Fernbus: Verkehrsausschuss Berlin bekommt keinen zweiten Busbahnhof aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/verkehrsausschuss-berlin-bekommt-keinen-zweiten-busbahnhof-32120156

Berlin-Friedrichshain – In Berlin wird kein zweiter #Busbahnhof gebaut. Es bleibt bei der einen Anlage am #Messedamm in Charlottenburg, sagte Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) am Donnerstag im #Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses. „Sie wird nun ausgebaut und attraktiver gemacht.“ Anträge der CDU und der AfD, einen weiteren Standort im Osten von Berlin ins Auge zu fassen, fanden keine Mehrheit.
„Berlin wächst und gedeiht – so gut, dass wir einen zweiten Busbahnhof vertragen könnten“, sagte Oliver Friederici, der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion.

Ostkreuz wäre (k)ein guter Standort
Vorbild könnte der Zentrale #Omnibusbahnhof (#ZOB) in München sein, an dem es noch andere Nutzungen gibt. Der CDU schwebe ein „flughafenähnlicher Busbahnhof“ vor – mit Geschäften, Büros, vielleicht Wohnungen in den oberen Etagen. Der Bahnhof Ostkreuz, wichtigste Drehscheibe des Nahverkehrs im Osten der Stadt, wäre ein guter Standort. Dort könnte künftig auch eine Autobahn verlaufen – der 17. Bauabschnitt der #A100, der zur Frankfurter Allee und zur Storkower Straße führt. Östlich und südlich des Markgrafendamms wäre Platz auf einem …

Straßenverkehr: Streit um Ausbau des Stadtrings neu entfacht Ist am Treptower Park Schluss oder soll die A100 länger werden? aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/stau-in-berlin-streit-um-ausbau-des-stadtrings-neu-entfacht/23596976.html

Auch nach zwei Jahren Rot-Rot-Grün träumt die Opposition vom #Weiterbau der #A100. Die CDU forderte im #Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses den sofortigen Planungsbeginn für den 17. Abschnitt der Stadtautobahn über die Spree bis zur Frankfurter Allee. Dieser sei „zugegebenermaßen sehr teuer“, wie CDU-Verkehrsexperte Oliver Friederici zugab, aber unabdingbar. Die AfD setzte noch einen Antrag drauf und forderte den kompletten Ringschluss durch Prenzlauer Berg und Wedding. „Wenn schon, denn schon“, begründete dies der verkehrspolitische Sprecher der AfD, Frank Scholtysek.

Natürlich lehnte die Mehrheit aus SPD, Grünen und Linkspartei die Anträge ab. Henner Schmidt von der FDP ärgerte sich: „Sie sind für den Stau verantwortlich, weil sie keine #Autobahn bauen.“
#Eröffnung des Abschnitts bis #Treptower Park bis 2022/2023

Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) sagte, dass der 16. Bauabschnitt bis Treptower Park „Ende 2022, Anfang 2023“ eröffnet werde. Die Kosten bezifferte sie auf 417 Millionen Euro für den Bau und 56 Millionen Euro für den Grunderwerb. Der Tiefbauamtschef aus ihrem Hause, Lutz Adam, ergänzte später mit einem Halbsatz, dies setze natürlich eine „funktionierende Elsenbrücke“ voraus. Bekanntlich ist diese wichtige Spreequerung seit Wochen halbseitig gesperrt, da sich im Beton Risse gebildet haben. Neuigkeiten von der Elsenbrücke nannten Adam und Günther nicht. Wie berichtet, hatte die Verkehrsverwaltung angekündigt, dass die Untersuchungen zur Standfestigkeit des DDR-Bauwerks bis Ende Oktober abgeschlossen sein sollen. Anschließend solle entschieden werden, ob die Brücke abgerissen …

Straßenbahn: Ausbau des Straßenbahn-Netzes lag zwei Wochen auf Eis Die Streckenverlängerung nach Steglitz wäre fast an einer Brücke gescheitert. Das Projekt wird nun doch weitergeführt. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/oeffentlicher-nahverkehr-in-berlin-ausbau-des-strassenbahn-netzes-lag-zwei-wochen-auf-eis/20564522.html

Das Projekt, seit Jahren geplant, war schon zwei Wochen lang intern erledigt. Jetzt laufen die Planungen für den #Straßenbahn -Bau vom #Alexanderplatz über den #Potsdamer Platz zum Rathaus #Steglitz aber weiter. Zum unerwarteten Hindernis war die #Mühlendammbrücke geworden, weil sich erst jetzt herausgestellt hat, dass sie – anders als die #Gertraudenbrücke – die schweren Bahnen nicht tragen kann. Die Brücke müsse neu gebaut werden, teilte Verkehrsstaatssekretär Jens-Holger #Kirchner am Donnerstag im #Verkehrsausschuss mit.
Die Konsequenz: Das Brücken- und Tunnel-Instandhaltungsprogramm soll nach den Plänen für #Straßenbahn-Neubaustrecken ausgerichtet werden. Im aktuellen Programm ist die Mühlendammbrücke noch nicht aufgeführt. Die überraschende Erkenntnis, die Kirchner mit neuen Vorschriften begründete, hätten dazu geführt, dass das Projekt 14 Tage lang vollständig aufgegeben worden war, sagte Kirchner. Dann habe man sich aber doch entschlossen, weiterzumachen. Terminangaben gibt es noch nicht. Bei anderen Strecken ist man weiter:

#Turmstraße

Noch im November soll das #Planfeststellungsverfahren für den Weiterbau vom #Hauptbahnhof über die Rathenower Straße zum U-Bahnhof Turmstraße beginnen. Die ersten Bahnen sollen wie geplant Ende 2020 fahren.

#Ostkreuz

Für Ende November ist nun der Beginn des #Genehmigungsverfahrens für das Heranrücken der Gleise an das Ostkreuz geplant, wodurch sich die Umsteigewege zu den Zügen verkürzen. Als Fertigstellungstermin werde auch hier weiterhin Ende 2020 angestrebt, sagte Kirchner.

#Adlershof

Für den #Lückenschluss zwischen Adlershof und dem Bahnhof #Schöneweide soll das Planfeststellungsverfahren Ende Januar starten. Hier mussten noch …

allg. + Regionalverkehr: Anhörung zum ÖPNV-Gesetz in Brandenburg DBV kritisiert Entwurf als mutlos und unterfinanziert

#DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg 16.1.2014 Am heutigen Tag fand im #Verkehrsausschuss des Brandenburger Landtags die Anhörung zur geplanten Änderung des Brandenburger #ÖPNV-#Gesetzes statt. Der DBV-Landesverband war dazu geladen. Der DBV kritisiert, dass es auch diesmal keine Verpflichtung zur Bestellung eines Nahverkehrsbeirates in den Landkreisen und kreisfreien Städte gäbe. Die Bedeutung der kommunalen Nahverkehrspläne und Beiräte werde immer wichtiger und eine verbindliche Beteiligung der Öffentlichkeit über die Mitarbeit in den Beiräten sei deshalb unerlässlich. Nur so können wichtige Hinweise gegeben und die Akzeptanz erhöht werden. Die Nahverkehrspläne sind die Grundlage für den öffentlichen Nahverkehr. Hier wünscht sich der DBV mehr Mut, um die Beteiligung der Öffentlichkeit zu gewärleisten. Die Bedeutung einer angemessenen und auskömmlichen Finanzierung wiederum sei Voraussetzung für ein attraktives Straßenbahn-, Obus- und Busangebot. Die geplante jährliche Pauschalzuweisung von jährlich 5 Millionen ist überhaupt nicht ausreichend, um die in den kommenden Jahren anstehenden Ersatzinvestitionen zu finanzieren. So betrug die Förderhöhe alleine im vergangenen Jahr 17,1 Millionen und soll nun auf 5 Millionen sinken? Der DBV hofft, dass die Abgeordneten die Folgen des Gesetzentwurfes erkennen und die Pauschalzuweisung für Investitionen bedeutend höher ausfällt. Sonst befürchtet der DBV, dass in einigen Jahren in den Straßenbahnbetrieben Cottbus, Frankfurt (Oder), Brandenburg (Havel), Strausberg, Rüdersdorf, Woltersdorf und Schöneiche und beim Obus in Eberswalde „die Lichter ausgehen“ werden. Elektromobilität auf dem Vormarsch? Nicht beim öffentlichen Personennahverkehr. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

BVG: BVG plant Neugestaltung ihres Angebots Zu dem Projekt Angebotsoptimierung, dessen Analyse-Ergebnisse im Signal 2/2004 abgedruckt waren, wurden der Öffentlichkeit inzwischen strategische Leitlinien der Angebotsneuplanung vorgestellt., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003122

Die BVG präsentierte im April 2004 ihre gemeinsam mit dem Senat erarbeitete Strategie (eine der letzten Amtshandlungen Senator Strieders gab das Plazet für das nunmehr „BVG 2005 plus” genannte Vorhaben) im #Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses, im Rat der Bürgermeister und nicht zuletzt auf den #Schienenverkehrswochen der IGEB sowie vor der Presse. Das Echo ist positiv.

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S-Bahn: Doppeltes Lottchen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-doppeltes-lottchen/203874.html

Statt neue #Strecken für die -Bahn mit einem großen finanziellen Aufwand zu bauen, sollen zunächst #Diesel- und später so genannte #Duo-Fahrzeuge den -Bahn-Dienst übernehmen. Im #Verkehrsausschuss des Parlaments sind sich die Parteien darin weitgehend einig; am Mittwoch wollen sie einen weiteren Anlauf unternehmen. Zu einer Anhörung sind Vertreter der #Industrie, der S-Bahn und der #Bahn AG geladen.

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