S-Bahn: S-Bahn und neue Hochhäuser So radikal soll sich das Gebiet am Gleisdreieck verändern – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/s-bahn-und-neue-hochhaeuser-so-radikal-soll-sich-das-gebiet-am-gleisdreieck-veraendern-30572138

Wo heute noch Bier gebraut wird, werden künftig #S-Bahnen halten. Wo heute noch Freizeitkleidung dominiert, werden auch Anzüge zu sehen sein. Wo heute noch viel Platz auf den Straßen ist, werden mehr Autos fahren. Dem Gebiet am #Gleisdreieck, mitten in Berlin gelegen, steht ein radikaler Wandel bevor. Sieben Hochhäuser mit sieben bis 24 Etagen sind dort geplant. Vorgesehen ist auch eine S-Bahn-Strecke mit einer Station neben dem jetzigen #U-Bahnhof – ein #Knotenpunkt mit viel #Umsteigeverkehr entsteht. Jetzt wurden die Bürger darüber informiert, wie weit das Projekt Urbane Mitte gediehen ist.

Der Baustadtrat von Friedrichshain-Kreuzberg kam in kurzen Hosen und Flipflops. Florian Schmidt hatte es wohl schon geahnt, dass es im Versammlungsraum des #Technikmuseums hitzig zugehen wird. Das lag nicht nur daran, dass das Museum keine Klimaanlage hat. Von den Anwohnern sehen viele die Pläne des Investors Copro für die Urbane Mitte mit Skepsis. Sie bekräftigten ihre Kritik, dass es zu voll wird und der Verkehr überhand nimmt.

Am Rand des Parks am Gleisdreieck soll es hoch hinausgehen – 25 bis 90 Meter, um genau zu sein. Geplant ist, rund 110.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche aufzutürmen. Die oberen Etagen sollen Büros und Hotelzimmer aufnehmen, für das Parterre und den ersten Stock der Hochhäuser ist ein Nutzungsmix geplant – Gastronomie, Einzelhandel, Freizeit.
#S-Bahnhof statt BRŁO-Brauerei

 „Wir planen keine Monokultur, sondern ein lebendiges Stadtviertel,“ sagte Markus Vogel, der den Investor berät. Eine Sporthalle ist vorgesehen, die der Bezirk nutzen kann. Denkbar wäre auch eine #Stadtteilbibliothek. Eine Nutzungsform sei jedoch ausgeschlossen: #Wohnen. „Wir befinden uns planungsrechtlich in einem Kerngebiet“, erklärte Vogel – da könne …

Bus: Öko-Wende bei der BVG Neue E-Busse rollen frühestens im März durch Berlin, aus BZ Berlin

https://www.bz-berlin.de/berlin/neue-e-busse-rollen-fruehestens-im-maerz-durch-berlin

30 #elektrische #Busse will die BVG bestellen. Jetzt ist über die Auftragsvergabe entschieden worden – doch bis die Busse da sind, dauert es noch.
Sie ärgern sich übers Warten auf den Bus? Dann lesen Sie mal, wie lange die BVG wartet…

Neun Monate! Mindestens bis kommenden März dauert es, bis die E-Busse durch Berlin rollen. Getestet wurden vier Fahrzeuge seit Anfang 2015 auf der Linie 204.

Die Aufträge gehen nach B.Z.-Informationen an zwei Firmen. Sowohl der polnische Hersteller #Solaris als auch die #Daimler-Tochter #Evobus sollen jeweils 15 Busse liefern. Anschaffungskosten insgesamt: 23 Millionen Euro, 17 davon zahlt das Land aus seinem #Sondervermögen #Siwana.

Die Suche nach geeigneten Herstellern hatte sich als schwierig erwiesen. Die wenigen europäischen Anbieter hängen der Konkurrenz aus Asien mit ihrer Technik (z.B. Akkus) oft hinterher.
Der Bau #E-Busse dauert länger als bei normalen Bussen

Entsprechend lange dauert die Lieferung: Die ersten neuen E-Busse sollen kommenden Frühling da sein, der letzte erst im August 2019. Mateusz #Figaszewski (40) von Solaris: „Der Bau eines E-Busses dauert länger als …

allg.: Eisenbahnersiedlungen, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viele so genannte #Eisenbahnersiedlungen gibt es in Berlin, wo liegen sie und um wie viele Wohnungen handelt es sich?
Antwort zu 1:
Nach Kenntnis des Senats gibt es in Berlin keine Wohnsiedlungen mehr, deren Wohnungen ausschließlich an Eisenbahnerinnen und Eisenbahnern vermietet werden. Die Wohnungen in den früheren Eisenbahnersiedlungen können nach Kenntnis des Senats heute auch von anderen Wohnungssuchenden angemietet werden, auch wenn eine besondere Berücksichtigung von Eisenbahnerinnen und Eisenbahnern vereinbart wurde. Eine Aufstellung der Wohnsiedlungen in Berlin nach ehemaligen oder jetzigen Bestimmungen zur Versorgung bestimmter „Betriebsanhöriger“ ist dem Senat nicht bekannt.
Frage 2:
Trifft es zu, dass die Eisenbahnersiedlungen weiterhin im #Bundeseisenbahnvermögen (#BEV) liegen und die Wohnungen damit faktisch #Werkswohnungen sind?
Frage 3:
Wenn ja, werden alle Eisenbahnersiedlungen in Berlin von der Deutsche Wohnen SE verwaltet?
2
Frage 4:
Wenn nein, welches Eigentumskonstrukt ist für alle bzw. einzelne Eisenbahnersiedlungen gewählt worden, wem gehört der Grund und Boden, wie hoch sind die jeweiligen Eigentumsanteile an den Gebäuden, welche Sperrminorität hält das Bundeseisenbahnvermögen (BEV), welchen Anteil hält die Deutsche Wohnen SE?
Antwort zu 2 bis 4:
Nach Kenntnis des Senats ist die Mehrheit an der Eisenbahn-Siedlungs-Gesellschaft Berlin mbH (ESG Berlin) an die GEHAG-Gruppe veräußert worden, die sich in der Folge mit der Deutschen Wohnen AG zusammenschloss. Das Bundeseisenbahnvermögen soll noch einen kleineren Anteil an der ESG Berlin besitzen.
Frage 5:
Wie viele der Mieterinnen und Mieter haben gesonderte Mietschutzregelungen erhalten, welche sind dies und für wen gelten diese wie lange?
Antwort zu Frage 5:
Der Senat ist nicht Verfahrensbeteiligter, wenn der Bund oder eine Einrichtung des Bundes mit Mieterinnen und Mietern von Wohnungen, die dem Bund oder einem seiner Einrichtungen gehören, anlässlich der Privatisierung Mietvertragsergänzungen mit über das bundesweite Mietrecht hinausgehende mieterschützenden Regelungen gewährt. Nach Kenntnis des Senats wurden dem wohnungsfürsorgeberechtigten Personenkreis (Angehörige der Deutschen Bahn usw.) vor der Privatisierung Mietvertragsergänzungen angeboten. Zu Gunsten des wohnungsfürsorgeberechtigten Personenkreises wurden nach Kenntnis des Senats Regelungen zur Begrenzung der Mieterhöhungen über das gesetzliche Maß für regelmäßig zehn Jahre, der Verzicht auf Eigenbedarfs- und Verwertungskündigung sowie besondere mieterschützende Regelungen hinsichtlich der Modernisierung vereinbart. Die berechtigten Ansprüche aus den Mietvertragsergänzungen können Mieterinnen und Mieter auf zivilrechtlichem Wege durchsetzen.
Frage 6:
Trifft es zu, dass die vereinbarte Bereitstellung von Wohnungen einfacher Ausstattungskategorie im unteren Preissegment weiterhin Gültigkeit hat?
Antwort zu 6:
Dazu liegen dem Senat keinerlei Erkenntnisse vor.
Frage 7:
Steht der Senat mit dem Eigentümer/den Eigentümern der Eisenbahnersiedlungen in Kontakt und falls ja, mit welcher Zielstellung?
Antwort zu 7:
Speziell hinsichtlich der Eisenbahnersiedlungen steht der Senat mit Eigentümerinnen und Eigentümer nicht in Kontakt.
3
Frage 8:
Welche Formen der Vernachlässigung der Eisenbahnersiedlungsbestände sind dem Senat, auch durch die bezirklichen Wohnungsaufsichtsämter, bekannt?
Frage 9:
Welche Pläne zur Modernisierung von Eisenbahnersiedlungen und welche konkreten Modernisierungsmaßnahmen sind dem Senat bekannt; sind diese Modernisierungen vom Eigentümer oder vom Verwalter veranlasst worden; sind in diesem Zusammenhang auch Bauanzeigen oder Bauanträge beim zuständigen Bezirksamt eingegangen und wenn ja, wie sind diese beschieden worden?
Frage 10:
Werden durch den Eigentümer oder den Verwalter Fördermittel in Anspruch genommen?
Frage 11:
Wie viele Wohnungen in Eisenbahnersiedlungen stehen derzeit leer; sind hierfür vom Eigentümer bzw. Verwalter zweckentfremdungsrechtliche Anträge gestellt worden und wenn ja, wie wurden diese von den jeweiligen Bezirksämtern beschieden; wenn nein, wird der zweckentfremdungsrechtliche Verstoß durch das jeweilige Bezirksamt verfolgt?
Antwort zu 8 bis 11:
Aufgrund der Unkenntnis der genauen Standorte und Abgrenzung der ehemaligen Eisenbahnersiedlungen und der fehlenden Verpflichtung der Anzeige aller Modernisierungsmaßnahmen kann der Senat dazu keine Aussagen treffen.
Frage 12:
Inwiefern ist die vertragliche Regelung für die Eisenbahnerwohnungen, dass Modernisierungsmaßnahmen nur mit Zustimmung des Mieters durchgeführt werden dürfen, mittlerweile wertlos, da heute Modernisierungsmaßnahmen in aller Regel zu dulden sind; gelten dennoch weiterhin spezielle Zustimmungsregelungen?
Antwort zu 12:
Die grundsätzliche Duldungspflicht von Modernisierungsmaßnahmen durch die Mieterinnen und Mieter ist nicht neu, Auch heute besteht gemäß § 555d Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) eine Duldungspflicht der Mieterinnen und Mieter nicht, wenn die Modernisierungsmaßnahme für den Mieterhaushalt eine Härte bedeuten würde, die auch unter Würdigung der berechtigten Interessen der Vermieterin bzw. des Vermieters und der anderen Mieterhaushalte in dem Gebäude sowie von Belangen der Energieeinsparung und des Klimaschutzes nicht zu rechtfertigen ist. Geändert hat sich allerdings, dass die zu erwartende Mieterhöhung sowie die voraussichtlichen künftigen Betriebskosten bei der Abwägung der Duldungspflicht außer Betracht bleiben und sie bei der Mieterhöhung nach Modernisierung zu berücksichtigen sind.
Frage 13:
Welche Härtefälle können Mieterinnen und Mieter der Eisenbahnersiedlungen gegen die Modernisierungsmaßnahen geltend machen?
4
Antwort zu 13:
Mieterinnen und Mieter in ehemaligen Eisenbahnersiedlungen können bestehende Härten wie alle anderen Mieterinnen und Mieter gemäß den Regelungen im § 555d BGB geltend machen. Bei bestehenden Mietvertragsergänzungen kann gegebenfalls ein weitergehender Mieterschutz zivilrechtlich durchgesetzt werden.
Frage 14:
Welche inhaltlichen Regelungen sehen der Senat oder die Bezirksämter für Modernisierungsvereinbarungen von Eisenbahnersiedlungen vor?
Antwort zu 14:
Spezielle Regelungen für Modernisierungsvereinbarungen von Eisenbahnersiedlungen sind dem Senat nicht bekannt.
Frage 15:
Sieht der Senat für einzelne oder alle Eisenbahnersiedlungen einen Milieuschutz als hilfreich an und hätte dieser durch Voruntersuchungen Aussicht auf Erfolg?
Antwort zu 15:
Der Senat vertritt die Auffassung, dass die Bezirke alle potenziell in Frage kommenen Stadtgebiete hinsichtlich des Erfordernisses der Ausweisung als soziales Erhaltungsgebiet prüfen sollten, soweit das nicht bereits geschehen ist.
Frage 16:
Welche Unterstützung für die Mieterinnen und Mietern der Eisenbahnersiedlungen wird der Senat über die Bundesebene, die Deutsche Bahn AG, das Bundeseisenbahnvermögen (BEV), die Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW) und die Eisenbahnergewerkschaften organisieren?
Antwort zu 16:
Nach Auffassung des Senats bedürfen grundsätzlich alle Mieterinnen und Mieter einen besseren Schutz bei Modernisierung. Deshalb wird der Senat einen Gesetzentwurf
zur Modernisierung des sozialen Mietrechts (Mietrechtsmodernisierungsgesetz), welcher auch zahlreiche Mietrechtsverbesserungen hinsichtlich der Modernisierung beinhaltet, in den Bundesrat einbringen.
Berlin, den 31.05.20018
In Vertretung
Scheel
…………………………..
Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Wohnen

Regionalverkehr + Bus: Regionaler Bahn- und Busverkehr soll besser werden aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/luebben/regionaler-bahn-und-busverkehr-soll-besser-werden_aid-23242463

Lübben. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) hat auf einer Fachkonferenz in Lübben die regionalen Änderungen im #Bahn-Regionalverkehr zum #Fahrplanwechsel im Dezember 2019 vorgestellt. Traditionell ein halbes Jahr vor dem Fahrplanwechsel im Dezember hatte der VBB zum Austausch rund um den öffentlichen Nahverkehr in den Regionen Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und der Stadt Cottbus eingeladen.

Für die Region sind im Schienenfahrplan 2019/2020 einige Verbesserungen geplant. So fährt auf der Linie #RE2 zwischen Berlin und Cottbus ab sofort in der Sommersaison an den Wochenenden ein zusätzlicher #Ausflugszug in den Spreewald.

Ab Fahrplanwechsel im Dezember verkehrt die neue Linie #RB41 im #Zweistundentakt zwischen #Lübben und #Cottbus mit Halt an allen Bahnhöfen, einschließlich #Kolkwitz, #Kunersdorf, #Vetschau, #Raddusch und #Lübbenau.

Im Landkreis Dahme-Spreewald werden mit dem Beginn der Sommerferien am 5. Juli zwei neue #PlusBusse auf der Linie #472 Lübben – #Luckau und der Linie #500 Lübben – #Burg den Betrieb aufnehmen. Gemäß VBB-Konzept verkehrt ein PlusBus grundsätzlich von Montag bis Freitag im #Stundentakt – von früh bis spät. Auch am Wochenende werden Fahrten angeboten. PlusBus-Fahrgäste können mit attraktiveren Umstiegszeiten zum Bahn-Regionalverkehr rechnen. Ausführliche Informationen unter: VBB.de/plusbus

Weiterhin wurde darüber informiert, dass die Verkehrsverträge im „Netz #Stadtbahn“ im Jahr 2022 enden. Das Netz soll umgestaltet und um etwa 25 Prozent vergrößert werden.Außerdem bekommt es den Namen „Netz #Elbe-Spree“. Für die anstehende wettbewerbliche #Vergabe wurde schon jetzt eine erhebliche Angebots-Verbesserung für die Region festgeschrieben: Die Taktung des RE 2 zwischen Cottbus und Berlin wird auf …

Bahnindustrie: Bahn frei für 130 neue Jobs in Brandenburg aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Bahn-frei-f%C3%BCr-130-neue-Jobs-in-Brandenburg-3084830?contentId=1317082

DB setzt auf Über-50-Jährige und Studienabbrecher • Rangierhelfer, Fahrdienstleiter und Elektriker/Elektroniker/Mechatroniker in der Instandhaltung besonders gefragt • Neue Zielgruppen in der Personalgewinnung

#Über-50-Jährige, #Studienabbrecher, ehemalige #Soldaten oder #Quereinsteiger: Bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter setzt die Deutsche Bahn (DB) auch in Berlin verstärkt auf neue Zielgruppen. Rund 130 freie Stellen hat der Konzern aktuell in Brandenburg.

Besonders gefragt sind #Rangierhelfer (15 freie Stellen v.a. in Seddin und Wittenberge), #Fahrdienstleiter (15 freie Stellen u.a. in Seddin, Wustermark und Bad Liebenwerda) und #Elektriker/#Elektroniker/#Mechatroniker (10 freie Stellen v.a. in Potsdam). Außerdem gibt es insgesamt noch 30 freie #Ausbildungsplätze für dieses Jahr, besonders Interessenten für die Berufe #Lokführer (15 freie Stellen in Cottbus und Seddin), #Mechatroniker (4 freie Stellen in Cottbus und Angermünde) und #Fahrdienstleiter (4 freie Stellen in Pritzwalk und Cottbus) haben gute Chancen.

Der Einstellungsboom hat mehrere Gründe: Der Konzern wächst und baut zum Beispiel auch Berufsbilder mit neuen IT-Kompetenzen aus, gleichzeitig gehen viele Kollegen in den nächsten Jahren in den Ruhestand. Bundesweit stellt die Deutsche Bahn in diesem Jahr rund 19.000 neue Mitarbeiter ein. Fast ein Viertel der Neueinstellungen entfällt auf Lehrlinge und Studenten, insgesamt starten im Herbst rund 3.600 Auszubildende und 400 Dual Studierende bei der DB ins Berufsleben.

Über-50-Jährige: Ein „zu alt“ gibt es bei der DB nicht, Jobchancen haben Schulabgänger und Ältere gleichermaßen. Es zählt allein die Motivation und die Qualifikation der Bewerber. Rund 14 Prozent aller im letzten Jahr neu eingestellten Mitarbeiter waren über 50 Jahre alt, im Jahr 2015 waren es noch rund 10 Prozent.

Studienabbrecher: Um sie bemüht sich die DB seit diesem Jahr verstärkt, sie sind oft reifer und in der Regel hochmotiviert, ihren zweiten Anlauf in die Berufswelt erfolgreich zu meistern.

Mehr Informationen auf http://www.deutschebahn.com/karriere

Bahnindustrie: Bahn frei für 700 neue Jobs in Berlin, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Bahn-frei-f%C3%BCr-700-neue-Jobs-in-Berlin-3084824?contentId=1317082

DB setzt auf Über-50-Jährige und Studienabbrecher • Security-Mitarbeiter, Bau- bzw. Elektroingenieure und Reinigungskräfte besonders gefragt • Neue Zielgruppen in der Personalgewinnung

#Über-50-Jährige, #Studienabbrecher, ehemalige #Soldaten oder #Quereinsteiger: Bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter setzt die Deutsche Bahn (DB) auch in Berlin verstärkt auf neue Zielgruppen. Rund 700 freie Stellen hat der Konzern aktuell in Berlin.

Besonders gefragt sind #Security-Mitarbeiter im Sicherheitsdienst (50 freie Stellen), Bau- bzw. #Elektroingenieure (45 freie Stellen) und #Reinigungskräfte (40 freie Stellen). Außerdem gibt es insgesamt noch 50 freie #Ausbildungsplätze für dieses Jahr, besonders Interessenten für die Berufe #Fahrdienstleiter (20 freie Stellen), #Mechatroniker (10 freie Stellen) und #Industrieelektriker (5 freie Stellen) haben gute Chancen. Bei der S-Bahn Berlin sind besonders #Instandhalter Werke (17 freie Stellen), #Lokrangierführer (10 freie Stellen) und Mitarbeiter im #Kundendialog (5 freie Stellen) gefragt.

Der Einstellungsboom hat mehrere Gründe: Der Konzern wächst und baut zum Beispiel auch Berufsbilder mit neuen IT-Kompetenzen aus, gleichzeitig gehen viele Kollegen in den nächsten Jahren in den Ruhestand. Bundesweit stellt die Deutsche Bahn in diesem Jahr rund 19.000 neue Mitarbeiter ein. Fast ein Viertel der Neueinstellungen entfällt auf Lehrlinge und Studenten, insgesamt starten im Herbst rund 3.600 Auszubildende und 400 Dual Studierende bei der DB ins Berufsleben.

Über-50-Jährige: Ein „zu alt“ gibt es bei der DB nicht, Jobchancen haben Schulabgänger und Ältere gleichermaßen. Es zählt allein die Motivation und die Qualifikation der Bewerber. Rund 14 Prozent aller im letzten Jahr neu eingestellten Mitarbeiter waren über 50 Jahre alt, im Jahr 2015 waren es noch rund 10 Prozent.

Studienabbrecher: Um sie bemüht sich die DB seit diesem Jahr verstärkt, sie sind oft reifer und in der Regel hochmotiviert, ihren zweiten Anlauf in die Berufswelt erfolgreich zu meistern.

Mehr Informationen auf www.deutschebahn.com/karriere

U-Bahn: Siemens gegen die BVG Verfahren über U-Bahnkauf zieht sich in die Länge, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/siemens-gegen-die-bvg-verfahren-ueber-u-bahnkauf-zieht-sich-in-die-laenge/22641876.html

#Siemens will verhindern, dass die #BVG Züge beim Konkurrenten #Stadler kauft. Doch das #Kammergericht will erst nach den Sommerferien entscheiden.
Jetzt wird die Zeit wirklich knapp. Erst nach den Sommerferien will das Kammergericht entscheiden, ob die BVG ohne Ausschreibung 80 #U-Bahn-Wagen bei Stadler im Wert von rund 120 Millionen Euro bestellen kann. Dagegen klagt Konkurrent Siemens. Wenn sich das Verfahren weiter in die Länge zieht, droht der BVG nach eigenen Angaben ein #Fahrzeugmangel, der zu erheblichen Einschränkungen für die Fahrgäste führen kann. Pikant: 2012 hatte Siemens in #München unter ähnlichen Bedingungen den Auftrag für die Lieferung von #Straßenbahnen erhalten. Die Konkurrenz hatte damals auf eine Klage verzichtet.
Die BVG will, wie berichtet, mit einer „#Dringlichkeitsbeschaffung“ schnellstmöglich neue #U-Bahnen kaufen, weil nach ihren Angaben Züge einer älteren Baureihe nicht wie vorgesehen repariert werden und deshalb jederzeit ausfallen können. Schnell liefern kann nur das Pankower Unternehmen Stadler, das derzeit neue Züge für die BVG baut. Diese Serie will die BVG nun aufstocken – und eine langwierige Ausschreibung vermeiden. Die Züge könnten so 2019 geliefert werden. Ein Ausschreiben eines Auftrags für neue Bahnen würde dagegen mindestens fünf Jahre dauern. So lange halten die alten Züge aber wohl nicht durch.
Auch in München gab es Streit

In einer ähnlichen Lage befand sich 2012 die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG). Diese hatte bei Stadler nach einer Ausschreibung 14 Straßenbahnen des Typs Variobahn bestellt. Deren Zulassung durch die als besonders streng geltende Aufsichtsbehörde verzögerte sich jedoch. Obwohl die MVG dringend auf weitere Bahnen angewiesen war, verzichtete sie deshalb auf die Option, zusätzliche Bahnen bei Stadler zu bestellen. Inzwischen laufen auch die Variobahnen.
Die MVG entschied sich für ein Verhandlungsverfahren mit europäischen Herstellern, von denen bekannt war, dass deren Fahrzeuge in München …

Bahnhöfe: Wittenau Wie Dalldorf einen Bahnhof bekam Historische Woche: Kiezhistoriker Lars Molzberger verrät den Besuchern die Geheimnisse der Kremmener Bahn, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214473099/Wie-Dalldorf-einen-Bahnhof-bekam.html

#Wittenau.  Von Zügen im #Fünfminutentakt können Fahrgäste der #S25 nur träumen. Wer in #Heiligensee, #Tegel oder Wittenau eine Abfahrt verpasst, muss 20 Minuten warten. Ein Ausbau der eingleisigen Abschnitte auf zwei Schienenpaare ist ein Projekt für das nächste Jahrzehnt. Lars Molzberger weiß, dass es in der Geschichte der sogenannten #Kremmener Bahn auch goldene Zeiten gab. Dass die Leistungsfähigkeit der Verbindung so hoch war, dass die Bahn Taktgeber war für die Entwicklung #Reinickendorfs – besonders für #Dalldorf, das heutige Wittenau.

Molzberger, ein Eisenbahnbegeisterter und Kiezhistoriker aus Frohnau, hat die Entstehung der Trasse, die Bauprojekte am Streckenrand ab 1905 und den Niedergang nach dem Zweiten Weltkrieg gründlich dokumentiert. Im Rahmen der vierten Historischen Woche der CDU Wittenau will er sein Wissen bei einem Vortrag am Mittwoch, dem 6. Juni, mit anderen teilen.

Die Kremmener Bahn, meint Molzberger, ist seit jeher keine Bahn wie jede andere. „Es war vor allem eine Strecke der Sparsamkeit und Effizienz.“ Als einzige #Schienentrasse im Berlin der Kaiserzeit war die Kremmener Bahn für Regionalbahnen, Fernzüge und Güterwagen vorgesehen, die alle auf den gleichen Gleisen verkehrten.

Ab 1930 habe es etwa 180 Fahrten am Tag gegeben. Gesteuert wurden die Weichen damals noch per Hand – „trotzdem gab es bis zum Zweiten Weltkrieg einen Fünfminutentakt“, sagt der …

Bahnhöfe: Bauprojekt der Bahn in Adlershof Wie Echsen beim Umzug geholfen wird Die geschützten Zauneidechsen lieben verwilderte Güterbahnhöfe., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bauprojekt-der-bahn-in-adlershof-wie-echsen-beim-umzug-geholfen-wird/22634860.html

In #Adlershof müssen sie jetzt umziehen, bevor die Bagger kommen – ein Biologe hilft dabei.
Der Weg zu des #Echsen ist staubig und steinig, ein Offroad-Trip durch das künftige Berlin. Die beiden PR-Mitarbeiterinnen der Bahn sind froh, dass ein Journalist sie in seinem Auto mitnimmt. Zu Fuß in dieser gleißenden Savanne, zwischen alten Schwellen und Geröll, ohne Wasser und Wanderschuhe – ein Albtraum. Am Ende öffnet sich überraschend ein kleines hügeliges Paradies, entstanden auf alten #Bahndämmen, das Zuhause der artengeschützten #Zauneidechse.
Die Bahn verwandelt 40 Hektar aufgelassene Gleisanlagen zwischen den S-Bahnhöfen #Schöneweide und Adlershof in einen modernen Dienstleistungs- und Gewerbestandort, zusammen mit dem Senat. Es ist die dritte und letzte Ausbaustufe der Wissenschaftsstadt Adlershof. Der Standort ist begehrt, die Flächen sind schnell verkauft.
Doch bevor die #Bagger rollen, müssen die Zauneidechsen professionell eingefangen und umgesiedelt werden. Das ist der Job von Nico Stenschke, studierter Biologe, Spezialgebiet eigentlich Vögel, die ärgsten Feinde der kleinen Echsen. Doch mit den #Reptilien hat er sich inzwischen auch angefreundet. 1600 hat Stenschke in den vergangenen zwei Jahren eingefangen. Ursprünglich hatten die Gutachter der Bahn nur eine Gesamtpopulation um die 200 Tiere geschätzt.
Die Bahn muss dem Umzug organisieren

Die Echsen mögen stillgelegte #Bahnanlagen, weil sie mit viel Sonne, Sand und #Gleisresten ein idealer Wohnstandort sind. Die Bahn muss überall, wo sie Flächen entwickelt, für Ersatzwohnraum sorgen und den Umzug organisieren. Das wird sich auf dem Bahngelände in Adlershof noch einige Jahre hinziehen, weil die Naturschützer darauf bestanden haben, dass nur auf den Flächen umgesiedelt wird, die konkret für den Verkauf vorbereitet werden.
 Jeden Tag muss Nico Stenschke etwa 150 Eimer kontrollieren, aufgestellt an langen Zäunen aus grüner Folie. Die Tiere wandern auf Nahrungssuche an den Zäunen entlang und stürzen in einen …

Radverkehr: Straße frei für die Radfahrer – 90.000 bei Sternfahrt Mehrere Zehntausend Menschen demonstrieren wieder einmal für saubere Luft und eine neue Verkehrspolitik., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214471579/Strasse-frei-fuer-die-Radfahrer-90-000-bei-Sternfahrt.html

Berlin.  Ein #Klingelkonzert ertönte über dem Hermannplatz in Neukölln. Der Platz, der sonst eher als Drogenumschlagsort verschrien ist, war am Sonntagmittag von #Fahrradfahrern okkupiert. Denn hier war eine der Sammelstellen für die diesjährige #Sternfahrt. Wer nur einen Teil der traditionellen #Fahrraddemonstration mitradeln wollte, konnte am Hermannplatz zusteigen. Und die ankommenden Radfahrer wurden mit lautem Geklingel begrüßt.

Nach Angaben des Allgemeinen Deutschen #Fahrrad-Clubs (#ADFC), der die Sternfahrt organisiert, beteiligten sich in diesem Jahr bis zu 200.000 Menschen. Der Club spricht von der weltweit größten Fahrraddemonstration. Die Polizei schätzt aber, dass es deutlich weniger Teilnehmer gab, und sprach von mehreren Zehntausend. Auf insgesamt 19 Routen führte die Sternfahrt in diesem Jahr zum Großen Stern um die Siegessäule im Tiergarten.

Der Fahrradtross am Hermannplatz setzte sich zunächst nur langsam in Bewegung. Die Einordnung in die vorbeifahrende Masse war etwas schwerfällig. Doch schon ab der ersten Querstraße floß die Raddemo zügig über die Sonnenallee. Für die Strecke über den Hermannplatz dürften sich in diesem Jahr besonders viele Radfahrer entschieden haben, denn sie bot einen ganz speziellen Höhepunkt: Ab der U-Bahnhaltestelle Grenzallee führte die Route bis zum Bahnhof Südkreuz über die Stadtautobahn 100. „Saubere Luft ist natürlich wichtig“, sagte dann auch eine Radfahrerin. „Aber eigentlich mache ich vor allem aus Spaß mit.“

Zweiräder rollen auf rund acht Kilometern über die #Stadtautobahn

An der Autobahnauffahrt staute es sich aber erst einmal. Denn hier trafen nicht nur vier verschiedene Strecken der Sternfahrt aufeinander. Auch war die Zufahrt zur Autobahn nur zweispurig – ein Nadelöhr. Doch wer sich durchkämpfen konnte, hatte auf der #A100