S-Bahn: Schienenersatzverkehr in Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg im Herbst 2019 aus Senat

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Frage 1:
Wie weit sind die Abstimmungen für den #Schienenersatzverkehr für die im Herbst 2019 geplanten
#Sperrungen der -Bahn-Abschnitte #Springpfuhl#Wartenberg sowie #Nöldnerplatz#Wuhletal / #Ahrensfelde /
#Wartenberg?
Frage 2:
Falls die Abstimmungen bereits abgeschlossen sind, wie sieht das Konzept für den Schienenersatzverkehr
insgesamt aus?
Antwort zu 1 und zu 2:
Die Abstimmungen zum #Ersatzkonzept für den Zeitraum der Sperrungen auf den
Ostabschnitten der Linien #S5, #S7 und #S75 sind noch nicht abgeschlossen, sondern dauern
weiterhin an. Aufgrund der notwendigerweise zeitgleich erfolgenden Abstimmungen zu
den zum Teil sehr komplexen Baubetriebs- und Ersatzkonzepten zahlreicher
verschiedener Baumaßnahmen im S-Bahn-Netz nehmen diese Abstimmungen
naturgemäß eine längere Zeit in Anspruch. Für die hier angefragten Baumaßnahmen liegt
der aktuelle Planungs- und Abstimmungsstand weiterhin im Rahmen der üblichen
planerischen Vorlaufzeiten von Ersatzkonzepten für baubedingte Sperrungen im S-Bahn-
Netz und wird daher als unproblematisch bewertet.
2
Eine zu frühzeitige Erarbeitung und Fertigstellung von Ersatzkonzepten wird hingegen
auch bei großen #Baumaßnahmen als nicht zielführend eingeschätzt, da hierdurch das
Risiko nachträglicher Anpassungsbedarfe steigt, sowohl durch mögliche Änderungen der
Sperrkonzeption seitens des Vorhabenträgers DB Netz AG als auch beispielsweise durch
Einschränkungen im Straßennetz.
Frage 3:
Welche Stellen waren in die Abstimmung des Konzepts wie einbezogen?
Antwort zu 3:
Die Erarbeitung des Ersatzkonzeptes erfolgt durch die S-Bahn Berlin GmbH als
betroffenes Eisenbahnverkehrsunternehmen bzw. durch ein von ihr beauftragtes
Busunternehmen, das im Rahmen der Planung des Schienenersatzverkehrs (SEV) mit
Bussen die zuständigen Genehmigungsbehörden einbezieht. Über die üblichen
Planungsprozesse hinaus erfolgt im Fall der hier behandelten Baumaßnahme auch eine
umfassende Abstimmung zwischen der S-Bahn Berlin GmbH und dem Bezirk Lichtenberg.
Anfragen bezüglich der kapazitiven Verstärkung von als Umfahrung nutzbaren Linien stellt
die S-Bahn Berlin GmbH an die BVG sowie an mehrere Eisenbahnverkehrsunternehmen,
auch über die Region Berlin und Umgebung hinaus. Mit denjenigen Unternehmen, die
entsprechende Ressourcen bereitstellen können, erfolgt ggf. die weitere Abstimmung zur
Ausgestaltung dieser Verstärkungen.
In alle hier aufgeführten Abstimmungen zum Ersatzkonzept bezieht die S-Bahn Berlin
GmbH den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB GmbH) als Besteller- und
Controllingorganisation der Länder Berlin und Brandenburg für den
Schienenpersonennahverkehr mit ein. Die VBB GmbH vertritt hierbei die Interessen der
Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs. Das gemeinsame Ziel besteht in der
Minimierung der Auswirkungen für die Fahrgäste.
Frage 4:
Welches Ergebnis hat die Prüfung der Verstärkung der Fahrten auf der Linie U5 gebracht? Ist eine
Taktverdichtung im SEV vorgesehen? Wenn nein, warum nicht?
Frage 5:
Welches Ergebnis hat die Prüfung der Kapazitätsausweitung auf den Straßenbahnlinien M4, M5, M6, M8
und 18 gebracht? Sind diese Maßnahmen im SEV vorgesehen? Wenn nein, warum nicht?
Frage 6:
Welches Ergebnis hat die Prüfung des Einsatzes von Entlastungszügen auf den Linien RB25 und RB26
gebracht? Ist diese Maßnahme im SEV vorgesehen? Wenn nein, warum nicht?
Frage 7:
Welche Maßnahmen sind auf den betreffenden Bus-Linien der BVG im SEV vorgesehen? Ist hier eine
Ausweitung der Kapazitäten vorgesehen?
Antwort zu 4 bis zu 7:
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Die DB AG teilt hierzu mit:
„Die Anfragen zu Entlastungsfahrten und Kapazitätserweiterungen befinden sich derzeit
mit verschiedenen Verkehrsunternehmen in Abstimmung. Über konkrete
Umsetzungspläne einzelner Maßnahmen kann erst nach erfolgreicher Abstimmung
berichtet werden.“
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die Linie U5 kann aufgrund der Baumaßnahmen zur Verlängerung der U5 am
Alexanderplatz nicht dichter als im 4 2/3-Takt (Hauptverkehrszeit) verkehren. Ursache ist,
dass für den Kehrbetrieb keine Kehranlage, sondern nur die Bahnsteiggleise 1 und 2
wechselweise zum Kehren genutzt werden können. Technisch ist unter dieser Bedingung
keine weitere Verdichtung möglich.
Die Straßenbahn wird auf allen betroffenen Linien die größtmöglichen Gefäße einsetzen.
Eine Taktverdichtung auf den Strecken über das derzeitige Angebot hinaus ist aus
betrieblichen Gründen nicht möglich.
Bei den Bus-Linien der BVG sind keine kapazitativen Ausweitungen geplant.“
Unabhängig davon wurde im Rahmen der Erarbeitung des Ersatzkonzeptes eine
Ausweitung des regulär nur in den Hauptverkehrszeiten auf der U5 angebotenen
verdichteten Taktes (4/5/5-Minuten-Takt) auf den Tagesverkehr bis ca. 20 Uhr bei der
BVG angefragt und wird geprüft. Ein Prüfergebnis hierzu liegt noch nicht vor.
Im Falle der Realisierbarkeit einiger oder aller angefragter kapazitiver Verstärkungen von
als Umfahrung nutzbaren Linien werden diese bestellt und durch das Land Berlin als
Bestandteil des Ersatzkonzeptes finanziert.
Bei den Verstärkerfahrten der Straßenbahnlinien M5, M6 und M8 während der
Hauptverkehrszeiten handelt es sich allerdings um Leistungen des regulären
Verkehrsangebotes, die infolge von Personalengpässen temporär nicht bzw. nicht
vollständig erbracht werden können und ohnehin schnellstmöglich wieder zum Einsatz
gebracht werden sollen. Eine gesonderte Bestellung dieser Leistungen im Sinne einer
Verstärkung ist deshalb nicht erforderlich. Gleichwohl misst der Senat der stabilen
Erbringung dieser Leistungen, auch und gerade im Hinblick auf die hier behandelte SBahn-
Sperrung, eine große Bedeutung bei.
Frage 8:
Welche weiteren Bus-Ersatzverkehre sind im Rahmen des Konzepts vorgesehen?
Antwort zu 8:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Für die Sperrung auf der Linie S75 im Abschnitt Springpfuhl – Wartenberg ist ein
Ersatzverkehr mit Bussen vorgesehen. Der derzeit in Abstimmung befindliche
Routenvorschlag sieht u. a. einen Halt am S-Bahnhof Marzahn mit Anschluss auf die S7
vor.
Für die sich anschließenden Sperrungen auf der Linie S7 im Abschnitt Ostkreuz –
Ahrensfelde und auf der Linie S75 im Abschnitt Ostkreuz – Wartenberg ist in den
betroffenen Bereichen ein Ersatzverkehr mit Bussen vorgesehen. Für zeitgleiche Sperrung
auf der Linie S5 im Abschnitt Lichtenberg – Wuhletal ist nach derzeitigem Stand ein SEV
von Biesdorf nach Wuhletal vorgesehen.“
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Frage 9:
Ist zur Beschleunigung des Busverkehrs vorgesehen, eigene Busspuren einzurichten, um die Busse
schneller durch den dichten Straßenverkehr zu bringen? Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 9:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Eine Einrichtung von Busspuren zur Beschleunigung des Busverkehrs wird prinzipiell als
positiv angesehen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt befinden sich die detaillierten
Routenpläne des Ersatzverkehrs in Abstimmung. Erst wenn diese finalisiert ist, kann die
weitere Abstimmung zu den einzurichtenden Busspuren mit den zuständigen Stellen
aufgenommen werden.“
Berlin, den 13.05.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

U-Bahn: Sanierung der U6 zwischen Alt-Tegel und Kurt-Schumacher-Platz aus Senat

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Frage 1:
Wie viele #Sperrungen entlang der #U6 gab es in den Jahren 2017 und 2018 zwischen #Alt-Tegel und dem
Bahnhof Friedrichstraße?
a) Wie lange dauerten diese Sperrungen?
b) An wie vielen Tagen erfolgten die Sperrungen nicht während der Berliner Schulferien?
c) Was waren wie Gründe für die Sperrungen?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„2017:
 16.01. bis 29.01.2017: Ersatzverkehr zwischen U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz und
U-Bahnhof Wedding, durchgehend
a) 14 Tage
b) außerhalb der Ferien
c) Gleis-und Weichenerneuerung U-Bahnhof Seestraße
 04.11. und 11.11.2017: eingleisiger Betrieb im Zeitraum von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr
zwischen U-Bahnhof Alt-Tegel und U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz
a) 2 Tage
b) außerhalb der Ferien
c) Sondierungsarbeiten am Dammbauwerk zwischen U-Bahnhof Borsigwerke und
U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz
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2018:
 03.05. bis 06.05.2018: Pendelbetrieb zwischen U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz und
U-Bahnhof Seestraße, durchgehend
a) 4 Tage
b) außerhalb der Ferien
c) Gleisumbau U-Bahnhof Seestraße und Beginn der Grundsanierung des UBahnhofes
 22.07. bis 18.10.2018 (Unterbrechung der Arbeiten am 02. und 03.10.2018):
eingleisiger Betrieb zwischen U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz und U-Bahnhof
Seestraße (So bis Do, 22:00 Uhr bis Betriebsschluss), Umsteigen auf Seestraße und
Kurt-Schumacher-Platz erforderlich
a) 63 Tage
b) Sommerferien bis 17.08.2018, daher an 43 Tagen außerhalb der Ferien
c) Gleisbauarbeiten zwischen U-Bahnhof Seestraße und U-Bahnhof Afrikanische
Straße im Gleis 2 Richtung Alt-Tegel
 24.11. und 25.11.2018: eingleisiger Betrieb zwischen U-Bahnhof Alt-Tegel und UBahnhof
Kurt-Schumacher-Platz im Zeitraum von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr
a) 2 Tage
b) außerhalb der Ferien
c) Sondierungsarbeiten am Dammbauwerk U-Bahnhof Borsigwerke und UBahnhof
Kurt-Schumacher-Platz“
Frage 2:
Wie ist der Zustand des #Fahrdamms der U6 zwischen den Bahnhöfen #Borsigwerke und #Kurt-Schumacher-
Platz?
a) Wann wird dieser Streckenabschnitt #saniert?
b) Mit welchem Zeitraum und welchen Einschränkungen müssen die Nutzerinnen und Nutzer der U6
in diesem Zeitraum rechnen?
c) Welche alternativen Ausweichmöglichkeiten sind für die Nutzer des ÖPNV in diesem Zeitraum
geplant?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Der Bahndamm zeigt Schäden in Form von Setzungen und Verschiebungen auf Grund
der unzureichenden Beschaffenheit des eingebauten Bodenmaterials. Die Gleisanlagen
haben ihre Grenznutzungsdauer erreicht und müssen erneuert werden. Die Brücke über
die #Seidelstraße ist auf Grund von Schäden durch Risse in der Brückenkonstruktion und
durch konstruktive Veränderungen durch fehlerhafte Brückenwiderlager zeitnah zu
ersetzen.
a) Die Sanierungsarbeiten beginnen im Frühjahr 2021.
b) Es wird ein durchgehender Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Kurt
Schumacher Platz (zeitweiliger Endpunkt der Linie U6) und dem Bahnhof Alt-Tegel
während der Bauzeit für ca. 20 Monate eingerichtet.
c) Neben dem eingerichteten Schienenersatzverkehr mit Bussen kann auch die SBahnlinie
#S25 (nach Hennigsdorf) genutzt werden.“
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Frage 3:
Wird diese zu erwartende Baumaßnahme mit der dringenden Sanierung des Tegel Tunnels entlang der
#A111 dahingehend koordiniert, dass nicht parallel gebaut wird?
a) Gibt es hierzu konkrete Abstimmungsgespräche zwischen Senat, BVG und VLB?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Während der Sanierungsmaßnahmen im Zuge der A111 und auch bereits im Vorfeld
dieser Sanierungsmaßnahmen werden tangierende Baumaßnahmen gebündelt über die
VMZ Berlin koordiniert. Eine parallele Durchführung ist durch diese zentrale Aussteuerung
ausgeschlossen.“
a) Im Rahmen der „Arbeitsgruppe Koordinierung von Großbaustellen R-, S-, U- und
Straßenbahn Berlin“ werden zwischen #Senat, #BVG und #VLB
Abstimmungsgespräche zu parallel laufenden Baumaßnahmen geführt.
Frage 4:
Ist geplant, dass während dieser Bauphase auch die noch fehlende Barrierefreiheit an den Bahnhöfen
Borsigwerke und Holzhauser Straße nachgeholt wird?
a) Werden während dieser Bauphase auch die Bahnhöfe ertüchtigt?
b) Wenn ja, was wird konkret an welchem Bahnhof entlang der gesperrten Strecke baulich getan?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Gesamtmaßnahme besteht aus einer Bündelung der verschiedensten
Einzelmaßnahmen. Unter anderem wird der noch ausstehende barrierefreie Ausbau der
Bahnhöfe Borsigwerke und Holzhauser Straße ausgeführt.
a) Die Ertüchtigung der im gesperrten Streckenabschnitt liegenden Bahnhöfe ist
während des Gesamtprojekts eingeschlossen.
b) Für die einzelnen Stationen werden unterschiedlich Teilmaßnahmen notwendig. So
werden die nachfolgend im Detail genannten Teilmaßnahmen umgesetzt:
 Bahnhof Alt-Tegel – Erneuerung von Ausgängen an der Berliner Straße / Alt-Tegel
 Bahnhof Borsigwerke – Barrierefreier Ausbau und Grundinstandsetzung der
 Treppenanlagen
 Bahnhof Holzhauser Straße – Barrierefreier Ausbau und Grundinstandsetzung des
Bahnhofes
 Bahnhof Otisstraße – Instandsetzung der Bahnsteigplatte, Sanierung der Stützen und
 Dachinstandsetzung
 Bahnhof Scharnweberstraße – Grundinstandsetzung des Bahnhofes“
Berlin, den 31.01.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn + Bahnverkehr: Neue Brücken für mehr Geschwindigkeit Besuch auf der Baustelle der Eisenbahnüberführung „Am Danewend“, aus S-Bahn

https://sbahn.berlin/aktuelles/artikel/neue-bruecken-fuer-mehr-geschwindigkeit/

Neu erbautes #Fernbahngleis am #Karower Kreuz
Im vergangenen Oktober war die Freude groß, als am Karower Kreuz das neu erbaute Fernbahngleis befahren werden konnte. Bereits zum Ende der Sommer-Schulferien konnte der Verkehr auf den Linien #S2 und #S8 nach einer siebenwöchigen Unterbrechung wieder aufgenommen werden. Ein wichtiges Etappenziel, das den Fahrgästen im Nordwesten Berlins freie Fahrt bescherte. Wie damals angekündigt, werden mehrwöchige Sperrungen nicht mehr nötig sein.
„Dennoch erfordern verschiedene #Bauzustände, dass es wiederholt, wie etwa an vereinzelten Wochenenden, zu abschnittsweisen Sperrungen kommt“, erklärt Jens #Kulecki, Projektleiter DB Netz AG, während in seinem Rücken emsig gebaut wird.

Er steht an der #Eisenbahnüberführung (EÜ) „Am #Danewend“, wo seit Sommer die Arbeiten für den Ausbau der #Fernbahntrasse zwischen Berlin-Blankenburg und Berlin-Karow laufen. An diesem Tag rollt über ein Gleis der Fernverkehr, die S-Bahn muss baubedingt zeitweise pausieren.

Die Spundwände sind in den Boden eingebracht. Der „Kabelsalat“, der bei Brücken im biblischen Alter so bezeichnet werden kann, da oftmals Leitungen auftauchen, die in keinen Bestandsplänen verzeichnet sind, läuft jetzt geordnet über die beiden Kabelhilfsbrücken neben den temporären Brückenüberbauten für die Eisenbahn.

Als nächstes kommt der Straßenverbau an die Reihe. Da liegt noch ein gutes Stück Arbeit vor uns. Erst ganz am Ende werden die #Hilfsbrücken abgebaut und die Stahltrogbrücke eingesetzt. Das dauert nur ein Wochenende.

Ende des Jahres soll es so weit sein.

Moderne #Stellwerktechnik wird installiert
Ebenfalls eine große Herausforderung ist die Errichtung des Elektronischen Stellwerks (#ESTW) Karow. „Die Technik wird in der Lage sein, mit den bereits vorhandenen sieben Nachbarstellwerken zu kommunizieren“, so Kulecki. Dazu sind unter anderem die Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik anzupassen, Kabel zu ziehen und umfangreiche Testläufe zu absolvieren.

Insgesamt müssen für das Projekt Nordkreuz – Karow bis 2020 acht Eisenbahnüberführungen erneuert werden. Die bis dato vorhandenen Brücken, Baujahr 1910 bis 1952, sind Blechträgerbrücken mit geschlossener und offener Fahrbahn. Nun wird teilweise auf Stahltrogbrücken und komplette Ersatzneubauten gesetzt.

Damit nicht genug des Brückenbauens: Auch zwischen Berlin-Buch und Bernau sind in einem weiteren Projekt 14 Überführungen zu erneuern. Drei davon sind bislang fertig. Die Bauwerke überführen die Gleise der S-Bahnstrecke Berlin Nordkreuz – Bernau sowie der Fernbahnstrecke Berlin Gesundbrunnen – Stralsund.

Das Gesamtprojekt, die #Erneuerung der Strecke Gesundbrunnen – Bernau, soll 2025 abgeschlossen sein. Im Rahmen des Vorhabens wird die Strecke vom Nordkreuz (Gesundbrunnen) bis nach Karow auf #160 km/h ertüchtigt.

Der Ausbau des Abschnitts vom Nordkreuz bis Karow ist bereits erfolgt. Die Brücken zwischen Buch und Bernau sind reine Ersatzinvestitionen.

Abschnittsweise #Sperrungen an Wochenenden
Achtung:Das ganze Jahr hindurch wird es im Zusammenhang mit dem Baugeschehen immer wieder zu Einschränkungen bei S-Bahn #S2 und Regionalbahn (#RE3, #RE66, #RB24, #RB27) kommen.
Mitunter sind auch beide Verkehrsmittel gleichermaßen betroffen, etwa wenn umfangreiche Brückenarbeiten stattfinden und die Gleise gesperrt werden müssen.

S-Bahn: SPERRUNG AB FREITAG S-Bahn fährt ab heute nicht im Berliner Osten Fahrgäste, die im Osten Berlins die S-Bahn nutzen, müssen ab dem heutigen Freitagabend umplanen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article215586013/S-Bahn-faehrt-ab-heute-nicht-im-Berliner-Osten.html

Berlin. Für etliche Pendler in den Berliner Ost-Bezirken werden die kommenden Tage zur Strapaze. Bis einschließlich Donnerstag hat die -Bahn weiträumige #Sperrungen eingerichtet. Betroffen sind die Linien #S5, #S7 und #S75. So fahren ab dem Bahnhof #Lichtenberg keine Züge Richtung #Wuhletal, #Wartenberg und #Ahrensfelde.

Die S-Bahn spricht von rund 100.00 Fahrgästen, die täglich betroffen sein werden. Für sie stellt das Unternehmen auf den gesperrten Strecken Ersatzbusse bereit. Je nach Verbindung dauert deren Nutzung im Vergleich zur S-Bahn aber mindestens eine halbe Stunde länger. Die Abfahrtszeiten orientieren sich dabei an denen der S-Bahn, die Busse fahren rund alle zehn Minuten. Abends und in der Frühe erweitert sich dieser Takt auf 20 beziehungsweise 30 Minuten. Für die Fahrgäste zwischen Wuhletal und Lichtenberg verweist die S-Bahn auf die Umfahrungsmöglichkeit mit der U5.

Grund für die Sperrungen sind diverse Arbeiten, die im überstrapazierten Netz der S-Bahn dringlich …

Schiffahrt: Schifffahrt Trotz Dürre: Viele Wasserstraßen bleiben schiffbar, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214827297/Brandenburger-Wasserstrassen-bleiben-trotz-Duerre-schiffbar.html

Berlin. Die #Schifffahrt auf vielen Brandenburger Flüssen und Kanälen verzeichnet trotz der sommerlichen Dürre kaum Störungen. Probleme gebe es allerdings bei der #Oder, mit Tiefen von rund 60 cm bei Frankfurt, wie ein Sprecher des Eberswalder Wasserstraßen- und #Schifffahrtsamtes am Donnerstag mitteilte. "Der Fluss ist zwar nicht für Schiffe gesperrt, ein Befahren ist aber seit Ende Juni nicht mehr möglich."

#Sperrungen der Gewässer in der Umgebung von Brandenburg bis Berlin aufgrund von #Niedrigwasser seien nicht notwendig, wie das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt aus Brandenburg erklärte. "Wir garantieren für beladene Schiffe eine Tiefe von mindestens 2,50 Meter unter Kiel", sagte eine Sprecherin.

Dies betreffe demnach alle "mit #Wehranlagen regulierten #Wasserstraßen" wie den Elbe-Havel-Kanal. Durch Stauwehre und Schleusen werde der …

S-BAHN BERLIN Sperrungen, Ersatzverkehr & Ausfälle der S-Bahn im Juli, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article211288427/Sperrungen-Ersatzverkehr-Ausfaelle-der-S-Bahn-im-Juli.html

#Bauprojekte der -Bahn im Juli 2017: Auf diesen Strecken müssen sich die Berliner auf #Einschränkungen einstellen.
An mehr als 50 Stellen im Schienennetz der Hauptstadt wird in diesem Jahr kräftig gebaut. Damit verbunden sind zahlreiche #Sperrungen und Behinderungen. Für die Fahrgäste bedeutet dies: Umsteigen und deutlich mehr Fahrzeit einplanen.
Insgesamt will die Deutsche Bahn in diesem Jahr rund 500 Millionen Euro in den Erhalt und die Erneuerung von Brücken, Gleisen und Bahnhöfen investieren. "Wir bauen nicht, weil wir unsere Kunden ärgern wollen, sondern weil die Arbeiten in einem stark beanspruchten Netz dringend notwendig sind", sagte der für Berlin zuständige Bahn-Bevollmächtigte Alexander Kacz­marek. Im Ergebnis würden die Fahrgäste von mehr Stabilität im Angebot und damit von weniger Zugverspätungen profitieren, betonte der Bahn-Manager.
Hier gibt es einen Überblick der geplanten Bauarbeiten im Juli 2017. Auf diesen Strecken müssen sich die Berliner auf Einschränkungen und #Ausfälle einstellen:
S-Bahn Berlin: Überblick der Bauvorhaben im Juli

17./18. Juli & 18./19. Juli: Hermannstraße – Westend (S41, S42, S45, S46)
Gleisarbeiten in den Nächten 17./18. Juli (Mo/Di) und 18./19. Juli (Di/Mi) jeweils zwischen 22 Uhr und etwa 1:30 Uhr

Tempelhof <> Hermannstraße Zugverkehr nur mit S41, S42
In Südkreuz ist dabei jeweils ein Umstieg in beiden Fahrtrichtungen notwendig.
18./19. Juli bis 20./21. Juli: Schöneweide – Flughafen Schönefeld (S45)
In den Nächten 18./19.07. (Di/Mi) bis 20./21.07. (Do/Fr) jeweils von ca. 1.40 Uhr bis 2 Uhr

Jeweils Ausfall der Zugfahrt Richtung Schönefeld zwischen 1.40 und 2 Uhr
18./19. Juli: Westkreuz – Spandau (S5)
In der Nacht 18./19. Juli (Di/Mi) von 22 Uhr bis ca. 0:05 Uhr

Behinderungen wegen Gleisarbeiten zwischen Westkreuz und S-Bhf. Spandau (Pendelverkehr im 20-Minutentakt)
18./19. Juli: Charlottenburg – Spandau (S5, S7, S75)
In der Nacht 18./19. Juli (Di/Mi) von 0:05 Uhr bis ca. 1:30 Uhr

Behinderungen wegen Gleisarbeiten zwischen den S-Bhfe. Charlottenburg und …

U-BAHN Juli 2017 – Sperrungen, Ersatzverkehr & Ausfälle bei der BVG, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article211256329/Juli-2017-Sperrungen-Ersatzverkehr-Ausfaelle-bei-der-BVG.html

#Sperrungen, #Ersatzverkehr und #Ausfälle bei der BVG: Auf diesen Strecken müssen sich die Berliner auf Einschränkungen einstellen.
2017 wurde Berlins -Bahn 115 Jahre alt. Die Zeit hat ihre Spuren hinterlassen: Brücken und Schächte sind an vielen Stellen sanierungsbedürftig. Auch weil sich die Sicherheitsstandards und die Anforderungen an die Barrierefreiheit erhöht haben, gibt es bei der Berliner U-Bahn viel zu bauen.
Hier gibt es einen Überblick der geplanten #Bauarbeiten im Juli 2017. Auf diesen Strecken müssen sich die Berliner auf Einschränkungen und Ausfälle einstellen:

Alle 205 Linien von BVG und S-Bahn erkunden: Berlin an deiner Linie

U1: Vom 12. Juni (3:30 Uhr) bis zum 29. Juli 2017 ist die Strecke zwischen dem U-Bahnhof Schlesisches Tor und Hallesches Tor wegen Bauarbeiten gesperrt. Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen. Zwischen U-Bhf. Warschauer Straße und U-Bhf. Schlesisches Tor ist ein Pendelbetrieb eingerichtet.

U2: Vom 18. April (23 Uhr) bis zum 20. Juli 2017 (3:50 Uhr) kommt es zu Behinderungen wegen Bauarbeiten auf dem Streckenabschnitt S + U Alexanderplatz und U Spittelmarkt. Der Zugverkehr ist jeweils in den Nächten von So/Mo bis Do/Fr von ca. 23:00 bis 03:50 Uhr (außer am 23.04., 30.04.-01.05., 24.5.-25.05., 04.06.-08.06. und 22.06.2017) zwischen S+U Alexanderplatz und U Spittelmarkt unterbrochen. Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen.

U2: Vom 13. Juli (3:30 Uhr) bis zum 20. Juli (17 Uhr) ist am S-Bahnhof Zoologischer Garten der direkte Übergang vom der Schalterhalle der U-Bahn zum Bahnhofsgebäude der Deutschen Bahn und …

S-Bahn + Bahnhöfe: S3 fährt ab August wieder in die City Endspurt am Ostkreuz ist mit Einschränkungen verbunden, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/bauinformationen/ostkreuz/2017/zielgerade.htm

Die gute Nachricht zuerst: Bis Jahresende werden wesentliche Teile des neuen #Ostkreuz fertiggestellt, so dass bewährte Verbindungen wieder zurückkehren und neue hinzukommen. Ab dem 21. August fährt die -Bahnlinie #S3 wieder in die Innenstadt durch, ab 10. Dezember auch die Flughafenlinie #S9. Zudem halten ab Dezember die #Regionalzüge von und zur Berliner Innenstadt (RE 1, 2, 7 und RB14) am Ostkreuz.
Der Wermutstropfen: Fahrgäste, die am Ostkreuz ein-, aus- und umsteigen, müssen sich in den Sommerferien noch einmal auf #Einschränkungen einstellen. Denn für die Inbetriebnahme samt der wichtigen Testläufe der neuen Signal- und Sicherungstechnik sind #Sperrungen unumgänglich, wie Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn (DB) für das Land Berlin, erklärt: „Schließlich wollen wir die neue Technik nicht an den Fahrgästen austesten.“

 

Bauvorhaben vom 21.07 bis 12.08 (klicken)
 

Die Baukosten befinden sich im erwartbaren Rahmen

Ans Netz genommen wird ein neues elektronisches Stellwerk in Ostkreuz, das den gesamten S-Bahnverkehr von Ostbahnhof über Warschauer Straße und von Ostkreuz bis Rummelsburg und Nöldnerplatz steuert. Zudem werden die Strecken mit dem modernsten Zugbeeinflussungssystem ausgerüstet. Die Gesamtbauzeit von insgesamt zwölf Jahren wird eingehalten, wie Projektleiter Christian Welzel von der DB Netz AG mitteilte. Die Baukosten von rund einer halben Milliarde Euro befinden sich im erwartbaren Rahmen.
Das Ostkreuz ist bereits heute Deutschlands meist frequentierter Bahnhof. Über 1 500 Züge halten hier täglich. „Mit dem Ausbau als Umsteigebahnhof im Regionalverkehr wird das Ostkreuz künftig für Berlin und die Hauptstadtregion noch wichtiger“, so Kaczmarek. Komplett abgeschlossen wird das Mammutvorhaben zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018. Dann wird auch die so genannte „Ostbahn“ Bahnsteige am Ostkreuz erhalten, so dass die Regionalzüge aus Richtung Küstrin (RB26) ebenfalls bis Ostkreuz fahren können. Außerdem stehen dann die vielfach gewünschten Toiletten zur Verfügung und die Fußgängerbrücke – auch Brademann-Steg genannt – wird den nördlichen Vorplatz erreichen.

Vormerken sollten sich alle Interessierten den 7. Oktober 2017, wenn beim großen Ostkreuz-Tag das Projekt der Öffentlichkeit abschließend vorgestellt wird und auch Zeit zum Feiern ist.

Die Bauarbeiten bis zum 21. August finden extra in den Sommerferien statt, da dann weniger Berufspendler und Schüler mit den rot-gelben Zügen unterwegs sind. Für alle, die in dieser Zeit fahren müssen, sind die Maßnahmen zwangsläufig mit Einschränkungen verbunden.

S-Bahn + U-Bahn: ÖPNV Chaos in Reinickendorf beenden – Grundhafte Sanierung der U6 zügig angehen – Taktung der S25 erhöhen, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR
sowie die DB AG um Stellungnahme gebeten, die dort in
eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt
wurden. Sie werden nachfolgend wiedergegeben.
Frage 1.a: Wie viele #Sperrungen entlang der #U6 gab es
seit 2010 zwischen Alt-Tegel und dem Bahnhof Friedrichstraße?
Antwort zu 1.a: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Seit 2010 gab es zwischen Alt-Tegel und dem Bahnhof
Friedrichstraße acht Sperrungen.
Frage 1.b: Wie lange dauerten diese Sperrungen?
Antwort zu 1.b: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Diese acht Sperrungen dauerten über die sechs Jahre
verteilt insgesamt ca. 230 Tage.
Frage 1.c: An wie vielen Tagen erfolgten die Sperrungen
nicht während der Berliner Schulferien?
Antwort zu 1.c: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
An ca. 90 Tagen erfolgten die Sperrungen nicht während
der Berliner Schulferien.
Frage 1.d : Was waren wie Gründe für die Sperrungen,
was wurde konkret baulich gemacht?
Antwort zu 1.d: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Die Gründe für die Sperrungen waren Gleisbauarbeiten
und bauliche Instandsetzungen an den U-Bahnhöfen.
Frage 2.a: In welchem baulichen Zustand befindet sich
aktuell der Streckenabschnitt zwischen Alt-Tegel und
dem Bahnhof Friedrichstraße?
Antwort zu 2.a: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Der Streckenabschnitt zwischen Alt-Tegel und dem
Bahnhof Friedrichstraße befindet sich in einem altersgerechten
betriebssicheren Zustand. Die ersten Abschnitte
bis zum Bahnhof Seestraße wurden 1923 in Betrieb genommen,
der weitere Abschnitt bis Alt-Tegel 1956
bzw.1958.
Frage 2.b : Welche baulichen Maßnahmen sind in der
Zukunft bereits geplant und wann werden diese umgesetzt?
Antwort zu 2.b: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Es ist geplant, die Tunnelabdichtung in der Müllerstraße
zwischen den Bahnhöfen Leopoldplatz und Seestraße im
Zusammenhang mit den geplanten Straßenbaumaßnahmen
des Bezirks zu erneuern.
Frage 3.a: Wie ist der Zustand des Fahrdamms der U6
zwischen den Bahnhöfen Borsigwerke und KurtSchumacher-Platz?

Antwort zu 3.a: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Der Bahndamm zwischen den U-Bahnhöfen KurtSchumacher-Platz
und Borsigwerke weist häufige Setzungsschäden
auf, die durch regelmäßiges Anpassen der
Gleislage korrigiert werden müssen.
Frage 3.b: Wann wird dieser Streckenabschnitt saniert?

Antwort zu 3.b: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Die BVG befindet sich zurzeit in der Vergabe der Planungsleistungen
für diese Maßnahme. Diese wird rd. zwei
Jahre in Anspruch nehmen. Die Umsetzung der Maßnahme
erfolgt in den Folgejahren.
Frage 3.c: Mit welchem Zeitraum und welchen Einschränkungen
müssen die Nutzerinnen und Nutzer der U6
in diesem Zeitraum rechnen?
Antwort zu 3.c: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Im Rahmen der anstehenden Planungen werden verschiedene
Bauvarianten untersucht. Daher können noch keine
konkreten Sperrzeiträume genannt werden. Es ist jedoch
davon auszugehen, dass abschnittsweise mehrmonatige
Sperrungen erfolgen müssen.
Frage 3.d: Welche alternativen Ausweichmöglichkeiten
sind für die Nutzer des ÖPNV in diesem Zeitraum
geplant?
Antwort zu 3.d: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Die Alternativen werden im Zuge der jetzt zu erarbeitenden
baulichen Planungen und den Ergebnissen geplant.
Erst danach können konkrete Aussagen über Umfang und
Zeitdauer getroffen werden. Als Alternativen kommen
Pendelverkehre und Schienenersatzverkehre in Betracht.
Frage 4.a: Wird diese zu erwartende Baumaßnahme
mit der dringenden Sanierung des Tegel-Tunnels entlang
der A111 dahingehend koordiniert, dass nicht parallel
gebaut wird?
Frage 4.b: Gibt es hierzu konkrete Abstimmungsgespräche
zwischen SenVerkehr, BVG und VLB?
Antwort zu 4a und 4b: Mit der grundhaften #Erneuerung
der Bundesautobahn (BAB) #A111 einschließlich der
bau-, betriebs- und verkehrstechnischen Instandsetzung
der Tunnelanlagen in diesem Abschnitt wurde im Mai
2015 vom Land Berlin die Deges (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs-
und -bau GmbH) beauftragt. Die Deges
ist eine 100 %-Tochter der Bundesrepublik Deutschland
und von 12 Bundesländern (auch Berlin). Die Deges hat
ein Projektteam zusammengestellt, erarbeitet derzeit die
Planungsgrundlagen und beginnt mit der Erarbeitung von
Verkehrskonzepten. Ein besonderes Augenmerk wird das
Bauen unter Aufrechterhaltung des Verkehrs sein. Ein
zeitlicher Rahmen der Bauausführung kann derzeit noch
nicht benannt werden.
Im Rahmen der verkehrlichen Konzeption sind Baumaßnahmen
anderer Verkehrsträger zu koordinieren
(Versorgungsunternehmen, BVG usw.).
Frage 5: Ist geplant, dass während dieser Bauphase
auch die noch fehlende Barrierefreiheit an den Bahnhöfen
Borsigwerke, Holzhauser Straße und Kurt-SchumacherPlatz
nachgeholt wird?
Antwort zu 5.: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Der -Bahnhof #Kurt-Schumacher-Platz wird in diesem
Jahr #barrierefrei ausgebaut.
Die U-Bahnhöfe #Borsigwerke und #Holzhauser Str.
sollen spätestens in der Gesamtmaßnahme barrierefrei
ausgebaut werden.
Frage 6.a: Werden während dieser Bauphase auch die
Bahnhöfe ertüchtigt?
Antwort zu 6.a: Die BVG teilt hierzu folgendes mit: In
der Bauphase sollen auch die U-Bahnhöfe ertüchtigt werden.
Frage 6.b: Wenn ja, was wird konkret an welchem
Bahnhof entlang der gesperrten Strecke baulich getan?
Antwort zu 6.b: Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
Auf den U-Bahnhöfen sollen u. a. die Bahnsteigdächer
und -platten sowie die Eingangshallen grundhaft erneuert
bzw. saniert werden.
Frage 7.a: Welche konkreten Pläne verfolgt der Senat
für eine Taktverdichtung der S25 zwischen Hennigsdorf
und Bornholmer Straße?
Frage 7.b: Welche Anträge wurden bei der DB/SBahn
Berlin dazu gestellt?
Antwort zu 7.a und 7.b: Eine #Taktverdichtung der #S25 bis nach Tegel auf einen #10-Minutentakt wird angestrebt.
Eine Verdichtung der S 25 von Berlin-Tegel nach
Hennigsdorf ist seitens des Landes Berlin derzeit nicht
vorgesehen. Für die Taktverdichtung nach Tegel muss ein
Ausbau der Infrastruktur zwischen Schönholz und Tegel
erfolgen. Die für den Ausbau erforderliche Planungs- und
Finanzierungsvereinbarung befindet sich in Abstimmung
zwischen Senat und DB AG.
Nach aktuellem Planungsstand werden ab dem Fahrplanwechsel
im Dezember 2017 die Verstärkerleistungen
der S25 bis nach Waidmannslust verlängert und der nördliche
Linienendpunkt der S85 von Waidmannslust nach
Pankow verlegt.
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit: Durch das
Land Berlin wird beabsichtigt, den Verkehr der Linie S25
aus Richtung der Berliner Innenstadt bis Berlin-Tegel
vom derzeitigen 20-Minutentakt auf einen 10-Minutentakt
zu verdichten. Der 10-Minutentakt auf der S25 wird derzeit
aus Richtung Süden je nach Tageszeit nur bis Potsdamer
Platz bzw. Berlin-Gesundbrunnen angeboten. Eine
Verlängerung dieser Verstärkerleistungen über BerlinSchönholz
nach Berlin-Waidmannslust ab Fahrplanwechsel
12/2017 befindet sich zurzeit in der Diskussion.
Frage 7.c: Welche Priorität misst der Senat diesem
Projekt bei?
Antwort zu Frage 7.c: Der Ausbau der S 25 von Berlin-Schönholz
bis Berlin-Tegel ist eines der zentralen
Verkehrsprojekte des ÖPNV in Berlin.
Frage 7.d: Welcher Zeithorizont ist für die Realisierung
dieses Projekts zu erwarten?
Antwort zu Frage 7.d: Die DB AG teilt hierzu folgendes
mit: Nach dem aktuellen Planungs- und Abstimmungsstand
erfolgt zunächst bis 12/2023 ein Ausbau der
Strecke Schönholz – Tegel (Hennigsdorf) auf moderne
Signaltechnik. Die vollständige Herstellung der Infrastruktur
für den angestrebten 10-Minutentakt bis BerlinTegel
ist zum Fahrplanwechsel 12/2026 realistisch.
Frage 8: Welche baulichen Veränderungen sind entlang
der S 25 erforderlich, um eine Taktverdichtung zu
ermöglichen?
Antwort zu Frage 8: Die DB AG teilt hierzu folgendes
mit: Infrastrukturelle Voraussetzung für die Taktverdichtung
ist ein zweigleisiger Ausbau der S-Bahnstrecke zwischen
Berlin-Schönholz und Berlin-Tegel. In Bezug auf
die Umsetzung der Ausbaumaßnahme steht das Land
Berlin mit der DB in engem Kontakt. Nach dem aktuellen
Planungs- und Abstimmungsstand erfolgt zunächst bis
12/2023 ein Ausbau der Strecke Schönholz – Tegel (Hennigsdorf)
auf moderne Signaltechnik. Hier erfolgt bei
Beibehaltung der gegenwärtigen Infrastruktur eine Umstellung
auf Elektronische Stellwerke (ESTW), verbunden
mit dem Einbau des neuen Zugbeeinflussungssystems SBahn
Berlin (ZBS) zur Erhöhung des Sicherheitsniveaus.
Die Herstellung der Zweigleisigkeit ist erst im Anschluss
daran möglich. Die vollständige Herstellung der Infrastruktur
für den angestrebten 10-Minutentakt bis BerlinTegel
ist zum Fahrplanwechsel 12/2026 realistisch.
Anforderungen, Planungen oder Wünsche für eine
Taktverdichtung der S25 über Berlin-Tegel hinaus, etwa
bis Hennigsdorf, hat die DB Netz AG bisher von den
Ländern Berlin und Brandenburg nicht erhalten. Wir
gehen daher dort von einer Fortführung des 20-
Minutentaktes aus. Die Umsetzung einer Taktverdichtung
über Tegel hinaus würde voraussichtlich einen weiteren
Infrastrukturausbau erfordern (z. B. Bau eines Kreuzungsbahnhofs
oder eines zweigleisigen Begegnungsabschnitts).
Berlin, den 08. Februar 2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 14. Feb. 2017)

U-Bahn: „Wenn wir nur in den Ferien bauen, können wir die U-Bahn bald zusperren“, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-sprecherin-zu-ersatzverkehr-auf-der-u6-wenn-wir-nur-in-den-ferien-bauen-koennen-wir-die-u-bahn-bald-zusperren/19267480.html

Die Initiative "I Love Tegel" kritisiert äufige #Sperrungen auf der #U6 und fordert den Senat zum Handeln auf. BVG-Sprecherin Petra Reetz findet die Kritik haltlos.
Auf der U6 fährt seit Montag kein Zug mehr zwischen den U-Bahnhöfen Kurt-Schumacher Platz und Wedding. Der Grund: Auf dem 100 Jahre alten Bahnhof Seestraße werden neue Weichen verlegt. Zwei Wochen lang, bis zum 29. Januar, müssen die 40.000 Fahrgäste, die dort täglich die BVG nutzen, auf Busse Umsteigen. Am Montag kam es noch zu erheblichen Verspätungen, inzwischen habe es sich aber eingependelt, sagt BVG-Sprecherin Petra Reetz.

Ganz einfach ist der Berliner Norden aber nicht für die BVG: "Das ist einfach eine schwierige Ecke dort. Auf der Müllerstraße gibt es so schon viel Verkehr, dann stellen sie da noch unsere großen BVG-Busse rein", sagt Reetz. 21 Busse fahren im zwei bis drei Minuten-Takt, das sei sehr viel für so eine kurze Strecke, meint Reetz. Die Nord-Süd-Achse Müllerstraße habe zudem viele Kreuzungsstraßen und damit viele Ampeln, das würde auch Zeit kosten. Für Pendler aus Wedding, Gesundbrunnen und Reinickendorf heißt das vor allem: geduldig sein.
Auf die S-Bahn umsteigen

Anfang November wurde auch schon auf der Strecke gebaut. Es gab es entlang dieser Strecke erhebliche Probleme mit dem Schienenersatzverkehr, da Autos die Haltestellen zugeparkt hatten. Diese seien nun nicht mehr das Problem. "Wenn dein Auto mal abgeschleppt wurde, merkt man sich das", sagt Petra Reetz. Der Zeitverlust am Mittwochmorgen lag laut der BVG-Sprecherin bei 10 bis 15 Minuten.

Vor allem jene, die zum Flughafen Tegel wollen und am Kurt-Schumacher-Platz in den 128er Bus umsteigen, sollten sich auf Verspätungen einstellen. Die BVG gibt auch einen Tipp, wie man den SEV umfahren kann: Fahrgäste sollen "vom S-Bahnhof Tegel mit der S25 zum S-Bahnhof Gesundbrunnen und von dort weiter mit der …