Straßenbahn: Zwei Plätze auf einen Streich aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2140

Während die meisten Berliner Schüler am ersten Ferientag um 4:30 Uhr noch im Bett liegen, beginnt die BVG am Donnerstag, den 21. Juli 2016 bereits ihre Arbeit – und das gleich doppelt. Am #Prerower Platz und #Alexanderplatz, ent-lang der Straßenbahnlinien #M4, #M5, #M6 und #M17 werden neue #Weichen und #Gleise eingebaut.
Am Prerower Platz finden die Arbeiten im Kreuzungsbereich in zwei Baupha-sen statt. In der ersten Phase, die voraussichtlich bis Mitte August 2016 an-dauert, müssen die Endhaltestelle „Hohenschönhausen, Zingster Straße“ so-wie die Hansastraße für den Straßenbahnverkehr gesperrt werden. Im An-schluss beginnt die zweite Bauphase, die voraussichtlich Ende September 2016 abgeschlossen sein wird. In diesem Bauabschnitt werden die Rüdicken-straße und Falkenberger Chaussee für den Verkehr der Straßenbahn gesperrt sein.
Am Alexanderplatz beginnen die Arbeiten ebenfalls zum Ferienbeginn. Auch hier finden die Arbeiten in zwei Phasen statt. In der ersten Phase wird der Alexanderplatz für die Straßenbahnlinien M4, M5 und M6 bis Mitte August gesperrt. Die Straßenbahnen werden währenddessen über die Karl-Liebknecht-Straße und Mollstraße fahren. Im Anschluss beginnt die zweite Bauphase, wobei der Knotenpunkt Spandauer Str./Marienkirche bis Anfang September für die Linien M4, M5 und M6 gesperrt ist.
Genaue Informationen zu den Linienmaßnahmen und Ersatzverkehr während der Bauarbeiten erhalten Fahrgäste im BVG.navi oder auf bvg.de.

Straßenverkehr: Ferienzeit ist Reisezeit Verkehrsinformationszentrale informiert über Verkehrslage zum Start der Sommerferien aus Senat

www.berlin.de

Zum Beginn der #Sommerferien in Berlin und Brandenburg werden zwei #Reisewellen am Mittwoch und Freitag Nachmittag erwartet. Autofahrende müssen sich auf ein erhöhtes #Verkehrsaufkommen auf den Straßen einstellen.

Auf der südlichen Stadtautobahn #A113 (Schönefeld-Zubringer) zwischen der Anschlussstelle (AS) Späthstraße und AS Adlershof werden bis September dringend erforderliche #Sanierungsarbeiten durchgeführt. Es stehen nur zwei Fahrspuren pro Richtung zur Verfügung; die Geschwindigkeit ist auf 60 km/h begrenzt. Bis zum 29.08.2016 werden die Oberflächen beider Richtungsfahrbahnen in mehreren Abschnitten erneuert. Die Arbeiten sollen bis zum Ende der Sommerferien abgeschlossen sein.

Auf den Autobahnen rund um Berlin bestehen folgende Einschränkungen

#A10 Nördlicher Berliner Ring: Zwischen Autobahndreieck (AD) Pankow und AD Barnim besteht auf Grund einer #Brückenbaustelle eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h.
#A10 ‎Südlicher Berliner Ring: Auf einem Abschnitt von über 11 km Länge zwischen AD Nuthetal und AD Potsdam werden Bauarbeiten zum #8-spurigen Ausbau der Autobahn durchgeführt, die eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 80 km/h und Fahrstreifenverschwenkungen zur Folge haben. Hier muss mit Stau gerechnet werden.
#A11 Zwischen Autobahnkreuz (AK) Uckermark und AS Penkun wird auf einer Länge von 4 km die #Fahrbahn grundhaft erneuert. Hier steht bis Ende Juli 2016 pro Richtung lediglich ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die Geschwindigkeit ist auf 60 km/h herabgesetzt.
#A12 Zwischen AS Friedersdorf und Rastplatz Lebbiner Heide wird die #Fahrbahn erneuert. Auf mehr als 7 km Länge ist die Geschwindigkeit auf 80 km/h reduziert; die Fahrbahnen sind verschwenkt bzw. eingeengt.
Eine weitere Baustelle mit einer Länge von mehr als 4 km besteht auf der A12 zwischen Raststätte Biegener/Hellen-Süd und Frankfurt (O)-Süd. Hier wird der gesamte Verkehr auf einer Richtungsfahrbahn mit eingeschränkten Spurbreiten geführt; Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h.
#A13 Zwischen AD Spreewald und Raststätte Rüblingsheide wird bis Ende August 2016 die #Fahrbahn auf einer Länge von 2,5 km erneuert. In diesem Bereich sind die Spurbreiten reduziert und die Geschwindigkeit auf 60 km/h herabgesetzt.
#A19 Zwischen AS Waren und AS Malchow wird die Petersdorfer #Brücke neu gebaut. Beide Richtungsfahrbahnen sind auf jeweils einen Fahrstreifen verengt. Die Geschwindigkeit ist auf 40 km/h herabgesetzt, deren Einhaltung überwacht wird. Hier ist besonders an Wochenenden mit erheblichen Staus zu rechnen.

Auch im Berliner Straßennetz werden während der Sommerferien Arbeiten durchgeführt

Schöneberg: Martin-Luther-Straße zwischen Heylstraße und Freiherr-vom-Stein-Straße Sperrung der stadteinwärts führenden Fahrtrichtung bis voraussichtlich Mitte August 2016
Lichtenberg: Möllendorffstraße, Sperrung der Fahrtrichtung Frankfurter Allee von Normannenstraße bis Am Containerbahnhof vom 21.07.2016 bis Anfang September 2016
Köpenick: Dahlwitzer Landstraße zwischen Schöneicher Straße und Fürstenwalder Damm, Vollsperrung bis voraussichtlich 30.11.2016
Mitte: Leipziger Straße zwischen Leipziger Platz und Wilhelmstraße Spurreduzierungen in beiden Richtungen auf jeweils einen Fahrstreifen pro Richtung vom 25.07. bis 20.08.2016

Außerdem finden während der Ferien einige Veranstaltungen statt, die ebenfalls Verkehrseinschränkungen mit sich bringen werden:

Christopher-Street-Day am 23.07.2016 im Bereich Straße des 17.Juni / Brandenburger Tor und Kurfürstendamm
Tag der offenen Tür der Bundesregierung 2016 am 27./28.08.2016

Besuchern dieser Veranstaltungen wird die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder des Fahrrads zur An- und Abreise empfohlen.

Aktuelle Informationen zur Verkehrslage in Echtzeit, zu Baustellen und viele weitere Informationen über den Verkehr in Berlin erfahren Sie jederzeit unter www.viz.berlin.de und werktags in der Zeit von 06:00 bis 20:00 Uhr unter der Rufnummer (030) 9203 80 55.

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Bahnverkehr: Dresdner Bahn Bahn wartet Gerichtsentscheid für Lichtenrade ab aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207902617/Bahn-wartet-Gerichtsentscheid-fuer-Lichtenrade-ab.html

#Viereinhalb Jahre soll die #Vollsperrung der #Bahnhofstraße dauern, wenn die Bahn zu bauen beginnt. Bürger sind schockiert.

Die Bahn wird am Bahnhof #Lichtenrade nicht anfangen zu bauen, bevor das #Bundesverwaltungsgericht in Leipzig die Klage der "Bürgerinitiative Lichtenrade Dresdner Bahn e.V." entschieden hat. Das bestätigte ein Sprecher der Deutschen Bahn AG. "Offensichtlich sieht die Bahn selbst ein Risiko, wenn sie jetzt beginnen würde.

Entscheidung in der ersten Augustwoche erwartet

"Das Gericht hat für die erste Augustwoche eine Entscheidung angekündigt", sagte der von der Bürgerinitiative beauftragte Rechtsanwalt Armin Frühauf am Montag auf Anfrage der Berliner Morgenpost. Wie berichtet, will die Bürgerinitiative erreichen, dass die Gleise für den Fern- und Regionalverkehr in einen Tunnel gelegt werden, während die Bahn Baurecht für den ebenerdigen Ausbau der Strecke hat.

Jetzt geht es im einstweiligen Rechtsschutz zunächst darum, ob die Klage der Bürger aufschiebende Wirkung hat. Darüber wollen die Richter in Leipzig in Kürze entscheiden, sagte Frühauf. Aber auch das Ergebnis in der Hauptsache will die Bahn abwarten, mit den Bauhauptleistungen in diesem Abschnitt werde solange gewartet.

Bürger befürchten Überschneidungen bei der Umgestaltung der Bahnhofstraße

Lichtenrader wie Rainer Welz sprechen bereits vom "Super-Gau", wenn die Bahn am S-Bahnhof an der Bahnhofstraße mit den Bauarbeiten loslegt. Viereinhalb Jahre werde das dauern, bei voller Sperrung der …

Straßenbahn: Straßenbahn-Strecke nach Moabit steht endlich fest Ein Bündnis „Pro Straßenbahn“ hat sich gegründet, das jährlich 100 Millionen in neue Linien investieren will., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-strassenbahn-strecke-nach-moabit-steht-endlich-fest/13888668.html

Und die Trasse für die Verlängerung vom Hauptbahnhof nach Moabit ist geregelt.

Auf dem Papier gibt es nun die ganz große Koalition für die #Tram. SPD, Grüne, Piraten und Linksparteien haben sich in der vergangenen Woche zum „#Bündnis Pro Straßenbahn“ zusammengeschlossen. Zwölf Verbände, darunter der #VCD, der #BUND, und der Fahrgastverband #IGEB sind ebenfalls dabei. Das Bündnis fordert „den zügigen und umweltschonenden #Ausbau des #Straßenbahnnetzes für ganz Berlin“. Dazu solle ein Sonderprogramm mit mindestens 80 Millionen Euro jährlich aufgelegt werden. Stark frequentierte Metro-Buslinien sollten zum Beispiel auf Straßenbahnbetrieb umgestellt werden.

Die Realität ist eine andere. Mehr als 25 Jahre nach der Wende hat sie die Westbezirke nur an wenigen Punkten erreicht. Zuletzt wurden im Sommer 2015 nach vielen Jahren Planungs- und Bauzeit die Gleise vom Nord- zum Hauptbahnhof fertig. Mittlerweile steht fest, wie die Züge von dort weiter nach Westen rollen werden.

Neue Tram mit Halt am Gericht, Lageso, Einkaufszentrum

Jahrelang wurde diskutiert, ob die Gleise durch die Invalidenstraße oder die Turmstraße nach Moabit verlängert werden. Nun einigten sich Senat und Bezirk auf die etwas längere Strecke mit dem Schlenker durch die #Rathenower Straße. Dadurch sind das #Kriminalgericht, das #Lageso und das neu entstehende Einkaufszentrum an der Ecke Stromstraße („#Schultheiss-Quartier“) direkt angebunden. Anfang 2017 könnte das Planfeststellungsverfahren für das 25-Millionen- Euro-Projekt beginnen, 2020 die ersten Züge zum U-Bahnhof …

Bahnhöfe: Thielplatz in Berlin-Dahlem Die FU hat endlich ihre eigene Haltestelle Nach langer Debatte wird der Bahnhof Thielplatz an der Linie U3 umbenannt. Auch bei der S-Bahn gibt es einen neue Namen., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/thielplatz-in-berlin-dahlem-die-fu-hat-endlich-ihre-eigene-haltestelle/13872160.html

Nach langer Debatte wird der Bahnhof Thielplatz an der Linie #U3 umbenannt. Auch bei der S-Bahn gibt es einen neue Namen.

Die FU hat’s geschafft: Sie erhält einen eigenen #U-Bahnhof. Die BVG und der Senat haben sich nach langem Hin und Her jetzt darauf geeinigt, den Bahnhof #Thielplatz an der U 3 in Freie Universität #umzubenennen. Vor allem die BVG hatte sich bisher dagegen gewehrt. Wer die Kosten in Höhe von geschätzt mehreren hunderttausend Euro aufbringen muss, sei noch nicht entschieden, sagt BVG-Sprecherin Petra Reetz. Für das Umbenennen hatten sich die FU und das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf eingesetzt.

Das Umbenennen ist nicht mit dem Austausch von Schildern erledigt. Auch Netzpläne, interne Unterlagen und Anlagenbezeichnungen in Stellwerken muss man ändern, was die Kosten in die Höhe treibt. Am Thielplatz könne man sie aber minimieren, weil zeitgleich zum Fahrplanwechsel im Dezember auch der Bahnhof Neue #Grottkauer Straße an der #U5 in Marzahn-Hellersdorf den neuen Namen #Kienberg-Gärten der Welt erhalten werde, sagt Reetz. Der Bahnhof wird Zugangsstation zur Internationalen Gartenschau 2017, das Umbenennen ist nicht umstritten.

Drei Stationen führen zur FU

Anders sah es beim Thielplatz/Freie Universität aus. Die BVG hatte darauf verwiesen, dass die Bahnhofsbezeichnung stets auch eine Orientierungshilfe sein solle. Die FU-Anlagen seien aber von gleich drei Stationen aus zu erreichen: …

Straßenbahn: Wenn schon, denn schon., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2134

Wenn die Berliner Verkehrsbetriebe erstmal ihre Bauhandschuhe angezogen haben, dann machen sie es auch gleich richtig. In insgesamt drei Bezirken Berlins werden Arbeiten an den #Fahrleitungen oder #Gleisen und #Weichen der #Straßenbahn durchgeführt. Begonnen wird mit den Arbeiten im Ortsteil Köpe-nick. Hier werden die Fahrleitungen in der Straße Alt-Köpenick am Samstag, den 16. Juli 2016 in der Zeit von zirka 04:30 Uhr bis 15:00 Uhr erneuert. In dieser Zeit wird der Straßenbahnverkehr der Linien #27, #61, #62, #63, #67 und #68 unterbrochen. Gleichzeitig nutzt die BVG die Zeit, um Baumschnittarbeiten in der Straße Alt-Köpenick durchzuführen.
Weiter geht’s am Sonntag, den 17. Juli 2016 in Mitte. Die BVG wechselt in der Nacht von 01:00 Uhr bis 07:00 Uhr an der Prenzlauer Allee Ecke Torstraße die Fahrdrähte der Straßenbahn aus. In diesem Streckenbereich wird die Linie #M2 während der Arbeiten nicht fahren. Busse werden als Ersatz eingesetzt.
Last but not least: Auch Friedrichshain erhält neue Gleise und Weichen. Dafür wird der Platz der Vereinten Nationen von Samstag, den 16. Juli 2016, von zirka 06:00 Uhr bis Sonntag, den 17. Juli 2016, ca. 20:00 Uhr für den Stra-ßenbahnverkehr gesperrt. Die Linien #M5, #M6 und M8 fahren zu der Zeit eine veränderte Route und als Ersatz werden Busse eingesetzt.
Alle #Linienänderungen sind rechtzeitig vor Beginn der Baumaßnahmen im Internet auf #BVG.de abrufbar. Die BVG empfiehlt ihren Fahrgästen, sich recht-zeitig vor Fahrtantritt zu informieren.

Regionalverkehr: Zugausfälle und Ersatzverkehr zwischen Frankfurt (Oder) und Cottbus vom 15. Juli bis 1. August Fahrplaneinschränkungen für die Züge der Linien RE 1 und RB 11 erforderlich , aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/11710766/Zugausfaelle_Ersatzverkehr_RE1_RB11.html?start=0&itemsPerPage=10

Wegen #Bauarbeiten zwischen #Ziltendorf und #Wellmitz werden vom 15. Juli, 22 Uhr, bis 1. August, 2 Uhr, durchgehend Fahrplanänderungen für die Züge der Linien #RE1 und #RB11 erforderlich.

Die Züge der Linie RB 11 fallen zwischen Frankfurt (Oder) und Wellmitz aus und werden zwischen Frankfurt (Oder) und Coschen durch #Busse ersetzt.  

Die Züge der Linie RE 1 fallen zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt aus. Die auf dem Laufweg Frankfurt (Oder) – Cottbus fahrenden Züge fallen zwischen Frankfurt (Oder) und Guben aus und werden durch Busse ersetzt.

Die Busse fahren ab Frankfurt (Oder) erheblich früher.

Die Haltestellen des Schienenersatzverkehrs liegen nicht immer direkt an den jeweiligen Bahnhöfen.

Es wird empfohlen, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

Bahnverkehr + Güterverkehr: Berlin bekommt neuen Standort für Innovation und Produktion 40 ha großes Gewerbegebiet im Südosten Berlins entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Technologiestandort Adlershof, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11710380/Berlin_Gleislinse.html?start=0&itemsPerPage=20

Der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas #Geisel, und der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn, Alexander #Kaczmarek, haben heute die Pläne und erste sichtbare Fortschritte für das Gebiet des ehemaligen #Rangierbahnhofs und #Bahnbetriebswerkes #Schöneweide vorgestellt. Sie berichteten über die umfassenden Maßnahmen zum #Artenschutz und die #Sanierungsmaßnahmen der denkmalgeschützten Gebäude und Bahnanlagen im Zuge der #Gewerbegebietsentwicklung

Das Areal der Gleislinse ist aktuell eines der bedeutendsten und flächenmäßig größten #Gewerbestandortpotentiale Berlins. Auf der Basis eines städtebaulichen Vertrages werden vielfältige Gewerbeflächen in unmittelbarer Nachbarschaft zum Technologiestandort Adlershof entwickelt. Das Planungsrecht wurde mit dem Bebauungsplan 9-60 im März 2016 geschaffen. Die Erschließungsarbeiten beginnen im Herbst 2016. 

Die Flächen der Gleislinse sind bereits durch überörtliche Straßen sowie die S-Bahn verkehrlich optimal an das Verkehrsnetz angebunden. Das Gebiet selbst wird künftig durch zwei öffentliche Straßen erschlossen. Der S-Bahnhof „Betriebsbahnhof Schöneweide“, zukünftig Adlershof- Johannistahl, wird zur Seite des Areals der Gleislinse geöffnet. Hier entsteht mit dem zukünftigen Gustav-Hertz-Platz ab 2017/18 ein attraktives Entree für das Entwicklungsgebiet. Eine Fuß- und Radwegebrücke wird voraussichtlich ab 2020 die Gleislinse mit den Wohn- und Erholungsgebiete östlich des Adlergestells verbinden. 

Andreas Geisel, unterstrich die Bedeutung lebendiger Stadtquartiere für die Berlinerinnen und Berliner: „Die wachsende Stadt braucht neben bezahlbaren Wohnungen auch freie Flächen zur Gewerbeentwicklung. Wir haben in Berlin das Glück, über große Gewerbeareale zu verfügen. Was lange brach lag wird jetzt einen Aufschwung erleben. Mit der Eröffnung des Flughafens BER bekommt der Südosten Berlins eine ganz neue Bedeutung für das Arbeiten und Wohnen. Mein Ziel ist klar: Wir wollen hier Arbeitsplätze schaffen und die Abwanderung von Gewerbe und Produktion aus Berlin verhindern.“ 

Der DB-Konzernbevollmächtigte Alexander Kaczmarek sagte: „Das Investitionsvolumen für die Beräumung und Erschließung des gesamten Geländes beträgt ca. 35 Mio. Euro. Das Land Berlin trägt davon ca. 16 Mio. Euro und die Deutsche Bahn AG ca. 17 Mio. Euro. Allein die inzwischen abgeschlossene Verlegung der Gleisanlage vom südlichen zum nördlichen Rand des Areals hat die Deutsche Bahn AG 7 Mio. Euro gekostet. Jetzt kann die ehemalige Gleislinse für die Stadtentwicklung genutzt werden.“ 

Durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung wird das Projekt zu 90% aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) finanziert. 10% steuert das Land Berlin als Eigenanteil aus dem Treuhandvermögen der Entwicklungsmaßnahme bei. 

Wesentliche Voraussetzungen für die Entwicklung der Gewerbeflächen sind die umfassende Berücksichtigung des Artenschutzes sowie der behutsame Umgang mit dem denkmalgeschützten Gebäudebestand – einschließlich der Weiternutzung durch den Verein der Dampflokfreunde e.V. 

"Wir sind sehr froh, dass der denkmalgeschützte Lokschuppen seinen Platz im Bebauungsplan gefunden hat und damit als inzwischen einmalige technische Anlage in Berlin erhalten bleibt", sagt Wolfgang Hilprecht vom Verein Dampflokfreunde Berlin und ergänzt: "Wir danken Senat und Bahn für die umfassende Berücksichtigung unserer Interessen bei der Flächenentwicklung." Der Verein mit 150 Mitglieder kümmert sich um den Erhalt des Lokschuppens aus dem Jahr 1906 und betreut Dampflokomotiven und historische Wagen. Rund 50 Mal im Jahr gehen die historischen Züge von hier aus auf die Strecke. 

Bis Ende September 2016 findet die erste Phase der Umsiedlung von insgesamt mehreren tausend Zauneidechsen in die fertig gestellten Habitate im Landschaftspark Herzberge statt. Dabei handelt es sich um eine der europaweit größten Maßnahmen zur Umsiedlung der streng geschützten Zauneidechsen. 

Auf dem 40 ha großen Areal werden zukünftig Grundstücke in allen Größenordnungen zur Verfügung stehen – vorwiegend für produzierendes Gewerbe, aber auch für Dienstleistung, Einzelhandel und Gastronomie. Angestrebt wird gemäß der Zukunftsagenda DB2020 und im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung eine ausgewogene Mischung aus ökonomischen, sozialen und ökologischen Komponenten. 

Das Areal bietet einen direkten Anschluss an die wichtigen Berliner Verkehrsachsen und auf Wunsch sogar an das Gleisnetz der Deutschen Bahn. Alle, die hier künftig arbeiten werden, profitieren nachhaltig von der guten Erreichbarkeit des Geländes via Autobahn, Regionalbahn, Straßenbahn und auch mit der S-Bahn. Durch einen eigenen S-Bahn-Anschluss ist Berlin Adlershof-Johannistahl direkt an die Berliner Innenstadt, die Region und den Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) angebunden. 

Die Deutsche Bahn bietet Adlershof-Johannistahl als ein diversifiziertes Gewerbegebiet an. Rund um die S-Bahnhaltestelle sind kleinteilige Einzelhandel sowie Dienstleistungen und gastronomische Angebote geplant. Ein übergeordnetes Fuß- und Radwegenetz wird den unkomplizierten Anschluss an die benachbarten Stadtviertel ermöglichen. Es werden adäquater Büroraum sowie große Flächen für ein breites Spektrum an produzierendem Gewerbe bereitgestellt. Eine öffentliche Grünanlage auf dem Gelände steht allen, die in Adlershof-Johannistahl arbeiten, für die Erholung zur Verfügung.

 

Die Deutsche Bahn AG wird im nächsten Jahr mit dem Verkauf der Grundstücke beginnen. Den Bau der Erschließungsstraßen und die Ausdehnung des Adlershofer Straßennetzes auf das Gelände führt ab Herbst 2016 das Land Berlin durch, so dass die Grundstücke fertig erschlossen an die zukünftigen Käufer übergeben werden können.

U-Bahn + Straßenverkehr: Zeitweise verwaist aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2132

Die BVG macht eines ihrer geschichtsträchtigsten Bauwerke fit für kommende
Jahrzehnte. Durch den seit Mai laufenden Umbau der Kehranlage Alexanderplatz
ist der sogenannte #Waisentunnel derzeit vom U-Bahnnetz abgeklemmt.
Die BVG nutzt die Chance, um die ca. 860 Meter lange #Verbindungsröhre
zwischen den Linien U5 und U8 von Grund auf zu #sanieren. Die mehr als 100
Jahre alte Tunneldichtung wird von außen erneuert, der Beton im Tunnelinneren
wo nötig saniert. Die Arbeiten im Untergrund laufen bereits. Ende Juli rücken
die Bauleute an der Oberfläche an.
Kaiserzeit, Weltwirtschaftskrise, Krieg, Mauerbau und deutsche Teilung. An
keinem Ort im Berliner Untergrund wird so viel Geschichte auf engstem Raum
greifbar wie in dem nach der angrenzenden Waisenstraße benannten Tunnel.
Der Bau wurde bereits 1912 beschlossen, als Teil einer damals geplanten
neuen Linie. Die Verbindung wurde durch Krieg, Krise und anschließende
Neuplanungen zwar nie realisiert, doch der Waisentunnel blieb. Und er blieb
ein Ort der Geschichte. Hier ließ das Naziregime im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs
in einem Bahnhofsrohbau einen Luftschutzbunker errichten. Hier verlief
an den Fluttoren unter der Spree die deutsch-deutsche Grenze im UBahnnetz.
Hier ließ die DDR für einige Jahre im großen Stil Champignons
züchten. Und hier gelang einem U-Bahner der Ostberliner Verkehrsbetriebe
samt Familie eine spektakuläre Flucht in den Westen.
Obwohl nie für den Linienverkehr genutzt, ist die Röhre bis heute ein wichtiger
Teil des BVG-Netzes und wird regelmäßig z.B. für Überführungsfahrten oder
im Baustellenverkehr genutzt. Auch das beliebte U-Bahncabrio ist normalerweise
dort unterwegs. Um die Anlage dauerhaft zu erhalten, müssen nun die
Bauarbeiter ran. In mehreren Bauphasen wird bis zum ersten Quartal 2019
saniert und erneuert.
Der U-Bahnverkehr ist davon nicht betroffen. Für die Erneuerung der #Tunnelaußendichtung
kommt es aber zu einer veränderten Verkehrsführung für
den #Autoverkehr – vor allem in der Littenstraße. Um die Auswirkungen so gering
wie möglich zu halten, werden die Arbeiten in vier Phasen unterteilt, in
denen wechselnde Einbahnstraßenregelungen und zeitweise Sperrungen gelten.
Hofeinfahrten und Hauseingänge bleiben jederzeit erreichbar. Die Anlieger
wurden bereits umfassend über die anstehenden Arbeiten informiert.

U-Bahn + Bahnhöfe: Ferienjob in Steglitz aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2128

Während die Berliner Schülerinnen und Schüler Pause machen, legt die BVG
sich richtig ins Zeug: In den Sommerferien #saniert sie die #U-Bahnhöfe #Schloßstraße
und #Rathaus Steglitz. Auf dem U-Bahnhof Schloßstraße wird unter anderem
der spätere #barrierefreie Ausbau vorbereitet, im Bahnhof Rathaus
Steglitz folgt in den kommenden Monaten eine #Grundinstandsetzung des
Bahnsteigbereichs.
Damit die Arbeiten zügig und reibungslos vorankommen, müssen sie bei einer
#Vollsperrung des U-Bahnverkehrs erfolgen. Zwischen Mittwoch, den 20. Juli
und Sonntag, den 4. September 2016 fahren daher keine Züge zwischen den
U-Bahnhöfen Walther-Schreiber-Platz und Rathaus Steglitz. Die BVG nutzt die
Unterbrechung auf diesem südlichen Ende der #U9, um auch auf dem UBahnhof
Walther-Schreiber-Platz Bauarbeiten durchzuführen. Dort werden die
Hintergleisflächen erneuert. Die U-Bahnen zwischen Walther-Schreiber-Platz
und Osloer Straße fahren dabei weiter.
Auf dem Abschnitt U Walther-Schreiber-Platz <> U Schloßstraße <> S+U Rathaus
Steglitz können Fahrgäste die Buslinien M48, M85, 186, 282, 285, N81
und N88 nutzen, von denen die vier letztgenannten mit Streckenveränderungen
für die Bauphase angepasst werden. Zur Umfahrung des gesperrten Abschnitts
der U9 bietet sich auch die S-Bahn an: Vom U-Bahnhof Walther-
Schreiber-Platz sind es nur rund 300 Meter Fußweg zum S-Bahnhof Feuerbachstraße.
Von dort fährt die S1 zum S+U-Bahnhof Rathaus Steglitz. Um
vom Rathaus Steglitz zum Bundesplatz zu kommen, können Fahrgäste zunächst
mit der S1 zum S-Bahnhof Schönberg und von dort weiter mit der
Ringbahn (S41/S42) zum Bundesplatz fahren.
Die Busse der Linie M82 umfahren die Schloßstraße und werden über Bismarckstraße,
Feuerbachstraße und Schöneberger Straße zum U-Bahnhof
Walther-Schreiber-Platz verlängert, was eine direkte Weiterfahrt sowohl mit
der U9 als auch mit der S1 ermöglicht. Die Linie M82 fährt nicht zum S+UBahnhof
Rathaus Steglitz. Als Ersatz halten die Busse des X83 an allen Haltestellen
zwischen S-Bahnhof Lankwitz und S+U-Bahnhof Rathaus Steglitz
und in der Nacht fährt die Linie N81 über Schloßstraße und Albrechtstraße.
Wegen der Umleitung der Busse der Linie 282 zum U-Bahnhof Walther-
Schreiber-Platz fährt die Linie 283 über S+U-Bahnhof Rathaus Steglitz hinaus
bis Dillenburger Straße.

Die BVG informiert rechtzeitig vor Ort u.a. mit einem Flyer sowie an allen betroffenen
Haltestellen. Detaillierte Informationen finden Fahrgäste außerdem
im Kundenmagazin BVG Plus (navi), auf www.BVG.de sowie in der BVG-App
„Fahrinfo Plus“.