Potsdam + Bahnhöfe: DBV Potsdam-Mittelmark sieht Notwendigkeit für weitere Zugänge zum Potsdamer Hauptbahnhof Der Bahnhof ist schlichtweg zu klein., aus DBV

Der Bahnhof ist schlichtweg zu klein. So lässt sich das Problem am #Potsdamer #Hauptbahnhof zusammenfassen. Es besteht Handlungsbedarf durch neue Zugänge zu den Bahnsteigen.

Seit längerer Zeit beobachten wir, dass die #Kapazität der vorhandenen #Treppen und #Aufzüge in der Hauptverkehrszeit und am Wochenende nicht mehr ausreicht. Die Aufgänge von bzw. zu den Bahnsteigen ermöglichen längst kein schnellen #Fahrgastwechsel mehr. Es bilden sich oft Staus auf den Bahnsteigen, die oft auch bedrohlich nah bis zur die Bahnsteigkante heranreichen. Diese Staus verstärken sich noch, wenn es zu Ausfällen der Rolltreppen kommt. Leider ermöglicht man bei defekter Rolltreppe nicht einmal die Nutzung des vorhandenen alten Tunnels zwischen den Regionalbahnsteigen. Da sich auf absehbare Zeit die Situation weiter verschärft durch Bau neuer Wohnungen, von Hotels und Gewerbe im unmittelbaren Umfeld des Hauptbahnhofs und die weiter steigende Zahl von umsteigenden Fahrgästen, fordern wir die Verantwortlichen in Stadt, Land und bei der Bahn auf nach Lösungen für eine weitere Möglichkeit des Bahnsteigszu- bzw. -abgang zu suchen. Denkbar ist, eine direkte Verbindung von den Bahnsteigen zur Langen Brücke oder einer weiteren #Querung zum Erreichen der Bahnsteige an den östlichen Bahnsteigenden.

Pressekontakt: Karsten Müller, Vorsitzender des Regionalverbandes, 01 63 / 5 54 33 94

Bahnhöfe + barrierefrei: MITTE AUGUST MIT NEUEM AUFZUG Bauarbeiten am Bahnhof Schöneweide gehen voran, aus Berliner Woche

https://www.berliner-woche.de/niederschoeneweide/c-verkehr/bauarbeiten-am-bahnhof-schoeneweide-gehen-voran_a225649

Die alte #Bahnhofshalle #Schöneweide ist bereits #abgerissen, nun geht das Projekt Bahnhof Schöneweide in die nächste Runde. Am 19. August gehen die inzwischen montierten neuen #Aufzüge endlich in Betrieb.

Deren Inbetriebnahme hatte sich mehrfach verzögert, im März war noch von Mai die Rede. Auf der Internetplattform der Deutschen Bahn zum Bahnhofsumbau ist nun ein Dokument einsehbar, welches den Zugang zum Bahnhof Schöneweide ab 19. August beschreibt. Dem ist zu entnehmen, dass ab diesem Tag nur noch der Zugang vom #Sterndamm möglich ist. Entweder über die dort errichteten neuen Treppen oder über die installierte #mobile #Aufzuganlage. Der Zugang zum Fahrstuhl ist von Niederschöneweider Seite des Bahnhofs kommend unmittelbar vor der ersten #Bahnbrücke.

Mit dem Aufzug gelangen Fahrgäste auf eine Brücke, und von dort mit zwei weiteren Aufzügen zu den beiden Bahnsteigen mit den S-Bahngleisen. Um den mit den mobilen Aufzug ermöglichten Zugang zu den beiden Bahnsteigen hatte es lange Streit zwischen Deutscher Bahn, Land Berlin und dem Bezirk Treptow-Köpenick gegeben. Die Deutsche Bahn hatte den barrierefreien Zugang für ihre Reisenden vermutlich nicht in dem 45 Millionen Euro teuren Bahnhofsprojekt eingepreist und den Bau schlicht verweigert. Nach ergebnislosen Diskussionen griff das Land Berlin …

Bahnhöfe: Potsdam Hauptbahnhof: Weiterhin Dauerärgernis für die Fahrgäste, besonders für Behinderte, aus DBV

Etwa 70.000 Menschen haben den #Potsdamer #Hauptbahnhof am Tag zum Ziel oder steigen dort um. Seit etwa fünf Jahren entwickelt sich das Gebäude immer mehr zum #Dauerärgernis. Ständig sind #Aufzüge oder #Rolltreppen #defekt. Die #Instandsetzung dauert nicht Stunden oder Tage (wie man es z.B. bei Kaufhäusern erlebt) es sind meist Monate. Die Zeiträume des Nichtfunktionierens werden immer länger.

Der #Regionalverband Potsdam-Mittelmark des Deutschen #Bahnkunden-Verbandes hält den Zustand für untragbar und einer Landeshauptstadt für unwürdig. Land Brandenburg, Stadt Potsdam,
#Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, DB AG und das #Centermanagement sollen endlich gemeinsam dafür sorgen, dass die Anlagen zuverlässig funktionieren und im Falle eines Ausfalls schnell repariert werden. Hier ist besonders der Bereich „Station und Service“ der Deutschen Bahn gefordert, denn sie nimmt in Potsdam die höchsten Stationsentgelte im Land Brandenburg ein.

Ob nun Ersatzteile vor einigen Jahren aus Übersee herangeschafft werden müssen (auf dem Seeweg natürlich – das muss reichen?!) oder plötzlich festgestellt wird, dass es keine Ersatzteile mehr gibt: die Verantwortlichen stehen jedes Mal vor schier unlösbaren Problemen, die so noch nie vorgekommen sind. Leidtragende sind immer die Fahrgäste. Wer auf technische Hilfsmittel angewiesen ist, braucht einen Aufzug oder die Rolltreppe zur Teilhabe am Leben. Zudem wird die Durchlassfähigkeit des Bahnhofes für Reisende durch die Bauarbeiten und Defekte extrem reduziert. Gleichzeitig fehlen oft schon Hinweise bereits auf dem Bahnsteig. Es ist ärgerlich, wenn Fahrgäste erst an der Rolltreppe erkennen das diese außer Betrieb ist.

Der Regionalverband Potsdam-Mittelmark fordert deshalb wiederholt langfristige und ernsthafte Strategien ein, um das Dauerärgernis Potsdam Hauptbahnhof endlich zu lösen. Reparaturen dürfen nicht mehr Monate dauern! Sofern es tatsächlich im Ausnahmefall einmal mehrere Tage dauert, muss es Zwischenlösungen geben (z. B. Treppenraupen oder die Nutzbarkeit des Tunnels zwischen den beiden Regionalbahnsteigen).

Pressekontakt:

Karsten Müller, Vorsitzender des Regionalverbandes, Telefon 01 63 / 5 54 33 94

barrierefrei + Mobilität: Fast immer funktionstüchtig: Aufzüge auf Bahnhöfen in Berlin und Umland

http://www.vbb.de/de/article/presse/fast-immer-funktionstuechtig-aufzuege-auf-bahnhoefen-in-berlin-und-umland/170268.html Neu: #VBB-Publikation zur Qualität im Regional- und S-Bahn-Verkehr wertet jetzt auch #Aufzugsverfügbarkeit aus Fast 96 Prozent der #Aufzüge auf Bahnhöfen des Eisenbahnregional- und S-Bahn-Verkehrs im Tarifgebiet Berlin ABC waren im Mai dieses Jahres für die Fahrgäste verfügbar. Nur jeder 25. Stationsaufzug blieb zuweilen außer Betrieb. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) erweitert seine monatliche Publikation zur Qualität im Regional- und S-Bahnverkehr: In Zusammenarbeit mit der DB Station&Service AG und der S-Bahn Berlin GmbH wird ab sofort auch die Aufzugsverfügbarkeit veröffentlicht. Auf S-Bahnhöfen sowie von S-Bahn und Regionalverkehr gemeinsam genutzten Stationen im Tarifgebiet Berlin ABC gibt es neben zahlreichen Rampen derzeit 228 von der DB Station&Service AG betriebene Aufzüge. Davon waren im Mai im Mittel 218 Aufzüge betriebsbereit. Die Aufzugsverfügbarkeit erreichte damit einen Wert von 95,9 Prozent. Der überwiegende Teil der #Aufzugsstörungen konnte innerhalb weniger Tage, häufig noch am selben Tag, behoben werden. VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Die Aufzüge sind so gut wie ständig in Betrieb, da kommen Störungen immer wieder vor. Wichtig ist, dass sie schnellstmöglich repariert und wieder betriebsfähig sind. Auch wenn insgesamt die Verfügbarkeit erfreulich hoch ist, ist jeder einzelne Ausfall einer zu viel! Wir wollen nicht, dass Fahrgäste, die auf Aufzüge angewiesen sind, Umwege machen müssen oder sogar überhaupt nicht weiterkommen. Da, wo es immer wieder zu sehr langen Ausfallzeiten einzelner Aufzüge kommt, muss die Logistik zur Instandhaltung weiter verbessert werden. Die monatliche Auswertung gibt uns einen genauen Überblick über die Dauer und Häufigkeit der Störungsfälle und eine gute Datenbasis für unsere Qualitätsgespräche mit den Betreibern.“ Friedemann Keßler, Leiter Regionalbereich Ost von der DB Station&Service AG: „Stufenfreiheit ist ein hohes Gut, das wir unseren Kunden möglichst überall anbieten wollen. In Berlin sind aktuell 94% der Bahnhöfe stufenfrei ausgestattet, in Brandenburg 85%. Weitere Stationen werden derzeit beplant, um die Quote der Stufenfreiheit Stück für Stück weiter zu erhöhen. Des Weiteren wurde in den letzten Jahren intensiv daran gearbeitet, die Ausfallzeiten bei Aufzugsstörungen weiter zu verringern. Hierzu wurde eigens eine Arbeitsgruppe eingerichtet, um die Prozesse zu optimieren und die Verfügbarkeit der fördertechnischen Anlagen zu verbessern. So hatten wir beispielsweise in den letzten Monaten (Januar bis Mai 2015) eine durchschnittliche Aufzugsverfügbarkeit von über 96%.“ Der VBB Qualitätsbericht zeigt zusätzlich neu jeweils die mittlere Verfügbarkeit der Aufzüge, die Verteilung der Störungsdauer sowie die fünf im aktuellen Monat am längsten gestörten Aufzüge. Die Datengrundlage bilden die auf der Webseite der S-Bahn Berlin GmbH veröffentlichten Informationen zu Aufzugsstörungen, die durch den VBB automatisiert in halbstündlichen Intervallen ausgewertet werden. Die DB Station&Service AG liefert zusätzliche Informationen, insbesondere zu den Störungsursachen. Seit Juli 2011 veröffentlicht der VBB in der Publikation zur Qualität im Regional- und S-Bahn-Verkehr jeweils zum Monatsende für den Vormonat wichtige Qualitätskenngrößen wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Fahrzeug- und Aufzugsverfügbarkeit unter VBB.de/Qualitaetsbericht. Hinweis: Neben der monatlichen statistischen Auswertung liefert die Online-Fahrplanauskunft auf der Internetseite VBB.de aktuell bei jeder Verbindungsabfrage Informationen über nicht funktionierende Aufzüge auf den S-, U- und Regionalbahnhöfen. Aufzugsstörungen werden von den Verkehrsunternehmen so schnell wie möglich gemeldet, gebündelt und den Fahrgästen für die barrierefreie Routenplanung zur Verfügung gestellt.
Source: BerlinVerkehr

barrierefrei + Mobilität: Alles eine Frage der Übung

http://www.bvg.de/de/Aktuell/Newsmeldung?newsid=770 Vollständige #Barrierefreiheit bis 2020 ist das ehrgeizige Ziel der BVG. Schon jetzt erleichtern #Aufzüge, Fahrtreppen und barrierefreie Fahrzeuge #mobilitätseingeschränkten Fahrgästen die Teilnahme am öffentlichen Nahverkehr. Doch manch einer hat vielleicht noch Hemmungen, mit #Rollstuhl oder #Rollator in Bus und Bahn einzusteigen. Genau für diese Menschen bietet die BVG seit Jahren mit großem Erfolg ihr Mobilitätstraining an. Dabei können Fahrgäste in Ruhe und ganz ohne Zeitdruck in einem leeren Fahrzeug üben, wie man mit den vorhandenen Hilfen ein- und aussteigt und wie man sich während der Fahrt sichert. Freundliche BVG-Mitarbeiter helfen dabei. Eine Anmeldung für diese kostenlosen Veranstaltungen ist für Einzelpersonen nicht notwendig. Gruppen melden sich entweder per Mail an info@bvg.de oder telefonisch im BVG-Call Center unter 19 449 an. Das nächste Mobilitätstraining (Bus) findet in Spandau statt: 9. Juli, 10 bis 12 Uhr, Carl-Schurz-Straße vor dem Rathaus Weitere Termine: Donnerstag, 27. August, 10-12 Uhr: #Bus, Mitte, Alexanderplatz (Alexanderstr./Hotel Park Inn) Donnerstag, 24. September, 10-12 Uhr: Bus + #Tram, Weißensee, Betriebshof der BVG, Bernkasteler-Str. 80 Donnerstag, 26. November, 10-12 Uhr: -Bahn, Mitte, U-Bahnhof Alexanderplatz, Ankunftsbahnsteig U5
Source: BerlinVerkehr

Bahnhöfe: Ab 9. Februar bequemer zum Zug in Gesundbrunnen Querbahnsteig und Aufzüge erleichtern ab 9. Februar Zugang zu Bahnsteigen in Gesundbrunnen.

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/8854562/Bequemer_zum_Zug_in_Gesundbrunnen.html Die Deutsche #Bahn gibt am Montag, 9. Februar, den #Querbahnsteig und die bislang gesperrten #Aufzüge im Bahnhof #Gesundbrunnen für die Öffentlichkeit frei. Über den wieder geöffneten Querbahnsteig können Reisende dann witterungsgeschützt zwischen den #Fern-, #Regional- und -Bahnsteigen wechseln. Im neuen Empfangsgebäude geht der Ausbau der Mieteinheiten weiter voran. Am Bahnhof Gesundbrunnen steigen jeden Tag mehr als 100.000 Menschen um-, ein- und aus. Mit täglich 30 Zügen im Fernverkehr, 90 im Regionalverkehr und rund 1.000 S-Bahnen sowie Übergängen zur U-Bahn und zum Bus, gehört Berlin Gesundbrunnen zu den wichtigen Verkehrsknoten der Hauptstadt. Hinweis für Redaktionen: Am Montag, 9. Februar, 11 Uhr, können sich Journalisten ein Bild vom Baufortschritt machen. Treffpunkt: Bahnhof Gesundbrunnen, S-Bahn-Ausgang, Gesundbrunnen-Center.

barrierefrei + Bahnhöfe + U-Bahn: Barrierefreiheit für drei weitere U-Bahnhöfe noch vor Weihnachten

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=19&download=1330 Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bauabteilung der BVG machen allen #mobilitätseingeschränkten Fahrgästen, Familien mit #Kinderwagen, Tannenbaumträgern und schwer beladenen Geschenkelieferanten ein Weihnachtsgeschenk. Dank guter Planung konnten noch rechtzeitig vor den Festtagen auf den U-Bahnhöfen #Kurfürstendamm, #Leinestraße und #Hallesches Tor insgesamt vier neue #Aufzüge in Betrieb gehen. Damit sind die Bahnhöfe Kurfürstendamm und Leinestraße nun komplett #barrierefrei. Am Halleschen Tor ist die U1 vom Straßenland aus barrierefrei erreichbar. In der Leinestraße wurde der Aufzug, nach Beendigung der Bahnhofsinstandsetzung im Herbst, abschließend eingebaut und am heutigen Freitag in Betrieb genommen. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 900.000 Euro. Der neue Aufzug verbindet den Bahnsteig direkt mit der Straßenebene. Im Zuge der Grundinstandsetzungsarbeiten des Bahnhofs Leinestraße wurde der gesamte Bahnsteigbereich bereits barrierefrei erneuert. Am U-Bahnhof Kurfürstendamm konnte der nunmehr dritte Aufzug eröffnet werden. Damit ist nun die vollständige Barrierefreiheit für diesen Bahnhof in beide Fahrtrichtungen gegeben, hier wurde zuletzt nun auch der Zugang zur U1 durch einen Aufzug barrierefrei hergestellt. Der neue Aufzug verbindet nun auch den südlichen Bahnsteig der Linie U1 mit dem Straßenland. Die Baukosten liegen hierfür bei ca. 1,3 Millionen Euro. Am Halleschen Tor gingen am heutigen Freitag gleich zwei Aufzüge, einer je Bahnsteigseite, in Betrieb. Die neuen Aufzüge verbinden die Bahnsteige der U1 direkt mit der Straßenebene. Im Zusammenhang mit dem Einbau der Aufzüge wird 2015 auch der gesamte Bahnsteigbereich der U1 barrierefrei erneuert. Die Baukosten für beide Aufzüge liegen bei 3,6 Millionen Euro. Damit sind nun 108 der insgesamt 173 Berliner U-Bahnhöfe barrierefrei für die Fahrgäste zu erreichen, darunter sind neun mit Rampen ausgestattet.

Bahnhöfe + barrierefrei + Regionalverkehr: Einfacher zum Zug im Bahnhof Elstal Verkehrsstation Elstal barrierefrei – 736.000 Euro investiert

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_it/8623814/ubd20141212.html (Berlin, 12. Dezember 2014) Reisende kommen jetzt im Bahnhof #Elstal bequemer zum Zug. Die Deutsche Bahn nahm gestern mit Vertretern des Landes und der Gemeinde #Wustermark zwei neue #Aufzüge in Betrieb, mit denen #Rollstuhlfahrer und Reisende mit #Fahrrädern oder #Kinderwagen den #Bahnsteig über die vorhandene Brücke barrierefrei erreichen können. Die Wege zu den beiden Aufzügen wurden gepflastert. Im Rahmen der Bauarbeiten wurde außerdem das Blinden- und Wegeleitsystem angepasst und die vorhandene Stromanlage erneuert und erweitert. Die 736.00 Euro Gesamtkosten für das Projekt teilen sich das Land Brandenburg (630.000 Euro) und die Gemeinde Wustermark (106.000 Euro). Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnhöfe + barrierefrei + U-Bahn: Fahrstuhl am U-Bahnhof Moritzplatz 2017 fertig, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/bezirke/friedrichshain-kreuzberg/article132940734/Fahrstuhl-am-U-Bahnhof-Moritzplatz-2017-fertig.html Die -Bahnhöfe #Schlesisches Tor, #Görlitzer Bahnhof, #Gneisenaustraße und #Moritzplatz sollen 2017 #Aufzüge bekommen, 2018 auch die Station #Möckernbrücke. Sie stehen auf der Prioritätenliste der Senatsverwaltung. Die BVG bereite derzeit die Vergabe der Planungsleistungen für den Fahrstuhl am #Moritzplatz vor, teilte Baustadtrat Hans Panhoff (Grüne) mit. Im ersten Halbjahr 2017 könnte dieser Aufzug …

barrierefrei + Bahnhöfe + U-Bahn: Wie sieht es aus mit den Aufzügen beim U-Bahnhof Siemensstadt und Haselhorst?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die BVG um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend in den Antworten zu 1. bis 6. wiedergegeben: Frage 1: Wann bekommt die #Siemensstadt und #Haselhorst endlich die versprochenen #Aufzüge für die UBahnhöfe? Antwort zu 1: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Der Baubeginn am U-Bahnhof Haselhorst ist für das 3. Quartal 2014 vorgesehen. Der Baubeginn für den #Aufzug am U-Bahnhof Siemensdamm ist voraussichtlich für das 4. Quartal 2015 geplant.“ Frage 2: Konnten für die U-Bahnhöfe Haselhorst und Siemensdamm die 2011 begonnenen Entwurfsplanungen abgeschlossen werden? Antwort zu 2: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Für den U-Bahnhof Haselhorst sind die Planungen abgeschlossen. Für den U-Bahnhof Siemensstadt ist die Entwurfsplanung noch nicht endgültig abgeschlossen (siehe Antwort zu Frage 5).“ Frage 3: Wie ist der aktuelle Stand der Baumaßnahmen? Antwort zu 3: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Für die U-Bahnhöfe Haselhorst und Siemensdamm wurden die Baumaßnahmen noch nicht begonnen (siehe Antwort zu Frage 1).“ Frage 4: Wann ist mit der Inbetriebnahme der Aufzüge an den beiden Stationen zu rechnen? Antwort zu 4: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Die Inbetriebnahme des Aufzuges am U-Bahnhof Haselhorst erfolgt voraussichtlich 15 Monate nach Baubeginn, vorbehaltlich der ausstehenden Baugenehmigung, der erforderlichen Genehmigungen der Verkehrslenkung Berlin (VLB) und einer ungestörten Baudurchführung. Die Inbetriebnahme des Aufzuges am U-Bahnhof Siemensdamm erfolgt ebenfalls voraussichtlich 15 Monate nach Baubeginn, vorbehaltlich einer ungestörten Baudurchführung.“ Frage 5: Wie sind die bisherigen Verzögerungen in der Planung und der Bauausführung zu begründen? Antwort zu 5: Der Antrag auf Plangenehmigung für den Aufzug am U-Bahnhof Haselhorst wurde von der BVG am 13.12.2011 eingereicht. Nach Eingang der von der BVG nachzureichenden ergänzenden Unterlagen am 20.11.2012 wurde die Plangenehmigung am 12.12.2012 – also innerhalb von drei Wochen – erteilt. Die mit Auflagen behaftete Baugenehmigung nach §60 Straßenbahn Bau- und Betriebsordnung (BOStrab) für den Aufzug am U-Bahnhof Haselhorst wurde Anfang Juni 2014 erteilt. Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Der geplante Aufzug für den U-Bahnhof Siemensdamm durchfährt die derzeit noch gewidmeten Zivilschutzanlagen im UBahnhof Siemensdamm. Die Anlage sollte ursprünglich schon 2012 entwidmet sein und dann über den Senat von Berlin an die BVG AöR zurückgegeben werden. Diese Entwidmung und die Übergabe haben sich verzögert, sind aber zwingend für den Bau des Aufzuges erforderlich. Der Termin der Entwidmung liegt nicht im Zuständigkeitsbereich der BVG AöR. Weitere zeitliche Risiken liegen in der Erteilung der Plangenehmigung und Baugenehmigung, die ebenfalls nicht von der BVG AöR beeinflussbar sind.“ Frage 6: Wie ist der Planungs- und Umsetzungsstand für den Aufzugseinbau bei dem U-Bahnhof Zitadelle und wann ist mit der Inbetriebnahme des Aufzugs dort zu rechnen? Antwort zu 6: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Derzeit wird die Entwurfsplanung erstellt. Die Plangenehmigung ist in Vorbereitung. Voraussichtlicher Baubeginn ist derzeit das 1. Quartal 2016, die Inbetriebnahme wäre rund 18 Monate später. Die längere Bauzeit resultiert daraus, dass der Bahnhof mit 3 Aufzügen erschlossen werden muss. Der UBahnhof Zitadelle ist für 2016 auf der mit dem Senat von Berlin abgestimmten Prioritätsliste vorgesehen. Die BVG AöR verfolgt deshalb das Ziel, zumindest einen der drei Aufzüge in 2016 fertigzustellen.“ Berlin, den 08. Juli 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 11. Juli 2014)