Der U-Bahnhof #Weinmeisterstraße an der Linie #U8 ist ab sofort #stufenfrei zugänglich. Der heute eröffnete #Aufzug an der Station in Mitte verbindet den Bahnsteig direkt mit der Straßenebene. Er ist der insgesamt 200. bei der Berliner U-Bahn und der 201. im BVG-Netz. #141 U-Bahnhöfe der BVG sind nun mit Aufzügen ausgestattet, acht weitere sind über #Rampen zugänglich. Zusätzlich sind die Bahnhöfe Prinzenstraße und Seestraße bereits in einer Fahrtrichtung #barrierefrei.
Welche Bäume und Flächen konkret werden wann betroffen sein?
Die Fragen 1 und 2 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet: Der Bezirk teilt hierzu mit:
„ Es handelt sich um Maßnahmen der BVG/ BWB. Dem Bezirk wurde ursprünglich mitgeteilt, dass noch mindestens eine Baumfällung plus Sträucher für Baumaßnahmen der BWB im Herbst 2025, zwecks Busüberfahrt über Mittelstreifen (bei der Baumaßnahme BWB muss eine Richtungsfahrbahn komplett gesperrt werden), erforderlich sei. Ein Artenschutzgutachten sei durch die BWB beauftragt, liegt aber noch nicht im Bezirk vor. Inzwischen hat die BWB mitgeteilt, dass die Überfahrt an anderer Stelle gebaut werde und dann weder Bäume noch Sträucher gerodet werden müssen. Es muss von einem Sanierungsbedarf für den gesamten Mittelstreifen bis zum Südstern ausgegangen werden.“
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Im Rahmen der koordinierten Baumaßnahme mit der Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg (NBB) und den Berliner Wasserbetrieben in der Gneisenau-, Baerwald- und Schleiermacherstraße in Kreuzberg mussten für die Teilmaßnahmen der BVG (Erneuerung der äußeren Abdichtung des Tunnels und barrierefreier Ausbau) insgesamt 18 Bäume zwischen der Zossener Straße und Mittenwalder Straße gefällt werden. Die Fällung erfolgte gemäß des Berliner Naturschutzgesetzes (NatSchG Bln) im Februar 2025. Weitere Fällungen sind im Zuge der Tunnelabdichtung des U-Bahnhofes Gneisenaustraße nicht vorgesehen. Die Rodung von ca. 970 m² Gehölzen ist für die Umsetzung unserer Baumaßnahme am U-Bahnhof Gneisenaustraße ebenso notwendig.
Im Rahmen der geplanten #Sanierung des Tunnels zwischen den U-Bahnhöfen Mehringdamm und Hermannplatz (U7) muss noch ermittelt werden, in welchem Umfang Baumfällungen und Rodungen erforderlich sind. Hierbei handelt es sich um ein separates Projekt, das sich aktuell in der Planung befindet.“
Die NBB teilt hierzu mit:
„ Da unsere Leitung im Straßenbereich liegt, gehen wir von keinen weiteren Baumfällungen für unsere Arbeiten aus.“
Frage 3:
Wann wird die BVG der Auflage einer ökologischen Baubegleitung für dieses Projekt nachkommen?
Antwort zu 3:
Der Bezirk teilt hierzu mit:
„ Die Maßnahmen der BVG/ BWB finden gemäß einem Gestattungsvertrag mit dem bezirklichen Straßen- und Grünflächenamt (SGA) statt. Die ÖBB ist eine Forderung dieses Gestattungsvertrages. Das Umwelt- und Naturschutzamt (als untere Naturschutzbehörde) hat eine diesbezügliche Auflage nicht gemacht. Nach Kenntnis des Bezirks ist die ÖBB gemäß Gestattungsvertrag bestellt.“
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Seit 2017 begleitet das Projekt ein Sachverständiger für Gehölze und Baumpflege. Darüber hinaus wird ein Sachkundiger für den Bereich der gebäudebewohnenden Arten die Auswirkungen auf Flora und Fauna aufgrund der unvermeidlichen Beseitigung von Gehölzen bewerten und ein Artenschutzgutachten gemäß Angaben des Umwelt- und Naturschutzamts erstellen. Dieser wird zeitnah beauftragt. Die Begleitung des Projekts durch Sachverständige erfolgt auf Anordnung des Bezirks.“
Frage 4:
Wie soll die Gneisenaustraße anschließend neu gestaltet werden?
Antwort zu 4:
Der Bezirk teilt hierzu mit:
„ Dazu erarbeitet das SGA einen Baumbepflanzungsplan. Außerdem sind Strauchpflanzungen auf der Mittelinsel für den 1. Bauabschnitt geplant.“
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Bei der geplanten Umgestaltung des Mittelstreifens werden die insg. 23 Neupflanzungen von Bäumen dem Mittelstreifen der Gneisenaustraße einen Allee-Charakter verleihen. Zwei asphaltierte Gehwege parallel zur Straße und mittig eine artenreiche Bepflanzung sind Teil der Planung. Mit der Umsetzung der Maßnahme wird der Mittelstreifen mehr Aufenthaltsqualität bieten.“
Frage 5:
Wer war für Planung und Durchführung der Informationsveranstaltung am 12. Februar 2025 verantwortlich?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Die Informationsveranstaltung zur koordinierten Baumaßnahme am 12. Februar 2025 wurde durch die BVG in Zusammenarbeit mit den Berliner Wasserbetrieben und der Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg geplant und durchgeführt.“
Frage 6:
Wie wurde die Informationsveranstaltung der BVG bei Anwohner*innen bekannt gemacht?
Antwort zu 6:
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Zur Bekanntmachung der Informationsveranstaltung wurden am 3. Februar 2025 14.758 Einladungskarten per Postwurf an die umliegenden Haushalte und Einrichtungen im Umfeld des Baugebiets verteilt. Seitens der beauftragten Agentur wurde bestätigt, dass die Verteilung wie beauftragt und vollständig am genannten Datum erfolgt ist. Zusätzlich ist die Einladung zur Informationsveranstaltung auf der Webseite der BVG bekannt gegeben, durch den Bezirk über nebenan.de eingestellt und über die Netzwerke des Nachbarschaftszentrums Urbanstraße verteilt worden.“
Frage 7:
Laut Architekturbüro Lehmann bei der besagten #Informationsveranstaltung im Nachbarschaftshaus Urbanstraße hat diese 16000.- € gekostet, u.a. für 15.000 Flyer, die jedoch nach übereinstimmenden Aussagen der Anwohner*innen nirgends verteilt wurden. Was genau beinhaltete der Auftrag?
Antwort zu 7:
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Die hier benannten Kosten können nicht bestätigt werden. Die Gesamtkosten für die Verteilung der Einladungskarten (siehe Frage 6) beliefen sich auf 3.792,80 Euro (netto). Für den Moderator sind insgesamt Kosten von 960 Euro (netto) angefallen. Hinzu kamen Kosten für die Anmietung des Saals im Nachbarschaftszentrum im unteren dreistelligen Bereich.“
Frage 8:
Wird der Organisator (die Firma) in Regress genommen, auch für den Arbeitsaufwand der fehlorganisierten In- formationsveranstaltung?
Antwort zu 8:
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Die Veranstaltung wurde durch die BVG organisiert.“
Frage 9:
Ist eine zeitnahe Wiederholung bzw. eine weitere Infoveranstaltungen, ggf. mit Bezirk und Senat geplant?
Antwort zu 9:
Der Bezirk teilt hierzu mit:
„ Der Bezirk plant keine weitere Infoveranstaltung.“
Die BVG teilt hierzu mit:
„ Zum Hintergrund der koordinierten Baumaßnahme sowie der technischen Notwendigkeit der Baumfällungen sind die Präsentation, welche auf der Info-Veranstaltung am 12. Februar 2025 gehalten wurde, sowie die auf der Veranstaltung gestellten Fragen auf der BVG-Webseite unter http s:/ / www.b vg .d e/ d e/ unternehmen/ herzensp rojekte/ u-g neisena ustra sse öffentlich
zugänglich. Eine Wiederholung der Informationsveranstaltung zu den Sanierungsarbeiten an der Gneisenau-, Baerwald- und Schleiermacherstraße ist nicht vorgesehen.“
Wie viele Berliner #U-Bahnhöfe verfügen aktuell über einen #Zugang mittels #Fahrstuhl ? Bitte getrennt nach U- Bahnhöfen unter Angabe der Zahl der jeweils vorhandenen Fahrstühle ausweisen.
Antwort zu 1:
141 der insgesamt 175 U-Bahnhöfe in Berlin sind durch Aufzüge #barrierefrei erschlossen. Die BVG teilte allerdings mit, dass ihr keine detaillierte Auflistung zur Verfügung vorliegt.
Wann wurde bekannt, dass die benötigten #Weichen nicht geliefert werden können? Warum konnten die benötigten Weichen nicht rechtzeitig geliefert werden? Was war der genaue Grund für die ausbleibende #Lieferung?
Für wann ist der Beginn des Baus sowie die #Fertigstellung des Aufzuges geplant?
#Wo soll der Fahrstuhl sein? Bitte genauen Pläne zum Bau des Aufzugs darlegen und Lagepläne beifügen.
Welche Rolle spielt der #Denkmalschutz beim Bau des Aufzugs? d. Wie hoch sind die veranschlagten Kosten für den Aufzug?
Inwiefern ist der Bau eines Aufzuges in die Planungen zur Tramverlängerung integriert? Bitte ausführlich darlegen.
Wieso gibt es in der Informationsaufbereitung zur oben genannten Tramverlängerung auf der Seite der Senatsverwaltung2 keine Informationen zu dem geplanten, gleichzeitig stattfindenden Bau des Aufzugs?
Wo gibt es öffentliche Informationen zur Planung des Aufzugs? Bitte anfügen.
Die BVG teilt mit, dass im Zuge der Baumaßnahmen zur #Straßenbahn- Neubaustrecke vom U-Bahnhof #Turmstraße bis S+U-Bahnhof Jungfernheide zur Herstellung der barrierefreien Umsteigebeziehungen zwischen der Straßenbahnhaltestelle der #M10 und der U-Bahnstation der #U7 am U-Bahnhof Mierendorffplatz der Aufzug #fachplanerisch mit in das #Planfeststellungsverfahren der Straßenbahn eingebettet wird.
Nach aktuellem Planungsstand ist vorgesehen, den Aufzug im #südlichen Bereich des Mierendorffplatzes zu errichten. Diese Lage ermöglicht einen direkten Umsteigeweg zwischen der U-Bahn und der geplanten Straßenbahnhaltestelle. Zum jetzigen Zeitpunkt können noch keine konkreten Baupläne vorgelegt werden, da sich das Projekt derzeit in der Leistungsphase 2 der HOAI,
Vorplanung, befindet.
Dem Denkmalschutz kommt in diesem Zusammenhang eine große Bedeutung zu. Aufgrund der Lage des U-Bahnhofes unterhalb des Gartendenkmals Mierendorffplatz ist ein enger Austausch mit dem Landesdenkmalamt unumgänglich. Zum Standort des Aufzuges gab es intensive Abstimmungen, um den Eingriff in das Gartendenkmal so gering wie möglich zu halten und dennoch den Nutzenden möglichst kurze Wege zu ermöglichen.
Die BVG teilt mit, dass eine belastbare Kostenschätzung derzeit nicht möglich ist, da diese vom genauen Standort abhängig ist und erst mit Vorliegen der Bauplanungsunterlagen erfolgen kann.
Die Verlängerung der Straßenbahn und der Einbau eines Aufzugs im U-Bahnhof Mierendorffplatz sollen im Rahmen eines einheitlichen Planfeststellungsverfahrens erfolgen.
und g. Mit Einleitung des Planfeststellungsverfahrens und Vorliegen der
Bauplanungsunterlagen werden weitere detaillierte Projektinformationen zur Straßenbahn-Neubaustrecke vom U-Turmstraße bis S+U Jungfernheide, inkl. des Aufzuges am U-Bahnhof Mierendorffplatz, veröffentlicht.
Frage 2:
Gab es in der Vergangenheit bereits Planungen, einen Aufzug am U-Bahnhof Mierendorffplatz zu bauen? Wenn ja, wann in den letzten 20 Jahren war dies der Fall und warum sind die Pläne jeweils gescheitert? Bitte Vorgang und Hintergründe ausführlich darstellen.
Antwort zu 2:
Mit den Planungen für den barrierefreien Ausbau des U-Bahnhofs Mierendorffplatz – insbesondere den Einbau eines Aufzuges – wurde im Jahr 2014 begonnen. Im Rahmen des Plangenehmigungsverfahrens wurden fünf mögliche Standortvarianten untersucht. Die Anhörung im Zusammenhang mit dem Verfahren begann im Jahr 2016. Die Abstimmungen zu den Varianten sowie der genaue Aufzugstandort wurden intensiv zwischen den betroffenen Akteuren geführt. Die Lage des U-Bahnhofs unter dem #Gartenbaudenkmal hat die Entscheidung für einen geeigneten Standort ohne Eingriff in das Denkmal sehr erschwert.
Nachdem die Planungen für die Straßenbahnneubaustrecke zum S+U-Bahnhof Jungfernheide weiter voranschritten, hat der U-Bahnhof Mierendorffplatz an Bedeutung für den Umstieg zwischen U-Bahn und Straßenbahn gewonnen. Daher ist die bisherige Planung des Aufzuges an die Planungen der Straßenbahn angegliedert worden, so dass die #Standortwahl auch den #Umstieg zwischen den Verkehrsmitteln stärkt.
Die BVG teilt mit, dass es derzeit noch keinen konkreten Termin für diese Maßnahme gibt. Es wird auf die Schriftliche Anfrage Nr. 19/ 21624 verwiesen.
Frage 2:
Sind die erforderlichen Genehmigungen durch #Denkmalschutz und Technische #Aufsichtsbehörde nunmehr erteilt worden? Mit welchen Auflagen wurden jeweils welche Genehmigung verbunden? Falls nein, welche Auflagen wurden durch die Behörden jeweils angekündigt?
Es ist eine kleine, rote Warnung, die Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) zu fürchten wissen. Wo der Aufdruck „Achtung, Änderung“ an #Baustellenschildern der Berliner Verkehrsbetriebe erscheint, heißt dies meist: Es dauert #länger als geplant! Oft läuft die Frist zwar nur ein paar Wochen länger. Und dann – folgt das nächste Schild, sofern es überhaupt eine Information gibt. Wo Fahrgäste ratlos an Bahnhöfen stehen: einige Beispiele.
Seit zwei Wochen ist die #Berliner Straße in #Tegel#stadtauswärts auf Höhe des U-Bahnhofs #Borsigwerke nur noch #einspurig. Der normale #Autoverkehr sowie die #Busse des Schienenersatzverkehrs für die #U6 stehen an dieser einen Stelle im #Stau. Denn auf der #Hauptverkehrsader im Zentrum von Tegel stehen hinter Zaun Baucontainer. Der Grund sind also Bauarbeiten. Und die stehen im Zusammenhang mit der Sanierung des nördlichen Teils der U6.
Die BVG arbeitet mit Hochdruck daran, kurz- und mittelfristig deutliche #Verbesserungen für die #Fahrgäste zu erzielen, immer mit einem klaren Ziel vor Augen: Schritt für Schritt zu 99 Prozent #Zuverlässigkeit. Dieser Anspruch wird getragen von einem umfassenden Konzept, das auf vier zentrale Handlungsfelder setzt: leistungsfähige #Infrastruktur, moderne und verfügbare #Fahrzeuge, ein starkes #Team#BVG und den #Fahrgast im Zentrum aller Anstrengungen.