Radverkehr: Immer an der Wand lang Der Berliner Mauerweg – 160 Kilometer voller Erinnerungen Entlang der früheren Grenze stehen Neubauträume, Vereinsräume, Kiefern, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/immer-an-der-wand-lang-der-berliner-mauerweg-160-kilometer-voller-erinnerungen/26236794.html

Entlang der früheren #Grenze stehen Neubauträume, Vereinsräume, Kiefern – und die Erinnerungen überlagern sich. Eine Radtour in vier Etappen.

1. Etappe: Abgeordnetenhaus – Lichterfelde Süd

Ein Spätsommermorgen in Mitte, die Wetteraussichten sind gut, die Reifen des Fahrrads prall. Ideale Bedingungen für die #Südwest-Etappe des #Mauerwegs. Hier, in der Stallschreiberstraße, müssen die Zeitzeugen doch irgendwo noch leben! Da kommt Ursula Christiani auf ihrem Weg zur Grippeschutzimpfung vorbei. Die Rentnerin zeigt nach oben. „Von diesem Balkon flogen regelmäßig kleine Würstchen.“ Wie bitte? „Für die Wachhunde!“

Christiani musste hier 1962, ein Jahr nach dem Mauerbau, mit ihrem Mann in eine Einraumwohnung ziehen, weil es sonst nichts gab. Heute stehen gegenüber schicke Neubauten, verziert mit bunten Farbbombenflecken.

Von der Stallschreiberstraße führt ein #Zickzackkurs zur Spree, ab der Sonnenallee ist der #Radweg für ein paar Kilometer durch Holzpaletten vom motorisierten Verkehr getrennt. Doch die Autogeräusche der #A113 Richtung Süden sind zu hören, blaue Schilder zu sehen. Es fühlt sich an, wie mit dem Fahrrad über die #Autobahn zum neuen #Großflughafen zu fahren.

An der Schallmauer zur A113 steht Roman Bartkowski in Funktionshose …

Werkstätten: Entwicklungsperspektive Straßenbahnbetriebshof Niederschönhausen, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Am 5. August 2020 fand mit Vertreterinnen und Vertretern der BVG, des Landesdenkmalamts (LDA), des
Stadtentwicklungsamts (Amtsleiter, Fachbereich Stadtplanung, Untere Denkmalschutzbehörde) sowie der
bezirklichen Wirtschaftsförderung ein Treffen zum Thema „Stadtentwicklungspotenziale im Umfeld der
nördlichen #Dietzgenstraße“ statt. Hierbei kam es zu einem „konstruktiven Dialog im Sinne der
Weiterentwicklung des Umfeldes“ (vgl. Schriftliche Anfrage Drucksache Nr. 18 / 24 523). – Was wurde dort
konkret besprochen, insbesondere mit Blick auf den #Straßenbahnbetriebshof und auch in sonstiger Hinsicht?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die BVG hat die Hintergründe erläutert, aus denen ein Bedarf an betrieblicher Nutzung
weiterhin besteht und die Voraussetzungen dafür dargelegt, dass das Grundstück keiner
anderen Nutzung zugeführt werden könnte. Weiterhin ging es darum, dass die BVG ihre
Position im Landesdenkmalrat am 14.08.2020 vertreten sollte. Der Bezirk wiederum
erläuterte seine Absicht, das Grundstück einer städtebaulichen Betrachtung zu unterziehen
und zukünftige Perspektiven aus Bezirkssicht zu entwickeln. Weiterhin hat der Bezirk
deutlich gemacht, dass für ihn ein Abriss der Gebäude keine Option darstellt und eine
Erhaltung sowie eine Sicherung für ihn von oberster Priorität ist.“
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Frage 2:
Im Rahmen der „Standortuntersuchung Betriebshof #Nordostraum“ werden verschiedene Standort-Alternativen
geprüft. – Inwiefern ist auch eine Fläche des Friedhofs Nordend im Gespräch für eine StraßenbahnbetriebshofNutzung, worüber der RBB (Beitrag von Ulli Zelle: https://www.rbb-online.de/abendschau/serien/-
zelleberlin/strassenbahndepot-in-niederschoenhausen.html) berichtet hatte? Wie sieht es mit anderen
Friedhofsflächen aus?
Antwort zu 2:
Eine Fläche des Friedhofs #Nordend ist nicht Bestandteil der Standortuntersuchung
Betriebshof Nordostraum. Die Aussage im Abendschaubeitrag vom 09.08.2020 ist deshalb
nichtzutreffend. Auch andere Friedhofsflächen sind nicht in der Standortuntersuchung
betrachtet worden.
Frage 3:
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um am Standort des Straßenbahnbetriebshofs
#Niederschönhausen ein #Straßenbahnmuseum unterzubringen, in dem historische Straßenbahnen präsentiert
werden (z.B. als Außenstelle des Museums für Verkehr und Technik – als „Mitmachmuseum“)?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Da die BVG als Verkehrsbetrieb keine Erfahrung mit der Errichtung von Ausstellungsstandorten in dieser Größenordnung hat, können wir zu den Voraussetzungen keine
Aussage treffen. Solange für diese Betriebshoffläche die Notwendigkeit einer betrieblichen
Nutzung nicht ausgeschlossen werden kann, wird die BVG jedoch keine Nachnutzungskonzepte verfolgen.“
Frage 4:
Inwiefern werden auch andere öffentliche Nutzungen, z.B. für die Unterbringung eines Jugendstützpunkts /
Jugendklubs, geprüft? Wie sieht es aus mit einem Mehrgenerationenzentrum für Niederschönhausen und
Rosenthal (Seniorencafé, Kita, ein Bistro, Veranstaltungsfläche für den Kiez, Bildungszentrum mit Koch- und
Sportkursen, Integrationszentrum u.Ä.)?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Erst nach endgültiger Klärung der Sicherung betrieblicher Bedarfe durch einen geplanten
Neubauhof für die Straßenbahn im Nordosten von Berlin, der ausreichend groß bemessen
ist, kann die Zukunft des Betriebshofs Niederschönhausen durch die BVG geprüft werden.
Eine Beurteilung von Nutzungen außerhalb des Betriebsbereichs der BVG wird seitens der
BVG nicht vorgenommen.“
Berlin, den 01.10.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

#u-bahn #5070 der #BVG in #hellersdorf

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Straßenverkehr: A113: Sperrungen zwischen Späthstraße und Schönefeld Wegen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten …, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/news/a113rudower-hoehealtglienicke-vollsperrungen-ab-montag-li.108997

Wegen Wartungs- und #Instandhaltungsarbeiten kommt es von Montag bis Freitag zu verschiedenen #Verkehrseinschränkungen.
Auf der Autobahn #A113 kommt es aufgrund von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Anfang kommender Woche zu Verkehrseinschränkungen. Betroffen sind auch die #Autobahntunnel #Rudower Höhe und #Altglienicke.

Von Montag auf Dienstag sowie von Dienstag auf Mittwoch, jeweils von 21 Uhr bis 5 Uhr, erfolgt eine Vollsperrung der Fahrtrichtung Süd von der Anschlussstelle (AS) Adlershof bis zur AS Schönefeld Nord. Die Vollsperrung wird von Dienstag auf Mittwoch, in der Zeit von 0 Uhr bis 5 Uhr, in Fahrtrichtung der AS Schönefeld Nord bis zur AS Späthstraße ausgeweitet.

Von Mittwoch auf Donnerstag sowie von Donnerstag auf Freitag, jeweils von 21 Uhr bis 5 Uhr, erfolgt wiederum eine Vollsperrung der Fahrtrichtung Nord …

#straßenbahn #6033 Typ #tatra in #marzahn

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Bahnhöfe + Radverkehr: Anbindung des Ostkreuz an den Kaskelkiez, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Ist eine vorzeitige temporäre Anbindung des #Kaskelkiez beispielsweise über die #Marktstraße an den
wichtigen Verkehrsknoten #Ostkreuz geplant? Wenn ja,
a) Bis wann ist mit der Realisierung einer solchen Anbindung zu rechnen?
b) Ist auch eine Fläche vorgesehen, damit #Radfahrende in Bahnhofsnähe ihre Fahrräder sicher abstellen
können?
Antwort zu 1:
Die Grün Berlin GmbH hat wie folgt geantwortet:
„Aktuell befinden sich alle für die Realisierung des nordwestlichen Vorplatzes am Bahnhof
Berlin Ostkreuz benötigten Flächen noch im Eigentum der Deutschen Bahn AG. Um
kurzfristig eine temporäre Anbindung des Kaskelkiezes über die Marktstraße zu
ermöglichen, wird aktuell durch die Grün Berlin GmbH auf Basis eines
Gestattungsvertrages zwischen der Grün Berlin GmbH und der Deutschen Bahn AG ein
#Fußgängerschutzgang errichtet. Die Fertigstellung ist bis voraussichtlich Mitte Oktober
2020 geplant.
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Aufgrund der zu gewährleistenden Rettungs-, Liefer- und Baustellenzufahrten auf dem
Grundstück der Deutschen Bahn ist eine temporäre Errichtung von #Fahrradstellplätzen
nicht möglich.“
Frage 2:
Bis wann ist mit einer dauerhaften Anbindung des Kaskelkiez zu rechen?
Antwort zu 2:
Die Grün Berlin GmbH hat wie folgt geantwortet:
„Die bauliche Realisierung der nördlichen Vorplätze ist von zahlreichen Faktoren, wie der
Klärung der Grundstücksübertragungen an das Land Berlin und der tiefbaulichen
Erschließung bzw. dem Bau der unterirdischen Anlagen zur Regenentwässerung durch
die Berliner Wasserbetriebe, abhängig. Die Planungen hierzu laufen aktuell. Mit dem Bau
der nördlichen Vorplätze kann voraussichtlich 2023 begonnen werden. Es wird von einer
Bauzeit nicht unter 12 Monaten ausgegangen.“
a) Sind bei der dauerhaften Anbindung auch auf Lichtenberger Seite des Ostkreuzes Fahrradabstellanlagen
in Bahnhofsnähe vorgesehenen?
Antwort zu 2a:
Die Grün Berlin GmbH hat wie folgt geantwortet:
„Im Rahmen des Projektes „Gestaltung der Vorplätze am Bahnhof Ostkreuz“ werden
Fahrradstellplätze in unterschiedlichen Abstellanlagen-Typen in maximal möglicher
Kapazität geplant. Hierbei müssen jedoch auch die weiteren Nutzergruppen sowie die
Bedarfe von Feuerwehr, Rettungsfahrzeugen, Lieferverkehr und öffentlichem Nahverkehr
einschließlich Schienenersatzverkehr berücksichtigt werden. Insbesondere der
nordöstliche Vorplatz bietet aufgrund des geringen zur Verfügung stehenden Platzes leider
keine Möglichkeiten, umfangreiche Fahrradabstellanlagen zur integrieren.“
b) Wenn ja, welche Art von Abstellanlagen sind geplant und für wie viele Fahrräder werden sie Platz bieten?
Antwort zu 2b:
Die Grün Berlin GmbH hat wie folgt geantwortet:
„Es sind 14 Abstellplätze an 7 Fahrradbügeln im Bereich der Treppenanlagen
Kynastbrücke geplant.“
c) Sind dabei ebenfalls spezielle Abstellanlagen für Lastenräder vorgesehen?
d) Sind Flächen zum Abstellen von Leihrädern bzw. e-Scootern vorgesehen?
Antwort zu 2c und 2d:
Die Grün Berlin GmbH hat wie folgt geantwortet:
„Für Lastenräder, Leihräder bzw. e-Scooter sind aktuell aufgrund der engen räumlichen
Situation im Bereich des nordöstlichen Vorplatzes keine speziellen Abstellanlagen
vorgesehen.“
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Frage 3:
Wie ist der Planungsstand zu weiteren Fahrradabstellanlagen am Ostkreuz am Ausgang Neue
Bahnhofstraße/Sonntagstraße?
a) Wie bewertet der Senat die aktuelle Situation für Fahrradparken in diesem Bereich, insbesondere in der
Neuen Bahnhofstraße und Sonntagsstraße?
Antwort zu 3a:
Das Land Berlin hat sich das Ziel gesetzt, den Anteil des Radverkehrs am Modal-Split,
insbesondere durch eine Verlagerung der Fahrten des Motorisierten Individualverkehrs
(MIV) zum Radverkehr, weiter zu erhöhen. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, muss
die Radverkehrsinfrastruktur verbessert und weiter ausgebaut werden. Bei diesem Ausbau
hat nach Einschätzung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz das
Fahrradparken auch in der Neuen Bahnhofstraße und Sonntagsstraße eine große
Bedeutung, denn ein hochwertiges Angebot an Fahrradabstellanlagen trägt wesentlich
dazu bei, die Fahrradnutzung zu erhöhen. Der Bedarf an Fahrradabstellanlagen am
Bahnhof Ostkreuz soll unter anderem mit einem Fahrradparkhaus gedeckt werden. Wie
hoch der Bedarf ist und wie dieser berechnet wurde, ist auf der Internetseite der GB
infraVelo GmbH dargestellt: https://www.infravelo.de/projektarten/fahrradparken/standortund-potenzialanalysen/#c1145.
b) Ist geplant bis zur Fertigstellung des Fahrradparkhauses auf Friedrichshainer Seite temporäre
Fahrradabstellanlagen im Bereich des Bahnhofvorplatzes, der derzeit in großen Teile eine ungenutzte Brache
ist, zu installieren?
c) Wenn ja, bis wann werden weitere Fahrradabstellanlagen eingerichtet und wie viele?
d) Sind dabei spezielle Abstellanlagen für Lastenräder vorgesehen?
e) Sind Flächen zum Abstellen von Leihrädern bzw. e-Scootern vorgesehen?
Antwort zu 3b-e:
Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat wie folgt geantwortet:
„Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat derzeit keine laufenden Planungen zu
Fahrradabstellanlagen im Bereich Neue Bahnhof- und Sonntagstraße. Die Flächen
jenseits der genannten Straßen einschließlich der Gehwege sind kein Eigentum des
Bezirks.“
Berlin, den 29.09.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

U-Bahn + Flughäfen: Ausbau der U7, fahrerloser Zug Das sind die Pläne für die U-Bahn-Anbindung des BER Ein fahrerloser Zug soll den Flughafen mit Gewerbe und Parkhaus verbinden – und die U7 für rund 750 Millionen Euro verlängert werden., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/ausbau-der-u7-fahrerloser-zug-das-sind-die-plaene-fuer-die-u-bahn-anbindung-des-ber/26232656.html

Schon jetzt ist es die längste -Bahn-Linie der Stadt. Nun könnte die #U7 zwischen Rathaus Spandau und #Rudow verlängert werden zum #Großflughafen #BER. Technische Schwierigkeiten gibt es kaum. Dies ist das Fazit einer 172-seitigen #Machbarkeitsstudie im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg. Sie liegt dem Tagesspiegel vor. Offiziell vorgestellt wird sie am 20. Oktober.

Maximal 799 Millionen Euro seien erforderlich, die Studie bevorzugt jedoch eine Lösung für 746 Millionen, bei der die Bahntrasse am heutigen S-Bahnhof #Schönefeld oberirdisch gequert wird.

Die U7 führt also zunächst unterirdisch von Rudow bis zur #Stadtgrenze, steigt dann an, führt aufgeständert über den heutigen -Bahnhof Schönefeld – wo eine neue Verknüpfung beider Netze entsteht. Vor dem #Terminal des BER verschwindet die U7 wieder im Tunnel, weil die Flughafengesellschaft eine unterirdische Station fordert.

Ein oberirdischer Endbahnhof am BER wäre zwar 32 Millionen Euro günstiger, die Nachteile seien aber so erheblich, dass dies ausscheidet: „Diese Variante wird von der Flughafengesellschaft (#FBB) kritisch gesehen und abgelehnt“, heißt es in der Studie.

Für 746 Millionen Euro gibt es auf 8.560 Meter Strecke nicht nur sechs neue …

Straßenbahn: Ran ans Werk Die Berliner Verkehrsbetriebe führen notwendige Grundinstandsetzungsmaßnahmen …, aus BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe führen notwendige Grundinstandsetzungsmaßnahmen an den Kabelanlagen des Gleichrichterwerks in Marzahn durch. Die Linie #M8 wird von Sonntag, den 4. Oktober bis Montag, den 5. Oktober, zirka 4:30 Uhr zwischen S+U Hauptbahnhof und #Betriebshof Marzahn im Einsatz sein. Ein #Ersatzverkehr zwischen #Alt-Marzahn und #Ahrensfelde ist eingerichtet.

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Potsdam: Baustelle am Leipziger Dreieck Straßenbahn wird unterbrochen – und weitere Ferienengpässe, aus PNN

https://www.pnn.de/potsdam/baustelle-am-leipziger-dreieck-strassenbahn-wird-unterbrochen-und-weitere-ferienengpaesse/26235316.html

Auf Potsdams größter #Straßenbaustelle geht es voran. Doch bald drohen neue Einschränkungen vor allem für Nutzer der #Straßenbahn. Die #Vollsperrung soll mehrere Tage dauern. Und auch weitere Baustellen drohen

Potsdam – Durch Potsdams größte Straßenbaustelle am #Leipziger Dreieck drohen bald neue Einschränkungen, gerade für Nutzer der Straßenbahn. Und auch #Autofahrer werden sich an der #Engstelle noch länger in Geduld üben müssen. Das wurde am Donnerstag bei einer Pressekonferenz zu dem seit Monaten laufenden Bauprojekt deutlich. Die PNN geben einen Überblick.

#Schienenersatzverkehr statt Tram
Für den Umbau des Leipziger Dreiecks muss in den Herbstferien für drei Tage der komplette Straßenbahnverkehr am #Hauptbahnhof unterbrochen werden. Die Vollsperrung der Gleise ist demnach von 16. Oktober, 16 Uhr, bis 19. Oktober, 4 Uhr, geplant. Für den Zeitraum wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, erklärte Thomas Schenke als Chef des Amts für Mobilität und technische Infrastruktur. Der Grund: Im Zuge des Großprojekts muss eine neue Weiche eingebaut werden. Schon ab dem 12. Oktober können deswegen Busse die zentrale Ausfahrt der Haltestellen vor dem Hauptbahnhof nicht mehr nutzen – deswegen muss der Bussteig 7 direkt an die Friedrich-Engels-Straße verlegt werden. Für Fahrgäste soll das ausgeschildert sein, kündigte …

BER erhält Betriebserlaubnis: Übergabe des Flughafenbetreiberzeugnisses bei der Gemeinsamen Oberen Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg / Pressemitteilung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

#BER erhält #Betriebserlaubnis
Übergabe des Flughafenbetreiberzeugnisses bei der Gemeinsamen Oberen Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg
Die Gemeinsame Obere #Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg (#LuBB) hat der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) heute die Gestattung der #Betriebsaufnahme sowie das #Flughafenbetreiberzeugnis für den Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER) überreicht. Beide Dokumente sind notwendig zum Betrieb eines Verkehrsflughafens in Deutschland und damit Voraussetzung für die #Eröffnung des BER.

Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Ich freue mich über diese beiden für uns wichtigen Zeugnisse der Luftfahrtbehörde. Wir konnten nachweisen, dass die gesamte Flughafenanlage und die eingebaute Ausrüstung den Vorgaben entsprechen und ordnungsgemäß funktionieren. Nachdem uns das Bauordnungsamt Ende April die Nutzungsfreigabe für das Terminal 1 erteilt, haben wir jetzt die letzten erforderlichen Bescheide, dass wir einen nach allen Vorschriften und Regularien betriebsbereiten Flughafen haben. Nach menschlichem Ermessen steht einer Eröffnung des BER am 31. Oktober 2020 nichts mehr entgegen.“

Guido Beermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur des Landes Brandenburg: „Der Flughafen Willy Brandt ist eines der bedeutendsten Infrastrukturprojekte für Deutschland und wird entscheidend zur Entwicklung des Landes Brandenburg beitragen. Der BER wurde von der Gemeinsamen Oberen Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg auf Herz und Nieren geprüft. Mit der heutigen Übergabe der Bescheide haben wir nun den letzten wichtigen Meilenstein für die Inbetriebnahme des BER gesetzt.“

Bereits seit Juli 2020 hat die Flughafengesellschaft den BER im Rahmen des international eingeführten und bewährten ORAT-Programms gemeinsam mit 9.000 freiwilligen Testern erfolgreich getestet. Das Trainingsprogramm wird aber noch bis zum 15. Oktober 2020 mit dem Ziel der letzten Verfeinerung der Abläufe weitergeführt.

Die BER-Inbetriebnahme beginnt mit der Eröffnung des Terminals 1 des BER am 31. Oktober 2020. An diesem Tag werden parallel eine Maschine der easyJet sowie eine Maschine der Lufthansa ankommen und als Erste am Main Pier des neuen Terminals empfangen und abgefertigt werden. Am Morgen des 4. Novembers nimmt die FBB die südliche Start- und Landebahn mit der Landung einer Maschine der Qatar Airways in Betrieb. Ab diesem Tag gelten dann auch die neuen Nachtflugbeschränkungen des BER. Enden wird der Umzug von Tegel zum BER mit dem letzten Flug einer Air France von Berlin-Tegel nach Paris am 8. November 2020.

Impressum

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
12521 Berlin
T +49-30-609170100
pressestelle@berlin-airport.de
www.berlin-airport.de