#u-bahn #2701 im #technikmuseumberlin

from Instagram: https://instagr.am/p/CPqtt5UHmUL/

#technikmuseumberlin #u-bahn #baureihej #1zu1modell

from Instagram: https://instagr.am/p/CPlfrHTngBk/

U-Bahn: U9 in Steglitz wieder für Wochen unterbrochen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/steglitz-zehlendorf/article232429533/U-9-in-Steglitz-wieder-fuer-Wochen-unterbrochen.html

Züge fahren wegen #Gleisarbeiten nur bis #Walther-Schreiber-Platz. Arbeiten am -Bahnhof #Rathaus Steglitz dauern noch bis 2024.

Berlin. Fahrgäste der U-Bahnlinie 9 müssen wieder viel Geduld und starke Nerven haben. Seit Jahren werden die U-Bahnhöfe am südlichen Ende in #Steglitz saniert. Jetzt müssen zum dritten Mal seit 2018 die Bahnhöfe #Schloßstraße und Rathaus Steglitz über mehrere Wochen gesperrt werden.

Endstation ist vom 24. Juni bis 6. August wieder am Walther-Schreiber-Platz. Der Grund für die erneute temporäre Schließung der beiden U-Bahnhöfe sind die #Sanierungsarbeiten, die seit 2015 laufen und zum Teil 2024 abgeschlossen sein sollen.

So erfolgen nach Auskunft der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) weitere Arbeiten im Bereich der beiden Gleise am U-Bahnhof Rathaus Steglitz. „Es werden Gerüste im Gleisbereich aufgebaut, die eine zügige Sanierung und malermäßige Überarbeitung des Deckenbereichs über den beiden Gleisen möglich machen“, erläutert BVG-Sprecherin Isabelle Kutscher. Am U-Bahnhof Schloßstraße wird in dieser Zeit die Bausubstanz an den Tunnelaußenwänden untersucht, außerdem finden Vermessungsarbeiten im …

U-Bahn: Wann kommt die Verlängerung der U3 zum Mexikoplatz? – Sachstand, Zeitschiene, Umsetzung, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Ist es zutreffend, dass im Senat noch in der laufenden Wahlperiode ein Grundsatzbeschluss für die
#Verlängerung der -Bahnlinie 3 von #Krumme Lanke zum #Mexikoplatz gefasst werden soll, nachdem
zwischen Verkehrsplanern und Politikern parteiübergreifend Einigkeit über die Sinnhaftigkeit der
Verlängerung der Linie besteht?
Antwort zu 1:
Es ist richtig, dass der Senat sich der Frage noch in der laufenden Legislatur annehmen
will.
Frage 2:
Warum war die bereits für März 2021 von der Verkehrssenatorin angekündigte Vorlage bisher noch nicht auf
der Tagesordnung, obwohl täglich bis zu 15.000 Fahrgäste und ein direkter Umstieg von der U- zur S-Bahn
am Mexikoplatz gute Argumente für eine Verlängerung sind?
Antwort zu 2:
Aufgrund notwendiger Abstimmungsprozesse, u.a. mit den Berliner Verkehrsbetrieben
(BVG), konnte die Unterlage Ende März noch nicht abgeschlossen werden.
Frage 3:
Unterstützt der Senat die von der BVG favorisierte Variante des Trassenverlaufs mit dem U-Bahnhof direkt
unter dem Mexikoplatz für 48,6 Millionen Euro Gesamtkosten?
2
Antwort zu 3:
Eine Behandlung der Verlängerung der U-Bahnlinie 3 im Senat steht noch aus (s. Antwort
zu Frage 1), entsprechend liegen noch keine diesbezüglichen Beschlüsse des Senats vor.
Frage 4:
Weshalb soll die BVG angesichts der überschaubaren Kosten, die etwa denen der
Straßenbahnverlängerung von Adlershof nach Schöneweide entsprechen, erst ein Finanzierungskonzept
erarbeiten, wo diese Summe doch über den Landeshaushalt zu stemmen wäre?
Frage 5:
Ist dem Senat klar, dass die Beauftragung einer Kosten-Nutzen-Analyse, die Voraussetzung für das
Einwerben von Bundesmitteln wäre, trotz ihres jetzt schon vorhersehbar eindeutigen Ergebnisses
mindestens zwei Jahre Verzögerung bis zum Baubeginn bringen würde und daher als ernsthafte Option
ausscheidet?
Antwort zu 4. und 5.:
Die Landeshaushaltsordnung § 7, Absatz 2 (2) gibt vor:
„(2) Für alle finanzwirksamen Maßnahmen sind angemessene
Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen durchzuführen. In geeigneten Fällen ist privaten
Anbietern die Möglichkeit zu geben darzulegen, ob und inwieweit sie staatliche Aufgaben
oder öffentlichen Zwecken dienende wirtschaftliche Tätigkeiten ebenso gut oder besser
erbringen können (Interessen-bekundungsverfahren).“
Diese Vorgabe ist im Sinne des sparsamen Umgangs mit Haushaltsmitteln zwingend zu
berücksichtigen. Zudem wäre bei der Einwerbung von Bundesmitteln das Verfahren nach
der Methode der Standardisierten Bewertung anzuwenden, was einen entsprechenden
zeitlichen Vorlauf erfordern würde, unabhängig von der Frage des sich daraus ergebenden
Ergebnisses.
Die #Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und die BVG stehen derzeit in
einem engen fachlichen und konstruktiven Austausch zu baulichen Optionen, sowie zu
Fragen der möglichen Finanzierung und des Zeitplans. Die BVG übernimmt da/bei vor
allem Fragen der baulich-technischen #Umsetzbarkeit sowie zur betrieblichen Integration.
Frage 6:
Wie ist aus Sicht von Senat und BVG der weitere Zeitplan bis zum Baubeginn und dem ersten Spatenstich
und wann soll dieser erfolgen?
Antwort zu 6
Aussagen hierzu sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Ein Bau in dem hier
3
intendierten Sinne mit einer Führung bis unter den U-Bahnhof Mexikoplatz würde ein
formales #Planrechtsverfahren mit entsprechenden zeitlichen Vorläufen erfordern.
Berlin, den 19.05.2021
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

allg: U6 und S25 werden saniert – In Tegel droht ein Verkehrschaos, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article232310871/U6-und-S25-werden-saniert-In-Tegel-droht-ein-Verkehrschaos.html

#U6, #S25, und #A111 müssen saniert werden. Eine Überschneidung scheint kaum vermeidbar. Das Chaos in Tegel ist vorprogrammiert.

Die #Strecke der U-Bahnlinie 6, die der S25 sowie die #Autobahn 111: Sie alle müssen saniert werden, um die #Mobilität auf Schienen und Straßen zu verbessern. Diesen November starten die ersten Arbeiten an der U6-Strecke. Obwohl sich alle Verantwortlichen permanent absprechen, ist eine Überschneidung der Baumaßnahmen immer wahrscheinlicher. Das bedeutet: Chaos.

Fest steht: Auf alle Verkehrsteilnehmer werden heftige verkehrliche Einschränkungen wie Sperrungen, Umleitungen und die damit verbundenden Staus zukommen. Und das bei einem Straßennetz, das ohnehin schon angespannt ist. Wie die zuständige Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) mitteilte, sei der Bezirk in engem Austausch mit den Verantwortlichen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), der S-Bahn sowie der Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES). Vorausgegangen war eine Anfrage der AfD-Fraktion zum aktuellen Stand der großen Verkehrsprojekte in Reinickendorf.

22 Monate dauert die #Streckensanierung der U6
Losgehen wird es im November 2021 mit den Vorbereitungen für die #Sanierung der Strecke der U6 zwischen den Haltestellen #Alt-Tegel und #Kurt-Schumacher-Platz. Ganz genau steht auf dem Plan: Die Brücken-, Damm- Gleis- und Trogsanierung, der Ersatzneubau der #Seidelstraßenbrücke, die Grundinstandsetzung der Bahnhöfe #Borsigwerke, #Holzhauser Straße (diese werden auch barrierefrei ausgebaut) und des Bahnhofs #Scharnweberstraße. Der Bahnhof Otisstraße wird zu Teilen …

#1046 der Berliner #u-bahn #ik

from Instagram: https://instagr.am/p/CO0w0DQHaAX/

barrierefrei + Bahnhöfe: Wann haben alle Bahnhöfe einen Aufzug? Noch sind 32 Berliner U-Bahn- und sieben S-Bahnstationen nicht barrierefrei, aus BZ Berlin

https://www.bz-berlin.de/berlin/noch-sind-32-berliner-u-bahn-und-sieben-s-bahnstationen-nicht-barrierefrei

Ein paar Minuten Verspätung bei U- und S-Bahnen – das gehört zum Alltag. Aber auf die Installation von Aufzügen warten Kunden mit #Kinderwagen, #Rollator oder #Fahrrad Jahr um Jahr länger. Aktuell sind immer noch 32 U-Bahnhöfe und 7 S-Bahnstationen nicht #barrierefrei.

Erst Ende 2020, dann Ende 2021 und jetzt erst Ende 2024 sollen fast alle Bahnhöfe ohne Stufen bewältigt werden können, erfuhr der CDU-Abgeordnete Christian Zander von der Verkehrsverwaltung.

► Auf drei Bahnhöfen gehen noch in diesem Jahr Aufzüge in Betrieb: #Klosterstraße +++ #Grenzallee +++ #Birkenstraße.

► Zwölf U-Bahnhöfe sind im Bau oder kurz in Bauvorbereitung: #Konstanzer Straße +++ #Platz der Luftbrücke +++ #Seestraße +++ #Residenzstraße +++ #Franz-Neumann-Platz +++ #Pankstraße +++ #Gneisenaustraße +++ #Rathaus Schöneberg +++ #Bayerischer Platz +++ #Augsburger Straße +++ #Schlesisches Tor +++ #Kaiserdamm.

Für die anschließend noch fehlenden 20 U-Bahnhöfe gilt: Die Planung wurde veranlasst und beauftragt. Seit mehreren Jahren laufen die Genehmigungsverfahren oder Abstimmungen mit …

U-Bahn: Von A bis J: Berliner U-Bahnzüge von gestern und morgen, aus Technikmuseum, Stadler, BVG

https://technikmuseum.berlin/pressemitteilung/von-a-bis-j-berliner-u-bahnzuege-von-gestern-und-morgen/

Das Deutsche #Technikmuseum zeigt ab 1. Juni gemeinsam mit der BVG Berlins neue U-Bahn-Baureihe / #JK  und zwei historische Fahrzeuge von 1908 und 1980 / Bereits jetzt zugänglich: ein virtuelles #360-Grad-Modell des neuen Typs

Fans der Berliner -Bahn können jetzt auf eine Zeitreise in die Zukunft gehen. In einem virtuell begehbaren 360-Grad-Modell lassen sich schon heute die Züge von Morgen erkunden. Vom Fahrgastraum durch das Multifunktionsabteil bis in die Fahrerkabine – per Mausklick geht es durch das Fahrzeug der Baureihe JK. Dank der hohen Auflösung lässt sich in jeden Winkel hineinzoomen. Multimediale Infopoints vermitteln in Texten, Audio- oder Video-Clips Informationen zu verschiedenen Aspekten wie Fahrgastinformation, Lichtdesign oder Barrierefreiheit.

Ein echtes :1-Modell der Baureihe JK ist, sobald das Museum ab 1. Juni wieder geöffnet ist, im Deutschen Technikmuseum in Berlin zu sehen – zusammen mit dem ältesten erhaltenen U-Bahnwagen Deutschlands und einem Wagen aus den 1980er Jahren. Das #Mock-up ist dort bis Ende Mai 2022 zu sehen.

Erstellt wurde das 360-Grad-Modell von der TeamOn GmbH. Die Grundlage bilden rund 200 Einzelaufnahmen aus einem Mock-up, einem 1:1-Modell der neuen U-Bahn-Baureihe J/JK, das die BVG im Frühjahr 2020 bei Stadler bestellt hat. Mehr als 161 Millionen Pixel sorgen für eine spektakuläre Detailschärfe.

Dr. Rolf Erfurt, Vorstand Betrieb der Berliner Verkehrsbetriebe: „Die neuen U-Bahnen werden über Jahrzehnte das Bild unserer Stadt prägen. Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Begeisterung für die neue U-Bahn-Generation mit allen Fans unserer U-Bahn teilen und alle mit diesem tollen Instrument einen lebensnahen ersten Eindruck von den mit Spannung erwarteten Fahrzeugen bekommen können.“

Hier geht es zum 360-Grad-Modell: https://unternehmen.bvg.de/neue-u-bahn

Mock-Up der neuen U-Bahnen steht bereits im Museum

Dabei ist der virtuelle Zug nur der erste Schritt. Um die Vorfreude auf die neuen Züge zu beflügeln, wird es im Deutschen Technikmuseum eine weitere Premiere geben. Sobald die Pandemie-Situation eine Öffnung der Museen wieder erlaubt, ist das besagte Mock-up erstmals auch öffentlich zu sehen. Und es wird nicht allein sein. Das Technikmuseum schlägt in Kooperation mit der BVG im historischen Lokschuppen einen ganz großen Bogen aus den Anfängen der Berliner U-Bahn im Jahr 1902 über die Gegenwart bis in die Zukunft. Direkt neben dem Mock-up auf Gleis 15 steht der Wagen 86 der Baureihe A1 von 1908, das älteste in Deutschland erhaltene U-Bahn-Fahrzeug. Abgerundet wird die Präsentation durch einen Doppeltriebwagen der Reihe F79 von 1980, der im Freigelände des Museums gezeigt wird.

Der Titel der Ausstellung lautet „Von A bis J – Berliner-U-Bahnen von 1902 bis 2072“. Die U-Bahn-Baureihen werden mit fortlaufenden Buchstaben bezeichnet, nun ist Berlin bei „J“ angekommen, und die neuen Züge, die bis 2032 geliefert werden, sollen über 40 Jahre hinweg im Einsatz sein.

Joachim Breuninger, Vorstand der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin: „Wir freuen uns darauf, nach dem Ende des Lockdowns die Zukunft und die Vergangenheit der Berliner U-Bahn unter einem Dach präsentieren zu können. Dieses Stück Mobilitätsgeschichte einer wachsenden Metropole ist in unseren historischen Lokschuppen bestens aufgehoben. Direkt nach der coronabedingten Schließung wird das ein besonderes Highlight für unsere Besucherinnen und Besucher“.

Vom Modell bis zum fertigen Zug: Die U-Bahn aus Berlin für Berlin

Die ersten Fahrzeuge der neuen U-Bahnzüge werden voraussichtlich im vierten Quartal 2022 für Testfahrten zur Verfügung stehen. Für die BVG besteht die Möglichkeit, bis zu 1.500 Wagen der neuen Baureihe J/JK bis 2032 von der Firma Stadler in Berlin-Pankow zu beschaffen. Zum Vergleich: Derzeit verfügt die BVG insgesamt über 1.300 U-Bahn-Wagen verschiedener Baureihen.

Mit der Ausstellung des Mock-ups eines Endwagens der Baureihe JK wird das Deutsche Technikmuseum seinen Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit geben, sich nach der schon jetzt möglichen virtuellen Erkundungstour auch einen handfesten Eindruck der neuen U-Bahnen zu machen. Der Wagenkasten des begehbaren Modells im Maßstab 1:1 wurde aus Holz gefertigt. Im Innenraum mit Sitzen, Haltestangen, Beleuchtung und einem funktionsfähigen Fahrerstand wurden weitgehend Originalteile verbaut.

Damit schafft das Mock-up einen authentischen Eindruck des zukünftigen Fahrzeugs und ermöglicht die Überprüfung und Verbesserung von Funktionalität, Barrierefreiheit und Ästhetik am Objekt, bevor die Produktion der ersten Fahrzeuge anläuft.

„Als Hersteller der Fahrzeuge legen wir sehr großen Wert darauf, gemeinsam mit unserem Kunden zu prüfen, ob unser Zug den Anforderungen und Erwartungen entspricht. Dazu gehört bei sogenannten Tailor-Made-Fahrzeugen, also Zügen, die exakt auf ein Netz zugeschnitten und eigens dafür entwickelt werden, der Bau eines Mock-ups, um die Ergebnisse der gemeinsamen Tests am Modell in den weiteren Entwicklungsprozess einfließen lassen zu können“, erklärt Jure Mikolčić, CEO von Stadler in Deutschland.

Stadler konstruiert und baut die neuen U-Bahnen „in Berlin für Berlin“ am Unternehmens-Standort in Pankow. Die Züge wie auch das Mock-up sind damit echte Berliner. Das Innendesign wurde durch das Berliner Design-Büro Staubach erarbeitet. Seine Lösungen wurden im Mock-up durch den Berliner Modellbau-Spezialisten IFS umgesetzt.

Die U-Bahnen der deutschen Hauptstadt haben eine Ur-Berliner Eigenheit: Als älteste U-Bahn Deutschlands verfügt das Berliner Netz über Klein- und Großprofillinien mit jeweils eigenen Fahrzeugabmessungen. So können Kleinprofilzüge maximal 2,4 Meter breit sein, Großprofilzüge hingegen 2,65 Meter. Die Baureihen führen daher für das Kleinprofil das „JK“ im Namen, während die Großprofilzüge nur als „J“ benannt sind.

Diese Eigenheit der Berliner U-Bahn stellt besondere Herausforderungen an das Innendesign. Auch in den Kleinprofilzügen soll ein weiter Raumeindruck herrschen, der dem Großprofil nahekommt. Um den Innenraum zudem so barrierearm wie möglich zu gestalten, wurde die „AG Verkehr barrierefrei“ sowie die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen bereits früh in den Entstehungsprozess eingebunden.

Baureihe A: Ein Jugendstil-Juwel

Von der U-Bahn der Zukunft sind es im Museum nur wenige Schritte bis weit zurück in die Geschichte. Im Jahr 1902 wurde die Berliner U-Bahn als erste in Deutschland eröffnet. Sechs Jahre später entstand der Triebwagen Nr. 86 in der ersten Baureihe, die später mit „A1“ bezeichnet wurde. Der Wagen mit seinem blechbeplankten Holzaufbau stand bis 1969 im Einsatz. Nach Zwischenstationen, unter anderem als Kantinen-Getränkelager der Betriebswerkstatt Friedrichsfelde, wurde er 1975 in die Liste technischer Denkmäler der DDR aufgenommen. Ehrenamtliche der Arbeitsgemeinschaft U-Bahn begannen in den 1980er Jahren mit der Restaurierung in den Zustand von 1908, die sich bis 2017 hinzog und mit dem Industriekulturpreis der Georg-Agricola-Gesellschaft für Technikgeschichte ausgezeichnet wurde. Das Besondere dabei: Ein Kunsttischler rekonstruierte in sorgfältiger Handarbeit die Inneneinrichtung. Deren geschwungene Jugendstilformen waren durch den schwedischen Architekten Alfred Grenander entworfen worden, der von 1902 bis 1931 Hausarchitekt der U-Bahn war und so Berlin bis heute prägt.

Baureihe F: Der West-Berliner Klassiker

Auch bereits historisch ist der Doppeltriebwagen 2700/2701 der Baureihe F79 von 1980, der im Freigelände des Museums gezeigt wird. Mit genau diesem Fahrzeug wurde am 1. Oktober 1980 die Linie U7 nach Spandau (bis Rohrdamm) eröffnet, deren Stationen inzwischen unter Denkmalschutz stehen. Die U-Bahn-Serien F74 bis F79 lösten in den 1970er Jahren die Vorkriegsbaureihen in West-Berlin ab. In den nächsten Jahren werden sie nun selbst von den Gleisen verschwinden. Eigens für die Ausstellung hat die Arbeitsgemeinschaft U-Bahn den Wagen 2700 wieder in den Zustand von 1980 versetzt. Die vielen kleinen Unterschiede – etwa kein Fahrgastfernsehen und fehlende Liniennummern auf den Anzeigen – verdeutlichen die Alltagsveränderungen während der letzten 40 Jahre im Spiegel des Nahverkehrs.

Fotomaterial zum Download finden Sie im Pressebereich der Website des Deutschen Technikmuseums: https://technikmuseum.berlin/presse/

In einem kurzen Film stellt die BVG in Kooperation mit dem Deutschen Technikmuseum die gemeinsame U-Bahn-Präsentation vor. Den Film gibt es auf der Projektseite https://unternehmen.bvg.de/neue-u-bahn sowie im Youtube-Kanal des Deutschen Technikmuseums zu sehen.

Kontakt Pressestelle BVG:

Markus Falkner
Tel +49(0)30/256 28600
markus.falkner@bvg.de

Bahnhöfe: Barrierefreie U- und S-Bahnhöfe in Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche Bahnhöfe von U- und S-Bahn sind aktuell nicht #barrierefrei?
Antwort zu 1:
Die folgenden S-Bahnhöfe sind derzeit nicht barrierefrei zugänglich:
 Gehrenseestraße
 Hirschgarten
 Nöldnerplatz
 Marienfelde
 Wilhelmshagen
 Yorckstraße
 Warschauer Straße
Um zukünftig flexibel auf (temporäre) Einschränkungen bei der Verfügbarkeit von
Aufzügen reagieren zu können, wird zur weiteren Unterstützung der Barrierefreiheit das
#Pilotprojekt „#Alternative Barrierefreie Beförderung“ im vierten Quartal 2021 gestartet.
Dieses wird zunächst auf den U-Bahnlinien 5 und 8 erprobt. Ab 2023 soll das Projekt dann
auf alle Berliner U-Bahnhöfe ausgeweitet werden, nach Möglichkeit werden auch die
S-Bahnhöfe einbezogen.
2
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die aktuell noch nicht barrierefreien U-Bahnhöfe sind:
 U1: Schlesisches Tor (auch U3), Görlitzer Bahnhof (auch U3), Möckernbrücke
(auch U7, U3)
 U2: Rosa-Luxemburg-Platz, Klosterstraße, Hausvogteiplatz, Ernst-Reuter-Platz,
Deutsche Oper, Kaiserdamm, Neu-Westend
 U3: Augsburger Straße
 U4: Bayerischer Platz (auch U7), Rathaus Schöneberg
 U6: Borsigwerke, Holzhauser Straße, Seestraße, Platz der Luftbrücke, AltTempelhof, Westphalweg
 U7: Altstadt Spandau, Paulsternstraße, Rohrdamm, Mierendorffplatz, Konstanzer
Straße, Gneisenaustraße, Grenzallee
 U8: Residenzstraße, Franz-Neumann-Platz, Pankstraße, Weinmeisterstraße,
Heinrich-Heine-Straße, Moritzplatz, Schönleinstraße
 U9: Birkenstraße, Güntzelstraße“
Frage 2:
Welche Bahnhöfe werden noch nach dem 31.12.2021 nicht barrierefrei sein, obwohl § 8 Abs. 3
#Personenbeförderungsgesetz vorgibt, dass bis zum 1. Januar 2022 eine vollständige #Barrierefreiheit zu
erreichen ist?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der barrierefreie Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs hat sowohl für die BVG als auch
für das Land Berlin eine sehr hohe Priorität. Dabei müssen allerdings in den meisten
Fällen komplexe Vorgänge bedacht werden, wie
 Abstimmungen mit allen Genehmigungsbehörden auf Landes- und Bezirksebenen,
 bei Standorten mit Eingriffen in das öffentliche Straßenland, bei hohem
Leitungsbestand sowie in Denkmal relevanten Bereichen können sich
Genehmigungs- und Abstimmungszeiten über mehrere Jahre ergeben,
 Brandschutzauflagen,
 bei Baumaßnahmen im Altbaubestand sind erhebliche statische Zusatzmaßnahmen
sowie parallele Bauwerkssanierungen mit hohem Zeitbedarf erforderlich,
 Verlegung von Leitungen,
 Abhängigkeit von verfügbaren Kapazitäten der Baufirmen.
Vor diesem Hintergrund ist für folgende U-Bahnhöfe eine Bauverzögerung über den
31.12.2021 hinaus zu erwarten:
 U1: Schlesisches Tor (auch U3), Görlitzer Bahnhof (auch U3), Möckernbrücke
(auch U7, U3)
 U2: Rosa-Luxemburg-Platz, Hausvogteiplatz, Ernst-Reuter-Platz, Deutsche Oper,
Kaiserdamm, Neu-Westend
 U3: Augsburger Straße
 U4: Bayerischer Platz (auch U7), Rathaus Schöneberg
 U6: Borsigwerke, Holzhauser Straße, Seestraße, Platz der Luftbrücke, AltTempelhof, Westphalweg
 U7: Altstadt Spandau, Paulsternstraße, Rohrdamm, Mierendorffplatz, Konstanzer
Straße, Gneisenaustraße
3
 U8: Residenzstraße, Franz-Neumann-Platz, Pankstraße, Weinmeisterstraße,
Heinrich-Heine-Straße, Moritzplatz, Schönleinstraße
 U9: Güntzelstraße“
Zu beachten ist, dass lediglich die Anlagen der BVG den Vorgaben des
Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) unterliegen. Die Anlagen der #DB Station &
Service AG hingegen unterliegen der #Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung, sodass die
Vorgaben aus dem #PBefG hier keine Geltung haben.
Frage 3:
Sind die Ausnahmen, bei denen die Barrierefreiheit nicht bis zur o.g. Frist erreicht werden kann, im
#Nahverkehrsplan konkret benannt und wie lautet jeweils die Begründung dafür?
Antwort zu 3:
Mit Aufstellung des Nahverkehrsplan im Frühjahr 2019 wurde für den barrierefreien
Ausbau der U-Bahnhöfe darauf hingewiesen, dass an einzelnen Standorten eine
Fertigstellung bis zum 01.01.2022 (gemäß § 8 Abs. 3 Satz 3 PBefG) nicht gewährleistet
werden kann. Im Nahverkehrsplan sind als Ausnahmen die U-Bahnhöfe Deutsche
Oper (U2), Borsigwerke (U6), Holzhauser Straße (U6), Platz der Luftbrücke (U6),
Möckernbrücke (U7), Paulsternstraße (U7), Mierendorffplatz (U7) und
Schönleinstraße (U8) genannt.
Darüber hinaus ist an weiteren Stationen mit einer Inbetriebnahme nach dem 01.01.2022
zu rechnen, siehe Antwort zu Frage 2. Bei der Aufstellung des Nahverkehrsplans war nicht
abzusehen, dass die Herstellung der Barrierefreiheit an diesen Stationen gemäß den
Vorgaben des PBefG nicht bis 31.12.2021 möglich sein wird.
Aufgrund von komplexen Aufzugsstandorten und den zu berücksichtigen technischen
Anforderungen ist mit Verzögerung bei der Realisierung einzelner Aufzüge zu rechnen.
Für die Herstellung der Barrierefreiheit müssen umfangreiche Planrechtsverfahren
durchgeführt werden; hierbei ist mit allen Trägern öffentlicher Belange das Einvernehmen
herzustellen.
Frage 4:
Wann sollen die bis dato noch nicht barrierefreien Bahnhöfe barrierefrei gestaltet werden?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die BVG strebt an, die noch ausstehenden Aufzüge bis 2024 fertigzustellen. Von den
noch offenen 32 U-Bahnhöfen befinden sich derzeit 12 im Bau bzw. in der
Bauvorbereitung.“
Der barrierefreie Ausbau der S-Bahnhöfe Warschauer Straße und Wilhelmshagen befindet
sich bereits in der Realisierung; die Baumaßnahmen hierfür werden voraussichtlich im
Laufe des Jahres 2021 abgeschlossen werden. Die weiteren in der Antwort zu der Frage 1
genannten S-Bahnhöfe sollen in den kommenden Jahren ebenfalls barrierefrei ausgebaut
werden. Ein konkreter zeitlicher Horizont kann hierbei derzeit noch nicht genannt werden.
4
Die DB AG teilt hierzu ergänzend mit:
„Das Thema Barrierefreiheit ist via seiner Definition äußerst komplex und muss
differenziert betrachtet werden:
Ziel ist es, Barrieren schrittweise abzubauen und so die Nutzbarkeit grundsätzlich ohne
fremde Hilfe zu ermöglichen. Nach Auskunft der DB Station & Service AG sind 95 % der
rd. 200 Bahnsteige in Berliner Bahnhöfen und Haltepunkten stufenfrei erreichbar. Für
hörgeschädigte Reisende liegt der Ausstattungsgrad in Berlin bei 100 %. Ebenso sind
94 % der Bahnsteige mit Lautsprecheranlagen ausgestattet. Etwa 8 % der Berliner
Bahnsteige erfüllen bereits alle vorgenannten Merkmale (ISK 2020, Datenstand
30.11.2020).“
Frage 5:
Im Jahr 2017 wurde noch in Aussicht gestellt, dass der S-Bahnhof Marienfelde im Zeitraum 2021/2023
barrierefrei erreichbar sein werde. Nun heißt es, dass der S-Bahnhof bis auf Weiteres im jetzigen Zustand
verbleibe und damit weiterhin nur über zahlreiche Treppenstufen zu erreichen sein wird. Was sind die
Gründe dafür, dass die vor vier Jahren angekündigte Maßnahme, Barrierefreiheit zu schaffen, nicht
umgesetzt wird?
Frage 6:
Wann und mit welchen Maßnahmen soll nun stattdessen der S-Bahnhof Marienfelde barrierefrei werden?
Frage 7:
Inwiefern wird sich der Senat dafür einsetzen, dass der S-Bahnhof Marienfelde möglichst schnell endlich
auch für mobilitätseingeschränkte Menschen leicht zugänglich und für Radfahrer, Familienmitglieder mit
Kinderwagen, u. ä. ohne erhebliche Anstrengungen erreichbar wird?
Antwort zu 5 bis 7:
Im Rahmen der Grunderneuerung der Verkehrsstation #Marienfelde ist ebenfalls die
Errichtung von zwei Aufzügen geplant, um die Barrierefreiheit herzustellen. Das
Gesamtvorhaben der #Dresdener Bahn soll durch diese Maßnahme nicht verzögert
werden, sodass die Grunderneuerung mit dem barrierefreien Ausbau nach der für das
Jahr 2025 vorgesehenen Inbetriebnahme der Dresdener Bahn erfolgt. Zwischen DB
Station & Service AG und dem Land Berlin wird hierzu derzeit die Finanzierung geregelt.
Aufgrund des frühen Planungsstadiums kann derzeit noch kein konkreter Zeitplan für die
Herstellung der Barrierefreiheit genannt werden.

Berlin, den 06.05.2021
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Barrierefrei in den Mai Ab dem heutigen Freitag, den 7. Mai 2021, ist der U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz …, aus BVG

Ab dem heutigen Freitag, den 7. Mai 2021, ist der -Bahnhof #Sophie-Charlotte-Platz mit seinem zweiten #Aufzug für Fahrgäste der BVG #barrierefrei zugänglichen. Der neue Aufzug verbindet den Bahnsteig der U-Bahnlinie 2 in Richtung #Pankow mit dem Straßenland.

Die #Sanierungsarbeiten am U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz haben im Februar 2019 begonnen. Im Rahmen des barrierefreien Ausbaus und der Teilinstandsetzung des unter #Denkmalschutz stehenden U-Bahnhofs wurden insgesamt zwei Aufzüge eingebaut und zwei Ausgänge komplett erneuert. Der erste Aufzug, der den Bahnsteig in Richtung #Ruhleben mit dem Straßenland verbindet, ist bereits seit Dezember 2020 in den Betrieb gegangen. Zusätzlich wurde der Asphalt erneuert und die Bahnsteigkanten reguliert. Neben dem Einbau eines neuen #Blindenleitsystems wurde auch die Unterführung saniert. Die Außenanlagen werden bis voraussichtlich Mitte Mai vervollständigt. Hierzu zählen neben der Gehwegpflasterung, der Einbau von Fahrradbügeln sowie Verkehrsschutzgittern. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 5,8 Millionen Euro.


Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de