Wie die gesamte Wirtschaft bekommt auch die Deutsche Bahn die aktuelle #Materialknappheit aufgrund von #Lieferschwierigkeiten zu spüren. Die Industrie kann dringend erforderliche #elektrotechnische Komponenten nicht rechtzeitig liefern. Unter anderem verzögert sich die Anlieferung für eine für den S-Bahnhof (#Interimsbahnsteig) notwendige #Trafostation. Sie ist für die Inbetriebnahme zwingend erforderlich. Gleiches gilt für die sogenannte Netzersatzanlage. Die Netzersatzanlage stellt im Notfall die Stromversorgung des Interimsbahnsteigs unter der Invalidenstraße sicher.
Das #Bahnsteiggleis 4 am #S-Bahnhof #Schöneweide steht ab Montag, 28. August, wieder zur Verfügung. Es war zuvor wegen #Bauarbeiten für längere Zeit gesperrt. Somit stehen am S-Bahnhof jetzt wieder alle vier Gleise zur Verfügung.
Die #Eröffnung der neuen Berliner #S-Bahnverbindung zwischen #Wedding und #Hauptbahnhof#verschiebt sich ins nächste Jahr. Das teilte ein Bahn-Sprecher auf Anfrage der Berliner Zeitung [berliner-zeitung.de] am Mittwoch mit. Als Grund nannte er demnach Engpässe bei der #Materialverfügbarkeit.
Tropennächte, Hitzegewitter und Strandbadrekorde. Wer denkt an solchen Tagen schon ernsthaft an #Weihnachten? Auf jeden Fall die Mitglieder des Vereins #Historische S-Bahn (#HISB). Schließlich wollen sie im #Advent zur Freude großer und kleiner Fans den einst so beliebten #Weihnachtszug wieder durch die Stadt fahren lassen. Und das nach 15 Jahren Zwangspause. Eine erste #Testfahrt fand jetzt in #Erkner statt – und war erfolgreich.
Nach mehr als 70 Jahren – Stahnsdorf bekommt wieder eine Berliner S-Bahn
Bernd #Albers, #Bürgermeister der Gemeinde #Stahnsdorf (16.400 Einwohner), macht sich schon seit Jahren für einen besseren #ÖPNV und eine bessere Anbindung seines Ortes an die Hauptstadt stark. „Auf den Wiederanschluss Stahnsdorfs an das Berliner #S-Bahn-Netz warten wir seit dem #Mauerbau 1961“, sagt der 54-Jährige, „2032 soll die erste Fahrt der verlängerten Linie #S25 von #Teltow nach Stahnsdorf führen. Das wird Pendlern zu mehr #Flexibilität verhelfen.“
Zum „#Tag der Schiene“ öffnen Unternehmen ihre #Werkstore und zeigen die vielfältigen Berufe und Arbeitsfelder, Bahnen bieten #Sonderfahrten an, Vereine und Verbände informieren und diskutieren, #Baustellen können besichtigt werden.
Der Aktionstag soll die Vielfalt, Zukunftsorientierung und Klimafreundlichkeit der #Schienenbranche sichtbar machen. So öffnen die S-Bahn Berlin und DB Regio Nordost ihre Werkstore und in Oranienburg gibt es eine Baustellenführung.
Offene Tore bei der S-Bahn Berlin
S-Bahnwerk Schöneweide
Die S-Bahn Berlin bietet am 15. September die Möglichkeit, hinter die Kulissen im #Werk #Schöneweide zu schauen und Einblicke in die schwere Instandhaltung zu bekommen. Dazu gehören unter anderem die Durchführung von Revisionen, die Fertigung und Aufarbeitung von circa 800 verschiedenen Komponenten, beispielsweise Radsätzen, Fahrmotoren, Drehgestellen und Elektronikbauteilen. Die Instandsetzung von Unfallschäden an Fahrzeugen, wie auch die Lackierung und die Anti-Graffiti-Versiegelung werden ebenfalls in Schöneweide vorgenommen.
S-Bahnwerk Friedrichsfelde
Am 16. und 17. September werden die Tore des S-Bahnwerks #Friedrichsfelde geöffnet, wo die betriebsnahe Instandhaltung im Fokus steht. Sie umfasst planmäßige Arbeiten (Funktionskontrolle), die Radsatzbearbeitung und den Tausch von Komponenten, wie beispielsweise der Fahrmotoren und Radsätze. Auch die Beseitigung von Außerplanschäden und Sachbeschädigungen gehört mit zum Aufgabenfeld.
Offene Tore im DB-Werk Lichtenberg
Auch DB #Regio#Nordost lädt Interessierte ein, hinter die Kulissen zu schauen. Besucher:innen können sich auf Führungen durch das Instandhaltungswerk in Berlin-#Lichtenberg freuen. Außerdem können mithilfe einer Virtual-Reality-Brille Ausbildungsinhalte von Lokführer: innen auf besondere Weise erlebt werden. Mit einem Fahrsimulator geht das Publikum als Triebfahrzeugführer: in auf Probefahrt.
Baustellenführungen am Bahnhof Oranienburg
Was macht eigentlich eine Projektleiterin für Oberbau bei der Bahn? Das können Interessierte bei Baustellenführungen am Bahnhof Oranienburg herausfinden. In der Zeit von 10 bis 15 Uhr erläutern Kolleg:innen der DB Netz AG den Baufortschritt und erklären Besonderheiten und Abläufe im Projektmanagement im Bereich des Oberbaus. Festes Schuhwerk nicht vergessen!
Wann hat der Senat den Auftrag für die Trassierungsstudie an die DB erteilt? Frage 4:
Seit wann arbeitet die DB an der Trassierungsstudie?
Antwort zu 3 und 4:
Die Fragen werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.
Der Auftrag zur Erstellung einer Trassierungsstudie für die südliche NVT wurde Anfang 2021 erteilt und im Anschluss von der DB AG aufgenommen.
Frage 5:
Welche Ergebnisse bzw. Zwischenergebnisse liegen gemäß der Trassierungsstudie für die südliche Nahverkehrstangente vor?
Frage 6:
Welche Varianten für eine südliche Nahverkehrstangente liegen vor und wie bewertet der Senat die einzelnen Varianten?
Antwort zu 5 und 6:
Die Fragen werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.
Die Trassierungsstudie hat die technische Machbarkeit für verschiedene Varianten der Ausführung als #S-Bahn- oder #Regionalverkehrslösung nachgewiesen. Es wurden Lösungsmöglichkeiten für verschiedene Konfliktbereiche entlang der Strecke zwischen Berlin- #Springpfuhl und der Einbindung im #Grünauer Kreuz aufgezeigt, die in zukünftigen Planungsphasen in Abhängigkeit von der gewählten Ziellösung vertiefter untersucht werden müssen.
Es sind folgende Varianten erarbeitet worden:
#Ausführung als #zweigleisige S-Bahn neben einem zweigleisigen Berliner Außenring (#BAR) für die #Fernbahn mit Untervarianten zur künftigen Führung des BAR sowie
eine #Erweiterung des BAR in mehreren Varianten auf bis zu #vier Gleise.
Alle Varianten sind technisch machbar. Eine endgültige Bewertung der verschiedenen Varianten kann erst nach Abschluss weiterer Untersuchungen erfolgen.
Frage 7:
Welche weiteren Untersuchungen zur Schienen-TVO sind erfolgt und welche Ergebnisse liegen dazu vor? Frage 8:
Welche weiteren Untersuchungen zur Schienen-TVO sind noch geplant und wann werden Ergebnisse erwartet?
Frage 9:
Wird plangemäß der #Systementscheid Ende 2023 erfolgen können? Wenn nein, warum nicht? Liegen dafür alle Untersuchungen vor? Wenn nein, welche fehlen?
Antwort zu 7, 8 und 9:
Die Fragen 7, 8 und 9 werden aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.
Im Mai 2023 wurde die Bearbeitung einer #fahrplantechnologischen Überprüfung bei der DB Netz AG angestoßen, die Auskunft geben soll, inwieweit die bisher in der Trassierungsstudie berücksichtigte Infrastruktur #fahrplanseitig auskömmlich ist. Ergebnisse werden nach Auskunft der DB Netz AG im Herbst 2023 erwartet.
Des Weiteren erfolgt durch den Senat eine Prognose der #Verkehrsnachfrage. Diese soll in den weiterhin für Ende 2023 angestrebten Systementscheid für eine #Ausführung als S-Bahn- oder Regionalverkehrslösung einfließen. Im Nachgang zum Systementscheid ist die Untersuchung zum Nachweis der #Wirtschaftlichkeit vorgesehen. Weitere Schritte bestimmen sich nach dem Ergebnis der Untersuchungen.
Frage 10:
Sind jedwede #Freihaltungen der Trasse für S-Bahn- oder Regionalverkehr planerisch abgesichert?
Antwort zu 10:
Aussagen zu #Flächenfreihaltungen können erst nach Abschluss der Vorplanung getroffen werden.
Frage 11:
Wann werden Untersuchungen zur Wirtschaftlichkeit des Vorhabens erfolgen können? Welchen Einfluss hat darauf die geplante #Straßen-TVO?
Antwort zu 11:
Die Untersuchung zur Wirtschaftlichkeit des Vorhabens südliche NVT erfolgt im Anschluss an den Systementscheid. Die geplante TVO hat darauf keinen Einfluss.
Frage 12:
Gibt es #Zielkonflikte zwischen der Straßen-TVO und der Schienen-TVO?
Frage 13:
Resultieren Limitierungen für die Realisierung einer Schienen-TVO aufgrund der geplanten Straßen-TVO?
Antwort zu 12 und 13:
Die Fragen 12 und 13 werden aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.
Beide Vorhaben haben in ihrer verkehrlichen Zielstellung ihre Berechtigung und können #nebeneinander errichtet werden. Hinsichtlich der #Harmonisierung der Planungen für die TVO und NVT und zur Verhinderung möglicher Zielkonflikte wird auf die Beantwortung der Schriftlichen Anfrage Nr. 19/ 12425 aus dem Juli 2022 verwiesen.
Frage 14:
Wird der Senat das Vorhaben der südlichen Nahverkehrstangente in das Programm #i2030 aufnehmen? Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 14:
Der Senat beabsichtigt, in Abstimmung mit den weiteren i2030-Partnern Land Brandenburg, Deutsche Bahn AG und Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH die Planungen in das Maßnahmenportfolio von i2030 aufzunehmen und hat Prüfungen zur Aufnahme angestoßen.
Die Bezirke im Südwesten Berlins hoffen seit Jahren, dass nach dem Ausbau der #Dresdener Bahn Ende 2025 ein #zusätzlicher #S-Bahnhof am #Kamenzer Damm gebaut wird. Das könnte knapp werden.
Der Bau eines neuen Bahnhofs am Kamenzer Damm könnte in weitere Ferne rücken. In der Antwort des Senats auf eine schriftliche Anfrage des SPD-Abgeordneten Lars Rauchfuß wird erneut kein möglicher Zeitpunkt für den #Baubeginn des Bahnhalts zwischen den Stationen #Attilastraße und #Marienfelde genannt.