Straßenverkehr: Ridesharing-Fahrdienst Clever Shuttle startet in Berlin Angebot zunächst abends innerhalb des Berliner S-Bahnrings • Deutsche Bahn am Start-Up beteiligt • grüne Flotte mit CO2-neutralen E-Fahrzeugen, aus DB

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Ab heute bietet Clever #Shuttle, der erste behördlich genehmigte #Ridesharing-Fahrdienst Deutschlands, seinen Dienst auch in der Bundeshauptstadt an. Clever Shuttle betreibt eine umweltfreundliche Flotte von #Elektrofahrzeugen und vereint den Komfort eines #Chauffeurdiensts mit den günstigen Preisen des öffentlichen Personennahverkehrs. In den Städten München und Leipzig ist das Konzept bereits erfolgreich angelaufen, 2017 sollen Hamburg und Frankfurt folgen.

„In Großstädten stellen Stau, Lärm und Feinstaub eine zunehmende Belastung im öffentlichen Leben dar. Wir wirken diesen Problemen mit ressourcen-schonenden und leisen E-Fahrzeugen und der effektiven Bündelung von Fahrten entgegen. So ersetzt Clever Shuttle bis zu vier innerstädtische Fahrten eines PKW mit herkömmlichem Verbrennungsmotor”, sagt Geschäftsführer Bruno Ginnuth.

Den Berliner Fahrgästen steht die Elektroflotte von Clever Shuttle täglich zwischen 18:00 und 1:00 Uhr sowie freitags und samstags von 18:00 bis 4:00 Uhr zur Verfügung. Vorerst wird der Dienst innerhalb des Berliner S-Bahnrings angeboten.

 

Die Deutsche Bahn ist an Clever Shuttle beteiligt, weil das Angebot gerade für Bahnkunden interessant ist, die vom Bahnhof individuell, umweltfreundlich und zu fairen Fahrpreisen zu ihrer Zieladresse gelangen wollen“, sagt Claus Grunow, Geschäftsentwicklung DB Rent. „Wir wollen unseren Kunden einfache und bequeme Mobilität von Tür zu Tür bieten. Clever Shuttle ist dafür ein wichtiger Baustein.“

Fahrgäste können CleverShuttle über eine Smartphone-App buchen. Die App sammelt und bündelt die individuellen Streckenwünsche der Fahrgäste und berechnet die optimale Streckenkombination für die verschiedenen Ziele der Fahrgäste. Mit nur geringen Umwegen lassen sich auf diese Weise die individuellen Kundenwünsche zu einer gemeinsamen Fahrgastgruppe kombinieren.

Bereits während der Buchung eines CleverShuttles informiert die App über den Weg und Preis der gewünschten Fahrstrecke sowie die Ankunftszeit des Fahrzeugs. Der Festpreis gilt auch dann, wenn einmal keine Fahrgemeinschaft zustande kommt. Das Konzept von Clever Shuttle ist behördlich genehmigt und steht im Einklang mit dem Personenbeförderungsgesetz; alle Fahrer sind im Besitz eines Personenbeförderungsscheins und werden intensiv geschult.

Cottbus + Bus + Straßenbahn: Unterm Bus und hinterm Steuer der Straßenbahn Letzte Sommertour 2016 führt hinter die Kulissen von Cottbusverkehr aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Unterm-Bus-und-hinterm-Steuer-der-Strassenbahn;art1049,5580712

#COTTBUS #Busse sind Schluckspechte und #Straßenbahnen langsame Bremser. Das wissen die Teilnehmer der letzten Sommertour 2016 nun aus eigener Erfahrung. Für sie gab es eine exklusive #Werkstatttour auf dem #Betriebshof von #Cottbusverkehr und eine #Fahrstunde am Steuer einer Straßenbahn.

Doris Schulze ist nach der Runde auf dem Betriebshof noch ein bisschen aufgeregt. "Es ist ganz schön krabbelig im Bauch", erzählt sie. Gerade saß sie noch am Steuer der Straßenbahn, die am Mittwochvormittag viele Runden mit den Sommertour-Fahrschülern dreht. Fachmännisch erklärt sie: "Es ist ein Automatikgetriebe, eigentlich nicht schwer." Das Steuer ist ein Hebel mit Kugel. Die Kugel muss immer gedrückt bleiben. Hebel nach vorn: die Bahn fährt. Hebel nach hinten: die Bahn bremst. Trotzdem ist es dann doch nicht so leicht. Signale müssen beachtet, Weichen gestellt und auf die Hinterkarre geachtet werden. Fahrlehrer Bernd Bauersachs beweist Geduld.

Zuvor haben die Sommertourler erfahren, dass die Bahnen zum Bremsen schon mal Sand auf die Schienen streuen. Warum das nötig sein kann, merken sie selbst. "Man bremst zwar, aber die Bahn steht nicht gleich. Das dauert", erzählt Ines Klingenberg nach ihrer Fahrt am Steuer und verrät: "Damit ist ein ganz großer Wunsch in Erfüllung gegangen." Sommertouren machen also glücklich.

Sie sind aber vor allem lehrreich. Denn bei der Tour durch die Werkstätten sehen die Besucher, wie Straßenbahnen auseinandergenommen und Busse aufgebockt werden. Der Technische Leiter Jürgen Krüger weiht die Gruppe in viele Details ein. Cottbusverkehr verfügt in Schmellwitz nicht nur über eine eigene Waschanlage, sondern auch eine eigene Tankstelle mit 100 000 Liter Diesel und 25 000 Liter Heizöl. Schließlich verbrauchen die 48 Busse rund 30 000 Liter Diesel in der Woche.

In den Werkstätten sind echte Spezialisten am Werk, die kaputte Fahrzeuge wieder auf …

Flughäfen + Bahnverkehr: Airport-Express In der Strecke zum BER klafft eine Lücke – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/airport-express-in-der-strecke-zum-ber-klafft-eine-luecke-24676290?dmcid=nl_20160901_24676290

Berlin – Für den geplanten #Airport-Express zum #BER ist ein neues #Hindernis aufgetaucht. Eine der Strecken, auf denen die Züge zum Flughafen fahren sollen, steht vorerst nicht zur Verfügung. Bis 2019 klafft unweit vom Ostkreuz in der Trasse eine Lücke. Dort muss eine Brücke gebaut werden – und dafür gibt es noch keine Genehmigung vom #Eisenbahn-Bundesamt. „Der Senat muss mit der Behörde sprechen“, forderte der Friedrichshainer SPD-Abgeordnete Sven Heinemann. Es wäre peinlich für Berlin, wenn der neue Hauptstadt-Flughafen vor der Eisenbahnverbindung fertig würde.

So ist es geplant: Vier Mal stündlich soll der Airport-Express zwischen der Innenstadt und dem BER verkehren. Zwei Züge pro Stunde könnten vom Hauptbahnhof aus über die Stadtbahn fahren – über Friedrichstraße, Alexanderplatz und Ostbahnhof. Weil diese Strecke stark belastet ist, sucht die Bahn für die übrigen Fahrten eine andere Route. Bisher galt der Innenring als aussichtsreichste Strecke: Vom Hauptbahnhof ginge es nach Gesundbrunnen, um Prenzlauer Berg und Friedrichshain herum weiter zum Ostkreuz – und dann zum BER.

Überführung erst 2019 fertig

„Doch das wird Ende 2017, wenn der Flughafen öffnen soll, noch nicht möglich sein“, hieß es bei der Bahn. Auch wenn der Airport später als angekündigt 2018 ans Netz geht, wird die #Ringtrasse noch nicht komplett sein. Die Gleise für Fern- und Regionalzüge sind zwischen Ostkreuz und Frankfurter Allee auf 200 Meter Länge unterbrochen – und dabei wird es bis …