Bahnverkehr + S-Bahn + Regionalverkehr: Bahn investiert in Qualität Viertes Gleis für mehr S-Bahn-Züge zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße • Brückenprogramm im Plan • Bis zu 100 Baustellen täglich, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/Bauvorhaben_2018-1316976

Die Deutsche Bahn richtet dieses Jahr ihren Blick auch bei den #Bauvorhaben in der Region Berlin/Brandenburg stärker auf den Effekt Qualität. Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Berlin: „Wir konzentrieren uns jetzt darauf, dass unsere Bauvorhaben wie geplant umgesetzt werden und der Nutzen schnell wirksam wird. Dafür stellen wir dieses Jahr 210 Ingenieure, Planer, Bauüberwacher, Mechatroniker und Gleisbauer ein. Insgesamt sind dann bei uns 2.165 'Bau'-Mitarbeiter tätig.“

Die Dichte an #Baustellen im Großraum Berlin bleibt mit fünf Großprojekten besonders hoch. Gleichzeitig müssen Gleise, Weichen und viele andere für den Bahnbetrieb wichtige Anlagen instand gehalten werden. Dieses Jahr werden 33 Bahnbrücken wieder „in Schuss“ gebracht. Bis zu 100 Baustellen täglich müssen überwacht und koordiniert werden. Trotz der Aktivitäten blieben die S- und Regionalzüge mit 97 bzw. 94 Prozent pünktlich.

Aus dem Bauprogramm 2018:

Im November geht das vierte -Bahn-Gleis zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof in Betrieb, das erlaubt mehr Züge und wirkt sich auch auf die Pünktlichkeit aus.

Im Rahmen der Grunderneuerung Bahnhof #Schöneweide werden im April die letzten zwei Brücken über den Sterndamm eingehoben, die Straßendurchfahrt ist ab Juni wieder frei. Ab August beginnt die Grunderneuerung des Bahnhofs.

An der #Dresdner Bahn ist dieses Jahr öffentlich erster Spatenstich. Daneben wird im März und April auch an der S-Bahn-Strecke gebaut.

Im Programm Zugbeeinflussungssystem S-Bahn (#ZBS) werden bis Mai zwischen Anhalter Bahnhof und Wannsee sowie bis August zwischen Westkreuz und Spandau weitere 19 Kilometer Strecke ausgerüstet. Bis Jahresende ist ein Drittel des Streckennetzes durch ZBS gesichert.

Am #Karower Kreuz geht im Herbst die neue zweigleisige Fernbahnbrücke über den Berliner Außenring in Betrieb, zunächst wird aber nur ein Gleis benutzt.

Auf der Ausbaustrecke Berlin–#Frankfurt (Oder) wird weiter im Abschnitt #Rahnsdorf–Erkner und ab Mai in der Gegenrichtung gebaut.

– Wannsee–#Michendorf: Gleis- und Weichenerneuerung im März
#Beelitz–Belzig: Brückenarbeiten von April bis Oktober
#Strausberg: Entflechtung von S- und Fernbahn, noch bis November
#Cottbus: Erneuerung der #Verkehrsstation, noch bis Dezember

Die Bauarbeiten haben zum Teil große Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Bahnreisende können sich hier über Projekte in Berlin und Brandenburg informieren. Für Mecklenburg-Vorpommern gibt es hier Bauinfos.

Einzelheiten zu den #Großprojekten: bauprojekte.deutschebahn.com.

Potsdam: LEIPZIGER DREIECK IN POTSDAM Dreieinhalb Jahre Baustelle, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1252374/

Es ist der Verkehrsknotenpunkt schlechthin in Potsdam: Im Sommer beginnt der Umbau des Leipziger Dreiecks. Der Verkehr soll trotzdem rollen.

#Potsdam – Ab Juli wird Potsdams wichtigster #Verkehrsknotenpunkt für dreieinhalb Jahre zur #Großbaustelle. Dann will die Stadt mit dem insgesamt 24 Millionen Euro teuren Umbau des #Leipziger Dreiecks beginnen. Spätestens in der nächsten Woche soll das aktuell bedeutendste städtische #Straßenbauprojekt ausgeschrieben werden, sagte Ines Rudolph-Henning vom Bereich Verkehrsflächen am Dienstagabend im Bauausschuss. Die Maßnahme ist Bestandteil eines 50-Millionen- Euro-Pakets, mit dem die Stadt wichtige Infrastrukturvorhaben auf den Weg bringen will.

Mit der Umgestaltung der täglich von 50 000 Autos und 9000 #Radlern befahrenen Kreuzung will die Stadt selbige übersichtlicher, verkehrsfreundlicher und damit letztlich sicherer machen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei wie berichtet auf der Trennung der #Straßenbahn vom #Autoverkehr. Bislang dient das Leipziger Dreieck für die Trams als riesige Wendeschleife. Bahnen in den Potsdamer Norden etwa, die im Berufsverkehr als Verstärkung eingesetzt werden, rollen von der Langen Brücke aus über die Kreuzung und biegen dann wieder nach links zum Hauptbahnhof ab. Allerdings müssen sie dafür auch die Heinrich-Mann-Allee überqueren. Dieser Missstand sorgt aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der damit verbundenen aufwendigen Ampelschaltung immer wieder dafür, dass der Verkehrsbetrieb ViP die Straßenbahnen gar nicht wie geplant wenden lassen kann, sondern sie bis ins Tramdepot an der Wetzlarer Straße in Babelsberg schicken muss – eine teure Angelegenheit.

Das soll sich künftig ändern: Eine neue Wendeschleife soll vor dem Hauptbahnhof in der Friedrich-Engels-Straße, rund um den …

U-Bahn: Der Anschluss wird erreicht Auf der U5 zwischen Strausberger Platz und Alexanderplatz nimmt die BVG in den kommenden Monaten eine Großbaustelle in Angriff aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=266&download=2945

Auf der #U5 zwischen #Strausberger Platz und #Alexanderplatz nimmt die BVG in
den kommenden Monaten eine #Großbaustelle in Angriff. Nach Abschluss der
Bauarbeiten wird sich das für die Fahrgäste auszahlen: Dank des neuen
#Stellwerks sowie zusätzlich eingebauten Signalen, #Weichen und Gleisverbindungen
kann in Zukunft auf Störungen flexibler reagiert werden. Ausfälle und
Ersatzverkehre können so reduziert werden. Darüber hinaus bereitet die BVG
mit dem neuen Stellwerk auch den #Anschluss an die #Neubaustrecke der U5
zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor vor.
Vom 8. Januar 2018 bis 8. April 2018 wird die U5 zwischen Strausberger Platz
und Alexanderplatz unterbrochen und durch #barrierefreie #Busse ersetzt. Damit
dies möglichst zuverlässig geschieht, fahren die Busse im Ringverkehr. Die
Ersatzhaltestelle am Strausberger Platz befindet sich in der Lebuser Straße in
Richtung Norden. Die Busse fahren über die Landsberger Allee zum Alexanderplatz,
mit einem Halt an der Büschingstraße. Dort besteht eine Umsteigemöglichkeit
zu den Straßenbahnen der Linien M5, M6 und M8. Die Ersatzhaltestelle
am Alexanderplatz befindet sich in der Alexanderstraße in Richtung
Osten. Zurück zum Strausberger Platz geht es über die Karl-Marx-Allee mit
Halt an der Schillingstraße.
Zwischen Strausberger Platz und Frankfurter Tor sowie zwischen Frankfurter
Tor und Frankfurter Allee fährt die U5 jeweils im Pendelverkehr im Zehn-
Minuten-Takt. Fahrgäste aus und in Richtung Hönow sollten, wenn möglich,
den Bereich weiträumig umfahren. Am besten bereits ab den S- und UBahnhöfen
Wuhletal oder Lichtenberg sowie stadtauswärts vom Alexanderplatz
mit der S-Bahn.

Bahnverkehr: Großer Bahnhof am Hauptbahnhof Der erste Bauabschnitt der Strecke Dresden–Berlin ist fertig – und der Vorkriegsstand bei der Fahrzeit erreicht. , aus sz-online.de

https://www.sz-online.de/nachrichten/grosser-bahnhof-am-hauptbahnhof-3832922.html

Hella und Ulrich Pötzsch sind passionierte #Bahnfahrer – und gleich doppelt Glückspilze. Als Gewinner einer Verlosung gehörten die Nossener zu zehn Auserwählten, die am Dienstag in #Großenhain in einen #Sonderzug steigen durften, um mit zahlreicher Prominenz die #Wiederaufnahme der Bahnlinie #Dresden–Berlin zu feiern. Und sie erlebten mit dem Halt eines neuen doppelstöckigen #Intercity-2 in der Röderstadt, was Großenhainern weiter verwehrt bleibt. Wer von dort schnell in die Hauptstadt will, muss erst nach #Elsterwerda.

Beim Ausbau jener Bahnlinie hat die Deutsche Bahn (DB) eine wichtige Etappe abgeschlossen. Mit dem #Fahrplanwechsel können die Züge ab kommenden Sonntag wieder den direkten Weg über Großenhain, Elsterwerda, Blankenfelde nehmen – und das auf einem Großteil mit Tempo #160. Vorbei die teils einspurige Zuckelei über #Falkenberg, bei der nur noch das Hinweisschild „Blumenpflücken während der Fahrt verboten“ gefehlt hat.

16 Monate war die eigentliche Strecke zwischen #Wünsdorf-Waldstadt und #Hohenleipisch voll #gesperrt. In dieser Zeit wurden auf 73 Kilometern Gleise, Bahnsteige und Technik erneuert und 18 beschrankte Bahnübergänge durch Brücken und Tunnel ersetzt. Damit verkürzt sich die Fahrzeit zwischen den Hauptbahnhöfen zunächst um neun auf 107 Minuten. Wegen der Umrüstung auf das neue europäische Zugbeeinflussungssystem ETCS wird es erst in drei Jahren mit Tempo 200 noch mal …

Bahnverkehr: Pofalla über Schnellstrecke „Die Reisezeit wird um mehr als zwei Stunden verkürzt“ – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/pofalla-ueber-schnellstrecke–die-reisezeit-wird-um-mehr-als-zwei-stunden-verkuerzt—28992626?dmcid=nl_20171204_28992626

Nicht mehr lange, dann ist es so weit: Auf der neuen #Schnellstrecke in der Mitte Deutschlands beginnt der Betrieb. Am Freitag wird gefeiert – unter anderem mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Am Sonntag fahren erstmals Züge in knapp vier Stunden von Berlin nach #München. Sind solche #Großprojekte noch zeitgemäß? Ronald #Pofalla, einst CDU-Politiker und nun Infrastruktur-Vorstand der Deutschen Bahn (DB), zieht eine Bilanz.

Herr Pofalla, waren Sie schon mal auf der #Neubaustrecke unterwegs?

Auf der Strecke in Thüringen und Franken, die nun eröffnet wird, bislang noch nicht. Doch bei der Eröffnung der #Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Halle und Erfurt, die daran anschließt, war ich vor zwei Jahren dabei.

Haben Sie überhaupt etwas von der Landschaft gesehen? Meist versperren ja #Lärmschutzwände den Blick.

Das Bedürfnis, ständig aus dem Fenster zu schauen, habe ich nicht so sehr. Ich fahre seit 30 Jahren regelmäßig Bahn und nutze die Zeit, um zu arbeiten, Bücher zu lesen, manchmal auch, um über #WLAN einen Film anzuschauen – oder ich schlafe ein wenig.

Wenn Sie #Zug fahren: Werden Sie da nicht angesprochen?

Ja, das kommt vor, weil ich erkannt werde. Manchmal wollen meine Gesprächspartner mit mir diskutieren, und dabei gibt es verschiedentlich auch Kritik an der Bahn. Doch damit habe ich keine Probleme, im Gegenteil. Ich bekomme so ein …

Airport SXF Flughafen Schönefeld wird für 35 Millionen Euro umgebaut, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212579245/Frischekur-fuer-das-SXF-Terminal-in-Schoenefeld.html

Um den Fluggästen ein Minimum an Komfort zu bieten, wird der #SXF umgebaut. Passagiere sollen in einer #Leichtbauhalle warten.
Berlin/#Schönefeld.  Viele Berliner und Brandenburger werden es längst vergessen haben: Der viel zitierte Konsensbeschluss von 1996 zur Flughafenentwicklung in der Hauptstadtregion sieht nicht nur vor, die Berliner Innenstadt-Airports Tempelhof und Tegel zu schließen, sondern auch den fast ausschließlich in Brandenburg gelegenen #Flughafen Berlin-Schönefeld. Doch davon ist schon seit Längerem nicht mehr die Rede.

Bereits Berlins Kurzzeit-Flughafenchef Hartmut Mehdorn hatte erkannt, dass der neue, bis heute nicht fertiggestellte #Großflughafen in Schönefeld (#BER) für den stetig wachsenden Bedarf viel zu klein ausfällt. Während der BER in der Anlaufphase gerade einmal 22 Millionen, später einmal 25 Millionen Passagiere im Jahr bewältigen kann, lag das Fluggastaufkommen in Tegel und Schönefeld schon Ende 2014 bei knapp 28 Millionen.
Abschied vom Konzept mit nur einem Terminal am BER

Und so hatten die Flughafeneigentümer, also die Länder Berlin und Brandenburg sowie der Bund, bereits damals beschlossen, nicht nur die vorhandene Start- und Landebahn Nord, sondern auch die Abfertigungsgebäude des alten Schönefelder Flughafens mit dem Kürzel SXF möglichst lange weiter zu nutzen. Mehdorn-Nachfolger Karsten Mühlenfeld startete im Jahr darauf ein erstes, 17 Millionen Euro teures "Ertüchtigungsprogramm".

Doch nun soll nun einmal richtig rangeklotzt werden. Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup stellte dazu am Freitag im Flughafenaufsichtrat unter der Überschrift "#Betriebsoptimierung SXF" ein neues #Ausbaukonzept

Bahnverkehr + Cottbus: Cottbus. An den nächsten beiden Wochenenden muss die Straße der Jugend erneut gesperrt werden. Das hat auch Auswirkungen auf den Straßenbahn- und Busverkehr., aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/das-cottbuser-nord-sued-problem_aid-6804460

Baustellenbaken gehören in #Cottbus seit Monaten ins Stadtbild – vor allem im Zentrum. Die Verkehrsführung auf der Kreuzung Stadtring/Bahnhofstraße wurde erst kürzlich wieder geändert, die Pläne für eine Linksabbiegerspur von der #Bahnhofsbrücke auf den Stadtring ad acta gelegt. Ein kurzer Test hatte gezeigt: Viel zu gefährlich.

Heißt: Von Mitte auf den Stadtring führt der direkte Weg nur über die Straße der Jugend. Die hat’s derzeit nicht leicht, weil Autofahrer auch stadteinwärts die Parallele zur #Bahnhofstraße nutzen – und sei es, um die #Großbaustelle zu umfahren. Eine Vollsperrung der Straße der Jugend? Unmöglich. Trotzdem wird Autofahrer am Wochenende genau das erwarten – Vollsperrung an der Bahnbrücke. Grund sind die Sanierungsarbeiten der Bahn.

Christin Heldt, Sprecherin von #Cottbusverkehr, gibt aber teilweise Entwarnung. Die Straße wird nur stundenweise zu sein, von Samstagabend bis zum frühen Montagmorgen – das allerdings an gleich beiden bevorstehenden Wochenenden. Der #Bahnverkehr von Nord nach Süd wird für je einen Tag und zwei Nächte gekappt, die #Trams fahren nur im Norden der Stadt. Im Süden in der Spremberger Vorstadt, in Sachsendorf und Madlow gibt’s Busse, Cottbusverkehr sogt für #Schienenersatzverkehr. Noch zweimal im nächsten Jahr wird Auto- und Bahnfahrern ähnliches blühen – nach aktuellen Plänen im März und im April. Im zweiten Quartal 2018 sollen die Brückenarbeiten über der Straße der Jugend dann endlich abgeschlossen sein.

Die #Brückensanierung hätte wesentlich schneller gehen können, heißt es vonseiten der Bahn. Und billiger. Die spezielle Verkehrslage aber mache einen unkonventionellen Brückenbau notwendig. Das Bauwerk wird gleichsam von oben nach unten errichtet, nicht – wie üblich – von unten nach oben. Das allerdings hätte eine wochenlange Vollsperrung der Straße der Jugend nach sich gezogen: den dauerhaften Abschnitt des Südens vom Straßenbahnverkehr und ellenlange Umwege für die Autofahrer zwischen Cottbus Nord und Süd. Es sei von Anfang an abgesprochen gewesen, die aufwendigere und verkehrsfreundliche Variante für den #Brückenbau …

Radverkehr: Radinfrastruktur Großer Stern und Ernst-Reuter-Platz, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1:
Trifft es zu, dass sich der Senat dazu entschieden hat, die #Radschnellverbindung (#RSV 5) Alexanderplatz,
Unter den Linden, Straße des 17. Juni und Heerstr. Richtung Spandau als eine der ersten
Radschnellverbindungen in Berlin auszubauen?
Frage 2:
Wie beurteilt der Senat den Zustand der beiden großen Kreisverkehre am Großen Stern und am ErnstReuter-Platz
mit Bezug auf die Tauglichkeit für eine Radschnellverbindung?
Frage 3:
Wie sind die Verkehrsflächen und die Ampelphasen am #Großen Stern im Verhältnis des
Verkehrsaufkommens von Kraftfahrzeugverkehr, Radverkehr und Fußverkehr aufgeteilt und welche
Änderungen sehen die Planungen bezüglich der Verteilung der Verkehrsflächen vor?
Frage 4:
Welche Erfahrungen liegen dem Senat zur Benutzung der Radverkehrsspuren in beiden Fahrtrichtungen am
Großen Stern vor und inwieweit sind diese auf die Situation am Ernst-Reuter-Platz übertragbar?
Frage 5:
Welche Zahlen liegen dem Senat zu Unfallhäufigkeiten mit Beteiligung von zu Fuß Gehenden und/oder
Radfahrenden vom Großen Stern und dem Ernst-Reuter-Platz vor?
Frage 6:
Ist vorgesehen, die Ampelschaltungen an den beiden genannten Kreisverkehren zukünftig zu Gunsten des
Rad- und Fußverkehrs zu optimieren?
Frage 7:
Welche Veränderungen an der Flächenverteilung zwischen Fuß-, Rad und Kraftfahrzeugverkehr sind beim
Ausbau der Radschnellverbindung Alexanderplatz, Unter den Linden, Straße des 17. Juni und Heerstr.
Richtung Spandau an den beiden genannten Kreisverkehren vorgesehen?
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Frage 8:
Kann sichergestellt werden, dass die Radschnellverbindung auf der gesamten Strecke pro
Richtungsfahrbahn mindestens eine Breite von 2,5m aufweist?
Frage 9:
Wann soll mit dem Ausbau der Radschnellverbindung begonnen werden und wer wird für die Planung,
Beauftragung, Bauleitung, Abnahme und Finanzierung zuständig sein?
Frage 10:
Wie hoch wird der Finanzbedarf für die Herstellung der Radschnellverbindung Alexanderplatz-Spandau
eingeschätzt und aus welchem Haushaltstitel wird die Finanzierung bis 2020 geleistet?
Frage 11:
Wo soll der Ausbau der Radschnellverbindung in Spandau enden oder ist der Ausbau bis zur Landesgrenze
an der Heerstr. in Weststaaken geplant, um dort an den Brandenburger Radweg entlang der B5
anzuschließen?
Frage 12:
Ist vorgesehen, die RSV 5 an die parallel dazu auszubauenden RSV – insbesondere RSV 3, 7, 8
anzubinden, die bisher am Stadtautobahnring (A 100) enden und wie soll diese Anbindung erfolgen?
Antwort zu den Fragen 1 – 12:
Aufgrund der derzeitigen Informationslage ist eine Einzelbeantwortung der Fragen nicht
möglich, weshalb eine allgemeine umfassende Antwort gegeben wird.
Mit der Veröffentlichung der Kurzfassung zum Endbericht aus dem laufenden Auftrag zur
Potenzialuntersuchung zu Radschnellverbindungen in Berlin am 22.09.2017 wurde
gezeigt, dass es verschiedene mögliche Trassenkorridore für Radschnellverbindungen im
Berliner Stadtgebiet gibt. Als Ergebnis dieser Potenzialuntersuchung wurden
Empfehlungen ausgesprochen, für welche Trassenkorridore weitere vertiefende
Machbarkeitsuntersuchungen durchgeführt werden sollen.
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat anhand dieser
Empfehlungen eine Priorisierung für die weitere Bearbeitung festgelegt. Diese umfasst
insgesamt 8 Trassenkorridore. Da eine Machbarkeitsuntersuchung noch Bestandteil des
laufenden Auftrags ist, ist mit der Erstellung der Machbarkeitsuntersuchung zur
sogenannten „Y-Trasse“ (höchste Priorität) bereits begonnen worden.
Für die weiteren Prioritäten wird die Vergabe der Machbarkeitsuntersuchungen noch in
diesem Jahr vorbereitet. Diese Aufgabe wird die neugegründete infraVelo GmbH
übernehmen. Es wird angestrebt, die Machbarkeitsuntersuchungen für die weiteren
Trassenkorridore parallel zu vergeben, um möglichst schnell Ergebnisse und
Handlungsempfehlungen zu erhalten.
Der hier besagte Korridor „RSV 5“ gehört zu den priorisierten Trassenkorridoren (fünft
höchste Priorität) und wird deshalb demnächst auf Machbarkeit untersucht. Bei dieser
Untersuchung werden dann entsprechende Entwurfsvorschläge für rechtliche,
planrechtliche und verkehrstechnisch machbare Routenverläufe aufgezeigt. Dabei wird
auch sehr genau untersucht, ob die Routenvarianten planungsbefangene Bereiche
(planfestgestellt, Denkmalschutz) tangieren.
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Erst im Zuge dieser Untersuchungen können dann auch belastbare Einschätzungen zu
den detaillierten Fragen, wie zum Beispiel genauer Trassenverlauf,
Knotenpunktgestaltung, Flächenverteilung, Breitengestaltung, Grünzeitanteile, Kosten
usw. gegeben werden.
Nach Abschluss einer positiven Machbarkeitsuntersuchung werden dann alle weiteren
Schritte für die Planung und Umsetzung der Radschnellverbindungen eingeleitet, eine
zeitliche Prognose für das weitere Vorgehen kann auch in diesem Fall erst nach
Abschluss der Machbarkeitsuntersuchung abgegeben werden.
Die Planung und Umsetzung werden unter anderem durch Mittel des Sondervermögens
Infrastruktur der Wachsenden Stadt und Nachhaltigkeitsfonds (SIWANA) erfolgen.
Darüber hinaus sollen für die Umsetzung auch projektbezogene Fördermittel des Bundes
sowie der EU herangezogen werden. Es ist derzeit beabsichtigt, die Aufgabe der Planung
und Umsetzung der Radschnellverbindung ebenfalls der infraVelo GmbH zu übertragen.
Berlin, den 07.11.17
In Vertretung
Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

U-Bahn: Sie, du und Icke, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2840

Von den Technikern auf Herz und Nieren geprüft, von den Behörden abge-nommen und vom Bundespräsidenten höchstpersönlich Probe gefahren: Ab dem heutigen Nachmittag ist #Icke auf der #U5 auch mit Fahrgästen unterwegs. Diese können sich dann selber ein Bild von der technischen Lösung zur #Spaltüberbrückung machen, mit der die eigentlich für das Berliner #Kleinprofil (U1-U4) entwickelte, neue U-Bahn-Baureihe „IK“ für das #Großprofil (U5-U9) fit gemacht wurde. Dort sind die Tunnel sowie die Abstände zwischen den Bahn-steigen 35 Zentimeter breiter als auf den älteren Kleinprofillinien, die #Spurweite hingegen ist gleich und liegt beim Standardmaß von 1.435 Millimetern.
Die ersten Großprofilfahrten mit Fahrgästen absolviert Icke am heutigen Frei-tag sowie ab Mittwoch, den 1. November 2017, jeweils nach 17 Uhr als zu-sätzlicher Zug zwischen den Bahnhöfen Hönow und Frankfurter Allee.
Bereits seit 2015 fahren zwei vierteilige Vorserienfahrzeuge vom Typ „IK“ auf den Kleinprofillinien. Um auch für die Linien U5 bis U9 schnell neue Fahrzeu-ge beschaffen zu können, haben BVG und Hersteller #Stadler Pankow das hochmoderne Modell in enger Zusammenarbeit technisch angepasst. Für den Einsatz im Großprofil konnten elf der vierteiligen Züge aus den sogenannten #SIWA-Mitteln des Senats beschafft werden. Fünf dieser Großprofilzüge sind bereits in Berlin, die restlichen folgen bis Ende des Jahres.

Bahnhöfe: Ab Herbst 2018 wird es im Bahnhof Schöneweide eng, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/niederschoeneweide/verkehr/ab-herbst-2018-wird-es-im-bahnhof-schoeneweide-eng-d135422.html

Niederschöneweide. Im Herbst kommenden Jahres wird es am #Bahnhof #Schöneweide eng. Dann wird auch im Publikumsbereich gebaut, Reisende müssen sich auf Umwege einstellen.

Bevor der jetzige Zugang durch die #Bahnhofshalle und den #Personentunnel abgerissen wird, müssen erst die Treppen am #Sterndamm fertig sein. Von dort sind dann die Bahnsteige zu erreichen. Die BVG richtet für die Fahrtrichtung Johannisthal direkt unter der Bahnbrücke eine provisorische #Straßenbahnhaltestelle ein. Da es am Sterndamm keine Möglichkeit gibt, Aufzüge einzubauen, ist der Zugang für mehrere Jahre nicht barrierefrei. Es gibt aber Pläne für einen #Busshuttle zum nächsten barrierefreien Bahnhof – vermutlich Baumschulenweg.

Für die Arbeiten am Personentunnel, parallel dazu wird die neue Straßenbahnunterführung zwischen Bahnhof und Einkaufszentrum gebaut, sind drei Jahre veranschlagt. Baubeginn für diesen Bereich und die neue Straßenbahnunterfahrt soll im September 2018 sein.

Derzeit kümmert sich die BVG um das #Planfeststellungsverfahren für die Tram-Neubaustrecke über den #Groß-Berliner Damm nach #Adlershof. Weil Vorschriften geändert wurden, musste das bisherige Planungsverfahren abgebrochen und erneut beantragt werden. Im November sollen die entsprechenden Unterlagen …