…kommt das Christuskind! Aber nicht nur das Christuskind kommt jedes Jahr. Nein, auch die BVG ist jahraus jahrein zur #Weihnachtszeit für Ihre Fahrgäste im Einsatz und halten mit U-Bahnen, #Bussen und #Straßenbahnen Berlin während der Feiertage in Bewegung. Vom 21. bis zum 26. Dezember abends und in der Nacht von 30. auf den 31. Dezember fährt die #U-Bahn ohne Pause – außer der U4 und der U55, die Linien fahren nicht in der Nacht. Am Heiligabend fahren alle U-Bahnlinien nach dem Samstagsfahrplan. Der 5-Minuten-Takt gilt von ca. 8 bis ca. 15 Uhr. Damit jeder an den kommenden Festtagen pünktlich und zuverlässig im Kreise der Liebsten feiern kann, sind Tausende BVGer im Einsatz. An Heiligabend sind beispielsweise rund 3400 Fahrerinnen und Fahrer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Leitstellen, bei der Infrastruktur, der Sicherheit und vielen anderen Bereichen im Dienst.
Mit der BVG ins neue Jahr
Die Berlinerinnen und Berliner sowie die vielen Besucher Berlins können auch zu Silvester auf die U-Bahnen, Busse und Straßenbahnen der BVG zählen. Die U-Bahnen fahren in der Nacht von Silvester auf Neujahr auf allen Linien durchgehend – auch auf der U4. Auf 19 Buslinien und einigen Straßenbahnlinien wird in der Silvesternacht der Takt verdichtet. Die U55 fährt aufgrund der Silvesterfeier am Brandenburger Tor aus Sicherheitsgründen nur bis 16 Uhr und Neujahr nach dem Sonntagsfahrplan.
Alle detaillierten Informationen, auch zu Bus und Straßenbahn finden sich wie immer im BVG-navi, auf BVG.de sowie in der kostenfreien BVG-App FahrInfo Plus.
Die BVG wünscht allen Berlinerinnen und Berlinern sowie allen Besuchern der Stadt ein frohes Fest und einen guten Start ins neue Jahr!
Frage 1: Wurde das von der Deutschen Bahn AG im November 2018 an einen privaten Investor verkaufte #Grundstück „#Westkreuz“, das Land und Bezirk zu einer öffentlichen #Grünfläche entwickeln wollen, auch dem Land und/oder dem Bezirk zum Kauf angeboten und wenn ja, zu welchen Konditionen? Wenn nein, sind Gründe bekannt, warum die Deutsche Bahn AG hier bewusst die Bestrebungen des Landes ignoriert hat? Antwort zu 1: Die Senatsverwaltung für Finanzen und die Berliner #Immobilienmanagement GmbH waren nicht Adressat von Angeboten, Teilnehmer von Gesprächen et cetera soweit es um künftige #Park-/#Grünflächen-Grundstücke geht. Auch gab es im Bezirksamt Charlottenburg- Wilmersdorf kein Kaufangebot. Ein Grund dafür ist nicht bekannt. Frage 2: Kann das bereits begonnene #B-Plan-Verfahren wie gewünscht abgeschlossen werden? Antwort zu 2: In der Zuständigkeit des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf konnte die vorgezogene #Bürgerbeteiligung abgeschlossen werden. Die nächste Stufe der Beteiligung soll Anfang 2019 durchgeführt werden. Festgesetzt werden kann der #Bebauungsplan erst nach Aufhebung der #Planfeststellung durch das #Eisenbahnbundesamt. Frage 3: Ist der Senat an Gesprächen mit der Deutschen Bahn AG beteiligt gewesen, um das gemeinsame Ziel, einen Westkreuz-Park zu entwickeln, zu unterstützen? 2 Antwort zu 3: Im Rahmen der Erarbeitung des stadt- und landschaftsplanerischen Struktur-, Nutzungs-, Erschließungs- und Wegekonzeptes Westkreuz im Auftrag des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf waren sowohl die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz als auch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen beteiligt. An diesen Abstimmungsrunden waren immer auch Vertreter der Deutschen Bahn AG beteiligt. Frage 4: Gibt es weitere Bahnflächen, die an das Land Berlin verkauft werden sollen und für die ebenfalls eine Umwidmung in Grünflächen geplant ist? Wenn ja, welche Flächen sollen wann in das Vermögen des Landes Berlin übergehen? Antwort zu 4: Weitere Bahnflächen mit Verkaufsangeboten seitens der Deutschen Bahn sind derzeit nicht bekannt. Berlin, den 17.12.2018 In Vertretung Lüscher ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Frage 1: Wie viele #E-Ladestellen gibt es derzeit in Berlin und wie ist deren Ausbau geplant? Antwort zu 1: Der Aufbau von #Ladeinfrastruktur im öffentlichen Straßenland in Berlin erfolgt im Rahmen des einheitlichen Ladeinfrastrukturkonzeptes des Landes Berlin. In Berlin gibt es 259 be emobil #Ladeeinrichtungen mit 485 Ladepunkten im öffentlichen und halböffentlichen Raum (Stand Oktober 2018). Davon befinden sich 239 Ladeeinrichtungen mit 448 #Ladepunkten im öffentlichen Raum. Der Ausbau wird kontinuierlich fortgesetzt. Angaben zum Gesamtbestand an Ladeinfrastruktur in Berlin liegen der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz nicht vor. Hinsichtlich der Ladeinfrastruktur auf öffentlichem Straßenland wird derzeit ein Bestand von rund 400 Ladeeinrichtungen mit insgesamt rund 700 Ladepunkten geschätzt. Frage 2: Wie werden in Berlin die Parkflächen an den E-Ladestationen beschildert? Es wird um eine Aufstellung nach Bezirken gebeten. Frage 3: Gibt es für die Beschilderung eine Vorgabe des Senats? Wenn ja, wird um deren konkrete Mitteilung im Wortlaut gebeten. 2 Antwort zu 2 und zu 3: Parkberechtigungen für elektrisch betriebene Fahrzeuge werden bundeseinheitlich nach Maßgabe der VwV-StVO zu § 45 Abs. 1g durch Verkehrszeichen (Z) 314 (Parken), Z 315 (Parken auf Gehwegen) und Zusatzzeichen, sowie unter Hinzuziehung von Regelplänen, durch die Straßenverkehrsbehörden einheitlich angeordnet. Die Parkerlaubnis zum Parken an Ladesäulen ist darüber hinaus zeitlich eingeschränkt. Die maximale Parkdauer an Ladesäulen beträgt in Berlin der VwV-StVO entsprechend auf Stadtstraßen in der Zeit von 8-18 Uhr einheitlich vier Stunden. Beschilderung mit Z 314/Z 315 StVO Die Beschilderung der Berliner Ladestationen erfolgt in allen Bezirken wie folgt: Hauptverkehrszeichen: Z 314-10/-20 (Parken Anfang / Parken Ende) oder Z 314-50 (Parken) bei Einzelparkständen (z.B. bei Ladepunkten an Beleuchtungsmasten) oder Z 315 ff (Parken auf Gehwegen) Zusatzzeichen: Z 1050-32 und (Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs) Z 1040-32 (Parkscheibe „4 Stunden“) Z 1040-30* (zeitliche Befristung „8-18 h“) *Z 1040-32 und Z 1040-30 können auf einem Zusatzzeichen kombiniert werden Einheitliche Beschilderung im Land Berlin 3 Parkflächenrahmenmarkierung: Alle Ladestationen sind mit einer weißen Parkflächenrahmenmarkierung versehen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, im Interesse einer verbesserten Durchsetzung von Stellflächen für die Ladeinfrastruktur bei den Verkehrsteilnehmenden, bei der Anordnung von solchen Stellflächen, insbesondere bei solchen Ladeparkplätzen, die häufig fremd bzw. von Verbrennungsfahrzeugen falsch beparkt werden, ein E-Auto- Symbol nach Maßgabe des § 39 Abs. 10 StVO als weiße Bodenmarkierung straßenverkehrsbehördlich zusätzlich aufzutragen. E-Auto-Symbol nach Maßgabe des § 39 Abs. 10 StVO Bis 2017 wurden im Land Berlin e-Mobility-Ladestationen mit Verkehrszeichen Haltverbot (Z 283) mit Zusatzzeichen beschildert: oder oder Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs frei auf dem Seitenstreifen auf dem Seitenstreifen 4 Beide Beschilderungen bedeuten im Ergebnis das gleiche, nämlich dass nur Elektrofahrzeuge während des Ladesvorgangs dort parken dürfen, und dies in der Zeit von 8 – 18 Uhr beschränkt auf 4 Stunden. Die sog. „Negativbeschilderung“ (mit Z 283) führte jedoch zu Missdeutungen. Je nach Arbeitsfortschritt der bezirklichen Straßenbaulastträger bei der Aktualisierung der Verkehrsbeschilderung kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden, dass in einem Übergangszeitraum noch einige mit Zeichen 283 versehene Ladestationen in einzelnen Bezirken vorhanden sind. Berlin, den 17.12.2018 In Vertretung Ingmar Streese Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Mit Eröffnung der Bahnstrecke München-Berlin verbanden auch die Gegner einer Erweiterung des Flughafens Münchens große Hoffnungen. Doch die Zahlen täuschen. Nachdem der Bahnkonzern vor zwei Wochen eine Jubelstatistik vorgelegt hatte, rudert er jetzt zurück.
München – Münchens Flughafen-Chef Michael Kerkloh ist ein höflicher Manager, der für die Bahn zumindest offiziell stets nur lobende Worte übrig hat. Am liebsten wäre es ihm, so sagt er wieder, wenn die Bahn möglichst viel Verkehr innerhalb Deutschlands übernehmen könnte. Inlandsflugverkehr, so lautet zumindest die offizielle Linie, ist dem Flughafen eher lästig. Lieber setzt man auf den lukrativen Europa- und Interkontinentalverkehr.
Mangelnde Nachfrage und eine „Vereinfachung der Tarifstruktur“: Nach 24 Jahren schafft die Bahn das „Schönes-Wochenende-Ticket“ ab.
Nach 24 Jahren schafft die Deutsche Bahn im kommenden Sommer das „Schönes-Wochenende-Ticket“ (SWT) für bundesweite Reisen in Nahverkehrszügen ab. Das staatseigene Unternehmen nannte mangelnde Nachfrage sowie eine „Vereinfachung der Tarifstruktur“ als Gründe.
Weihnachtsgirlanden, ein Bartresen und einen passionierten #Chauffeur inklusive. Immer wieder rattert die #Hebel-Handbremse wie eine Kette beim Ankerlichten. Ein Ruck und #Falttüren öffnen sich, lachende Fahrgäste steigen ein. Das Wärmste am #Potsdamer Verkehrsbetriebshof ist das rote Leuchtsignal, aber auch das verschwindet mit einem gedrehten Schlüssel im Ampelmast. Seil, Zug, Klingeln: Clen #Lippmann hat grünes Licht für die Party-Tram.
Die Musik spielt, die Gläser klirren: Prost-Rufe bei Weihnachtsfeiern, Geburtstagen oder Stadtrundfahrten. Wer eine #Straßenbahn für sich allein haben will, der kann sich beim Verkehrsbetrieb Potsdam #historische Bahnen #mieten und damit ganz ohne Zwischenhalt kreuz und quer durch Potsdam fahren – Bartresen …
Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung auf Vorlage der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, einen halbjährlichen Bericht an das Abgeordnetenhaus zum Thema „Berliner #ÖPNV-Netz zielgerichtet ausbauen und neue Wohnquartiere anschließen“ beschlossen.
Gemäß den Richtlinien der Regierungspolitik baut Berlin seinen Öffentlichen #Personennahverkehr (ÖPNV) bedarfsgerecht aus. Eine besondere Bedeutung hat dabei die Erschließung von neuen Wohnungsbaustandorten. In der laufenden Legislaturperiode 2016-2021 sollen daher umfangreiche #Straßenbahnplanungen umgesetzt werden.
An der Planung wird intensiv gearbeitet, bei zwei Projekten wurde die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger im Berichtszeitraum (Juli bis November 2018) abgeschlossen. Die Planungsfortschritte stellen sich im Einzelnen wie folgt dar:
Für die Verlängerung der #Straßenbahnlinie#M2 ab Heinersdorf in Richtung Blankenburger Süden und S-Bahnhof #Blankenburg wurden die Trassenbewertungen einschließlich der Nutzen-Kosten-Untersuchung abgeschlossen.
Die Untersuchungen für die #Tangentialverbindung S+U-Bahnhof #Pankow – #Heinersdorf – #Weißensee laufen derzeit. Der Bürgerdialog und eine zweiwöchige Online-Beteiligung auf der Webseite mein.berlin.de hat vom 7. bis 21. November 2018 stattgefunden.
Für die Strecke #Alexanderplatz – #Potsdamer Platz wurde bereits im Juni 2016 der #Planungsauftrag an die BVG erteilt. Aktuell vergibt die BVG die Planungsleistungen für die Planungsphasen Vorplanung bis Ausführungsplanung.
Die Ausschreibung und der Start der Untersuchungen für die Straßenbahn-Neubaustrecke #Potsdamer Platz – Rathaus #Steglitz erfolgen in Abhängigkeit zum Verfahren Alexanderplatz – Potsdamer Platz.
Die erforderlichen Untersuchungen für die Strecke U-Bahnhof #Turmstraße – #Mierendorffplatz werden derzeit bearbeitet.
Die Untersuchungen zur Strecke S+U-Bahnhof #Warschauer Str. – U-Bahnhof #Hermannplatz sind ebenfalls in Arbeit. Der Bürgerdialog und die anschließende zweiwöchige Online-Beteiligung auf der Webseite mein.berlin.de hat vom 15. bis 29. November 2018 stattgefunden.
Mit dem Ausbau des ÖPNV wird die wachsende Metropole Berlin ihren Bewohnerinnen und Bewohnern auch in Zukunft eine gute Infrastruktur bieten. Folgen Sie den Social-Media-Kanälen des Regierenden Bürgermeisters auf Twitter, Facebook, Instagram und Youtube! Rückfragen: Sprecher für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Telefon: (030) 9025-1090
Uwe #Kutscher redete nicht um den heißen Brei herum. „Auf die U-Bahn-Fahrgäste kommen schwierige Phasen zu“, sagte der #Bauchef der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) am Dienstag. „Aber es nützt nichts, unangenehme Dinge vor sich her zu schieben.“
Er stellte die großen #Bauprojekte für 2018 sowie die nächsten Jahre vor und machte unmissverständlich klar: Um das größte deutsche #U-Bahn-Netz in Schuss halten zu können, ist die vorübergehende #Sperrung einzelner Teilstücke unvermeidbar. Bis zu 20 Monate lang müssen Fahrgäste auf andere Bahnen oder Busse umsteigen. „Von 2019 bis 2022 steckt die BVG rund 800 Millionen Euro ins U-Bahn-Netz“, sagte der Bauchef. Das geht nicht ohne #Beeinträchtigungen ab. „Wir bitten um Verständnis.“ Ob die Kundschaft das aufbringen wird?
Sperrung in der City West
Das erste Projekt des neuen Jahres hatte die BVG bereits im Internet angekündigt, am Dienstag schlug es weiterhin hohe Wellen. „Chaos“ wurde befürchtet, und manch einer fragte, warum die Folgen so gravierend sind. „Dieses Projekt schieben wir seit anderthalb Jahren vor uns her“, sagte Kutscher. „Wir müssen jetzt …
Stress vor Weihnachten, Ärger mit den #Lokführern und ein unzufriedener #Eigentümer: Die Deutsche #Bahn beendet das Jahr, wie sie es begonnen hat – mit vielen Baustellen. In die Vorfreude auf Weihnachten mischt sich bei Bahnreisenden wie jedes Jahr eine düstere Ungewissheit: Wird die Deutsche Bahn das Verkehrschaos vor und an den Feiertagen meistern? „Wir haben alles auf dem Gleis, was uns zur Verfügung steht“, versicherte am Montag eine Sprecherin. Sie verwies auf die verkehrsgünstig gelegenen Festtage, die Entlastung versprächen. Weil Heiligabend dieses Jahr auf einen Montag falle, beginne die Hauptreisezeit schon am Donnerstag und Freitag. „Das verteilt sich besser als im vergangenen Jahr.“
Das Berliner #U-Bahnnetz ist das größte Deutschlands. Es ist aber auch das älteste und bei weitem komplexeste. Die #Bauabteilung der BVG hat die Mammutaufgabe, dieses Netz nicht nur permanent für den aktuellen Betrieb in Schuss zu halten, sondern auch fit für den wachsenden Verkehr der Zukunft zu machen. In den kommenden vier Jahren investiert die BVG dafür rund 800 Millionen Euro in das Bestandsnetz.
Das Bauprogramm 2019 startet gleich am 4. Januar. Am Bahnhof #Wittenbergplatz werden in mehreren Bauphasen zentrale Weichen erneuert, die am Drehkreuz des Kleinprofilnetzes mit den Linien #U1, #U2 und #U3 zu den am stärksten belasteten Gleisanlagen der Berliner U-Bahn zählen. Dank guter Planung wird trotz der Bauarbeiten immer eine der drei wichtigen Ost-West-Linien fahren. Für die anderen Verbindungen gibt es jeweils #Umfahrungsempfehlungen mit anderen U-Bahnlinien. Die Fahrgastinformationen, unter anderem ein mehrseitiger Flyer, liegen schon bereit und werden in Kürze verteilt.
Was die wenigsten wissen: Das Weichensystem am Wittenberg hat es wirklich in sich. Wie wichtig der Knoten ist, erläutert U-Bahn-Bauchef Uwe Kutscher: „Die Weichen am Wittenbergplatz sind buchstäblich das Herzstück des #Kleinprofil-Netzes. In der Hauptverkehrszeit passieren pro Richtung und Stunde rund 40 Züge diesen Abschnitt. Entsprechend groß ist die Belastung der Anlagen. Damit wir auch in Zukunft im dichten Takt fahren können, müssen wir dort jetzt ran.“
In Bauphase 1 (4. Januar bis 24. Februar 2019) fährt die Linie U1 wie gewohnt. Die U2 ist zwischen Bahnhof Zoologischer Garten und Gleisdreieck, die U3 zwischen Spichernstraße und Warschauer Straße unterbrochen. In Phase 2 (25. Februar bis 3. März 2019) ist die U2 planmäßig unterwegs, dafür müssen die U1 von Uhlandstraße bis Gleisdreieck und die U3 von Spichernstraße bis Warschauer Straße pausieren. In der dritten Bauphase wird dann noch der Tunnel am Bahnhof Wittenbergplatz saniert. Um die Auswirkungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, finden diese Arbeiten ausschließlich in den Abend- und Nachtstunden statt. Sie sollen vom 10. März bis zum 6. Juni 2019 dauern. U2 und U3 fahren in dieser Zeit wie gewohnt. Die U1 bleibt unterbrochen. Über Details zur letzten Phase wird die BVG rechtzeitig informieren, unter anderem mit einem weiteren Flyer für die Fahrgäste. Auch hinter den Kulissen verlangt diese Baumaßnahme unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei der U-Bahn im Fahr- und Betriebsdienst sowie in den Werkstätten Einiges ab: Es entstehen vier Inselverkehre, drei davon sind von der Betriebswerkstatt abgeschnitten. Dadurch müssen sämtliche Wartungsarbeiten, Reparaturen und (Graffiti-) Reinigungen an den Zügen teilweise im Netz erfolgen. Die Züge werden entsprechend vorsortiert und in einer großen Aktion auf die vier Inselnetze umverteilt, damit überall genügend Züge „eingeschlossen“ sind, um einen stabilen Fahrgastverkehr sicherzustellen.
Ebenfalls ab dem 4. Januar wird die Sanierung der südlichen #U7 fortgesetzt. Zwischen den Bahnhöfen #Blaschkoallee und #Parchimer Allee Im Bahnhof Parchimer Allee werden mit Schadstoffen belastete Faserplatten entfernt. Für rund vier Wochen ist die U7 zwischen den Bahnhöfen #Grenzallee und #Britz-Süd unterbrochen. Als Ersatz fahren Busse. Diese Arbeiten sollen planmäßig Anfang März beendet sein.
Großprojekte 2019 bis 2022
Neben diesen und weiteren kleineren Baumaßnahmen stehen in den Jahren 2019 bis 2022 vier herausragende Großprojekte für die BVG-Bauabteilung an.
Bereits im Herbst 2019 wird an der südlichen #U6 für rund vier Monate gearbeitet. Im Mittelpunkt steht dabei der Einbau sogenannter #Gleiswechsel, die den Verkehr in der Zukunft im Zusammenspiel mit dem neuen elektronischen Stellwerk am #Mehringdamm deutlich flexibler machen werden. Außerdem werden die Tunnel saniert und der barrierefreie Ausbau der Bahnhöfe #Alt-Tempelhof und #Westphalweg vorbereitet.
2020 geht dann die Sanierung der Bauwerke der ältesten U-Bahnlinie Deutschlands in den Endspurt. Die berühmte Linie #U1 wird danach endgültig fit für viele weitere Jahrzehnte sein. Bevor es soweit ist, müssen die Bauleute aber auf zwei Abschnitten noch einmal kräftig arbeiten. Auf der östlichen U1 steht der Abschluss der #Hochbahnsanierung zwischen #Oberbaumbrücke und #Kottbusser Tor an, die bereits seit mehreren Jahren in verschiedenen Bauphasen läuft. Voraussichtlich ab dem Frühjahr 2020 muss die U1 zwischen Kottbusser Tor und #Warschauer Straße noch einmal für rund zwölf Monate unterbrochen werden.
Ab Spätsommer/Herbst 2021 steht dann noch einmal die U1 im Mittelpunkt. Die #Brücke über den Park am #Gleisdreieck wird ab dann in geplanten 17 Monaten komplett neu gebaut. Die Auswirkungen für die Fahrgäste werden aber – wie bei vorherigen Baumaßnahmen im Bereich Gleisdreieck – vergleichsweise gering ausfallen, da die Linie #U2 als Umfahrung dient.
Das vierte Großprojekt ist ab 2021 die Sanierung des inzwischen 60 Jahre alten #Bahndamms der nördlichen #U6. Der oberirdische Abschnitt der Linie nach #Alt-Tegel wird dabei komplett erneuert und für die Zukunft abgesichert. Teil dieses Großvorhabens ist außerdem die Erneuerung der Brücke über die #Seidelstraße. Parallel werden Bahnhöfe von Grund auf instand gesetzt und barrierefrei ausgebaut. Die Planer rechnen insgesamt mit einer Bauzeit von rund 20 Monaten.
„Uns ist klar, dass diese Großvorhaben für die Fahrgäste der jeweiligen Linien nicht angenehm sind“, sagt Bauchef Uwe Kutscher. „Alle Maßnahmen sind aber notwendig, damit wir in der wachsenden Stadt von morgen noch leistungsfähiger als heute sind. Wir bauen buchstäblich für die Zukunft Berlins.“