Straßenverkehr: Stauvergleich für deutsche Städte, Wo Autofahrer besonders schlecht vorankommen – und wo besonders gut, Baustellen, Tempolimits, Engpässe: Vor allem im Berufsverkehr quälen sich viele Autofahrer langsam durch die Stadt., aus Spiegel

10.01.2024

https://www.spiegel.de/auto/stau-in-berlin-hamburg-muenchen-wo-autofahrer-schlecht-und-wo-besonders-gut-vorankommen-a-3d96c947-600c-40b6-b065-3046e7e6cffb

Mit dem Auto gehts am schnellsten? Auf dem Land vielleicht. In vielen Großstädten verliert das #Auto in letzter Zeit seinen angeblichen #Zeitvorteil gegenüber anderen Verkehrsmitteln: dort sind #Autofahrer zunehmend länger unterwegs, zeigen Daten des Verkehrsdatenanbieters #TomTom.

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Straßenverkehr: Mathe und Verkehr Mobil mit Algorithmen Nie wieder Stau!, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wissen/mathe-und-verkehr-mobil-mit-algorithmen/20582064.html

Davon träumen viele Autofahrer. #Matheon-Forscher entwickeln Formeln, die den Traum endlich wahr werden lassen könnten.
Egal ob Auto, Flugzeug oder Bahn. Wer heute durch Deutschland und die Welt reist, bewegt sich dabei oft auf Strecken, die nach Berliner Formeln kalkuliert wurden. Denn vom #Fahrplan bis zur #Flugroute wird die #Steuerung des Verkehrs berechnet. Am häufigsten bemerkt man das bei der Benutzung eines Navigationssystems im Auto. Und auch die technologischen Fortschritte sind dort am augenfälligsten: Längst werden Staus in Echtzeit angezeigt und alternative Routen vorgeschlagen. Das ist einerseits dadurch möglich, dass heutzutage viel mehr Daten über den tatsächlichen Verkehr zur Verfügung stehen. Doch diese Informationen allein nutzen erst einmal wenig. „Auch wenn man die Daten hat, braucht man #Algorithmen, die damit etwas anfangen können“, sagt Leon #Sering, Wissenschaftler an der Technischen Universität Berlin (#TU). Er ist einer von denen, die solche Formeln entwerfen.
 Viele dieser Algorithmen und auch wichtige mathematische Grundlagen dafür sind am #Matheon-Forschungszentrum entstanden. „Wir haben das Standardmodell für Benutzergleichgewichte in Verkehrsflüssen entwickelt“, sagt Martin #Skutella, Professor für Mathematik und Informatik an der TU Berlin. Dabei greifen die Wissenschaftler auf die Spieltheorie zurück: Sie nehmen an, dass jeder Fahrer egoistisch handelt und auf schnellstem Weg ans Ziel kommen will. Doch abhängig davon, wie sich jeder Einzelne entscheidet, verändert sich der #Verkehr – was wiederum Auswirkungen auf die künftigen Entscheidungen hat. Viele der Matheon-Forscher arbeiten heute für den niederländischen Spezialisten #TomTom, darunter auch Heikon #Schilling, der dort inzwischen den Bereich #Navigation leitet.
Nie wieder Stau, wissenschaftlich ist das längst gelöst

Gerade bei der Prognose von Verkehrsflüssen, Staus und der Frage, ab wann die Reaktionen der Fahrer wieder zu neuen Problemen führen, haben die Wissenschaftler noch viel zu tun. „Mathematisch steckt das noch in den …

Straßenverkehr: Immer mehr Pendler Berlin droht der Stau-Kollaps – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/immer-mehr-pendler-berlin-droht-der-stau-kollaps-25779618

Berlin –

Berlins #Autofahrer stehen immer länger im #Stau. Bei Pendlern, die in den Stoßzeiten unterwegs sind, summierte sich der durchschnittliche  Zeitverlust  im vergangenen Jahr  auf 107 Stunden – das sind zwei Stunden mehr als 2015.

Zu diesem Ergebnis kommt der jüngste Verkehrsindex des Navigationsherstellers #TomTom. „Die #Staubelastung ist gestiegen“,  sagt Andreas Erwig von TomTom. Er hält es für möglich, dass sich die Lage weiter verschärft.  Denn die beiden Entwicklungen, die zum Verkehrsanstieg   entscheidend beigetragen haben, sind noch nicht abgeschlossen:  der   wirtschaftliche Aufschwung und der Anstieg der Wohnungsmieten in der Innenstadt.
„Wirtschaftswachstum bedeutet mehr Arbeitnehmer, die zu ihren Arbeitsplätzen gelangen müssen“, erklärt Erwig. Immer höhere Mieten – vor allem im Stadtzentrum – zwingen eine wachsende Zahl von Berlinern dazu, in Außenbezirke oder ins Umland zu ziehen. Und das verlängert meist die   Alltagswege.  

„Bei ihrer Suche nach einer neuen Wohnung blenden viele Menschen offenbar aus, dass sie für die Fahrt zur Arbeit mehr Zeit benötigen“, sagte Erwig. „Anstelle  einer fünfminütigen U-Bahn-Fahrt steht  plötzlich eine längere Autofahrt an.“ Gerade zu den Stoßzeiten sind   immer  Pendler unterwegs auf teilweise völlig überlasteten  Straßen.    Nach den Berechnungen von TomTom müssen  Autofahrer in Berlin im Durchschnitt 29 Prozent mehr Zeit einplanen, als wenn die Straßen frei wären.  Zum Vergleich: 2008 waren es 25 Prozent.

Besonders oft und lang andauernd staut sich der Verkehr auf den  Autobahnen …