VBB-Presseinformation: Kulturzug hält am 3. und 4. November in Weißwasser statt Forst, Żary, Żagań, aus VBB

Kulturzug hält am 3. und 4. November in Weißwasser – Umleitung über Horka: Halte in Forst, Żary, Żagań entfallen

Seit 2016 fährt der #Kulturzug an den Wochenenden zwischen Berlin und #Wrocław (Breslau). Initiatoren sind die Länder Berlin und Brandenburg, der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) und die Verkehrsunternehmen DB #Regio AG und Koleje Dolnośląskie (#KD). Aufgrund von #Bauarbeiten wird der Zug am kommenden Wochenende über #Horka umgeleitet. Es entfallen die Halte in Forst, Żary und Żagań. Dafür hält der Zug erstmalig im sächsischen #Weißwasser. Am 3. und 4.11.2018 können alle Kulturinteressierten um 10:28 Uhr in Weißwasser zusteigen und mit auf die Reise ins Nachbarland gehen.

Sandra Trebesius, Pressesprecherin des #ZVON: „Wir hoffen, dass viele Fahrgäste aus Weißwasser und Umgebung dieses Angebot annehmen und sich am Wochenende auf Kultur einlassen.“ Denn im Zug kann man an einer Seifenoper selbst mitschreiben und mitproduzieren. Gegen 13 Uhr erreicht der Zug Wrocław (Breslau). Dann ist vor Ort noch viel Zeit, sich die inspirierende Stadt anzuschauen, bevor 21:32 Uhr (3.11.) und 19:32 Uhr (4.11.) die Rückfahrt startet.

Die einfache Fahrt kostet 19,- Euro, Ermäßigungen werden für Kinder im Alter von 6 bis einschließlich 14 Jahren gewährt: 9,50 Euro für die einfache Fahrt. Tickets können im Zug, bei den Agenturen und Reisezentren der DB und der Koleje Dolnośląskie, den stationären Automaten der DB und online im Regio-Shop erworben werden. Sitzplatzreservierungen sind ebenfalls über den Shop unter www.bahn.de/kulturzugmöglich.

 

Weitere Informationen zu den Fahrzeiten und dem Kulturprogramm unter www.vbb.de/kulturzug und www.facebook.com/vbbpolen.

Diese und weitere VBB-Presseinformationen finden Sie zum Download auch unter VBB.de/Presse

Straßenverkehr + Radverkehr: Modell des “geschützten Kreuzungs-Designs“ auch für Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Inwieweit ist der Senatsverwaltung das Modell des „#geschützten Kreuzungs-Designs“ (#protected intersection,
Niederlande) bekannt?
Antwort zu 1:
Der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sind Vorschläge für ein
sogenanntes „geschütztes Kreuzungs-Design“ bzw. für „protected intersections“ nach
niederländischem Vorbild aus dem Internet und den internationalen Fachdebatten
bekannt. Unter diesen Bezeichnungen werden unterschiedliche Ansätze hinsichtlich der
Signalisierung und der Designelemente subsumiert.
Frage 2:
Welche Vor- und Nachteile des Modells sieht der Senat in Bezug auf die #Verkehrssicherheit?
Antwort zu 2:
Die unter dem Begriff „protected intersection“ verstandenen #Kreuzungsdesigns werden in
Berlin bisher nicht angewendet und sind auch international noch kein Standard. Der
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz liegen bisher keine eigenen
Erfahrungen im Hinblick auf die Umsetzbarkeit und die Wirksamkeit dieser Art der
Kreuzungsgestaltung vor. Auch fehlt es an belastbaren Untersuchungen zur objektiven
und subjektiven Sicherheit, die eine abschließende Beurteilung zuließen.
Vorteilhaft bei den Kreuzungsgestaltungen wirken die großzügigen #Dimensionierungen
von #Radverkehrsanlagen und Aufstellflächen für den #Radverkehr sowie die
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entsprechenden Furtbreiten. Dies ermöglicht eine Absicherung des Radverkehrs gegen
den Kraftfahrzeug-Verkehr. Kleine „Schutzinseln“ im Kreuzungsbereich, vorgezogene
Haltelinien und „Aufstellzonen“ für die Verkehrsteilnehmenden ändern das
Abbiegeverhalten von Kraftfahrzeugfahrenden, verbessern die Sichtbeziehung im
Abbiegevorgang sowie die Abbiegegeschwindigkeit und sollen damit positiv zur
Verkehrssicherheit beitragen.
Nachteilig ist, dass sich die vorgeschlagene „Rund-um-Grün-Signalisierung“ für den
Radverkehr in Deutschland nur schwer rechtssicher realisieren lässt. Eine alternative
Trennung der Signalisierung führt zu längeren Wartezeiten und wirkt sich somit unter
Umständen negativ auf die Regeleinhaltung der Verkehrsteilnehmenden aus. Zudem
benötigt die vorgeschlagene konsequente Trennung der Verkehrsströme mehr Platz, der
insbesondere in den dichten Berliner Quartieren mit Blockrandbebauung oft nicht zur
Verfügung steht.
Frage 3:
Welche Bestrebungen seitens des Senats gibt es zur Anwendung des Modells im Berliner Straßenverkehr?
Sofern diese nicht existieren, wieso wurden keine Überlegungen zur Übertragung des Modells auf Berlin
unternommen?
Antwort zu 3:
Zu den Zielen des Berliner Mobilitätsgesetzes vom 5. Juli 2018 gehört es, gefährliche
Kreuzungen für den Radverkehr sicherer zu gestalten. Im Rahmen dessen wird auch
geprüft, ob und wo sich Signalisierungs- und Knotenpunktformen, die dem „geschützten
Kreuzungs-Design“ ähnlich sind, realisieren lassen. Die Übertragung aus dem Ausland
entlehnter Formen der Verkehrsregelung muss in Anbetracht der unterschiedlichen
baulichen und rechtlichen Rahmenbedingungen aber stets ohne Vorfestlegung auf ein
bestimmtes Modell erfolgen. In Zuge der Erstellung des Radverkehrsplans wird die
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz prüfen und gegebenenfalls
festlegen, ob und in welcher Weise solche Führungsformen in Berlin Anwendung finden
können.
Frage 4:
Aus der Antwort auf die Schriftliche Anfrage (18/16197) des Abgeordneten Herrn Friederici vom 31. August
2018 (Antwort vom 14. September 2018) ergeben sich die zwanzig unfallträchtigsten Kreuzungen in Berlin.
Inwieweit ist das o.g. Modell auf diese 20 Kreuzungen anwendbar? Wenn nicht, bei welchen dieser
Kreuzungen ist eine Anwendung ausgeschlossen und warum? Bei welchen dieser Kreuzungen ist konkret
eine Anwendung denkbar und warum ist diese möglich?
Antwort zu 4:
Ob sich die Örtlichkeiten für den Einsatz von „geschütztem Kreuzungsdesign“ eignen oder
einzelne Designelemente die Sicherheit an diesen Kreuzungen verbessern können, lässt
sich nach einer ersten überschlägigen Prüfung nicht abschließend feststellen.
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Frage 5:
Für welche Kreuzungen käme aus Sicht des Senats in Berlin eine Anwendung des Modells tatsächlich in
Betracht?
Antwort zu 5:
Die zurzeit geplante Umgestaltung an der Nauener Straße/Brunsbütteler Damm in
Spandau wird einige Elemente des Modells enthalten. Ob weitere geeignete Örtlichkeiten
in Berlin gegeben sind, ist noch nicht abschließend geprüft.
Berlin, den 24.10.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Von Pasedagplatz nach Pankow Senat stellt erste Ideen für neue Straßenbahnverbindung vor aus Berliner Woche

https://www.berliner-woche.de/weissensee/c-verkehr/senat-stellt-erste-ideen-fuer-neue-strassenbahnverbindung-vor_a185690

Zwischen #Weißensee, #Heinersdorf und #Pankow soll eine neue #Straßenbahnverbindung entstehen. Erste Vorstellungen von dieser künftigen Verbindung stellt die Senatsverkehrsverwaltung am 7. November auf einer #Bürgerversammlung vor.

Sie findet von 18 bis 21 Uhr im OSZ Max-Bill-Schule in der Gustav-Adolf-Straße 66 statt. Vom jetzigen Endpunkt der Linien #12 und #27 am #Pasedagplatz in Weißensee soll die #Straßenbahn über Heinersdorf nach Pankow verlängert werden. Noch stünden die Planungen für diese #Tangentialstrecke ganz am Anfang, teilt Matthias #Tang, Sprecher der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, mit.

Die Senatsverwaltung untersucht derzeit unterschiedliche Varianten der #Trassenführung. Auf einer Informationsveranstaltung werden diese ersten Überlegungen vorgestellt. Interessierte sind eingeladen, sich mit den Planern über die einzelnen Varianten auszutauschen. So können frühzeitig Fragen und Anregungen von Fahrgästen und Anwohnern in den weiteren Planungsprozess einfließen. Zum geplanten Bau der #Straßenbahntangente Pankow-Heinersdorf-Weißensee sagt Tang: „Der Start für die Planung dieser Verbindung zwischen dem jetzigen Endpunkt am Pasedagplatz in Weißensee und der Anschlussstelle in Pankow ist eine von fünf prioritären Maßnahmen zum Ausbau der Straßenbahn. Die Straßenbahntangente wird die innerbezirklichen Verkehrsbeziehungen zwischen den einzelnen Ortsteilen Pankows verbessern und …

Regionalverkehr: Sperrungen auf Bahnstrecken in Potsdam Mittelmark Neue Brücken, neue Weichen – keine Züge, aus PNN

https://www.pnn.de/potsdam-mittelmark/sperrungen-auf-bahnstrecken-in-potsdam-mittelmark-neue-bruecken-neue-weichen-keine-zuege-/23236592.html

Im Jahr 2019 sind wegen verschiedener #Baumaßnahmen mehrere #Streckensperrungen im Umland und in Potsdam nötig. Ein Überblick.
Teltow/Michendorf/Potsdam – Pendler aus Mittelmark und Potsdam müssen sich im kommenden Jahr auf mehrere längere Sperrungen von Regionalbahnstrecken einstellen, wie die Deutsche Bahn auf PNN-Nachfrage am Freitag bekanntgab. Eine kleinere Sperrung gibt es aber bereits diesen November.
KEIN ZUGVERKEHR IN #TELTOW

Die Teltower werden vom 21. März bis zum 9. Juni kommenden Jahres keine Regionalzuganbindung haben, wie Christian Morgenroth, Leiter der Baubetriebsplanung der Bahn, sagte. In dieser Zeit plane die Bahn, alle Weichen im Teltower Regionalbahnhof zu erneuern. Dafür muss der Bahnhof, an dem stündlich #Regionalexpresszüge halten und der von vielen #Fernverkehrszügen durchfahren wird, voll gesperrt werden. Ein Konzept für den Ersatz der Regionalbahnen wird noch erarbeitet. Bisher wurde bei Ausfall der Regionalzüge meist auf die #S-Bahn nach Berlin verwiesen. Unklar ist noch, wie Fahrgäste aus #Jüterbog oder #Ludwigsfelde nach Berlin kommen. Die Teltow durchfahrenden Fernzüge werden Morgenroth zufolge weiträumig #umgeleitet, was zu spürbaren #Fahrzeitverlängerungen führen wird. Grund für die Arbeiten ist die starke Belastung der Weichen durch die zusätzlichen ICEs von Berlin nach …

S-Bahn: „Die Fahrgastzahlen der S7 dürften weiter steigen“ S-Bahn-Chef Peter Buchner spricht über die Entwicklung der wichtigsten Pendlerstrecke, Videoüberwachung und die Reaktivierung der Stammbahn. aus PNN

https://www.pnn.de/potsdam/interview-mit-s-bahn-chef-peter-buchner-die-fahrgastzahlen-der-s7-duerften-weiter-steigen/23236548.html

Herr #Buchner, die #S7 nach Potsdam ist die wichtigste #Pendlerstrecke der Berliner #S-Bahn. Als generelles Ziel haben Sie ausgegeben, dass 96 Prozent aller Züge pünktlich sein sollen. Wie sieht’s damit auf der Potsdamer Route aus?
 

Da sind wir seit Juli besser als im Vorjahr, aber immer noch unter den 96 Prozent. Das ist nicht befriedigend. Das liegt zum großen Teil daran, dass alle Linien, die über die Stadtbahnstrecke fahren, aufgrund von Bauarbeiten ein Problem am Ostkreuz haben. Dort stehen uns bis Dezember nur zwei Gleise statt vier zur Verfügung. Deshalb ist die Streckenkapazität zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof so knapp, dass sich selbst kleine Verspätungen von Zügen aus dem Osten auf den Folgezug übertragen. Es gibt keine Erholungszeiten, um wieder in Tritt zu kommen. Ab Dezember haben wir nach jahrelangen umfangreichen Bauarbeiten vier Gleise zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof zur Verfügung. Davon erhoffen wir uns auch hier nach Potsdam eine höhere Pünktlichkeit.

Was wird noch getan, um zuverlässiger zu fahren?

Zum Beispiel überarbeiten wir unsere Züge, die auch nach Potsdam fahren. Das ist unsere wichtigste Baureihe, die 481. Die soll noch bis Anfang der 2030er- Jahre fahren. Deshalb stecken wir noch eine Viertelmilliarde Euro in die Züge, um sie auf Vordermann zu bringen, sowohl technisch als auch optisch. Da sind auch viele Maßnahmen dabei, die die Züge zuverlässiger machen. Wir prüfen intensiv, ob wir Maßnahmen aus dem Paket vorziehen können, damit wir den Vorteil schneller …

S-Bahn + Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bauen für den Fahrgast Regionalbahnlinie ab Dezember bis Ostkreuz verlängert • Vier Gleise bis Warschauer Straße für mehr S-Bahn-Züge aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Bauen-f%C3%BCr-den-Fahrgast-3399372?contentId=1317082

#Regionalbahnlinie ab Dezember bis #Ostkreuz verlängert • Vier Gleise bis #Warschauer Straße für mehr S-Bahn-Züge • Stationen werden kundenfreundlicher • Neue Baustellen im Herbst/Winter

„Die Deutsche Bahn baut in erster Linie für den Fahrgast, auch wenn die Arbeiten zunächst für zusätzlichen Ärger sorgen“, so Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Berlin, im Pressegepräch Bau und Fahrplan heute in Berlin. Gesprächsort war, passend zu dem enormen Programm, das für den Herbst und Winter dieses Jahres geplant ist, die Bauleitung für das Großprojekt S21 am Berliner Hauptbahnhof.

Zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember dieses Jahres wird am Ostkreuz, am  neuen Regionalbahnsteig, eine weitere Nahverkehrslinie halten. Reisende aus Richtung Küstrin sind schneller an diesem wichtigen Umsteigepunkt. Zwölf Jahre lang wurde die Station unter dem „rollenden Rad“ vollständig umgebaut und erneuert. Ein Empfangsgebäude an der Sonntagsstraße und neu gestaltete Vorplätze stehen noch aus. Mit 552.000 Zughalten pro Jahr steht Ostkreuz bundesweit an der Spitze, Tendenz steigend. Außer weiteren großen Stationen wie Zoologischer Garten, Ostbahnhof oder Cottbus behält die Bahn auch die kleineren im Blick: 17 Bahnhöfe werden zumeist bis Jahresende neu gestaltet, umfassend gereinigt und instand gesetzt, damit Reisende und Besucher sich wohl fühlen.

Aus dem Bauprogramm: Zum Fahrplanwechsel gehen das dritte und vierte S-Bahn-Gleis zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof in Betrieb. Dies erlaubt mehr Züge und verbessert die Pünktlichkeit. Die Grunderneuerung des Bahnhofs #Schöneweide hat im August begonnen und wird bis 2021 fortgesetzt. Die ersten #Schallschutzwände an der #Dresdner Bahn stehen. Ab März nächsten Jahres haben die Arbeiten auch Einfluss auf den Zugverkehr. Von #Karower Kreuz bis #Bernau werden weitere #Eisenbahnbrücken erneuert. Für die neue S-Bahn, Projekttitel #S21, werden im nächsten Jahr die Brückenbauten fertig gestellt. Taucher erstellen eine wasserdichte #Baugrube am #Hauptbahnhof. Die Straße am Nordufer wird eröffnet und die Tegeler Straße geschlossen. Für die #S7 entsteht ein #Begegnungsabschnitt zwischen #Potsdam und #Babelsberg. Ende März sorgt dieser für mehr Pünktlichkeit im S-Bahn-Verkehr. Nicht zu vergessen: Im #Januar wird der #S-Bahn-Tunnel #instand gehalten und gründlich #gereinigt. Zwischen Gesundbrunnen und Yorckstraße/Großgörschenstraße fahren keine S-Bahnen.

Die Bauarbeiten haben zum Teil große Auswirkungen auf den Zugverkehr. Bahnreisende sollten sich hier informieren: https://bauinfos.deutschebahn.com/. Einzelheiten zu den Großprojekten: bauprojekte.deutschebahn.com.

Bahnhöfe + U-Bahn: Kunst im Berliner Untergrund Der U-Bahnhof Unter den Linden wird zwei Tage zur Ausstellungshalle und gibt Einblick in den Baufortschritt., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article215660607/Kunst-im-Berliner-Untergrund.html

Berlin hat eine neue, #unterirdische #Kunsthalle. Aber nur für kurze Zeit. Am heutigen Sonnabend und am Sonntag sind im künftigen #U-Bahnhof #Unter Linden 37 Ölgemälde von Christopher #Lehmpfuhl ausgestellt und 35 großformatige Fotografien von Antonio #Reetz-Graudenz. Besucher können bei freiem Eintritt auch den #Baufortschritt in der neuen Station sehen.

#BauXKunst“ ist die Bezeichnung der beiden Tage. Organisiert wurden sie von der Projektgesellschaft #U5, die für den U-Bahnbau verantwortlich ist, und dem Medienunternehmen Bertelsmann. Die Verwandlung des betongrauen, langen Bahnsteigs ist gelungen.
Farben der großformatigen Bilder erstrahlen im Licht

Bodenstrahler werfen blaues und gelbes Licht auf die hohen Säulen der Halle. An der einen Seite der Gleise hängen, an hohen Metallgerüsten, die großformatigen Ölbilder von Christopher Lehmpfuhl. Ihre Farben leuchten. Der Künstler hatte 2008 mit dem Zyklus „Die neue Mitte“ begonnen, der die Veränderungen auf dem Schlossplatz zeigt. Er malte die Treppentürme des Palastes der Republik, und ihren Abriss. Er hat auf seinen Bildern die Wiese festgehalten, die als Interimslösung angelegt wurde, die Errichtung der Humboldt-Box und dann den Aufbau des Stadtschlosses. Zuerst stand seine Staffelei auf dem Dach der Box. Als der Neubau immer größer wurde, setzte der Maler sein Werk auf dem Dach der Bertelsmann-Repräsentanz, Unter den Linden …

S-Bahn: Ersatzverkehr Auf diesen S-Bahn-Strecken wird bald gebaut aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/ersatzverkehr-auf-diesen-s-bahn-strecken-wird-bald-gebaut-31498910?dmcid=nl_20181027_31498910

Auf die Bewohner von Karlshorst und anderen Wohnvierteln im Osten der Stadt wartet ein zweifelhaftes Vergnügen. Weil die #S-Bahn-Linie #S3 nicht fährt, können sie am kommenden Freitag und dem darauf folgenden Wochenende mit dem Bus direkt in die Stadt fahren.

Wegen #Bauarbeiten richtet die S-Bahn eine der längsten Linien des #Schienenersatzverkehrs (SEV) ein, die es jemals in Berlin gegeben hat. Die Busse fahren von der Treskowallee bis zum Alexanderplatz – rund zwölf Kilometer weit. Dies ist der Auftakt zu weiteren Sperrungen im Osten, die erst in der Nacht zum 12. November enden.
„Wir wissen, dass wir den Kunden viel zumuten“

Auch viele andere Fahrgäste müssen sich darauf einstellen, dass sie schnelle S-Bahnen gegen langsame Busse tauschen müssen. „Wir wissen, dass wir den Kunden viel zumuten“, sagte Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn (DB), am Freitag. „Aber wir bauen nicht zum Vergnügen, auch nicht, um der Bauwirtschaft einen Gefallen zu tun – die hat genug zu tun. Wir bauen für die Fahrgäste.“

In diesem Jahr hat die Bahn in Berlin und Brandenburg 550 Millionen Euro in Strecken und Bahnhöfe investiert. 2019 wartet eine ähnliche Summe darauf, verbaut …

Potsdam: Stadt Potsdam lehnt verlängerte Nord-Tram ab Die Tramtrasse im Potsdamer Norden wird bis 2025 nach Krampnitz verlängert. Dann ist aber Schluss., aus PNN

https://www.pnn.de/potsdam/marquardt-und-satzkorn-stadt-potsdam-lehnt-verlaengerte-nord-tram-ab-/23232250.html

#Potsdam – Die Stadtverwaltung lehnt eine Weiterführung der #Straßenbahn von #Fahrland über den Bahnhof #Marquardt zum Bahnhof #Satzkorn ab. Das sei das Ergebnis der von den Stadtverordneten auf Initiative der SPD-Fraktion beauftragten Prüfung, teilte das Rathaus am Donnerstag mit. Im Stadtparlament soll das Ergebnis bei der nächsten Sitzung am 7. November vorgestellt werden. Wie berichtet soll die #Tram in Richtung Norden ab 2025 über die derzeitige Endstation #Jungfernsee hinaus nach #Krampnitz und Fahrland führen.

Kaum Nachfrage aus Marquardt und Satzkorn 
Für eine weitere Verlängerung nach Marquardt und Satzkorn werde es aber kaum Nachfrage geben, so das Rathaus. Für den Ortsteil Marquardt wäre die Tram „lediglich ein Zusatzangebot“, die schnelleren und damit auch vorrangig nachgefragten Verbindungen würden aber auch weiterhin der Busverkehr entlang der B 273 sowie der Regionalbahnverkehr bleiben, so die Verwaltung. Auch für Satzkorn würden sich „kaum zusätzliche Nachfragepotenziale ergeben“. Daran werde sich auf absehbare Zeit auch nichts ändern, argumentiert die Stadt. Sie verweist auf die Landesentwicklungsplanung, laut der auch künftig entlang der Straßenbahnstrecke keine Neubaugebiete vorgesehen …

Bahnverkehr: Deutschland-Takt bis 2030 Der Bahnknoten Berlin wird weiter ausgebaut Die Bahn will bis 2030 einen abgestimmten Deutschland-Takt einführen., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/deutschland-takt-bis-2030-der-bahnknoten-berlin-wird-weiter-ausgebaut/23225852.html

Die Bahn will bis 2030 einen abgestimmten #Deutschland-Takt einführen. Dafür wird der Bund die #Schienenwege großzügig erweitern. Am #Zoo könnten wieder #Fernzüge halten.
Große Pläne für die Bahn: Um den Deutschland-Takt einführen zu können, will das Bundesverkehrsministerium den Bahnknoten Berlin weiter ausbauen. Im Programm stehen nach Tagesspiegel-Informationen der viergleisige Ausbau der Strecke vom Bahnhof #Spandau Richtung #Nauen, ebenfalls vier Gleise für den Fern- und Regionalverkehr soll es auf der #Anhalter Bahn durch Lichterfelde geben, die wiederaufzubauende #Stammbahn von Potsdam über Kleinmachnow und Zehlendorf soll mit dem #Südring verbunden werden, und auch der Wiederaufbau der #Nordbahn parallel zu den Gleisen der S-Bahn von Gesundbrunnen über Frohnau ist vorgesehen.

Der Deutschland-Takt soll 2030 eingeführt werden. Er sieht einen abgestimmter Fahrplan mit regelmäßigen Abfahrtzeiten für ganz Deutschland im Fern-, Regional- und Nahverkehr vor. Auf den Hauptstrecken sollen auch im Fernverkehr die Züge alle 30 Minuten fahren. Durch den Taktfahrplan – und den Ausbau der Infrastruktur – verkürzen sich nach Angaben des Ministeriums zum Teil auch die Reisezeiten. Zwischen Berlin und Düsseldorf etwa von 4:14 Stunden auf 3:34 Stunden und zwischen Berlin und Bautzen sogar von 3:20 Stunden auf 1:58 Stunden.

Einige Fernzüge sollen nach dem Konzept auch wieder im Bahnhof Zoo halten. Einen generellen Stopp von ICE-Zügen werde es aber nicht geben, heißt es bei der Bahn.

Notwendig dafür ist aber der Ausbau des Schienennetzes. Bis 2030 will der Bund rund 42 Milliarden Euro investieren. Ein Sonderfinanzierungsprogramm soll es laut dem Ministerium nicht geben, die Investitionsmittel sollen vielmehr „durch den Bundestag im Zuge der …