Bus: Ausfall IT-gestützter Funktionen bei Bussen der BVG im Oktober 2020 und im Juni 2021, aus Senat

Frage 1:
Vom 13. Oktober bis zum 3. November 2020 fielen bei einem Teil der #BVG-Busflotte #IT-gestützte Funktionen
aus. Bis zum 3. November erfolgte die Einspielung einer neuen #Software in alle Fahrzeuge, womit die
Störungen endeten.
Wie viele der rund 1.500 BVG-Busse waren seinerzeit von der Störung betroffen?
Antwort zu 1:
Hierzu berichtete die BVG:
„Nahezu alle BVG-Busse (ca. 1.250) mit #Bordrechnern (#On-Board-Units, #OBUs) waren von
der Störung betroffen. Dies schloss auch die Busse von Drittfirmen ein, die mit
Bordrechnern der BVG ausgestattet sind. Einzelne Fahrzeuge waren nicht betroffen, weil
das automatische Update unterbrochen werden konnte.
Bereits unmittelbar am ersten Tag wurde damit begonnen, die Störungen der Bordrechner
zu beheben. Sukzessive wurden durch das schnelle Eingreifen bis zum 19.10.2020 1.150
von 1.250 entstört. Mit dem 21.10.2020 war die Störung komplett behoben.“

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Obus: Verkehrswende Eberswalde – wo der Oberleitungsbus seit 80 Jahren fährt, aus MOZ

https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1786654/

Der #Oberleitungsbus gehört zu #Eberswalde wie der Spritzkuchen, den der aus Berlin zugezogene Konditor Gustav Louis Zietemann ab 1842 am Bahnhof der Barnimer Kreisstadt feilgebot, und die Eberswalder Würstchen, die in aller Munde sind.
Doch während sich ein Rezept für das Fettgebäck bereits in einem Stettiner Kochbuch von 1797 wiederfindet und die Würstchen genau genommen in der Nachbargemeinde Britz produziert werden, ist der #Obus für die 41.000 Einwohner zählende Stadt tatsächlich beinahe ein #Alleinstellungsmerkmal. In Brandenburg fahren sonst längst keine solchen Fahrzeuge mehr – und deutschlandweit gibt es mit #Solingen (Nordrhein-Westfalen) und #Esslingen (Baden-Württemberg) nur zwei weitere Obus-Städte.

Bislang: Denn Oberleitungsbusse könnten künftig auch auf Berliner Straßen fahren. Eine Machbarkeitsstudie der Senatsverwaltung für Umwelt und Verkehr hat gezeigt, dass das für manche stark nachgefragte Linien Vorteile hätte. Realistisch sei der Start allerdings nicht vor 2024/25, sagt die Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Petra Nelken.

Auch Eberswaldes Bürgermeister Friedhelm Boginski (FDP) kann sich gut vorstellen, dass diese Technologie für die Mobilität der Zukunft …

Bus: Landkreis plant neue Buslinien für den Barnim, aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1785338/

Ab Dezember sollen auf den geplanten Linien die Busse durch den #Barnim rollen. Die Planungen dafür laufen bereits.
Die Buslinie #910 ist für #Eberswalde ein Zugewinn. Seit drei Monaten können die Finowfurter und Südender in den #Obus mit #Batteriebetrieb einsteigen. Das hat allein 211 000 Euro gekostet. Auch die #870 in #Bernau schließt neue Wohngebiete an und wurde bereits vor einem Jahr vorausschauend geplant. So ist es auch 2020. Der Landkreis, der Kreis-Wirtschaftsausschuss und die #Barnimer Busgesellschaft mbH haben schon jetzt den Dezember im Blick. Neue Linien braucht das Land!

Wenn am 13. Dezember der #Fahrplanwechsel vollzogen wird, dann hat der Landkreis für 2020 insgesamt 560 000 Euro in den #Personennahverkehr investiert, 2021 kommen 222 000 Euro hinzu. Davon sind 171 000 Euro für die Steigerung des Vergütungssatzes, für Personalkosten und ausbleibende Tarifanpassungen beim #VBB ausgegeben. Im Oktober hat dann der Nahverkehrsbeirat das letzte Wort.

900 fährt bis Bahnhof Bernau

Außerdem stehen 400 000 Euro im Doppelhaushalt des Landkreises für die #Ausweitung des Angebotes zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 …

Potsdam + Obus: Betriebseinstellung vor 25 Jahren in Potsdam: Der Obus ist tot – es lebe der E-Bus!, aus DBV

DBV-Regionalverband Potsdam-Mittelmark fordert Beginn einer ergebnisoffenen Diskussion zur die #Wiedereinführung dieses umweltfreundlichen Verkehrsmittels

Nach Meinung des Regionalverbandes könnte der umweltfreundliche Nahverkehr in der Landeshauptstadt um einen -Bus ergänzt werden und auf vielen Routen den heutigen Dieselbus komplett ersetzen. Wir sehen 25 Jahre nach seiner plötzlichen Einstellung die große Chance, dass er das Rückgrat des elektrischen Straßenverkehrs werden kann.

Am 2. Februar 1995, vor 25 Jahren, endete in Potsdam die Ära des Obusses. Dieses elektrische Verkehrsmittel hatte seit 1949 die Babelsberger Fahrgäste umweltfreundlich befördert. Mit Fertigstellung 2000 hatte die Stadtpolitik als #Obus-Ersatz eine neue #Straßenbahn über die #Großbeerenstraße versprochen. Die Stadtverordneten stimmten mehrheitlich für eine Straßenbahn, aber sie stellten dafür nie Gelder bereit. Es blieb eine offenbar nie ernstgemeinte Absichtserklärung. Auch heute, 25 Jahre später, gibt es noch nicht einmal konkrete Planungen zur Straßenbahn, geschweige denn ein Fertigstellungsdatum. Als Engagierte hatten wir 1995 die Einstellung kritisiert und den Weiterbetrieb gefordert – vergeblich.

Zur Wiedereinführung des E-Busses hat der Regionalverband bereits einige Ideen entwickelt, die er gerne in die Diskussion einbringen möchte. Die Idee eines Obus-Vorlaufbetriebs für die Straßenbahn nach Krampnitz lehnen wir strikt ab.

Scheinbar hat die Stadtspitze noch nicht den Mut, den innerstädtischen Nahverkehr auf neue, zukunftsfeste und umweltfreundlichere E-Bus-Beine zu stellen. Die heutige Technik hat sich zu einem modernen System entwickelt und ist mit der exotischen Technik von 1995 nicht vergleichbar. Nicht überall, wo ein #Elektrobus fährt, braucht es heute eine #Oberleitung. Ein Blick nach #Eberswalde genügt, um sich ein Bild davon zu machen. Selbst in Berlin (wo es bis 1965 auch ein #Obus-Netz gab) denkt man im Bezirk Spandau über ein neues Elektrobus-Netz nach. Warum nicht dieses später mit dem Potsdamer Netz verbinden?!

Wir sind ganz sicher: der Obus, der vor 25 Jahren eingestellt wurde, wird als E-Bus in wenigen Jahren wieder die Potsdamer Straßen erobern. Ein Blick in die Zukunft: In 5 Jahren, zum 30. Jahrestag der Einstellung, wird man bereits über Erweiterungen des noch neuen E-Bus-Netzes in Potsdam nachdenken.

Wir erwarten von der Potsdamer Stadtregierung konkrete Schritte, um in den nächsten 5 Jahren den Anteil der elektrischen Mobilität im öffentlichen Verkehr zu erhöhen. Der E-Bus wird in Potsdam eine Renaissance erleben!

Pressekontakt: Karsten Müller, Regionalvorsitzender, Telefon 01 63 / 5 54 33 94

Eberswalde + Bus: AM 15. DEZEMBER TRETEN IN UND UM EBERSWALDE ÄNDERUNGEN IN KRAFT MIT NEUEN LINIEN, DICHTEREM TAKT UND ANGEBOTEN AM WOCHENENDE., aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1768633/

Ein deutliches #Angebotsplus, das versprechen die #Barnimer Busgesellschaft #BBG und der Landkreis Barnim als Träger des öffentlichen #Personennahverkehrs den Kunden in und um Eberswalde mit dem #Fahrplanwechsel am 15. Dezember. Erweiterung der Linie #910 (Eberswalde – Finowfurt), nahezu ein Fünf-Minuten-Takt auf der Hauptachse in der Kreisstadt sowie verbesserte Verbindungen am Wochenende, das sind die wesentlichen Änderungen, über die die BBG am Montagabend während einer Bürgerversammlung informierte.
Vize-Landrat Holger Lampe wertete es als gutes Zeichen, nach vielen Jahren der Schrumpfung und der Stagnation wieder über Wachstum und damit den Ausbau von Infrastruktur nachdenken und reden zu können. Das sei auch für den Landkreis neu. Und habe natürlich seinen Preis. Allein die Umrüstung der #Obus-Flotte in Eberswalde auf #Batteriebetrieb kostet um die 1,4 Millionen Euro, so Lampe. Und auch die zusätzlichen 205 000 #Fahrplankilometer pro Jahr, die die Neuerungen in Summe ausmachen, gebe es nicht zum Nulltarif.

Defizite in #Finow abgebaut

Ausgangspunkt war eine Studie, ein Verkehrskonzept, das Studenten der #TU Dresden 2016/17 gemeinsam mit der BBG erarbeitet hatten, so BBG-Geschäftsführer Frank #Wruck. Dieses Konzept werde, nach Verhandlungen mit dem Landkreis, nun …

Eberswalde + Bus: Eberswalde bekommt dritte Obus-Linie, aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1755591/?res=1

#Eberswalde (MOZ) Ab #Fahrplanwechsel Mitte Dezember wird es in der Barnimer Kreisstadt eine dritte #Obus-Linie geben: die Linie #910. Dies hat Alexander Greifenberg, Verkehrsleiter bei der #Barnimer Busgesellschaft, auf Anfrage bestätigt. Aktuell ist die Linie 910, die von Südend durch Eberswalde nach Finowfurt führt, Teil des Regionalverkehrs. Auf der Strecke sind Kraftomnibusse im Einsatz. Ab Mitte Dezember werde die Linie dann mit Obussen bedient, so Greifenberg.

Die #BBG habe dazu ihre Flotte erweitert und zwei neue Fahrzeuge angeschafft. Die sollen auf der Linie 910 im Halbstundentakt verkehren. Bis Finow an der Oberleitung, ab dort bis Finowfurt sowie in Südend „oben ohne“. Die Hybridtechnik macht dies möglich. Eine Netzerweiterung ist also für das neue Angebot nicht nötig. Die Busse stoppen an allen Obus-Haltestellen in der Stadt, sodass es zu einer Taktverdichtung innerhalb von Eberswalde kommt. In Finowfurt sei eine geringfügige Änderung im Streckenverlauf …

Eberswalde: BESCHLEUNIGER-PROJEKT GESTARTET / AUSRÜSTUNG DER FAHRZEUGFLOTTE MIT SENDERN KOSTET ETWA 600 000 EURO ÖPNV Häufiger Ampel-Grün für Obusse, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/barnim/eberswalde/artikel4/dg/0/1/1712524/

Über eine Stunde braucht der #Obus inzwischen schlimmstenfalls, um vom Betriebshof in #Nordend einmal durch #Eberswalde zu kommen. Der Barnimer #Busgesellschaft ist es wichtig, die #Umlaufzeiten wieder zu verkürzen. Dafür gibt es ein Projekt mit einem Berliner Unternehmen.

#Funksignale sollen möglichst schon ab dem kommenden Jahr für schnellere und damit pünktlichere Busse sorgen. Die Barnimer Busgesellschaft hat für die technische Ausstattung die #Blic Beratungsgesellschaft für Leit-, Informations- und Computertechnik gebunden. Etwa 600 000 Euro wird es kosten, nicht nur die zehn im Eberswalder Stadtverkehr eingesetzten #Obusse, sondern die komplette Fahrzeugflotte mit Technik zu versehen, die bei Ampelrot ein Signal senden könnte. Wenn die Verkehrslage dies erlaubt, würde die #Ampel dann beim Herannahen des Busses auf Grün umschalten. Vorausgesetzt, die Lichtsignalanlagen sind mit Empfängern ausgerüstet. Der Landesbetrieb Straßenwesen habe zugesagt, dies auf seine Kosten und zeitnah zu veranlassen, betont Frank Wruck, der als Geschäftsführer der Barnimer Busgesellschaft (BBG) in der Verantwortung steht.

Es gibt gute Gründe dafür, das „Busbeschleuniger“ genannte Projekt zu starten: Vor allem im morgendlichen Berufsverkehr ist es eher die Regel als die Ausnahme, dass es  geschlagene 62 Minuten dauert, bis der Obus eine komplette Runde durch die Kreisstadt absolviert hat. Egal, auf welcher der beiden Linien, die jeweils knapp 13 Kilometer lang sind. Auch zum Feierabend sind Busfahrer und Fahrgäste häufig zur Geduld …

Obus + Eberswalde: BARNIMER BUSGESELLSCHAFT KÜNDIGT KORREKTUR AN / UNTERNEHMENSSPITZE REAGIERT AUF KRITIK Planungspanne führt zu Obus-Chaos, ais MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/1620179/

#Eberswalde (MOZ) Es sei derzeit nicht empfehlenswert, zwischen 5 und 6 Uhr am Morgen den #Obus zu nutzen. Mit diesem drastischen Ratschlag hat Alexander #Greifenberg, immerhin Verkehrsleiter bei der Barnimer Busgesellschaft (#BBG), auf die anhaltenden Beschwerden über gerade in der Früh überfüllte und verspätete Fahrzeuge reagiert. Wie sein Vorgesetzter Frank #Wruck, Geschäftsführer der BBG, räumte er Unternehmensfehler ein, die zu einer Zuspitzung der allerdings ohnehin angespannten Situation geführt hätten. Der Verkehrsleiter hat bei den 14. Bürgergesprächen der CDU Eberswalde am Dienstagabend Klartext geredet, der Geschäftsführer in einer per elektronischer Post verschickten Antwort an den Stadtverordneten Carsten Zinn von der Fraktion Alternatives Wählerbündnis Eberswalde, der bereits im Hauptausschuss am Donnerstag voriger Woche auf die "unhaltbaren Zustände beim Obus" hingewiesen und seine Kritik am Freitag in einer E-Mail an Frank Wruck bekräftigt hatte.
Es seien in der für die Berufspendler wichtigen Stunde zwischen 5 und 6 Uhr zwei eigentlich benötigte Fahrten nicht eingeplant worden, erklärte Alexander Greifenberg. Zu dem Fehler, für den er um Entschuldigung bitte, sei es in Hektik gekommen. Die BBG habe angenommen, dass die Baustelle an der Friedensbrücke frühestens zum Jahresende wieder für den …

Eberswalde: Obus-Verkehr soll ausgebaut werden, ais MOZ

http://www.moz.de/wirtschaft/regionale-wirtschaft/artikel-ansicht/dg/0/1/1581454/

#Eberswalde (MOZ) Ostend ist das Wohngebiet mit der größten Entwicklung seit der Wende in Eberswalde. Aktuell leben gut 2700 Einwohner dort. Und die Zeichen stehen dank des dritten Bauabschnitts der Eigenheimsiedlung Ostender Höhen weiter auf Wachstum. Weshalb Anlieger während der jüngsten Bürgerversammlung die Frage nach einer #Erweiterung der #Obus-Linie stellten.

Baudezernentin Anne Fellner erklärte dazu: Der Obus-Verkehr beschäftige die Stadt gleich unter zwei Aspekten. Zum einen beim perspektivisch geplanten Straßenausbau, entsprechende Fahrbahnbreiten seien zu berücksichtigen. Zum anderen unter dem Gesichtspunkt der Erschließung, der Anbindung der Bürger selbst. Die Stadt wolle sowohl in Ostend wie auch in Finow die Stadtlinien verlängern. "Dazu muss man heute gar keine Strippen mehr ziehen", erklärte sie. Dank #Hybridtechnik könnten die Obusse bekanntlich abschnittsweise auch …

Eberswalde + Obus: Finower lehnen Obus-Pläne ab aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1513311/

#Eberswalde (MOZ) Die Wahrscheinlichkeit, dass der #Obus durch die #Fritz-Weineck-Straße geführt wird, sinkt weiter. Bei der von der Eberswalder Rathausspitze anberaumten #Einwohnerversammlung für den Stadtteil #Finow, an der am Montagabend in der Aula des Gymnasiums mehr als 100 Interessierte teilnahmen, hat sich nicht ein einziger Befürworter zu Wort gemeldet.

"Bis in den Spätherbst hinein werden wir abwarten, ob sich auch Unterstützer der Idee bemerkbar machen", sagte Eberswaldes Baudezernentin Anne Fellner. Sollte die Ablehnungsfront nicht bröckeln, bleibe alles so, wie es bisher sei.

Der Landkreis Barnim will bis zum Herbst prüfen lassen, ob es wirtschaftlich wäre, den Obus, der bisher nur über die Eberswalder Straße rollt, auf die Nebenstrecke umzuleiten. Die Stadt Eberswalde, die gerade den Ausbau der Fritz-Weineck-Straße vorbereitet, begrüßt dieses Vorhaben. Laut Baudezernentin Anne Fellner hätte die Umverlegung zwei Vorteile: Das Wohngebiet Finow-Ost wäre deutlich an den öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen und für die Schüler des Gymnasiums, die noch die Bundesstraße überqueren müssen, würde sich die Verkehrssicherheit erhöhen. An den Kosten des Straßenausbaus, die auf etwas mehr als eine Million Euro geschätzt werden, ändere sich mit einer Entscheidung für den Obus kaum etwas.

Doch bei der Einwohnerversammlung gaben wieder allein die Kritiker der Umleitung …