S-Bahn: Aktueller Hintergrund: Neue Züge für die Berliner S-Bahn

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Transparenz ist Trumpf

Bombardier Transportation hat gemeinsam mit der S-Bahn Berlin GmbH heute den ersten komplett durchgängigen vierteiligen Halbzug der Baureihe 481 im Werk Ammendorf vorgestellt. Bei dieser Weiterentwicklung sind alle vier statt wie bisher nur zwei Wagen mit Durchgängen verbunden. Insgesamt hat die S-Bahn Berlin GmbH drei dieser neuen Halbzüge bestellt, die Anfang 2003 ausgeliefert werden. Sie dienen der Erprobung im Fahrgasteinsatz und als Versuchsträger für nachfolgende Fahrzeuggenerationen.

Konsequente Verjüngung des Fahrzeugparks

Die S-Bahn Berlin GmbH hatte 1994 und 1995 bei Bombardier Transportation insgesamt 500 zweiteilige elektrische Triebzüge (so genannte Viertelzüge) im Wert von über einer Milliarde Euro bestellt und damit bundesweit eines der umfangreichsten Fahrzeugbeschaffungsprogramme der letzten Jahrzehnte angeschoben. Die Züge werden in den Bombardier-Werken Ammendorf und Hennigsdorf gebaut. Jede Woche wird ein neuer Viertelzug in Dienst gestellt.

Derzeit sind bereits 404 Viertelzüge der Baureihe 481 im täglichen Einsatz. Das Durchschnittsalter des Fahrzeugparks sank seit Bestehen der S-Bahn Berlin GmbH von 43 Jahren auf nun nur noch 13 Jahre. Dank einer hohen Zuverlässigkeit von knapp 99% hat sich die neue Fahrzeuggeneration bei den Fahrgästen schnell einen guten Ruf erworben. Ein markantes zeitgemäßes Design, verbunden mit dem traditionellen rot-gelben Fahrschema prägt das Bild der „neuen“ Berliner S-Bahn. Der modern gestaltete Innenraum mit großflächigen Fenstern und gläsernen Windfängen im Türbereich besticht durch seine außergewöhnliche Transparenz. Die nun komplette Begehbarkeit eines Vierwagenzuges erhöht das subjektive Sicherheitsgefühl und gestattet eine bessere Fahrgastverteilung.

Praxiserprobte Fahrzeugtechnologie

Derzeit kommen Fahrzeuge der Baureihe 481 auf 11 von 15 Linien zum Einsatz. Wenn Anfang 2004 alle 500 Viertelzüge zur Verfügung stehen, wird der letzte Altbauzug aus den dreißiger auf das Abstellgleis rollen. Die jährliche Laufleistung der Züge liegt bei 140.000 Kilometern. Die gesamte Flotte legte in den letzten 12 Monaten 53 Mio. km zurück. Seit Indienststellung dieser Baureihe waren es bereits 164 Mio. km. Dies entspricht 427 mal der Entfernung zwischen Erde und Mond.

Bombardier Transportation ist weltweiter Marktführer in der Schienenverkehrstechnik und den damit verbundenen Dienstleistungen. Das breite Produktangebot umfasst Schienenfahrzeuge für den Personenverkehr, komplette Schienenverkehrssysteme, Lokomotiven, Güterwagen, Antriebstechnik und Zugsteuerung sowie Bahnsteuerungssysteme.

VBB: Lausitzer Verkehrsunternehmen machen mit bei VBBQualitätsoffensive

http://www.vbbonline.de/download/
pdf/presse/presse021206.pdf

Neues zum Thema Qualität im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) haben die
Verkehrsunternehmen Cottbusverkehr GmbH und Elster- Nahverkehrsgesellschaft mbH
vermeldet: Sie engagieren sic h als eine der ersten Verkehrsunternehmen aus der Lausitz an der
VBB-Qualitätsoffensive.
Für Fahrgäste des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Südbrandenburg bedeutet das
zukünftig eine höhere Qualität bei der Betreuung durch die Mitarbeiter/innen der
Verkehrsunternehmen sowie die Dokumentation der angebotenen Dienstleistung nach
festgelegten Normen.
Seit dem 1. August 2002 ist auch die Lausitz im VBB eingebunden und bietet einheitliche Tarife
sowie Fahrgastinformationen für ganz Berlin und Brandenburg. Nun beteiligen sich die ersten
Verkehrsunternehmen am den bereits laufenden Projekt im VBB.
Ferdinand Schwarz, Bürgermeister und 1. Beigeordneter der Stadt Cottbus: „Ich freue mich, dass
sich die Verkehrsunternehmen in Südbrandenburg dieser Herausforderung stellen und
gemeinsam die Qualitätssteigerung der Dienstleistung ÖPNV zum Ziel gesetzt haben.
Südbrandenburg setzt damit für den künftigen Wettbewerb ein Zeichen durch
Qualitätsmaßstäbe.“
Ein Bestandteil der Qualitätsoffensive des VBB ist die Zertifizierung der Verkehrsunternehmen
nach DIN EN ISO 9001:2000 im Rahmen einer gemeinsamen Gruppenzertifizierung. Dieses
Projekt der Zusammenarbeit von Verkehrsunternehmen zur Sicherung eines verbundweit
einheitlichen Qualitätsniveaus für den Fahrgast ist in der Bundesrepublik bisher einmalig.
Die VBB-Qualitätsoffensive hat zwei Ziele:
· Gut ausgebildete Mitarbeiter durch das Programm „Kundenorientierung und
Dienstleistungsqualität“, eine Qualifizierung der Mitarbeiter/innen im Fahrdienst und
Service zur „Fachkraft im Verkehrsservice“.
Im Rahmen der VBB-Qualitätsoffensive wurden bereits mehr als 1.450 Mitarbeiter/innen
im Fahr- und Servicedienst zur „Fachkraft im Verkehrsservice“ ausgebildet. Die
viertägigen Schulungen der Mitarbeiter/innen beinhalten zum Beispiel die Qualität im
ÖPNV, Stress- und Konfliktbewältigung oder Produktkenntnisse. Nach dem Prinzip
„Train the Trainer“ bildet der VBB die Mitarbeiter zum Trainer aus, die wiederum ihre
Kollegen und Kolleginnen zur „Fachkraft im Verkehrsservice“ weiterbilden.
· Die Einführung eines QM-Systems nach DIN EN ISO 9001:2000 bei den
Verkehrsunternehmen und dessen Zertifizierung. In dem Zusammenhang werden
Qualitätsanforderungen der Kunden durch Kundenbefragungen ermittelt und Ihr
Umsetzungsgrad im Rahmen der Leistungserbringung bewertet.
Die Verkehrsunternehmen führen gemeinsam die Zertifizierung durch, so wird der Aufwand
gering gehalten. Die erste Gruppe von 12 Verbundverkehrsunternehmen wurde im Juni diesen
Jahres bereits zertifiziert. Die zweite Gruppe, an der die Cottbusverkehr GmbH, die Elster-
Nahverkehrsgesellschaft mbH und private Verkehrsunternehmen teilnehmen, zählt ebenfalls 12
Verkehrsunternehmen.
Die Zertifizierung schafft den Qualitätsnachweis für Mitarbeiter und Unternehmen sowie deren
Dienstleistungsqualität. Das mit den Unternehmen durchzuführende Zertifizierungsverfahren
sichert die Qualität und entwickelt diese ständig nach den Kundenanforderungen weiter.
Uwe Stindt, Geschäftsführer der VBB-GmbH betonte, dass Qualität und Qualitätsmanagement
heute in allen Bereichen der Wirtschaft entscheidende Faktoren für den Erfolg eines
Unternehmens darstellen. „Je komplexer die Erbringung einer Dienstleistung ist, desto
erforderlicher ist es, die jeweiligen Schritte innerhalb der Wertschöpfungskette fehlerfrei und
eindeutig zu definieren. Als Beispiel möchte ich hier die Automobilbranche heran ziehen: Allein
bei VW sind mehr als 11.000 Mitarbeiter mit der Qualitätssicherung beschäftigt. Die Verkehrsunternehmen
investieren damit in die Zukunft ihres Personals und in die Zukunft ihres eigenen
Unternehmens.“
Ulrich Thomsch, Geschäftsführer der Cottbusverkehr GmbH unterstrich den Anspruch der
Verkehrsunternehmen: „Wer die Chancen des künftigen Wettbewerbs nutzen will, muss selbst
aktiv werden. Das heißt, die Bewertung der Qualität in der Cottbusverkehr GmbH dient zur
Vorbereitung auf die Zeit im Wettbewerb mit anderen Unternehmen. Wir wollen unsere
Mitarbeiter noch besser auf die zukünftige Arbeit und Anforderungen vorbereiten und gleichzeitig
dem Kunden einen noch besseren Service bieten.“
Ewald Pajonk, Geschäftsführer der Gesellschaft für Qualität (GQV) hat umfangreiche Erfahrung
bei der Einführung von QM-Systemen bei Verkehrsunternehmen: „Durch Qualität der Produkte
und Prozessabläufe erhalten die Unternehmen ein neues Verständnis im Umgang mit Kunden,
Mitarbeitern und Auftraggebern. Durch das QM-System soll auch für Städte oder Landkreise der
tatsächlich Nachweis geführt werden, dass der beste ÖPNV für die eingesetzten Mittel erbracht
wird.“

Regionalverkehr: Fahrplanwechsel bei der Deutschen Bahn AG, aus Punkt 3

Warum hat sich in diesem Jahr der Termin für den #Fahrplanwechsel gegenüber den Vorjahren verändert?

Karl-Heinz Friedrich: Die europäischen Länder haben sich geeinigt, ihre Fahrpläne noch besser als bisher aufeinander abzustimmen. Als gemeinsames Datum für die #Umstellung hat man den 15. Dezember festgelegt. So soll es in Zukunft auch bleiben.

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Bahnverkehr: Fahrplanwechsel am 15.12.02, Neue Linienführungen, neue Zugnummern Neues vom ICE, aus Punkt 3

Direkt nach #Basel im #2-Stunden-Takt
Ab 15.12.2002 setzt die Bahn die neue #ICE-Linie Berlin – #Frankfurt (M) – Basel ein. Die ICE fahren im 2-Stunden-Takt nach Basel über #Kassel-Wilhelmshöhe – Frankfurt (Main) – #Mannheim#Karlsruhe#Freiburg. Ein Zugpaar, ICE 277/276, verkehrt durchgehend bis #Zürich.
Ebenfalls im 2-Stunden-Takt, jedoch in der anderen Stunde, fahren die ICE ab Mannheim weiter über #Stuttgart#Ulm#Augsburg nach München.

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Bahnhöfe: Neubau des Ringbahnhofes Papestraße kündigt sich an: Behelfsbahnsteig , erster Teil, geht ab 9. Dezember in Betrieb, aus Punkt 3

Ein weiteres Stück #S-Bahn-Historie verabschiedet sich allmählich, ein weiteres Stück Moderne lässt die ersten Konturen erkennen: Am Montag, dem 9. Dezember, geht im #S-Bahnhof #Papestraße ein #Behelfsbahnsteig für das äußere Ringgleis, also für die gegen den #Uhrzeigersinn verkehrenden Züge (S 42), in Betrieb.

Damit kann die äußere Hälfte des bisherigen Bahnsteigs dem Abriss freigegeben werden, so dass #Baufreiheit für den zweiten Behelfsbahnsteig, an dem dann die Ringlinien im Uhrzeigersinn (S 41) halten, entsteht.

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Bahnhöfe: Zu viele Unfälle: BVG hält Laufbänder an Feste Rampen für drei U-Bahnhöfe geplant, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/zu-viele-unfaelle-bvg-haelt-laufbaender-an/369254.html

Die BVG hat auf drei U-Bahnhöfen #Laufbänder #stillgelegt, die auch für Rollstuhlfahrer geeignet sind. Während die Stationen Rathaus #Spandau und #Fehrbelliner Platz mit Behindertenaufzügen ausgestattet sind, fehlt ein solcher Fahrstuhl am Bahnhof #Wilmersdorfer Straße. Die Sprecherin der Verkehrsbetriebe, Barbara Mansfield, begründete den Schritt mit einer Häufung von #Unfällen. Allein in diesem Jahr habe es bisher zehn Unfälle gegeben. Mansfield wies aber darauf hin, dass die abschüssigen #Metallbänder bei feuchter Witterung rutschig sind. Sie werden jetzt ausgebaut und durch feste Rampen ersetzt. Mit den Arbeiten soll nach Zustimmung der technischen Aufsichtsbehörde in Kürze begonnen werden. In der Wilmersdorfer Straße will die BVG den Umbau bereits Mitte Dezember abschließen, in Spandau soll das spätestens im Februar der Fall sein.

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Regionalverkehr: Netz-Ost der Bahn geht an Private Zuschlag an Prignitz und Hamburg, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/themen/brandenburg/netz-ost-der-bahn-geht-an-private-zuschlag-an-prignitz-und-hamburg/368358.html

Potsdam. Das brandenburgische Unternehmen #Prignitzer Eisenbahn (#PEG) übernimmt zusammen mit der #Hamburger Hochbahn im Dezember 2004 den Betrieb auf dem so genannten #NetzOst. Dazu gehören die Strecken von Lichtenberg nach #Frankfurt (Oder) über #Eberswalde (#RB60) und über #Beeskow (#RB36) und von Lichtenberg nach #Tiefensee (RB 2) sowie die Strecke Eberswalde– #Templin (#RB63). Die neuen Betreiber übernehmen den Betrieb von der Bahn AG, die im Wettbewerb – wie auch die #Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) – unterlegen war. Auf dem Netz-Ost finden zehn Prozent der Kilometer-Leistungen im #Schienennahverkehr Brandenburgs statt. Der Vertrag gilt zehn Jahre.

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Flughäfen: Weiter Streit um Erhöhung der Passagiergebühren Flughafen Holding will ihre Kritiker überzeugen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/weiter-streit-um-erhoehung-der-passagiergebuehren-flughafen-holding/367802.html

Die #Flughafen Holding bleibt dabei: Die #Gebühren auf den Flughäfen #Schönefeld, #Tegel und #Tempelhof werden wie vorgesehen erhöht. Gestern versuchte die Holding auch die #Fluggesellschaften von der Notwendigkeit der Preissteigerung zu überzeugen, die von diesen bisher entschieden abgelehnt wird. Die Bedenken sind auch nach dem Gespräch noch nicht ausgeräumt. Wenn es der Holding nicht gelingt, die Fluggesellschaften auf ihre Seite zu ziehen, sinken die Chancen, neue #Flugverbindungen zu etablieren. Wenn Berlin zum teuersten #Flughafensystem Deutschlands werde, würden die Gesellschaften Berlin meiden und, wo immer es möglich ist, auf andere Flughäfen ausweichen, kündigten die Gesellschaften an.

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Bahnhöfe: Papestraße ohne Regionalzüge Grüne kritisieren, dass der Senat auf Bahnhöfe verzichtet, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/papestrasse-ohne-regionalzuege/367018.html

Der Senat beweist nach Ansicht des Grünen-Abgeordneten Michael #Cramer bei seiner #Verkehrsplanung keine Weitsicht. Bei den derzeit stattfindenden #Genehmigungsverfahren für die Bahn fehlten oft #Bahnhöfe. Mit Sparen habe dies nichts zu tun, weil der Senat woanders viel Geld ausgebe – etwa beim Umbau des Ostkreuzes, wo für 13 Millionen Euro eine Stützwand für die geplante #Verlängerung der #Stadtautobahn errichtet werde, deren Bau völlig ungewiss sei.

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Flughäfen: Aus für Tempelhof: Der Flughafen soll 2005 schließen Fast die Hälfte der Passagiere im Inlandsverkehr verloren, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/aus-fuer-tempelhof-der-flughafen-soll-2005-schliessen/366660.html

Der #Flughafen #Tempelhof soll 2005 #geschlossen werden. Nach den neuesten Plänen wird dann die #Ausbaugenehmigung für #Schönefeld rechtskräftig vorliegen. Schon jetzt entwickelt sich Tempelhof zunehmend zum #Geisterflughafen. Für den #Sommerflugplan haben die Gesellschaften die Zahl der beantragten Flüge um weitere 20 Prozent reduziert.

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