen nach #Golm und #Schwielowsee sowie einige Züge nach Werder aus. #Ersatzbusse zwischen Potsdam, Werder und Golm wird es nicht geben.

Pendler im Potsdamer Westen müssen sich ab Donnerstag für eine Woche auf erhebliche #Behinderungen im #Bahnverkehr einstellen: Da die Deutsche Bahn eine #Havelbrücke zwischen den Bahnhöfen Potsdam Hauptbahnhof und Charlottenhof saniert, fahren zwischen dem 8. und dem 14. September alle nach Golm nur bis zum Bahnhof Park Sanssouci, wo in den Regionalexpress umgestiegen werden muss. In der Hauptverkehrszeit fahren die zusätzlichen Züge des RE 1 zwischen Brandenburg / Havel, Werder (Havel) und Potsdam ebenfalls nur bis zum Bahnhof Park Sanssouci, die anderen Züge dieser Linie fahren wie gewohnt im Halbstundentakt. An vier Tagen fällt zudem die Regionalbahnlinie 23 von Potsdam über Caputh und Ferch nach Beelitz-Heilstätten aus.

Fahrzeit wird sich verlängern

An der Bahnbrücke werden knapp 100 Holzbalken sowie Schwellen und Schotter ausgetauscht. Einen Busersatzverkehr während der Bauarbeiten wird es zwischen Potsdam, Werder und Golm nicht geben. Stattdessen werden während der Arbeiten alle Regionalexpresszüge an den Bahnhöfen Park Sanssouci und Charlottenhof halten. Dadurch wird sich die Fahrzeit um mehrere Minuten verlängern. Laut Bahnsprecher Gisbert Gahler gehen die Planer der Bahn davon aus, dass die bereits jetzt zur Hauptverkehrszeit gut gefüllten Züge des RE1 so bis zum Park Sanssouci die wegfallenden Regionalbahnen ersetzen können. Fahrgäste nach Golm werden auf die regulären Linienbusse verwiesen. Dass es auf den Linien zu zusätzlichem Fahrgastaufkommen kommen wird, sei mit dem Potsdamer Verkehrsbetrieb aber nicht abgesprochen, gibt Gahler zu.

Auf der Regionalbahnlinie 23 von Potsdam über Caputh und Ferch nach Beelitz-Heilstätten fallen am Donnerstag und Freitag sowie Montag bis Mittwochvormittag alle …

Regionalverkehr: Großbaustelle an der Bahnstrecke Seelow/Werbig/ Friedersdorf (MOZ) Bis Dezember baut die Deutsche Bahn Netz-AG die Strecke zwischen Wriezen und Frankfurt teilweise grundhaft aus., aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1512312

#Seelow/#Werbig/ #Friedersdorf (MOZ) Bis Dezember baut die Deutsche Bahn #Netz-AG die Strecke zwischen Wriezen und Frankfurt teilweise grundhaft aus. Dafür werden insgesamt zwölf Millionen Euro investiert. Nicht nur #Gleise, auch einige #Brücken werden erneuert.

Zwischen Frankfurt und Wriezen bauen von der Deutsche Bahn (DB) Netz AG beauftragte Firmen an Gleisen und Brücken. Das Ziel dieser umfangreichen Bauarbeiten ist es, eine Zeitersparnis von fünf Minuten zu erreichen. Nicht nur, um die Strecke für Fahrgäste attraktiver zu machen, sondern auch, um den RE1 nach Frankfurt pünktlich zu schaffen. Die Langsamfahrstellen sollen verschwinden.

Zu den Arbeiten gehört nicht nur die teilweise Kompletterneuerung von Bahngleisen, sondern auch die Instandhaltung und Erneuerung von acht Brücken. Dazu gehören auf dem Bauabschnitt zwischen Frankfurt und #Letschin – allein dafür werden 5,5 Millionen Euro aus Bundes- und Eigenmitteln investiert – die Gewölbebrücke in Friedersdorf und auch die Werbiger Brücke über die alte Oder.

"Die Friedersdorfer Gewölbebrücke etwa wird neu gebaut", erklärt Projektleiter Mario Dambrowsky. Doch bevor die alte Brücke abgerissen werden kann, müssen die Bauarbeiter erst einmal ausharren. Denn der #Kampfmittelbeseitigungsdienst hat rund um die Baustelle alle Hände voll zu tun. "290 Bohrungen werden an dieser Stelle durchgeführt", erklärt der Projektleiter. Schichten der Erde müssen abgetragen, die einzelnen Gebiete mit einer Sonde abgesucht werden.

Bislang ist auch schon einiges gefunden worden. Sowohl in Friedersdorf als auch am Seelower Bahnhof – dort werden etwa 800 Meter Gleise erneuert – sind Infanterie-Munition, Hand- und Gewehrgranaten sowie Panzerfäuste gefunden worden. Etwa vier Wochen wird das Absuchen des Gebietes noch dauern. Um die Anwohner vor den Gefahren zu warnen, sind Zettel an die Absperrungen angebracht worden. Doch darauf nehmen die wenigsten Rücksicht und verschieben die Absperrung einfach, sobald niemand mehr an der Baustelle zu sehen ist. "Das ist sehr gefährlich", betont Dambrowsky. "Solange dort sondiert wird, ist es nicht möglich, die Straße nur halbseitig zu sperren." In der nächsten Woche werden die Bauarbeiten in Friedersdorf unterbrochen – aus Rücksicht auf die …

Bus: Rekordzahlen: Berlins Busse sind so voll wie noch nie Berlin wächst, die Zahl der Touristen auch – das spüren besonders die Fahrgäste. Vor allem im Bus drängen sich immer mehr Menschen. aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208176287/Rekordzahlen-Berlins-Busse-sind-so-voll-wie-noch-nie.html

In Berlins #Stadtbussen wird es immer #enger. 2015 meldeten die Fahrer im Schnitt pro Tag 236 Mal, dass niemand mehr in ihren #Bus passe. Die Leitstelle erhielt insgesamt 86 000 dieser "100-Prozent-Meldungen", wie die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) der Deutschen Presse-Agentur mitteilten. Das war ein Anstieg um 22,6 Prozent und wie im Vorjahr ein Rekord. Besonders häufig wurden die Plätze im #TXL-Bus knapp, der den Flughafen #Tegel mit der Innenstadt verbindet. Fahrgastvertreter sprechen von einer großen Aufgabe für den künftigen Senat.

Jeder siebte Bus in Berlin ist unpünktlich

Die BVG sieht die Ursache für die Probleme in #Baustellen, #Demonstrationen, #zugeparkten Busspuren, #Veranstaltungen und #Staatsbesuchen, wie Sprecherin Petra Reetz sagte. Denn die führen zu Verspätungen, nach denen sich die Wartenden in den ersten Bus drängen, während in den nachfolgenden Plätze frei bleiben. Nach den Zahlen der BVG war gut jeder siebte Bus unpünktlich.

"Auch die Fahrgastzahl wächst", sagt Reetz zur Erklärung. Die wachsenden Einwohner- und Touristenzahlen Berlins hatten dem Landesunternehmen im vergangenen Jahr erstmals mehr als eine Milliarde Kundenfahrten beschert. Allein in die Busse stiegen 418,5 Millionen Menschen, gut drei Prozent mehr als im Vorjahr. Es wurde aber nicht entsprechend mehr gefahren: 88,9 Millionen Kilometer legten die Busse zurück, ein Plus von 0,7 Prozent.

"Die Verkehrslenkung in Berlin ist legendär schlecht"

"Noch mehr Busse in die Schlacht zu werfen, bringt nichts", sagte Jens Wieseke, der Vizevorsitzende des Berliner Fahrgastverbands IGEB (Interessengemeinschaft Eisenbahn, Nahverkehr und Fahrgastbelange Berlin). "Die Verkehrslenkung in Berlin ist legendär schlecht." Sie müsse mithilfe ihrer Kameras an Kreuzungen und mit Personal auf der Straße kurzfristig Vorfahrtsregelungen zugunsten von …