U-Bahn: Ersatzverkehre bei der Sanierung der U6 aus Senat

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Frage 1:
Welche Maßnahmen für den Umleitungs- und #Ersatzverkehr sind im Zuge der #Sanierung des überirdischen
Teils der #U6 geplant?
Frage 3:
Welche Kapazitäten werden für den Schienenersatzverkehr zu den Hauptverkehrs- und Randzeiten
bereitgestellt?
Frage 5:
Gibt es bereits Überlegungen, wo die Haltestellen für den Schienenersatzverkehr im Bereich des U-Bahnhofs
Alt-Tegel eingerichtet werden sollen?
Antwort zu 1, 3 und 5:
Der Verkehrsvertrag mit der BVG sieht die Vorhaltung eines ausreichend dimensionierten
Ersatzverkehrs zur Bewältigung der auftretenden #Fahrgastströme vor.
2
Die genauen Planungen erfolgen bei der BVG, sie wurden dem Aufgabenträger noch nicht
vorgestellt. Der nächste Abstimmungstermin findet im Frühjahr 2020 statt.
Frage 2:
Sind für die Bauzeit zusätzliche Kapazitäten für die S-Bahn oder zusätzliche Busse außerhalb des eigentlichen
Schienenersatzverkehrs geplant?
Antwort zu 2:
Die S-Bahnstrecke der #S25 von Schönholz nach Hennigsdorf ist überwiegend eingleisig und
in der Zuglänge auf maximal sechs Wagen begrenzt. Das derzeitige Angebot der S25
entspricht dem maximal möglichen Angebot auf der vorhandenen Infrastruktur und kann
daher nicht verdichtet werden.
Frage 4:
Wie viele Haltestellen sind wo für den Schienenersatzverkehr vorgesehen?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die Haltestellen des Schienenersatzverkehrs (SEV) der U6 befinden sich
höchstwahrscheinlich am U Kurt-Schumacher-Platz, U Scharnweberstraße, Otisstraße (wie
N6), U Holzhauser Straße, U Borsigwerke und U Alt-Tegel.“
Frage 6:
Wird sichergestellt sein, dass die Busse im Schienenersatzverkehr #behindertengerecht erreichbar sind?
Antwort zu 6:
Der Aufgabenträger gibt im Nahverkehrsplan und im Verkehrsvertrag mit der BVG die
#Barrierefreiheit der Schienenersatzverkehrsbusse vor. Der Umstieg zwischen der U-Bahn
und dem Schienenersatzverkehr erfolgt am U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz, dieser ist
mit einem Aufzug ausgestattet.
Die BVG teilt dazu mit:
„Fahrzeuge, die auf unseren SEV-Linien zum Einsatz kommen, sind grundsätzlich
#barrierefrei und wie auch im Regelbetrieb auf klassischen Buslinien beispielsweise für
Rollstuhlfahrende uneingeschränkt benutzbar. Zu beachten ist die maximale Kapazität für
Rollstühle in den Fahrzeugen. Diese ist vorgeschrieben, nicht zuletzt auch aus
Sicherheitsgründen, und daher nicht variierbar.“
Frage 7:
Wann werden die diesbezüglichen Abstimmungsgespräche mit dem Bezirksamt Reinickendorf geführt?
3
Anwort zu 7:
Die Durchführung der Abstimmungsgespräche liegt in der Verantwortung der BVG.
Die BVG teilt hierzu mit:
„Diese Planungen sind noch nicht abgeschlossen. Um falsche Meldungen oder
Spekulationen auszuschließen, werden diese Informationen zu einem späteren Zeitpunkt
herausgegeben.“
Berlin, den 11.03.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Ärger um U-Bahn-Rampe: Abriss verzögert sich um Jahre, aus Der Tagesspiegel

Spandau 10. März 2020

Ärger um #U-Bahn-Rampe: Abriss verzögert sich um Jahre. Die legendären Rampen vorm Rathaus in #Berlin-Spandau kennen Sie: Die #Laufbänder führen hinab zum U-Bahnhof und waren mal der heißeste Scheiß in West-Berlin (hatten auch andere U-Bahnhöfe). Eröffnet wurden sie in Spandau 1984 von Kanzler Helmut Kohl, CDU, und BVG-Boss Joachim Piefke – hier ein Foto von damals. Leider war die Anlage ständig kaputt, Ersatzteile gab’s nicht, dafür aber üble #Rutschgefahr bei Regen, Laub und Schnee. 2006 war Schluss: Auf die Rampen wurde Asphalt gekippt. Kurz danach, 2018, sperrte die BVG die Rampe auf der anderen Seite: an den Bushaltestellen am Münsinger Park. Damals kündigte die BVG im Newsletter an, bis Herbst 2020 die Rampe zuzuschütten und einen Fahrstuhl zu bauen. Klar, nirgendwo in Berlin halten mehr BVG-Busse als hier am Rathaus. Berlins Drehkreuz No.1.

Der Haken an der #BVG-Rampe ist: 2020 wird nix. 2021 auch nicht. Und 2022 ist lange nicht fix. „Es ist weiter vorgesehen, die Rampen #zurückzubauen und durch einen Aufzug zu ersetzen“, schrieb mir jetzt ein Sprecher aus der BVG-Zentrale. Aber: „Eine Umsetzung wird frühestens nach 2021 erfolgen.“ Was ist das Problem? „Da der gesamte Vorplatz, die Eingangsanlagen des U-Bahnhofs sowie …

U-Bahn: Millionen-Pläne im Südwesten Berlins Der Traum von zwei neuen U-Bahn-Strecken aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/millionen-plaene-im-suedwesten-berlins-der-traum-von-zwei-neuen-u-bahn-strecken/25617130.html

Die #U3 zum #Mexikoplatz verlängern? Jetzt reagiert der Bezirk – und diskutiert über die Verlängerung einer zweiten U-Bahnlinie.

Wie die U-Bahn-Linie U3 verlängert? Im Berliner Südwesten wurde in den letzten Jahrzehnten schon viel, leidenschaftlich und mit verkehrspolitischem Sachverstand über die Verlängerung der U-Bahnlinie U3 vom bisherigen Endbahnhof Krumme Lanke bis zum S-Bahnhof Mexikoplatz diskutiert.

Jetzt gibt es neuen Schwung in der Debatte. Wie Jörn Hasselmann, der Verkehrsexperte des Tagesspiegels, neulich berichtet hat, könnte der U-Bahnbau im Südwesten auf Druck der SPD zum Thema für den Senat werden: „Nirgendwo sonst würde ein derart geringer Aufwand einen neuen Umsteigepunkt im Netz bringen.“

Die Lücke zwischen U- und S-Bahn ist 800 Meter lang, ein #Tunnel von 170 Meter Länge existiert davon schon. Für „nur“ 40 Millionen Euro könnten täglich 7.000 Fahrgäste, so die BVG, von der neuen Fahrverbindung profitieren. Ein Planer sagte meinem Kollegen: „Es ist nicht das wichtigste Projekt, aber es wäre ein Zeichen, dass überhaupt etwas …

U-Bahn: Kurz kein Halt für neuen Asphalt Die Sanierungsarbeiten auf dem U-Bahnhof Spichernstraße schreiten weiter voran., aus BVG

Die #Sanierungsarbeiten auf dem #U-Bahnhof #Spichernstraße schreiten weiter voran. Neben zwei neuen #Aufzügen, an denen fleißig weitergearbeitet wird und einem runderneuerten Bahnsteig der Linie #U9, ist nun der Bodenbelag des #U3-Bahnsteigs an der Reihe. Neben einer neuen Asphaltierung werden in den kommenden Wochen auch Granitbahnsteigkanten und zwei Blindenleitstreifen verlegt.

Von Montag, den 9. März bis Freitag, den 20. März können die Züge in Richtung S+U #Warschauer Straße wegen der laufenden Bauarbeiten nicht am U-Bahnhof #Spichernstraße (#U3) halten. Von Montag, den 23. März bis Freitag, den 3. April geht es auf der anderen Seite des Bahnsteigs weiter, weshalb dann die Züge Richtung Krumme Lanke den Bahnhof ohne Halt passieren müssen.

—–

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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U-Bahn: Erstmals Zahlen zu Kosten und Fahrgästen IHK für schnellen Ausbau des U-Bahn-Netzes, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/erstmals-zahlen-zu-kosten-und-fahrgaesten-ihk-fuer-schnellen-ausbau-des-u-bahn-netzes/25610466.html

Die Politik diskutiert über die #Verlängerung von #U-Bahn-Linien. Nun gibt es Prognosen zu Kosten und Fahrgastzahlen. Die BVG hofft auf rasche Entscheidungen.

Das Geld ist da – allein, es fehlt der Wille. Ende 2019 hatte der Bund viele zusätzliche Milliarden für den öffentlichen Nahverkehr bewilligt, ausdrücklich wird der Bau neuer #U-Bahnen genannt.

Doch Berlin will keine U-Bahnen verlängern, dies hatte die Koalition vereinbart. Die Regierungsparteien Grüne und Linke setzen ausschließlich auf die Straßenbahn.

Nur die SPD kämpft in der Koalition für den Ausbau des Netzes, scheitert aber an der Haltung von Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne). „Die Verkehrswende werden wir nicht mit der Tram alleine bewältigen“, sagt der SPD-Verkehrsexperte Tino Schopf. CDU und FDP sind auch für die U-Bahn.

#Verkehrssenatorin musste drei Studien für Verlängerungen beauftragen
Auf Druck der SPD musste Günther drei #Studien für Verlängerungen beauftragen. Veröffentlicht werden die bereits fertigen Studien „in Kürze“, …

Straßenbahn + U-Bahn + Seilbahn: Pankow rückt von U-Bahn U10 ab – und ändert Tram-Trasse, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article228622869/Pankow-rueckt-von-U-Bahn-U10-ab-und-aendert-Tram-Trasse.html

Erst 2050 könnte eine #U-Bahn nach Buch erstmals rollen, warnt Pankows Bezirksbürgermeister #Benn. Er greift Befürworter scharf an.

Zu spät, zu teuer – und eine unverantwortliche Irreführung von Bürgern: Pankows Bezirksbürgermeister Sören Benn (Linke) hat sich in die Debatte um eine mögliche #U-Bahnlinie 10 vom #Alexanderplatz über #Weißensee nach Buch eingeschaltet. Und nennt die Behauptung der Befürworter, eine solche Linie könne anstelle einer #Straßenbahn den #Blankenburger Süden mit bis zu 6000 Wohnungen erschließen „grob fahrlässig“. Denn der frühestmögliche Baubeginn sei das Jahr 2050. Und die Kosten gingen in Richtung der Eine-Milliarde-Euro Marke. Die #U10 – für Sören Benn eine Utopie.

Teil der Pankower SPD will Tram – Landes-Genossen setzen auf U-Bahnen
Auf seiner Seite weiß er Verkehrspolitiker der Linken, Grünen und der Bezirks-SPD, die sich offen gegen ihre eigenen U 10-Befürworter auf Landesebene stellt. Und gegen die CDU, die lieber große Bauprojekte absagen will, als „leistungsschwache“ Verkehrslösungen für Pankow hinzunehmen. Sören Benn selbst möchte durchaus U-Bahnstrecken prüfen lassen. Aber nur als Extra-Optionen für die fernere Zukunft. Gleichzeitig hält er an einer eigenen #Projektidee für die Lösung von #Verkehrsproblemen in den bis 21.000 geplanten Neubau-Wohnungen in Pankow fest: die Idee einer Erschließung durch die Luft.

Bezirksbürgermeister Sören Benn hält an #Seilbahnen fest
„Ich führe regelmäßig Gespräche mit Menschen in und von außerhalb der Stadt, die urbane Seilbahnen ebenfalls für eine sinnvolle Ergänzung des Öffentlichen Personennahverkehrs halten“, sagte Benn der Morgenpost. So sieht er trotz Ablehnung des Senats die „Aussicht, dass hier langsam ein …

Bahnhöfe: In diesem Aufzug kann man sich blicken lassen Der U-Bahnhof Schloßstraße ist ab sofort barrierefrei zugänglich., aus BVG

Der #U-Bahnhof #Schloßstraße ist ab sofort #barrierefrei zugänglich. Bereits vor einigen Tagen hat die BVG einen Aufzug von der Bahnsteig- in die #Zwischenebene des Bahnhofs in Betrieb genommen. Ein weiterer, der die Fahrgäste von dort in das Straßenland bringt, soll in rund zwei Jahren eröffnet werden. Mit freundlicher Genehmigung des #Shopping-Centers Boulevard Berlin ist der stufenlose Zugang zum Bahnhof allerdings schon jetzt möglich.

Die Betreiber des Kaufhauses stellen ihren #Kundenaufzug offiziell allen Fahrgästen der BVG zur Verfügung. Dieser führt von der Zwischenebene des Bahnhofs direkt in das Erdgeschoss des Boulevard Berlin und kann während der Öffnungszeiten, von Montag bis Samstag, jeweils 8 bis 20.30 Uhr, genutzt werden. Der Weg zu und zwischen den Aufzügen ist gut sichtbar ausgeschildert.

Die Arbeiten zum barrierefreien Ausbau des Bahnhofs haben im Juni 2018 begonnen. Voraussichtlich Ende 2022 sollen sie mit der Inbetriebnahme des zweiten Aufzuges abgeschlossen sein. Die bisherigen Kosten belaufen sich auf rund 1,3 Millionen Euro.

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Mit freundlichen Grüßen

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U-Bahn: Berlins U-Bahn-Netz soll endlich wieder wachsen Die BVG hält einen Ausbau für sinnvoll. aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlins-u-bahn-netz-soll-endlich-wieder-wachsen-li.77569

Die BVG hält einen #Ausbau für sinnvoll. Der Senat will entscheiden, ob und wo es neue #Tunnelstrecken gibt. Ein weiteres Projekt wird diskutiert.

Der Stadt steht eine wichtige Weichenstellung bevor. Wo soll das #U-Bahn-Netz wachsen? Das ist die Frage, auf die es bald Antworten geben wird. „Die ersten drei baulich-technischen #Machbarkeitsstudien werden in Kürze veröffentlicht“, sagte Jan Thomsen, Sprecher der Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne), am Dienstag. Darin geht es um Verlängerungen der #U6, #U7 und #U8. „Wir hoffen, dass es in absehbarer Zeit eine politische Entscheidung gibt“, so Rolf Erfurt, Betriebsvorstand der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Jetzt rückt ein weiteres Projekt ins Blickfeld. Auch über die Fortführung der #U3 von der Krummen Lanke zum #Mexikoplatz wird gesprochen. „Sie wäre leicht zu realisieren“, sagte Tino Schopf (SPD). Er hält es für möglich, dass der Bau 2025 beginnt. „Dann bekämen wir noch in diesem Jahrzehnt eine neue Strecke.“

Braucht Berlin weitere #U-Bahn-Strecken? Oder sollten sich die Planer lieber darauf konzentrieren, bestehende Tunnelanlagen zu #sanieren und ansonsten das #Straßenbahnnetz zu erweitern? Darüber ist sich die rot-rot-grüne Koalition uneinig.

Aus gutem Grund sehe die geltende Koalitionsvereinbarung keine neue U-Bahn-Strecke vor, heißt es in der Landesarbeitsgemeinschaft #Mobilität der Grünen. Politik und Verwaltung dürften sich nicht verzetteln, schon der Ausbau der #Straßenbahn gehe viel zu langsam voran. Ein Baustart ist nur für ein einziges Projekt absehbar: Am 19. Mai soll für die Strecke von der Wissenschaftsstadt #Adlershof nach #Schöneweide der erste #Spatenstich gesetzt werden.

SPD-Expertin beklagt #Sanierungsstau
Sybille Uken, die Vorsitzende des Fachausschusses Mobilität der SPD, beklagt den „#desaströsen Zustand“ des U-Bahn-Netzes. Wie berichtet bedarf die U-Bahn in den Ostbezirken einer #Grundinstandsetzung, die …

Straßenverkehr: Fahrbahnverengung an der Bundesallee, aus Senat

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Frage 1:
Seit wann besteht die #Fahrbahnverengung durch „#Planken“ auf der Fahrbahn auf der #Bundesallee zwischen
Spichern- und Schaperstraße?
Antwort zu 1:
Die Fahrbahnverengung mit #Leitborden wurde am 13.01.2020 eingerichtet. Die
dazugehörige Beschilderung wurde bereits am 10.01.2020 aufgebaut.
Frage 2:
Welche Stelle hat diese aus welchen sachlichen Gründen einrichten lassen?
Antwort zu 2:
Die temporäre verkehrsrechtliche Anordnung wurde durch die #Verkehrslenkung Berlin (#VLB)
ausgestellt. Hintergrund sind #unterirdische Arbeiten der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) am
#U-Bahn-Tunnel. Während der jetzt laufenden Bauphase besteht an der Stelle bei einer
Belastung der Bundesallee durch #Schwerverkehr die Gefahr eines Einsturzes. Da
erfahrungsgemäß eine alleinige Beschilderung mit einer #Lastbeschränkung nicht ausreicht,
um den kompletten Schwerverkehr vom Befahren der Straße abzuhalten, wurde in
Abstimmung mit dem Bezirksamt und dem #Polizeiabschnitt 26 die jetzt vorhandene
Kombination aus Beschilderung und baulicher Einschränkung gewählt. Eine Vollsperrung
für alle Kfz-Arten wurde auf Grund der dann zu erwartenden massiven Überlastung der
Umfahrungsstraßen ausgeschlossen.
2
Frage 3:
Aufgrund welcher konkreten Rechtsgrundlage sind diese „Längsplanken“ aufgestellt worden?
Antwort zu 3:
Die verkehrsrechtliche Anordnung erfolgt nach § 45 der Straßenverkehrsordnung (StVO).
Die Kombination aus Verkehrszeichen Z 251 mit Zusatzzeichen und zusätzlicher
Verkehrseinrichtung (Leitbord) zur besonderen Verdeutlichung, ist in der dazugehörigen
Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung festgehalten.
Frage 4:
Auf welcher Länge und an wie vielen Stellen besteht die Fahrbahnverengung zu 1)?
Antwort zu 4:
Die Fahrbahnverengung besteht in zwei Teilabschnitten über insgesamt etwa 50 Meter
Länge und zwei Fahrsteifen.
Frage 5:
Welche Breite(n) haben die Fahrspuren an diesen Stellen jeweils exakt?
Antwort zu 5:
Die verbleibenden Fahrstreifen sind 2,50 m breit.
Frage 6:
Welche Breite ist für PKW in Deutschland maximal zulässig?
Antwort zu 6:
Die zulässige Breite für Pkw in Deutschland bestimmt § 32 Abs. 1 Nr. 5 StVZO
(Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) mit 2,50 m.
Frage 7:
Welche Breite haben die Rettungswagen der Berliner Feuerwehr? Welche Breite haben die Löschfahrzeuge
der Berliner Feuerwehr? Welche Breite haben die Drehleiterfahrzeuge der Berliner Feuerwehr?
Antwort zu 7:
Die Rettungsdienste sind vorab informiert worden und kennen die Engstelle. Für Einsätze
nördlich der Engstelle wird dann von Norden angefahren und an der Wendestelle
unmittelbar hinter der Baustelle gewendet. Eine Durchfahrt der Engstelle mit großen
Drehleiterfahrzeugen ist nicht möglich.
3
Fragen zu den exakten Breiten der in Berlin eingesetzten Fahrzeuge können nur die
einzelnen Dienststellen der Rettungsdienste selbst beantworten. Von dieser Anfrage wurde
abgesehen, da die Verkehrsregelung mit der Feuerwehr einvernehmlich abgestimmt wurde.
Frage 8:
Sind – wenn ja, wo und wie genau – Mindestbreiten von Fahrbahnen innerorts rechtlich geregelt?
Antwort zu 8:
Die Mindestbreiten von Fahrstreifen bei temporären Verkehrsführungen regeln die
„Richtlinien für die Sicherheit von Arbeitsstellen an Straßen“ (RSA 95) mit dem Regelfall von
2,75 m Breite. Wenn weniger als 2,60 m möglich ist, dann muss die Nutzung auf den PkwVerkehr begrenzt werden. Dazu gibt es das dazugehörige Verkehrszeichen Z 264, wobei
bis auf 2,20 m Breite reduziert werden kann.
Frage 9:
Welche zulässige Höchstgeschwindigkeit war am 01.02.2020 auf dem Abschnitt zu 1) angeordnet? Ist diese
mittlerweile geändert worden? Falls ja, wie?
Antwort zu 9:
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit war am 01.02.2020 und ist immer noch mit 30 km/h
angeordnet. Das vorhandene Verkehrszeichen Z 123 (Arbeitsstelle) weist zusätzlich auf die
möglichen Gefahren hin. Von Verkehrsteilnehmenden wird höchste Aufmerksamkeit
erwartet.
Frage 10:
Wo und wie wird rechtzeitig auf die Fahrbahnverengung hingewiesen?
Antwort zu 10:
Vor jeder Einengung wird mit Verkehrszeichen Z 264 auf eine maximale Breite von 2,20 m
hingewiesen. Im Vorfeld finden sich mehrere große Spurtafeln mit Blinklicht zur Erhöhung
der Aufmerksamkeit. Zudem gibt es im Hohenzollerndamm, in der Bundesallee und in der
Nachodstraße LED-Tafeln, die auf eine Sperrung für den Schwerverkehr hinweisen.
Frage 11:
Wie viele Verkehrsunfälle haben sich seit Einrichtung der Verengung zu 1) in diesem Bereich ereignet?
Antwort zu 11:
Der zuständige Polizeiabschnitt 26 übermittelte der VLB auf Anfrage für den Zeitraum vom
13.01.2020 bis zum 13.02.2020 insgesamt acht registrierte Verkehrsunfälle. Die Polizei
sieht keinen Änderungsbedarf an den Verkehrsmaßnahmen, da es sich eindeutig um
Fehlverhalten handelt.
4
Frage 12:
Wie sind die „Längsplanken“ aktiv oder passiv beleuchtet?
Antwort zu 12:
Die Längsplanken sind durch die vorhandene Straßenbeleuchtung sehr gut ausgeleuchtet.
Innen an den Planken befinden sich Reflektoren.
Berlin, den 20.02.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

U-Bahn: Schneller Mobilfunk erst auf vier BVG-Linien Doch kein LTE in der U6 Das Management von Telefonica ist mit Worten schneller als die Techniker., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/schneller-mobilfunk-erst-auf-vier-bvg-linien-doch-kein-lte-in-der-u6/25569946.html

Das Management von #Telefonica ist mit Worten schneller als die Techniker. Tatsächlich gibt es noch kein #LTE in der #U6.

Der Mobilfunkanbieter Telefónica korrigierte am Freitag eigene Angaben, wonach es auf der U-Bahn-Linie 6 bereits schnelles Internet mit dem Standard LTE gebe. Dies hatte Telefónica dem Senat mitgeteilt, der diese Information dann verbreitete. „Es gibt definitiv noch keine LTE-Versorgung für Telekom- und Vodafone-Kunden auf der U6“, sagte Telefónica-Sprecher Jörg Borm. „Die Nennung der U6 war unser Fehler.“ Die Wirtschaftsverwaltung hatte Anfang Februar auf eine Anfrage des Abgeordneten Joschka Langenbrinck (SPD) mitgeteilt, dass es auf der Linie 6 zwischen Oranienburger Tor und Alt-Mariendorf LTE-Mobilfunk gebe.

Doch es meldeten sich Leser, die das Gegenteil behaupteten. Die Wirtschaftsverwaltung hatte zuvor auf Anfrage mitgeteilt, dass der Mobilfunkbetreiber diese Information übermittelt habe.

Es bleibt also bis auf weiteres bei diesen vier Linienabschnitten, auf denen alle Netze funktionieren: #U2 (zwischen Pankow und Stadtmitte), #U5 (Alexanderplatz-Tierpark), #U7 (Gneisenaustraße-Rudow) und #U8 (Bernauer Straße-Hermannstraße). …