BVG: Berliner Verkehrsbetriebe Offenbarungseid von ganz oben aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/berliner-verkehrsbetriebe-offenbarungseid-von-ganz-oben-31919402?dmcid=nl_20190123_31919402

Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) sind im jetzigen Zustand nicht in der Lage, den steigenden Anforderungen der wachsenden Stadt gerecht zu werden: Busse und Bahnen werden immer unpünktlicher, immer mehr Fahrten fallen aus. Gleichzeitig werden immer mehr Fahrer krank. Überdies werden #Busse und #Straßenbahnen durch den dichter werdende Verkehr #ausgebremst, deshalb falle es immer schwerer, die Fahrpläne einzuhalten.
Dieses Fazit, das einem Offenbarungseid nahekommt, stammt aus der BVG selbst – und zwar von ganz oben: von Chefin Sigrid #Nikutta persönlich. Die Analyse kam am Dienstag, jenem Tag, an dem Nikutta zur SPD-Fraktion ins Abgeordnetenhaus – man muss es wohl so sagen – zitiert wurde. Da sollte sie Erklärungen dafür zu liefern, warum die BVG den Berlinern derzeit so viel Kummer macht. Vorher hatte sie Journalisten über ihre 2018er-Bilanz informiert.

BVG scheitert an wachsender #Fahrgäste-Anzahl
Insgesamt schätzt Nikutta das Jahr 2018 als überaus schwierig für die BVG ein. Die einzelnen Parameter sind fast alle negativ. Nur die Anzahl der #Fahrgäste steigt weiter: 2018 wurden rund 1,1 Milliarden Fahrgäste gezählt. Das sind so viele wie noch nie – und 35 Millionen mehr als 2017. Anlass zum Jubel ist das nicht – folgt man Nikuttas Argumentation, ist der wachsende Bedarf sogar eher ein Problem, mit dem die BVG …

Potsdam + Bus: Busspur an der B1 soll ab Herbst gebaut werden, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Zeitplan-fuer-Busspur-von-Geltow-nach-Potsdam

Eine separate Trasse für #Busse und #Taxis zwischen #Geltow und dem Ortseingang #Potsdam/Pirschheide komplettiert den umstrittenen Modellversuch #Zeppelinstraße. Baubeginn soll im Herbst 2019 sein.
Wildpark
Im Herbst soll mit dem Bau einer #Busspur zwischen Geltow und der Bahnbrücke Pirschheide am Stadteingang von Potsdam begonnen werden. Das hat Rathaussprecherin Christine Homann auf MAZ-Anfrage mitgeteilt. Die Stadt rechne mit einer Bauzeit von einem Jahr.

Die neue Spur solle südöstlich der Bundesstraße 1, also stadteinwärts, im Bereich des bisherigen Radweges Richtung Potsdam angelegt werden. Die Bundesstraße und der Radweg stadtauswärts Richtung Teltow, der künftig in beide Richtungen befahren werden soll, bleiben in der Breite unverändert: „Die Anordnung der Busspur hat keinen Einfluss auf die Breite der Bundesstraße“, sagte Homann. Eine zweite Busspur stadtauswärts in Richtung Geltow …

Bus + autonomes Fahren: Charité Darum müssen die autonomen BVG-Busse noch lernen, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/charit%C3%A9-darum-muessen-die-autonomen-bvg-busse-noch-lernen-31799014

Berlin – Schnee? Ja bitte! „Es wäre schön, wenn es in diesem Winter schneien würde“, sagt Henry #Widera, der bei den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG) den Vorstandsstab #Digitalisierung leitet. Denn dann könnte eines der wichtigsten Projekte, die der Ingenieur betreut, die nächste Stufe erklimmen.

Kommen die selbstfahrenden #Busse, die bei der #Charité unterwegs sind, mit Schnee klar? Bislang fahren sie pannen- und unfallfrei. „Doch wir hatten noch nicht die Möglichkeit herauszufinden, wie die Technik, insbesondere die #Sensorik, auf verschneiten Straßen funktioniert“, so Widera. Die #autonomen #Shuttles müssen noch lernen, und anders als geplant wird auch 2019 Personal an Bord sein. Der #vollautomatische Betrieb wird …

S-Bahn: ZBS-Testlauf im Januar Ab 7. Januar 10 Tage lang keine S-Bahnen zwischen Westkreuz Spandau aus S-Bahn

https://sbahn.berlin/aktuelles/artikel/zbs-testlauf-im-januar/

In den vergangenen Jahren wurden bereits die Nord-Süd-, die Ost-West-Strecken sowie 2018 der Ring mit dem  #Zugbeeinflussungssystem für die S-Bahn Berlin (#ZBS) ausgestattet und in Betrieb genommen. Nun ist die S-Bahn-Strecke zwischen #Westkreuz und #Spandau an der Reihe.

Das System, das eine automatische Zwangsbremsung auslöst, wenn versehentlich die Geschwindigkeit überschritten oder ein Haltesignal missachtet wird, ist bereits im Sommer eingebaut worden. Nun erfolgt die #Inbetriebnahme. Dazu werden diverse Abnahmen, ein #Softwarewechsel und zahlreiche #Messfahrten durchgeführt. In dieser Zeit können die S-Bahnzüge der Linien #S3 und #S9 zwischen Westkreuz und Spandau nicht fahren. Stattdessen werden #Busse eingesetzt.

Bitte nutzen Sie folgende Umfahrungsmöglichkeiten
Züge des Bahnregionalverkehrs: RE2, RE4, RE6, RB10, RB13, RB14
U7: Eignet sich besonders zwischen Charlottenburg (U-Bf Wilmersdorfer Straße) und Rathaus Spandau.
U2: Eignet sich für Fahrgäste nach Olympiastadion ab Zoologischer Garten bzw. Kaiserdamm (Messe Nord/ICC). Achtung: Der U-Bf Olympia-Stadion (U2) liegt rund 800 Meter Fußweg vom S-Bf Olympiastadion (S 3, S 9) entfernt.

BVG: BERLINER U-BAHNEN Neue BVG-Sitze kommen im altbekannten Retro-Design, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article215609289/Neue-BVG-Sitze-kommen-im-altbekannten-Retro-Design.html

Das bunte „#Dschungelmuster“ kommt wegen des hohen Wiedererkennungswertes zurück. Die neuen Wagen werden damit ausgerüstet.
Berlin. Die einen lieben sie, die andere hassen sie und wieder andere haben sie schon zum Kult erklärt: die #Sitzbezüge in Bussen und Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Die aktuell in Schwarz und Dunkelblau gehaltenen Bezüge werden aber bald aus dem Stadtbild verschwinden. Denn die BVG will eine Gestaltungsidee aus den 90er-Jahren wieder aufleben lassen.

Künftig sollen alle neuen -Bahnzüge und alle neuen #Busse mit Sitzen ausgestattet werden, die das Retromuster haben, sagte jetzt BVG-Vorstandschefin Sigrid #Nikutta der Berliner Morgenpost. Die Chefin der Verkehrsbetriebe ist selbst ein großer Fan des #Krissel- musters aus roten, dunkel- und hellblauen, schwarzen und weißen Flecken. Bei allen sich bietenden Gelegenheiten trägt sie mindestens ein Seiden-Halstuch in diesem Design, das sie als „#Urban Jungle“ (zu Deutsch: #Großstadtdschungel) bezeichnet.

Hauptgrund für die Renaissance des „Dschungelmusters“ ist dessen hoher #Wiedererkennungswert. „Es ist inzwischen zu einem richtigen #Markenzeichen für die BVG geworden“, sagt Nikutta. Und berichtet vom Erlebnis eines ihrer Vorstandskollegen. Der war in Südafrika mit einer entsprechend gemusterten Badehose im Meer schwimmen gewesen. Was am Strand bei einem anderen Badegast sofort für den Ausruf gesorgt haben soll: „Der kommt doch aus Berlin!“

Palette von Souvenirs von der Kaffeetasse bis zu Sneakers
Inzwischen wird in der BVG-Zentrale an der Holzmarktstraße in Mitte und den verschiedenen BVG-Kundenzentren eine ganze Palette an Souvenirs …

BVG + Straßenverkehr: Mobilitätshubs So will die BVG private Autos in Berlin überflüssig machen, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/mobilitaetshubs-so-will-die-bvg-private-autos-in-berlin-ueberfluessig-machen-31465924?dmcid=nl_20181020_31465924

Berlin – Da haben sich die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) eine Menge Arbeit vorgenommen! Nach und nach sollen zahlreiche U- und -Bahnhöfe in Berlin zu #Verkehrsdrehscheiben ausgebaut werden. „Die Fahrgäste, die dort ankommen, werden nicht mehr nur in #Busse umsteigen können. Auch Autos, #Elektroroller und #Fahrräder könnten dort bereitstehen“, sagte BVG-Digitalvorstand Henrik Haenecke. „Für den #Berlkönig, unseren Ridesharing-Fahrdienst, könnte es Haltestellen geben. #Fahrradgaragen, #Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, #Lastenräder, #Packstationen und #Taxihalteplätze wären weitere mögliche Elemente.“

Einen Namen für das neue Konzept gibt es auch schon: Die Bahnhöfe sollen zu Mobilitätshubs entwickelt werden. Hub ist englisch und bedeutet Verkehrsknotenpunkt.

Natürlich können die Fahrgäste heute schon an Bahnhöfen zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln wechseln. Doch oft hängt es vom Zufall ab, welche Verkehrsmittel verfügbar sind. Das Besondere ist nun: In Zukunft sollen sich die Fahrgäste darauf verlassen können, dass sie eine bestimmte Auswahl vorfinden.

„Marktplatz der Mobilität“
„Es geht uns um ein erweitertes Mobilitätsversprechen – das Versprechen, dass sich die Berliner und Berlinerinnen auch ohne eigenes Auto jederzeit mit dem jeweils passenden Verkehrsmittel durch ihre Stadt bewegen können“, so Haenecke. „Dass immer Alternativen zum Pkw leicht nutzbar in der Nähe sind – nicht nur Bahnen und Busse, sondern zum Beispiel auch #Carsharing-Autos, #Mietelektroroller, #Mieträder, alles …

Bus: BVG rüstet 180 Busse mit W-Lan aus Die BVG rüstet bis zum Frühjahr einen Teil der Busflotte aus., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-in-berlin-bvg-ruestet-180-busse-mit-w-lan-aus/23201168.html

Im Frühjahr 2019 soll es in 180 #Bussen der #BVG in Berlin #W-Lan geben. "Die Senatskanzlei unterstützt die BVG bei einem erweiterten Test mit öffentlichem W-Lan in Bussen", teilte das Verkehrsunternehmen mit. "Die #Senatskanzlei finanziert dabei die Hardware, die BVG beschafft die Geräte und übernimmt Einbau und Unterhalt." Aus der Landeskasse stehen nach BVG-Angaben 600.000 Euro bereit. Der Einbau erfolgt in den kommenden vier Monaten.
Wie die BVG weiter mitteilte, habe es 2017 einen ersten Test gegeben. In 30 Bussen sei #BVG-WiFi angeboten worden, die Resonanz war "überwiegend positiv". Daher starte jetzt der "erweiterte Pilotversuch". Und wo rollen die W-Lan-Busse? "Vorgesehen ist, die ausgestatteten #Busse vorrangig auf stark frequentierten Linien in der …

Bus: Reisebusse in Berlin Lästige Umweltverpester oder notwendige Touristen-Verkehrsmittel? aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/reisebusse-in-berlin-laestige-umweltverpester-oder-notwendige-touristen-verkehrsmittel–31447406

An manchen Tagen sind sie eine echte Plage: An den #Touristenorten am Boulevard Unter den Linden, am Checkpoint Charlie, am Kurfürstendamm oder an der East Side Gallery parken sie die Straßen zu, nehmen Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern den ohnehin knappen Raum, spucken ihre desorientierten Insassen aus und dieseln dabei auch noch lautstark die Gegend zu.

Mancher vergleicht die #Busse schon mit kleinen #Kreuzfahrtschiffen. Und diese gelten selbst in der Reisebranche längst als lästige Umweltverpester, die Städten wie Barcelona oder Venedig, über die sie in Scharen herfallen, mehr Schaden als Nutzen bringen.
#Reisebusse für #Tourismusbranche unverzichtbar

Die Gleichsetzung #Reisebus-Kreuzfahrtschiff würde Christian Tänzler nie mitmachen. Reisebusse seien für die Branche unverzichtbar, sagt der Sprecher der Tourismusgesellschaft visit Berlin. Irgendwie müssten die Besucher schließlich an ihr Ziel gebracht werden – sei es eines der weltberühmten Museen auf der Museumsinsel, der Fernsehturm, der Mummenschanz am Checkpoint Charlie, die besprayte Hinterlandmauer in Friedrichshain oder natürlich das Brandenburger Tor. „Und das möglichst nahe“, sagt Tänzler. Und besser als wenn jeder im eigenen Auto anreist, seien die Busse …

U-Bahn + STraßenbahn + Bus: Einmal zum Mond und zurück! So viel ist die BVG im vergangenen Jahr NICHT gefahren aus BZ Berlin

https://www.bz-berlin.de/berlin/so-viel-ist-die-bvg-im-vergangenen-jahr-nicht-gefahren

Immer zum 1. Oktober legt der Berliner #Verkehrssenat vor, ob -Bahn, #Tram und #Busse das #Klassenziel erreicht haben. B.Z. hat das BVG-Zeugnis für 2017 schon.

► Km-Vorgabe: Die U-Bahn fuhr 344.198 km nicht, der Tram fehlen 96.318 km, den Bussen 337.314 km. Unterm Strich sind das 777.830 km – einmal zum Mond und zurück! Die Gründe: Fahrer- und #Fahrzeugmangel, #Fahrzeugschäden.

► Pünktlichkeit (entspricht max. 210 Sekunden nach geplanter Abfahrt): Die U-Bahn schaffte ihre Vorgabe (98,8% der Züge pünktlich), aber verschlechtert hat sich die Tram (nur 91% statt 92,3% pünktlich). Und auch die Busse blieben mit 87,2% Pünktlichkeit unter ihren vorgeschriebenen 89,4%.

► Kundenzufriedenheit: Die schlechtesten Noten (1-6) gab’s bei der U-Bahn für die Sicherheit (2,72), bei der Straßenbahn für die nächtliche Anschlusssicherheit (2,95), bei Bussen für die Pünktlichkeit (2,97).

► Umweltschutz: Von den 1390 Bussen haben 64,1% die Euro-6-Norm (2016: 56%). Ab Ende 2019 sollen alle mindestens Schadstoffklasse Euro …

Regionalverkehr + Bus + Straßenverkehr: Einheitliches Konzept Berlin und Brandenburg wollen Pendlerströme gemeinsam bändigen aus MOZ

https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1683335/

Verspätete #Bahnen, übervolle #Busse, verstopfte #Straßen – ein Problem, mit dem sich täglich fast 500 000 Menschen in der Region Berlin/Brandenburg herumärgern müssen.
An Wochentagen strömen 180 000 Menschen aus Berlin heraus und 310 000 von Brandenburg in die Stadt hinein. Nun haben die Regierungen Berlin und Brandenburgs immerhin erkannt, dass es eine neue Infrastruktur braucht.

Regine #Günther (parteilos), Verkehrssenatorin in Berlin und Kathrin #Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburgs gaben am Mittwochabend beim Verein der Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) Einblicke wie Mobilität und Infrastruktur in den beiden Ländern verbessert und ausgebaut werden soll.

Günther skizzierte die Prioritäten der rot-rot-grünen Berliner Landesregierung: „Wir wollen bis 2030 mehr #Elektromobilität, mehr #Fahrradverkehr und eine stärkere #Vernetzung bestehenden Verkehrsträger“, sagte sie.

Brandenburgs Ministerin Kathrin Schneider betonte, dass der politische Wille für ein regionübergreifendes Verkehrskonzept vorhanden sei. Anders als in den vergangenen Jahrzehnten sei man sich einig, die Pläne, die im Projekt "#i2030" festgehalten sind, umzusetzen. Das Konzept sieht unter anderem den Aus- und Neubau der Verbindungen Berlin-Spandau-Nauen, Berlin – Cottbus Hauptbahnhof, Berlin – Dresden, Berlin – Eisenhüttenstadt sowie 40 Einzelprojekte für die S-Bahn vor. Für die Umsetzung sind – Stand heute – bis zu zwei Milliarden Euro eingeplant. Im Frühjahr haben beide Länder bereits die gemeinsame #Schienenverkehrsplanung des "i2030" in Angriff genommen, als erstes Ergebnis ist dabei ein neuer #Landesnahverkehrsplan für Brandenburg, eng abgestimmt mit …