Es ist wirklich selten, dass wir verärgert sind. Heute sind wir es! Es ist eigentlich immer unser Ziel, ausgewogen zu sein. Heute sind wir es nicht!
Auslöser ist ein Artikel in der Berliner Zeitung vom 03.07.2024, wonach der Senat in der Diskussion um die Berliner #U-Bahn zur „Mäßigung“ aufrufe. Frau #Giffey, die Wirtschaftssenatorin, wird zitiert, dass die angekündigten Einschränkungen „#verschmerzbar“ seien.
Sie ist geräumiger, breiter und extra lang. Mit 50 Metern Länge stellt die neue #Straßenbahngeneration der BVG alle bisherigen Fahrzeuge deutlich in den Schatten. Ihre Breite von 2,40 Metern garantiert ein entspanntes #Raumgefühl. Und das hat einen Grund. Die neuen Bahnen – #Urbanliner genannt – werden vorrangig für Berlins meist genutzte #Straßenbahnlinie gebaut. Rund 100.000 Fahrgäste am Tag sind auf der #M4 unterwegs, 18 Bahnen fahren pro Stunde und Richtung. Rekord im größten #Straßenbahnnetz Deutschlands. Heute stellte die BVG das erste Fahrzeug der neuen Generation auf dem #Betriebshof#Lichtenberg vor. BVG-Betriebsvorstand Dr. Rolf Erfurt und Straßenbahn Bereichsleiter Rico Gast nahmen es von Müslüm #Yakisan, Regionalpräsident für die DACH-Region beim Hersteller #Alstom, entgegen. Und weil neue #Schienenfahrzeuge immer etwas ganz Besonderes sind, kamen zur Premiere auch der Regierende Bürgermeister Kai Wegner, die Wirtschaftssenatorin und BVG-Aufsichtsratsvorsitzende Franziska Giffey und Verkehrssenatorin Ute Bonde.
Solange die Planungen für eine neue #Ring-Buslinie in einem der am stärksten wachsenden Ortsteile des Berliner #Nordostens liefen, so plötzlich kommt jetzt der Durchbruch: Noch in diesem Jahr soll der Testbetrieb für den #Kiezbus #Blankenburgstarten. Eine fertig entwickelte #Wegführung mit zwei Schleifen in Form einer liegenden Acht und ein Plan mit Haltestellen bilden den Grundstock für die wohl größte Neuerung im Öffentlichen #Personennahverkehr in diesem Teil Berlins seit Jahren. Erstmals bestätigt das Bezirksamt #Pankow die finale Einigung mit Senat und BVG für die Zirkel-Strecke der BVG in Blankenburg noch vor Weihnachten.
Verkehrssenatorin Bonde und Bürgermeister kamen zur offiziellen Einweihung
Am heutigen Mittwoch haben Verkehrssenatorin Ute Bonde, Bezirksbürgermeister Oliver Igel und der Bürgermeister von Erkner, Henryk Pilz, gemeinsam die Neue #Fahlenbergbrücke nach 20-monatiger Bauzeit für den Verkehr freigegeben. Die Bauarbeiten zum #Ersatzneubau wurden planmäßig abgeschlossen. Die eingerichtete #Behelfsumfahrung wird geschlossen, die #Behelfsbrücke zurückgebaut und fachgerecht entsorgt.
Wer durch die ganze Bahn laufen will, braucht gute Schuhe und etwas Zeit. 50,89 Meter: Mit dieser Länge stellt die neue Berliner #Straßenbahn, die Platz für 312 Fahrgäste hat, alle bisherigen Vorgängerinnen in den Schatten. Am Donnerstag präsentierten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der Hersteller #Alstom das erste Fahrzeug der neuen Tram-Generation für die Hauptstadt. Gut möglich, dass in Zukunft noch längere Straßenbahnen durch Berlin fahren werden, sagt Tram-Chef Rico Gast.
Zwischen #Friedrichshain-Kreuzberg und #Treptow-Köpenick könnte es im kommenden Jahr sechsspurig vorangehen. In der #Senatsverkehrsverwaltung sieht der Zeitplan abschließende Maßnahmen bei der Fertigstellung des nordwestlichen Teils der #Elsenbrücke im dritten Quartal 2025 vor. Die bislang genutzte Behelfsbrücke würde dann fortbestehen. Der Termin einer kompletten Fertigstellung der neuen Elsenbrücke ist allerdings offen.
Einschränkungen auf der Stadtbahn vom 17. Juli bis 9. September • weitere Einschränkungen auf der S2 und S8/S46 • Ersatzverkehr mit Bussen
Ferienzeit ist #Baustellenzeit. Wenn in den Sommerferien die Menschen in der Hauptstadtregion ihren Urlaub genießen und weniger Berufspendler:innen unterwegs sind, nimmt die Deutsche Bahn (DB) wichtige #Bauarbeiten im Netz der Berliner #S-Bahn in Angriff. Die Sanierung und #Modernisierung der Infrastruktur läuft auf Hochtouren weiter, um den #S-Bahnverkehr stabiler zu machen und weitere Fahrgäste für die klimafreundliche Schiene zu gewinnen.
Wegen #Bauarbeiten am #Fußgängertunnel am Eichwalder Bahnhof ist dieser vom 12. bis 22. August geschlossen. Die Deutsche Bahn richtet einen #Shuttleservice zwischen den beiden Bahnhofsseiten ein.
#Eichwalde. Der Fußgängertunnel am S-Bahnhof Eichwalde wird vom 12. bis 22. August gesperrt. Der Grund sind Bauarbeiten zur Fertigstellung der Unterführung und damit des Bahnhofs. „Es erfolgt der Aufbau der Dächer an den Eingängen, Treppen werden repariert und der Asphalt im Tunnel erneuert“, informiert Eichwaldes Bürgermeister Jörg #Jenoch (WIE). Er verweist darauf, dass die Gemeinde bei Verhandlungen mit der Deutschen Bahn AG erreicht habe, dass während dieser Zeit ein Shuttleservice zwischen den beiden Seiten des Bahnhofs eingerichtet werde. Zwei #Kleinbusse pendeln (ohne feste Abfahrtszeiten) Montag bis Freitag zwischen 4.30 und 22 Uhr und am Wochenende zwischen 6.30 und 24 Uhr.
Ein „operativ kaum noch zu beherrschendes Niveau“ attestiert die #S-Bahn sich selbst in einem Bericht an das Berliner Abgeordnetenhaus. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der #Störungen noch einmal gestiegen. Auch die #Pünktlichkeit lässt zu wünschen übrig.
Bei der Berliner S-Bahn kam es im vergangenen Jahr im Schnitt zu rund 121 Störungen pro Tag. Insgesamt wurden für 2023 mehr als 44.000 Störungen gezählt – ein Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das geht aus einem Bericht der Bahn an das Abgeordnetenhaus hervor, der am Mittwoch bekannt wurde und der DPA vorliegt. Zuerst hatte der „Tagesspiegel“ darüber berichtet.
Die U-Bahn-Linien #U1 und #U3 sind insbesondere in den letzten Jahren regelmäßig #überfüllt. Die #Kapazität im Abschnitt #Warschauer Straße – #Wittenbergplatz wurde 2018 erhöht: Indem die U3 bis zur Warschauer Straße verlängert wurde, konnten neue Direktverbindungen geschaffen und die Zahl der Fahrten pro Richtung von 12 auf 18 Stunden je Richtung in der Spitze erhöht werden. Insbesondere in den letzten Jahren macht der #Personalmangel der BVG zu schaffen. Gleichzeitig fallen mehr Wagen aus, viele Züge fahren nur noch mit vier statt möglichen acht Wagen. Neue Fahrzeuge, die schon 2016 ausgeschrieben wurden, verzögern sich.