Bus: Buslinie 327 könnte bald auch sonntags fahren, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article232728287/Buslinie-327-koennte-bald-auch-sonntags-fahren.html

Viele Menschen in #Reinickendorf-Ost sind auf die #Buslinie #327 angewiesen. Die Bushaltestellen seien das einzige #fußläufig gut erreichbare Angebot des öffentlichen Nahverkehrs, sagen viele. Problematisch nur, wenn diese Linie sonntags gar nicht fährt. Das könnte sich aber bald ändern.

Die Abgeordnete Bettina König (SPD) ist seit einiger Zeit mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG) im Gespräch. Das hat sich bereits ausgezahlt. Seit Dezember 2020 fährt der Bus 327 an Sonnabenden von 9 Uhr bis 20/20.30 Uhr, anstatt nur bis 18.30 Uhr. So können die Ladenöffnungszeiten besser abgedeckt und ein Besuch der kirchlichen Vorabendmesse am Sonnabendabend ermöglicht werden.

Bus 327: Hunderte Unterschriften sollen Anliegen der Anwohner unterstreichen
Das reicht Bettina König aber noch nicht. Hunderte Unterschriften haben sie und Anwohner gesammelt und an Staatssekretär Ingmar #Streese und die BVG überreicht. Damit hofft sie in Sachen #Sonntagsfahrplan etwas erreichen zu können. „Nach all den Gesprächen, Briefen und E-Mails wollte ich in einer anderen Form zeigen, wie wichtig das Thema für die Menschen …

Schiffsverkehr: Fährt die Fähre F21 bald bis Müggelheim?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie steht der Senat zu ihrem im #Nahverkehrsplan Berlin 2019-2023 (auf Seite 289) geäußerten Vorhaben,
die #BVG-Fährlinie #F21 von #Schmöckwitz kommend durch die Große Krampe bis nach #Alt-Müggelheim zu
verlängern und dort eine Anbindung an die #Buslinie #X69 herzustellen?
Frage 2:
Gibt es bereits einen offiziellen Prüfauftrag für diese #Fährverbindung?
Frage 3:
Gab es bereits Untersuchungen zur technischen Machbarkeit – Bau von Steganlagen, Befahrbarkeit des
Gewässers #Große Krampe in diesem Bereich?
Antwort zu Fragen 1 bis 3:
Der Nahverkehrsplan enthält für die #Fähre F21 kein Vorhaben, sondern einen Prüfauftrag
für die Idee des ÖPNV-Aufgabenträgers, die #Linienführung bis an das Ende der Großen
Krampe zu verlängern.
Seit der Übernahme des Betriebes der F21 durch den jetzigen Betreiber war die Prüfung
der Machbarkeit dieser Verlängerung Thema in Abstimmungen zwischen Vertretungen
des ÖPNV-Aufgabenträgers, des Bezirks sowie der BVG
Grundvoraussetzung für die Realisierung des Vorhabens wäre, abgesehen von der
grundsätzlichen Befahrbarkeit der Großen Krampe, die notwendige Zuwegung landseitig
sowie die Errichtung eines Steges durch den Bezirk. Auf der Strecke müsste mit dem
vorhandenen Schiff einen Stundentakt gewährleisten werden können.
Zu den Ergebnissen der zwischenzeitlich erfolgten Prüfung siehe die Antwort zur Frage 5.
2
Frage 4:
Wurde bereits eine Probefahrt mit einem der durch die Weiße Flotte Stralsund eingesetzten
solarbetriebenen Fährboote unternommen? Wenn ja, mit welchem Ergebnis?
Antwort zu Frage 4:
Eine Probefahrt wurde unternommen, die Ergebnisse wurden durch den Vorsitzenden des
Heimatvereins Köpenick e.V., Herrn Stefan Förster, der an der Probefahrt teilgenommen
hat, im Mai 2019 an die BVG übermittelt. Demnach wäre auf Basis der simulierten
Haltezeiten für das Ein- und Aussteigen und der Dauer der Gesamtrundfahrt
(Schmöckwitz bis Schmöckwitz) von 1 h 30 min der Einsatz eines zweiten Fährschiffes bei
einer Verlängerung der Linie erforderlich.
Frage 5.
Mit welchem Takt wäre auf der verlängerten Fährlinie künftig zu rechnen?
Antwort zu Frage 5:
Aufgrund der Ergebnisse der #Probefahrt (s. Frage 4) wurde das Thema erneut in der
bezirklichen Arbeitsgruppe (AG) ÖPNV des Bezirks Treptow-Köpenick aufgerufen. Selbst
unter der optimistischen Annahme, dass sich ein dauerhaft pünktlicher Betrieb realisieren
ließe, wurde im Protokoll der Sitzung vom 19.10.2019 festgehalten:
„Eine Verlängerung der Fähre F21 bis zum Ortskern Müggelheim würde eine erhebliche
Verlängerung der Umlaufzeit der Fähre F21 bedeuten. Da nur ein Fährschiff zur
Verfügung steht, könnte diese Fähre nur noch im 90-Minuten-Takt betrieben werden.
Damit wird die Attraktivität wesentlich reduziert und es wird ein Fahrgastrückgang
erwartet. Aus Sicht der BVG wird daher eine Verlängerung nicht empfohlen.“
Der Aufgabenträger hat in der AG-Sitzung vom 14.09.2020 nochmals bestätigt, dass er die
Einschätzung der BVG teilt.
Im Ergebnis wurde die Idee eine Verlängerung mit noch akzeptablem Stundentakt auch in
der AG verworfen. Maßgeblich dafür war, dass der Einsatz einer zweiten Fähre mit dem
derzeitigen Fährvertrag nicht realisierbar wäre und die heutigen Hauptnutzenden –
Fahrgäste im #Ausflugsverkehr sowie die Bewohnerinnen und Bewohner der Hausboote
und der wenigen festen Bauten in Krampenburg – eine erhebliche
Angebotsverschlechterung hinnehmen müssten. Eine zusätzliche Beschaffung eines
weiteren #Fährschiffs, das aufgrund des reinen #Saisonbetriebs der F21 ebenfalls nur von
April bis Oktober eingesetzt würde, ist angesichts des insgesamt relativ geringen
Fahrgastaufkommens, das nach der fachlichen Einschätzung des ÖPNV-Aufgabenträgers
auch bei einer Verlängerung überwiegend aus Ausflugsverkehr resultieren würde, nicht
vertretbar. Es bleibt mithin beim 30-Minutentakt der Fährverbindung F 21 als kurze und
direkte Möglichkeit zum Übersetzen über die Dahme.
Berlin, den 20.04.2021
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bus: Der ÖPNV vernetzt verstärkt das Havelland mit der Hauptstadt, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/x37-havelland-berlin

Der #ÖPNV vernetzt verstärkt das #Havelland mit der Hauptstadt. #Buslinie #337 wird zur schnellen Expresslinie #X37

Ab 11. April wird das Angebot auf der Buslinie zwischen #Falkensee Bahnhof und Berlin in einer ersten Stufe verbessert. Die bestehende Buslinie 337 fährt künftig als X37 schneller, häufiger und verstärkt auch in den Abendstunden.

Der Landkreis Havelland, Berlin und der #VBB wollen gemeinsam eine Verbesserung der #Stadt-Umland Verkehre schaffen.

Ziel ist es, den Menschen im Havelland, vor allem den Pendler*innen, zeitnah und unabhängig von den langfristigen Plänen zur Umsetzung des Projektes #i2030, Alternativen zum Auto anzubieten und sie zum Umstieg auf den ÖPNV einzuladen.

Zukünftig geht es schneller voran:

Dazu wird die bisherige Linie 337 zur ExpressBus-Linie X37 aufgewertet. In Falkensee werden nach wie vor alle Haltestellen auf der bekannten Linienführung angefahren.

Ab der Stadtgrenze wird die Linie auf der Falkenseer Chaussee beschleunigt, hält aber weiterhin an den wichtigen Haltestellen:

Falkenseer Chaussee/ Stadtrandstraße,
Am Kiesteich,
Westerwaldstraße,
Falkenseer Chaussee/ Zeppelinstraße und dem
S+U Rathaus Spandau.
Die Linie wird zudem neu über die Ruhlebener Straße bis zum U-Bahnhof Ruhleben verlängert und hält unterwegs an den Haltestellen Brunsbütteler Damm/Ruhlebener Str. und Teltower Str.

Mit der neuen Linie wachsen Falkensee und Berlin enger zusammen. Die Fahrzeit zwischen der Stadtgrenze und dem S+U Rathaus Spandau wird sich um ca. ein Drittel (5 min) verkürzen.

Zudem wird die Linie 337 auf Berliner Gebiet weiterhin wie bisher zwischen S+U Rathaus Spandau und Falkenseer Chaussee/Zeppelinstraße über die alte Linienführung via Hohenzollernring verkehren.

Es wird öfter gefahren – Taktverdichtungen

Der bisher nur teilweise bestehende 20-Minuten-Takt wird mit der neuen X37 montags bis freitags nun durchgehend von 6:00 bis 19:00 Uhr angeboten. Samstags verkehrt die Linie von 10:00 bis 19:00 ebenfalls im 20-Minuten-Takt.

Es wird länger gefahren – zusätzliche Angebote in den Abendstunden

Der 30-Minuten-Takt wird abends um eine Stunde verlängert, dazu kommt eine Spätfahrt um 00:00 Uhr an Freitagen. Auch samstags wird der abendliche 30-Minuten-Takt bis 23:00 Uhr verlängert und eine zusätzliche Spätfahrt angeboten.

Am Sonntag besteht jetzt von 12:00 bis 22:00 Uhr ein durchgehender 30-Minunten-Takt.

Weitere Verbesserungen sind in der Abstimmung

Das Ziel ist es, möglichst zeitnah in Falkensee bis zur Haltestelle Humboldtallee einen 10-Minunten-Takt einzurichten. Zuvor müssen allerdings an der neuen Endhaltestelle noch eine Aufstellfläche und Sozialeinrichtungen für die Busfahrer*innen baulich errichtet werden.

Hierzu sind die erforderlichen, vom VBB geleiteten Abstimmungen, zwischen dem Land Berlin, dem Landkreis Havelland, der BVG und der Stadt Falkensee noch nicht abgeschlossen.

Die Aufwertung der BVG-Linie 337 steht in Zusammenhang mit der schon umgesetzten Verdichtung der Havelbus-Linie 671 von Schönwalde nach Spandau und wird durch das Land Berlin finanziert. Für die Einrichtung der neuen Endhaltestelle ist die Stadt Falkensee zuständig.

Bus: Kostenloser Impf-Shuttle in Tegel Die BVG sorgt weiter dafür, dass die Berliner Impfzentren in der Corona-Pandemie gut erreichbar sind., aus BVG

Die BVG sorgt weiter dafür, dass die Berliner Impfzentren in der Corona-Pandemie gut erreichbar sind. Das gilt auch für das insgesamt vierte #Impfzentrum, das am kommenden Mittwoch, 10. Februar 2021, im #Terminal C des ehemaligen Flughafens #Tegel eröffnet.

Die #Buslinie #109 fährt planmäßig vom Bahnhof Zoo über Adenauerplatz, Jungfernheide und Jakob-Kaiser-Platz zur Haltestelle General-Ganeval-Brücke (ehemals #Luftfracht) am ehemaligen #Flughafen. Zusätzlich fährt bereits seit Ende Dezember 2020 die Buslinie #128 ab Osloer Straße über Kurt-Schumacher-Platz zur General-Ganeval-Brücke.

Pünktlich zur Eröffnung des Impfzentrums startet am Mittwoch nun ein Shuttle-Service für die Anbindung quasi vor die Tür des Impfzentrums. Ab der Haltestelle General-Ganeval-Brücke fahren täglich zwischen 7 und 19 Uhr zwei Kleinbusse im 5-Minuten-Takt direkt zum Impfzentrum. Die Mitfahrt ist für die Fahrgäste kostenlos und nur für Menschen mit vereinbartem Impftermin und Beschäftigte des Impfzentrums möglich. Bei großem Bedarf kann die BVG weitere Kleinbusse einsetzen, um in den Fahrzeugen ausreichend Platz anbieten zu können.

Übrigens: Alle Berliner Impfzentren sind bereits als Sonderziel in der elektronischen Fahrplanauskunft der BVG hinterlegt. So ist eine einfache, verlässliche und bequeme Planung der Anreise jederzeit möglich.

Hinweis: Im Anhang finden Sie zum Abdruck eine Karte zum Streckenverlauf als PDF.

—–

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

S-Bahn + U-Bahn + Straßenbahn + Bus: U5 und noch mehr – ÖPNV-Angebot ab Dezember erweitert

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.1019973.php

Pressemitteilung vom 19.11.2020

Dichtere Takte bei -Bahn, #Straßenbahn und Bussen, bessere Anbindungen neuer Stadtquartiere in Spandau und für die #Europacity am #Hauptbahnhof

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat bei den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG) und bei der -Bahn Berlin GmbH umfangreiche zusätzliche Leistungen für den Bus-, Straßenbahn-, S- und U-Bahn-Verkehr bestellt. Damit wird die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 erneut attraktiver und komfortabler.

Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: „Wir investieren in dichtere Takte, in zusätzliche Strecken, in neue Linien – und schon jetzt freue ich mich auf die Eröffnung der verlängerten #U5 in Mitte, die den Stadtrand in Marzahn-Hellersdorf mit dem Hauptbahnhof im Zentrum verbinden wird. Auf Grundlage des Berliner Nahverkehrsplans bauen wir den #ÖPNV schrittweise immer weiter aus und bestellen attraktive Mehrleistungen bei den Verkehrsunternehmen. Denn ein gut ausgebauter ÖPNV in der Hauptstadt steigert die Mobilität der Menschen und schont zugleich die Umwelt und das Klima.“

Die bestellten Mehrleistungen im Einzelnen (vgl. auch Karte unten):

Bessere Anbindung neuer Stadtquartiere

In den Spandauer Ortsteilen #Hakenfelde und #Haselhorst wird eine neue Metrobus-Linie #M36 eingeführt, die im 5-Minuten-Takt auch die Spandauer Neustadt und die #Wilhelmstadt anfahren wird. Entlang des Streckenverlaufs entstehen in Spandau in den kommenden Jahren sukzessive etwa 8.500 neue Wohnungen. Die Metrobus-Linie M36 ersetzt künftig zudem die Buslinien #236 und #X36.

Ebenso wird nördlich des Hauptbahnhofs die Europacity eine bessere Busanbindung erhalten. Durch die Verlängerung der #Buslinie #147 vom Hauptbahnhof zum Leopoldplatz und eine veränderte Streckenführung der Linie #142 wird sowohl auf der Heidestraße als auch auf der Lehrter Straße der Takt verdoppelt: Die Busse werden so künftig im 10-Minuten-Takt unterwegs sein. Auf den Linien kommen zudem verstärkt leise und saubere Elektrobusse zum Einsatz.

Dichtere Takte auf 16 Bus-, Straßenbahn- und S-Bahn-Linien

Zum Start des neuen Fahrplans werden auf insgesamt 16 weiteren Bus-, Straßenbahn- und S-Bahn-Linien die Taktzeiten verdichtet. Hierzu zählen unter anderem die hoch frequentierten Ringbahn-Linien S41 und S42, die am Wochenende zwischen 12 und 20 Uhr künftig neun statt sechs Fahrten pro Stunde und Richtung bieten und die Straßenbahnlinie 12, die unter der Woche künftig morgens und abends verlängert im 10-Minuten-Takt fährt.

Eröffnung der U5-Verlängerung vom Alexanderplatz zum Hauptbahnhof

Schon eine Woche vor dem #Fahrplanwechsel geht die U5-Verlängerung in Betrieb. Vom 04. Dezember 2020 an können Fahrgäste tagsüber alle vier bis fünf Minuten mit der U5 direkt zum Berliner Hauptbahnhof fahren. Durch diese Netzerweiterung entstehen auch neue Umsteigemöglichkeiten zur U-Bahn-Linie #U6 und den S-Bahn-Linien #S1, #S2, #S25 und #S26. Das Angebot im -Bahn-Netz wird durch die neue Strecke um jährlich etwa 300.000 km ausgeweitet. Mit Start der neuen U-Bahnverbindung wird die Buslinie #245 zwischen Alexanderplatz und Hauptbahnhof zugleich entfallen.

Bus: Endstation Tegel: Eine letzte Fahrt mit dem TXL aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article230695450/Endstation-Tegel-Eine-letzte-Fahrt-mit-dem-TXL.html

Der Countdown für das Ende des #Flughafen Tegels läuft. Unser Autor Christian Latz ist ein letztes Mal mit dem #TXL-Bus gefahren.

Die letzte Fahrt mit der #Buslinie TXL beginnt, wie es nicht anders hätte sein können: mit einer Verspätung. Fünf Minuten Wartezeit gibt die Digitalanzeige für den Bus an. Der Nächste kommt bereits eine Minute später. Einmal im Bus geht die Nostalgietour der speziellen Art weiter – indem es gerade nicht weiter geht: Der Gelenkbus steht auf der #Turmstraße weil Grünflächenarbeiter und Falschparker auf dem Radweg die Straße komplett blockieren.

So geht es weiter über die #Beusselstraße. Im dichten Verkehr auf der wegen Baustellen verengten Fahrbahn geht es nur schleppend voran. Als der Bus doch mal beschleunigen kann, scheppern und klappern die Plastikverblendungen gewaltig.

TXL: Der #Bus war wie der Flughafen #Tegel – unperfekt
Als Teil des Charmes des Flughafen Tegels wird gern das Unperfekte dieses besonderen Airports genannt. Dazu passt der TXLer hervorragend – wenn auch auf deutlich weniger charmante Weise. Der Bus kam stets, wie er wollte. Auf seiner Fahrt durch Berlins Mitte, über Unter den Linden, Invalidenstraße und Turmstraße lauerte immer irgendwo eine Stelle, die für Verzögerungen sorgte. Auch aus dem Eingeständnis heraus, den Betrieb nicht vernünftig …

ÖPNV: Entwicklungen beim ÖPNV im Bezirk Lichtenberg, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:

In welcher Taklung und #Traktionsstärke  (einfache oder doppelte) verkehren die #Straßenbahnlinien  #M4, #M5, #M6, #M8, #M13, #M17, #16, #21, #27 und #37 nach aktuell gültigem #Fahrplan (bitte aufschlüsseln  nach Linien, Wochentagen,  Hauptverkehrszeit, Nebenverkehrszeit,  Nachtzeit sowie #Taktdichte,  Fahrtrichtungen  und ggf. gesonderte Ausweisung  von Verstärkerfahrten)?

Antwort zu 1:

Die BVG hat zur Übersicht folgende Tabelle erstellt:

Linie Abschnitt Taktangabe je Stunde Fahrzeug- arten
Haupt- verkehrs- zeit

(HVZ)

Neben- verkehrs- zeit

(NVZ)

Schwach- verkehrs- zeit (SVZ) Nacht
M4 S Hackescher

Markt Prerower Platz

3,3 5′ 6, 6 30 FB, 2xGT6

 

 

Prerower Platz

Zingster Str.

6, 6 10 13
Prerower Platz

Falkenberg

6, 6 10 20 30
M5 S+U

Hauptbahnhof – S

Hackescher  Markt

10 10 20 Stammfahrten : FB

 

Verstärker: FB, F6, GT6

S Hackescher

Markt Landsberger Allee!Petersbu rger Str.

10 10 20 30
Landsberger Allee!Petersbu rger Str.Zingster Straße 5′ 10 10 30
M6 Hackescher  Markt

Landsberger Allee!Petersbu rger Str.

10 10 20 Stammfahrten : FB

 

Verstärker: FB, F6, GT6,

2xKt4

Landsberger Allee!Petersbu rger Str. – S Marzahn 5′ 10 10 30
S Marzahn

Hellersdorf, Riesaer Str.

10 10 10 30
MB S+U

Hauptbahnhof Landsberger Allee!Petersbu rger Str.

10 10 20 Stammfahrten : FB

 

Verstärker: FB, F6, GT6

Landsberger Allee!Petersbu rger Str.Ahrensfelde 5′ 10 10 30
M13 S Warschauer Str.

Virchow- Klinikum

10 10 20 30 FB
M17 S Schöneweide

Gehrenseestr.

10 10 20 30 2xKt4, GT6
Gehrenseestr.

Falkenberg

10 10 20
16 S+U Frankfurter Allee Ahrensfelde 10 10 FB, F6
18 S Springpfuhl

Hellersdorf, Riesaer Straße

10 20 FB, F6, GT6
21 S Schöneweide

S Lichtenberg

20 20 20 GT6
27 Krankhaus Köpenick – 20 20 20 GT6

 

 

Weißensee, Pasedagplatz
37 S Schöneweide

S Lichtenberg

20 20 GT6

Frage 2:

Welche Taktveränderungen (Ausdünnung oder Verdichtung) sind aktuell für jeweils welche der vorbezeichneten Straßenbahnlinien in welchen Abschnitten und an welchen Wochentagen und zu welchen Verkehrszeiten ggf. geplant und aus welchen Gründen?

Antwort zu 2:

Die BVG teilt hierzu mit:

„Es sind derzeit folgende #Taktanpassungen  geplant:

Auf der Linie M4 wird an Sonntagen eine Taktverdichtung  im Zeitraum zwischen 12:30 Uhr und 14:30 Uhr auf 6,7 Minuten im Abschnitt S Hackescher Markt und Prerower Platz bzw. auf 13/7 Minuten im Abschnitt Prerower Platz und Zingster Str. angestrebt.

Auf der Linie M10 steht an Sonntagen eine Taktverdichtung im Zeitraum zwischen 17:30 Uhr bis 20 Uhr im Fokus.

Auf der Linie 16 wird geprüft, an Samstagen den 10-Minuten-Takt bereits ab 10:30 Uhr statt ab 12 Uhr umzusetzen.

Vorbehaltlich einer infrastrukturellen Umsetzbarkeit ist des Weiteren eine Linienverlängerung der Linie 18 ab S Springpfuhl über Landsberger Allee/Petersburger Straße sowie den S+U Alexanderplatz zum S Hackeschen Markt vorgesehen, um aus dem Bereich Fennfuhl eine direkte Anbindung zum Alexanderplatz zu schaffen. Die Linie 18 würde in der HVZ (10-Min-Takt bis Alexanderplatz)  und NVZ (10-Min-Takt bis Landsberger Allee/Petersburger  Straße, 20-Min-Takt bis Alexanderplatz) fahren. Im Gegenzug ist es vorgesehen, die MB-Verstärker-Fahrten nur noch im Abschnitt Ahrensfelde – S Springpfuhl verkehren zu lassen.“

Frage 3:

Wie haben sich die Fahrgastzahlen bei den Straßenbahnlinien  M4, MS, M6, M8, M13, M17, 16, 21, 27 und 37 in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte aufschlüsseln  nach Jahren, Linien, Wochentagen, Hauptverkehrszeit,  Nebenverkehrszeit,  Nachtzeit sowie  Fahrtrichtungen)?

Antwort zu 3:

Die BVG teilt hierzu mit:

„Der BVG liegen keine aktuellen sowie spezifischen Daten zu der Frage vor.“

Frage 4:

Zu wie vielen Verspätungsminuten  ist es jeweils auf den Straßenbahnlinien M4, MS, M6, M8, M13, M17, 16, 21, 27 und 37 in den vergangenen fünf Jahren gekommen (bitte aufschlüsseln  nach Jahren, Linien, Fahrtrichtungen  und Verkehrszeiten  sowie zusätzlich der kumulierten jährlichen  Verspätungszahl  pro vorbezeichneter  Linie)?

Antwort zu 4:

Der Verkehrsvertrag  mit der BVG sieht keine linienscharfe Erfassung der Verspätungsminuten vor. Im Rahmen der Berichterstattung der BVG an den Aufgabenträger wird die Pünktlichkeit einzelner Verkehrsträger  ermittelt.

Die regelmäßigen Abfahrten an Haltestellen der Straßenbahn werden hinsichtlich ihrer zeitlichen Lage in pünktliche und unpünktliche Abfahrten unterteilt. Als pünktlich gilt eine Abfahrt von einer Haltestelle, sofern sie maximal 90 Sekunden verfrüht oder maximal 210 Sekunden verspätet ist. Als unpünktlich gilt eine Abfahrt, wenn keine tatsächliche Fahrt im pünktlichen Toleranzbereich  liegt und wenn eine Fahrt zwischen 211 Sekunden  Verspätung und der Zeit bis zur nächsten im Fahrplan ausgewiesenen Abfahrt (bei Takten bis einschließlich  10 Minuten) bzw. 10 Minuten Verspätung (bei Takten über 10 Minuten) erfolgt. Alle anderen Fahrten gelten als unregelmäßig. Die als pünktlich registrierten Abfahrten gemessen an allen als pünktlich oder unpünktlich bewerteten Fahrten geben die Pünktlichkeitsquote in Prozent an.

Die BVG teilt hierzu mit:

„Für die #Pünktlichkeit bei der #Straßenbahn ergaben sich gemäß Bericht der BVG AöR für die Jahre 2015 bis 2019 folgende Anteile an pünktlichen Abfahrten pro Linie (Angaben in Prozent):

Linien 2015 2016 2017 2018 2019
Linie M4 94,0 % 93,9 % 93,9 % 94,0 % 94,7 %
Linie MS 89,2 % 91,6 % 90,0 % 87,7 % 85,8 %
Linie M6 86,3 % 87,7 % 86,9 % 86,1 % 86,3 %
Linie M8 91,1 % 91,0 % 90,1 % 87,3 % 86,0 %
Linie M13 86,3 % 88,9 % 89,7 % 90,9 % 88,2 %
Linie M17 91,5 % 91,7 % 90,9 % 89,9 % 83,3 %
Linie 16 95,9 % 95,2 % 94,9 % 94,7 % 94,7 %
Linie 21 86,9 % 85,7 % 84,0 % 76,0 % 77,8 %
Linie 27 91,3 % 90,9 % 89,5 % 87,0 % 82,6 %
Linie 37 93,0 % 93,1 % 92,0 % 89,1 % 80,5 %

Bautätigkeiten im Bereich S Karlshorst wirken sich negativ auf die Pünktlichkeit der Linien M17, 27 und 37 aus.“

Frage 5:

Zu wie vielen Fahrtausfällen ist es jeweils auf den Straßenbahnlinien M4, MS, M6, M8, M13, M17, 16, 21, 27 und 37 in den vergangenen fünf Jahren gekommen (bitte aufschlüsseln nach Jahren, Linien, Fahrtrichtungen und Verkehrszeiten  sowie zusätzlich der kumulierten jährlichen  Ausfallzahl  pro vorbezeichneter  Linie)?

Antwort zu 5:

Dem Aufgabenträger  liegen entsprechend dem Verkehrsvertrag mit der BVG

Informationen zu den ausgefallenen  Nutzzugkilometern vor. Die Daten für den angefragten Zeitraum sind nach Linien in der folgenden Tabelle dargestellt:

Linien 2015 2016 2017 2018 2019
Linie M4 91.337 44.133 15.598 43.006 67.983
Linie MS 58.795 30.578 21.203 101.011 125.237
Linie M6 155.846 48.057 20.482 115.335 106.661
Linie M8 120.824 49.251 32.479 183.995 179.079
Linie M13 13.306 9.267 8.391 16.580 22.101
Linie M17 12.559 7.379 6.637 10.502 16.979
Linie 16 21.754 5.827 3.612 8.816 20.624
Linie 21 3.012 5.776 3.764 6.629 7.922
Linie 27 6.652 4.223 4.622 5.018 11.870
Linie 37 7.138 1.480 1.837 3.577 3.122

 

Eine weitergehende  Auswertung nach Verkehrszeiten,  Fahrtrichtungen und nach Fahrtausfällen der einzelnen Linien, erfolgt nach Auskunft der BVG nicht. Der Aufgabenträger wird dieses Thema noch einmal bei der BVG ansprechen.

Frage 6:

Wie hat sich die Einwohnerzahl in den Planungsräumen entlang der Straßenbahnlinien  M4, MS, M6, M8, M13, M17, 16, 21, 27 und 37 in den vergangenen fünf Jahren entwickelt und wie wird sie sich auf Grundlage welcher verfügbaren  Daten und Prognosen einschließlich  bereits erteilter Baugenehmigungen  oder beabsichtigter Wohnungsbauvorhaben  in den nächsten zehn Jahren entwickeln (bitte aufschlüsseln  nach Planungsräumen  und Jahren)?

Antwort zu 6:

Dem Senat liegen keine im Sinne der Frage aufbereiteten Daten vor.

Frage 7:

Wie und aus welchen Gründen hat sich die durchschnittliche werktägliche Verkehrsstärke  (DTVw) entlang der Straßenkorridore der Straßenbahnlinien  M4, MS, M6, M8, M13, M17, 16, 21, 27 und 37 in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte aufschlüsseln  nach Jahren, Straßenabschnitten,  Wochentagen und Verkehrszeiten wie zum Beispiel Berufsverkehrszeiten  und Neben- sowie Nachtzeiten)?

Frage 16:

Wie und aus welchen Gründen hat sich die durchschnittliche werktägliche Verkehrsstärke  (DTVw) entlang der Straßenkorridore der Buslinien 108, 1S4, XS4, 1S6, 192, 194, 197, 240, 2S6, 294, 296, 396, NSO, NS6 in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte aufschlüsseln  nach Jahren, Straßenabschnitten, Wochentagen  und Verkehrszeiten wie zum Beispiel Berufsverkehrszeiten  und Neben- sowie Nachtzeiten)?

Frage 25:

Wie und aus welchen Gründen hat sich die durchschnittliche werktägliche Verkehrsstärke  (DTVw) entlang der Straßenkorridore der U-Bahnlinie S in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte aufschlüsseln  nach Jahren, Straßenabschnitten, Wochentagen  und Verkehrszeiten wie zum Beispiel Berufsverkehrszeiten  und Neben- sowie  Nachtzeiten)?

Antwort zu 7, 16 und 25:

Der Wert für die durchschnittliche werktägliche Verkehrsstärke  an Werktagen (DTVw) wird im Zyklus von fünf Jahren erzeugt und in einer Verkehrsmengenkarte  für den Kraftfahrzeugverkehr  auf der Homepage der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz veröffentlicht:

https://www. berl in.de/senuvk/verkehr/lenkung/vl b/de/erhebungen. shtm 1

Der DTVw-Wert wird aus den vorhandenen Verkehrszählungsergebnisse  der letzten Jahre ermittelt. Dabei handelt es sich um einen hochgerechneten Jahresdurchschnittswert  für

die Verkehrsstärke  eines durchschnittlichen Tages an einem Straßenquerschnitt.  Eine Aufschlüsselung der DTVw-Werte nach Jahren, Wochentagen oder Verkehrszeiten kann dementsprechend nicht erfolgen.

Die Vergleichbarkeit  der Entwicklung des DTVw-Wertes für den Bezirk Lichtenberg kann insofern nur anhand der vorhandenen  DTVw-Werte aus den Jahren 2009 und 2014 erfolgen.  Entsprechende Kartenausschnitte der Verkehrsmengenkarten  (2009 und 2014) für den Bezirk Lichtenberg sind zum Vergleich als Anlage 1 beigefügt.

Gründe für Differenzen zwischen den Verkehrsmengen  2009 und 2014 können hierbei sehr vielfältig sein (z.B. Veränderungen der Infrastruktur, temporäre Baumaßnahmen, Einschränkungen im Verkehrsfluss etc.) und sind im Rahmen der Anfrage im Einzelnen nicht ermittelbar.

Die nächste Verkehrsmengenkarte  für das Jahr 2019 wird derzeit erstellt und voraussichtlich im Herbst 2020 zur Verfügung stehen.

Frage 8:

Wie und aus voraussichtlich welchen Gründen wird sich die durchschnittliche werktägliche Verkehrsstärke (DTVw) auf der Grundlage welcher verfügbaren  Daten und Prognosen entlang der Straßenkorridore der Straßenbahnlinien M4, MS, M6, M8, M13, M17, 16, 21, 27 und 37 in den nächsten fünf Jahren entwickeln (bitte aufschlüsseln  nach Jahren, Straßenabschnitten,  Wochentagen  und Verkehrszeiten wie zum Beispiel Berufsverkehrszeiten  und Neben- sowie Nachtzeiten)?

Frage 17:

Wie und aus voraussichtlich welchen Gründen wird sich die durchschnittliche werktägliche Verkehrsstärke (DTVw) auf der Grundlage welcher verfügbaren  Daten und Prognosen entlang der Straßenkorridore der Buslinien 108, 154, X54, 156, 192, 194, 197, 240, 256, 294, 296, 396, NSO, N56 in den nächsten fünf Jahren entwickeln (bitte aufschlüsseln  nach Jahren, Straßenabschnitten, Wochentagen  und Verkehrszeiten wie zum Beispiel Berufsverkehrszeiten  und Neben- sowie Nachtzeiten)?

Frage 26:

Wie und aus voraussichtlich welchen Gründen wird sich die durchschnittliche werktägliche Verkehrsstärke (DTVw) auf der Grundlage welcher verfügbaren  Daten und Prognosen entlang der Straßenkorridore der U­ Bahnlinie 5 in den nächsten fünf Jahren entwickeln (bitte aufschlüsseln nach Jahren, Straßenabschnitten, Wochentagen  und Verkehrszeiten wie zum Beispiel Berufsverkehrszeiten  und Neben- sowie Nachtzeiten)?

Antwort zu 8, 17 und 26:

Die Antworten für die Fragen 8, 17 und 26 sind identisch.

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz verfügt über das Verkehrsmodell  des Landes Berlin, das Daten (hier Straßenbelegungen) zu einem bestimmten Zeithorizont bereitstellt. Das aktuelle Verkehrsmodell  weist den Zeithorizont 2030 aus. Eine andere zeitlich differenzierte Ausweisung  ist nicht verfügbar.

Frage 9:

Wie haben sich die Schadstoffemissionen  (N02 Jahresmittelwerte,  PM10 Jahresmittel,  Ruß-Jahresmittel) entlang der Straßenkorridore der Straßenbahnlinien  M4, MS, M6, M8, M13, M17, 16, 21, 27 und 37 in den vergangenen fümf Jahren aus welchen Gründen entwickelt und wie oft wurden wann welche Grenzwerte überschritten (bitte aufschlüsseln  nach Jahren und wenn möglich Straßenabschnitten, Wochentagen  und Verkehrszeiten wie zum Beispiel Berufsverkehrszeiten  und Neben- und Nachtzeiten)?

Frage 18:

Wie haben sich die Schadstoffemissionen  (N02 Jahresmittelwerte,  PM10 Jahresmittel,  Ruß-Jahresmittel) entlang der Straßenkorridore der Buslinien 108, 154, X54, 156, 192, 194, 197, 240, 256, 294, 296, 396, NSO, N56 in den vergangenen fünf Jahren aus welchen Gründen entwickelt und wie oft wurden wann welche Grenzwerte überschritten  (bitte aufschlüsseln  nach Jahren und wenn möglich Straßenabschnitten, Wochentagen  und Verkehrszeiten wie zum Beispiel Berufsverkehrszeiten  und Neben- und Nachtzeiten)?

Frage 27:

Wie haben sich die Schadstoffemissionen  (N02 Jahresmittelwerte,  PM10 Jahresmittel,  Ruß-Jahresmittel) entlang der Straßenkorridore der U-Bahnlinie 5 in den vergangenen fünf Jahren aus welchen Gründen entwickelt und wie oft wurden wann welche Grenzwerte überschritten (bitte aufschlüsseln  nach Jahren und wenn möglich Straßenabschnitten,  Wochentagen  und Verkehrszeiten  wie zum Beispiel Berufsverkehrszeiten und Neben- und Nachtzeiten)?

Antwort zu 9, 18 und 27:

Die Fragen 9, 18 und 27 werden aufgrund des inhaltlichen Zusammenhangs gemeinsam beantwortet.

Entlang der Straßenkorridore der genannten Straßenbahnlinien,  Buslinien und der U­ Bahnlinie 5 wurden in den vergangenen fünf Jahren die in Tabelle 1, 2 und 3 gelisteten Werte gemessen.

Tabelle 1: N02-Jahresmittelwerte in µg/m3  an Straßenkorridoren der genannten Linien (–­ keine Daten)

2015 2016 2017 2018 2019

(vorläufig)

Frankfurter Allee 86b, 10247 Berlin (MC174) 41 41 41 37 35
Alt Friedrichsfelde 7 a, 10315 Berlin (MP514) 55 52 53 47 37
Landsberger Allee 6-8, 10249 Berlin (MP547) 55 52 51 47 41
lnvalidenstr. 30, 10115 Berlin (MP582) 46 46 42 36

 

Tabelle 2: PM10-Jahresmittelwert in µg/m3 und Anzahl der Tage mit PM10- Tagesmittelwerten größer 50 µg/m3  ( in Klammern) an Straßenkorridoren der genannten Linien (an den anderen Standorten keine PM10-Messungen)

2015 2016 2017 2018 2019

(vorläufig)

Frankfurter Allee 86b, 10247 Berlin 29 28 28 28 24
(MC174) (36) (14) (27) (24) (14)

 

Tabelle 3: EC- (Ruß)-Jahresmittelwerte  in µg/m3  an Straßenkorridoren der genannten Linien. (— keine Daten; EC ermittelt mit dem thermo-optischen Verfahren mit Reflektionskorrektur)

EC (Ruß) Jahresmittelwert 2015 2016 2017 2018 2019*
Frankfurter Allee 86b, 10247 Berlin (MC174) 1,8 1,8 1,9 1,7
Alt Friedrichsfelde 7 a, 10315 Berlin (MP514) 2,7 2,8 2,6 2,5
Landsberger Allee 6-8, 10249 Berlin (MP547) 2,8 2,9 2,5 2,5
lnvalidenstr. 30, 10115 Berlin (MP582) 1,9 1,7 1,7

 

*Rußdaten für 2019 liegen noch nicht vor.

An der Messstation Frankfurter Allee 86b wird die Luftschadstoffbelastung  mit dem in der

  1. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BlmSchV) beschriebenen  Referenzverfahren mit hoher zeitlicher Auflösung (Stundenmittelwerte) ermittelt. Die Daten dieser Station können online abgerufen werden unter https://luftdaten.berlin.de/station/mc174

An den Messorten Alt-Friedrichsfelde  7a, Landsberger Allee 6-8 und lnvalidenstraße 30 werden zur Ermittlung der N02-Werte und der Rußwerte vereinfachte Messverfahren (Passivsammler und RUBIS-Geräte) eingesetzt. Die zeitliche Auflösung beträgt hier zwei Wochen.

Eine Überschreitung der Grenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit liegt nach

  1. BlmSchV vor, wenn die Jahresmittelwerte für N02 und PM10 über 40 µg/m3liegen. Weiter darf nicht häufiger als 35 Mal pro Kalenderjahr der PM10-Tagesmittelwert mehr als 50 µg/m3   betragen.

An der Frankfurter Allee 86b wird der N02-Grenzwert seit 2018 eingehalten. An den Messstandorten Alt Friedrichsfelde 7a und lnvalidenstraße 30 wurde der N02-Grenzwert 2019 erstmalig eingehalten, an der Landsberger Allee wurde der Jahresgrenzwert  noch um 1 µg/m3   überschritten.

Zu erhöhten N02-Konzentrationen an Hauptverkehrsstraßen trägt der Kfz-Verkehr im Mittel zu ca. 74 % bei. Aus der Verursachergruppe  des Kfz-Verkehrs führen fast ausschließlich Dieselmotoren zu hohen N02-Belastungen im Straßenraum.

Eine rückläufige Tendenz ist feststellbar, die vor allem in der Nachrüstung der Berliner Busflotte mit Stickoxidminderungssystemen  und in der Verbesserung der Abgastechnik  in Kraftfahrzeugen durch die kontinuierliche Flottenerneuerung begründet liegt.

Stadtweit und somit auch an den genannten Streckenabschnitten wird der PM10- Jahremittelgrenzwert seit 2003 und der PM10-Tagesgrenzwert seit 2016 eingehalten.

Für Rußkonzentrationen ist derzeit kein Grenzwert zum Schutz der menschlichen Gesundheit festgesetzt.  Bis 2004 galt ein Prüfwert für Ruß, der in der 23. BlmSchV mit 8

µg/m3 im Jahresmittelwert verankert war. Dieser Prüfwert wurde mit der Einführung der in der 39. BlmSchV festgesetzten Grenzwerte für PM10 aufgehoben. Die in Berlin ermittelten Rußkonzentrationen liegen unterhalb von 8 µg/m3.

Bei der PM10-  und Ruß-Belastung ist ein rückläufiger Trend festzustellen , der auf der Umweltzone und dem daraus resultierenden hohen Ausstattungsgrad der Dieselfahrzeuge mit Partikelfiltern sowie auf einer Verringerung des Eintrags vorbelasteter  Luft aus den näheren und weiteren Regionen außerhalb Berlins beruht. Die Minderungen sind stadtweit festzustellen.

Aufgrund der zeitlichen Definition der Grenzwerte ist eine Aufschlüsselung  nach Wochentagen und Verkehrszeiten  nicht sinnvoll.

Für die Beurteilung der Schadstoffbelastung an den Stellen, wo keine Messgeräte stehen, wurden als Ausgangsbasis für die Maßnahmenplanung  zur Fortschreibung des Luftreinhalteplans Rechnungen für das Jahr 2015 mit einem Modellsystem durchgeführt , das das Umweltbundesamt für die Schadstoffberechnung  in Straßenschluchten empfohlen hat. Mit diesem Modellsystem wurden außerdem  Prognoserechnungen für die Jahre 2020 und 2025 durchgeführt. Modelliert wurden Jahresmittelwerte für N02, PM10 und PM2.s.

Die Daten sind im Umweltatlas der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen auf folgender  Internetseite veröffentlicht.

https://www. stadtentwicklung. berl in.de/umwelt/umweltatlas/ie311 .htm

Für das Jahr 2015 wurden N02-Grenzwertüberschreitungen  entlang der genannten Straßenbahn- , Bus- und Li-Bahnlinien an den in Tabelle 4 gelisteten Straßenabschnitten berechnet.

 

 

 

Name des Straßenabschnittes

 

 

 

 

von

 

 

 

 

bis

N02-

Belastung (berechnetes Jahresmittel) 2015

lnvalidenstr. Sandkrugbrücke Scharnhorststraße 54
Torstr. Straßburger Straße Weydingerstraße 52
Frankfurter Allee Weichselstraße Jessnerstraße 51
Frankfurter Allee Proskauer Straße Silvio-Meier-Straße 50
Berliner Allee Bernkasteler Straße Caseler Straße 49
Torstr. Rosenthaler Platz Gormannstraße 47
 

Frankfurter Allee

Jessnerstraße U-Bahnhof Frankfurter Allee 46
Frankfurter Allee Skandinavische  Straße Rosenfelder Straße 46
Rennbahnstr. Schönstraße Parkstraße 45
Alt-Friedrichsfelde Rosenfelder Straße Löwenberger  Straße 45
Frankfurter Allee Voigtstraße Finowstraße 45
lnvalidenstr. Hessische Straße Chausseestraße 44
lnvalidenstr. Scharnhorstsstraße Schwarzer Weg 44
Pistoriusstr. Jacobsohnstraße Heinersdorfer Straße 43
Berliner Allee Wegenerstraße Buschallee 43

 

Tabelle 4: Berechnete N02-Jahresmittelwerte in µg/m3 für das Jahr 2015 an Straßenkorridoren der genannten Linien

Frankfurter Allee Colbestraße Kinzigstraße 43
Frankfurter Allee Kinzigstraße Jungstraße 43
Atzpodienstr. Frankfurter Allee Fanningerstraße 43
Berliner Allee Pistoriusstraße Lindenallee 43
Alt-Friedrichsfelde Löwenberger  Straße Robert-Uhrig-Straße 42
Frankfurter Allee Silvio-Meier-Straße Samariterstraße 42
Prenzlauer Promenade Herthastraße Spiekermannstraße 42

 

Für das Jahr 2015 wurde an keinem Straßenabschnitt eine Überschreitung des PM10- Grenzwertes berechnet. Ruß wurde nicht modelliert.

Für das Jahr 2020 wurde an allen Straßenkorridoren entlang der genannten

Straßenbahn-,  Bus- und Li-Bahnlinien eine Einhaltung aller zum Schutz der menschlichen Gesundheit erlassenen Grenzwerte prognostiziert.

Frage 10:

In welcher Taklung verkehren die Buslinien #108, #154, #X54, #156, #192, #194, #197, #240, #256, #294, #296, #396#N50, #N56 nach aktuell gültigem #Fahrplan (bitte aufschlüsseln  nach Linien, Wochentagen,  Hauptverkehrszeit, Nebenverkehrszeit, Nachtzeit sowie Taktdichte,  Fahrtrichtungen  und ggf. gesonderte Ausweisung von Verstärkerfahrten)?

Antwort zu 10:

Die BVG hat zur Übersicht folgende Tabelle erstellt:

Linie Abschnitt Taktangabe je Stunde
HVZ NVZ svz Nacht
108 S+U Lichtenberg U Elsterwerdaer Platz 20 20 20
U Elsterwerdaer Platz Mahlsdorf, Summter Str. 10 20 20
Mahlsdorf, Summter Str.Waldesruh, Mahlsdorfer Allee 20 20 60
154 Aubertstraße – S Blankenburg 10 20 20
S Blankenburg U Elsterwerdaer Platz 20 20 20
X54 S+U Pankow Piesporter Str. 10 10 20
Piesporter Str. – S Marzahn 10 10* 120**
S Marzahn U Hellersdorf 20 20
156 Stadion Buschallee!Hansastraße Pasedagplatz 20 20 20
Pasedagplatz – S Prenzlauer Allee 10 10 20
S Prenzlauer Allee Michelangelostr. 10 10* 20
Michelangelostr . – S Storkower Str. 20 20
192 S Friedrichsfelde Ost – S Biesdorf 20 20 20
S Biesdorf – S Marzahn 10 20 20
194 U Hermannplatz U Friedrichsfelde 10 10 20
U Friedrichsfelde – S Friedrichsfelde Ost 10 20’*** 20
S Friedrichsfelde Ost – Marzahn, Helene-Weigel-

Platz

20 20 20
197 Hohenschönhausen , Prerower Platz

Hohenschönhausen , Welsestr.

10 10 120**

 

Hohenschönhausen, Welsestr. – S Kaufsdorf 10 10 20
S Kaufsdorf S Mahlsdorf 20 20 20
240 S Ostbahnhof – S Storkower Straße 10 10 20
256 Lichtenberg, Zentralfriedhof S+U Lichtenberg 20 20 20’****
S+U Lichtenberg – S Hohenschönhausen 10 20 20
S Hohenschönhausen Wartenberg Siedlung 20 20 20
294 Marzahner Str. Gehrenseestr. 20 20
Gehrenseestr.Seehausener Str. 20 20 120**
Seehausener Str.Falkenberg 20 20
296 S+U Lichtenberg U Friedrichsfelde 20 20 120**
U Friedrichsfelde U Tierpark 20 20 20
U Tierpark – S Karlshorst 20 20 20
396 S Nöldnerplatz U Friedrichsfelde 20 20
U Friedrichsfelde Mellenseestr. 20 20 20
Mellenseestr. – S Karlshorst 20 20 20
N50 Buchholz-West, Hugenottenplatz U Tierpark 30
N56 U Magdalenenstr. Wartenberg, Hagenower Ring

U Magdalenenstr.

30

 

* Samstag nur im 20-MinTakt

** Auch sonntags tagsüber

*** Samstag im 10-Min-Takt

**** Nicht am Samstag und Sonntag

Frage 11:

Welche Taktveränderungen (Ausdünnung oder Verdichtung) sind aktuell für jeweils welche der vorbezeichneten Buslinien in welchen Abschnitten und an welchen Wochentagen und zu welchen Verkehszeiten ggf. geplant und aus welchen Gründen?

Antwort zu 11:

Die BVG teilt hierzu mit:

„Es sind derzeit folgende Taktanpassungen  vorgesehen:

Die #Buslinie 256 fährt derzeit in der HVZ bis S Hohenschönhausen im 10-Minuten-Takt. Die verstärkenden  Fahrten verkehren auf Grund einer fehlenden Endstelle in der Dorfstraße Höhe Lindenberger Straße ab S Hohenschönhausen nach Falkenberg. Sobald eine Endstelle geschaffen worden ist, wird die Taktverstärkung zur neuen Endstelle weitergeführt.

Vorbehaltlich einer infrastrukturellen Umsetzbarkeit ist eine Linienverlängerung der Linie 294 von Montag bis Freitag in der Hauptverkehrszeit über das Clean Tech Park Gelände im Verlauf Dorfstr. , Wolfener Str., Clara-lmmerwahr-Str.  und Boxberger Straße zur Wiesenburger Straße vorgesehen.

Am Wochenende befindet sich ab Falkenberg eine Anbindung des Berliner Tierheims im Tagesverkehr in Prüfung.“

Frage 12:

Wie haben sich die Fahrgastzahlen bei Buslinien 108, 154, X54, 156, 192, 194, 197, 240, 256, 294, 296, 396, N50, N56 in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte aufschlüsseln  nach Jahren, Linien, Wochentagen,  Hauptverkehrszeit,  Nebenverkehrszeit,  Nachtzeit sowie  Fahrtrichtungen)?

Antwort zu 12:

Die BVG teilt hierzu mit:

„Der BVG liegen keine aktuellen sowie spezifischen Daten zu der Frage vor.“

Frage 13:

Zu wie vielen Verspätungsminuten  ist es jeweils auf den Buslinien 108, 154, X54, 156, 192, 194, 197, 240, 256, 294, 296, 396, N50, N56 in den vergangenen fünf Jahren gekommen (bitte aufschlüsseln  nach Jahren, Linien, Fahrtrichtungen  und Verkehrszeiten  sowie zusätzlich der kumulierten jährlichen  Verspätungszahl  pro vorbezeichneter  Linie)?

Antwort zu 13:

Der Verkehrsvertrag  mit der BVG sieht keine linienscharfe Erfassung der Verspätungsminuten vor. Im Rahmen der Berichterstattung der BVG an den Aufgabenträger wird die Pünktlichkeit einzelner Verkehrsträger  ermittelt.

Die regelmäßigen Abfahrten an Haltestellen des Busses werden hinsichtlich ihrer zeitlichen Lage in pünktliche und unpünktliche Abfahrten unterteilt. Als pünktlich gilt eine Abfahrt von einer Haltestelle, sofern sie maximal 90 Sekunden verfrüht oder maximal 210 Sekunden verspätet ist. Als unpünktlich gilt eine Abfahrt, wenn keine tatsächliche Fahrt im pünktlichen Toleranzbereich  liegt und wenn eine Fahrt zwischen 211 Sekunden Verspätung und der Zeit bis zur nächsten im Fahrplan ausgewiesenen Abfahrt (bei Takten bis einschließlich  10 Minuten) bzw. 10 Minuten Verspätung (bei Takten über 10 Minuten) erfolgt. Alle anderen Fahrten gelten als unregelmäßig. Die als pünktlich registrierten

Abfahrten gemessen an allen als pünktlich oder unpünktlich bewerteten Fahrten geben die Pünktlichkeitsquote in Prozent an.

Die BVG teilt hierzu mit:

„Für die Pünktlichkeit beim Bus ergaben sich gemäß Bericht der BVG AöR für die Jahre 2015 bis 2019 folgende Anteile an pünktlichen Abfahrten pro Linie (Angaben in Prozent):

Linien 2015 2016 2017 2018 2019
Linie 108 90,8 % 91,0 % 92,9 % 92,0 % 91,5 %
Linie 154 92,6 % 91,9 % 91,8 % 89,7 % 89,1 %
Linie 156 86,5 % 85,7 % 86,1 % 88,3 % 88,7 %
Linie 192 96,8 % 96,6 % 96,7 % 95,8 % 95,5 %
Linie 194 86,0 % 85,8 % 85,8 % 85,8 % 85,1 %
Linie 197 85,1 % 85,5 % 85,4 % 86,2 % 84,8 %
Linie 240 85,6 % 85,2 % 85,6 % 84,7 % 82,3 %
Linie 256 89,0 % 87,0 % 88,3 % 88,5 % 86,9 %
Linie 294 94,8 % 91,4 % 95,1 % 93,1 % 92,4 %
Linie 296 93,8 % 92,9 % 95,3 % 94,9 % 94,5 %
Linie 396 87,9 % 87,9 % 91,9 % 91,7 % 91,2 %
Linie X54 79,5 % 77,6 % 82,6 % 86,4 % 86,7 %

 

Linie N50 91,9 % 93,5 % 93,1 % 92,6 % 90,2 %
Linie N56 95,2 % 95,3 % 93,7 % 95,5 % 94,3 %“

 

Frage 14:

Zu wie vielen #Fahrtausfällen ist es jeweils auf den Buslinien 108, 154, X54, 156, 192, 194, 197, 240, 256, 294, 296, 396, N50, N56 in den vergangenen fünf Jahren gekommen (bitte aufschlüsseln  nach Jahren, Linien, Fahrtrichtungen  und Verkehrszeiten  sowie zusätzlich der kumulierten jährlichen Ausfallzahl pro vorbezeichneter  Linie)?

Antwort zu 14:

Dem Aufgabenträger  liegen entsprechend dem Verkehrsvertrag mit der BVG Informationen zu den ausgefallenen  #Nutzwagenkilometern vor. Die Daten für den angefragten Zeitraum sind nach Linien in der folgenden Tabelle dargestellt:

Linien 2015 2016 2017 2018 2019
Linie 108 946 10.675 3.461 11.903 23.359
Linie 154 2.734 4.447 2.473 6.784 12.101
Linie 156 1.136 2.002 1.156 1.574 8.791
Linie 192 469 1.029 751 1.932 4.162
Linie 194 1.877 4.974 4.049 5.540 10.301
Linie 197 4.999 7.616 4.217 6.738 13.595
Linie 240 1.009 1.275 1.641 3.241 6.650
Linie 256 1.008 3.112 1.297 2.804 7.123
Linie 294 266 683 470 678 1.823
Linie 296 646 987 899 1.512 2.350
Linie 396 320 561 469 947 1.307
Linie X54 3.475 5.170 2.791 3.323 7.691
Linie N50 47 57 98 94 132
Linie N56 0 0 67 4 77

 

Eine weitergehende Auswertung nach Fahrtrichtungen und Verkehrszeiten  sowie nach Fahrtausfällen der einzelnen Linien erfolgt nach Auskunft der BVG nicht. Der Aufgabenträger wird dieses Thema noch einmal bei der BVG ansprechen.

Frage 15:

Wie hat sich die #Einwohnerzahl in den Planungsräumen entlang der Buslinien 108, 154, X54, 156, 192, 194, 197, 240, 256, 294, 296, 396, N50, N56 in den vergangenen fünf Jahren entwickelt und wie wird sie sich auf Grundlage welcher verfügbaren  Daten und Prognosen einschließlich  bereits erteilter Baugenehmigungen oder beabsichtigter Wohnungsbauvorhaben  in den nächsten zehn Jahren entwickeln (bitte aufschlüsseln nach Planungsräumen  und Jahren)?

Antwort zu 15:

Dem Senat liegen keine im Sinne der Frage aufbereiteten Daten vor.

Frage 19:

In welcher Taklung und Traktionsstärke  (einfache oder doppelte) verkehrt die U-Bahnlinie 5 nach aktuell gültigem Fahrplan (bitte aufschlüsseln  nach Wochentagen,  Hauptverkehrszeit,  Nebenverkehrszeit,  Nachtzeit sowie Taktdichte,  Fahrtrichtungen  und ggf. gesonderte Ausweisung von Verstärkerfahrten)?

Antwort zu 19:

Die BVG hat zur Übersicht folgende Tabelle erstellt:

Linie Abschnitt Taktangabe je Stunde Fahrzeugarten
HVZ NVZ svz Nacht
U5 S+ U Alexanderplatz Kaulsdorf Nord 4, 7′ 5′ 10 30 6-Wagen-Zug Großprofil
Kaufsdorf Nord Hönow 4, 7′ 10 10 30

 

Frage 20:

Welche Taktveränderungen  (Ausdünnung oder Verdichtung)  ist aktuell für die U-Bahnlinie 5 in ggf. welchen Abschnitten  und an welchen Wochentagen  und zu welchen Verkehrszeiten ggf. geplant und aus welchen Gründen?

Antwort zu 20:

Die BVG teilt hierzu mit:

„Auf der Linie US sind derzeit keine Taktveränderungen vorgesehen.

Mit Fertigstellung des Lückenschlusses Alexanderplatz – Brandenburger Tor – Hauptbahnhof (vsl. Quartal IV 2020) wird die Linie im bestehenden Taktschema verlängert.“

Der Nahverkehrsplan Berlin 2019-2023 sieht mittelfristig eine Verdichtung des Angebotes auf einen 3,3 Minutentakt auf der Linie US vor. Diese Verdichtung ist abhängig von einer ausreichenden  Fahrzeugverfügbarkeit.

Frage 21:

Wie haben sich die Fahrgastzahlen bei der U-Bahnlinie 5 in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte aufschlüsseln  nach Jahren, Wochentagen,  Hauptverkehrszeit,  Nebenverkehrszeit,  Nachtzeit sowie Fahrtrichtungen)?

Antwort zu 21:

Die BVG teilt hierzu mit:

„Der BVG liegen keine aktuellen sowie spezifischen Daten zu der Frage vor.“

 

Frage 22:

Zu wie vielen Verspätungsminuten  ist es auf der U-Bahnlinie 5 in den vergangenen fünf Jahren gekommen (bitte aufschlüsseln  nach Jahren, Fahrtrichtungen  und Verkehrszeiten  sowie zusätzlich der kumulierten jährlichen  Verspätungszahl  pro vorbezeichneter  Linie)?

Antwort zu 22:

Der Verkehrsvertrag  mit der BVG sieht keine linienscharfe Erfassung der Verspätungsminuten vor. Im Rahmen der Berichterstattung der BVG an den Aufgabenträger wird die Pünktlichkeit einzelner Verkehrsträger  ermittelt.

Die regelmäßigen Abfahrten an Haltestellen der U-Bahn werden hinsichtlich ihrer zeitlichen Lage in pünktliche und unpünktliche Abfahrten unterteilt. Als pünktlich gilt eine Abfahrt von einer Haltestelle, sofern sie maximal 90 Sekunden verfrüht oder maximal 210 Sekunden verspätet ist. Als unpünktlich gilt eine Abfahrt, wenn keine tatsächliche Fahrt im pünktlichen Toleranzbereich  liegt und wenn eine Fahrt zwischen 211 Sekunden Verspätung und der Zeit bis zur nächsten im Fahrplan ausgewiesenen Abfahrt (bei Takten bis einschließlich  10 Minuten) bzw. 10 Minuten Verspätung (bei Takten über 10 Minuten) erfolgt. Alle anderen Fahrten gelten als unregelmäßig. Die als pünktlich registrierten

Abfahrten gemessen an allen als pünktlich oder unpünktlich bewerteten Fahrten geben die Pünktlichkeitsquote in Prozent an.

Die BVG teilt hierzu mit:

„Für die Pünktlichkeit bei der U-Bahn ergaben sich gemäß Bericht der BVG AöR für die Jahre 201S bis 2019 folgende Anteile an pünktlichen Abfahrten pro Linie (Angaben in Prozent):

Linien 2015 2016 2017 2018 2019
Linie US 99,3 % 99,4 % 99,0 % 99,1 % 99,1 %“

 

Frage 23:

Zu wie vielen Fahrtausfällen ist es jeweils auf U-Bahnlinie 5 in den vergangenen fünf Jahren gekommen (bitte aufschlüsseln  nach Jahren, Fahrtrichtungen  und Verkehrszeiten  sowie zusätzlich der kumulierten jährlichen  Ausfallzahl  pro vorbezeichneter  Linie)?

Antwort zu 23:

Dem Aufgabenträger  liegen entsprechend dem Verkehrsvertrag mit der BVG

Informationen zu den ausgefallenen  Nutzzugkilometern vor. Die Daten für den angefragten Zeitraum sind für die Li-Bahnlinie S in der folgenden Tabelle dargestellt:

Linien 2015 2016 2017 2018 2019
Linie US 17.646 1S.670 34.420 18.367 31.277

Eine weitergehende  Auswertung nach Fahrtrichtungen und nach Fahrtausfällen der einzelnen Linien erfolgt nach Auskunft der BVG nicht. Der Aufgabenträger wird dieses Thema noch einmal bei der BVG ansprechen.

Frage 24:

Wie hat sich die Einwohnerzahl in den Planungsräumen entlang der U-Bahnlinie 5 in den vergangenen fünf Jahren entwickelt und wie wird sie sich auf Grundlage welcher verfügbaren  Daten und Prognosen einschließlich  bereits erteilter Baugenehmigungen  oder beabsichtigter Wohnungsbauvorhaben  in den nächsten zehn Jahren entwickeln (bitte aufschlüsseln  nach Planungsräumen  und Jahren)?

Antwort zu 24:

Dem Senat liegen keine im Sinne der Frage aufbereiteten Daten vor.

Frage 28:

In welcher Taklung und Traktionsstärke (einfache oder doppelte) verkehren die 8-Bahnlinien 83, 85, 87, 88, 841, 842, 875, 885 sowie die Regionalbahnlinien RB 12, RB24, RB25 und RB26 nach aktuell gültigem Fahrplan (bitte aufschlüsseln nach Linien, Wochentagen, Hauptverkehrszeit, Nebenverkehrszeit, Nachtzeit sowie Taktdichte, Fahrtrichtungen und ggf. gesonderte Ausweisung von Verstärkerfahrten)?

Antwort zu 28:

Der VBB teilt hierzu mit:

„Die Linien S3, S41, S42, S5, S7 und S75 verkehren auf den im Bezirk Lichtenberg liegenden bzw. unmittelbar daran angrenzenden Teilabschnitten tagsüber im 10-min-Takt. Auf den Linien S3, S41, S42 und S5 wird in den Hauptverkehrszeiten durch zusätzliche Verstärkerfahrten der Takt weiter verdichtet. Die Linien S8 und S85 verkehren auf den unmittelbar an den Bezirk Lichtenberg angrenzenden Teilabschnitten tagsüber  im 20-min­ Takt und überlagern sich zu einem gemeinsamen  10-min-Takt.

Weitere Details zur Fahrtenhäufigkeit während anderer Verkehrszeiten  können den veröffentlichten  Fahrplandaten entnommen werden,  beispielsweise in der elektronischen Fahrplanauskunft VBB-Fahrinfo oder in den Fahrplantabellen auf der Webseite der S­ Bahn Berlin GmbH.

Auf der Linie S7 verkehren planmäßig alle Fahrten mit Vollzügen (acht Wagen). Auf den Linien S3 und S5 werden die Fahrten des 10-Minuten-Taktes montags bis freitags tagsüber ebenfalls mit Vollzügen (acht Wagen) erbracht, für die Verstärkerfahrten  in den Hauptverkehrszeiten sowie zum Teil während verkehrsschwächerer  Zeiten in

Tagesrandlagen und am Wochenende kommen auch Halbzüge (vier Wagen) zum Einsatz. Auf den Linien S41 und S42 verkehren planmäßig alle Fahrten mit Dreiviertelzügen (sechs Wagen). Auf den Linien S75, S8 und S85 verkehren planmäßig alle Fahrten mit

Halbzügen (vier Wagen).  Die ursprünglich zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2019 vorgesehene Verstärkung aller Fahrten der Linie S85 von Halb- auf Dreiviertelzüge (sechs Wagen) musste wegen einer temporär verringerten Fahrzeugverfügbarkeit  verschoben werden, wird aber vsl. im II. Quartal 2020 realisiert. Die Verschiebung resultiert aus Rissen in Wagenkastenteilen,  die im 2. Halbjahr 2019 bei einigen Fahrzeugen der älteren

Baureihe 485 festgestellt wurden und zu einer zeitweiligen Abstellung der betroffenen Fahrzeuge führten.

Die Linien RB12, 24, 25 und 26 verkehren täglich in der HVZ und in der NVZ im Stundentakt auf dem gesamten Laufweg. Die Linien RB12 und 25 verkehren grundsätzlich mit einem Dieseltriebwagen vom Typ dreiteiliger Talent oder zweiteiliger Link mit etwa 140 Sitzplätzen, wobei auf einzelnen Fahrten in der Hauptverkehrszeit mit einer Doppeltraktion zweiteiliger Talent Dieseltriebwagen  180 Sitzplätze angeboten werden. Die Linie RB24 verkehrt stets mit einem fünfteiligen elektrischen Triebwagen vom Typ Talent2 mit 300 Sitzplätzen. Auf der RB26 werden überwiegend Doppeltraktionen mit 280 Sitzplätzen mit den Talent oder Link Triebwagen angeboten. Einzelne Fahrten in der Nebenverkehrszeit, sowie die Fahrt 5188 verkehren mit einem Fahrzeug.“

Frage 29:

Welche Taktveränderungen (Ausdünnung oder Verdichtung) sind aktuell für jeweils welche der vorbezeichneten S- und Regionalbahnlinien in welchen Abschnitten und an welchen Wochentagen und zu welchen Verkehrszeiten ggf. geplant und aus welchen Gründen?

Antwort zu 29:

Die seitens des Landes Berlin mittel- und langfristig beabsichtigten Ausweitungen des Verkehrsangebotes  im Regional- und S-Bahn-Verkehr  können dem aktuellen Nahverkehrsplan entnommen werden.  Ihre Umsetzung erfolgt in Abhängigkeit von den fahrzeug- und infrastrukturseitigen  Randbedingungen.  Im Regionalverkehr wird die Weiterentwicklung des Angebotes auf o.g. Linien hinsichtlich der Verkehrsnachfrage  und Angebotsattraktivität  beobachtet. Es wird darauf hingewiesen, dass vorrangiges Ziel des Regionalverkehrs die Anbindung der Region ist. Für Verkehre innerhalb Berlins steht im Regelfall ein S-Bahn-Angebot in dichtem Takt zur Verfügung. Aufgrund der langen Zugläufe im Regionalverkehr  ist eine Dimensionierung ausschließlich auf den innerstädtischen Verkehr nicht wirtschaftlich und würde bei den benachbarten Aufgabenträgern  insbesondere außerhalb des engeren Verflechtungsraumes  zu einem Mehrfinanzierungsbedarf führen, ohne dass dem ein zusätzlicher  Nutzen entgegensteht.

Frage 30:

Wie haben sich die Fahrgastzahlen bei den vorbezeichneten S- und Regionalbahnlinien in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte aufschlüsseln nach Jahren, Linien, Wochentagen, Hauptverkehrszeit, Nebenverkehrszeit, Nachtzeit sowie Fahrtrichtungen)?

Antwort zu 30:

Für den S-Bahn-Verkehr in Berlin und Umgebung liegen beim VBB gesamthafte Nachfragedaten nach verschiedenen  Zeiträumen unterteilt innerhalb des angefragten Zeitraums nur aus dem Jahr 2018 und ausschließlich unterteilt nach Wochenschichten (Mo-Fr an Schultagen, Mo-Fr während der Ferien, Sa und So) vor. Nachfolgend ist für die angefragten Linien jeweils die Summe der Linienbeförderungsfälle im Erhebungszeitraum 01.01.2018 – 08.12.2018 dargestellt:

 

Linie

Mo-Fr (Schule) Mo-Fr (Ferien)  

Sa

 

So

 

Summe

S3 24.389.118 7.761.000 5.408.180 4.374.386 41.932.684
S41 44.357.381 11.766.786 6.731.710 5.716.832 68.572.709
S42 42.206.484 12.450.534 6.733.941 6.253.843 67.644.802
S5 33.133.878 10.559.798 6.076.551 5.444.894 55.215.121
S7 44.164.552 13.016.847 8.939.094 7.692.732 73.813.225
S75 5.925.929 1.640.239 759.394 724.457 9.050.019
S8 11.214.071 3.247.309 2.208.221 2.062.031 18.731.632
S85 8.007.225 2.379.620 1.105.128 1.100.416 12.592.389

 

Darüber hinaus veröffentlicht die S-Bahn Berlin GmbH auf Grundlage der Entwicklung der ihr vorliegenden Vertriebsdaten jährlich einen Wert für die Verkehrsnachfrage des Gesamtnetzes (Unternehmensbeförderungsfälle).   Diese Werte sind den jährlich

veröffentlichten Geschäftsberichten der S-Bahn Berlin GmbH zu entnehmen. Hieraus ist für die Jahre 2015 bis 2018 eine grundsätzlich steigende Entwicklungstendenz der Verkehrsnachfrage  ablesbar.

Für den Regionalverkehr auf der Schiene existieren für die in Frage kommenden Linien kontinuierliche und automatisierte  Erhebungen aus den Fahrzeugseitigen Fahrgastzählsystemen.  Diese werden nach Fahrplanjahr ausgewertet und sind zum jetzigen Zeitpunkt bis zum Fahrplan 201712018 abschließend  plausibilisiert und ausgewertet.

Dargestellt ist das gerundete , durchschnittliche tägliche Aufkommen als Summe der Ein­ und Aussteiger nach Station und Tagart. Folglich liegt die Fahrgastzahl etwa bei der Hälfte des Aufkommens.

Berlin Ostkreuz

Linie 2015 2016 2017 2018
Mo-Fr Sa+So Mo-Fr Sa+So Mo-Fr Sa+So Mo-Fr Sa+So
RB12 Kein Halt Kein Halt 700 500 900 600 700 400
RB24 Kein Halt Kein Halt 2.900 2.000 3.300 2.400 3.800 2.700
RB25 Kein Halt Kein Halt 900 500 1.000 500 1.000 600
SUMME 0 0 4.500 3.000 5200 3.500 5.500 3. 700

 

Die Linie RB26 verkehrt erst seit dem Fahrplan 2019/2020 bis Berlin-Ostkreuz , sodass hier noch keine gesicherten Werte vorliegen.  Die Linien RB12 und 25 halten seit dem Fahrplan 2015/2016 am Ostkreuz.

Berlin-Lichtenberg

Linie 2015 2016 2017 2018
Mo-Fr Sa+So Mo-Fr Sa+So Mo-Fr Sa+So Mo-Fr Sa+So
RB12 1.500 1.100 900 700 900 700 700 500
RB24 2.500 1.700 1.900 1.400 2.100 1.600 2.000 1.500
RB25 1.400 500 800 600 1.000 600 700 500
RB26 3.200 2.300 3.000 2.300 2.900 2.100 3.300 2.200
SUMME 8.600 5.600 6.600 5.000 4.200 5.000 6. 700 4. 700

 

Berlin-Hohenschönhausen

Linie 2015 2016 2017 2018
Mo-Fr Sa+So Mo-Fr Sa+So Mo-Fr Sa+So Mo-Fr Sa+So
RB12 600 500 500 400 700 500 500 400
RB24 800 500 900 600 1.000 700 1.100 800
SUMME 1.400 1.000 1.400 1.000 1.700 1.200 1.600 1.200

 

 

Linie 2015 2016 2017 2018
Mo- Fr Sa+So Mo- Fr Sa+So Mo- Fr Sa+So Mo- Fr Sa+So
RB25 600 200 700 500 800 600 700 500

 

Berlin-Ahrensfelde

Im Sommer 2018 fanden Ausbaumaßnahmen  an der Strecke der RB25 zwischen Werneuchen und Ahrensfelde statt, welche sich voraussichtlich negativ auf das Aufkommen der Linie in diesem Jahr auswirkten.

Die Anzahl der jährlichen  Fahrgäste im Bahn-Regionalverkehr wird durch die Verkehrsverbund Berlin Brandenburg GmbH jährlich mit der Publikation der Kennzahlen bekanntgegeben.  Für 2018 werden 87,7 Mio Fahrgäste ausgewiesen.

Frage 31:

Zu wie vielen Verspätungsminuten ist es jeweils auf den vorbezeichneten S- und Regionalbahnlinien in den vergangenen fünf Jahren gekommen (bitte aufschlüsseln nach Jahren, Linien, Fahrtrichtungen und Verkehrszeiten sowie zusätzlich der kumulierten jährlichen Verspätungszahl pro vorbezeichneter Linie)?

Antwort zu 31 :

Der VBB teilt hierzu mit:

„Da entsprechend der in den bestehenden Verkehrsverträgen zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg und der S-Bahn Berlin GmbH vereinbarten Abrechnungssystematik  die Summe der Verspätungsminuten  keine relevante Kenngröße ist, wird diese nicht erfasst bzw. es existiert keine Berichtspflicht der S-Bahn Berlin GmbH an die Länder zu dieser Kenngröße mit der hier für die Beantwortung benötigten Datenstruktur. Als Qualitätskenngröße zur Messung des Anteils der Verspätungen wird vielmehr der Pünktlichkeitsgrad erfasst, d.h. der Anteil derjenigen Verkehrshalte,  die nicht

mehr als 3:59 min verspätet waren, an der Gesamtmenge der Verkehrshalte.  Nachfolgend ist der Pünktlichkeitsgrad für die angefragten Linien für die Jahre 2015 bis 2019

dargestellt:

Jan Feb M rz Apr M ai Jun Jul A ug 5ep Okt Nov Dez
Linie 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15
53 98,76 99,39 99,03 98,85 98,99 99,49 98,26 98,62 98,68 99,36 99,40 99,02
541 91,84 93,85 92,85 92,07 94,59 91,45 86,70 91,50 90,81 90,80 87,30 93,37
542 93,07 95,14 92,25 92,68 95,04 92,17 88,96 92,78 93,21 90,48 90,60 94,15
55 96,71 96,61 96,36 95,10 95,91 96,51 94,89 93,15 93,14 94,76 96,40 96,76
57 97,28 96,97 96,08 94,43 95,97 95,63 93,82 92,75 91,25 95,53 95,80 97,20
575 97,20 97,40 97, 15 95,69 96, 13 96,98 96,03 94,88 95,33 96,23 97, 16 97,89
58 97,02 96,77 95,62 96,58 95,53 92,26 90,71 94,56 93,43 92,94 89,56 95,25
585 94,61 94,17 93,34 94,55 95,29 93,28 91,34 93,76 94,25 92,41 90,06 93,98

 

Jan Feb M rz Apr M ai Jun Jul A ug 5ep Okt Nov Dez
Linie 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16
53 98,87 98,47 99,27 98,91 98,54 99,12 98,54 98,93 99,15 99,55 99,18 99,49
541 89,01 95,58 96,74 95,93 92,51 92,06 90,78 93,85 93,54 89,63 87,61 92,04
542 92, 19 94,57 94,97 95,09 90,70 90,61 89,31 93,89 91,36 88,30 85,07 94,03
55 94,25 96,61 97,55 96,79 94,60 95,02 94,82 96,95 95,78 96,47 92,68 96,03
57 94,36 97,09 97,47 95,64 94,90 96,06 94,16 96,92 96,38 96,76 92,85 96,41
575 95,60 97,96 97,76 97,27 95,43 97,24 95,60 97,62 96,29 97,44 93,90 96,93
58 92,37 95,04 96,06 96,26 94,27 94,33 95, 14 95,58 95,31 93,02 90,43 95,55
585 93,53 95,95 95,90 96,26 94,02 93,87 93,09 96,30 94,63 93,37 91,04 94,76

 

U-Bahn + Bus: Ruhleben und Neu-Westend von der BVG abgekoppelt?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Ich bitte um eine detaillierte, schriftliche Auflistung der ausgefallenen Züge auf dem Abschnitt #Theodor-HeussPlatz – #Ruhleben im Zeitraum 1. – 31. Januar (bitte beide Fahrtrichtungen)?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Im Januar 2020 fielen im Bereich Theodor-Heuss-Platz – #Olympiastadion – Ruhleben in
beiden Fahrtrichtungen 0,58 % der Fahrten der #U2 aus.“
Frage 2:
Ich bitte um Angabe, in welchem Maße sie vom veröffentlichten Fahrplan (Theo-Ruhleben) im Monat Januar
abgewichen sind (in Prozent)?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Im Monat Januar 2020 konnten wir im Abschnitt Theodor-Heuss-Platz bis Ruhleben im
Mittel 0,58 % der fahrplanmäßig angedachten Fahrten nicht anbieten.“
2
Frage 3:
Ich bitte um Einschätzung, welche Auswirkungen ein unregelmäßiger Verkehr der U-Bahnlinie 2 nach
Auffassung der BVG auf die vorhandenen und auf die perspektivisch interessierten Inhaber und Inhaberinnen
von Fahrkarten haben, die die Strecke zwischen Ruhleben und Theodor-Heuss-Platz nutzen wollen?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die BVG ist im Sinne ihrer Kunden selbstverständlich an einem netzweit stabilen und
zuverlässigen Verkehrsangebot interessiert und bündelte alle Kräfte, um das
Fahrplanangebot in der wachsenden Stadt Berlin auszubauen und umzusetzen.“
Frage 4:
Welche Maßnahmen ergreift die BVG, um die Situation deutlich zu verbessern und bis wann eine mehr oder
weniger lückenlose Einhaltung des Fahrplans gewährleistet werden kann?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Durch unvorhersehbare Vorfälle kann es immer zu Abweichungen im Fahrplan kommen.
Hierzu zählen bspw. Türschäden durch aufgehaltene Türen, welche dazu führen, dass die
Züge häufig entleert und der Werkstatt zugeführt werden müssen. Des Weiteren führen
Vandalismusvorfälle, insbesondere Farbschmierereien, zu Fahrzeugausfällen. Als
personelle Maßnahme gegen Vandalismus wurde eine Sondereinheit aufgestellt.“
Frage 5:
Welche Bedeutung hat dabei die Tatsache, dass die #Buslinie #104 mit Endhaltestelle #Brixplatz ebenfalls
unregelmäßig verkehrt und inwieweit hat sich die Situation seit November 2019 (siehe Schriftliche Anfrage
18/21708) verändert?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Seit 06.01.2020 fährt die BVG in Neukölln eine #Umleitung mit der Linie 104 über die
#Flughafenstraße. Dies trägt erheblich zur #Stabilität dieser Linie bei. Dispositive Maßnahmen,
die zu Ausfällen führen, sind aktuell selten. Vom 01.11.2019 bis heute wurden insgesamt
nur 20 Ausfälle registriert, davon nur fünf auf dem Abschnitt zwischen Theodor-Heuss-Platz
und Brixplatz.“

Berlin, den 03.03.2020

In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bus: Glienicke: Der Kiezbus fährt ab 1. April aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Glienicke/Glienicke-Der-Kiezbus-faehrt-ab-1.-April

Von #Schildow-Kirche bis zum -Bahnhof #Frohnau verkehrt ab 1. April eine neue #Buslinie, die unter der Liniennummer #806 geführt wird. Wie der derzeit eingesetzte Bus von Zühlsdorf/Mühlenbeck zum S-Bahnhof Hermsdorf. Panne in Berlin verzögerte den Start des Kiezbusses.

#Glienicke
Nach langem Warten geht es endlich los: Mit dem Kiezbus bekommt Glienicke ab dem 1. April eine Verbindung nach Berlin-Frohnau. Die Buslinie endet dann am Zeltinger Platz.

#Frohnau-Express
Der Kiezbus oder auch Frohnau-Express genannt, fährt – wie der derzeit eingesetzte Bus von Zühlsdorf/Mühlenbeck zum S-Bahnhof Hermsdorf – unter der Nummer 806. Die neue Linie verkehrt zwischen der Haltestelle Schildow-Kirche und dem S-Bahnhof Frohnau und schließt somit auch den Ostteil Glienickes ein. Durch die Kombination mit der schon bestehenden Linie 806 erhält der Busverkehr morgens und nachmittags/abends an den Werktagen einen …

Regionalverkehr: Die Sängerstadt Finsterwalde wird ab Dezember 2022 wochentags zu den Hauptverkehrszeiten wieder einen Direktanschluss nach Berlin haben. , aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/finsterwalde/ab-2022-wieder-von-finsterwalde-direkt-nach-berlin_aid-36001651

Die Finsterwalder bekommen ab Dezember 2022 die neuerliche Chance zu beweisen, dass ein #Bahn-Direktanschluss nach Berlin dringend erforderlich ist. Nach Abbestellung des damaligen #RE3 (Senftenberg-#Finsterwalde-Berlin) im Dezember des Jahres 2006 hatten sie vehement gegen das Aus protestiert. Das Land Brandenburg hatte nur noch 80 Pendler täglich ausgemacht – zu wenig, um die Verbindung aufrecht zu erhalten, hieß es damals.

Auch eine extra eingerichtete #Buslinie zum #BER nach Berlin wurde mangels geringer Nachfrage wieder eingestellt. Weil der BER immer noch nicht am Netz ist, habe es kein Interesse gegeben, hieß es. Sicher nur die halbe Wahrheit, da allein das schnelle (77 Minuten), kostengünstige Erreichen Berlins nicht reichte, um mehr Fahrgäste …