Straßenbahn: Eine neue Bindung eingehen Seit Mai 2020 laufen die Arbeiten der BVG für die Straßenbahnneubaustrecke in Adlershof auf Hochtouren, aus BVG

Seit Mai 2020 laufen die Arbeiten der BVG für die #Straßenbahnneubaustrecke in #Adlershof auf Hochtouren. Aktuell werden für die neue Verbindung die #Gleisschleife in der #Karl-Ziegler-Straße zurückgebaut und durch einen Gleisbogen ersetzt. Am S-Bahnhof Adlershof werden parallel die hierfür notwendige #Gleisverbindung sowie die benötigten Fahrleitungsanlagen aufgebaut.

Die Arbeiten im Bereich Karl-Ziegler-Straße erfolgen von Montag, den 26. Juli 2021, zirka 04:30 Uhr bis Sonntag, den 31. Oktober 2021, zirka 04:30 Uhr. Die Straßenbahnlinien 61 und 63 sind nicht wie gewohnt unterwegs. Die Linie #61 fährt zwischen Rahnsdorf/Waldschänke und S-Bahnhof Adlershof. Die Linie #63 ist zwischen Rahnsdorfer Straße beziehungsweise S-Bahnhof Köpenick und S-Bahnhof Adlershof im Einsatz. Ein Ersatzverkehr mit barrierefreien Bussen steht Fahrgästen zwischen S-Bahnhof Adlershof und Karl-Ziegler-Straße zur Verfügung.

Zusätzlich finden Arbeiten im Bereich S-Bahnhof Adlershof von Montag, den 02. August 2021, zirka 04:30 Uhr, bis Montag, den 09. August 2021, zirka 04:30 Uhr statt. Die Straßenbahnlinien 61, #62 und 63 sind nicht wie gewohnt unterwegs. Die Linie 61 fährt zwischen Rahnsdorf/Waldschänke und Betriebshof Köpenick. Die Linie 63 ist zwischen Rahnsdorfer Straße und Betriebshof Köpenick im Einsatz und fährt ersatzweise die Verstärkerfahrten der Linie 62. Ein Ersatzverkehr mit barrierefreien Bussen steht Fahrgästen zwischen Rathaus Köpenick beziehungsweise Freiheit und Karl-Ziegler-Straße zur Verfügung.


Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Straßenverkehr: Nachfragen zur Beantwortung der Schriftlichen Anfrage „Ist der Tunnel Ortsteil Britz der BAB A100 sicher für Verkehr und Demonstrationen?“ Drs. 18/27956, aus Senat

.

www.berlin.de

Frage 1:
Die Fragen 2. bis 5. der Drs. 18/27956 bezogen sich nicht zwingend auf „Verkehrsunfälle im Sinne des
Gesetzes über die Statistik der Straßenverkehrsunfälle“. Deshalb bitte ich erneut um Beantwortung der
Fragen:

  1. Wie viele Unfälle haben sich bei den genehmigten Demonstrationen im #Tunnelbereich ereignet (bitte Anzahl
    der jeweiligen Demonstration zuordnen)?
  2. Wie viele Personen wurden bei den Unfällen aus Frage 2. verletzt (bitte Anzahl der jeweiligen Demonstration
    zuordnen)?
  3. Sind bei der Versorgung oder Bergung der verletzten Personen aus Frage 3. Probleme aufgetreten? Wenn
    ja, in welcher Form?
  4. Wenn es zu Problemen bei der Versorgung oder Bergung von Personen aus Frage 3. gab, welche Schlüsse
    wurden daraus für künftige Schadensfälle gezogen?“
    2
    Antwort zu 1:
    Der Polizei Berlin sind keine Unfälle im Sinne der Fragestellung bekannt.
    Frage 2:
    Ähnlich verhält es sich mit der Frage 6. der Drs. 18/27956. Liegen der Polizei Berlin Erkenntnisse zu dieser
    Frage vor?
  5. Gab es bei den genehmigten Demonstrationen aus Frage 1. sonstige sicherheitsrelevante Vorkommnisse,
    wie z.B. das Zünden von Pyrotechnik im Tunnel oder deren Zu- und Ausfahrten? Wenn ja, welches
    Vorkommnis bei welcher Demonstration?“
    Antwort zu 2:
    Im Rahmen der Durchführung der Versammlung „Berlin in Bewegung – Fahrradsternfahrt
    am 1. Mai“ am 1. Mai 2021 wurde ein sogenannter Nebeltopf auf der Bundesautobahn (BAB)
    100 außerhalb des Tunnels gezündet.
    Frage 3:
    Die konkreten Fragen 9 bis 17 und 19 bis 23 der Drs. 18/27956 sind nicht beantwortet worden und haben
    gerade vor dem Hintergrund der Antwort auf die Frage 18 ihre Berechtigung. In der Antwort wird ausgeführt,
    dass Rettung durch die Feuerwehr immer von der nicht betroffenen Tunnelröhre erfolgt. In dem
    Zusammenhang dürften doch die Fragen 9 bis 11 von besonderer Bedeutung sein. Ich bitte um Beantwortung
    der Fragen 9 bis 17 und 19 bis 23.
  6. Ist es richtig, dass die #Notübergänge zwischen den #Tunnelröhren nur für 5 bis 20 Personen ausgelegt sind?
    Antwort zu 3.9:
    Gemäß § 1 Absatz 3 #Bundesfernstraßengesetz sind #Bundesautobahnen „nur für den
    #Schnellverkehr mit Kraftfahrzeugen bestimmt und so angelegt“.
    Die Anzahl und der Abstand der #Fluchtwege sind für die Anzahl Menschen bestimmt, die
    sich durchschnittlich mit Kraftfahrzeugen im entsprechenden Tunnelabschnitt bewegen.
    Diese werden in Sicherheitsberechnungen nach einer Berechnungsgrundlage für PKW und
    LKW festgelegt.
    Bei Demonstrationen zu Fuß oder mit dem Fahrrad wird diese Zahl erheblich überschritten.
    Die Angabe 5 bis 20 Personen kann nicht verifiziert werden.
  7. Ist es weiterhin zutreffend, dass durch die Notübergänge keine Verletzten Personen auf Tragen
    transportiert werden können?
    Antwort zu 3.10:
    Da die Notübergänge im Tunnel Ortsteil Britz mit einem seitlichen Versatz zu den
    Tunnelröhren angeordnet sind, ist ein Transport von Verletzten mittels Standardtrage nicht
    möglich.
  8. Ist es weiterhin zutreffend, dass die Notübergänge und das #Nottreppenhaus zur Evakuierung größerer
    Menschenmengen ungeeignet sind?
    3
    Antwort zu 3.11:
    Der Bund/die AdB haben wie folgt mitgeteilt:
    „Die Übergänge sind für die Nutzung als Straßentunnel gemäß der zum Planungszeitpunkt
    geltenden Vorschriften bemessen und gebaut worden.“
  9. Wie sieht das #Evakuierungskonzept für den 1713 m langen Tunnels aus?
    Antwort zu 3.12:
    Wie in allen Tunnelanlagen wird auch im Tunnel Ortsteil Britz der Fokus auf die
    Selbstrettung der Fahrzeuginsassen gelegt.
    Personen haben die Möglichkeit, über vorhandene Notübergänge, die #Tunnelportale sowie
    über Nottreppenräume den gefährdeten Bereich zu verlassen.
    Diese sogenannte Selbstrettungsphase läuft unmittelbar nach der Gefahrenerkennung
    durch die Fahrzeuginsassen an und wird mittels Lautsprecherdurchsagen unterstützt.
    Beim Eintreffen der Feuerwehr sollte die Selbstrettungsphase bestenfalls bereits
    abgeschlossen sein, sodass nur noch bewegungseingeschränkte Personen durch die
    Feuerwehr zu retten sind.
  10. Wie wird die #Sicherheitsarchitektur des Tunnel Ortsteil Britz bewertet?
    Antwort zu 3.13:
    Der Bund/die AdB haben wie folgt mitgeteilt:
    „Der TOB ist gemäß der zum Planungszeitpunkt geltenden Vorschriften bemessen und
    gebaut worden. Die Sicherheit wird für den Kfz-Verkehr als ausreichend eingeschätzt.“
  11. Entspricht die Sicherheitsarchitektur des Tunnel Ortsteil Britz den neusten Standards, z.B. hinsichtlich
    Türbreiten, Abmaßen der Durchgänge und Treppenhäuser?
    Antwort zu 3.14:
    Der Bund/die AdB haben wie folgt mitgeteilt:
    „Nein, auf Grund des Alters nicht.“
  12. Welche Unterschiede weißt der Tunnel Ortsteil Britz bei den Sicherheitsstandards gegenüber der #RABT
    in der aktuellsten Fassung auf?
    Antwort zu 3.15:
    Der Bund/die AdB haben wie folgt mitgeteilt:
    „Die Fluchtwegabstände im TOB wurden bereits bei der Antwort zu Frage 5 der ersten
    Anfrage beschrieben. Des Weiteren fehlen eine Lautsprecheranlage, eine optische
    Leiteinrichtung am Fahrbahnrand sowie eine optische Markierung der Fluchttüren.“
  13. Wenn zur Frage 14. nein bzw. Unterschiede zur RABT bestehen, gibt es Bestrebungen die
    Sicherheitsstandards anzupassen?
    4
    Antwort zu 3.16:
    Der Bund/die AdB haben wie folgt mitgeteilt:
    „Verbesserungen werden von der Autobahn GmbH in zukünftigen Instandsetzungen
    realisiert.“
  14. Wenn zu Frage 9. ja, ist der Tunnel für Reisebusse gesperrt oder ist Reiseveranstaltern abzuraten den
    Tunnel mit üblichen Reisebussen mit bis zu 60 Sitzplätzen oder gar Doppeldeckerbussen mit bis zu 90
    Sitzplätzen zu durchfahren?“
    Antwort zu 3.17:
    Der Bund/die AdB haben wie folgt mitgeteilt:
    „Entfällt, siehe Antwort zu Frage 3.9.“
  15. Gibt es eine Beschränkung der Kfz/Personen, die gleichzeitig im Britzer Tunnel sein dürfen? Wenn ja, wie
    viele?
    Antwort zu 3.19:
    Der Bund/die AdB haben wie folgt mitgeteilt:
    „Eine Beschränkung der Kfz- oder Personenanzahl ist für den Normalbetrieb nicht
    erforderlich. Die Anzahl der sich maximal im Tunnel befindlichen Kfz Einheiten ergibt sich
    aus den Fahrzeugabmessungen sowie der durchschnittlichen Zusammensetzung des Kfzverkehrs. Die Anzahl der sich maximal in Tunnel befindlichen Personen ergibt sich aus der
    durchschnittlichen Fahrzeugbelegung der verschiedenen Fahrzeugklassen. Dies ist
    Grundlage aller Sicherheitsbetrachtungen.“
  16. Welche Sicherungsmaßnahmen gibt es, um diese Maximalzahl aus Frage 19. zu gewährleisten?
    Antwort zu 3.20:
    Der Bund/die AdB haben wie folgt mitgeteilt:
    „Da ein Stau im Tunnel eine besondere Gefahrensituation darstellt, kann zu dessen
    Vermeidung gem. Richtlinien für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln
    (RABT) ggf. eine Zuflussdosierung mit Hilfe der Verkehrssignalisierung geschaltet werden.
    Auch eine zeitweilige Sperrung vor dem Tunnel kann eine geeignete Maßnahme sein, die
    Sicherheit im Tunnel zu gewährleisten.“
  17. Wer entscheidet über Auslösen der Beschränkungen?
    Antwort zu 3.21:
    Der Bund/die AdB haben wie folgt mitgeteilt:
    „Noch die Polizei in der Verkehrsregelungszentrale, ab Dezember 2021 dann die Autobahn
    GmbH.“
  18. Wie oft wurden entsprechende Maßnahmen in den letzten Jahren angewandt?
    5
    Antwort zu 3.22:
    Alle Zahlen beziehen sich auf durchgeführte Schaltungen an der Beeinflussungsanlage
    Britzer Tunnel für den fließenden Verkehr und beruhen auf unterschiedlichen angeordneten
    Maßnahmen. Jegliche Schaltung bedingt eine Beschränkung gegenüber dem normalen
    unbeeinflussten Zustand auf der BAB 100 in diesem Bereich.
  19. Ist der Tunnel Ortsteil Britz uneingeschränkt sicher?“
    Antwort zu 3.23:
    Der Bund/die AdB haben wie folgt mitgeteilt:
    „Ja, für die gem. § 1 Abs. 3 Bundesfernstraßengesetz vorgesehene Nutzung durch
    Kraftfahrzeuge ist der TOB sicher. Die Tunnelanlagen auf den Bundesautobahnen in Berlin
    wurden für den motorisierten Verkehr geplant und planfestgestellt. Auch wenn der heutige
    TOB nicht mehr den neuesten technischen Vorschriften entspricht, stellen hunderte
    Kolleginnen und Kollegen der Berliner Polizei, der Feuerwehr und der Autobahn GmbH
    täglich die Nutzung des motorisierten Verkehrs sicher. Die Bewältigung von Gefahrenlagen
    wird regelmäßig mit allen Beteiligten geübt.“
    Berlin, den 22.07.2021
    In Vertretung
    Stefan Tidow
    Senatsverwaltung für
    Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Taxi: Taxi-Notstand am Flughafen BER: Wie sich Berlin und Brandenburg blamieren Lange Warteschlangen, verärgerte Fahrgäste: Am BER gibt es kaum Taxis., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/warum-gibt-es-hier-kaum-taxis-wie-sich-die-region-am-flughafen-ber-blamiert-li.172590

Herzlich willkommen in Berlin! Doch Taxis gibt es leider keine. Die #Berlin-Besucher, die sich am #Taxistand in der Ankunftsebene des Flughafens #BER in die lange #Warteschlange eingereiht haben, wirken verwundert. Zwar erscheint hin und wieder ein einzelnes Taxi, aber dann bleibt die Vorfahrt wieder minutenlang leer. „Manchmal ist die Schlange 200 Meter lang“, sagt ein #Flughafen-Mitarbeiter, dem die #Taxi-Not am BER offenbar peinlich ist. Nun könnte eine Änderung der Rechtslage dazu führen, dass endlich mehr Taxis den neuen #Flughafen der Hauptstadt-Region ansteuern, heißt es im Senat und beim Landkreis #Dahme-Spreewald. Außerdem wird über einen einheitlichen #Taxitarif zum BER verhandelt, der auch Festpreise umfasst – das wäre neu in Berlin.

Trotz weiterhin niedriger Fluggastzahlen wirkt der BER überlastet. Auf Hinweistafeln ist zu lesen, dass an allen Sicherheitskontrollen mit der maximalen Wartezeit zu rechnen ist. Im unterirdischen Bahnhof sind einige Bahnsteigbereiche selbst für den derzeit mäßigen Andrang zu klein. Ein genervter Bahn-Mitarbeiter, der keine Fremdsprache spricht, versucht unwirsch, das Gedränge von der Bahnsteigkante wegzuhalten. Und regt sich nicht, als eine Gruppe ausländischer Berlin-Besucher in die Regionalbahn nach Königs Wusterhausen steigt – womit ihr eine Irrfahrt bevorsteht.

„Klauer“ nehmen illegal Passagiere auf
Doch die derzeit größte Blamage betrifft wohl den #Taxiverkehr am BER. Mit Beginn der Ferien- und Reisezeit habe der Flugverkehr zugenommen, heißt es in der Senatsverkehrsverwaltung. „Dies führt aktuell dazu, dass sich zu bestimmten Tageszeiten, insbesondere mittags und abends, nicht genügend Taxen am Flughafen BER bereithalten, um die gesteigerte Nachfrage ankommender Flugreisender zu decken.“ Ein schlechter erster Eindruck für Touristen, sagen Beobachter. Zumal, wenn die Gäste erleben, dass Taxis, die Fahrgäste von Berlin zum Flughafen gebracht haben, mangels BER-Berechtigung leer zurückfahren müssen. Dass manch ein Fahrer als „Klauer“ illegal Passagiere aufnimmt, verbessere die Lage nicht wesentlich.

Außerhalb von Berlin sorgt die Situation bereits für genervte …

S-Bahn: Streit um S-Bahn-Ausschreibung in Berlin: Wo ist denn hier der Wettbewerb? Konkurrenz soll verhindern, dass sich die S-Bahn-Krise wiederholt., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/streit-um-s-bahn-ausschreibung-alstom-stellt-nachpruefungsantrag-li.172564

Wer baut die neuen #S-Bahnen für Berlin, und wer wird sie betreiben? Das ist eine Frage, die nicht nur viele Fahrgäste in Berlin und Brandenburg betrifft, sondern auch #S-Bahn-Mitarbeiter und die Bürger, die den Betrieb mit ihren Steuern bezahlen werden. Doch bis die Antwort endgültig feststeht, wird nun noch mehr Zeit vergehen als zuletzt geplant. Denn im größten #Vergabeverfahren der Berliner Verkehrsgeschichte ist die Frist zur Angebotsabgabe erneut verschoben worden – bis nach der Wahl zum Abgeordnetenhaus im September. Außerdem muss sich das zuständige Gremium, die #Vergabekammer Berlin, mit einem #Nachprüfungsantrag auseinandersetzen. Er kommt nach Informationen der Berliner Zeitung vom #Bahnhersteller #Alstom.

Ursprünglich sollte Ende August Annahmeschluss sein. „Auf Bitten von Bewerbern ist die Frist zur Abgabe der indikativen Angebote auf den 28. September 2021 verschoben worden“, sagte Constanze Siedenburg, Sprecherin von Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne). Nach wie vor soll im vierten Quartal des kommenden Jahres feststehen, wer die neuen S-Bahnen für die elf Nord-Süd- und Ost-West-Linien liefert und betreibt. Von 2027 bis 2034 sollen mindestens 1308 Wagen kommen, die Landeseigentum werden.

Interesse aus Hongkong und Frankreich
„Es besteht seitens der Bewerber weiterhin reges Interesse und eine intensive Beteiligung am Wettbewerb“, so die Sprecherin. Ein Insider entgegnete jedoch: „Mit regem Interesse meint der Senat bestimmt die laufenden Rückfragen der Bieter zu den Vergabeunterlagen. Es gibt viele Fragen, und viele sind noch unbeantwortet, teilweise seit April. Viele Fragen heißt aber nicht viele Bewerber.“ Es sei absehbar, dass die Zahl der Unternehmen, die nun tatsächlich ein verbindliches Angebot abgeben werden, sehr übersichtlich sein werde – um es höflich zu formulieren. Der jetzige Betreiber, die S-Bahn Berlin GmbH der bundeseigenen Deutschen Bahn, habe gute Chancen, auch künftig alle Züge auf den #Nord-Süd- und #Ost-West-Strecken zu fahren.

Während einer früheren Stufe des Verfahrens hatten auch Verkehrsunternehmen wie die …

Straßenverkehr: Mehr Kraftfahrzeuge in Brandenburg Neuzulassungen von Elektro-Pkw mehr als verdreifacht, aus Amt für Statistik

https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/175-2021

Im Land Brandenburg stieg im 1. Halbjahr 2021 laut #Kraftfahrt-Bundesamt die Zahl neu zugelassener Pkw mit alternativen Antrieben um 142,6 Prozent auf 9 688 an. Insgesamt wurden 26 505 (+11,7 Prozent) Pkw neu zugelassen

Es wurden 95 mit #Flüssiggas und 51 mit #Erdgas betriebene Pkw neu zugelassen (1. Halbjahr 2020: 69 bzw. 67), teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. 2 884 Pkw verfügen über einen #Elektromotor und 6 658 über einen #Hybridantrieb (1. Halbjahr 2020: 901 bzw. 2 957). Der Anteil neu zugelassener Pkw mit den hier aufgezählten alternativen Antrieben an den insgesamt neu zugelassenen Pkw betrug 36,6 Prozent (1. Halbjahr 2020: 16,8 Prozent). Deutschlandweit waren es 38,8 Prozent. Mit einem Anteil von 63,4 Prozent wurden die meisten neu zugelassenen Pkw mit Benzin oder Diesel betrieben. Die Tendenz ist mit Rückgängen von 15,6 Prozent bei Benzinern und 12,9 Prozent bei Diesel-Pkw gegenüber dem Vorjahreszeitraum eindeutig sinkend. Im 1. Halbjahr 2020 betrug der Anteil der klassischen #Verbrenner an allen Pkw-Neuzulassungen noch 83,1 Prozent.

Deutlich mehr Neuzulassungen von Zugmaschinen

Die Zahl der insgesamt im Land Brandenburg neu zugelassenen Kraftfahrzeuge ist im Vergleich zum 1. Halbjahr des Vorjahres um 3 955 bzw. 12,0 Prozent auf 36 912 gestiegen. Den höchsten Zuwachs verzeichneten mit 41,3 Prozent neu zugelassene Zugmaschinen (z. B. Traktoren).

Straßenverkehr: Mehr Neuzulassungen im 1. Halbjahr Neuzulassungen von Elektro-Pkw in Berlin verdreifacht, aus Amt für Statistik

https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/174-2021

In Berlin stieg im 1. Halbjahr 2021 laut #Kraftfahrt-Bundesamt die Zahl neu zugelassener Pkw mit alternativen Antrieben um 150,8 Prozent auf 13 624 an. Insgesamt wurden 31 357 (+17,6 Prozent) Pkw neu zugelassen.

Es wurden 56 mit #Flüssiggas und 76 mit Erdgas betriebene Pkw neu zugelassen (1. Halbjahr 2020: 2 bzw. 89), teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. 3 448 Pkw verfügen über einen #Elektromotor und 10 044 über einen #Hybridantrieb (1. Halbjahr 2020: 1 153 bzw. 4 189). Der Anteil neu zugelassener Pkw mit den hier aufgezählten alternativen Antrieben an den insgesamt neu zugelassenen Pkw betrug 43,4 Prozent (1. Halbjahr 2020: 20,4 Prozent). Deutschlandweit waren es 38,8 Prozent. Mit einem Anteil von 56,6 Prozent wurden die meisten der neu zugelassenen Pkw mit Benzin oder Diesel betrieben. Die Tendenz ist mit Rückgängen von 16,8 Prozent bei Benzinern und 15,7 Prozent bei Diesel-Pkw gegenüber dem Vorjahreszeitraum eindeutig sinkend. Im 1. Halbjahr 2020 betrug der Anteil der klassischen Verbrenner an allen #Pkw-Neuzulassungen noch 79,6 Prozent.

Deutlich mehr Neuzulassungen bei allen Fahrzeugarten

Die Zahl der insgesamt in Berlin neu zugelassenen Kraftfahrzeuge erhöhte sich im Vergleich zum 1. Halbjahr des Vorjahres um 5 960 bzw. 17,0 Prozent auf 40 989. Zu diesem Ergebnis trugen alle Fahrzeugarten bei.

Bahnhöfe: Gedichte und Geschichte: Deutsche Bahn eröffnet Ausstellung „15 Jahre Berlin Hauptbahnhof“ Audiovisuelle Ausstellung bringt Lyrik und mehr in den Bahnhof, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Gedichte-und-Geschichte-Deutsche-Bahn-eroeffnet-Ausstellung-15-Jahre-Berlin-Hauptbahnhof–6307088

Seit 15 Jahren Herzstück der Berliner #Mobilität – zum diesjährigen #Geburtstag des Hauptbahnhofs widmet die Deutsche Bahn (DB) dem Jubilar eine #Ausstellung. Vom 24. bis 30. Juli können Reisende und Besucher:innen die Ausstellung „15 Jahre Berlin #Hauptbahnhof“ besuchen.

Cornelia #Kadatz, Chefin der Berliner Fernverkehrsbahnhöfe: „Der Berliner Hauptbahnhof hat sein Versprechen der optimalen #Verkehrsanbindung der Hauptstadt gehalten. Aus allen vier Himmelsrichtungen durchqueren die Züge dieses markante Bauwerk, das nicht nur optisch hervorsticht, sondern auch Herz und Motor des Berliner Schienennetzes ist. Um das zu würdigen und den 15. Geburtstag des Hauptbahnhofs mit unseren Reisenden und Besucher:innen angemessen zu begehen, laden wir alle herzlich zur #Jubiläumsausstellung ein.“

Vier Stationen gewähren Besucher:innen unterschiedliche Einblicke:

Ein 360-Grad Erlebnis-Kubus im Erdgeschoss macht Lyrik erlebbar: Die Schauspielerin Jasna Fritzi Bauer und Projektmanagerin Katharina Zorn regen mit „Heute schreibe ich“ dazu an, selbstverfasste Gedichte mit der Öffentlichkeit zu teilen. Einige der eingereichten Werke werden in einem Film von Prominenten wie z.B. Max Moor, Benjamin von Stuckrad-Barre oder Stefanie Giesinger präsentiert.
Was DB-Mitarbeitende mit dem Hauptbahnhof verbinden, ist an der Ausstellungsstation im ersten Obergeschoss zu erleben. In Videos erzählen sie ihre persönlichen Geschichten und gewähren den Besucher:innen einen Blick hinter die Kulissen des Bahnhofs.
Wer die Geschäfte im Hauptbahnhof kennenlernen möchte, kann das im „Mietershop“ im Erdgeschoss.
Acht großformatige Tafeln im Erdgeschoss (Ausgang Washingtonplatz) dokumentieren in Wort und Bild Fakten rund um den Bahnhof und die Geschichte vom Lehrter Bahnhof zu Europas größtem Kreuzungsbahnhof.

Am 26. Mai 2021 ist der Berliner Hauptbahnhof fünfzehn Jahre alt geworden. Entworfen wurde der Bahnhof von den Hamburger Architekten von #Gerkan, #Marg und Partner. Mit der #Eröffnung des Berliner Hauptbahnhofs #2006 entstand erstmals in der Geschichte der Hauptstadt ein Bahnhof für alle Fernzüge und ein Verbindungsstück zwischen der Ost-West- und der Nord-Süd-Achse. Mit 330.000 Reisenden am Tag zählt er zu den meistfrequentierten Bahnhöfen Deutschlands.

Straßenverkehr: Umbau der Karl-Marx-Straße startet in neuen Bauabschnitt, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/neukoelln/article232863117/Umbau-der-Karl-Marx-Strasse-geht-weiter.html

Der Neuköllner Bezirksbürgermeister Martin Hikel hat jetzt symbolisch den nächsten #Bauabschnitt zum #Umbau der #Karl-Marx-Straße eröffnet. Der SPD-Politiker erläuterte vor Ort, weshalb es sich um einen sehr komplexen Umbau handelt, der viel Zeit in Anspruch nimmt: „Nicht nur wir bauen hier überirdisch, sondern es baut parallel auch die #BVG, die ihre #Tunnelabdeckung erneuert, es bauen die #Leitungsbetriebe, die ihre Wasserrohre und Stromleitungen erneuern und neu ordnen – es sind also nicht nur wir als Straßen-und #Grünflächenamt daran beteiligt, sondern noch mindestens zwei andere Köche.“

Die umfangreichen Maßnahmen des dritten Bauabschnitts im Zentrum Neuköllns zum Umbau der Karl-Marx-Straße auf insgesamt 720 Metern haben bereits im Mai 2018 begonnen. Die erste Phase – der südliche Teil Abschnitts zwischen Briese- und #Erkstraße – wurde Anfang Juli fertiggestellt. Die Stelle, an der die Bauarbeiten der dritten Phase nun starten, sei verkehrstechnisch und straßenbautechnisch betrachtet „der Knüller“, es handele sich um den komplexesten Bereich des Umbaus, so Hikel. Das liege an der hohen #Frequentierung durch unterschiedliche Verkehrsmittel. Der #U-Bahnhof befindet sich direkt an dieser Stelle, die Karl-Marx-Straße wird an dieser Stelle mehrfach durch Querstraßen durchkreuzt und es gibt viele Betriebe an der Karl-Marx-Straße, die weiterhin erreichbar bleiben sollen. „Von der Verkehrslenkung her haben wir an dieser Stelle die komplexeste Aufgabe zu lösen, da es hier viel Querverkehr gibt“, so Hikel.

Ampel wieder freigeschaltet an der Anzengruberstraße
Die Ampel an der #Anzengruberstraße ist bereits sei dem 5. Juli wieder freigeschaltet und der Verkehr aus der Erkstraße kann nun wieder nach links abbiegen und über die #Werbellinstraße abfließen. Auch die Busse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind wieder auf ihren ursprünglichen Routen unterwegs. Zeitgleich begannen die Vorbereitungen für die nächste Phase zwischen Erk- und Flughafenstraße.

Da die Verkehrsverbindungen von Osten nach Westen …

Tarife: U-Bahn, Bus, Tram: Tickets abgelaufen – Fahrgäste bleiben drauf sitzen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article232842795/Berlin-BVG-U-Bahn-S-Bahn-Tram-Tickets-Fahrscheine-Tarif.html

U-Bahn, Bus, Tram, S-Bahn in Berlin: Ob für #Einzelfahrausweise in den Bereichen AB und ABC, für 4-Fahrten-Karten oder #Tageskarten der BVG oder S-Bahn – Für einige #Tickets im öffentlichen Nahverkehr müssen Fahrgäste seit Beginn des Jahres mehr zahlen. Mit dem #Tarifwechsel hatte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) allerdings auch eine neue Regelung beschlossen. Nicht entwertete, alte Fahrkarten konnten noch bis zum 30. Juni genutzt werden, eigentlich deutlich länger als bei Tarifwechseln zuvor.

Für so manchen Fahrgast von U-Bahn, Tram oder Bus in Berlin gab es in diesem Monat dennoch ein böses Erwachen: Denn mit dem Ende der Nutzungszeit endete auch die #Umtauschfrist für alte Fahrscheine. Wer jetzt noch alte Tickets besitzt, wird die nicht mehr los, auch wenn er bereit wäre, den Aufpreis zu zahlen. Bewusst war das einigen offenbar nicht.

Zahlreiche Leser der Berliner Morgenpost schilderten zuletzt ihre Erfahrungen: Sie blieben auf Tickets sitzen, weil sie in den vergangenen Monaten coronabedingt kaum im öffentlichen Nahverkehr unterwegs waren. „48,40 Euro futsch, weil ich gedacht hatte, zumindest noch mit entsprechender Zuzahlung die #VBB-Einzelfahrscheine nach dem 30.06.2021 umtauschen zu können“, schrieb eine Leserin. Eine Frau aus Treptow-Köpenick berichtete, sie habe unnötige Fahrten im ersten Halbjahr vermeiden wollen, dafür nun aber noch drei 4-Fahrten-Karten, die verfallen sind.

VBB: Änderung wurde schon Ende 2020 kommuniziert …

barrierefrei + Mobilität: Inklusion im ÖPNV Berliner Bahnverkehr wird frühestens 2024 barrierefrei sein, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2021/07/berlin-bahnhoefe-barrierefreiheit-barrierefrei-bvg-s-bahn-teilhabe.html

Bettina Theben muss sich mit aller Kraft und ausgestreckten Armen am Handlauf der #Rolltreppe festhalten. Andernfalls droht der #Rollstuhl, in dem sie sitzt, hinunterzustürzen. Aber am #U-Bahnhof #Pankstraße kann sie sich nur so nach oben ziehen. Hier gibt es keinen #Aufzug.

Menschen, die wie die 51-jährige Bettina Theben in ihrem Alltag auf einen Rollstuhl angewiesen sind, haben es nach wie vor schwer, sich in Berlin mit U- oder #S-Bahn fortzubewegen. Ab dem kommenden Jahr soll der öffentliche Personennahverkehr (#ÖPNV) vollständig #barrierefrei sein, also #stufenfrei zugänglich und mit einem #Blindenleitsystem ausgestattet sein. Das sieht eine UN-Konvention zur Stärkung der Rechte Behinderter vor, die 2009 von Deutschland ratifiziert wurde. Ab 2022 muss der #Nahverkehr damit bundesweit barrierefrei sein.
Derzeit sind aber von den 175 U-Bahnhöfen laut Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) 36 nicht stufenlos erreichbar – also mehr als jeder fünfte. Unter den 139 stufenlos erreichbaren Bahnhöfen verfügen 131 über einen Aufzug zum Bahnsteig, acht über eine #Rampe.

Nur 120 Bahnhöfe für Geh- und #Sehbehinderte geeignet
Ein Kuriosum ist die U-Bahnstation Schloßstraße in Steglitz. Dort ist der Bahnsteig über einen #Fahrstuhl erreichbar – allerdings nur wenn ein benachbartes Einkaufszentrum geöffnet ist, zu dem der Fahrstuhl gehört. Deswegen wird der Bahnhof von uns nicht als stufenfrei zugänglich gewertet. Das gilt auch für Bahnhöfe, die nur mit Rolltreppen ausgestattet sind, da sie von Menschen im Rollstuhl nur sehr bedingt genutzt werden können.

Hinzu kommt, dass an 45 U-Bahnhöfen ein Blindenleitsystem fehlt. Hauptsächlich werden dazu geriffelte, helle Fliesen …