Bahnindustrie: 2020: 12,2 Milliarden Euro Investitionen für ein besseres Netz, attraktive Bahnhöfe und kundenfreundlicheres Bauen, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/2020-12-2-Milliarden-Euro-Investitionen-fuer-ein-besseres-Netz-attraktive-Bahnhoefe-und-kundenfreundlicheres-Bauen-4844644

DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla: Starten in ein Jahrzehnt der Investitionen • Plan 2020: 1.800 Kilometer #Gleiserneuerung, #Modernisierung von 160 Brücken, Investitionsbudget über 1,6 Milliarden Euro für 800 Bahnhöfe

Die Deutsche Bahn kann 2020 rund 12,2 Milliarden Euro in die #Eisenbahninfrastruktur investieren und damit 1,5 Milliarden Euro mehr als 2019.

„Das ist die größte Summe, die wir jemals in einem Jahr an Investitionen für eine moderne Infrastruktur zur Verfügung haben. Mit diesen Mitteln werden wir das #Schienennetz weiter auf Vordermann bringen, große und kleine #Bahnhöfe attraktiver gestalten und unsere Bauprojekte deutschlandweit vorantreiben. Dank der Unterstützung seitens der Politik starten wir in ein Jahrzehnt der Investitionen“, sagte heute DB-Infrastrukturvorstand Ronald #Pofalla vor Journalisten in Berlin.

Im laufenden Jahr wird die Deutsche Bahn rund 1.800 Kilometer Gleise und mehr als 1.900 #Weichen erneuern sowie 160 #Brücken modernisieren. An über 800 Bahnhöfen und #Stationen wird gebaut – vom Wetterhäuschen über die Verbesserung der #Barrierefreiheit und #Kundeninformation bis hin zur #Generalsanierung. Allein in die Bahnhöfe fließen insgesamt rund 1,6 Milliarden Euro.

Ronald Pofalla: „Wir bauen 2020 überall in der Republik kräftig weiter – und das so kundenfreundlich wie noch nie. Das ermöglicht uns die neue Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung, die erstmals auch umfangreiche Mittel für Ersatzbrücken oder Ausweichgleise beinhaltet, die wir benötigen, um die Auswirkungen von Baustellen für unsere Kunden zu reduzieren.“

Der Bereich Bau stellt sich auch personell auf die wachsenden Anforderungen ein. Allein 2020 stellt DB Netz noch einmal über 2.000 neue Fachleute in Bauberufen ein.

Die Budgets und Bereiche:

  • Rund 5,4 Milliarden Euro aus der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung fließen in die bestehende Eisenbahninfrastruktur – vor allem in Gleise, Weichen, Signalanlagen, Brücken und Bahnhöfe.
  • Mit 2,2 Milliarden Euro wird der Aus- und Neubau finanziert.
  • Weitere 2,2 Milliarden Euro stammen aus Budgets wie dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG), dem Eisenbahnkreuzungsgesetz und den Sonderprogrammen des Bundes.
  • 2,4 Milliarden Euro setzt die DB an Eigenmitteln in der Instandhaltung ein.

Die großen Baustellen 2020:

  • Zwischen April und Oktober erneuert die DB rund 190 Kilometer Gleise und 54 Weichen auf der Schnellfahrstrecke Mannheim–Stuttgart.
  • Elf Großprojekte gehen in Betrieb, zum Beispiel der MegaHub in Lehrte und die Elektrifizierung der Ausbaustrecke München–Lindau.
  • 46 Großprojekte sind weiter im Bau, darunter die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm, die Ausbaustrecke Oldenburg–Wilhelmshaven, die Neu- und Ausbaustrecke Karlsruhe–Basel sowie die Elektrifizierung der Südbahn Ulm–Friedrichshafen.
  • 18 Spatenstiche stehen an, etwa für den weiteren ETCS-Ausbau auf dem Korridor Rhine–Alpine sowie für die Bahnhöfe Rostock-Bramow oder Wünsdorf.
  • Neben zahlreichen kleinen und mittelgroßen Stationen modernisiert die DB die Hauptbahnhöfe Dortmund und Hannover sowie Berlin Zoologischer Garten.

Radverkehr: RÄDER UND STATIONEN Leihräder: Nextbike hat in Berlin Probleme beim Netz-Ausbau, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article216631611/Leihraeder-Nextbike-hat-in-Berlin-Probleme-beim-Netz-Ausbau.html

Berlin gibt dem #Leihradanbieter #Nextbike 7,5 Millionen für den Aufbau seines Netzes. Doch noch fehlen Hunderte #Stationen und #Räder.
Berlin. An einigen Punkten stehen sie schon: Fahrräder des Anbieters Nextbike an fest installierten Stationen. Wer aus der U-Bahn kommt, soll sich darauf verlassen können, ab der Haltestelle mit dem Rad weiterfahren zu können.

Das ist die Vorstellung des Senats, der Nextbike 7,5 Millionen Euro in fünf Jahren zahlt, um die Stationen zu errichten und mit seinen Rädern zu bestücken. Doch der Aufbau des mit Landesmitteln geförderten Netzes stockt massiv.
Eigentlich sollten schon seit Ende 2018 mehr als 700 Stationen und 5500 Räder des Anbieters auf der Straße sein. Bis heute hat Nextbike jedoch erst 250 Stationen und 2500 Räder im Einsatz. Und der weitere Ausbau zieht …

Bahnhöfe: Daseinsvorsorge, aus Senat

www.berlin.de

Vorbemerkung: Die Fahrzeit der S 7 von Potsdam bis Ahrensfelde beträgt 74 Minuten und die U 7
braucht 56 Minuten von Endstation bis Endstation. Dies entspricht der Situation bei
Regionalzügen, die WCs aufweisen.
Frage 1:
Wie viele #Stationen der - bzw. -Bahn verfügen derzeit über ein #WC für die Fahrgäste? Wie viele sind
davon Umsteigebahnhöfe? Wie viele dieser Toiletten sind #barrierefrei erreichbar?
Antwort zu 1.:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„An 29 Bahnhöfen verkehrt die S7. Davon stehen den Fahrgästen an sieben Bahnhöfen
Toilettenanlagen zur Verfügung. Zusätzlich stehen an drei Bahnhöfen in unmittelbarer
Nähe Wall-/Citytoiletten. Alle zehn Toilettenanlagen sind stufenfrei zu erreichen bzw. sind
behindertengerecht. Von diesen Bahnhöfen haben acht Umsteigebeziehungen, sei es von
der DB zur U-Bahn oder von der S-Bahn zur Fernbahn.“
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die U-Bahn-Stationen der BVG verfügen über keine WC für Fahrgäste.“
2
Frage 2:
An welchen Stationen ist die Einrichtung von derartigen WCs bis wann konkret vorgesehen? Wie viele sind
davon Umsteigestationen? Inwieweit werden alle Toiletten barrierefrei erreichbar sein?
Antwort zu 2.:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Am Bahnhof Ostkreuz soll bis Ende 2019/Anfang 2020 eine stufenfrei erreichbare bzw.
behindertengerechte Toilettenanlage entstehen. Der Bahnhof hat Umsteigebeziehungen.“
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Eine Planung über die Einrichtung von derartigen WC auf U-Bahn-Stationen liegt der
BVG nicht vor.“
Frage 3:
Hält der Senat dieses Angebot für ausreichend?
Frage 4:
Wenn ja, wie beurteilt er dabei die besondere Situation junger Familien und älterer Menschen in Sachen
Bedürfnisbefriedigung?
Frage 5:
Wenn nein, bis wann soll wie Abhilfe geschaffen werden?
Frage 6:
Inwieweit ist die Einrichtung von Toiletten Teil der Ausschreibung für neue Fahrzeuge von S-Bahn und UBahn?
Frage 7:
Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 3. bis 7.:
Der Senat hält dieses Angebot unter den Aspekten ‘wachsende Stadt‘ und
‘demographischer Wandel‘ insbesondere mit Blick auf junge Familien und ältere
Menschen für künftig nicht ausreichend.
Der Senat hat mit der Vorlage des Toilettenkonzepts für Berlin Drs. 18/0489 (Beschluss
vom 01.08.2017) ein zukunftsfähiges Konzept zur Versorgung Berlins mit öffentlichen
Toiletten vorgelegt, das auch Aspekte der wachsenden Stadt und des demographischen
Wandels berücksichtigt. Besonders Bahnhöfe als Knotenpunkte des täglichen
Personenverkehrs in der Stadt sind als Standorte öffentlicher Toiletten von hoher
Wichtigkeit. Auch der Nahverkehrsplan (NVP) 2014 bis 2018 setzt diesbezüglich
Standards für die Ausstattung u.a. von Bahnhöfen und Haltestellen. Demnach sollte es für
den S- und R-Verkehr (es gibt keine Unterteilung) an Bahnhöfen mit hoher verkehrlicher
Bedeutung, insbesondere mit wichtigen Umsteigebeziehungen, Toiletten geben. Der
Senat hat mit der Deutschen Bahn und der BVG Gespräche zur Errichtung von Toiletten
oder zur Ausweitung des Toilettenangebots aufgenommen.
Hinsichtlich der Ausstattung von S- und U-Bahn-Fahrzeugen ist zu beachten, dass diese –
anders als Fahrzeuge im Regionalverkehr – Verkehrsmittel für kurze und mittellange
Wege genutzt werden. Die durchschnittliche Reiseweite beträgt ca. 8 km. Die relativ
geringen durchschnittlichen Haltestellenabstände in Berlin entsprechen in der Regel einer
bis drei Fahrminuten. Der Tarif lässt Fahrtunterbrechung zu.
Toiletten in S- und U-Bahn-Fahrzeugen würden nicht nur sehr viel Platz beanspruchen,
sondern müssten auch sehr häufig gewartet werden. Zudem müssten diese Fahrzeuge
häufig zur Entleerung ausgesetzt werden, die Anlagen dafür erst geschaffen werden.
Weder in den jetzigen noch – soweit absehbar – in zukünftigen Verkehrsverträgen im S3
und U-Bahnverkehr wird es Vorgaben zum Einbau von Toiletten in Fahrzeuge geben,
anders als im Regionalverkehr. Auch in anderen Ballungsräumen mit S- und U-Bahnen,
z.B. in Hamburg, Köln und Stuttgart, gibt es in den Zügen keine Toiletten.
Berlin, den 04.09.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Denkmalschutz in Berlin Die klobigen DDR-U-Bahnhöfe sollen geschützt werden aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/denkmalschutz-in-berlin-die-klobigen-ddr-u-bahnhoefe-sollen-geschuetzt-werden/19587944.html


#Denkmalschützer wollen die #Stationen der #U5 aus den 80ern auf die Liste nehmen. Dabei war damals der Architekt nicht glücklich.
Schön sind sie nicht. Aber nach Ansicht der Denkmalschützer schutzwürdig. Sie prüfen derzeit, ob auch die zu DDR-Zeiten gebauten -Bahnhöfe der heutigen Linie U5 nach Hönow in die #Denkmalliste aufgenommen werden sollen. Oder müssen. Von den 173 Stationen im Netz sind bereits 88 als Denkmale eingestuft. Zuletzt wurden, wie berichtet, die sieben Stationen von Siemensdamm bis Rathaus Spandau der U 7 in die Liste aufgenommen. Weitere sollen folgen, kündigte Landeskonservator Jörg Haspel an. Voraussetzung sei, dass ein Bauwerk von historischer, künstlerischer, städtebaulicher oder wissenschaftlicher Bedeutung sei. Und seine Erhaltung müsse im öffentlichen Interesse sein.

Anwärter sind nach seinen Angaben auch die zwischen 1985 und 1989 gebauten Bahnhöfe der heutigen U5 zwischen Tierpark und Hönow. Die Stationen seien typische Zeugnisse des Bauens in der DDR. Rein funktional und ohne schmückendes Beiwerk. Und damit auch ein reizvoller Gegensatz zu den zuletzt unter Schutz gestellten Stationen der U7, die der Hausarchitekt der damaligen Senatsbauverwaltung, Rainer Gerhard Rümmler entworfen hat. Seine der Postmoderne zugeordneten Stationen sind bis auf wenige Ausnahmen üppig ausgestattet, wobei Rümmler meist versuchte, einen Bezug zur Oberfläche herzustellen.
DDR: klobig und funktional

Zunächst waren seine Bauten noch schlicht. Wie im U 7-Bahnhof Eisenacher Straße. In dieser 1971 eröffneten Station reichten noch grüne Platten an den Wänden, um den …

Radverkehr: Berlin und nextbike starten den Pilotbetrieb des neuen öffentlichen Fahrradverleihsystems Testbetrieb in Lichtenberg startet am 01. November 2016 – Berlinerinnen und Berliner können sich zum Testbetrieb anmelden aus Senat

www.berlin.de

Seit heute gibt es im Bezirk Lichtenberg die ersten #Stationen des neuen #öffentlichen #Fahrradverleihsystems Berlin. Insgesamt werden zunächst sechs Stationen durch die #nextbike GmbH für den #Pilotbetrieb errichtet.

Dieser dient der Simulation der späteren regulären Nutzung, die für die Berlinerinnen und Berliner ab dem Frühjahr 2017 möglich ist. Ab dem 01. November 2016 beginnt formal der vierwöchige Pilotbetrieb. Rund 50 Räder werden an sechs zwischen dem Bezirk, dem Betreiber nextbike GmbH und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt abgestimmten Stationen verfügbar sein.

"Es ist wichtig, von Anfang an die Bedürfnisse der späteren Nutzenden einzubeziehen. Die Rückmeldungen werden uns helfen, das Produkt "Fahrradverleihsystem" zum Erfolg für Alle zu machen", sagte der zuständige Abteilungsleiter Verkehr in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Burkhard Horn, am Dienstag.

nextbike-Geschäftsführer Ralf Kalupner: "Mit dem Pilotbetrieb wird nun unsere Arbeit am neuen Fahrradverleihsystem in Berlin sichtbar. Mit den daraus resultierenden Erkenntnissen können wir das System noch besser auf die Bedürfnisse und Wünsche der Berlinerinnen und Berliner zuschneiden. Das ist eine wichtige Phase für alle Beteiligten bis zum Start des Gesamtsystems im kommenden Frühjahr."

Bezirksstadtrat Wilfried Nünthel freut sich, dass der Bezirk Lichtenberg für den Pilotbetrieb ausgewählt wurde. "Der Auftakt mit sechs Verleihstationen ist ein weiterer Baustein unseres bezirklichen Mobilitätskonzepts und stellt den Einwohnern Lichtenbergs ein neues sowie klimaverträgliches Mobilitätsangebot zur Verfügung."

Der Pilotbetrieb wird durch eine geschlossene Benutzergruppe realisiert, die derzeit gemeinsam von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und dem Bezirk Lichtenberg akquiriert wird. Dazu werden rund 50 Personen unterschiedlicher Altersgruppen ausgewählt, die das System kostenfrei nutzen können. Die Testnutzenden werden am Ende des Pilotbetriebs interviewt, um ihre Erfahrungen in die formale Systemabnahme einfließen zu lassen.

Interessierte Tester können sich bei der bezirklichen Klimaschutzbeauftragten per Mail unter kirsten.schindler@lichtenberg.berlin.de, anmelden. Auf der Informationsveranstaltung am 1. November 2016 um 17 Uhr im Ratssaal des Lichtenberger Rathauses erhalten alle Testnutzer Informationen und die kostenfreie Zugangskarte zur Nutzung des Systems.

Nach erfolgreichem Abschluss des Pilotbetriebs wird das Berliner Fahrradverleihsystem im Frühjahr 2017 mit mehreren tausend Rädern und einem dichten Stationsnetz starten.
In weiteren Ausbaustufen wird das System auf mehr als 5.000 Räder an über 700 Stationen anwachsen und damit das größte Fahrradverleihsystem Deutschlands darstellen.
Einmal registriert, können fast alle nextbike-Systeme weltweit genutzt werden – ob im nahen Potsdam oder den USA.

Bilder: 
Pilotbetrieb des neuen öffentlichen Fahrradverleihsystems startet in Lichtenberg

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

barrierefrei + Bahnhöfe: 130 statt 65 Millionen Euro Fahrstühle in U-Bahnhöfen: Kosten verdoppelt, aus Der Tagesspigel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/130-statt-65-millionen-euro-fahrstuehle-in-u-bahnhoefen-kosten-verdoppelt/12960908.html

Bis 2020 sollen alle -Bahnhöfe der BVG umgerüstet sein. Die #Barrierefreiheit hat ihren Preis. Kompliziert und somit teuer wird es in Kreuzberg.

Der Umbau der letzten 63 von 173 U-Bahnhöfen zu #barrierefreien #Stationen wird doppelt so teuer wie bisher angenommen: Statt 65 Millionen Euro hat die BVG nun Kosten in Höhe von 132 Millionen Euro ermittelt. Die 2013 genannte Summe in Höhe von 65 Millionen Euro habe teilweise auf älteren Zahlen und Plänen basiert, teilte die Senatsverkehrsverwaltung jetzt auf eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Ole Kreins mit.

Eine Detailplanung habe es bei der Antwort auf eine Anfrage zum damaligen Zeitpunkt nicht gegeben. Mittlerweile liege für alle noch umzubauenden Bahnhöfe eine Feinplanung vor, so dass der Investitionsbedarf nun auf 132 Millionen Euro beziffert werden könne. In welcher Reihenfolge der Einbau der Aufzüge erfolge, entscheide die BVG – abhängig von planerischen und baulichen Kriterien, teilte die Verwaltung weiter mit. Das Programm soll Ende 2020 abgeschlossen sein. Abhängig von der Finanzierung sei zu prüfen, ob der Einbau auf einzelnen Bahnhöfen zeitlich vorgezogen werden könne, heißt es in der Antwort weiter.

Billig ist der Einbau am Bahnhof Rathaus Schöneberg

Die Prioritätenliste ist in zwei Blöcke eingeteilt. Die SPD hat im Januar auf ihrer Klausurtagung beschlossen, für den Bau von 25 Aufzugsanlagen insgesamt fünf Millionen Euro bereitzustellen. Am billigsten soll der Einbau in den Stationen Kurfürstenstraße, Rathaus Schöneberg und …

Bahnhöfe: Gesundbrunnen, Potsdamer Platz und Co Viele Berliner Bahnhöfe sind nicht dicht, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/gesundbrunnen-potsdamer-platz-und-co-viele-berliner-bahnhoefe-sind-nicht-dicht/12872984.html

In viele #Stationen bei Bahn und BVG dringt #Wasser. Betroffen sind auch ganz neue Anlagen, die Gründe sind nicht immer klar. Am Sonntag #bröckelte am U-Bahnhof Blissestraße Putz von der Decke.

Steter #Tropfen höhlt den #Bahnsteig. Von Berlins unterirdischen Bahnhöfen haben zahlreiche einen Deckenschaden. Durch Risse oder beschädigte Fugen dringt Wasser ein und lässt den Putz abplatzen. Am Sonntagvormittag „regneten“ im U-Bahnhof Blissestraße an der U 7 in Wilmersdorf im Zwischengeschoss Putzbrocken von der Decke; vermutlich, weil Feuchtigkeit eingedrungen war. Die BVG will den Schaden an der Decke am Montag beseitigen. Der Bahnhof war 1971 eröffnet worden.

Doch Probleme gibt es auch bei neueren Anlagen. Im erst seit 2006 bestehenden Regionalbahnhof Potsdamer Platz, der zeitgleich mit dem Hauptbahnhof und dem Nord-Süd-Tunnel gebaut worden war, gibt es gleich mehrere undichte Stellen. Seit Jahren bekommt die Bahn die Lecks nicht in den Griff.

Das Wasser tropft in die Verteilerhalle, aber auch auf die Bahnsteige. Besonders stark rieselt es neben zwei Treppen, an denen es wenig Platz zur Bahnsteigkante gibt. Wer hier vorbei muss und nicht aufpasst, wird nass. Während es regnet – und auch danach, weil das eingedrungene Wasser nicht so schnell verschwindet.

Absperrungen werden aufgestellt

Wenn’s besonders schlimm wird, stellt die Bahn inzwischen sogar Absperrungen auf. Am Sonntag gab’s zumindest auch einige, die sich darüber sicher freuten: Zwei Tauben labten sich aus den Pfützen auf dem Bahnsteig. Auch die Fuge beim Übergang zwischen …

Bahnverkehr + Bahnhöfe: Auch nächstes Jahr wieder viele Bahnbaustellen Nutzen der bisherigen Investitionen ins Berliner und Brandenburger Schienennetz nicht zu übersehen

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/10292822/Bauvorhaben_2015-2016.html

Nutzen der bisherigen #Investitionen ins Berliner und Brandenburger #Schienennetz nicht zu übersehen • Reisefreundliche #Stationen mit mehr Informationen zum Bahnverkehr • Umbau der #Verkehrsstation Cottbus • Fünfjahresprogramm Bombensuche Bahnhof Oranienburg vor Abschluss

Die Deutsche Bahn plant auch für das kommende Jahr wieder große und viele kleinere #Baustellen in der Region Berlin/Brandenburg. Schienen, Weichen und Kreuzungsbauwerke sind zum Teil sehr stark beansprucht und müssen instandgehalten werden. Darüber hinaus investiert die DB in eine leistungsfähigere Infrastruktur für kürzere Reisezeiten, bessere Information und mehr Komfort.

In Berlin geht die Gleiserneuerung auf dem S-Bahn-Ring mit dem Abschnitt Westend–Halensee weiter. In Westend müssen außerdem zwei Weichen ersetzt werden. Die westliche Stadtbahn erhält das Zugbeeinflussungssystem S-Bahn, mit dem die bisherigen mechanischen Streckenanschläge und Fahrsperren abgelöst werden. Zum Ende des nächsten Jahres steuern Elektronische Stellwerke die S-Bahn-Züge zwischen Blankenburg und Bernau sowie zwischen Rummelsburg und Erkner.

Schwerpunkt im Land Brandenburg ist der Ausbau der Strecke Berlin–Dresden. Im nächsten Jahr werden ab August zwischen Wünsdorf und Hohenleipisch beide Gleise für 16 Monate gesperrt. Nach dem Ausbau verkürzt sich die Reisezeit zwischen Berlin und Dresden erheblich. 20 Bahnübergänge werden durch Über- oder Unterführungen ersetzt, ein Beitrag für mehr Sicherheit. Eine Reihe von Gleis-, Brücken- und Bahnübergangserneuerungen ist geplant. So auf den Streckenabschnitten Golm–Wustermark, Fürstenwalde–Bad Saarow, Wendisch Rietz–Beeskow, Frankfurt (Oder)–Grunow oder Neutrebbin–Seelow.

Im Laufe dieses Jahres hat die Bahn umfangreiche Arbeiten termingerecht abgeschlossen. Unter anderem wurden Gleise und Weichen im Nord-Süd-Tunnel, auf den Strecken der S1, S2 und auf dem S-Bahn-Ring erneuert. Auf der Stadtbahn fahren nach zwei Monaten Zwangspause wie geplant, ab 2. November, wieder Regional- und Fernverkehrszüge. Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für Berlin, im Rückblick: „Danke für die Geduld unserer Fahrgäste. Die Bauarbeiten sind nicht nur notwendig sondern auch sinvoll für die Zukunft. Im Dezember geht zwischen Strausberg und Hegermühle ein zweites Gleis in Betrieb. Dann ist ein 20-Minuten-Takt zwischen Strausberg und Strausberg Nord möglich. Die S-Bahn wird attraktiver, der Nutzen offensichtlich.“ Die Großprojekte, wie der Neubau des Knotens Ostkreuz oder der Bau der neuen S-Bahn zum Hauptbahnhof, wurden fortgesetzt. Insgesamt investiert die Bahn dieses Jahr über 300 bzw. über 290 Millionen Euro in die Berliner /Brandenburger Infrastruktur. Mittelfristig sind 2015–2019 für beide Länder rund 3,5 Milliarden Euro geplant.

Weitere Vorhaben betreffen die Stationen und unmittelbar den Reisenden, der bequemer zum Zug kommt: In Cottbus beginnen noch in diesem Jahr die ersten bauvorbereitenden Arbeiten zum Umbau der Verkehrsstation mit neuen Bahnsteigen und barrierefreien Zugängen. Der nördliche Personentunnel wird verlängert. Er verkürzt die Wege vom Stadtzentrum zum Bahnhof erheblich. Die Stationen Warschauer Straße und Schöneweide werden von Grund auf erneuert. Der Bahnhof Zoologischer Garten erhält seine „Zooterrassen“ zurück und am Berliner Ostbahnhof soll das Erneuern des Hallendachs fortgesetzt werden.

In Oranienburg steht die fünfjährige planmäßige Suche nach Kampfmitteln auf Bahnflächen kurz vor dem Abschluss. Damit ist der öffentlich–rechtliche Vertrag mit der Stadt Oranienburg erfüllt. Bis heute wurde insgesamt 34.543 Mal gebohrt und die Verdachtspunkte auf Bombenblindgänger sondiert. 2.141 Verdachtspunkte bis eineinhalb Meter Tiefe und 439 Verdachtspunkte bis drei Meter Tiefe wurden durch Aufgraben überprüft. 244 Verdachtspunkte bis zu elf Metern Tiefe mussten aufwendig mit Modulen oder mit einem in den Boden eingepressten Spundwandkasten auf Blindgänger überprüft werden. Insgesamt wurden acht Blindgänger geborgen, von denen einer vor Ort gesprengt werden musste. Neben der Pilotfläche aus dem vorlaufenden Forschungsvorhaben liegen die Kampfmittelfreiheitsbescheinigungen für die Flächen Ladestraße und Fernbahngleise vor. Für die Suche und Beseitigung der Kampfmittel in Oranienburg erwartet die Bahn rund 20 Millionen Euro Kosten.

Die Bauarbeiten haben zum Teil erhebliche Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen wegen der Arbeiten an Weichen, Gleisen und Signaltechnik gegebenenfalls auf Busse umsteigen. Nahezu alle größeren baubedingten Fahrplanänderungen sind jedoch in den Verkaufs- und Informationssystemen enthalten. Auch über kleinere Einschränkungen wird rechtzeitig auf http://bauarbeiten.bahn.de informiert.

Bahnhöfe + S-Bahn + Bahnverkehr + Regionalverkehr: Auch nächstes Jahr wieder viele Bahnbaustellen Nutzen der bisherigen Investitionen ins Berliner und Brandenburger Schienennetz nicht zu übersehen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/10297830/bbmv20151029.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1

Nutzen der bisherigen #Investitionen ins Berliner und Brandenburger #Schienennetz nicht zu übersehen – Reisefreundliche #Stationen mit mehr Informationen zum Bahnverkehr – Umbau der #Verkehrsstation #Cottbus – Fünfjahresprogramm #Bombensuche Bahnhof #Oranienburg vor Abschluss

(Berlin, 29. Oktober 2015) Die Deutsche Bahn plant auch für das kommende Jahr wieder große und viele kleinere #Baustellen in der Region Berlin/Brandenburg. Schienen, Weichen und Kreuzungsbauwerke sind zum Teil sehr stark beansprucht und müssen instandgehalten werden. Darüber hinaus investiert die DB in eine leistungsfähigere Infrastruktur für kürzere Reisezeiten, bessere Information und mehr Komfort.

In Berlin geht die Gleiserneuerung auf dem S-Bahn-Ring mit dem Abschnitt Westend–Halensee weiter. In Westend müssen außerdem zwei Weichen ersetzt werden. Die westliche Stadtbahn erhält das Zugbeeinflussungssystem S-Bahn, mit dem die bisherigen mechanischen Streckenanschläge und Fahrsperren abgelöst werden. Zum Ende des nächsten Jahres steuern Elektronische Stellwerke die S-Bahn-Züge zwischen Blankenburg und Bernau sowie zwischen Rummelsburg und Erkner.

Schwerpunkt im Land Brandenburg ist der Ausbau der Strecke Berlin–Dresden. Im nächsten Jahr werden ab August zwischen Wünsdorf und Hohenleipisch beide Gleise für 16 Monate gesperrt. Nach dem Ausbau verkürzt sich die Reisezeit zwischen Berlin und Dresden erheblich. 20 Bahnübergänge werden durch Über- oder Unterführungen ersetzt, ein Beitrag für mehr Sicherheit. Eine Reihe von Gleis-, Brücken- und Bahnübergangserneuerungen ist geplant. So auf den Streckenabschnitten Golm–Wustermark, Fürstenwalde–Bad Saarow, Wendisch Rietz–Beeskow, Frankfurt (Oder)–Grunow oder Neutrebbin–Seelow.

Im Laufe dieses Jahres hat die Bahn umfangreiche Arbeiten termingerecht abgeschlossen. Unter anderem wurden Gleise und Weichen im Nord-Süd-Tunnel, auf den Strecken der S1, S2 und auf dem S-Bahn-Ring erneuert. Auf der Stadtbahn fahren nach zwei Monaten Zwangspause wie geplant, ab 2. November, wieder Regional- und Fernverkehrszüge. Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für Berlin, im Rückblick: „Danke für die Geduld unserer Fahrgäste. Die Bauarbeiten sind nicht nur notwendig sondern auch sinvoll für die Zukunft. Im Dezember geht zwischen Strausberg und Hegermühle ein zweites Gleis in Betrieb. Dann ist ein 20-Minuten-Takt zwischen Strausberg und Strausberg Nord möglich. Die S-Bahn wird attraktiver, der Nutzen offensichtlich.“ Die Großprojekte, wie der Neubau des Knotens Ostkreuz oder der Bau der neuen S-Bahn zum Hauptbahnhof, wurden fortgesetzt. Insgesamt investiert die Bahn dieses Jahr über 300 bzw. über 290 Millionen Euro in die Berliner /Brandenburger Infrastruktur. Mittelfristig sind 2015–2019 für beide Länder rund 3,5 Milliarden Euro geplant.

Weitere Vorhaben betreffen die Stationen und unmittelbar den Reisenden, der bequemer zum Zug kommt: In Cottbus beginnen noch in diesem Jahr die ersten bauvorbereitenden Arbeiten zum Umbau der Verkehrsstation mit neuen Bahnsteigen und barrierefreien Zugängen. Der nördliche Personentunnel wird verlängert. Er verkürzt die Wege vom Stadtzentrum zum Bahnhof erheblich. Die Stationen Warschauer Straße und Schöneweide werden von Grund auf erneuert. Der Bahnhof Zoologischer Garten erhält seine „Zooterrassen“ zurück und am Berliner Ostbahnhof soll das Erneuern des Hallendachs fortgesetzt werden.

In Oranienburg steht die fünfjährige planmäßige Suche nach Kampfmitteln auf Bahnflächen kurz vor dem Abschluss. Damit ist der öffentlich–rechtliche Vertrag mit der Stadt Oranienburg erfüllt. Bis heute wurde insgesamt 34.543 Mal gebohrt und die Verdachtspunkte auf Bombenblindgänger sondiert. 2.141 Verdachtspunkte bis eineinhalb Meter Tiefe und 439 Verdachtspunkte bis drei Meter Tiefe wurden durch Aufgraben überprüft. 244 Verdachtspunkte bis zu elf Metern Tiefe mussten aufwendig mit Modulen oder mit einem in den Boden eingepressten Spundwandkasten auf Blindgänger überprüft werden. Insgesamt wurden acht Blindgänger geborgen, von denen einer vor Ort gesprengt werden musste. Neben der Pilotfläche aus dem vorlaufenden Forschungsvorhaben liegen die Kampfmittelfreiheitsbescheinigungen für die Flächen Ladestraße und Fernbahngleise vor. Für die Suche und Beseitigung der Kampfmittel in Oranienburg erwartet die Bahn rund 20 Millionen Euro Kosten.

Die Bauarbeiten haben zum Teil erhebliche Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen wegen der Arbeiten an Weichen, Gleisen und Signaltechnik gegebenenfalls auf Busse umsteigen. Nahezu alle größeren baubedingten Fahrplanänderungen sind jedoch in den Verkaufs- und Informationssystemen enthalten. Auch über kleinere Einschränkungen wird rechtzeitig auf http://bauarbeiten.bahn.de informiert.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation und Marketing Oliver Schumacher

Bahnknoten Berlin, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article138196663/Bahnknoten-Berlin.html #Verkehr In Berlin und Brandenburg sind täglich 4400 Fern-, Regional- und S-Bahn-#Züge unterwegs. Sie befahren in der Region ein knapp 3000 Kilometer langes #Schienennetz und halten dabei an 441 #Stationen. Insgesamt werden mehr als 450 Millionen #Reisende pro Jahr befördert. Die Berliner S-Bahn transportiert an Spitzentagen allein bis zu 1,4 Millionen #Fahrgäste. Mitarbeiter Die Deutsche Bahn beschäftigt in beiden Bundesländern rund 26.000 #Mitarbeiter. Sie ist damit der größte #Einzelarbeitgeber der Region. Derzeit werden vom bundeseigenen Konzern in Berlin knapp …