Bahnindustrie: Auswirkungen auf Werk in Hennigsdorf noch unklar – Bombardier streicht 1.430 Stellen in Deutschland, aus rbb-online.de

https://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/02/bombardier-stellen-streichung-berlin-bahn.html

Der Konzern #Bombardier will weltweit tausende #Jobs in seinen Werken #streichen, viele davon in der Zugsparte. Rund 1.500 Arbeitsplätze sind allein in Deutschland betroffen. Die Auswirkungen auf die über 2.000 Mitarbeiter im Werk #Hennigsdorf sind derzeit noch unklar.

Der kanadische Zug- und Flugzeugbauer Bombardier streicht in den nächsten zwei Jahren weltweit 7.000 Arbeitsplätze, davon allein 1.430 in Deutschland. Das kündigte der kanadische Konzern am Mittwoch an.

Die Hälfte der Betroffenen seien Leiharbeiter, deren Verträge nicht verlängert werden, hieß es. Werksschließungen seien aber nicht geplant. Mit den Streichungen werde die Stellenzahl an den Bedarf angepasst und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert, hieß es zur Begründung. Die in Deutschland ansässige Zugsparte Bombardier Transportation hatte 2014 weltweit 39.700 Beschäftigte. Die weltweite Konzernzentrale der Bahntechniksparte ist seit 2002 in Berlin.

Das Unternehmen baut unter anderem U-Bahnen für die Streckennetze in Berlin und Hamburg. Auch hunderte Bombardier-Straßenbahnen rollen durch Berlin. Zudem bauen Mitarbeiter neue U-Bahnen für die Metro in Stockholm. Der Auftrag für neue S-Bahnen ging dagegen an das Konsortium von Siemens und Stadler Pankow. 

Keine genauen Angaben für die einzelnen Werke

In Deutschland entwickelt und baut Bombardier Züge, Straßenbahnen und Lokomotiven auch in Hennigsdorf (Oberhavel). Mit rund 2.200 Beschäftigten ist es das …

Elektromobilität: Alternative zum Flughafen Tempelhof Berliner Karl-Marx-Allee wird Rennstrecke, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/alternative-zum-flughafen-tempelhof-berliner-karl-marx-allee-wird-rennstrecke/12967266.html

Das Tempelhofer Flughafengebäude samt Vorfeld wird mit Flüchtlingen belegt – #Formel-E, Lollapalooza und Bread & Butter haben neue Standorte gefunden.

Nach dem Einzug von Flüchtlingen in den Flughafen Tempelhof sind rund 30 Veranstaltungen in den Hangars und auf dem Vorfeld abgesagt worden; zugleich begann eine intensive Suche nach Ersatzstandorten, um die Veranstalter in Berlin zu halten. Für die wichtigsten Events gibt es jetzt eine Lösung.

Vielleicht finden sich ja noch irgendwo die alten Tribünen. Die #Karl-Marx-Allee war schließlich Paradestrecke am Republikgeburtstag, mit Erich Honecker und dem versammelten Politbüro. Jetzt könnte die Allee an ihre großen Zeiten anknüpfen. Der Senat möchte das Grandprix-Rennen der Elektroautos auf die breite Magistrale am Alexanderplatz verlegen. Auch der Strausberger Platz sowie Bereiche der Lichtenberger Straße sollen in den Rundkurs integriert werden.

Avus und Straße des 17. Juni kamen nicht in Betracht

Die Idee hört sich abenteuerlich an, aber offenbar sind die Behörden – unter dem Druck der hohen Flüchtlingszahlen – derzeit zu gewagten Entscheidungen bereit. Das E-Mobility-Rennen war 2015 erstmals auf dem Vorfeld in Tempelhof ausgetragen worden, in diesem Jahr sollte die zweite Ausgabe erfolgen. Die Organisatoren von der Federation Internationale de l’Automobile FIA hielten an Berlin als Veranstaltungsort fest.

Die naheliegenden Optionen für das am 21. Mai geplante Rennen – Avus und 17. Juni – wurden geprüft, doch die Avus ist wegen des parallel stattfindenden …

Bahnverkehr + Werkstätten: Gleislinse in Adlershof wird ein attraktives Gewerbegebiet, aus Senat

www.berlin.de

 Aus der Sitzung des Senats am 16. Februar 2016:

Der Senat hat heute auf Vorlage des Senators für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel, den Entwurf des Bebauungsplans 9-60 beschlossen. Er wird nun dem Abgeordnetenhaus zur Zustimmung vorgelegt.

Das ca. 45 ha große #Bebauungsplangebiet befindet sich im Bezirk Treptow-Köpenick zwischen dem #S-Bahnhof Rangierbahnhof #Schöneweide und dem S-Bahnhof #Adlershof zwischen der nördlichen Verlängerung der Landfliegerstraße und nördlich der Hans-Schmidt-Straße und des Groß-Berliner Damms. Es grenzt unmittelbar an das Entwicklungsgebiet „Berlin-Johannisthal/Adlershof“.

Das Areal ist eines der wichtigsten Projekte der Berliner Gewerbestandortentwicklung, ermöglicht eine großräumige Entwicklung von Gewerbeflächen und ist damit eine Erweiterung des erfolgreichen #Technologiestandortes Adlershof. Durch eine Kooperation des Landes Berlin und der DB Netz AG sollen auf Basis des Bebauungsplanes sowie eines Städtebaulichen Vertrages attraktive Ansiedlungsmöglichkeiten im Berliner Wachstumsraum Süd-Ost geschaffen werden. Durch die Ansiedlung von innerstädtischen Produktionsbetrieben dort werden im Stadtgebiet Flächen frei, die dann auch für den Wohnungsbau genutzt werden können.

Die Flächen der Gleislinse sind bereits durch überörtliche Straßen sowie die S-Bahn verkehrlich sehr gut angebunden. Das Gebiet selbst wird künftig durch zwei öffentliche Straßen erschlossen. Der S-Bahnhof #Betriebsbahnhof Schöneweide wird erstmals auf der Seite des Areals der Gleislinse geöffnet. Hier entsteht ein Quartiersplatz (künftiger Gustav-Hertz-Platz) mit Eingangsfunktion für das Plangebiet. Durch eine Fuß- und Radwegebrücke wird in Fortsetzung der sogenannten Ostfuge eine übergeordnete Anbindung in die Köllnische Heide Adlershof hergestellt. Parallel zur #S-Bahn-Trasse bzw. zu den Gleisen der #Görlitzer Bahn entsteht ein öffentlicher Grünzug mit Anschlüssen an das öffentliche Straßennetz und in den Landschaftspark Johannisthal.

Der Bebauungsplan 9-60 sichert auch den denkmalgeschützten Gebäudebestand des ehemalige Rangierbahnhofs Schöneweide mit dem prägnanten Lokschuppen und dem Wasserturm als planfestgestelltes Bahngelände.
Die Durchführung von naturschutzrechtlich erforderlichen Maßnahmen zum dauerhaften Erhalt vorhandener Zauneidechsenhabitate wird durch Verträge gesichert. So müssen z.B. als Ergebnis eines langen und umfassenden Prüfprozesses unter Einbeziehung der Berliner Naturschutzverbände entsprechende geeignete Ersatzhabitate als artenschutzrechtlicher Ausgleich zu 100 Prozent geschaffen werden.

Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln zur Förderung durch die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW).

Rückfragen: Sprecher der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Telefon: (030) 9025-1090

Saisoneröffnung bei der Berliner Parkeisenbahn am 19. März 2016

www.parkeisenbahn.de

Dr. Gregor Gysi und Oliver Igel geben den Startschuss.
#Saisoneröffnung bei der Berliner #Parkeisenbahn am 19. März 2016
Im Jahr 2016 fährt die Parkeisenbahn nunmehr seit 60 Jahren durch die
Berliner #Wuhlheide. Eröffnet als #Pioniereisenbahn Berlins wurde diese
Schmalspurbahn von und mit Kindern und Jugendlichen betrieben.
Und das bis heute.
Am 19. März startet die kleine Bahn in die neue Saison. Den offiziellen
Startschuss werden Dr. Gregor Gysi (Mitglied des Deutschen Bundestags)
und der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick Oliver Igel um 10 Uhr
geben.
Direkt am ersten Tag der neuen Saison wird auf dem Hauptbahnhof ein
neuer Wagen eingeweiht. Die Parkeisenbahn lädt Klein und Groß zum
Feiern ein. Dazu werden in diesem Jahr viele abwechslungsreiche
Veranstaltungen für die Besucher angeboten. Mit Dampf- und Dieselloks
sind die Züge auf dem über sieben km langen Streckennetz im Einsatz und
lassen die Herzen der Eisenbahnfans höher schlagen.
Auf einer Spurweite von 600 mm – die Deutsche Bahn hat übrigens 1.435
mm – geht es nicht nur für Berliner Fahrgäste durch das Freizeit- und
Erholungszentrum (FEZ).
Das gesamte Jahr steht im Fokus des 60. Geburtstags. Zwischen März und
Oktober 2016 dreht die Parkeisenbahn an den Wochenenden ihre Runden
durch die Berliner Wuhlheide. Im Herzen Köpenicks ist in den Oster-,
Sommer- und Herbstferien des Landes Berlins dienstags bis freitags
ebenfalls ein Zug der Kindereisenbahn unterwegs.
Wann genau erfahren Sie auf der Internetseite: www.parkeisenbahn.de
und unter www.facebook.com/parkeisenbahn

Straßenverkehr + U-Bahn: Neue Dichtungen für die Tunnel der U2, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1918

Die #Tunnel der #U2 in der westlichen Innenstadt zählen zu den #ältesten #U-Bahnanlagen in Deutschland. Um die 110 Jahre alten Röhren fit für die Zu-kunft zu machen und vor Schäden zu schützen, müssen die #Außenabdichtungen von Grund auf erneuert werden. Im März startet nun eine weitere Bau-phase bei dem Großprojekt U2-#Tunnelsanierung.
Bereits seit 2013 wird auf wechselnden Abschnitten zwischen den Bahnhöfen Zoologischer Garten und Bismarckstraße gebaut. Die nun beginnenden Arbei-ten sollen voraussichtlich Ende 2017 abgeschlossen sein. Die beiden neuen Baufelder liegen zwischen der Weimarer Straße und der Leibnizstraße (1. März bis voraussichtlich Ende Oktober 2016) sowie der Straße Am Schiller-theater und dem Ernst-Reuter-Platz (Bauzeit April 2016 bis voraussichtlich Dezember 2017). Das 2013 veranschlagte Gesamtbudget für den Bereich Bismarckstraße/Ernst-Reuter-Platz von ca. 12 Millionen Euro wird nach aktuel-lem Stand eingehalten.
Der Tunnel verläuft in den nun betroffenen Abschnitten hauptsächlich unter dem Mittelstreifen der Bismarckstraße und schwenkt am Rande des Ernst-Reuter-Platzes in die Hardenbergstraße ein. Für die Erneuerung der Außen-dichtungen wird die Tunneldecke von oben freigelegt. Der U-Bahnverkehr auf der Linie U2 kann daher ohne Einschränkungen rollen. Der Individualverkehr wird im Bereich der Bismarckstraße und des Ernst-Reuter-Platzes für die Zeit der Baumaßnahmen eine provisorische Verkehrsführung erhalten, die sich je nach Bauzustand ändern kann. Geplant ist aber, zu jeder Zeit drei Fahrspuren pro Richtung für den Individualverkehr zur Verfügung zu stellen.
Alle Geschäfts- und Hauseingänge und auch die Tankstelle am Rande des Ernst-Reuter-Platzes bleiben während der Bauarbeiten ebenfalls jederzeit erreichbar. Reduzieren wird sich allerdings die Zahl der Parkplätze. Die Park-spuren im Bereich der Baufelder werden zum Teil für die Baulogistik, zum Teil als temporäre Fahrspuren benötigt.
Die Anlieger der Baustelle werden durch Aushänge direkt über alle Maßnah-men informiert. Die Bauexperten der BVG laden die betroffenen Anwohner und Geschäftsleute außerdem zu einer Infoveranstaltung ein.

BVG + Tarife: Lesegeräte in Bussen gehen wieder in Betrieb. Kunden können Daten lesen und löschen, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1916

Die in derzeit ca. 900 BVG-Bussen fest installierten #Lesegeräte für das elekt-ronische Ticket, die #VBB-fahrCard, gehen wieder in Betrieb. Von Mittwoch, den 17. Februar 2016 an wird eine neue Software schrittweise #freigeschaltet. Wegen der großen Zahl der Fahrzeuge kann es mehrere Tage dauern, bis die Lesegeräte in allen Bussen wieder zur Verfügung stehen.
Im Testbetrieb der Lesegeräte hatte sich herausgestellt, dass mit der alten Software bei der Einstiegskontrolle an den fest installierten Geräten ungewollt Daten zu Tag, Uhrzeit sowie ein Haltestellen-Code auf die VBB-fahrCard ge-schrieben wurden, die nur von den Kunden mittels einer App gelesen werden konnten. Ein ähnlicher Fehler trat auch bei Lesegeräten der Oberhavel Ver-kehrsgesellschaft mbH (#OVG) und Barnimer Busgesellschaft mbH (#BBG) auf. Die BVG hatte umgehend reagiert und die Geräte im Dezember bis zur Fehlerbehebung durch den Hersteller außer Betrieb genommen. Nach intensi-ven Tests der neuen Software ist nun sichergestellt, dass durch die Lesegerä-te keine ungewollten Einträge im sogenannten Transaktionslogbuch vorge-nommen werden. Die BBG hatte den Testbetrieb ebenfalls eingestellt. Die OVG hat bereits Anfang Januar 2016 entsprechende Softwareanpassungen vorgenommen.
Abonnement-Kunden im VBB haben ab sofort die Möglichkeit, an vielen Kun-denterminals bei den Verkehrsunternehmen zu überprüfen, ob im Transakti-onslogbuch ihrer VBB-fahrCard die fraglichen Einträge gespeichert wurden. Sofern gewünscht, können diese Einträge auch sofort an den jeweiligen Ter-minals gelöscht werden. Aus technischen Gründen hängen die möglichen An-laufpunkte im Einzelfall davon ab, welches Unternehmen die jeweilige VBB-fahrCard ausgegeben hat.
BVG-Kunden können ihre VBB-fahrCard in den BVG-Kundenzentren Alexan-derplatz, Zoologischer Garten, Holzmarktstraße (BVG-Zentrale), Köpenick, Marzahn, Rathaus Spandau und Alt-Tegel prüfen.
Bei der S-Bahn Berlin wurden keine Einträge in das Logbuch der Karten vor-genommen. Dennoch ist es möglich, dass bei der Nutzung von Bussen ande-rer Verkehrsunternehmen Einträge erfolgten. Deshalb bietet auch die S-Bahn
Berlin ihren Kunden die Möglichkeit, die VBB-fahrCard in den eigenen Kun-denzentren (außer Hauptbahnhof und Gesundbrunnen) zu prüfen.
Kunden aller anderen Verkehrsunternehmen im VBB können die Prüfung der Einträge im Transaktionslogbuch ihrer VBB-fahrCard am Kundenterminal im VBB-Infocenter am Hardenbergplatz 2 in Berlin vornehmen.

Schiffsverkehr + Schifffahrt: Berlins Wasserautobahn bleibt einspurig, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207043567/Berlins-Wasserautobahn-bleibt-einspurig.html

Für den #Ausbau von #Havel und #Spree beginnt ein weiteres Mal das #Planfeststellungsverfahren. Das umkämpfte Projekt soll #umweltschonender werden

Der Ausbau von Havel und Spree für große Güterschiffe im Zuge des Verkehrsprojekts 17 Deutsche Einheit (#VDE17) soll ökologischer geschehen als zuletzt geplant. Nach Angaben des #Wasserstraßen-Neubauamtes (#WNA) Berlin wurden die ohnehin erheblich reduzierten Ausbaupläne für die sogenannte Nordtrasse zum #Westhafen zwischen dem Pichelsdorfer Gmünd und der #Schleuse Charlottenburg nochmals nachgebessert.

Noch im Februar soll der Antrag auf Einleitung eines neuen Planfeststellungsverfahrens bei der zuständigen Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt in Bonn eingereicht werden, kündigte WNA-Chef Rolf Dietrich der Berliner Morgenpost an. Das erste Planfeststellungsverfahren für den Ausbau der Spree war 2010 nach massiven Protesten von Landespolitikern und Naturschützern gestoppt worden.

Für Fische und Amphibien entstehen neue Flachwasserzonen

Nun werden die Planverfahren für die Spree und den kanalisierten Teil der Unterhavel zusammengefasst. Die Havel zwischen Pichelsdorf und der südlichen Stadtgrenze bleibt unangetastet. Das Flussbett soll auf der Nordtrasse nicht wie ursprünglich gedacht auf vier, sondern auf 3,50 Meter Tiefe ausgebaggert werden.

Auf die ursprünglich geplante Verbreiterung der Wasserstraße auf 55 Meter wird verzichtet. Weil Großmotorschiffe und 185 Meter lange Schubverbände so nicht aneinander vorbeikommen, werden vier Wartestellen eingerichtet, an denen …

Bahnverkehr: Bahn präsentiert geplanten Lärmschutz für Pankow Anwohner werden am Dienstag, 8. März, im Rathaus Pankow informiert, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/10828024/Bahn_praesentiert_geplanten_Laermschutz_in_Pankow.html

Die Deutsche #Bahn wird am 8. März die Ergebnisse des #schalltechnischen Gutachtens sowie die #Schallschutzmaßnahmen für #Pankow präsentieren. Anwohner können ihre Fragen unmittelbar an die Ingenieure der Projektleitung richten.

Im Rahmen des Programms „#Lärmsanierung an Schienenwegen des Bundes“ sorgt die Bahn in Berlin-Pankow für aktiven und passiven Schallschutz. Dabei werden, voraussichtlich ab dem 3. Quartal nächsten Jahres, entlang der Strecken Berlin Gesundbrunnen–Stralsund und Berlin Nordbahnhof–Bernau  mehrere #Lärmschutzwände errichtet oder schalldämmende Bauteile wie #Lärmschutzfenster und besondere #Lüfter in Wohngebäude eingebaut. Diese Maßnahmen sind beidseitig der Bahnlinie ab #Esplanade/#Dolomitenstraße über den Bahnhof Pankow, den Haltepunkt Pankow-Heinersdorf bis zum nördlichen Ende des Bahnhofes #Blankenburg geplant. 

Seit 1999 wird die „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ von der Bundesregierung gefördert. Damit wurde die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Seit dem Start des Programms haben Bund und Bahn über 1,1 Milliarden Euro in die Lärmsanierung von knapp 1.500 Kilometer Schienenstrecke und 55.300 Wohneinheiten investiert. Über 610 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet. Auch in diesem Jahr werden weitere rund 100 Kilometer Strecke und über 2.000 Wohnungen Schallschutz erhalten. Bei der Lärmsanierung handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Bundes. Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Durchführung. Gefördert werden neben Schallschutzwänden auch schalldichte Fenster und Lüfter an Gebäuden entlang von Bahnstrecken.

Die Informationsveranstaltung für Anwohner und Interessierte findet am Dienstag, 8. März 2016, 17 Uhr, Rathaus Pankow, Großer Ratssaal, Breite Straße 24 A-26, 13187 Berlin statt. 

http://www1.deutschebahn.com/laerm/infrastruktur/laermsanierung.html

 

U-Bahn + Straßenbahn: Andreas Geisel und seine Pläne für Berlin Mehr U-Bahn-Linien gibt’s erstmal nicht, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/andreas-geisel-und-seine-plaene-fuer-berlin-mehr-u-bahn-linien-gibts-erstmal-nicht/12961156.html

Verkehrssenator Andreas #Geisel hat oft neue #Straßenbahntrassen-Ideen. Das bringt ihm Kritik ein: Er müsse bald mal was umsetzen. Und was macht die #S-Bahn?

In vier Städten in Deutschland rollt eine klassische #U-Bahn. Doch während es in Hamburg, München und Nürnberg konkrete Pläne gibt, die Netze zu erweitern, ist Berlin davon weit entfernt. Zu Recht?

Bauen unter der Erde ist teuer und die Arbeiten dauern lang; verbunden meist mit erheblichen Einschränkungen auch an der Oberfläche. Der 2,2 Kilometer lange Lückenschluss der U 5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor soll 525 Millionen Euro kosten. Mindestens. Straßenbahn-Gleise dagegen sind viel billiger zu haben und schneller zu legen – zumindest theoretisch.

Fünf neue Straßenbahnlinien

In Berlin ist es bisher jedoch nicht gelungen, die Vorteile umzusetzen. Nach der Wende ist das Netz gen Westen nur langsam erweitert worden. Pläne für neue Strecken, zum Teil auf alten Trassen, gibt es seit Jahren – entwickelt von Initiativen wie dem Fahrgastverband Igeb.

Die Senatsplaner konzentrieren sich bisher auf fünf Strecken: Die #Verlängerung vom Hauptbahnhof zur #Turmstraße. Das Verlegen der Gleise direkt an den Bahnhof Ostkreuz, den #Lückenschluss zwischen Adlershof und Schöneweide, den zweigleisigen #Ausbau in Mahlsdorf und das Verlegen der Endstation zum dortigen S-Bahnhof sowie die Neubaustrecke vom Alexanderplatz über die Leipziger/Französische Straße bis zum Potsdamer Platz.

Während es für die ersten vier Projekte immerhin bereits zum Teil konkrete Planungen gibt, ist bei der Route zum Potsdamer Platz …

S-Bahn + Museum: Weihnachtszug soll im Advent wieder rollen

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/027_weihnachtszug.htm

#S-Bahn Berlin unterstützt Instandsetzung in #Hennigsdorf

#Weihnachten liegt zwar noch in weiter Ferne, doch in Hennigsdorf bei Berlin wird schon kräftig für die Adventszeit und glänzende Kinderaugen gearbeitet. In der Halle der Fahrzeugwerke #Miraustraße GmbH (FWM) setzen Mitglieder des Vereins #Historische S-Bahn mit tatkräftiger Unterstützung der Mitarbeiter des Schienenfahrzeug- Unternehmens derzeit zwei historische #S-Bahn-Wagen aus dem Jahre 1938 instand. Zwei weitere Wagen stehen noch im S-Bahn-Werk Erkner und sind als nächstes an der Reihe.

Wenn alles klappt, sollen sie noch in diesem Jahr wieder den S-Bahn-#Weihnachtszug bilden. Dafür überreichte Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, den Beteiligten einen Spendenscheck in Höhe von 10 500 Euro. „Das Geld kam beim Verkauf des beliebten Fahrplanhefts und der grünen S-Bahn-T-Shirts zusammen. Außerdem haben wir den Betrag etwas aufgestockt“, verriet der S-Bahn-Chef.

 

Kosten für Instandsetzung werden auf 100 000 Euro geschätzt

Bis zu 100 000 Euro werden für die Instandsetzung eines der vier Zugteile benötigt, schätzt Walied Schön, Vorsitzender des Vereins Historische S-Bahn, der nach sieben Jahren Pause endlich wieder historische Züge im S-Bahn-Netz fahren möchte. Wegen technischer Probleme an der Federung müssen die historischen Züge pausieren.

Da der langjährige Partner des Vereins, die S-Bahn Berlin GmbH, damals quasi zeitgleich in eine Krise geriet, konnten Instandhaltungen an den historischen Fahrzeugen nicht mehr bewerkstelligt werden. Denn jede Kapazität in den Werkstätten wird für die aktuelle Flotte benötigt.

Für die Instandhaltung klafft noch eine Finanzierungslücke von rund 50 000 Euro. „Die Arbeitsstunden der ehrenamtlichen Helfer lassen sich gar nicht mehr beziffern“, so Walied Schön weiter. Zur Spendenübergabe demonstrierten zwei FWMMitarbeiter, wie schweißtreibend die Arbeit am S-Bahn-Weihnachtszug sein kann. Sie bauten eine 460 Kilo schwere Kupplung am Triebwagen ein.

 

Die Innenausstattung – Eine Zeitreise in vergangene Jahre

Auch die Innenausstattung lässt sich bereits erkennen. Während zwei Wagen möglichst in den Originalzustand von 1938 mit den typischen Holzbänken und Glühlampen versetzt werden, bieten die anderen beiden eine Zeitreise ins Jahr 1964.

Damals wurden die heute fast 80 Jahre alten Wagen schon einmal instand gesetzt und bekamen eine Sprelacart-Verkleidung sowie Leuchtstoffröhren.

Zunächst ist vorgesehen, den S-Bahn-Weihnachtszug mit einer Sondergenehmigung für die Familienfahrten zurück auf die Schiene zu bringen. Bis zum Jahr 2021 muss jedoch auch der historische Zug das neue Zugbeeinflussungssystem der S-Bahn Berlin erhalten. „Das wird dann auch noch einmal 150 000 bis 200 000 Euro kosten“, vermutet Schön.

 

 

Die Liebhaber nostalgischer Züge sind für jede Unterstützung dankbar

Der Vereinsvorsitzende bittet daher alle Fans des Weihnachtszuges, weiter zu spenden. Von der kleinen Einzelzuwendung bis zur Finanzspritze vom Großunternehmen – die Liebhaber nostalgischer Züge sind für jede Unterstützung dankbar, erklärten Schön und seine Mitstreiter. Bei einer Spende ab 50 Euro gibt es ein Zertifikat. Wer über 500 Euro spendet, wird auf einer Werbetafel im Zug genannt.

Für S-Bahn-Chef Peter Buchner steht jedenfalls fest: „Wenn es soweit ist, kaufe ich die erste Fahrkarte für den S-Bahn-Weihnachtszug.“ Dem schloss sich FWM-Geschäftsführer Reiner Matthias, der seine Halle und Arbeitskräfte unentgeltlich zur Verfügung stellt, an.

S-Bahn Weihnachtzug

Der traditionsreiche Weihnachtszug soll wieder fahren!

Die ehrenamtlichen Mitglieder des Verein Historische S-Bahn e.V. – haben schon jetzt alle Hände voll zu tun, dass der Weihnachtsmann und viele Fahrgäste wieder mit den historischen S-Bahnwagen von 1938 auf den Gleisen im Berliner S-Bahnnetz unterwegs sein kann.

Die technisch aufwändige Sanierung der vier Wagen ist mit großem Zeitaufwand und hohen finanziellen Aufwendungen verbunden. DB-eigene Werke und Fremdfirmen übernehmen Teilleistungen und sind mit spezifischem Fachwissen beteiligt.

Die S-Bahn Berlin GmbH unterstützt dieses große Projekt seit dem Startschuss im Jahre 2013 mit Sachleistungen und finanziellen Zuwendungen.

Doch der Aufwand lohnt sich…

Für viele Berliner gehört der Zug mit seinen beheizten Holzbänken, glänzenden Türklinken, zischenden Bremsen und den unvergänglichen Motorengesang der alten S-Bahn zur kalten Jahreszeit einfach dazu.

Falls auch Sie dazu beitragen möchten, dass der historische Zug wieder als Weihnachtszug die Herzen erwärmt, freut sich der Verein über eine Spende.

Flyer mit Daten, Zahlen, Fakten

Infos auch auf der Homepage des Vereins Historische S-Bahn unter www.hisb.de.